Fachstelle für Gesundheitsförderung und Prävention. Jahresplanung 2009

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1 Fachstelle für Gesundheitsförderung und Prävention Jahresplanung 2009 Januar 2009 Stellenleitung: Markus Fehlmann

2 Inhaltsverzeichnis 1. INHALT JAHRESPLANUNG UND AUFTRAG DER FACHSTELLE 3 2. JAHRESPLANUNG Übersicht 4 3. UMSETZUNGSPLAN Schwerpunktprogramm: Aktionsprogramm "Gesundes Körpergewicht" (Primär-) Prävention Früherkennung und -intervention Gesundheitsförderung Fachstelle/Stellenpolitik Vernetzung/Kommunikation Öffentlichkeitsarbeit Evaluation Management/Stellenleitung 11 Jahresplanung 2009 von Gesundheitsförderung Uri der Fachstelle für Gesundheistförderung & Prävention Seite 2

3 1. Inhalt Jahresplanung und Auftrag der Fachstelle Inhalte und Themengruppen im Bereich der Programmvereinbarung Auftrag Die Fachstelle erarbeitet ein mehrjähriges Schwerpunktprogramm und ein Jahresprogramm mit den geplanten Projekten und Aktionen. Dabei stützt sie sich auf die Vorgaben der Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion (GSUD). Die Arbeit von Gesundheitsförderung Uri ist ein Dienstleistungsangebot für die Urner Bevölkerung. Das Angebot der Fachstelle umfasst die nicht medizinische, alters- und geschlechterbezogene Gesundheitsförderung und Prävention. Die Fachstelle arbeitet in den vom Kanton festgelegten inhaltlichen Schwerpunkten: * Gesundheitsförderung und Prävention * Kampagnen * Projektarbeit * Vernetzung und Information * Vertretung des Kantons * Politics und Policy * Evaluation Schwerpunktprogramm Auf Empfehlung der regierungsrätlichen Fachkommission für Gesundheitsförderung und Prävention besteht das Schwerpunktprogramm zurzeit und bis ins Jahr 2011 aus dem Aktionsprogramm (AP) "Gesundes Körpergewicht". Das Programm startete im Sommer 2008 und dauert bis am (die Inhalte des Konzepts der Urner Volksschulen "Ernährung und Bewegung" bis 2012). Da das Schwerpunktprogramm auch inhaltlicher Schwerpunkt der Fachstelle darstellt, befindet sich im Anhang dieser Jahresplanung die detaillierte Jahresplanung 2009 des AP Gesundes Körpergewicht. Jahresprogramm Gesundheitsförderung Im Jahresprogramm unter dem Titel der "Gesundheitsförderung" sind diejenigen Ziele erörtert, die eher den Konzepten eines salutogenetischen Ansatzes entsprechen. Diese Zielsetzungen sollen ergänzend und auch unterstützend zum Schwerpunktprogramm verstanden werden. Sie sollen einerseits konkret die Zielsetzungen und Massnahmen des Schwerpunktprogramms unterstützen und andererseits ebenso dem Aufbau von hilfreichen Strukturen der neuen Fachstelle und dessen übergeordneten Zielen im Bereich der Gesundheitsförderung dienen. Jahresprogramm Prävention Jahresprogramm Früherkennung/Frühintervention Im Jahresprogramm unter dem Titel der "Prävention" sind diejenigen Ziele erörtert, die im konkreten Bezug auf eine Problemstellung stehen, z.b. Tabakkonsum. Im Jahresprogramm unter dem Titel der "Früherkennung/Frühintervention" sind diejenigen Ziele erörtert, die sich an der Schnittstelle von Prävention zu Behandlung befinden. Also Jahresplanung 2009 von Gesundheitsförderung Uri der Fachstelle für Gesundheistförderung & Prävention Seite 3

4 ebenfalls im konkreten Bezug auf eine Problemstellung, evt. in Bezug eines bestimmten Settings und Kurativensystem stehen. Jahresprogramm Fachstelle/ Stellenpolitik Unter dem Titel der "Fachstelle" befinden sich im Jahresprogramm weitere nennenswerte Ziele, die im Zusammenhang mit dem Fachstellenaufbau relevant sind. 2. Jahresplanung Übersicht Für Gesundheitsförderung Uri stehen im Jahr 2009 folgende Aktivitäten im Vordergrund: 1. Schwerpunktprogramm o Aktionsprogramm "Gesundes Körpergewicht" 2. (Primär-)Prävention o Suchtprävention - Zusammenarbeit "Kontakt Uri" o Beauftragter für Suchtfragen - Rollen- und Aufgabenklärung o Alkoholprävention: poinzz - Jugendschutz veranstalten o Tabakprävention - Verschiedene Projekte 3. Früherkennung/ Frühintervention o FuSoMiS - Forum Suchtmedizin Innerschweiz (analog/ergänzend zu 4. Gesundheitsförderung o Bereich Elternbildung vernetzen - Gespräche zu Netzwerk und Forum o Projektbegleitung - Angebot vertiefen; Urner Gesundheitsförderungspreis Fachstelle/ Stellenpolitik o Praktikumsstelle - Machbarkeit überprüfen o Zusammenarbeit mit den Gemeinden fördern - Leitfaden für Projektplanung - Bekanntmachung von GF und P in den Gemeinden o Bibliothek/Medien - Zusammenarbeit mit kbu und dzuri o Empfehlung zur Strategie in der GF&P - MAS Arbeit, HSLU Luzern o "Wissen/Information" - Homepage ausbauen 6. Vernetzung o Beauftragter für Gesundheitsförderung o Vernetzung und Kooperation: o national, interkantonal, kantonal und kommunal/ Fachpersonen und Institutionen sowie weiteren Akteuren 7. Öffentlichkeitsarbeit o Medienmitteilungen zu wichtigen Themen o Homepage - ausbauen o -Newsletter - neu 8. Evaluation o Schwerpunktprogramm - Evaluation "AP Gesundes Körpergewicht" o Zielsetzungen/Projekte - zweckmässige Evaluation 9. Stellenleitung o Aktionsprogramm - fachlich begleitet o Budget 2010 o Jahresprogramm 2009 o Jahresprogramm 2010 o Buchhaltung und Jahresrechnung o Anliegen und Projekte der Bevölkerung o Jahresbericht 2008 o Qualitätsberichterstattung - Umsetzung der Programmvereinbarung Jahresplanung 2009 von Gesundheitsförderung Uri der Fachstelle für Gesundheistförderung & Prävention Seite 4

