SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 WISSEN - Manuskriptdienst. Der Neandertaler - unser Vorfahr - Forscher beweisen die Verwandtschaft

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1 SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 WISSEN - Manuskriptdienst Der Neandertaler - unser Vorfahr - Forscher beweisen die Verwandtschaft Autor und Sprecher: Michael Stang Redaktion: Sonja Striegl Sendung: Mittwoch, 14. Mai 2014, Uhr, SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte auf CD von allen Sendungen der Redaktion SWR2 Wissen/Aula (Montag bis Sonntag bis Uhr) sind beim SWR Mitschnittdienst in Baden-Baden für 12,50 erhältlich. Bestellmöglichkeiten: 07221/ ! SWR2 Wissen können Sie auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Manuskripte für E-Book-Reader: E-Books, digitale Bücher, sind derzeit voll im Trend. Ab sofort gibt es auch die Manuskripte von SWR2 Wissen als E-Books für mobile Endgeräte im so genannten EPUB-Format. Sie benötigen ein geeignetes Endgerät und eine entsprechende App oder Software zum Lesen der Dokumente. Für das iphone oder das ipad gibt es z. B. die kostenlose App ibooks, für die Android-Plattform den in der Basisversion kostenlosen Moon-Reader. Für Webbrowser wie z. B. Firefox gibt es auch so genannte Addons oder Plugins zum Betrachten von E-Books. Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de! 1

2 Atmo: [Schritte, Wind] O-Ton 1 - Gerd-Christian Weniger: Im Grunde geht es bei dieser ganzen Neandertalerdiskussion um viel mehr als nur den Neandertaler, es geht vor allen Dingen um uns selber. Gerd-Christian Weniger ist auf dem Weg zum Neandertal, 13 Kilometer nördlich von Düsseldorf. Dort wurden 1856 jene berühmten Knochen gefunden, die der ausgestorbenen Menschenform den Namen gaben. Lange hat sich das Vorurteil gehalten, dass der Neandertaler ein Keulen schwingender Unhold war, der aufgrund geringer geistiger Eigenschaften vor Jahren ausstarb. Aber das ändert sich langsam. Denn Homo sapiens und die Neandertaler sind sich viel näher gekommen als bislang angenommen, so der Direktor des Neanderthal-Museums in Mettmann. O-Ton 2 - Gerd-Christian Weniger: Das wissen wir aus unserer eigenen Erfahrung, Sex ist nun mal ein Klebemittel, das die Menschen enorm zusammenhält und das in der Lage ist, Kulturgrenzen problemlos zu überspringen. Und das werden Neandertaler genauso gemacht haben. Ansage: Der Neandertaler, unser Vorfahr - Wissenschaftler beweisen die Verwandtschaft. Eine Sendung von Michael Stang. Atmo: [weiter Laufgeräusche und Straßenlärm] O-Ton 3 - Gerd-Christian Weniger: Bis zu Darwin konnten wir ja davon ausgehen, doch ausgewählte Geschöpfe der Evolution zu sein und doch zumindest ein Abglanz dieses göttlichen Bildes auch auf uns zu spüren. Und Darwin dreht das um und sagt: Nein, wir sind biologische Produkte. Und das tut weh. Das heißt der Neandertaler war der Kronzeuge par excellence für die Evolutionstheorie. Die Entwicklung der Menschheit ist eine Geschichte voller Zufälle. Dazu gehört auch der Kontakt mit anderen Menschenformen. Denn die Neandertaler und unsere direkten Vorfahren waren einst nicht nur Zeitzeugen, sondern auch Nachbarn, zum Beispiel im heutigen Frankreich, Israel und Sibirien, und zwar viele Jahrtausende lang. Heute ist klar, dass auch die Neandertaler Werkzeuge und Schmuck herstellten, ihre Toten in Blütengräbern bestatteten und das Feuer beherrschten. Beide Menschenformen waren sich kulturell sehr ähnlich. Im Verhalten gab es keine großen Unterschiede, aber im Aussehen. Die Neandertaler waren etwas kleiner als die anatomisch modernen Menschen, kräftiger und hatten eine lange, flache Stirn mit großen Überaugenwulsten. Trotz dieser Unterschiede haben sich die Neandertaler mit Homo sapiens häufig getroffen. Und bei diesen Treffen haben sie viel mehr als nur Schmuckstücke oder Werkzeuge ausgetauscht, so Professor Gerd-Christian Weniger. 2

