Lichtenberg-Oberstufen- Gymnasium Bruchköbel

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1 Lichtenberg-Oberstufen- Gymnasium Bruchköbel Forschendes Lernen im Auftrag der Gemeinde Transfer 21 Bildung für eine nachhaltige Entwicklung weiter

2 Hinweis zum Ausdrucken Das vorliegende Beispiel Guter Praxis hat einen Umfang von 27 Seiten. Die komplette Druckversion dieses Dokuments umfasst wegen der per Mausklick aufrufbaren Zusatzinformationen jedoch 77 Seiten. Wollen Sie den Text ohne die verlinkten Zusatzinformationen ausdrucken, geben Sie im Druckermenü im Befehl Seiten an: 1-27 Sollten ggf. Probleme beim Ausdrucken auftreten, wählen Sie bitte im Druckermenü: als Bild drucken. Sollte dies nicht weiterhelfen, drucken Sie das Dokument bitte in mehreren Durchgängen aus, also z.b. in Einheiten zu jeweils 10 Seiten. zurück weiter

3 Inhalt 1. Ein kurzes Porträt 3 Fakten und Zahlen 3 Profil-Merkmale 5 Im Mittelpunkt: die Jugendlichen 6 2. GOL lange Geschichte, erfolgreiche Praxis 7 Einführung 7 Übersicht GOL-Projekte 9 Zum Beispiel Dicke Eiche 10 Zum Beispiel Kartoffelprojekt 12 Zum Beispiel Verbraucherverhalten 13 Zum Beispiel Familienstadt 14 Zum Beispiel Menschen in Bruchköbel Chemieunterricht alternativ Kooperation mit Unternehmen und TU 19 Einführung 19 Zum Beispiel Iffens 19 Zum Beispiel Das Vampirdinner 23 Perspektiven Rom nicht zweimal gründen 24 Hinweise zur Schule 24 Kontakte 24 Literatur 25 Impressum 26 zurück 2 weiter

4 1. Ein kurzes Porträt Fakten und Zahlen Hinter dem Kürzel LOG verbirgt sich der Name Georg-Christoph- Lichtenberg-Oberstufengymnasium, gegründet 1974 als eigenständige Oberstufenschule. Das breit gefächerte Angebot des LOG wird von mehr als 600 Jugendlichen wahrgenommen und von ca. 40 Lehrkräften unterrichtet. Am LOG lernen neben deutschen auch Schülerinnen und Schüler aus fast 30 weiteren Nationen (darunter ca. 50% europäische Länder, die anderen 50% repräsentieren die Kontinente Afrika, Asien und Südamerika). Des Weiteren soll erwähnt werden, dass 2/3 der Population Schülerinnen sind gleichermaßen deutscher und ausländischer Herkunft. mehr Schüler aus über 30 Nationen besuchen das Lichtenberg Oberstufengymnasium Bruchköbel. Die interkulturelle Kommunikation, also der Austausch der Kulturen, spielt demzufolge eine große Rolle und stellt somit auch einen Schwerpunkt der schulischen Arbeit dar. Das Bruchköbeler Gymnasium veranstaltete daher auch in diesem Jahr wieder Interkulturelle Tage, zu denen Referenten zum Thema eingeladen wurden. Die Veranstaltungsreihe wurde von Schülern des Grundkurses Geschichte der Jahrgangsstufe 13 unter der Leitung von Hille Bentfeld im Rahmen des Kursthemas Migration nach 1945 vorbereitet. Den Anfang bildete der Bericht von Rudi Patrolla, einem Migranten der besonderen Art... zurück 3 weiter

5 Zum Verbund gehören: Bertha-von-Suttner-Schule Nidderau Heinrich-Böll-Schule Bruchköbel LOG Käthe-Kollwitz-Schule Langenselbold Erich-Kästner-Schule Maintal Georg-Büchner-Schule Erlensee Das LOG hat somit einen Einzugsbereich, der das Gebiet des Main-Kinzig Kreises nördlich der Mainlinie umfasst. Anfahrtskizze L435 Nidderau A45 A66 Bruchköbel Hanauer Kreuz Maintal A3 Hanau Das LOG, größte Gymnasiale Oberstufe des Main-Kinzig- Kreises, bildet seit 1978 einen Schulverbund mit 5 Mittelstufen-Schulen der Region. Insgesamt ca. 15 Lehrkräfte unterrichten im Austausch zwischen Mittel- und Oberstufenschule. Mittelbuchen Langenselbold zurück 4 weiter