5 Gesundheitsförderung Uri 3. Umsetzungsplan 2009 In der nachstehenden Tabelle werden die Ziele, Massnahmen und der zeitliche Verlauf der in Kapitel 2 beschriebenen Aktivitäten für das Jahr 2009 aufgelistet. Je nach Zielsetzungen werden in der Umsetzung separate detaillierte Qualitätsblätter und/oder eine Planung mit erstellt. 1. Schwerpunktprogramm: Aktionsprogramm "Gesundes Körpergewicht" Siehe Jahresplanung im Anhang. 2. (Primär-) Prävention Nr. Ziel Massnahmen Datum P.1 Die Suchtprävention wird mit "Kontakt Uri" weitergeführt, jedoch gemeinsam überprüft und wenn nötig weiterentwickelt. Abläufe in der Zusammenarbeit sind optimiert und geklärt. Die Aufgaben, die Besetzung sowie der Aufwand "Beauftragten für Suchtfragen" ist geklärt P.2 Das Pilotprojekt Poinzz im Bereich der Alkoholprävention wird abgeschlossen und evaluiert - bei Erfolg mit "Jugendschutz Veranstalten" vernetzt und weitergeführt. P.3 Die Zuständigkeiten in der Tabakprävention im Kanton Uri sind geklärt. Die Synergien werden optimal genutzt, und die Bemühungen werden weiterentwickelt. Die Massnahmen werden zwischen den beiden Fachstellen abgesprochen (Grundlage dazu Jahresplanung 2008 u von Kontakt Uri). Der Ist-Zustand der Präventions- und Früherkennungsbemühungen werden analysiert und der Bedarf wird erhoben. Die Rolle und Aufgabe des Beauftragen für Suchtfragen (Mitglied des KKBS CH-Konferenz der Kantonalen Beauftragten für Suchtfragen) wird definiert und die optimale Besetzung geklärt und umgesetzt. Organisationsentwicklungsprozess mit Kontakt Uri initiieren und Lösungsvorschlag an den Vorstand des Vereins und dann an die GSUD erarbeiten. Evaluation des Pilotprojektes wird zusammen mit der DiCo Consulting GmbH, Kontakt Uri und ev. dem TIP-Team durchgeführt. Konzept erstellen zur allfälligen Weiterführung und Vernetzung mit dem bestehenden "Jugendschutz Zentral" (Vernetzung Zentralschweiz). Gemeinden und andere Interessierte werden auf geeignete Weise über die Resultate informiert und/oder miteinbezogen. Vernetzung und Bedarfsklärung mit der Lungenliga Uri und der Krebsliga. Erheben und definieren des Präventionsbedarfs. Evt. bestehende Leistungsaufträge anpassen ab Frühling 09 ab April Herbst 09 Jahresplanung 2009 von Gesundheitsförderung Uri der Fachstelle für Gesundheistförderung & Prävention Seite 5

6 P.4 "Experiment Nichtrauchen" erfolgreich umgesetzt. Planung 2010 mit Zusatzangeboten für teilnehmende Klassen ist erstellt. Kontakt/Kooperation mit Lungenliga Uri und Fachdelegierter Lebenskunde Urner Volksschule. Preisverleihung und Abschluss Projekt 2008/2009. Das Projekt soll für das Jahr 2010 mit Zusatzangeboten ausgebaut und die Attraktivität für teilnehmende Klassen gesteigert werden. am 25.Mai 09 Herbst 09 P.5 Rauchstopp-Wettbewerb Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz (AT-Schweiz) ist im bestehenden Rahmen umgesetzt. Wird zusammen mit AT-Schweiz und der Lungenliga Schweiz durchgeführt. Versand der Wettbewerbsinformationen an Betriebe, Zahnärzte etc. ab Januar Früherkennung und -intervention (=Sekundärprävention u. in folgendem Ziel auch Tertiärprävention in Zusammenhang mit Behandlung) Nr. Ziel Massnahmen Datum F.1 Forum Suchtmedizin Innerschweiz (FuSoMiS) analog des bestehenden Forum, Suchtmedizin Ostschweiz (FoSuMos) ist eingeführt. Es ist in Uri bekannt und wird durch die GSUD finanziell unterstützt. Es gibt eine regionale Gesprächsgruppe. Zusammen mit Herrn Dr. Pitschneider ( und Kontakt Uri engagieren wir uns für ein Forum der Suchtmedizin für die Innerschweiz. Bedarfsabklärung bei den wichtigsten Urner Akteuren von Prävention/Behandlung und Therapie für eine regionale Gesprächsgruppe. Früherkennung/Frühintervention ermöglicht es, Probleme rechtzeitig zu erkennen und wirksam anzugehen. Von Anfang an Themen der Prävention im Forum stärken. Vernetzung mit fosumos.ch, um Kosten gering zu halten - Kosten-Nutzenklärung zusammen mit GSUD, für eine Finanzierung (Voraussichtlicher Schlüssel BAG/Kantone je 50% --> Beitrag nach Anzahl Einwohner) bis bis Ende 09 Jahresplanung 2009 von Gesundheitsförderung Uri der Fachstelle für Gesundheistförderung & Prävention Seite 6