3 O-Ton 4 - Gerd-Christian Weniger: Was wir über ethnohistorische Jäger und Sammler wissen ist einfach, dass Jäger und Sammler darauf angewiesen sind, mit anderen Gruppen Kontakt zu halten, da es sich ja um sehr kleine Gruppen handelt, dass ich mir Geschlechtspartner in anderen Gruppen suchen muss. Paläogenetiker haben vor kurzem bewiesen: Neandertaler und anatomisch moderne Menschen haben mehrfach gemeinsamen Nachwuchs bekommen. Die aus diesen Verbindungen hervorgegangenen Kinder stehen in der direkten Ahnenreihe aller heute lebenden Menschen außerhalb Afrikas. Atmo: [geht in Verkehrsatmo für Umfrage über, ein Auto hupt] O-Ton 5 - Frau 3: Das kann ich mir schon vorstellen, klar und dass die dann miteinander Sex hatten, Menschen und Neandertaler. O-Ton 6 - Frau 1: Also, das kann man nicht ausschließen. Ich komme ja aus Köln und das Neandertal liegt nicht so weit weg, wer weiß, wer weiß (lacht). O-Ton 7 - Mann 1: Neandertaler, das ist doch diese andere Art Mensch, ich glaube, da hab ich nichts von. O-Ton 8 - Frau 2: Tja, ich habe keine Probleme damit, Neandertalergene zu haben, wenn die sich nicht in der Äußerlichkeit zeigen, was ja zum Glück der Fall ist. Mit dem anderen Rest kann ich ganz gut leben. Atmo: [aus] Direktor Gerd-Christian Weniger ist am Neanderthal-Museum angekommen. Dort, im Eingangsbereich, steht die Rekonstruktion eines Neandertalers. Ein von Wetter und dem harten Leben gezeichneter, kräftiger Mann, der sich auf seinen Speer stützt. Viele Forschergenerationen lang haben Wissenschaftler diese Äußerlichkeiten rekonstruiert, doch seit einiger Zeit gibt es Einsichten in das Innere unseres ausgestorbenen Vetters. Die Paläogenetik hat die Forschung über ihn völlig verändert. Zuvor konnten Archäologen und Anthropologen nur mutmaßen, wie der Neandertaler aussah und wie nah er mit den heutigen Menschen verwandt ist; heute reicht ein Blick in den Computer. Die ersten DNA-Untersuchungen vor einigen Jahren brachten zwar neue Erkenntnisse, aber ihre Aussagekraft war gering. Nur wenig Erbgut war in den bisher untersuchten alten Knochen erhalten geblieben. Doch dann, im Jahr 2010, entdeckten russische Archäologen in der Denisova-Höhle im sibirischen Altaigebirge einen ungewöhnlich gut 3

4 erhaltenen Zehenknochen. Paläogenetiker Dr. Kay Prüfer hat den Zeh am Max-Planck- Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig untersucht. O-Ton 9 - Kay Prüfer: Der Fußknochen enthielt 70 Prozent DNA, die tatsächlich von einem Neandertaler war und mit so einem Knochen und mit so wahnsinnig vielen Fragmenten, die tatsächlich von einem Neandertaler stammen, war es uns dann möglich, das viel tiefer zu sequenzieren. In dem Zeh steckte mehr analysierbares Neandertalererbgut als in allen bisher untersuchten Skeletten zusammen. Auf einen solchen Fund - ein tadellos erhaltener Knochen bei besten Lagerungsbedingungen - hatten Paläogenetiker seit vielen Jahren gewartet. Das Genom der Neandertaler umfasst drei Milliarden Basenpaare. Und alle diese Positionen konnten die Leipziger Forscher tatsächlich mehrfach bestimmen. Damit können sie sicher sein, dass sie tatsächlich das Erbgut des Neandertalers vor sich liegen haben und es keine Verunreinigungen gab. Endlich haben die Wissenschaftler ein vollständig entschlüsseltes Genom eines heute ausgestorbenen Menschen vor sich liegen, freut sich der Leiter des Neandertaler-Genomprojekts, Professor Svante Pääbo. Er ist Direktor des Leipziger Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie. O-Ton 10 - Svante Pääbo: Jetzt sind wir an einem Punkt, wo wir