6 Profil-Merkmale Das Profil der Schule ist gekennzeichnet durch die Teilnahme an drei nationalen bzw. internationalen Programmen, welche inhaltlich-fachliche sowie pädagogische Aspekte der Schulentwicklung fokussieren: LIMES 2006 Comeniusprojekt - G.-Chr.-Lichtenberg Oberstufengymnasium, Bruchköbel / Deutschland - Collège et Lycée Saint Joseph, Sarlat / Frankreich - Istituto Magistrale Statale G. Renier, Belluno / Italien - I.E.S. de Foz, FOZ (Lugo) / Spanien - Bishop Burton College, Beverly / Großbritannien - Gymnasium P. Horova, Michalovce / Slowakei - Eniaio Lykeio Anavyssou, Anavyssos / Griechenland 1 Comenius: Das LOG beteiligt sich am Comenius- Bildungsprogramm der EU. Das EU-Programm zielt darauf, zur Entwicklung eines - nicht nur auf formaler Ebene - gemeinsamen Europa konkret, d.h. im persönlichen Kontakt und der inhaltlichen Kooperation beizutragen. Am LOG geschieht das derzeit durch die Partnerschaft mit einer spanischen Schule. Weitere Schulen aus europäischen Nachbarländern waren in den vergangenen Jahren beteiligt. Das Programm der Europäischen Woche zeugt von internationaler Ausrichtung und programmatischer Vielfalt. 2 CoR: Das LOG gehört zu den 22 deutschen Club of Rome (CoR) - Schulen, die sich in der Gründungsphase befinden. Ziel ist es, als selbstständig arbeitende Schule anerkannt zu werden. Ein Förderbeirat aus IHK, Kreishandwerkerschaft, Handel- und Gewerbeverein Bruchköbel, Staatlichem Schulamt, Fa. Merck als Patenbetrieb und dem LOG begleiten den dazu erforderlichen Prozess CLUB OF ROME-SCHULEN DEUTSCHLAND der qualitativen Weiterentwicklung der Schule nach den vom Club of Rome definierten Kriterien. zurück 5 weiter

7 3 Transfer 21: Eines der letzten von der Bund-Länder- Kommission (BLK) betriebenen Programme will Impulse dazu geben, dass sich schulische Bildung stärker am Konzept der Nachhaltigkeit orientiert. Zentrales Ziel des Programms ist es, Schülerinnen und Schülern Gestaltungskompetenz für die Zukunft näher zu bringen. Das LOG beteiligt sich mit seinem Konzept des Gemeinwesen-Orientierten Lernens (GOL) seit 2000 am hessischen BLK21- bzw. Transfer21-Programm. Transfer 21 Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Im Mittelpunkt: die Jugendlichen Ein Förderverein trägt dazu bei, das spezifische Profil des LOG weiter zu entwickeln, Der jährliche Tag der Offenen Tür gewährt Interessierten und externen Partnern vielfältige Einblicke. Im Unterricht erworbene Kenntnisse, Arbeitsformen und Lernergebnisse werden aus erster Hand, d.h. von den LOG-Jugendlichen präsentiert, z.b. während des Tages der Offenen Tür. Ab 18.oo Uhr: Einlass mit Musik Sekt und Saft, ausgeschenkt vom Förderverein Cafeteria ist geöffnet Uhr Herzlich Willkommen! sagt Frau Bär, die Schulleiterin des LOG Bühnenprogramm: Musikalische Darbietungen der Musikband von der Projektwoche unter der Leitung von Herrn Stürmer Acapella von Honeyda und Edena - All my life - Angle of mine mehr zurück 6 weiter

