Aktuelle Informationen Dezember 2010 Ausgabe 7

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1 Aktuelle Informationen Dezember 2010 Ausgabe 7 Liebe Leserinnen und Leser, vielleicht haben Sie es gleich bemerkt das KSFH intern hat ein neues Layout erhalten. Texte und Bilder sind nun übersichtlicher angeordnet, der Seitenaufbau ist eindeutiger. Doch das ist nicht die einzige Premiere: Erstmals haben Studierende dabei geholfen, die Ausgabe mit Inhalten zu füllen. Sie sendeten uns Grüße aus dem Ausland, teilten uns ihre Erwartungen an ein Semester oder Praktikum fernab von Deutschland mit und ließen uns an ihren Praxiserfahrungen in Kenia, Polen oder den Philippinen teilnehmen (ab S. 17). Auch die Lehrenden berichteten von Studienreisen ins Ausland (ab S. 13). Das Engagement aller Beteiligten ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle sowie die Fülle der Berichte zeigen, dass internationale Themen einen hohen Stellenwert an der KSFH haben. Doch nicht nur wir blicken gerne über den heimischen Tellerrand: Zurzeit studieren fünf Erasmus-Studentinnen aus Ungarn und Italien an der KSFH Soziale Arbeit und Bildung und Erziehung im Kindesalter (S. 14), eine Gastdozentin aus Südkorea unterrichtet im Winteresemester interkulturelle Ethik (S. 15). Die Ausgabe mag diesmal mit 28 Seiten ein bisschen länger als gewohnt sein als passende Lektüre für die Feiertage! Ich wünsche Ihnen allen Frohe Weihnachten und ein wundervolles neues Jahr! Lisa Zeidler Inhaltsverzeichnis Interview mit Verwaltungsdirektorin Dr. Cordula Schön 2 Senatsmeldungen 3 Informatives 4 Medienpädagogische Wochen 7 Forschunsprojekt Palliativstation 8 Akademische Abschlussfeiern 9 Gute Lehre im Fachbereich Pflege 10 Neues vom IF 11 Interview mit Andreas Kirchner 12 Neues aus der EDV 13 Internationales 14 Vorträge und Veröffentlichungen von Dozentinnen und Dozenten 24 Personalia, Schlaumeier & Co 28 Katholische Stiftungsfachhochschule München Fachhochschule der Kirchlichen Stiftung des öffentlichen Rechts Katholische Bildungsstätten für Sozialberufe in Bayern 1

2 Interview Dezember 2010 Keine inhaltlichen Änderungen Dr. Cordula Schön, Verwaltungsdirektorin Vor kurzem wurde der Titel von Dr. Cordula Schön von Verwaltungsleiterin in Verwaltungsdirektorin umbenannt. KSFH intern hat nach den Ursachen und den damit verbundenen Änderungen gefragt. Vor kurzem haben Sie den Titel Verwaltungsdirektorin erhalten. Was bedeutet diese Bezeichnung? Ändert sich dadurch etwas? Cordula Schön: Der neue Titel wurde gemeinsam mit dem Stiftungsvorstand entwickelt, um den Kanzlerinnen und Kanzlern der anderen Hochschulen mehr auf Augenhöhe zu begegnen. Auch kann die Hochschule hierdurch besser gegenüber den Ministerien vertreten werden. Der Titel verdeutlicht meinen Verantwortungs- und Zuständigkeitsbereich. Änderungen ergeben sich durch den neuen Titel in inhaltlicher Hinsicht nicht. Als Verwaltungsdirektorin sind Sie für die Personalanliegen von mehr als 50 MitarbeiterInnen zuständig was gehört noch zu Ihren Hauptaufgaben? Cordula Schön: Das Personalmanagement umfasst den größten Aufgabenbereich. Weitere Hauptaufgaben sind zudem: die Verantwortung für und Verwaltung des Budgets der Hochschule Kontaktperson zur Stiftungsverwaltung die Beratung der Gremien wie Senat, Wahlausschuss, Kuratorium, erweiterte Hochschulleitung, SteQE (Steuerungsgruppe Qualität), etc. die Prüfung und der Abschluss von Verträgen das Prüfen, Koordinieren, etc., von Hochschulsatzungen Abstimmungen innerhalb der Hochschulleitung der Kontakt zum Ministerium und zu anderen Hochschulen. Wie können Sie diese verschiedenen Aufgaben koordinieren? Cordula Schön: Eine vernünftige Aufgabenteilung ist nur möglich durch eine Delegation an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Aufgabenteilung mit dem Präsidenten und der Vizepräsidentin. Die Flaschenhals-Problematik in meiner Funktion als Kontaktstelle zur Stiftungsverwaltung sowie die räumliche Entfernung zwischen den beiden Abteilungen der KSFH in Benediktbeuern bin ich einmal in der Woche vor Ort sind weiterhin eine Herausforderung für mich. Vielen Dank für das Gespräch! 2

3 SenatsmeldungenDezember 2010 Studienbeiträge In der Senatssitzung vom 3. Dezember wurde über die Verwendung der Beitragsmittel entschieden, die vom Haushaltsjahr 2010 noch übrig sind. Dabei stimmte der Senat einstimmig über folgende Punkte ab: Bibliothek (siehe Kasten) 2000 Euro für die Online-Beratung OLA Euro für Personalkosten im Zuge der Implementierung der neuen Software Euro für die Bestuhlung im Audimax in Benediktbeuern Euro für mediale Ausstattung in München (zum Beispiel Pinnwandschienensysteme, elektronische Leinwand,...) Euro für die Bestuhlung eines Hörsaals in München Medienausstattung in Benediktbeuern (z.b. Whiteboards) Mittel für die Bibliotheken Euro für Zeitschriften- Abos Euro für Brockhaus und Duden online Euro für Springer ebooks: mit der Bitte, dies zu evaluieren und ggf. noch weitere Verlage zu testen Zusätzliche Mittel für Medien für München, für Benediktbeuern Stiftungsprofessur Versorgungsforschung Das Konzept für eine neue Stiftungsprofessur Versorgungsforschung im Fachbereich Pflege haben Prof. Dr. Johannes Kemser und Prof. Dr. Bernd Reuschenbach auf der Sitzung vom 14. Oktober vorgestellt. Die Professur soll von der Josef und Luise-Kraft-Stiftung mit Euro ab Oktober 2011 für fünf Jahre finanziert werden. Die Stiftungsprofessur soll Übergänge zum Fachbereich Soziale Arbeit München ermöglichen. Master Klinische Seelsorge in Planung Die KSFH hat zusammen mit anderen Hochschulen und kirchlichen Einrichtungen ein Konzept sowie einen Modulplan für einen Weiterbildungsmaster Klinische Seelsorge entwickelt. Der Senat hatte am 14. Oktober einstimmig der Einrichtung des Masters zugestimmt allerdings unter der Voraussetzung der erforderlichen Infrastruktur, inbesondere der Bereitstellung personeller, räumlicher und verwaltungsrelevanter Ressourcen. Hochschulentwicklung Prof. Dr. Hans Tremmel hat dem Senat ein Drei-Säulen-Modell vorgestellt, das ein Zukunftsmodell für die Abteilung Benediktbeuern skizziert. Ziel ist, das Studienzentrum mit seinen theologischen Ausbildungsmöglichkeiten in Anschluss an einen Beschluss der Freisinger Bischofskonferenz weiterzuführen. Berufungsverfahren Bezüglich der Nachfolge von Prof. Dr. Marga Völkl-Maciejczyk wurde ein Berufungsausschuss im Fachbereichsrat Soziale Arbeit bestimmt. Ausgeschrieben werden soll im kommenden Jahr eine Professur für Soziale Arbeit mit dem Themenschwerpunkt Sozialpädagogik und Sozialarbeitswissenschaft. Im Berufungsverfahren für die Nachfolge von Prof. Dr. P. Franz Schmid gibt es am 16. Dezember eine Probevorlesung in Benediktbeuern. P. Schmid wird am 21. Juni 2011 seine Abschiedsvorlesung im Barocksaal halten. Im Berufungsverfahren bezüglich der ausgeschriebenen Professur für Pflegepädagogik im Fachbereich Pflege wurde eine Liste mit KandidatInnen verabschiedet, die der Senat nun der Stiftung vorlegt. 3

4 Informatives Dezember 2010 Diskussion in kleinen Gruppen: Wie erkennt man Anzeichen sexuellen Missbrauchs? Der Studientag zum Thema sexueller Missbrauch war sehr gut besucht Studientag zum Thema sexueller Missbrauch / sexuelle Gewalt Das Thema sexueller Missbrauch / sexuelle Gewalt in kirchlichen und pädagogischen Institutionen beherrschte in diesem Jahr die Medienberichterstattung. Vor diesem Hintergrund hat die Hochschulleitung einen Studientag zu eben diesem Thema an der KSFH initiiert. Am 30. November wurden Studierende und HochschulmitarbeiterInnen der Abteilung München eingeladen, um sich in verschiedenen Workshops der Thematik anzunähern. Es reicht nicht aus, von der Presse über sexuellen Missbrauch zu erfahren. Mit diesem Studientag wollen wir eine Sensibilisierung für das Thema erreichen und unseren Studierenden rechtliche und pädagogische Hinweise geben, sagte Prof. Dr. Egon Endres zu Beginn der Veranstaltung. Prof. Dr. Günther Schatz informierte die Teilnehmer über Vorurteile und Realitäten sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen: So liege die Zahl der registrierten Missbrauchsfälle bei ca die Dunkelziffer bei circa Fällen. Jedes 4. bis 5. Mädchen und jeder 10. bis 12. Junge aus allen sozialen Milieus erlebe sexuelle Handlungen. Die Täter, zu 90 Prozent Männer, seien meist aus dem Nahfeld Familie, Bekanntenkreis und Vertrauenspersonen des Opfers. In den sieben angebotenen Workshops hatten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, über verschiedene Aspekte des Themas zu diskutieren bzw. weiterführende Informationen zu erhalten. Pädagogischer Eros von Plato bis zur Odenwaldschule: brauchen wir eine Neubewertung? Umgang der Kirche mit sexuellem Missbrauch Prävention sexueller Gewalt in Schulen: Mach doch (kein) Theater - Theaterprojekt Mein Körper ist mein Freund. Umgang mit sexuellem Missbrauch in pädagogischen Einrichtungen Wegsperren ist die sicherste Therapie!? Möglichkeiten, Grenzen und Chancen in der Arbeit mit Sexualstraftätern Sexueller Missbrauch unter rechtlichen Aspekten Bedeutung für das professionelle Handeln Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz Der Studientag in Benediktbeuern fand am 16. Dezember statt. Exkursion zu den Außenlagern von Dachau Eine besondere Exkursion unternahmen Studierende des Vertiefungsbereichs Umwelt- und Kulturpädagogik, Abteilung Benediktbeuern, unter Leitung von Prof. Dr. Gerhard Kral am 16. November. Gemeinsam mit dem KZ-Überlebenden Abba Naor besuchten sie die Dachauer Außenlager in Utting und Landsberg, in denen der Litauer selbst als Jugendlicher im Alter von 16 Jahren inhaftiert war. Da die Lager selbst nicht mehr erhalten sind, erinnern KZ-Friedhöfe an die Schrecken dieser Zeit. Abba Naor erzählte den Studierenden von KZ-Überlebender Abba Naor seinem Leidensweg, der vom Ghetto in Kaunas, Litauen, ins KZ nach Danzig und schließlich nach Dachau führte. Sein älterer Bruder wurde im Ghetto erschossen, seine Mutter sowie sein jüngerer Bruder starben in Auschwitz. Seinen Vater traf er nach der Befreiung wieder. Heute lebt Abba Naor mit seiner Familie in Israel. Trotz seiner Vergangenheit hat sich Abba Naor seinen Humor beibehalten: Nur mit Humor konnte und kann ich überleben, sagte der heute 82-Jährige. 4