ein Neandertalergenom haben, das genauso gut ist wie ein Genom, das sich von mir bestimmen lassen würde. Nun können die Forscher viele Fragen mithilfe der Genetik beantworten: Wer waren die Neandertaler genetisch betrachtet überhaupt? Wie nahe sind sie wirklich mit uns heutigen Vertretern des Homo sapiens verwandt? Und, lässt sich wirklich noch Neandertalererbgut in heute lebenden Menschen nachweisen? Atmo: [Umfrage] O-Ton 11 - Mann 2: Ich glaube, der Neandertaler war mit seiner Keule zu der Zeit, zu der er gelebt hat, ja schon eigentlich ziemlich weit vorne, auch wenn es vielleicht einen Konkurrenten gab, der ihn da überholt hat. Insofern kann man den ja nicht vergleichen mit dem heutigen Menschen und der hätte sich bestimmt auch ähnlich weit entwickelt wie der Mensch, den wir heute haben. O-Ton 12 - Frau 3: Ich habe zum Beispiel einen Freund, der hat so eine Wölbung über den Augenbrauen, also die Augenbraunen, die stehen so extrem vor wie man das in Filmen bei Neandertalern sieht. Ich habe den immer veräppelt damit, dass er eigentlich so von den Neandertalern abstammt, weil mich das total bei ihm erinnert, also: ich sehe es bei mir nicht, aber bei anderen - hin und wieder mal. 4

5 O-Ton 13 - Frau 1: Nein, (das) würde ich überhaupt nicht negativ werten, das ist ja auch irgendwie von außen aufgepfropft. Also, das ist einfach eine Frühform in der menschlichen Entwicklung, in der Evolution gewesen und ich kann mir vorstellen, dass man noch immer irgendwelche Eigenschaften oder Verhaltensweisen hat, aber das ist überhaupt nicht negativ, warum? Atmo: [Umfrage aus] Heute ist klar, bei Menschen außerhalb Afrikas können Genetiker noch rund zwei Prozent Neandertalererbgut nachweisen. Wo sich diese alten Erbgutreste in unseren Zellen finden lassen, etwa in Genen, die für den Stoffwechsel, das Immunsystem oder das Äußere zuständig sind, daran forschen aktuell mehrere Wissenschaftlerteams. Wichtig für diese Untersuchungen sind die Daten aus einer Höhle in Sibirien, die 2008 gewonnen wurden. Dieses Jahr stellt für die Paläogenetik eine Zeitenwende dar, erinnert sich Johannes Krause, mittlerweile Professor an der Eberhard Karls-Universität in Tübingen. O-Ton 14 - Johannes Krause: Das war eine ziemliche Sensation vor einigen Jahren, weil bisher dachte man, dass Neandertaler hauptsächlich in Europa und vielleicht im westlichen Asien zu finden waren, aber nicht in Sibirien. Johannes Krause untersuchte - damals noch am Leipziger Max-Planck-Institut unter Svante Pääbo - einen kleinen Fingerknochen, der ihm aus der Denisova-Höhle im Altai- Gebirge geschickt worden war. Die Höhle war damals nahezu unbekannt, heute ist sie ähnlich berühmt wie das Neandertal nahe Mettmann. Denn der alte Fingerknochen war sehr gut erhalten und er enthielt noch analysierbares Erbgut. Endlich hatten die Forscher einen Knochen aus Asien. Jetzt musste nur noch geklärt werden, von wem: O-Ton 15 - Johannes Krause: Es hieß, das wäre ein moderner menschlicher Knochen, ich hab den mit vielen anderen Proben aus Deutschland, aus Frankreich, aus Italien und auch aus Russland bearbeitet, um die Genetik der frühen modernen Menschen zu untersuchen. Es sollte aber ganz anders kommen. Der Finger stammte nicht von einem unserer Vorfahren. Die genetische Untersuchung des kleinen Fingerknochens sollte die erste eines Neandertalers werden, den es bis nach Sibirien verschlagen hatte. Das Problem war nur: es war auch kein Neandertaler. 5