8 Zum Einstieg in die Arbeit am LOG geht es darum, die Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher schulischer Backgrounds heimisch werden zu lassen. Zum Wir-Gefühl und Einfinden in den Betrieb eines Oberstufengymnasiums sollen Kennerlerntage und Projektphasen ebenso beitragen wie das Lernen im Klassenverband. Kollegium des LOG Langfristig vor der Auflösung der Klassenverbände werden Jugendliche und ihre Eltern zur Kurs-Einwahl beraten. Klassenlehrkräfte sind dabei behilflich, dass aus den 60 Kombinationsmöglichkeiten die zum individuellen Lernprofil passende gewählt wird. Vor allem dieses breite Kurs-Angebot, ergänzt von einer Palette interessanter, oft fächerverbindender Projekte, kennzeichnet das Profil des LOG. zurück 7 weiter

9 2. GOL lange Geschichte, erfolgreiche Praxis Einführung Was verbirgt sich hinter dem zweiten, in der Schule zum eigenständigen Begriff gewordenen Kürzel GOL? Nicht nur rein äußerlich ist es auf die Kurzform des Schulnamens LOG bezogen. Der Bezug hat durchaus eine programmatische Bedeutung. Die Idee des Gemeinwesen-Orientierten Lernens GOL bezieht sich auf das angelsächsische Konzept der community education. GOL wurde 1993 als Bestandteil des naturwissenschaftlichen Curriculums entwickelt und im Lauf der Jahre sukzessive von weiteren Fachbereichen des LOG übernommen. Beteiligte Fächer sind: Biologie, Chemie, Deutsch, Gemeinschaftskunde, Erdkunde, Geschichte, Informatik, Kunst, Mathematik, Physik. Didaktische Merkmale aller GOL-Projekte sind: Öffnung des Unterrichts konkrete und langfristige Arbeitsvorhaben Projektarbeit Einbindung in den Regelunterricht curriculare Weiterentwicklung GOL-Projekte sind von ihrem Selbstverständnis her Auftragsarbeiten und deshalb zu bezeichnen als Lernangebote mit Ernstcharakter. Besonders im naturwissenschaftlichen Fachbereich entstanden in den letzten Jahren Projekte mit ökologischen Inhalten, die gleichzeitig ein stark gemeindeorientiertes Lernen förderten. Andere gemeinde- und regionorientierte Projekte, z.b. aus Kunst- und Deutsch-Kursen, sind in der Vergangenheit in Kooperation mit der Stadt Bruchköbel, dem Main-Kinzig-Kreis und anderen kommunalen Institutionen durchgeführt und von diesen unterstützt worden. Die daraus erwachsene Form der Zusammenarbeit wollen wir fortsetzen bzw. ausbauen mit dem Ziel einer weiteren Öffnung der Schule zur Stadt und zur Region. Fensterbilder für die Stadt Bruchköbel in: Schulprogramm S. 4 zurück 8 weiter

10 Übersicht GOL-Projekte Projekt Auftraggeber Kooperation mit Beteiligte Fächer Dauer Ökologische Belastungen des Kinzigtales Main-Kinzig- Kreis (MKK) Jelenia Gora- Hochschule Jelenia Gora/Polen und Lycee Polyvalent La Pleiade, Pont de Cheruy/Frankreich Bio/Chemie/ Erdkunde 1992 Renaturierung Krebsbach U.Naturschutzbehörde MKK Bio/Chemie/ Erdkunde, Gemeinschaftskunde Untersuchung der Gartenerde hinsichtlich des Nährstoffgehalts Angebot LOG Gartenbauverein Bruchköbel Bio/Chemie 5/96 Algenblüte im Kahler Lindensee Anwohner Bio 6/97 3/99 Dicke Eiche Magistrat Stadt Bruchköbel Bio/Chemie Milchvieh-Emissionen Landwirt Bio/Chemie 3/98 Kartoffelprojekt MKK Landwirten/ Stiftg.Warentest/ Analyse-Institut ISEGA/ Unt. Nat.-schutzbehörde Bio, Erdkunde Waschweiher Birstein U.Naturschutzbehörde MKK Chemie, Erdkunde Gestaltung des Parkhauses Fensterbilder Stadt Bruchköbel Stadt Bruchköbel Kunst 1998/99 Stadtbibliothek Kunst 1999 Menschen in Bruchköbel Angebot LOG Deutsch 1999 Gestaltung des Kindergartens in Rossdorf Stadt Bruchköbel Kindergarten Rossdorf Kunst Konsumenten-befragung Werbegemeinschaft Bruchköbel Erdkunde 2005 Familienstadt Abteilung Stadtmarketing Bruchköbel Stadt Bruchköbel Erdkunde 2005 Experimentieren mit einer Biogasanlage Kooperationsprojekt im Schulverbund Zusammenarbeit von Käthe-Kollwitz Schule + ISET-Institut Hanau + Landwirte der Region Chemie 2007 zurück 9 weiter