5 Informatives Dezember 2010 MDK besucht KSFH Am 4. August haben Ottilie Randzio, Ärztliche Leiterin und stellvertretende Geschäftsführerin des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) Bayern sowie Reiner Kasperbauer, Geschäftsführer MDK, die KSFH besucht. Im Gespräch mit Prof. Dr. Egon Endres und Prof. Dr. Johannes Kemser wurden Möglichkeiten der Kooperation besprochen. V.l.n.r: Prof. Dr. Egon Endres, Reiner Kasperbauer, Dr. Ottilie Randzio und Prof. Dr. Johannes Kemser PraxisanleiterInnen-Tag Am 3. Dezember fand an der KSFH München der PraxisanleiterInnentag für den Bachelorstudiengang Pflegemanagement und -pädagogik statt. Der AnleiterInnentag wird durch die KSFH und die Studierenden im praktischen Studiensemester für die und mit deren AnleiterInnen durchgeführt. Zwei Themenbereiche wurden durch Impulsvorträge und Workshops aufgegriffen. Irene Hößl, Pflegedirektorin des Klinikums Fürth und Vorsitzende des BALK (Verband Bundesarbeitsgemeinschaft Leitender Pflegepersonen e.v) referierte in ihrem Gastvortrag zu Personalentwicklung in Zeiten von Fachkräftemangel und Pflegenotstand. Birgitta Greilinger, Referentin im Praxis-Center München der KSFH bereitete in ihrem Impulsvortrag Bedeutung des Praktischen Studiensemesters und der Praxisanleitung auf die Workshops vor, wo unter Beteiligung von Praxis, Hochschule und StudentInnen best practice, Probleme und Anregungen im Hinblick auf die Durchführung des Praxissemesters diskutiert wurden. Vernissage in Benediktbeuern Einem besonderem Praxis-Projekt im Rahmen des Bachelor-Studiengangs Soziale Arbeit an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München (KSFH), Abteilung Benediktbeuern, hat sich die Studentin Malin Rathjen gewidmet. Sie rief im Florida, einer Einrichtung mit begleiteten Wohnangeboten für Menschen mit psychischen Erkrankungen in Bad Tölz, das Kunstprojekt Seelenausdruck ins Leben. Die entstandenen Bilder wurden nun in einer Kunstausstellung der Öffentlichkeit gezeigt. Sieben kunstinteressierte Bewohnerinnen und Bewohner im Alter zwischen 20 und 60 Jahren nahmen an dem Projekt teil. Ziel des Projekts war, dass die Teilnehmer ihre gemalten Bilder reflektierten und mir erzählten, unter welchen Bedingungen sie entstanden sind und welche Emotionen sie mit ihnen verbinden, sagt Malin Rathjen V.l.n.r: Malin Rathjen, Martin Fritz, Peter Elster, Maximilian Schmidbauer, Michaela Tietze 125 Jahre Jugendsozialwerk München Der Festakt zum 125-jährigen Bestehen des Katholischen Jugendsozialwerks München fand am 20. Oktober in der Aula der KSFH vor mehr als 100 geladenen Gästen statt. Den Festvortrag zum Thema Netzwerke gestalten eine Herausforderung für die Soziale Arbeit hielt Prof. Dr. Egon Endres. Zuvor feierte Münchens Erzbischof Reinhard Marx einen Festgottesdienst in der Jugendund Campuskirche. Prof. Dr. Egon Endres: Netzwerke gestalten eine Herausforderung für die Soziale Arbeit. Ringvorlesung zum Thema Leben und Tod Morgen sterben. Leben und Tod im 21. Jahrhundert lautet der Titel der Ringvorlesung des Christopher Hospiz Vereins (CHV) an der KSFH in München. Die Veranstaltung wurde am 13. Oktober mit einem Vortrag von Dr. Petra Thorbrietz, Vorstandsvorsitzende CHV, eröffnet. An den folgenden Terminen referierten unter anderem Beate Lakotta vom Spiegel und Prof. em. Dr. Reimer Gronemeyers aus Gießen. Die letzte Vorlesung der Veranstaltungsreihe findet am 12. Januar 2011 (18:30 Uhr, Aula) statt. Referentin zum Thema Was bleibt? Spiritualität in interkulturellen Gesellschaften ist Prof. DDr. Birgit Heller von der Universität Klagenfurt / IFF. Dr. Petra Thorbrietz zeigte in ihrem Vortrag Filmclips, die sich mit dem Thema Sterben und Leben befassen. 5

6 Informatives Dezember 2010 Mehr als 120 Alumni auf dem Alumnitag in München Begegnung auf dem Alumnitag: Prof. Dr. em. Michael Pieper, Alt-Präsident der KSFH und KSFH-Alumna Heinrike Zimmer Welche Erfahrungen machen SozialpädagogInnen in Grenzsituationen des beruflichen Alltags und welche Auswirkungen haben diese auf ihr eigenes Leben? Dieses spannende und herausfordernde Thema stand im Mittelpunkt des 8. Alumnitages des Fachbereichs Soziale Arbeit München am 13. November. Redner und kritischer Gesprächspartner für die mehr als 120 Alumni war Prof. Dr. em. Ernst Engelke. Er schlug in seinen Ausführungen einen interessanten Bogen von den Formen des Helfens im Wandel gesellschaftlicher Bedingungen nach Niklas Luhmann und dem Prozess der Industrialisierung und Zivilisation nach Norbert Elias bis hin zu ganz spezifischen persönlichen Herausforderungen für SozialpädagogInnen. Diese bezeichnete er als Brückenmenschen, da sie professionell und persönlich eine Brückenfunktion zwischen der Gesellschaft und den Ausgegrenzten innehaben. In dieser Funktion müssen sie viel tragen und ertragen, weshalb die Selbstpflege eine wichtige Aufgabe sei, die nicht nur durch Supervision erfolgen könne. In einem Workshop am Nachmittag konnten die Alumni daran ganz konkret arbeiten. Außerdem fanden drei weitere Workshops statt, darunter einer zum Thema Forschung in der Sozialen Arbeit, der vom Förderverein der KSFH im Rahmen der Reihe Pure Theorie!? organisiert wurde. Ein weiteres Highlight war das zufällige Zusammentreffen einer Alumna des ersten Diplomdurchgangs von 1971, Heinrike Zimmer, und Prof. Dr. em. Michael Pieper, der damals in seinem ersten Jahr an der KSFH war, und später als Präsident die Alumniarbeit weiter voran brachte. Im kommenden Jahr soll der Alumnitag Teil einer Festwoche um das 40- jährige Bestehen der KSFH sein. So Gott will, werden an diesem Tag alle vier Präsidenten der KSFH gemeinsam auftreten. Dann können Alumni ihren damaligen Präsidenten treffen! Autorin: Prof. Dr. Sabine Pankofer Prof. Dr. Otto Speck als Zeitzeuge an der KSFH Zur 12. Sitzung des Historischen Arbeitskreis an der KSFH am 10. November war Prof. Dr. Otto Speck als Zeitzeuge eingeladen. Prof. Dr. Speck war Lehrstuhlinhaber für Sonderpädagogik an der LMU München und bereits als Lehrbeauftragter in der Frühzeit der Ausbildung zur Sozialarbeit/Sozialpädagogik tätig. Er war bis 2001 Mitglied im Kuratorium der KSFH und kennt die Entwicklung der Hochschule von Anfang an. Begrüßt wurde Prof. Dr. Speck unter anderem von drei Alt- Präsidenten sowie dem aktuellen Präsidenten der KSFH. von links nach rechts: Altpräsident Prof. Dr. Michael Pieper, Prof. Dr. Otto Speck, Altpräsident Prof. Simon Hundmeyer, Altpräsident Prof. Karljörg Schäflein, Präsident Prof. Dr. Egon Endres 6

7 Informatives Dezember 2010 Medienpädagogische Wochen Das Thema Medienpädagogik spielt für die Soziale Arbeit eine große Rolle, da Computerspiele seit langem zum Alltag der Kinder und Jugendlichen gehören. So fanden auf Initiative von Alexander Buck, Leiter des Zentrums für Medienpädagogik an der KSFH, im November und Dezember zahlreiche Veranstaltungen zu dieser Thematik statt. Prof. Dr. Godehard Brüntrup: Zum Verhältnis von Virtualität und Realität in Computerspielen Creative Gaming Creative Gaming stand am 15. November auf dem Programm. Die Initiative zeigte SchülerInnen, Erwachsenen, LehrerInnen und PädagogInnen konkrete Möglichkeiten, sich schöpferisch und zugleich kritisch mit dem Medium Computerspiele auseinanderzusetzen. Ziel ist, auf Grundlage bestehender Spiele neue Situationen auszuprobieren und die Spiele anders, als vom Hersteller vorgesehen, zu nutzen: So werden zum Beispiel aus Soldaten in Ego-Shootern auf einmal Balletttänzer. Jugendtagung des JFF (Institut für Medienpädagogik) Am 16. November besuchten mehr als 200 Schüler, Lehrer und KSFH-Studierende die Jugendtagung des JFF, Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis, München. In der Tagung ging es darum, eine Reflexion über die Spiele und das Spielen selbst anzuregen sowie Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln. Prof. Dr. Hermann Sollfrank zeigte auf, was PädagogInnen über Computerspiele wissen müssen. Präsentation der geförderten Projekte im Zentrum für Medienpädagogik Spielen ohne Grenzen Spielen ohne Grenzen unter diesem Motto stand die Abschlusstagung der Kooperationsprojekte Neue Medien und Internet des Stadtjugendamtes in München. Prof. Dr. Godehard Brüntrup S.J., Hochschule für Philosophie München, referierte zu Beginn über das Thema Zum Verhältnis von Virtualität und Realität in Computerspielen. Anschließend diskutierten ExpertInnen über die Bedeutung von Computerspielen in der Medienpädagogik. Prof. Dr. Hermann Sollfrank stellte das Forum Spiel der KSFH vor und zeigte in seinem Impulsvortrag auf, was PädagogInnen über Computerspiele wissen müssen. Die Abschlusstagung endete mit der Präsentation der im Rahmen der Kooperationsprojekte Neue Medien und Internet geförderten Projekte. So wurde zum Beispiel die digitale Schnitzeljagd von Videospielkultur e.v. vorgestellt. Ringvorlesung Medienpädagogik Der Fachbereich Soziale Arbeit an der KSFH hat auf Wunsch der Studierenden eine Ringvorlesung Medienpädagogik ins Leben gerufen. Alexander Buck referierte am 25. November zum Thema Digital Na(t)iv? Aktuelle Phänomene in den Medienwelten. Am 2. Dezember diskutierte Prof. Dr. Hans Thiersch, den die Studierenden aus der Theorie Modell der Lebenswelten kennen, zusammen mit Prof. Dr. Helga Zsnolnay-Wildgruber und Alexander Buck über Neue Medien - neue Lebenswelten. Die Abschlussvorlesung am 9. Dezember zeigte praktische Ansätze und Projekte zum Thema Verloren in den Medienwelten. In die Diskussion vertieft: Prof. Dr. Helga Zsnolnay-Wildgruber, Alexander Buck und Prof. Dr. Hans Thiersch. 7