6 O-Ton 16 - Johannes Krause: Mir war eigentlich gleich klar, dass es sich bei dieser DNA nicht um einen modernen Menschen handelt, aber auch nicht um einen Neandertaler, weil sie zu unterschiedlich war von Mensch und Neandertaler. Weder Neandertaler noch anatomisch moderner Mensch. Vor Johannes Krause lag ein Rätsel, die genetische Sequenz eines bislang unbekannten Frühmenschen. O-Ton 17 - Johannes Krause: In diesem Moment wurde mir im Prinzip schon klar, dass es sich dabei um einen neuen Zweig in der menschlichen Evolution handelt, den wir das erste Mal hier genetisch sehen. Wir haben uns dann drauf geeinigt, dass wir das Ganze Denisova-Mensch nennen. Viel mehr als den Namen haben die Archäologen bis heute jedoch nicht. Zwar wurden von den Denisova-Menschen inzwischen einige Zähne entdeckt und diese sind wesentlich größer als die der Neandertaler und der anatomisch modernen Menschen. Aber das war es - archäologisch betrachtet - auch schon, sagt Johannes Krause. O-Ton 18 - Johannes Krause: Wir wissen tatsächlich sehr wenig. Wir können zumindest sagen, dass sie vor 50 bis Jahren noch im Altai existiert haben, das heißt sie müssen zur Eiszeit gelebt haben. Sie waren sicherlich Jäger und Sammler, ähnlich wie die Neandertaler angepasst an einen Lebensraum mit extremen Witterungsbedingungen mit einer Durchschnittstemperatur, die unter dem Gefrierpunkt liegt. Wir wissen auch, dass sie Steinwerkzeuge angefertigt haben, ähnlich wie die Neandertaler, dass sie sicherlich auch Großwildjäger waren, die Mammut, Nashorn, Bison und verschiedene andere Tiere wahrscheinlich gejagt haben. Die Denisova-Menschen waren eine ganz eigene Menschenpopulation. Doch, woher kamen sie und mit wem sind sie verwandt? Über solche Fragen freut sich der USamerikanische Paläoanthropologe John Hawks. Dem Forscher von der Universität von Wisconsin in Madison zufolge sind sie ein Luxusproblem. Sie tauchen auf, weil es mittlerweile so viele Funde aus der Frühzeit des Menschen gibt, die das einst einfache Bild immer weiter verkomplizieren, vor allem seit den Funden aus Denisova. O-Ton 19 - John Hawks (mit Übersetzung): Wissen sie, in der Anthropologie wurde jetzt mehr als 150 Jahre lang darüber debattiert, ob die Neandertaler zu unseren Vorfahren zählen. Aber über den Denisova-Menschen wurde nie geredet, weil niemand von seiner Existenz wusste. Aber dieser Fund aus Sibirien zeigt uns nun sehr deutlich, welche Fragen wir stellen müssen: Wie weit sind sie genetisch von uns entfernt und finden sich Reste dieses Erbguts heute noch in uns? 6

7 John Hawks ist einer der wenigen Forscher, die so gut wie alle Menschenfunde selbst untersucht und die Fundorte inspiziert haben. Er wagt einen Spagat. Auf der einen Seite beschäftigt sich der Paläoanthropologe mit klassischen Bereichen seiner Zunft: Er untersucht die Anatomie der alten Knochen, analysiert die Funde direkt in den Grabungsstätten, erhebt Daten aus der Geologie, datiert die Funde und rekonstruiert die Wanderungsbewegungen unserer Vorfahren. Auf der anderen Seite versucht er auch auf dem Gebiet der Genetik die neuen Daten und Methoden zu nutzen. Eine wichtige Bedingung für ihn, um das Denisova-Phänomen zu verstehen. Deshalb war er auch in Sibirien vor Ort, um sich ein Bild von dieser einzigartigen Höhle zu machen. O-Ton 20 - John Hawks (mit Übersetzung): Das ist eine komplizierte Geschichte. Wenn wir uns die heutige Menschheit anschauen, dann sehen wir natürlich Unterschiede, überall auf der Welt sehen die Menschen ein wenig anders aus, und Wissenschaftler haben diese Unterschiede seit mehr als hundert Jahren versucht aufzuklären. Die Frage ist, woher kommen diese Unterschiede? Und diese Diskussion erhält nun einen völlig neuen Input. Möglicherweise gibt es heute diese vielen Unterschiede, weil das Erbgut der Eiszeitmenschen eine wichtige Rolle gespielt hat. Das allerdings verkompliziert die Diskussion natürlich enorm, räumt John Hawks ein. O-Ton 21 - John Hawks (mit Übersetzung): Menschen wollen eine einfache Geschichte hören, sie