7 4. Gesundheitsförderung Nr. Ziel Massnahmen Datum G.1 Sich mit anderen Anbietern im Bereich Elternbildung vernetzen, um Synergien zu entwickeln und um besser in den Lebensbereich Familie einzudringen. G.2 Ausschreibung Urner Gesundheitsförderungspreis 2009 durch GSUD unterstützen. Dieses Angebot ist besser bekannt. Runder Tisch und Bedarfserhebung zum Thema Familienunterstützende Bildungsangebote: z.b. "Vernetzung u. Koordination" von Elternbildungsangeboten im Kanton Uri, ev. mit regionaler und nationaler Vernetzung, Bedarfserhebung zu Forum für ElternkursanbieterInnen etc. Es wird geprüft, ob ein gemeinsames Projekt lanciert werden kann. Wir informieren, beraten und unterstützen interessierte Personen und Organisationen. GF&P Aktivitäten unterstützen und Personen motivieren, ihre Projekte für den Preis anzumelden. April 09 ab Herbst Fachstelle/Stellenpolitik Nr. Ziel/ Strategie Massnahmen Datum S.1 Möglichkeiten zur Schaffung einer Praktikumsstelle sind überprüft. Austausch mit Fachstelle NW/OW Finanzielle Möglichkeiten überprüfen und Lösungsvorschläge erarbeiten S.2 Gesundheitsförderung & Prävention Zusammenarbeit mit den Gemeinden fördern. Die Ansprechpersonen in den Gemeinden verstehen sich in ihrer Gemeinde vermehrt als "Beauftragte für Gesundheitsförderung". Sie verfügen über das nötige Wissen und sind gut mit der Fachstelle vernetzt. S.3 Sach- und Fachliteratur ist öffentlich zugänglich Kantonale Synergien im Bereich Bibliothek/Medien/Unterrichtsmaterial werden genutzt und gemeinsam ausgebaut. Leitfaden für Projektplanung - Bekanntmachung von GF&P in den Gemeinden: GF Uri informiert und sensibilisiert die Gemeinden zum Thema und bietet bei Bedarf fachliche Unterstützung. Bei Bedarf eine Weiterbildung mit den Gemeindeverantwortlichen. Abklärung Kooperation Zusammenarbeit mit Kantonsbibliothek (kbu) und Didaktisches Zentrum (dzuri) beginnen Medienmitteilung zur Zusammenarbeit erstellen Medienlisten erstellen und aufschalten Medienbewirtschaftung regeln /Herbst 09 Herbst 09 Februar 09 April 09 Juni 09 Jahresplanung 2009 von Gesundheitsförderung Uri der Fachstelle für Gesundheistförderung & Prävention Seite 7

8 S.4 Kantonale Strategie und Rahmenkonzept: Leitgedanken und Empfehlungen für eine Strategie der Gesundheitsförderung und Prävention im Kanton Uri sind erarbeitet. Begleitung der MAS-Thesis von Markus Fehlmann an der HSLU Luzern - Soziale Arbeit, durch die Fachkommission Gesundheitsförderung & Prävention. Fragen der Fachstellenausrichtung bearbeiten und klären und nach Bedarf S.5 Homepage: Der Bereich "Wissen/Information" ist aufgeschaltet Verständliche Information über die Inhalte und Ziele von Gesundheitsförderung und Prävention aufschalten. 6. Vernetzung/Kommunikation Kant. Beauftragter für Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung und Prävention ist eine politische Querschnittaufgabe und vernetzt mit anderen Fachbereichen, die ebenfalls politische Querschnittsaufgaben haben. Nr. Ziel/Strategie Massnahmen Datum K.1 Die Fachstelle ist national und interkantonal gut vernetzt. Vernetzung mit GF-CH, BAG, BASPO, hepa, nutrinet, VBGF und Weiteren. Teilnahme an 11. nationaler Gesundheitsförderungstagung. Aktives Mitglied des Vereins Beauftragte für Gesundheitsförderung Schweiz (VBGF)/respektive Zentralschweiz: Mitarbeit an den Zielen des VBGF. Besonderes Augenmerk auf Inhalte, die für kleinere Kantone und die Gesundheitsförderung in der Zentralschweiz Priorität haben: Mitgliederversammlung - CH VBGF/SLK Zentralschweiz - Sitzungen K.2 Die Fachstelle ist kantonal gut vernetzt. Zusammenarbeit und Austausch mit anderen Direktionen. Gute Vernetzung, insbesondere mit kantonalen Ämtern wie Amt für Kultur und Sport, Amt für Volksschulen, Amt für Soziales, Amt für Gesundheit etc. Vernetzung mit Fachstellen der Jugendförderung, Familienfragen, Gleichstellung, Integration, Bereich Alter und Behinderung etc. 15./ Jahresplanung 2009 von Gesundheitsförderung Uri der Fachstelle für Gesundheistförderung & Prävention Seite 8