8 Informatives Dezember 2010 Forschungsprojekt Palliativstation: Der Tod gehört zum Leben Frater Matthaeus Florian Lange und Dr. Thomas Binsack Dr. Binsack bekam von Petra Tratberger-Zenker als Dankeschön eine Urkunde und Präsente Wie kann man Erfahrungen auf einer Palliativstation in ethisch vertretbarer Weise der Forschung zugänglich machen? Dieser Herausforderung stellten sich 20 Studierende des konsekutiven Masterstudiengangs Soziale Arbeit an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München (KSFH) in einem Forschungsprojekt. Von April bis Oktober 2010 führten die Studierenden eine empirische Studie auf der Palliativstation St. Johannes von Gott im Krankenhaus Barmherzige Brüder München durch. Am 14. Oktober präsentierten sie ihre Ergebnisse unter anderem vor Dr. Thomas Binsack, dem Chefarzt der Palliativstation, sowie vor der Pflegedienstleitung, Ulrike Münz. Dr. Thomas Binsack, der Anfang Oktober mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde, lobte das Engagement der Forschungsgruppe: Die Studierenden haben eine bereichernde und wertvolle Arbeit geleistet. Wir sind sehr dankbar für die Ergebnisse und können uns eine weitere Zusammenarbeit mit der Katholischen Stiftungsfachhochschule zum Beispiel auch in Form einer Masterarbeit vorstellen. Die Kooperation mit der Palliativstation war durch den KSFH-Studenten und Ordensangehörigen der Barmherzigen Brüder, Frater Matthaeus Florian Lange, zustande gekommen. Von meinem Zimmer aus hatte ich immer Blick auf die Palliativstation als Student der Sozialen Arbeit stellte ich mir also die Frage, wie man Praxis, Forschung und Theorie miteinander verbinden kann, erklärt Frater Matthaeus. Die Hochschule und die Palliativstation St. Johannes von Gott begrüßten seine Idee und legten die Rahmenbedingungen für das Forschungsprojekt fest. Ziel sollte sein, Synergieeffekte für die Praxis sowie Impulse für die Mitarbeitenden und für die strategische Planung der Institution zu Gunsten der Patienten zu schaffen. Fachlich betreuten das Projekt Prof. Dr. Dorit Sing und Dipl.-Soz. Petra Tratberger-Zenker. Qualitative und quantitative Forschung Eine Studierenden-Gruppe befasste sich mit einer qualitativen Studie, in der die Psychohygiene der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fokus stand. Die Studierenden befragten sieben VertreterInnen unterschiedlicher Professionen Ärzteschaft, Pflegende, Soziale Arbeit, Ehrenamt nach ihrer beruflichen Biografie: Was hat Sie hierher geführt? Wie hat Sie die Arbeit geprägt bzw. verändert? Wie leben Sie seither? Eine zweite Gruppe sichtete in einem quantitativen Forschungsprozess anonymisierte Patientendaten. Inhalte der Fragestellungen waren in diesem Zusammenhang das Einzugsgebiet der Patienten, die Verweildauer und Diagnose, die Sterblichkeitsrate, das Geschlecht der Patienten sowie das Alter. Es ist wichtig, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen Die Studierenden sahen in ihrer Arbeit und dem Thema Palliativpflege durchaus einen Mehrwert für ihr Leben und ihren späteren Beruf. So sagte eine Studentin: Es ist wichtig, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen, denn der Tod gehört zum Leben. Im Gespräch mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen konnten wir erfahren, wie man professionell mit diesem Thema umgeht. Wir haben gelernt, dass es auf einer Palliativstation nicht um den Tod, sondern um das Leben geht. 8

9 Soziale Arbeit Dezember 2010 Akademische Abschlussfeiern Gleich drei akademische Feiern gab es im September und Oktober in den Fachbereichen Soziale Arbeit in München und Benediktbeuern. Anlass gaben die Verabschiedung der ersten AbsolventInnen der Konsekutiven Masterstudiengänge und des Bachelorstudiengangs Bildung und Erziehung im Kindesalter sowie der AbsolventInnen des Studiengangs Soziale Arbeit (Vollzeit und berufsintergrierend) in München. 29. September 2010: Abschied von 128 Diplom- (78) und Bachelor- (50) Studierenden, Soziale Arbeit in München. 1. Oktober 2010: Abschied von 23 Absolventinnen des Studiengangs Bildung und Erziehung im Kindesalter im Festsaal des Klosters Benediktbeuern. 15. Oktober 2010: Abschied von 12 Absolventinnen und Absolventen der Konsekutiven Masterstudiengänge in der Aula der KSFH München. oben: Die Absolventinnen des Studiengangs Bildung und Erziehung im Kindesalter zusammen mit Prof. Dr. Helga Schneider von oben nach unten. Bild 1: Studentische Abschlussrede von Veronika Unterreithmeier, Soziale Arbeit Bild 2: Musikalische Untermalung der Abschlussfeier für die AbsolventInnen des Studiengangs Soziale Arbeit Bild 3: Die ersten AbsolventInnen der Konsekutiven Masterstudiengänge Bild 4: Absolventinnen des Studiengangs Bildung und Erziehung im Kindesalter oben: Prof. Dr. Birgit Dorner überreicht einer Absolventin des Konsekutiven Masterstudiengangs ihr Zeugnis oben: Sokratischer Dialog von Gitta Drechsel und Natalie Wachowski, Soziale Arbeit 9

10 Pflege November 2010 Gute Lehre im Fachbereich Pflege Im Studienjahr 2009/2010 wurde im Fachbereich Pflege die erste systematische und umfassende Evaluation der Lehre an der KSFH durchgeführt. Das verwendete Evaluationsverfahren ist im Rahmen der Akkreditierung für die gesamte Hochschule entwickelt worden und Bestandteil des Gesamtkonzeptes der Qualitätsentwicklung der Hochschule. Zielsetzung des Evaluationsverfahrens ist es, den Lehrenden Gelegenheit zur Reflexion der eigenen Lehrtätigkeit zu geben und die Weiterentwicklung einer guten Lehre zu unterstützen. Die Durchführung der Evaluation verlief reibungslos und fand große Resonanz bei den Studierenden und den Lehrenden. Von den 114 zwei- bzw. vier-stündigen Lehrveranstaltungen, die im Studienjahr 09/10 im FB Pflege in allen drei Studiengängen stattfanden, wurden 107 evaluiert. Die Teilnahme an der Evaluation ist damit mit 94 Prozent im Vergleich zu anderen Hochschulen sehr hoch. Die Ergebnisse der Evaluation ergeben hohe Zufriedenheitswerte in den Lehrveranstaltungen. Die Ziele der Module werden erreicht, eine Erweiterung der Kompetenzen der Student/innen findet statt. Für die Entwicklung der Qualität der Lehre der Studiengänge haben sich konkrete Anregungen sowohl inhaltlicher als auch struktureller Art ergeben. Verbesserungsmaßnahmen in den einzelnen Lehrveranstaltungen und Modulen wurden initiiert und werden in den Studiengängen bereits umgesetzt. Im Bereich der Strukturqualität bleiben allerdings die Größe der Gruppen und die Angemessenheit der Lehrräume ein zentrales Anliegen der Qualitätsverbesserung. Der Fachbereichsrat hat in seiner Sitzung am 21. Oktober 2010 über den Evaluationsbericht abschließend beraten und die Ergebnisse gewürdigt. Interessenten können den Bericht gerne im Dekanat einsehen. Autorin: Prof. Dr. Rosmarie Reinspach Evaluationsmodell 10

11 Dezember 2010 Vernissage im IF Alltägliche Begegnungen lautet der Titel der Ausstellung von Prof. Dr. Birgit Dorner, die aktuell im Institut für Fort- und Weiterbildung, Forschung und Entwicklung (IF) zu sehen ist. Am 25. November wurde die Ausstellung mit einer Vernissage eröffnet. Birgit Dorner hat auf ihren Bildern verschiedene Formen der Begegnungen im Alltag eingefangen - in unterschiedlichen Formaten, Aquarell und Öl. Forschungsprojekt: Evaluation des 2. Ökumenischen Kirchentags Von l. n. r.: Martina Schweiger, Forschungsbeauftragte (KSFH), Elke Oestreicher (KSFH), Prof. Dr. Lenninger (KSFH), Prof. Dr. Susanne Sandherr (KSFH), Ordinariatsrat Armin Wouters, Prof. Dr. Egon Endres (KSFH), Hans Kitzbichler, Dr. Florian Schuppe, Wolfgang Bischof, Prof. Dr. Markus Babo (KSFH) Welche Auswirkungen hatte der 2. Ökumenische Kirchentag (ÖKT) auf die ökumenische Arbeit im Erzbistum München und Freising? Diese Frage war Schwerpunkt einer wissenschaftlichen Untersuchung von Dipl. Soz. Päd. Elke Oestreicher an der KSFH. Am 11. Oktober 2010 präsentierte sie die Ergebnisse des Forschungsprojekts Evaluation des 2. Ökumenischen Kirchentages vor VertreterInnen der KSFH und des Erzbistums München und Freising, das das Projekt finanzierte. Im Rahmen des Projekts wurden VertreterInnen auf Diözesanebene, Dekanatsebene und der Ebene der Pfarrgemeinden nach ihrer subjektiven Einstellung sowie nach ihrer Bewertung von Ökumene gefragt. Ebenfalls im Fokus stand die Frage nach persönlichen Veränderungen durch die thematische Auseinandersetzung und Mitgestaltung des 2. ÖKT. Als Interviewpartner wählte Elke Oestreicher hauptamtliche und ehrenamtliche Personengruppen aus und befragte sie mittels einer standardisierten Online-Befragung zu den unterschiedlichen strukturellen Aspekten sowie zum subjektiven Verständnis, zur Intensität der ökumenischen Zusammenarbeit und zum Kenntnisstand über das Thema. Elke Oestreicher fand zusammenfassend heraus, dass durch die Vorbereitung und Durchführung des 2. ÖKT im Erzbistum München und Freising erhebliche Veränderungen bezüglich der Intensivierung ökumenischer Zusammenarbeit auf den unterschiedlichen Ebenen stattfanden. Anhand der Untersuchung wurde insbesondere die hohe Komplexität ökumenischer Arbeit deutlich: Diese besteht aus einem Zusammenspiel verschiedener Aspekte, die auf unterschiedliche Art und Weise gefördert und in Anspruch genommen werden. Ein Praxisprojekt wie der 2. ÖKT eignet sich demnach besonders zur Förderung und Intensivierung ökumenischer Arbeit. 11

12 Neues vom IF Dezember 2010 Kreativität erfordert Freiraum Nutzwertanalyse Andreas Kirchner ist seit dem 1. Juni 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Forschung und Entwicklung (IF) an der KSFH, Abteilung Benediktbeuern. Zurzeit betreut er als Projektleiter u.a. die Entwicklung einer Wirksamkeitsanalyse für die sozialpolitischen Maßnahmen des Freistaates Bayern sowie die Evaluation des Kooperationsprojektes Vereint in Bewegung. Herr Kirchner, beschreiben Sie bitte kurz Ihre Aufgaben als wissenschaftlicher Mitarbeiter des IF? Andreas Kirchner: Im Rahmen der Auftragsforschung bin ich mit allen Aufgaben betraut, die von Anfang bis Ende mit einem Forschungsprojekt verbunden sind: Projektangebote konzeptionell entwerfen und schreiben, die Suche nach ProfessorInnen als wissenschaftliche Projektleitungen, dann natürlich die ganz konkrete Durchführung der Projekte, das Verfassen von Berichten wie auch der Präsentation von Ergebnissen Was muss man bei der Vorbereitung von Projekten beachten? Andreas Kirchner: Wir müssen für den jeweiligen Untersuchungsgegenstand passgenaue Instrumente, wie zum Beispiel Fragebögen, Leitfäden für Interviews oder Kriteriensysteme für Nutzwertanalysen entwickeln. Wichtig ist hier immer der Aspekt der Teamarbeit, im Austausch der Perspektiven entstehen meist die besten Ideen. Der zeitliche Vorlauf bis zu den eigentlichen Erhebungen kann deshalb relativ lange dauern, in einem so komplexen Projekt wie der Wirksamkeitsanalyse für eine Teilerhebung bis zu einem Jahr. So lange? Andreas Kirchner: Neben dem Kennenlernen des Untersuchungsfeldes sind oft Konkretisierungen des Forschungskonzeptes nötig. Zudem müssen meist zahlreiche Kontakte geknüpft werden. In einigen Projekten bauen bauen unterschiedliche Instrumente aufeinander. Das kann dann schon mal zeitaufwändig werden. Können Sie uns ein paar Beispiele nennen? Andreas Kirchner: Für eine Erhebung an Schulen konnten wir den Fragebogen erst anhand einer vorangehenden Teiluntersuchung gestalten, dieser musste dann ein langwieriges Genehmigungsverfahren des Kultusministeriums durchlaufen. Als letzte Hürde mussten dann die Eltern informiert werden. Wie geht es weiter, wenn ein Projekt angelaufen ist? Andreas Kirchner: Wichtig ist der kontinuierliche Kontakt zum Auftraggeber sowie den Kooperationspartnern im Feld, zum Beispiel den Schulleitungen. Es kann auch vorkommen, dass eine Forschungsfrage erst im Feld richtig deutlich wird. Bei etlichen Forschungsprojekten wird eine vom IF sozialwissenschaftlich adaptierte Form der Nutzwertanalyse eingesetzt. Im Kontext der Evaluationsforschung und Organisationsentwicklung bietet sich die Nutzwertanalyse für die systematische Untersuchung von Netzwerken, Kooperationsverbänden, Organisationen oder sonstiger sozialer Maßnahmen an. Nach der Entwicklung eines jeweils passenden Kriteriensystems werden die einzelnen Kriterien von den Beteiligten/Betroffenen des Untersuchungsgegenstandes in einem Workshop gewichtet und bewertet. Neben der Bildung von Zahlenwerten liegt besonderes Augenmerk auf den qualitativen Argumentationen, die Zusammenhänge erläutern und Veränderungsmöglichkeiten aufzeigen Wo sehen Sie Handlungsbedarf? Andreas Kirchner: Vor allem bei personellen und zeitlichen Ressourcen. Die Arbeitsverträge der wissenschaftlichen MitarbeiterInnen sind meist befristet an Projekte gebunden. So ist es schwierig, längerfristig zu planen und die Forschung weiterzuentwickeln. Zudem ist das Stundendeputat der ProfessorInnen deutlich zu hoch, um sich bei Forschungsprojekten einbringen zu können. Kreativität erfordert aber Freiraum. Hier stellt sich die Frage, wie man die Forschung für die Lehrenden attraktiver gestalten kann. Haben Sie Lösungsvorschläge für dieses Problem? Andreas Kirchner: Auf alle Fälle sollte die Forschung stärker mit der Lehre verzahnt und interdisziplinär an Fragestellungen herangegangen werden. Neue Fragestellungen und Ideen aus kreativen Lehrinhalten könnten zudem in die Forschung einfließen. Aber das ist alles nur mit einer entsprechenden Stundenreduktion der Lehrenden und Zukunftsperspektiven für die wissenschaftlichen Mitarbeiter möglich. Vielen Dank für das Gespräch! 12