11 Zum Beispiel Dicke Eiche Einige Erfahrungen lagen bereits vor, als der Bürgermeister der Stadt an das GOL-Team der Schule herantrat mit dem Anliegen, die Gewässergüte des Stadtteiches Dicke Eiche zu untersuchen. In den Vorläuferprojekten Krebsbach Waschweiher und Kahler Lindensee konnten die jeweiligen Projektgruppen in den Fächern Biologie, Chemie und Erdkunde einschlägige Untersuchungen anstellen, deren Ergebnisse an die Auftraggebenden (s. Tabelle S. 9) berichten und diesen darüber hinaus mit fachlich untermauerten Expertisen konkrete Empfehlungen zur Sanierung bzw. Schadensbegrenzung vorlegen. Im September 1998 erfolgte eine telefonische Anfrage durch das Büro des Bürgermeisters der Stadt Bruchköbel an das GOL-Team des Lichtenberg Oberstufengymnasiums mit der Bitte, eine Untersuchungsreihe zur Gewässerbeurteilung im Teich Dicke Eiche in Bruchköbel zu starten. Nach der über zwei-jährigen sehr guten Zusammenarbeit bei der Renaturierung des Krebsbaches hoffte die Stadt auf ein nachhaltiges Engagement unserer Schülerinnen und Schüler sowie des Lehrerteams. Nach eingehenden Vorbereitungen starten mehrer Gruppen im Frühjahr 1999 mit den Untersuchungen, die sich bis Ende 2000 erstreckten. In diesem Zeitraum wurden auch zwei Trainingswochen in Rieneck durchgeführt. Hier erprobten und verfeinerten die Schülerinnen und Schüler in einem Kompaktseminar vor allem bestimmte Analysetechniken, Beobachtungsmodelle und Dokumentationsverfahren für das Projekt Dicke Eiche. Am konnten wir dann dem 1. Stadtrat und Umweltdezernenten der Stadt Bruchköbel, Herrn Dziony, unsere Ergebnisse zur Sanierung des Teiches unterbreiten. Am gleichen Tag wurde dann dieser Vorschlag in einer Magistratssitzung zur Diskussion gestellt. An diesem Projekt haben insgesamt 8 Lerngruppen der Jahrgangsstufen 11 bis 13 und folgende Lehrer mitgewirkt: Biologische Untersuchungen: Erhard Müller, Burkhard Toillé; Chemische Untersuchungen: Karl Hellwig, Ewald Jaé; Organisation: Werner Neidhardt, Reinhard Stürmer in: Werner Neidhardt: Projekt Dicke Eiche - Expertise..., 2001 zurück 10 weiter

12 Der Arbeitsprozess im Vorhaben Dicke Eiche war gekennzeichnet durch: altersgemischte Projektgruppen fächerverbindendes, forschendes Lernen Langzeitigkeit Kompaktseminare im außerschulischen Lernort Jugendherberge Burg Rieneck Expertise der Schülerinnen und Schüler Aufgreifen der Arbeitsergebnisse im Magistrat Beschlussfassung und Umsetzung Wirksamkeit in der politischen Gemeinde Die Projektgruppe schlug dem Magistrat zur Sanierung des Stadtteiches Dicke Eiche als Maßnahmen vor: Für den Teich Dicke Eiche wäre ein regelmäßiges Ausbaggern des Faulschlammes hilfreich, im Abstand von 3 bis 4 Jahren, kombiniert mit Sauerstoffzufuhr über Springbrunnen oder direkte Belüftung des Gewässerbodens. Zusätzlich könnte das Teichwasser über ein mit Binsen und Schilf bewachsenes Gelände geleitet werden und nach erfolgter Reinigung von Nährstoffen wieder in den Teich zurückfließen. Die Bepflanzung müsste im Herbst abgeerntet und entsorgt werden. in: Ewald Jaé: Bewertung der biologischen Gewässergüte des Teiches Dicke Eiche, S. 3 Das Ausbaggern erschien den Auftraggebern zunächst zu kostenaufwendig; wenige Jahre später wurde der Vorschlag jedoch umgesetzt, weil diese Investition zum Erhalt des Gewässers unumgänglich wurde. Übrigens entsprachen die Sanierungsvorschläge des LOG-Projektes denen einer kanadischen Expertengruppe, was die Qualität der fachlichen Expertise der LOG-Forschungsgruppe unter Beweis stellt. zurück 11 weiter