wollen eine klare Antwort bekommen, etwa dass die Menschen von dort hierher kamen und nur diese gehören zu unseren Vorfahren. Aber das einzige, was wir aktuell wissen ist: So einfach war die Geschichte nicht. All die Fragen, welche Gemeinsamkeiten wir heute noch mit den Denisova-Menschen und den Neandertalern haben, können die Funde aus Sibirien nun beantworten. Denn die Denisova-Höhle könnte eine Art Schmelztiegel der Menschheitsgeschichte sein, vermutet Svante Pääbo. O-Ton 22 - Svante Pääbo: Irgendwann haben Neandertaler in der Denisova-Höhle gelebt, später dann Denisova- Menschen und noch später moderne Menschen natürlich. So wenn man so will ist das ein einzigartiger Platz in der Welt. Die Paläogenetiker haben nun drei Menschengenome, die sie übereinanderlegen können. Das Erbgut der Denisova-Menschen, der Neandertaler und das heutiger Menschen zeigen beim direkten Vergleich sowohl viele Unterschiede als auch einige Gemeinsamkeiten. Und dies ermöglicht bislang ungeahnte Einblicke in die menschliche Genetik, so der Leipziger Max-Planck-Direktor. 7

8 O-Ton 23 - Svante Pääbo: Erstens können wir jetzt jede Position im Genom uns anschauen. Also wir können eine definitive Liste machen von Veränderungen, Mutationen im Genom, die alle modernen Menschen tragen, wo aber die Neandertaler und der Denisova-Mensch wie die Affen aussehen. Wir können also, wenn man so will, ein komplettes genetisches Rezept, um ein moderner Mensch zu sein, feststellen. Der Vergleich der Genome zeigt, dass alle heutigen Menschen außerhalb Afrikas noch Neandertaler-Erbgut in sich tragen. Zudem haben Menschen in Asien und Ozeanien Erbgutreste der Denisova-Menschen. Und, auch Neandertaler und Denisova-Menschen haben gemeinsamen Nachwuchs bekommen. Paläogenetiker Kay Prüfer und seine Leipziger Kollegen konnten das zweifelsfrei nachweisen. Ihr Hauptaugenmerk gilt jedoch der Vermischung von Homo sapiens mit den Neandertalern. O-Ton 24 - Kay Prüfer: In der großen Neandertalerpublikation haben wir einen Test gemacht mit verschiedenen Menschen, die außerhalb von Afrika gelebt haben und versucht festzustellen, wie sehr Neandertaler die sind und unsere Zahlen sind sehr eng beieinander. Wir finden so etwas von 1,6 Prozent bis 2,2 Prozent. Der durchschnittliche Neandertaleranteil im Erbgut heutiger Menschen - außerhalb Afrikas - ist damit recht groß. Denn obwohl die Neandertaler seit rund Jahren nicht mehr leben, haben sich diese Reste bis heute in unserem Erbgut erhalten. O-Ton 25 - Kay Prüfer: Also, die Zeit, wo die sich gemixt haben, das war quasi als Menschen aus Afrika rausgegangen sind und das liegt in der Zeit zu weit zurück, als dass jetzt jeder eine wahnsinnige unterschiedliche Anzahl von DNA-Schnipseln haben kann, die vom Neandertaler stammen. Also es ist relativ. Es hat sich quasi dann durchmischt und jetzt hat ungefähr jeder dieselbe Prozentzahl, so muss man sich das vorstellen. Doch was bedeutet es, wenn man nachweislich den einen oder anderen Neandertaler in der weit entfernten Verwandtschaft hat? Svante Pääbo nimmt solche Überlegungen gelassen. O-Ton 26 - Svante Pääbo: Ja, da würde ich sagen, da kann jeder darüber denken, wie er will, natürlich. Ich sage oft: das sagt mehr über unsere Einstellung zum Leben und andere Menschen aus wie wir darüber denken und spekulieren, als was tatsächlich passiert ist damals. Aber an und für sich finde ich es natürlich nicht sehr überraschend, dass man auch sich mischt, wenn man sich trifft. 8