13 Aus der EDV Dezember 2010 Start der neuen Hochschulsoftware Mit dem Bewerbungsverfahren der Konsekutiven Masterstudiengänge ist auch die neue Hochschulverwaltungssoftware academyfive der Firma simovative an der KSFH gestartet. Die neue Software soll zunächst die Adressverwaltung an der KSFH verbessern bzw. vereinfachen. In einem nächsten Schritt wird academyfive in den Bereichen Praxis-Center, Prüfungsamt, Studienplanung, Beitragsverwaltung sowie Inskription integriert. Neues Support-System Die EDV-Abteilung hat an der KSFH ein neues Supportsystem unter ins Leben gerufen. MitarbeiterInnen können ihre Probleme und Fragen online stellen. Der Vorteil ist dabei, dass Anfragen so nicht verloren gehen. Häufig gestellte Fragen und die entsprechenden Antworten werden in der Datenbank gespeichert und sind jederzeit wieder abrufbar. Scan to Mail Seit kurzem haben alle Hochschulangehörigen die Möglichkeit, Dokumente über eine einfache Funktion an den Kopierern direkt an die eigene oder andere -Adressen zu senden. Die Onlinestruktur der KSFH mit ihren drei Säulen Onlineauftritt der KSFH Die Struktur des Onlineauftritts der KSFH gliedert sich in drei Säulen. Auf der Website ( erhält man nicht nur allgemeine, öffentliche Informationen man gelangt auch auf die anderen beiden Säulen, das Hochschulportal und die Lernplattform. Auf dem Hochschulportal (campus.ksfh.de) sind hochschulinterne Informationen, das Studentenportal mit Noten, Adressen und Inskriptionen, das Praxisportal (Praxisbörse, Stellenangebote) sowie das Dozentenportal (Veranstaltungen, Inskriptionen, Integration in Moodle) und das Alumniportal zu finden. Als dritte Säule fungiert die Lernplattform Moodle (lehre.ksfh.de). Hier werden Lehrveranstaltungen begleitet und ausgewertet. Laufende Projekte Hardware: Aktuell steht an der KSFH eine Erneuerung der Hardware im Fokus. Dazu zählen neue Server, stabile und sicherere Datenspeicher, eine Klimaanlage im Serverraum sowie neue Bildschirme und PCs. Internet: Ein weiteres Thema ist die Ausfallsicherheit der KSFH-Internetanbindung über eine doppelte Leitung: Zum einen über die Glasfaseranbindung über die Erzdiözese, zum anderen über eine Funkverbindung via Krankenhaus Rechts der Isar zum Leibniz Rechenzentrum. Software: Zur Zeit stellt die EDV-Abteilung das Betriebssystem Windows XP auf Windows 7 um, Office wird einheitlich auf Microsoft Office 2007 umgestellt. Geplante Projekte In Planung ist eine VPN-Anbindung für DozentInnen, MitarbeiterInnen und StudentInnen ins Netz der Hochschule von außen. Damit soll unter anderem auch der Zugang zu den Bibliotheksdatenbanken ermöglicht werden. Auch die Mailanbindung soll verbessert werden. Von überall soll es einen Zugang auf eigene Daten und s geben können. 13

14 Dezember 2010 Fahrt nach Schweden Vom 25. bis 30. September 2010 unternahmen 18 Studentinnen und Studenten in Begleitung von Martina Sumser, Praxis-Center Benediktbeuern, und Prof. Dr. Franz Schmid eine Studienfahrt nach Lund in Schweden. Ein Absolvent der KSFH, der als Abteilungsleiter am dortigen Jugendamt arbeitet, hat geholfen, das Studienprogramm zu organisieren. Es wurden v.a. Einrichtungen der Jugendhilfe besucht und ein Kontakt mit der Universität Lund, Abt. Helsinborg aufgenommen. Die Eindrücke waren tief: andere Länder ganz andere Möglichkeiten für die Soziale Arbeit Die Gruppe vor der Universität Lund Besuch aus Kroatien 12 Studentinnen des Studienzentrums Zagreb haben am 16. November 2010 die KSFH besucht. Prof. Dr. Peter Lenninger informierte die Gruppe über den Fachbereich Soziale Arbeit. Die Studentinnen nahmen anschließend am Fachtag Spielen ohne Grenzen an der KSFH teil, um mehr über die Bedeutung von Computerspielen für die Pädagogik zu erfahren. Die Studentinnen zusammen mit Prof. Dr. Peter Lenninger (links) und ihrer Betreuerin Snjezana Husinec (rechts) Prof. Dr. Sabine Pankofer und Prof. Dr. Bernhard Lemaire informierten eine japanische Delegation über Strukturen und Gesetze der deutschen Jugendhilfe Japanische Delegation Im Rahmen des Deutsch-Japanischen Studienprogramms für Fachkräfte der Jugendarbeit, das im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend durchgeführt wird und in diesem Jahr das Thema Lebenskompetenz fördern / Förderung benachteiligter Jugendlicher hatte, besuchte eine elfköpfige japanische Delegation für zwei Wochen Deutschland und am 16. November 2010 auch die KSFH. Dort wurden die TeilnehmerInnen von Prof. Dr. Sabine Pankofer und Prof. Dr. Bernhard Lemaire in die Strukturen und Gesetze der deutschen Jugendhilfe eingeführt. Danach erfolgten Praxisbesuche sowie ein zweitätiger Homestay in Familien, unter anderem bei MitarbeiterInnen der KSFH. Studienfahrt nach Ungarn Auf einer Studienfahrt vom 26. September bis 2. Oktober lernten die KSFH-Studierenden die Soziale Arbeit in Ungarn kennen. Begleitet wurde die Reise von Susanna Filesch und Prof. Dr. Peter Lenninger. Auf dem Programm, das die Partnerhochschule Apor Vilmos organisierte, standen unter anderem der Besuch einer Schule für Zigeunerkinder eines Gefängnisses für Schwerstverbrecher eines Übergangsheimes für Familien eines Altenheimes für sozia schwache alte Menschen einer Tagesstätte für psychisch und körperlich behinderte Erwachsene eines Kinderhospizes (das erste und einzige in Ungarn) Einige StudentInnen zeigten sich überrascht, dass die sozialen Einrichtungen trotz finanzieller Engpässe sehr wirksam und kreativ arbeiten. Auf der Studienfahrt wurden Prof. Dr. Peter Lenninger und Susanna Filesch von ungarischen Hochschulvertretern für ihre Verdienste in der deutsch-ungarischen Hochschulpartnerschaft ausgezeichnet. Die Gruppe gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Lenninger und Susanna Filesch Reise nach Vac Ebenfalls nach Ungarn reisten vom 12. bis 16. Mai Studierende des 8. Semesters des Studiengangs Bildung und Erziehung im Kindesalter im Rahmen des Moduls Bildung und Erziehung im internationalen Kontext. Susanna Filesch und Prof. Dr. Helga Schneider begleiteten die Fahrt. Der Aufenthalt begann mit einem Besuch der Katholischen Hochschule in Vac. In einer Veranstaltung mit ungarischen Lehrenden und Studierenden wurden die vorund außerschulischen Bildungssysteme in Ungarn und Deutschland verglichen und über das frühpädagogische Konzept von Emmi Pikler diskutiert. Zudem besuchte die Gruppe ungarische Kindergärten sowie eine Grundschule mit Nachmittagsbetreuung. Die Reise zeigte den Studierenden, dass Bildung und Erziehung immer nur vor dem jeweiligen geschichtlich-politischen und kulturellen Kontext verstehbar wird. 14

15 Dezember 2010 Studienreise an die Università degli Studi Suor Orsola Benincasa Die Gruppe und Mitarbeiterinnen der Suor Orsola im Gespäch mit dem Einrichtungsleiter der Casa per la Vita, Dott. Favo Mastrangelo Carmine Beim Interview mit dem Einrichtungsleiter einer Casa famigllia Vom 31. Oktober bis 6. November haben 21 TeilnehmerInnen des Seminars Assistenza sociale Soziale Arbeit in (Süd-)Italien unter Leitung von Prof. Dr. Paul Gödicke eine Studienreise nach Salerno unternommen. Ziel war die renommierte, nichtstaatliche Universität Suor Orsola Benincasa, die an ihrem Sitz in Salerno einen Bachelor- und Masterstudiengang Scienze del servizio sociale ( Sozialarbeitswissenschaft ) und Programmazione, amministrazione e gestione delle politiche e dei servizi sociali (frei übersetzt: Planung, Administration und Management sozialer Dienste und Einrichtungen ) anbietet. Eine Gruppe von italienischen Studierenden hatte im Sommersemester im Rahmen eines seit 2004 bestehenden forum internazionale den Besuch der Deutschen in Organisationen des Sozial- und Gesundheitswesens der Provinz Salerno vorbereitet. Die Besuche orientierten sich inhaltlich am Thema Immigration. Während einer Begegnung mit dem Präfekten der Provinz Salerno erhielt die Gruppe eine Einführung in die politischen und gesetzlichen Regelungen im Umgang mit Immigranten. Um die daraus resultierenden Probleme kümmern sich überwiegend gemeinnützige Einrichtungen der Sozialen Arbeit und das staatliche Gesundheitswesen. Die Studiengruppe besuchte sechs dieser Einrichtungen, die in Vorträgen und Diskussionen über die Probleme der Migranten sowie sozialarbeiterische Hilfsangeboten informierten. Zur Sprache kamen auch Probleme der MitarbeiterInnen der Einrichtungen, die nach ihren Berichten regelmäßig über Monate hinweg mit ausstehenden Gehaltszahlungen konfrontiert sind bzw. mangels staatlicher Finanzierung oftmals ehrenamtlich tätig sind. Ein Kulturtag, der die Gruppe zu den in der Nähe liegenden historischen Stätten wie Pompeji oder Paestum führte, bildete den Abschluss der Studienreise. Zur Lösung der Verständigungsprobleme zwischen deutschen Besuchern und den italienischen MitarbeiterInnen der Einrichtungen stand eine Dolmetscherin zur Verfügung. Darüber hinaus zeigte sich aber auch, dass mehrere TeilnehmerInnen der Studienreise über ausreichend Sprachkenntnisse verfügten, um sich auf Italienisch oder Spanisch autonom verständigen zu können. Mindestens drei von ihnen können ihre Sprachkenntnisse im nächsten Semester wohl noch verbessern: Einige werden 2011 ihr Praxis-, andere ein Theoriesemester in Salerno absolvieren. Autor: Prof. Dr. Paul Gödicke Erasmus-Studentinnen aus Ungarn und Italien an der KSFH Zur Zeit studieren fünf Erasmus-Studentinnen aus Ungarn und Italien an der KSFH Bildung und Erziehung im Kindesalter sowie Soziale Arbeit. Beata Csikó, Ildicó Elsholtz, Zuszanna Kerekes und Anita Csintalan kommen aus Ungarn, Anna Zorzi stammt aus Italien. Der Unterricht hier ist viel interaktiver als in Italien, sagt Anna Zorzi. Die Studierenden haben die Möglichkeit, sich im Unterricht einzubringen. Auch für ausländische StudentInnen seien die Vorlesungen gut verständlich. Auch Ildicó Elsholtz beschreibt den deutschen Unterricht als sehr gut und freundlich sowie praxisorientierter als in Ungarn. v. l.: Beata Csikó (Soz. Arbeit), Anita Csintalan (B&E), Ildicó Elsholtz (B&E), Anna Zorzi (Soz. Arbeit) und Zsuzsanna Kerekes (Soz. Arbeit) 15