13 Zum Beispiel Kartoffelprojekt An den Boden- und Gewässer-Untersuchungen im sog. Kartoffelprojekt waren die Fächer Biologie, Chemie und Erdkunde beteiligt. SchülerInnen und Lehrkräfte untersuchten mit Unterstützung von Kooperationspartnern (s. S. 9f) das Sickerwasser auf einem konventionell und einem biologisch bewirtschafteten mit Kartoffeln bebauten Acker. Eingebettet war das Projekt in das Beratungsprojekt zur Flächendeckenden Gewässer schonenden Landbewirtschaftung im Main-Kinzig-Kreis. größere Ansicht zurück 12 weiter

14 Zum Beispiel Verbraucherverhalten Im Jahr 2006 beauftragten Gewerbeverein und Verwaltung der Stadt Bruchköbel das LOG mit einer Befragung von BürgerInnen der Gemeinde zu Kaufverhalten und Verbesserung der Angebotsqualität. Im folgenden eine Übersicht der Fragen und einige Ergebnisse: Befragung von Konsumenten in Bruchköbel Ein Projekt des Stadtmarketing Bruchköbel, des Lichtenberg-Oberstufen-Gymnasiums und des Handwerker und Gewerbevereins.. Befragter vor dem Viadukt.. Befragter in der Innenstadt...Uhrzeit (bitte ankreuzen/eintragen) 1 a. Wie oft kaufen Sie in der Bruchköbeler Innenstadt ein? 1 c. Wie oft kaufen Sie in anderen Städten/Einkaufszentren ein? 1 e. Haben Sie feste Tage zum Einkaufen? 1 f. Wenn ja, wann kaufen Sie ein? 2 a. Was schätzen Sie in der Bruchköbeler Innenstadt? Mehrfachnennungen möglich 3 c. Was vermissen Sie? 3 d. Was kaufen Sie nicht in Bruchköbel ein? 4 b. Wie beurteilen Sie die folgenden Punkte für die Bruchköbeler Innenstadt (Schulnoten: 1 sehr gut 6 ungenügend)? Parkplatzsituation Bus: Brk-Erlensee Preisniveau Öffnungszeiten Sicherheit Flair Cafes und Restaurants mehr Grün Service Ärzte Angebotsvielfalt Erlebniskauf/Events 5 a. Wie oft besuchen Sie den Bruchköbeler Wochenmarkt? 5 b. Glauben Sie eine Aktion wie Freitag ist Markttag, an der Läden und Restaurants jeden Freitag etwas Besonderes bieten, Sie beeinflussen kann, in Bruchköbel öfter einzukaufen? Persönliche Angaben Männlich Weiblich Alter: bis 20 Jahre über Familienstand: Allein stehend? Verheiratet/ Lebensgemeinschaft Familie mit Kind/ern Wohnort: Stadtteil von Bruchköbel. Welcher Auszug aus dem Fragebogen der LOG-Projektgruppe zurück 13 weiter