9 Ein wenig anders argumentiert der Professor von der Universität in Tübingen, Johannes Krause. Wenn Neandertaler und anatomisch moderne Menschen tatsächlich mehrfach gesunden Nachwuchs bekommen haben, weshalb haben sich dann vor allem die Erbgut-Varianten des modernen Menschen durchgesetzt? O-Ton 27 - Johannes Krause: Man muss sich natürlich fragen, wenn sie sich miteinander fortpflanzen konnten, warum nur so selten? Warum sind s nur 2,5 Prozent Neandertaler-DNA in heutigen Nicht- Afrikanern, warum nicht mehr? Warum gibt es nicht mehr Vermischungen in Europa als in Asien oder Australien? Atmo: [Umfrage] O-Ton 28 - Mann 1: Nein, ich glaube, in uns steckt noch viel mehr Erbgut, von dem wir gar nicht wissen wollen wo es herkommt. O-Ton 29 - Frau 2: Ich kann mit Kälte sehr gut umgehen, ich mag den Winter, ich mag die Kälte, das wird s wahrscheinlich sein. Mein Mann, der hier aus Deutschland kommt, der ist da ja eher mimosenhaft drauf. O-Ton 30 - Frau 3: Ja, also wenn es um die Haut geht, also ich bin ein ziemlich blasser Typ, also wenn das jetzt ein Überbleibsel von den Neandertalern ist, würde ich sagen (lacht), habe ich eine ganze Menge, so blass wie ich bin. Atmo: [Umfrage aus] Einige der alten Erbgutvarianten haben bis heute in unserem Genom überlebt. Wenn diese Gene sich so lange in unserem Erbgut halten konnten, boten sie vermutlich Vorteile. Demnach müssen nicht nur die Mischlingskinder kurzfristig profitiert haben, sondern auch deren Nachwuchs, und zwar über mehr als tausend Generationen hinweg. Welche Neandertalergene erhalten blieben, daran forschen derzeit viele Wissenschaftlerteams weltweit. Denn die Daten sind publiziert und frei zugänglich. Einer der Akteure ist der US-amerikanische Forscher John Hawks. Er durchforstet mit seinen Kollegen an der Universität von Wisconsin in Madison unser heutiges Erbgut und sucht dort nach der Bedeutung der alten Neandertalerreste. O-Ton 31 - John Hawks (mit Übersetzung): Die Genomdaten geben Hinweise, wie sich das Erbgut unserer Vorfahren verändert hat, etwa wie es zur Aufhellung der Haut, also zu einer verminderten Pigmentierung kam. Wir stehen aber erst am Anfang. Noch können wir nicht einzelne Kandidaten-Gene nehmen und schauen, ob sie etwa die Veränderungen im Skelett bedingen. 9

10 Es seien riesige Rechenleistungen, die die PCs seiner Bioinformatiker erbringen müssten. Haben die Algorithmen Übereinstimmungen gefunden, also alte Neandertalerbereiche im Erbgut heutiger Menschen, dann schauen sie, welche Gene davon betroffen sind. John Hawks hat einige Bereiche schon ins Auge gefasst. O-Ton 32 - John Hawks (mit Übersetzung): Wenn ich mir einige Gene anschaue, die für das Immunsystem wichtig sind, dann finden wir vielleicht neue Antworten, auch wenn das alles sehr kompliziert wird. Schließlich geht es hier um Vermischungen dreier Menschen: moderne Menschen, Neandertaler und Denisova-Menschen. Alle haben ihre Gene ausgetauscht. Und diese haben dem Nachwuchs einen gewissen Vorteil verschafft. Wir gehen davon aus, dass das vor allem jene Gene betrifft, die für die Körperabwehr zuständig sind. John Hawks und seine Kollegen interessieren sich vor allem für Gene des so genannten humanen Leukozytenantigen-Systems, kurz HLA. Das ist eine Gruppe von Genen, die für die Funktion des Immunsystems wichtig sind. Sie helfen der Körperabwehr, Erreger zu erkennen. Beim Vergleich der drei Genome stieß der US-Forscher auf eine Besonderheit. O-Ton 33 - John Hawks (mit Übersetzung): Wir können sehen, dass die HLA-Gene bei Menschen aus Asien und Europa tatsächlich von den Denisova-Menschen und den Neandertalern stammen. Die Analyse des Erbguts der Urmenschen hat erst vor wenigen Monaten richtig an Fahrt gewonnen, erklärt der Leipziger Max-Planck-Direktor Svante Pääbo. Klar sei, dass zunächst nach Gemeinsamkeiten gesucht werde. Es habe ihn nicht überrascht, dass sich vor allem das Neandertaler-Erbe bei der Abwehr von Infekten hervorgetan hat. O-Ton 34 - Svante Pääbo: Das könnte sein, dass die