16 Dezember 2010 Gastdozentin aus Südkorea Dr. Chung-Mi HwangBo aus Südkorea lehrt im Winteresemester 2010/2011 an der KSFH interkulturelle Ethik Info Im Rahmen des von den Frauenbeauftragten der bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften entwickelten Förderprogramms für Wissenschaftlerinnen rein in die Hörsäle wird die Gastprofessur durch Mittel der Bayerischen Staatsregierung, des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, gefördert. Für das Winteresemester 2010/2011 ist Dr. Chung-Mi HwangBo als Gastdozentin für interkulturelle Ethik an der KSFH tätig. Unterkunft hat sie bei der Kommunität Venio gefunden und ist sehr glücklich über die Gastfreundschaft, die sie dort erfährt. Dr. Chung-Mi HwangBo stammt aus Südkorea, studierte dort bereits Erziehungswissenschaften und Philosophie an der Yon-Sei-Universität in Seoul (B.A), und anschließend in Deutschland Philosophie, Sinologie und Katholische Theologie in München (M.A). Sie hat 2004 im Fach Philosophie an der Universität Bonn (Dr. Phil.) promoviert. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind antike und mittelalterliche Philosophie und Metaphysik, Ostasiatische Philosophie, insbesondere klassische chinesische Philosophie und Kunst. Dr. HwangBo hält derzeit an der KSFH verschiedene Seminare und Lehrveranstaltungen zum Thema Interkulturelles Ethos. Zu ihren zentralen Lehrinhalten gehört die interkulturelle Grundlegung der Ethik, die sich auf eine für alle Kulturen als gültig zu erweisende Verbindlichkeit bezieht. Dr. HwangBo versteht Interkulturalität als dreifachen Bildungsbegriff: 1. Interkulturalität fordert von uns Bildung der Achtsamkeit hinsichtlich der Wahrnehmung und Erfahrung von Kulturen. 2. Interkulturalität als geistige Übung fordert ferner Bildung des Bewusstseins. Das bedeutet, dass Ideen wie Wahrheit und Gerechtigkeit, Güte und Liebe zu den leitenden Prinzipien der Handlung gehören. 3. Schließlich fördert die Interkulturalität die Bildung von Haltungen für unser Selbstsein als Personen. Das ist die Grundlage für Freiheit und Würde. Erfahrungsbericht von Dr. Chung-Mi HwangBo Mir wurde spätestens nach zwei Wochen der Lehrerfahrung klar, dass ich meine Lehrveranstaltungen anders gestalten muss als bisher gewohnt. Die Studierenden haben mich schließlich zu mehr Kreativität inspiriert. Sie werden aktiv, wenn sie eine Arbeit selbst oder in der Gruppe organisieren können. Dann arbeiten sie auf eine Weise, die alle Sinne und Kräfte anspricht. Es ist für einen Dozenten eine wunderschöne Erfahrung, ihre Gesten, ihre Mimik und ihr Sprechen zu beobachten und auch zu spüren, wie ihre Zurückhaltung und Unsicherheit weicht. Die Lehrveranstaltungen bieten vor allem den Studierenden die Möglichkeiten, ihren Horizont hinsichtlich interkultureller Bildung zu erweitern. Eine Herausforderung für mich war, die philosophische Erkenntnis aus dem Fachwissen von einschlägigen Werken und der Kenntnis beider Kulturen in das Studium der Sozialen Arbeit zu vermitteln. Zur Einübung der Begriffe in ihrem spezifischen Gebrauch musste ich die jungen Menschen an die ostasiatische Denkweise heranführen. In meinen Seminaren geht es im Wesentlichen um das Entdecken der verwandten ethischen Grundzüge in beiden Kulturen. Ich bin immer noch erstaunt, wie schnell die Studierenden ihre anfängliche Schüchternheit und Zurückhaltung überwunden haben und die fremden Laute der chinesischen oder altgriechischen Sprache in den Mund nahmen. Drei Eigenschaften sind mir bei den Studierenden aufgefallen. Sie sind unbeschreiblich kreativ, kommunikativ und konstruktiv. Sie sind sich ihres zukünftigen Berufes sehr bewusst. Allerdings ist in der Art, wie sie sich auf ihre zukünftige Tätigkeit vorbereiten, oftmals die Rollenverteilung von Sozialarbeitern und Klienten präsent. Ich versuche den Studierenden zu vermitteln, dass es unabhängig von ihrem zukünftigen Beruf wichtig ist, sich selbst und andere als Person ernst zu nehmen und sich dabei zu fragen, was es bedeutet, Person zu sein. Das ist eine Voraussetzung für ihre spätere Arbeit mit Klienten. 16

17 Dezember 2010 Auf ins europäische Ausland Die Internationalisierung an der KSFH hat eine lange Tradition. DozentInnen und MitarbeiterInnen wie Prof. Jakob Braun, Susanna Filesch (Dozentin), Prof. Dr. Paul Gödicke, Prof. Dr. Hubert Jall, Prof. Dr. Bernhard Lemaire, Prof. Dr. Peter Lenninger, Prof. Dr. Sabine Pankofer, Prof. Dr. P. Franz Schmid, Prof. Dr. Helga Schneider, Prof. Dr. Dorit Sing und Martina Sumser (Praxis-Center, Benediktbeuern) haben durch Studienreisen, Lehraufträge und Forschungssemester bereits viel zur Internationalisierung der Hochschule beigetragen. Ein wichtiger Schritt im Zuge der Internationalisierung war der Beginn des Sokrates-Programms im akademischen Jahr 2004/2005, dem 2007 das LLP Erasmus Programm folgte. Im Rahmen dieses Programms können Studierende der KSFH im europäischen Ausland entweder ein Praktikum absolvieren oder ein Semester an einer Partnerhochschule studieren und werden finanziell unterstützt.nahmen in der Vergangenheit am LLP Erasmus Programm sowohl für Auslandspraktikum als auch für Auslandsstudium ungefähr 7 bis 8 Studierende in einem akademischen Jahr teil, so ist die Mobilität im laufenden akademischen Jahr 2010/11 insbesondere im Auslandstudium Entwicklung der Auslandsmobilität Studium Wintersemester 2009/10 (2) Salerno (1), Straßburg (1) Sommersemester 2010 (1) Ütrecht (1) Wintersemester 2010/11 (3) Salerno (1), Straßburg (1), Ütrecht (1) Sommersemester 2011 (10) Basel/Olden (1), Granada (1) Salerno (2), Seinäjoen (1), Stockholm (1), Verona (2), Zürich (2) sprunghaft angestiegen. Dies ist vor allem dem Ideenreichtum der Fachbereichsassistentin Angelika Amann und der Offenheit der Professoren Dr. Thomas Schumacher und Peter Obermaier van-deun bei der Anerkennung von im Ausland erworbenen Leistungen zu verdanken. Zudem ist eine klare Tendenz zu Praxisstellen im europäischen Ausland zu beobachten. Partnerhochschulen Momentan hat die KSFH mit 15 Hochschulen einen bilateralen Vertrag. Finnland: Seinäjoki ammattikorkeakoulu in Seinäjoen Frankreich: Ecole Supérieure en Travail Educatif et Social E.S.T.E.S in Straßburg Université Catholique de Lille in Lille Italien: Università di Bologna in Bologna Università degli Studi di Milano in Mailand Università degli Studi Suor Orsola Benincasa in Salerno Università degli Studi di Verona in Verona Niederlande: Hogeschool Utrecht in Utrecht Schweden: Stockholms universitet in Stockholm Schweiz: Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW in Basel/ Olten ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Zürich Spanien: Unversidad de Grana da in Granada Türkei: Hacettepe üniversitesi in Ankara Entwicklung der Auslandsmobilität Praktikum Wintersemester 2009/10 (1) Wien, Österreich (1) Sommersemester 2010 (9) Europäisches Ausland (4): Ankara, Türkei (1), Krakau, Polen (2), Leuven, Belgien (1) Außereurop. Ausland (5): Cebu City, Philippinen (1) Guayaquil, Ecuador (1) Managua, Nicaragua (1) Nairobi, Kenia (1) Quito, Ecuador (1) Wintersemester 2010/11 (2) Brugg, Schweiz (1) Linz, Österreich (1) Sommersemester 2011 (10) Europäisches Ausland (8): Albarè, Italien (1) Belfast, UK (1) Budapest, Ungarn (1) Bozen, Italien (1) Dublin, Irland (1) London, UK (1) Salerno, Italien(1) León, Spanien (1) Außereurop. Ausland (3) Arsk, Russische Föderation (1) Kairo, Ägypten (1) Lulekani,Südafrika (1) Studierten im akademischen Jahr 2009/10 insgesamt drei Studierende an Partnerhochschulen, so sind bereits im Wintersemester 2010/11 vier Studierende im Ausland und weitere zehn werden im Sommersemester 2010 folgen. Dies stellt bei einem Verhältnis von 3:14 eine Steigerung von über 400 Prozent dar. Gingen früher Studierende für Praxis II bevorzugt ins außereuropäische Ausland, so entscheidet sich jetzt die Mehrheit für eine Stelle in Europa. Autorin: Andrea Gavrilina, International Office, München 17

18 Dezember 2010 Studierende vor Ort - Grüße aus dem Ausland Aktuell studieren vier Studentinnen der KSFH - Elisabeth Zeitler (BA Soziale Arbeit, München, 9. Semester), Isabelle Radl (BA Soziale Arbeit, Beneditkbeuern, 5. Semester), Veronika Köck (BA Soziale Arbeit, München, 5. Semester) und Bahar Bektas (BA Soziale Arbeit, München, 7. Semester) für ein Semester im Ausland. Sie haben sich für Salerno, Zürich, Straßburg und Utrecht entschieden. Drei Studentinnen berichten hier von ihren Erlebnissen und Erfahrungen - und haben uns Grüße aus dem Ausland gesendet. Isabelle Radl... aus Zürich Elisabeth Zeitler... aus Salerno..Zürich ist gewiss keine Stadt, deren Schönheit den Fremden unmittelbar trifft und bewegt. Zürichs Schönheit hat nichts Plötzliches, nichts augenblicklich Überwältigendes, nichts Direktes. Die Schönheit dieser Stadt muss man allmählich entdecken, Schritt für Schritt, Tag für Tag und es macht riesig Spaß... Herzliche Grüsseli vom Dampfer auf dem Zürichsee an alle Daheimgebliebenen... IIsabelle In der sonnigsten Gegend Europas, in der es durchaus so gewaltig stürmen und regnen kann, dass die kleinen Straßen und Gassen in Minuten überschwemmt sind aber genauso schnell von den hitzigen Sonnenstrahlen wieder getrocknet sind, fällt es nur allzu leicht einzutauchen in das dolce vita Italiens; freundliches Chaos, wilde Gestikulationen, aber vor allem atemberaubende Gastfreundlichkeit, ziehen die Menschen hier in ihren Bann. Wenn es mir gelingt, nur ein kleines bisschen dieser - in vielen Fällen für uns, die es so gewohnt sind, Dinge durchzuplanen, zu organisieren und bis ins letzte zu durchdenken - ungewohnten, vielleicht oft auch nervenaufreibenden, für die soziale Arbeit aber doch so entscheidenden italienischen Ruhe und Gelassenheit mitzunehmen, habe ich schon viel gewonnen. Und letzlich: egal, ob chaotisch, verspätet oder unstruktiert es funktioniert irgendwie! Veronika Köck... aus Straßburg Straßburg ist ja gar kein Ausland, da reden ja eh alle nur deutsch So? Soo redt m r doch gar nit! Ici, on est multilingue! Ja, hier kann man an Sprachen, Klischees und savoir vivre noch einiges dazulernen... und inmitten von Flammkuchen, Choucroute und Fachwerkshäuschen nette Leute kennenlernen während man in dieser wunderschönen Stadt studiert! Uff wederlüaga! Eure Vroni 18