9 Mitglied der regierungsrätlichen Fachkommission Gesundheitsförderung & Prävention Teilnahme an der Gesundheitskonferenz Uri Jugendfachtagung Uri Regelmässiger Austausch/ Projekt-Sitzungen mit Stellen ausserhalb der Verwaltung, die gesellschaftliche Bereiche erarbeiten. Mitglied der AG-Sozialearbeit Uri K.3 Die Fachstelle ist kommunal gut vernetzt. Netzwerke im Kanton und in den Gemeinden werden genutzt und ausgebaut. Einbezug der Gemeinden über bestehende Netzwerke (Kommunale Ansprechpersonen für GF&P, SozialvorsteherInnenkonferenz, usw.), Projekte (z.b. "Runder Tisch") und Kommissionen. K.4 Die Fachstelle ist mit Fachpersonen und Institutionen und weiteren Akteuren gut vernetzt. Weitere Netzwerke, Fachpersonen, Institutionen, für die das Thema Gesundheitsförderung & Prävention relevant ist pflegen Öffentlichkeitsarbeit Nr. Ziel Massnahmen Datum Ö.1 Mit einem -Newsletter werden Partner und Interessierte immer wieder über Aktuelles der Fachstelle und zum Thema Prävention und Gesundheitsförderung informiert. Miteinbezug von Multiplikatoren und Interessierten, sowie Verantwortliche Personen für GF&P der Gemeinden - je nach Thema mit verschiedenen Personen und Organisationen. "Konzept" Newsletter erstellen und umsetzen: Technische Lösung für eine einfache An- und Abmeldung des Newsletters. Einplanen und regelmässig einsetzen. Newsletter - Angebot bekanntmachen. wenn sachdienlich ab Frühling 09 dann Ö.2 Die breite Öffentlichkeit ist gezielt über geeignete Medien informiert und sensibilisiert. Medienmitteilungen zu wichtigen Themen die dem Thema und den einzelnen Zielsetzungen dienlich sind. Die Homepage wird mit Informationen zum Thema des Aktionsprogramms sowie zur Gesundheitsförderung ausgebaut und aktualisiert. Jahresplanung 2009 von Gesundheitsförderung Uri der Fachstelle für Gesundheistförderung & Prävention Seite 9

10 8. Evaluation Nr. Ziel Massnahmen Datum E.1 Das Schwerpunktprogramm AP "Gesundes Körpergewicht" ist evaluiert. E.2 Die Zielsetzungen/Projekte sind, wenn sachdienlich, mit wirtschaftlichen und geeigneten Formen evaluiert. Selbstevaluation in Zusammenarbeit mit GF-CH Zwischenbericht an GF-CH Selbstevaluationsbericht an GF-CH (gemäss Vorlage) Projektsteuerungselement Evaluation wird angewandt: Indikatoren der formativen und summativen Evaluation werden bei jeder Zielsetzung neu definiert. --> Arbeit mit Jahresplanung 2009 von Gesundheitsförderung Uri der Fachstelle für Gesundheistförderung & Prävention Seite 10

11 9. Management/Stellenleitung Nr. Ziel Massnahmen Datum M.1 Das Aktionsprogramm ist fachlich begleitet. Regelmässige Sitzungen mit der Programmleiterin. Regelmässige Sitzungen durch die Programmleiterin mit der Begleitgruppe bestehend aus Fachpersonen von verschiedenen Bereichen. M.2 Das Budget 2010 ist erstellt. Erstellung Budget 2010 zur Genehmigung GSUD Vorstandssitzung Verein Gesundheitsförderung Uri 2 Sitzungen pro Jahr M.3 Das Jahresprogramm 2009 ist erstellt. Das Jahresprogramm 2010 ist erstellt. M.4 Rechnung ist nach anerkannten Richtlinien der Buchhaltung geführt. Geprüfte Jahresrechnung (Bilanz- und Erfolgsrechnung, Revisionsbericht, Betriebsabrechnung) M.5 Die Fachstelle nimmt Anliegen und Projekte der Bevölkerung zum Thema auf. Erstellung Jahresprogramm 2009 Erstellung Jahresprogramm 2010 Vorstandssitzung Verein Gesundheitsförderung Uri Fachkommissionssitzung Buchhaltung wird geführt und bei Möglichkeit auch Fundraising betrieben. Jahresrechnung 2008 Jahresrechnung 2009 Revisionsberichte Die Fachstelle unterstützt im Rahmen ihrer Möglichkeiten fachlich und finanziell die Anliegen und Projekte der Bevölkerung zur Förderung der Gesundheit jeweils bis Ende März M.6 Der Jahresbericht 2008 ist erstellt. Schriftliche Berichterstattung über die Inhalte der Programmvereinbarung M.7 Inhaltliche Qualitätssicherung mit dem Kantonalen Auftragsgeber, der GSUD - Qualitätsberichterstattung: Austausch, Berichterstattung und Reflexion über die Umsetzung der Programmvereinbarung findet statt. Regelmässiger Austausch respektive Berichterstattung mit der GSUD: Ansprechperson auf dem Amt für Gesundheit Uri ist Beat Planzer Jahresbericht Jahresplanung 2009 von Gesundheitsförderung Uri der Fachstelle für Gesundheistförderung & Prävention Seite 11

12 Jahresplanung 2009 von Gesundheitsförderung Uri der Fachstelle für Gesundheistförderung & Prävention Seite 12/12

13 Aktionsprogramm Gesundes Körpergewicht im Kanton Uri Jahresplanung Programmleitung: Beatrix Küttel

14 Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht Aktionsprogramm im Kanton Uri Jahresplanung Übersicht Umsetzungsplan 2009 des Aktionsprogramms Gesundes Körpergewicht im Kanton Uri Jahresplanung 2009 des Aktionsprogramms Gesundes Körpergewicht im Kanton Uri Seite 2