Neandertaler ja angepasst waren seit hunderte, tausende von Jahren an die Umwelt in Eurasien und dass deshalb sozusagen der moderne Mensch da Varianten bekommen hat, die dann auch positiv selektiert wurden. Denn die anatomisch modernen Menschen stießen in Regionen vor, in denen ihr Immunsystem plötzlich mit neuen Krankheitserregern konfrontiert wurde. Das körperliche Abwehrsystem von Neandertalern und Denisova-Menschen dagegen war bereits bestens an die lokalen Umweltbedingungen angepasst. Neben Genen, die für das Immunsystem zuständig sind, schauen die Forscher auch nach jenen, die für das Äußere zuständig sind. Mittlerweile sind mehrere Forscherteams unabhängig voneinander auf Neandertaler- Gene gestoßen, die vor allem für die Pigmentierung der Haut und Haare wichtig sind. 10

11 Und das ist logisch, denn gerade diese Genvarianten waren vermutlich für unsere frisch eingewanderten Vorfahren vorteilhaft. Das können eine dichtere Behaarung sein, Fettdrüsen als Kälteschutz und eine hellere Hautfarbe. Die Forscher entdeckten auch Bereiche im Erbgut heutiger Menschen, die reine Neandertalervarianten sind und mit bestimmten Krankheitsrisiken einhergehen, etwa für Krankheiten wie Morbus Crohn oder Diabetes. Diese Risikogene gehen eindeutig auf die Neandertaler zurück. Das ist aber nur der erste Teil der Suche. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der genetischen Identität der anatomisch modernen Menschen. O-Ton 35 - Svante Pääbo: Interessanterweise gibt es auch große Bereiche im Genom, wo wir überhaupt nichts finden. Das heißt es gibt Bereiche, wo wir als moderne Population sozusagen nicht einen Neandertalerbeitrag akzeptiert haben. Diese Bereiche, so Svante Pääbo, könnten wichtig für die Gehirnentwicklung gewesen sein und eben genau jene Unterschiede betreffen, die uns zum modernen Mensch machten. O-Ton 36 - Svante Pääbo: Eine wahrscheinliche Teilerklärung dafür ist, dass es hybride Inkompatibilität gab, wie wir sagen. Also es gibt Varianten, die nicht akzeptiert werden, dass die Nachkommen nicht fertil sind oder so. Es kann auch sein, dass darunter sich Sachen verstecken, die positiv selektiert wurden in modernen Menschen. Dass wirklich das ausmacht, was einen modernen Menschen, sagen wir Verhalten oder so was, ausmacht. Die Neandertaler haben nicht überall in unserem Erbgut Spuren hinterlassen. Vor allem bei Genen, die im Hoden zum Einsatz kommen, sowie bei bestimmten Abschnitten auf dem X-Chromosom. Vermutlich waren einige Söhne von Neandertalern und Homo sapiens unfruchtbar. In diesem Fall waren die biologischen Unterschiede zwischen beiden Menschenformen doch zu groß und führten dazu, dass aufgrund dieses Nachteils die Neandertaler-Gene allmählich verschwanden und heute nicht mehr zu finden sind. Atmo: [Umfrage] O-Ton 37 - Frau 2: Meine Brüder haben blaue Augen, also ist dann der Anteil, der Neandertaler ist bei denen ein Stückweit größer, oder? Die sind auch ein bisschen, also gedrungen würde ich jetzt nicht sagen, aber die sind auch nicht sehr groß. O-Ton 38 - Mann 2: Dieser Rest von Neandertalererbgut findet sich, ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, aber vielleicht in der Behaarung, möglicherweise auch im Gehirn, wobei ich nicht weiß, welche Funktionen das besonders berühren sollte. 11