19 Dezember 2010 Berichte aus dem Praxis-Auslandssemester 2010 Während des Sommersemesters 2010 absolvierten neun Studierende der KSFH Praxis II im Ausland. Jeder machte dort seine eigenen und völlig neuen Erfahrungen. Für das Studium der Sozialen Arbeit ist es wichtig, über den Tellerrand zu schauen und zu sehen, wie Soziale Arbeit in anderen Ländern praktiziert wird. Vier Studentinnen (4. Semester) berichten auf den folgenden Seiten über ihr Praxissemster im Jahr Katharina Geister aus Cebu City, Philippinen Katharina Geister mit DonDon: Ich konnte ihn nicht von der Falschheit seiner Taten überzeugen. Auf den Philippinen gibt es zwei Hauptgruppen von Straßengangs, genannt Bloods und Cribs, angelehnt an die Straßengangs aus Amerika. Die Jungen in meinem Center gehörten den Cribs an. Ein Junge, Don- Don, war besonders häufig in Kämpfe verwickelt und erzählte mir regelmäßig Geschichten über nächtliche Treffen, die oft mit Verletzungen und sogar einem Todesfall ausgingen. Die Polizei hatte wenig Macht und auch kein Interesse, diesen Kämpfen ein Ende zu bereiten und inhaftierte Beteiligte nur, um sie kurze Zeit später wieder frei zu lassen. DonDon war bisher noch nie im Gefängnis gewesen und spottete über die Polizei und ihre Unfähigkeit, ihn zu fassen. Da ich ihn nicht von der Falschheit seiner Taten überzeugen konnte, dachte ich mir insgeheim, dass es ihm vielleicht einmal ganz gut tun würde inhaftiert zu werden, um zu sehen, wie es im Gefängnis wirklich zu geht. Meine Gedanken wurden dann auch leider zur Wirklichkeit, als ich eines Morgens in das Center kam und mir die anderen Jungen aufgeregt berichteten, dass DonDon letzte Nacht gefasst wurde und nun in Untersuchungshaft saß. Mit einer Ordensschwester machte ich mich dann auf den Weg, um ihn zu besuchen. Als ich in das Gefängnis kam, musste ich einen Brechreiz unterdrücken und ich wäre am liebsten sofort wieder umgekehrt. Es war furchtbar stickig und heiß, es stank nach Fäkalien und es gab kein Licht. Don- Don saß in einer 4x4 m² Zelle mit 4 anderen Insassen, man schlief auf dem Boden. Das Klo bestand aus einem Loch, das notdürftig an einer Seite mit einer Wand abgetrennt war, Privatsphäre war ausgeschlossen. Die Inhaftierten konnten sich nicht waschen und bekamen weder Essen noch Trinken, dafür waren Verwandte zuständig, die die Insassen besuchen kamen. Hatte man keine Familie, musste man darauf hoffen, dass andere Inhaftierte mit einem teilten. DonDon selbst war wie ausgewechselt, er war apathisch und sprach fast kein Wort. Nachdem wir ihm Essen und Trinken gekauft hatten, verließen wir ihn wieder und nach 3 Tagen kam er frei. Der Gefängnisaufenthalt hatte bei DonDon keine Läuterung zur Folge, im Gefängnis hatte er Kontakte zu Drogendealern geknüpft und begann bald nicht mehr ins Center zu kommen, sondern spritzte sich stattdessen Heroin. Ich sah ihn nur noch selten und obwohl wir uns immer noch unterhielten, wenn ich ihn auf der Straße sah, merkte ich, dass ich den Zugang zu ihm verloren hatte. 19

20 Dezember 2010 Dorothee Rentrop aus Nairobi, Kenia Exemplarisch zeigen die Bilder meinen Kollegen Johnfan bei einem Hausbesuch in einer Familie; das Paar hat selber zwei Kinder und kümmert sich zusätzlich noch um ein fremdes, älteres Kind. Meine Fotografiegruppe und ich vor der Weichsel sowie dem Krakauer Wawel Ich habe mein Praktikum beim Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) in Nairobi/Kenia gemacht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fand ich meinen Platz im System UNHCR. Der UNHCR hat das Mandat, sich um Flüchtlinge in aller Welt zu kümmern. Das Büro in Nairobi hat die Aufgabe, neu ankommende Flüchtlinge zu registrieren und weiter in die zwei großen Flüchtlingslager des Landes zu transportieren. Nur die wenigsten Flüchtlinge wollen freiwillig in die Flüchtlingscamps und versuchen sich in bestimmten Stadtteilen Nairobis eine neue Existenz aufzubauen. Da sich der UNHCR aber nur in den Flüchtlingscamps um die Menschen in Form von Unterkunft, Verpflegung, Bildung und medizinische Betreuung kümmert, sind die Flüchtlinge, die in und um Nairobi bleiben, auf sich selbst gestellt. Der Bereich, in dem ich mein Praktikum gemacht habe, war u.a. für minderjährige (unter 18 Jahren), unbegleitete (unterwegs ohne Eltern oder Verwandte) Flüchtlinge zuständig. Fällt ein minderjähriger Flüchtling bei der Registrierung auf, wird er zu uns, der Gemeinschaftshilfe, verwiesen. Wir führen dann mit diesem Kind ein Interview, um zu erfahren, warum es unbegleitet ist, wie es von Eltern/Verwandten getrennt wurde und wo es im Moment lebt. Im Anschluss besuchen wird das Kind dort, wo es z.zt. lebt. In der Regel finden sich immer Menschen, also dem Kind völlig fremde Personen, die diese Kinder für eine Weile in ihrer Familie aufnehmen und sich um sie kümmern. Stellt sich bei diesem Hausbesuch heraus, dass das Kind generell gut aufgehoben ist, aber die finanzielle Situation auf kurz- oder lang für das Kind bedeuten kann, die Familie verlassen zu müssen, unterstützt der UNHCR diese Gastfamilie temporär. Michalina Jonderko aus Krakau, Polen Ich habe mein Praxissemester in Krakau im Bereich der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe verbracht. Die Organisation U Siemachy bietet Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen viele Möglichkeiten: von Kunst- sowie Musikunterricht über Hausaufgabenbetreuung, Computerkurse, regelmäßigen Mahlzeiten bis hin zu einer umfassenden pädagogischen und psychologischen Betreuung. Als Muttersprachlerin hatte ich mir im Vorhinein über die Ausländer- Frage wenige Gedanken gemacht und selbst erfahren, wie schwierig das Thema Migration für Kinder und Erwachsene sein kann. Von schön, dass du in DEIN Land zurückgekommen bist bis hin zu geh doch zurück in den westlichen Reichtum war alles dabei. Es dauerte Wochen bis aus mir, der Deutschen, eine richtige und für die KlientInnen greifbare Person wurde, die sich aufgrund ihres Charakters auszeichnete und nicht durch ihren Akzent. So wurde ich nach und nach ein Teil der Gemeinschaft. Besonders verbunden war ich mit meiner Fotografiegruppe, die ich zusammen mit einem anderen Mitarbeiter leiten durfte. Oft ist die Ausbildung und Ausübung des Berufs der SozialarbeiterIn in anderen Ländern ganz anders, als man es sich vorstellt. Daher lohnt sich ein Blick über den Tellerrand. Polen mag für die meisten Studenten kein sonderlich attraktives Ziel für ein Auslandssemester sein, jedoch sehe ich meine Erfahrungen synonym zu den umliegenden Ländern in Europa. Denn auch im Nachbarland kann man sich fühlen wie am anderen Ende der Welt und irgendwann doch wie zu Hause. Plant man ein Auslandspraktikum, sollte man sich bewusst machen, welche Ansprüche man an dieses stellt: Stehen persönliche Erlebnisse und Erfahrungen im Vordergrund, oder doch der Wunsch, die dortige Sozialarbeit näher kennen zu lernen?! 20

21 Dezember 2010 Leandra Bock aus Managua, Nicaragua Meine Praktikumsstelle, Asociacion Si a la vida, eine Einrichtung für nicaraguanische Straßenjungens, wird u.a. von einer Spanischen Organisation unterstützt. In Managua findet diese Zusammenarbeit mit vier unterschiedlichen sozialen Einrichtungen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, schon seit einiger Zeit statt. Zu diesem Anlass sollte ein Fest für alle Beteiligten gegeben werden. Jede der Einrichtungen sollte einen kleinen Auftritt vorbereiten. Wir hatten uns für einen traditionellen Tanz entschlossen, da unsere Jungens sehr gerne tanzen. Schon Wochen vorher probten wir den sogenannten Stiertanz. Als der Tag schließlich gekommen war, waren die Jungens bereits am Morgen sehr aufgeregt und freuten sich, endlich die Kostüme anziehen und sich auf den Weg zur Veranstaltung machen zu dürfen. Besonders einer der Kleinen, der die Hauptrolle, den Stier, tanzen durfte, war ganz nervös, aber auch stolz und versicherte sich immer wieder, dass die Kleidung gut saß. Während der Auftritte der anderen Projekte wuselten die Kinder nervös hinter der Bühne umher und beobachteten, was die anderen Kinder so vorbereitet hatten. Als es dann endlich soweit war, gingen unsere Jungen auf die Bühne. Die Musik begann. Der Stier trat heraus und begann zu tanzen, doch, statt dass ihm alle anderen folgten und um ihn herum tanzten, blieben sie einfach stehen! Dem Stier war das so peinlich, dass er kurzerhand das Kostüm ablegte, von der Bühne stürmte und ein anderer der Jungens seinen Part übernehmen musste. Beim nächsten Fest, am Ende meines Aufenthaltes gelang der Auftritt sogar schon beim ersten Anlauf ;) Erwartungen an ein Studium im Ausland Einige Studentinnen, die im kommenden Sommersemester 2011 zum Studium der Sozialen Arbeit ins Ausland gehen, haben uns verraten, was sie sich von ihrem Auslandsaufenthalt erwarten. Bianca Rieger, 7. Sem., München: Por qué un semestre extranjero en Granada? Granada ist eine Stadt voller Leben, Geschichte, Kunst, Musik, Tanz... Sie besitzt eine renommierte Universität mit spannenden Vorlesungen, netten Mitarbeitern und vielen Studenten aus aller Welt. Die Lage in der Sierra Nevada bietet mir gleichzeitig nahe Ski- und Meeresausflüge. Ich freue mich darauf, in Spanien zu leben, die dortige Kultur und Mentalität kennen zu lernen und meine zweite Fremdsprache zu intensivieren. Hasta luego Granada! Regina Harms, 7. Sem., München: Auf mein Auslandssemester in Zürich freue ich mich schon sehr! Schon länger spiele ich mit dem Gedanken, einfach mal in einer anderen Stadt zu leben, anzukommen, neue Leute kennen zu lernen... Jetzt ist es endlich so weit! Im Februar zieh ich nach Zürich! Ich freue mich drauf, viele neue Erfahrungen zu machen, endlich von zu Hause auszuziehen, eine andere Stadt kennen zu lernen, tolle Seminare in der ZHAW besuchen zu können ohne Stress zu haben, Abenteuer zu erleben, evtl. an meine Grenzen zu stoßen und mich völlig neu erfinden zu können... Die Zusammenarbeit mit der ZHAW läuft reibungslos und sie haben immer ein offenes Ohr für alle meine 1000 Fragen. Grüezi Schwiiz! Anna Flügel, 5. Sem., München Ich freue mich schon sehr auf mein Auslandssemester an der Hochschule in Salerno. Die Möglichkeit in einer anderen Sprache und in einem anderen Land zu studieren sehe ich als positive Herausforderung. Bella Italia! Ich komme! 21