15 1. Übersicht Aktionsprogramm im Kanton Uri Aktionsprogramm Gesundes Körpergewicht im Kanton Uri Ziele Das übergeordnete Ziel lautet, den Anteil der Bevölkerung mit einem gesunden Körpergewicht - insbesondere bei den Kindern - zu erhöhen. Kurzfristig soll das Übergewicht bei Kindern zum Thema werden und mittelfristig der weitere Anstieg von Kindern mit Übergewicht gestoppt werden. Dauer Das Programm startete im August 2008 und dauert bis am Massnahmen Die Massnahmenpakete decken die folgenden vier Bereiche ab: 1. Interventionen für Kinder: Das Programm konzentriert sich auf altersspezifische Interventionsstrategien für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 0 bis 20 Jahren - mit einem besonderen Fokus auf Kinder im Alter zwischen 0 bis 6 Jahren - deren Eltern, Betreuungspersonen und den Multiplikatoren. 2. Policy: Mit Informationsvermittlung, Sensibilisierung und fachlicher Beratung von Akteuren und Entscheidungsträgern sollten Verhältnisse und Strukturen geschaffen werden, die ein gesundes Körpergewicht fördern, wie z.b. gesundes Essen bei Mittagstischen oder bewegungsfreundliche Kindergärten und Schulen. 3. Vernetzung: Die Zusammenarbeit mit nationalen, kantonalen und kommunalen Partner/innen wird weiter ausgebaut und gefördert. Mit Institutionen und Fachpersonen, die sich bisher schon um das Wohl der Kinder einsetzen, wird eine enge Zusammenarbeit gesucht. 4. Öffentlichkeitsarbeit: Mit der Öffentlichkeitsarbeit soll flankierend zu den Maßnahmen eine möglichst optimale Sensibilisierung der Bevölkerung erreicht werden. Es wird bestehendes Kampagnenmaterial von Gesundheitsförderung Schweiz oder anderer Partner eingesetzt. Meilensteine a) Beginn Detailplanung b) Anstellung Projektleitung bis spätestens c) Evaluations- und Kommunikationskonzept liegen vor d) Beginn der Umsetzung von Massnahmen in den Modulen I, II und III e) Öffentlichkeitsarbeit, Medienarbeit (wenn möglich verschiedene Wellen Öffentlichkeitskampagne: Zeitgleich mit den Kampagnen GF-CH) f) Zwischenberichte: Mai 2009, 2010, 2011 g) Selbstevaluationsberichte: Herbst 2009, 2010 h) Festlegung Jahresplanung für das Folgejahr: Ende 2008, 2009, 2010 i) Abschluss des Projekts und Abschlussbericht: Ende 2011 Kosten Finanzierung Jährlich stehen durchschnittlich 159'000 Franken zur Verfügung. Das Gesamtbudget des Programms beträgt Franken. Das Programm wird zum einen Teil durch den Kanton Uri (357'000 Franken) und zum anderen Teil durch Gesundheitsförderung Schweiz (280'000 Franken) finanziert. Jahresplanung 2009 des Aktionsprogramms Gesundes Körpergewicht im Kanton Uri Seite 3

16 2. Jahresplanung Übersicht Im Kanton Uri stehen im Jahr 2009 folgende Aktivitäten im Vordergrund: Kinder im Alter von 0 bis 4 Jahren (Module I und II) (Modul III) Kinder im Schul- und Jugendalter (Module IV und V) Weiterbildung für Ärzte/Ärztinnen, Mütter- und Stillberaterinnen sowie Hebammen Informations- und Sensibilisierungsveranstaltungen für MigrantInnen / FemmesTische Klemon Unterstützung der MuKi-VaKi- und Kinder-Turnleiterinnen Projekt Klemon Ernährung und Bewegung an Urner Volksschulen: o Ernährungskoffer o Znüniblatt / Znünibox o Pro Juventute Elternbriefe o Tacco & Flip o Kidz Box o Burzelbaum FemmesTische BMI-Monitoring Ernährung und Bewegung an Urner Volksschulen : o Ernährungskoffer o Tacco & Flip o Znüniblatt, Znünimärt und Pausenkiosk o Freestyle Tour BMI-Monitoring FemmesTische Einen Schwerpunkt im Jahr 2009 werden folgende drei Projekte bilden: Femmes Tische, Klemon und Ernährung und Bewegung an Urner Volksschulen Policy (Verhältnisprävention) Kinder im Kindergartenalter Midnigth Move/ Open Sunday Förderung von Standards für Ernährung und Bewegung in Kinderbetreuungsstätten und Mittagstischen Elterberatung für Eltern von 0 5 jährigen Kindern Analyse der Urner Spielplätze Beratung für die Optimierung von Schulwegen (Pedibus, bike to school) Vernetzung Zusammenarbeit und Austausch mit anderen Direktionen Zusammenarbeit und Austausch mit Fachinstitutionen, - personen, -gruppen und verbänden Netzwerke im Kanton und in den Gemeinden werden genutzt und ausgebaut: z.b. Zusammenarbeit/Vernetzung unter den MuKi- und Kinder-Turnleiterinnen Öffentlichkeitsarbeit Medienkonferenz und/ oder Medienmitteilungen Medienkampagne nach den Leitlinien des Kommunikationskonzepts Gesundheitskonferenz Uri 2009 Vorträge Artikel in Zeitungen, Publikationen Aktion Weltstillwoche Evaluation Selbstevaluation der Programmleitung Programmleitung Erstellung Jahresprogramme, Budgets, Finanzkontrolle Erstellung Zwischenberichte Ansprechpartner für Anliegen und Projekte aus der Bevölkerung Jahresplanung 2009 des Aktionsprogramms Gesundes Körpergewicht im Kanton Uri Seite 4