12 Atmo: [Umfrage aus ] Nachdem die Paläogenetiker um Svante Pääbo und Kay Prüfer vom Leipziger Max- Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie die Genome der beiden Urmenschen - Neandertaler und Denisova-Menschen - analysiert und verglichen hatten, stießen sie auf ein weiteres Rätsel. Das Denisova-Erbgut zeigt im Vergleich mit dem Genom des Menschen und des Neandertalers eine Ungereimtheit. O-Ton 39 - Kay Prüfer: Wenn wir Neandertaler und Denisova vergleichen zum modernen Menschen, dann sieht einer ein bisschen unterschiedlicher aus und das ist wirklich ein minimaler Effekt, das ist 0,2 Prozent, die der ein bisschen unterschiedlicher aussieht. Und das ist der Denisovaner. Die Genetiker sprechen vom Denisova-Menschen und Neandertaler als Schwesterngruppe. Das bedeutet, dass beide zum modernen Menschen gleich weit entfernt sind oder sein müssten, doch diese Rechnung geht nicht ganz auf. O-Ton 40 - Kay Prüfer: Die beste Erklärung, die wir im Moment für die Beobachtung haben, ist, dass der Denisovaner eine zusätzliche alte Komponente hat. Es ist auch wieder wahrscheinlich eine kleine Prozentzahl vom Genom vom Denisovaner, die von diesem alten Menschen kommt, den wir nicht kennen, der allerdings weit entfernt sein muss, also vielleicht so was wie mindestens eine Million Jahre der gemeinsame Vorfahre gelebt hat zwischen jedem von den dreien und diesem unbekannten Hominiden. Ob dieser Unbekannte tatsächlich ein Vertreter von Homo erectus ist oder zu einer noch unbekannten Frühmenschenform gehört, wird die Forschung irgendwann herausfinden. Professor Joachim Burger ist nicht dafür, immer Sensation zu rufen, wenn Paläogenetiker zu neuen Erkenntnissen gelangen. Dass Überreste aus der Frühzeit der Menschheitsgeschichte in unserem Erbgut zu finden sind, sei wahrlich keine Überraschung, meint der Mainzer Molekularbiologe, der selbst an den Genomen ausgestorbener Lebewesen forscht. Aber nicht zur Leipziger Forschergruppe um Svante Pääbo gehört: O-Ton 41 - Joachim Burger: Das ist etwa so bedeutend wie die Erkenntnis, dass wir vom Affen abstammen. Außerdem dürfe man nicht außer Acht lassen, was sich im Erbgut eines Lebewesens überhaupt so alles finden lässt. 12

13 O-Ton 42 - Joachim Burger: Also der größte Teil des genetischen Prozesses ist stochastisch, also zufallsbedingt. Wir dürfen nicht denken, dass alles, was da ist in einem Genom, schlichtweg immer Sinn machen muss. Der anatomisch moderne Mensch hat, wie jeder Organismus, viele Verwandte und direkte Vorfahren. Dass sich heute noch Spuren dieser Ahnen in uns nachweisen lassen, ist ein Verdienst moderner Techniken, die neue Einblicke in das Innere des Menschseins ermöglichen. Für den Einzelnen haben diese Erkenntnisse jedoch nur eine geringe Aussagekraft. O-Ton 43 - Joachim Burger: Letztendlich bedeutet das, dass wir einen der vielen Vorfahren, die der Mensch in sich tragen muss, nun mit einem Namen belegen können. Das menschliche Genom ist ein Mosaik aus sehr vielen verschiedenen Vorfahren, viele davon haben möglicherweise gar keinen Namen, einer davon ist nun, wie festgestellt wird, der Neandertaler, bedeutet aber für Sie als Individuum einfach nur: Weiterleben und sich nichts draus machen! Atmo: [Umfrage] O-Ton 44 - Frau 1: Aber vielleicht ist es ja auch tatsächlich irgendwie so was, was wir ja nicht gerne wahrhaben wollen, dass möglicherweise die Frauen gerne die Höhle ausschmücken oder irgendwie sowas, also so ganz rudimentäre Reste vielleicht tatsächlich noch in einem stecken, wer weiß? Also ausschließen würde ich das nie, ich fände das auch ein bisschen überheblich. O-Ton 45 - Frau 2: Also Äußerlichkeiten schon mal gar nicht oder habe ich hier eine Riesen-Stirn und sehe genauso aus wie die Neandertaler auf dem Bild, nee. Dann wahrscheinlich eher meine inneren Werte. O-Ton 46 - Mann 2: Das überrascht mich eigentlich gar nicht, weil ich ja aus dem Rheinland komme und das Neandertal ganz in der Nähe liegt, deshalb bin ich immer fest davon ausgegangen, dass ich da Anteile habe. Dass das nur ein bis drei Prozent sind, finde ich eigentlich ziemlich wenig. Atmo: [Umfrage aus] ******************** 13

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