22 Dezember 2010 neuer Sichtweisen meine berufliche Identität als Sozialpädagogin weiterentwickeln zu können. Außerdem möchte ich meine Ausdrucksfähigkeit in der Fremdsprache auf fachlicher sowie umgangssprachlicher Ebene verbessern und freue mich darauf im Kontakt mit italienischen Mitstudenten ein halbes Jahr die italienische Mentalität und Kultur zu erleben. Irina Geith, München: Das sechste Semester an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Basel bedeutet für mich Innovation, Vielfalt und internationale Vernetzung. Ich denke an meine Zukunft. Und ganz nebenbei, Ricolabäume, Rivellakühe ich glaube es nicht bis ich es selbst gesehen habe. Grüezi mitenand. Elisabeth Schnitzenbaumer, Benediktbeuern: Momentan studiere ich im 7. Semester Soziale Arbeit in Benediktbeuern und mache eine Zusatzausbildung in Religionspädagogik. Im Sommersemester 2011 möchte ich an der Universität in Verona mein Studium beenden und meine Bachelorarbeit schreiben. Ich erhoffe mir durch mein Auslandssemester einen Einblick in das Studium sowie in Ansätze und Theorien der Sozialen Arbeit in Italien zu bekommen und durch das Entdecken Semfira Ebel, Benediktbeuern: Ich studiere Soziale Arbeit im 7. Semster in Benediktbeuern und mache eine Zusatzqualifikation in Religionspädagogik. Im SS 2011 möchte ich ein Auslandssemster in Verona (Università degli Studi di Verona), in Italien machen. Zunächst ist es mir sehr wichtig, meine Sprachkenntnisse zu verbessern bzw. noch vertrauter mit der Sprache und den damit verbundenen Eigenheiten zu werden. Neben dem Interesse an der italienischen Kultur und Lebensart interessiere ich mich dafür, wie an einer Universität in Italien gelehrt wird, wo Schwerpunkte im Studium Soziale Arbeit gesetzt werden, wie unterschiedlich die einzelnen Theorien, Denkweisen und Systeme im Bezug auf Soziale Arbeit sind und wie Soziale Arbeit in Italien praktiziert wird, um so einen Vergleich zu Deutschland herstellen zu können. Ebenfalls erwarte ich mir viele neue Menschen kennen zu lernen und im Austausch mit ihnen neue Erkenntnisse, Ansichten zu gewinnen und somit das Auslandssemester zu einer ganz besonderen Erfahrung zu machen. Lia Lang, München, 8. Semester: Jag studerar socialt arbete på Socialhögskolan i Stockholm. Det är underbar Michaela Haller, Benediktbeuern: Meine Ziele und Erwartungen für Zürich für mein sechstes Semester Das Sozialsystem der Schweiz kennen lernen Die Partner-Hochschule kennen lernen selbstständiger werden viele neue Erfahrungen machen endlich alleine wohnen neue Bekanntschaften machen aus Garmisch raus kommen Finetuning für den Lebenslauf mich weiter entwickeln jetzt oder nie! 22

23 Internationales Dezember 2010 Erwartungen an ein Auslands-Praxissemester Voraussichtlich werden 11 Studierende der Sozialen Arbeit beider Abteilungen Praxis II im Ausland absolvieren. Acht davon im europäischen Ausland. Wir haben einige gefragt, welche Wünsche und Erwartungen sie an diese Zeit haben. Sie alle studieren zur Zeit im 3. Semester Soziale Arbeit in München. für die Arbeit und das Studium kennenzulernen. Ich freue mich auf ein wunderschönes Land, neue Kontakte und auf die Erfahrung etwas Neues beginnen zu können. kommt doch immer alles anders, als man denkt. Esther Abigail Felden: Wenn ich an mein Praktikum in Lulekani/Südafrika im Februar 2011 denke, bin ich immer wieder aufs Neue aufgeregt. Trotz der Sprachbarrieren und auf sich alleine gestellt zu sein, freue ich mich auf eine neue Kultur, andere Arbeitsansätze und Einblicke in eine soziales System, das im Vergleich zu unserem so gegensätzlich ist. Ich denke aber auch, dass es vor Antritt dieser Reise sehr wichtig ist, sich darüber im Klaren zu sein, dass eine andere Kultur nicht nur positive Erfahrungen mit sich bringen wird, sondern auch eine große Herausforderung sein kann. Ich freue mich trotzdem sehr, diese Herausforderung antreten zu können. Maria Nees: Mit meinem Auslandspraktikum bei einer Don-Bosco-Einrichtung in Dublin/Irland verbinde ich den Wunsch, neue Ideen und Methoden Veronika Pfleger: Ich habe vor, Praxis II im Refugee Council in London/UK zu machen. Viele haben mich schon gefragt, was ich mir davon erwarte, doch das ist nicht so schnell zu beantworten. Zum einen erhoffe ich mir das, was sich jeder von einem Praktikum erhofft: neue Erfahrungen in der Sozialen Arbeit mit Flüchtlingen und Fachkräfte, die mir neues Wissen und Methoden vermitteln können. Aber wieso gerade England? Ich will eine andere Mentalität und die dortige Arbeitsweise kennen lernen, einiges erleben und mein Englisch verbessern. Wichtig war mir aber auch, dass ich in ein Land komme, wo die Vorstellungen von Pädagogik nicht von den Unseren abweichen. Nach einem Jahr als Freiwillige in Ecuador habe ich nämlich schon feststellen müssen, dass in fremden Kulturen vieles anders ist und man zum Beispiel Gewalt als Erziehungsmethode ansieht. Sonstige Erwartungen? Die habe ich nicht, denn schließlich Stina Garbe: Ich erhoffe mir durch das Praktikum beim UNHCR in Kairo/Ägypten eine Festigung meiner Sozial- Arbeiter-Identität. Ich erwarte mir von der Praxisstelle die Bereitschaft, mich bei meiner Arbeit zu unterstützen und sich für Fragen und Refelxionen Zeit zu nehmen. Ich erhoffe mir Erfahrungen, die mir helfen werden, zurück in Deutschland bessere und gezieltere Arbeit leisten zu können. Ich erhoffe mir Einblicke durch meine Praxisstelle in Problemstellungen und Lösungsansätze, die ich in Deutschland nicht gestellt bekommen hätte. Ich erwarte von mir die Annahme von Herausforderungen, die mich nach ihrer Lösung weiterbringen werden. Dabei soll mich die Praxisstelle unterstützen. Ich erhoffe mir von Praxis II und der Praxisstelle Freiräume, um mich ausprobieren zu können. Ich erhoffe mir, durch die Praxisstelle Erfahrungen mit verschiedenen Gespächsführungs-und Arbeitsmethoden zu machen. 23

24 Informatives November 2010 Vorträge und Veröffentlichungen von Dozentinnen und Dozenten Prof. Dr. Cornelia Behnke Veröffentlichungen: Behnke, Cornelia/Meuser, Michael: Look out mate! I ll take parental leave for a year Involved Fatherhood and Images of Masculinity. In: Oechsle, Mechthild/Müller, Ursula/Hess, Sabine (Hg.): Fatherhood in Late Modernity. Opladen & Farmington Hills, erscheint 2011 Vorträge: , Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, 7. Tagung des Arbeitskreises für interdisziplinäre Männer- und Geschlechterforschung Kultur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften (AIM GENDER): Männer und Gefühle Männlichkeit und Emotionen. Historische, literatur- und sozialwissenschaftliche Perspektiven zusammen mit Prof. Dr. Michael Meuser: Ich bin dann mehr die Frau. Männliche Gefühle im Rahmen von Vaterschaft und Familiengründung , Evangelische Akademie Tutzing in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e.v. in München und der Evangelischen Aktionsgemeinschaft für Familienfragen in Bayern (eaf Bayern), Tagung Gender und Familie. (Un)klare Verhältnisse? : Die Kinder sollten schon in die Kita. Aktive Vaterschaft in Ost und West , Fachtagung: Neue Väter hat das Land?! in Frankfurt, Veranstaltungsreihe Wer sorgt für wen? des Cornelia Goethe Centrums in Kooperation mit der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung und dem gemeinsamen Geschlechterforschungszentrum der hessischen Fachhochschulen (gffz): Pass auf Kumpel, ich mach mal n Jahr Familienauszeit. Aktive Väter im Milieuvergleich , 35. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Frankfurt: Transnationale Vergesellschaftungen, Sektion Familiensoziologie: 20 Jahre Wiedervereinigung : Ost-West-Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Paarbeziehung und Familie zusammen mit Prof. Dr. Michael Meuser: Wo jeder den modernen Vater spielen wollte Aktive Vaterschaft in Ost und West: pragmatische und geschlechterpolitische Orientierungen Prof. Dr. Andrea Dischler Dischler, Andrea 2010: Teilhabe und Eigensinn. Psychiatrie-Erfahrene sind freiwillig tätig. In: Forum Sozialarbeit & Gesundheit. 4/2010. S Prof. Dr. Franz Ebbers 26./27.7., Fachhochschule der Bundeswehr in Mannheim: Lehrgangsevaluation / Coaching eines BfD- Lehrgangs: Innovative Prozesse in der Erwachsenenbildung, im Auftrag des Bundesministeriums für Verteidigung 20.10, Vortrag: Weniger Erziehung mehr Beziehung im Familienzentrum Arche in Penzberg 21./22.10, Fortbildung für Hochschullehrer im DIZ-Ingolstadt: Konflikte erfolgreich lösen Prof. Dr. Constanze Giese Vorträge: , Münchner Pflegestammtisch, Vortragstitel: Warum qualitativ gute Pflege kostet, was sie kostet , Pflegefachtag der Schönkliniken, Vortragstitel: Pflege aus Sicht der Wissenschaft: Das Berufsbild der Pflege von morgen Prof. Dr. Monika Fröschl 12. Oktober 2010, Seminar: Gesund-Bleiben im Arbeitsalltag. Weiterbildung für ÄrtInnen an der Palliativakademie im Universitätsklinikum Großhadern Buchvorstellung Monika Fröschl: Gesund durch Vertrauen. Ein Lebensprinzip. Don Bosco München 2010: Vertrauen und Trost als Grundbedingungen des Lebens führen zu Gesund- und Heil-Sein. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse aus Gesundheitswissenschaft, Neurobiologie, Philosophie, Theologie, Psychologie und Soziologie bestätigen diese Aussage. Vertrauen und Trost zu finden in guten und leidvollen Zeiten ist in sich selbst, mit anderen, im Leben und auf der spirituellen Ebene möglich. Entstanden ist ein Lernbuch mit Übungen, die dazu anregen, den eigenen Trost- und Vertrauensweg zu gehen. 24