17 Gesundheitsförderung Uri 3. Umsetzungsplan 2009 des Aktionsprogramms Gesundes Körpergewicht im Kanton Uri In der nachstehenden Tabelle werden die Ziele, Massnahmen und der zeitliche Verlauf der in Kapitel 2 beschriebenen Aktivitäten des Aktionsprogramms für das Jahr 2009 aufgelistet. 1. Interventionen für Kinder: Schwangerschaft, Neugeborene, Kleinkinder bis 3. Altersjahr (Modul I und II) Nr. Grobziel Ziel Massnahmen Datum I.2.1 II.2 I.3 und II.5 I.3 und II.5 Multiplikator/innen aus dem Gesundheits- und Bildungsbereich sind informiert, sensibilisiert und geschult. Eltern werden durch diese MultiplikatorInnen informiert und beraten. Es besteht ein Weiterbildungs-Angebot für Hebammen, Stillberaterinnen, Mütter- und Väterberaterinnen sowie Kinder- und Hausärzte. Multiplikator/innen aus dem Gesundheits- und Bildungsbereich sind informiert, sensibilisiert und geschult. Familien mit Kleinkindern im Alter zwischen 2 und 5 Jahren mit Risiko zu Übergewicht sind fachlich begleitet und beraten. Das Gewicht speziell gefährdeter Kinder entwickelt sich im Normbereich. Familien mit Migrationshintergrund sind über die gesundheitlichen Auswirkungen von Bewegung und Ernährung informiert und mit dem Schweizerischen Gesundheitssystem vertraut. Gesundheitskompetenzen von Familien mit Migrationshintergrund sind erhöht. Migrantinnen mit Kleinkindern sind über die gesundheitlichen Auswirkungen von Bewegung und Ernährung informiert. Evtl. Übernahme des Weiterbildungsprogramms für Hebammen, Still- und Mütterberaterinnen des Kantons St. Gallen und Adaption auf den Kanton Uri oder die Zentralschweiz (zurzeit noch nicht verfügbar). Evtl. Übernahme der Ärzte-Weiterbildungsmaterialien des Kantons Basel (Projet PAPRICA im Kanton Waadt). Projekt Klemon: "Betroffene Familien" werden frühzeitig erkannt und anschliessend zusammen mit ihren Eltern durch Mütter- und Väterberaterinnen betreut. Aufbau des Projekts unter Beizug von Projektleiter akj. Einbezug von Haus- und Kinderärzten. Informations- und Sensibilisierungsveranstaltungen für MigrantInnen. Durchführung eines Aktionstags zum Thema Ernährung und Bewegung mit Migrantenfamilien. Kurse zu Ernährung und Bewegung im Rahmen der MuKi- Deutschkurse und dem Kochprojekt für Migrantinnen. Kontaktaufnahme mit dem SRK bezüglich Umsetzung des Projekts LUANA. Projekt "Femmes Tische": Weiterbildungsmöglichkeiten und Informationsveranstaltungen speziell für MigrantInnen im Bereich Gesundheit und Erziehung. Mit Hilfe von S&I Sprache und Integration GmbH werden engagierte AusländerInnen, welche im Kanton Uri wohnen, erfasst und zu einer Mitwirkung als Multiplikatoren für Veranstaltungen mit ihren jeweiligen Sprachgruppen gewonnen. Zur Erreichung der MigrantInnen wird auf bereits durchgeführte Projekte zurückgegriffen wie Deutsch- und Integrationskurse. Kontakt/ Kooperation mit S&I Sprache und Integration Durchführung einer Weiterbildungsveranstaltung am Kantonsspital Uri im Rahmen der regelmässigen Ärztefortbildung. Herbst- Winter 09 Angebot Mai 09 Laufend Herbst 09 Frühling 09 Jahresplanung 2008 des Schwerpunktprogramms Gesundes Körpergewicht im Kanton Uri Seite 5 ab Ab Januar 09

18 I.2.2 GynäkologInnen sind informiert/ sensibilisiert und primärpräventiv tätig. GynäkologInnen thematisieren Ernährung und Bewegung bei Schwangeren in der Sprechstunde und geben Empfehlungen ab. GynäkologInnen werden für gemeinsame Sitzung eingeladen, um eine gemeinsame Strategie für die Kommunikation zu Ernährung und Bewegung in der Schwangerschaft zu diskutieren. Mögliches Infomittel: BAG-Broschüre ab 09 Frühling 2. Interventionen für Kinder: Kinder im Alter 4 bis 6 Jahren (Modul III) Nr. Grobziel Ziel Massnahmen Datum III. 1 III. 2 III. 4 III. 6 III. 7 III. 8 III. 9 Kinder bewegen sich häufiger und essen gesünder im Kindergarten und zu Hause. Eltern und Lehrpersonen sind gut dazu Informiert. Die Gesundheitskompetenzen der Kinder, Eltern und Multiplikatoren sind gestärkt, ihr Verhalten bezüglich gesunder Ernährung und gesundheitswirksamer Bewegung ist vermehrt vorhanden. Kleinkinder im Alter zwischen 2 und 5 Jahren mit Risiko zu Übergewicht sind erfasst und erhalten zusammen mit ihren Eltern eine handlungsorientierte Beratung. In den Urner Kindergärten zeigen die Kinder ein gesundes Essverhalten. Der Ernährungskoffer vermittelt den Kindergärtnerinnen und Lehrern Ideen zu ausgewogener Ernährung und zeigt den Zusammenhang zwischen Konsum und Umwelteinwirkung auf. Kinder mit Migrationshintergrund sowie ihre Eltern haben ein besonders hohes Risiko übergewichtig zu werden. Deshalb wird dieser Gruppe zusätzliche Aufmerksamkeit geschenkt. Kindergartenlehrpersonen erhalten ein Lehrmittel / Werkzeug für gezielte Bewegungsübungen. Kindergartenlehrpersonen werden unterstützt für die Umgestaltung eines Bewegungs-Kindergartens Elternbriefe Pro Juventute 5./6. Lebensjahr Ab Schuljahr 2009/10 werden die Elternbriefe zu Ernährung und Bewegung sowie Fernsehkonsum über die Kindergärten verteilt. Zusammenarbeit mit Pro Juventute Uri / Schweiz Projekt Klemon, Aufbau eines Beratungsangebotes für betroffene Familien Weiterführung der unter II.2 beschriebenen Massnahmen Znüniblatt/ Znünibox Umsetzung des Konzepts Ernährung und Bewegung an Urner Volksschulen Im Schuljahr 2009/10 erhalten alle Kindergärtner und die Schüler der Klasse das Znüniblatt. Auch Spielgruppenleiterinnen können das Znüniblatt bei uns beziehen. Ab 2009/10 erhalten Kindergärtler, die im Projekt mitmachen, eine eigene «Znünibox», die sie jeden Tag in den Kindergarten mitbringen. Diese soll mit einem zuckerfreien, gesunden Znüni gefüllt sein. Ziel dieser Aktion ist die Sensibilisierung der Eltern für gesundes Ess- und Trinkverhalten. Ernährungskoffer anschaffen Ab Schuljahr 2009/10 steht ein Ernährungskoffer im Didaktischen Zentrum Uri zur Ausleihe bereit. Der Koffer wird in geeignetem Rahmen den Lehrpersonen vorgestellt. Informations- und Sensibilisierungsveranstaltungen für MigrantInnen Weiterführung des unter I.3 und II.5 beschriebenen Projektes. Das didaktische Zentrum Uri stellt die Kidz Box den Kindergartenlehrpersonen als neues und freiwilliges Lehrmittel vor. Vorstellen des Projekts Burzelbaum im Rahmen des Konzepts E&B an Urner Volksschulen. Finanzierungshilfe. Einführung im Sommer 2009 Angebot Mai 09 Schuljahr 2009/10 Sommer 09 Laufend Frühling 09 Sommer 09 ab Jahresplanung 2008 des Aktionsprogramms Gesundes Körpergewicht im Kanton Uri Seite 6