25 Informatives November 2010 Vorträge und Veröffentlichungen von Dozentinnen und Dozenten Hans-Günther Gruber : Fachtag zum Thema Das Sakrament der Ehe im Tagungshaus Wörgl der Erdiözese Salzburg : Podiumsgegespräch auf dem Zeiten Ökumenischen Kirchentag in München zum Thema Das kluge Paar sorgt vor. Prof. Dr. Johannes Kemser , Expertenanhörung zum Thema Zukunft der Alten- und Krankenpflege in Bayern im Rahmen der Anhörung des Ausschusses für Soziales, Familie und Arbeit und des Ausschusses für Umwelt und Gesundheit, Bayerischer Landtag, Maximilianeum , Moderation Jubiläumskongress 10 Jahresfeier Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung Maternushaus Köln , Festrede Lebenslanges Lernen 30 Jahre KWA Ottobrunn , Prof. Dr. Johannes Kemser & Prof. Dr. Tilly Miller, Gesprächsperformance Das Hohe Lied Salomons, Kommunität Venio, München , Prof. Dr. Johannes Kemser & Melanie Kemser, Gestaltung Kultureller Abend im Rahmen des Strategieworkshops Ziele und Strategien der Pfennigparade , Gut Häusern Schönbrunn , Fachvortrag Soziale Betreuung Heimmanagementagung München der diözesanen Arbeitsgemeinschaft (DiAG) Katharina Lüftl Veröffentlichungen: Lüftl K., Kerres A. (2010): Ausbildungsintegrierender Bachelorstudiengang Pflege Dual. Eine Einschätzung des Einführungsprozesses aus Sicht der beteiligten Pflegelehrer. In: PADUA, Die Fachzeitschrift für Pflegepädagogik, 4 (5), S Lüftl K., Kerres A. (2010): Pflege Dual: Verknüpfung gelungen? In: Heilberufe, 62 (11), S Lüftl K., Kerres A. (2010): Einführung des ausbildungsintegrierenden Bachelorstudienganges Pflege Dual an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München in Kooperation mit fünf Berufsfachschulen Erste Ergebnisse aus der Begleitforschung. In: Pflegewissenschaft, 3 (11), S Lüftl K., Kerres A. (2010): Erste Ergebnisse der Evaluationsstudie zu Pflege Dual. Erscheint im Dezember in Die Schwester, der Pfleger Prof. Dr. Tilly Miller Kultur: , Mitarbeit bei der Vorbereitung und Konzeption des Werkstattgesprächs Theater und Kirche, Kloster Weingarten. Teilnehmer waren Bischöfe, Dramatiker, Regisseure und Schauspieler/innen. Ebenso im Rahmen den Programms Inszenierung eines Jesaia-Textes zusammen mit zwei Schauspielern des Residenztheaters , Inszenierung eines Szenischen Spiels anlässlich des 90-jährigen Jubiläums des Katholischen Krankenhausverband in Bayern e.v. Veröffentlichungen: Miller, Tilly 2010: Netzwerkgesellschaft und Systemtheorie. In: Journal der DGSSA. Heft 1, S Miller, Tilly 2009: Soziale Arbeit als Wissenschaft von Entwicklungsprozessen. In: Birgmeier, Bernd / Mührel, Eric (Hrsg.): Die Sozialarbeitswissenschaft und ihre Theorie(n). Positionen, Kontroversen, Perspektiven. Wiesbaden. S Prof. Dr. Sabine Pankofer Vorträge , Are there Hikkimori in Germany?, Okayama Free School, Okayama , Social Work in Germany, Japanese Association of Certified Social Workers / Section Tokyo , Junge Ehrenamtliche - Einführung in die deutsche Sprache, Kultur und Gesellschaft, National Institution for Youth Education (NIYE), Tokyo , Jugend in Deutschland - Einführung in die deutsche Sprache, Kultur und Gesellschaft, National Institution for Youth Education (NIYE), Tokyo, , Seven good reasons for not leaving your home! Hikkimori in Japan and Germany, Keio University Tokyo , Hikkimori in Japan and Germany, KITANO- MARU Clinic, Tokyo :, Jugend in Deutschland, Sophia Universität Tokyo , Mädchen und Gewalt. Opfer und Täterinnen im Lebensumfeld Schule. Präventions- und Interventionsansätze, Hochschule Coburg, AK Mädchen & junge Frauen 25

26 Informatives November 2010 Vorträge und Veröffentlichungen von Dozentinnen und Dozenten Prof. Dr. Bernd Reuschenbach Vorträge: Reuschenbach, B. (2010). 30 Jahre Pflegekammer - Was die Zukunft bringen könnte. Vortrag beim Festakt 20 Jahre Verein zur Förderung der Pflegekammer Bayern e.v. München, am Reuschenbach, B. & Mahler, C. (2010). Clinical relevance of pressure ulcer risk assessment scales. The perspective of nurses in practice, Vortrag beim Fourth European Nursing Congress, Rotterdam am Veröffentlichungen: Reuschenbach, B. (2010). Qualitätsmanagement in der Pflege - Zuviel des Guten. Pflegezeitschrift, 63, 452. Prof. Dr. Franz Ruppert Veröffentlichungen Franz Ruppert (2010). Symbiose und Autonomie. Symbiosetrauma und Liebe jenseits von Verstrickungen. Stuttgart: Klett-Cotta Verlag. Franz Ruppert (2010). Symbiose en Autonomie en relaties. Een weg uit symbiosetrauma en destructieve afhankelijkheid. Traumaopstellingen als nieuwe benadering. Eeserveen. Uitgeverij Akasha. Franz Ruppert (2010). Travma, svias i semeinye rasstanovki. Poniat i iscelit dushevnye rany. Moskau: Institut konsultirovania i sistemnyh reshenij. Vorträge: , öffentlicher Vortrag im Hospitalhof, Symbiose und Autonomie. Das Konzept des Symbiosetraumas, Stuttgart , Symbiose und Autonomie, Fachtagung für Psychotraumatologie, Bad Herrenalb , öffentlicher Vortrag, Symbiose en autonomie in relaties, Baarn (NL) , öffentlicher Vortrag, Symbiose und Autonomie. Symbiosetrauma und Liebe jenseits von Verstrickungen, München , Keynote zur Eröffnung des Instituts für Traumatherapie und Traumaforschung, Symbioses and Autonomy,Bukarest , öffentlicher Vortrag, Multigenerational Psychotraumatology and Society, London , Psychische Erkrankungen und Symbiosetrauma, staatliches Krankenhaus für Psychiatrie, Moskau , öffentlicher Vortrag: Symbiose und Autonomie. Von der Familien- zur Traumaaufstellung, Reggio Emilia Prof. Dr. Hanne Schaffer Hanne Schaffer. Rezension vom zu: Erika Steinert, Almut Quittenbaum (Hrsg.): Häusliche Gewalt verhindern - innovative Wege!. Peter Lang Verlag (Frankfurt am Main/Berlin/Bern/Bruxelles/New York/ Oxford/Wien) Seiten. ISBN In: Socialnet Rezensionen, ISSN , Hanne Schaffer. Rezension vom zu: Manuela Brandstetter: Gewalt im sozialen Nahraum. VS Verlag für Sozialwissenschaften (Wiesbaden) Seiten. ISBN In: socialnet Rezensionen, ISSN , Schlagende Argumente von Hanne Schaffer/Maria Bögermann-Kreckl in EFI, Evangelische Frauen Information für Bayern, 4/2010, S.5ff. Prof. Dr. Thomas Schumacher Schumacher, Thomas: Bachelor und Master. Ausbildungswege in der Sozialen Arbeit, in: K3 (Magazin des Kreisjugendrings München-Stadt) 13 (2010), Heft 5, S ers. Prof. Dr. med. Julia Seiderer-Nack Veröffentlichungen: Diegelmann J, Seiderer J, Niess JH, Haller D, Göke B, Reinecker HC, Brand S. Expression and regulation of the chemokine CXCL16 in Crohn s disease and models of intestinal inflammation, Inflamm Bowel Dis Nov;16(11): Glas J, Seiderer J, Markus C, Pfennig S, Wetzke M, Paschos E, Göke B, Ochsenkühn T, Müller-Myhsok B, Diegelmann J, Roeske D, Brand S. Role of PPARG gene variants in inflammatory bowel disease. Inflamm Bowel Dis Aug 18. [Epub ahead of print] Vorträge: August 2010, Genetik und Gender bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Fachtagung des Gender Advisory Boards der Essex Pharma, Berlin , Hochschulgipfel in Benediktbeuern zum Thema: Wenn chronisch kranke Kinder erwachsen werden. 26

27 Informatives November 2010 Vorträge und Veröffentlichungen von Dozentinnen und Dozenten Prof. Dr. Hildegard Stumpf Vortrag: , Dr. Jörg, W. Homberger und Prof. Dr. Hildegard Stumpf: Huckleberry Finn ein euro-amerikanischer Mythos des unbeschulten Außenseiters: zum informellen Potenzial lebensgeschichtlicher und kollektivhistorischer Dimensionen der Bildungsbiographie, Jahrestagung der Sektion Biographieforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und Konferenz des Researchnetwork Biographical Perspektives on European Societies /ESA, Nürnberg Veröffentlichung: Bliemetsrieder, Sandro, Th.; Boenisch, Bianca; Stumpf, Hildegard (Hg.): Bildungskultur und Soziale Arbeit. Vom stellvertretenden Verstehen zum gelingenden Handeln. München, 2010 Prof. Dr. Annette Vogt , Vortrag beim gemeinsamen Fachtag des Katholischen Jugendsozialwerks (KJSW) und der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) zum Thema Die Zukunft der Sozialen Arbeit im Rahmen der Jubiläen beider Einrichtungen (100 bzw. 125 Jahre), Titel des Vortrags: Anforderungen an die Soziale Arbeit aus wissenschaftlicher Sicht Prof. Dr. Maria Wasner Kongress der Dt. Gesellschaft für Palliativmedizin in Dresden Vortrag mit dem Thema Forschung in der Sopzialen Arbeit Internationaler Kongress Palliative Care in Montreal, Kanada Workshop mit dem Thema Sexuality and Intimacy for Patients in Palliative and Hospice Care and Their Significant Others Veröffentlichungen: Fegg MJ, Kögler M, Brandstätter M, Jox R, Anneser J, Haarmann-Doetkotte S, Wasner M, Borasio GD. Meaning in life in patients with amyotrophic lateral sclerosis. Amyotrophic Lateral Sclerosis 2010; 11: Studientag: Psychosoziale Betreuung von Frühchen und ihren Eltern Ein zu früher Start ins Leben kann für Frühgeborene und ihre Eltern eine große Herausforderung darstellen diese Erfahrung machten 30 Studierende der Sozialen Arbeit in München und Benediktbeuern bei einem Studientag im Klinikum der Universität München-Großhadern. Unter Leitung von Prof. Dr. Julia Seiderer-Nack (Benediktbeuern) und Prof. Dr. Michaela Gross- Letzelter (München) lernten die Studierenden in Zusammenarbeit mit der Neonatologie die vielfältigen Aspekte der medizinischen Versorgung von Frühgeborenen, aber auch der psychosozialen und seelsorgerischen Begleitung von Eltern in dieser kritischen Lebensphase vor Ort kennen. Die Ergebnisse der empirischen Studie von Prof. Dr. Michaela Gross-Letzelter und Studierenden der Sozialen Arbeit in München in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Großhadern zu Belastungen von Frühchen-Eltern erscheinen im Dezember 2010 als Buch. (Gross-Letzelter, Michaela (2010): Frühchen-Eltern. Eine sozialpädagogische Studie. Pabst Verlag, Lengerich, ISBN ). Aufgrund der großen Resonanz von Seiten der Studierenden sind weitere gemeinsame Studientage zu wichtigen Themen des Gesundheitsbereiches in Planung. 27

28 Personalia November 2010 Neue Kollegin Frohe Weihnachten! Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung, Ihr Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtfest und ein gutes neues Jahr. Blandine Ehrl Eintrittsdatum: Funktion: Fachbereichsassistenz Dekanat Soziale Arbeit München Lieblingsbuch: oje Superlative mag ich garnicht...gute Bücher gibt es viele...momentan lese ich Peter Rühmkorfs aufgeklärte Märchen mit dem Buchtitel Der Hüter des Misthaufens Lieblingsmonat: Die, in denen es warm ist und die Sonne scheint Prof. Dr. Egon Endres Prof. Dr. Annette Vogt Dr. Cordula Schön Präsident Vizepräsidentin Verwaltungsdirektorin Das Kloster Benediktbeuern Impressum Katholische Stiftungsfachhochschule München Preysingstraße München Telefon (089) Herausgeber: Präsident Prof. Dr. Egon Endres Redaktion & Satz: Lisa Zeidler Telefon (089) D.E07 Fotos: Bildmaterial der KSFH Ausgabe7, 12/2010 Schlaumeier & Co. Seine Ursprünge gehen auf die Kerzenandachten des Hamburger Theologen J. H. Wichern im Jahr 1838 zurück. Sein Kerzenlicht symbolisiert Christus als das Licht der Welt wurde er erstmals mit Tannengrün geschmückt. Adventskranz 28

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