19 3. Interventionen für Kinder und Jugendliche: Kinder im Schul- und Jugendalter (Modul IV) Nr. Grobziel Ziel Massnahmen Datum IV. 3 Ernährungs- und Bewegungsprojekte und - angebote sind gefördert. Mithilfe bei der Umsetzung des Konzepts Ernährung und Bewegung an der Urner Volksschule Schuljahr Bewegungs- und Ernährungsprojekte im Schulund Jugendbereich sind fachlich und finanziell unterstützt. Durchführung von Informationsveranstaltungen für Lehrer und Schulleiter Fachliche Begleitung und finanzielle Unterstützung von Bewegungs- und Ernährungsprojekten für ältere Kinder und Jugendliche seitens der Programmleitung. Unterstützung von folgenden Projekten: Znünimärt / Pausenkiosk / Znüniblatt Tacco & Flip Schtifti Freestyle Tour (Pedibus und bike to school) Je nach Anfrage Je nach Anfrage 4. Policy Nr. Grobziel Ziel Massnahmen Datum P.2 An den Wochenenden sind 2 Turnhallen im Kanton Uri regelmässig für Bewegungs- und Begegnungsangebote geöffnet. P.4 Richtlinien für gesunde Verpflegung und Bewegungsförderung in Kinderbetreuungsstätten (Mittagstische, Kinderkrippen, Spielgruppen) sind erstellt. P.1 3 Lebenswelten und Strukturen sind vorhanden, die ein gesundes Körpergewicht fördern. Kinder bewegen sich häufiger und essen gesünder in ausserfamiliären Betreuungsstätten. Personen, die hauptsächlich mit Kleinkindern arbeiten, sind zu den Themen Ernährung / Bewegung geschult. Längerfristig soll ein ganzheitliches Beratungsangebot der Mütter- und Väterberatung bis zum Kindergarten bestehen. Aufbau von 2 Midnight-Move Projekten und 2 Open Sunday Projekten in Zusammenarbeit mit Midnight Basket Schweiz. Start Bedarfsklärung/ Infoanlass mit Gemeinden Zusammenarbeit mit Amt für Sport: Lukas Niederberger Ist-Analyse der Ernährungs- und Bewegungssituation in Kinderbetreuungsstätten. Ausarbeitung von Empfehlungen und Reglementen für Kinderbetreuungsstätten. Abklärungen bei GSUD, Spitex und Gemeinden, Beratungspersonen. Arbeitsgruppe ins Leben rufen mit der Aufgabe Lösungen für die Umsetzung (Auftrag und Organisation) und die Finanzierung zu entwickeln. Erstellen von Qualitätskriterien für die Mütter- und Väterberatung. Aus- und Weiterbildungsangebote für die Berater/-innen (u.a. Bereich Bewegung und Ernährung). Laufend Jahresplanung 2008 des Aktionsprogramms Gesundes Körpergewicht im Kanton Uri Seite 7 Ab 09 Frühjahr Ab Frühling 09

20 P.1 4 Bewegungsfreundliches Umfeld für die Freizeitgestaltung Angebot für Schulen und Gemeinden für eine Beratung für die Gestaltung von bewegungsfreundlichen Umgebungen (Grünflächen, Spielplätze, Bewegungszonen) Ab Sommer 09 P.5 Sichere und bewegungsfreundliche Schulwege. (Sind eine Voraussetzung für die Integration der Bewegungsförderung in den Schulalltag). P.3 Gemeinden sind bei der Umsetzung gesundheitsfördernder Strukturen unterstützt. Sensibilisierung der Eltern. Schaffung von sicheren und bewegungsfreundlichen Schulwegen. Projekte Pedibus und bike to school in diesem Zusammenhang vorstellen und Umsetzungshilfe anbieten. Bei Bedarf: Arbeitsgruppe mit Kantons- und Gemeindevertreter ins Leben rufen. GF Uri informiert und sensibilisiert die Gemeinden zum Thema Gesundheitsförderung und bietet bei Bedarf fachliche Unterstützung. Ab Sommer 09 Laufend P.1 5 Medien und Unterrichtshilfen zu Ernährung und Bewegung einfach den verschiedenen Multiplikatoren zugänglich machen. Bildung einer Arbeitsgruppe um verschiedene Mediotheken in das Angebot des dz Uri und der Kantonsbibliothek aufzunehmen und online zugänglich zu machen. Ab Januar Vernetzung/ Kommunikation Nr. Grobziel Ziel Massnahmen Datum K.1 und K.2 Das Aktionsprogramm ist national und interkantonal gut vernetzt. Vernetzung mit GF-CH, BAG, BASPO, hepa, nutrinet, VBGF und Weiteren. 2. Netzwerktagung "Gesundes Körpergewicht" von GF- CH K.3 Das Aktionsprogramm ist kantonal gut vernetzt. Gute Vernetzung insbesondere mit kantonalen Ämtern wie Amt für Kultur und Sport, Amt für Volkschulen, Amt für Soziales, Amt für Gesundheit etc. Besuch Jahrestreffen Spielgruppenleiterinnen Uri K.3 Das Aktionsprogramm ist kommunal gut vernetzt. Einbezug der Gemeinden über bestehende Netzwerke (Kommunale Ansprechpersonen für GF&P, SozialvorsteherInnenkonferenz, usw.), Projekte (z.b. "Runder Tisch") und Strukturen (z.b. Kinderbetreuungsstätten). K.3 Das Aktionsprogramm ist mit Fachpersonen- und Institutionen und weiteren Akteuren gut vernetzt. K.4 Eine optimale Koordination und Zusammenarbeit aller Beteiligten ist vorhanden. Vernetzung und Zusammenarbeit MuKi- Turnleiterinnen Weitere Netzwerke, Fachpersonen, Institutionen für die das Thema gesundes Körpergewicht relevant ist, werden mit in das Aktionsprogramm einbezogen. Unterstützung von Weiterbildungen der MuKi- Turnleiterinnen sowie Kinderturnen-Leiterinnen. Unterstützung der Ausbildung für KidBalù Laufend Laufend Jahresplanung 2008 des Aktionsprogramms Gesundes Körpergewicht im Kanton Uri Seite 8

21 6. Öffentlichkeitsarbeit Nr. Grobziel Ziel Massnahmen Datum Ö.2 Miteinbezug von Multiplikatoren und Interessierten Herausgabe eines zweimonatlichen Newsletters Ab Februar 09 Ö.3 Eine Sensibilisierungskampagne für mehr Bewegung und eine ausgewogene Ernährung ist durchgeführt. Ö.5 Die breite Öffentlichkeit ist gezielt an geeigneten Konferenzen und öffentlichen Anlässen informiert und sensibilisiert. Ö.6 Die Bevölkerung ist zum Thema gesundes Körpergewicht informiert und sensibilisiert. Die Homepage wird mit Informationen zum Thema gesundes Körpergewicht und zum Aktionsprogramm ausgebaut. Nach Absprache und mit Unterlagen von GF-CH konzentrierte "Wellen" der Kampagne zu verschiedenen Zeitpunkten und mit unterschiedlichen Massnahmen der Öffentlichkeitsarbeit Präsenz an Urner Gesundheitskonferenz Aktion "Weltstillwoche" in Zusammenarbeit mit dem KSA (Stillfreundliche Klinik) Homepage wird aktualisiert. Koordiniert mit der Kampagne von GF- CH September Evaluation Nr. Grobziel Ziel Massnahmen Datum E.1 Das Aktionsprogramm ist evaluiert. Selbstevaluation in Zusammenarbeit mit GF-CH E.3 Das Aktionsprogramm ist evaluiert. Überprüfung der Gewichtsentwicklung bei Kindern und Jugendlichen. Zwischenbericht an GF-CH Selbstevaluationsbericht an GF-CH (gemäss Vorlage) Aufbau und Betrieb eines den (datenschutzrechtlichen) Mindestanforderungen entsprechenden, national kompatiblen BMI-Monitorings im Kanton Uri. Auf den bestehenden Datenerhebungen der schulärztlichen Untersuchungen sowie dem kantonalen Sporttest aufbauend. Zusammenarbeit mit GF-CH und Lamprecht & Stamm Sozialforschung AG Ab 09 Frühjahr Jahresplanung 2008 des Aktionsprogramms Gesundes Körpergewicht im Kanton Uri Seite 9

22 8. Management Nr. Grobziel Ziel Massnahmen Datum M.1 Das Aktionsprogramm ist fachlich begleitet. Regelmässige Sitzungen einer Begleitgruppe, bestehend aus Fachpersonen von verschiedenen Bereichen 2 Sitzungen pro Jahr M.4 Das Jahresprogramm und Budget 2010 ist erstellt. Erstellung Jahresprogramm und Budget M.5 Rechnung ist nach anerkannten Richtlinien der Buchhaltung geführt. M.6 Die Leitung des Aktionsprogramms nimmt Anliegen und Projekte der Bevölkerung zum Thema Gesundes Körpergewicht auf. M.7 Operative und strategische Leitung des Aktionsprogramm ist professionell sichergestellt Inhaltliche Qualitätssicherung mit dem Kantonalen Auftragsgeber dem GSUD Buchhaltung wird geführt und bei Möglichkeit Fundraising betrieben. Das Aktionsprogramm unterstützt im Rahmen ihrer Möglichkeiten fachlich und finanziell die Anliegen und Projekte der Bevölkerung zur Förderung des gesunden Körpergewichts. Austausch respektive Berichterstattung Ansprechperson auf dem Amt für Gesundheit Uri ist Beat Planzer Jahresplanung 2008 des Aktionsprogramms Gesundes Körpergewicht im Kanton Uri Seite 10

23 Jahresplanung 2008 des Schwerpunktprogramm Gesundes Körpergewicht im Kanton Uri Seite 11

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