15 Zum Beispiel Familienstadt Die Teilnahme der Stadt Bruchköbel am Wettbewerb Familienstadt mit Zukunft, ausgeschrieben vom Hessischen Sozialministerium, bescherte Bruchköbeler GymnasiastInnen einen Rechercheauftrag besonderer Art. Eine Gruppe von SchülerInnen wurde mit Umfragen zur Vorbereitung eines Wettbewerbsbeitrages der Stadt Bruchköbel beauftragt. Die Aufgabe war im Fach Erdkunde angesiedelt. Mehr dazu: Die Stadt Bruchköbel wurde zwar nicht in das Programm Familienfreundliche Stadt aufgenommen, doch gewonnen haben die Beteiligten in mindestens zweierlei Hinsicht trotzdem: einmal haben die StadtplanerInnen mit Hilfe der Umfrage wichtige Hinweise für künftige Maßnahmen erhalten, mit denen Bruchköbel für Familien attraktiver werden könnte. Zum anderen veranlassten Vorbereitung und Durchführung der Umfrage die Jugendlichen, dass sie, manche von ihnen sicher auch als künftige BewohnerInnen, ihren Blick auf innerstädtische Strukturen und Merkmale von Lebensqualität schärften. Fragebogen an Jugendliche über die Situation junger Menschen in Bezug auf Familie und Kinder 1. Stellen Sie sich vor, Sie sind 10 Jahre älter: Wie leben Sie? 2. Stellen Sie sich vor, Sie sind 20 Jahre älter: Wie leben Sie? 3. Wie sehen Sie den aktuellen und zukünftigen Status von Müttern? (Darf auch von Männern beantwortet werden) 4. Welche positiven Gedanken verbinden Sie mit Mutter sein? (Darf auch von Männern beantwortet werden) 5. Wie sehen Sie den aktuellen und zukünftigen Status von Vätern? (Darf auch von Frauen beantwortet werden) 6. Welche positiven Gedanken verbinden Sie mit Vater sein? (Darf auch von Frauen beantwortet werden) 7. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit ich eine Familie gründe? zurück 14 weiter

16 8. Wie stehen Sie vor dem Hintergrund der Bevölkerungsentwicklung dazu, eine Familie zu gründen? 9. In welchem Alter glauben Sie, ist es am besten, Kinder zu bekommen? 10. Wenn Sie Bruchköbel als Kleinstadt in der Region Rhein- Main ansehen, ist es ein: geeigneter Standort, um mit Kindern zu leben? 11. Was würde Ihre Entscheidung, Kinder in die Welt zu setzen, positiv beeinflussen? 12. Wie schätzen Sie die allgemeine Kinderfreundlichkeit der Gesellschaft ein? 13. Wer vermittelt Ihnen ein Bild der Familie? Würden Sie sich mehr Beratung wünschen? 14. Ich bin ein Einzelkind/Ich habe Geschwister 15. Ist Ihnen bekannt, dass z.b. in Frankreich schon früher etwas gegen die rückläufige Geburtenrate getan wurde? 16. Welche Maßnahmen würden Sie für Deutschland vorschlagen, um den aktuellen Durchschnitt von 1,3 Kindern zu erhöhen? 10. Wenn Sie Bruchköbel als Kleinstadt in der Region Rhein-Main ansehen, ist es ein geeigneter Standort, um mit Kindern zu leben? Ja: 190 Nein: 94 wenn ja, warum? Was macht es aus, dass Sie Bruchköbel anderen Standorten vorziehen würden? ruhige Lage 12 ist schön 8 wenig Arbeitslose 1 Infrastruktur 22 Sicherheit 16 Naturnah 11 Bildung / Schulen / 24 Freizeit 9 keine Großstadt 37 Kitas Spielplätze 2 wenn nein, warum? Wo würden Sie lieber wohnen, wenn Sie eine Familie gründen und warum? wohnt nicht in Bruchköbel 6 in Großstadt mehr Chancen 4 lieber Ausland 3 lieber auf dem Land aufwachsen Hohes Verkehrsaufkommen 5 wenig Möglichkeit der Freizeitgest. 6 es gibt schönere Orte 2 2 Gewalt 1 zurück 15 weiter

17 2. Stellen Sie sich vor, Sie sind 20 Jahre älter: Wie leben Sie? allein mit festem Partner in WG mit Kind wenn anders, wie? 0 = 25 1 = 72 verh. = = 83 sonstiges = 6 3 = 14 Im Ausland = 2 4 = 8 eigenes Haus = 2 5 u. mehr = Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit ich eine Familie gründe? Partner/Partnerin, der/die: die Arbeit mit mir teilt: verlässlich zu mir steht: sichere Zukunft: anderes: Abgeschlossene Berufsausbildung: feste Anstellung: Arbeit in Teilzeit möglich: Möglichkeit für Homeoffice gegeben: Vollzeit mit guter Betreuungsmöglichkeit: sicherer guter Verdienst: anderes: Kinderbetreuung durch wen? Tagesmutter: Großeltern: Kita: Eltern / Verwandte: etc.: Andere Voraussetzungen - welche? niedrige Betreuungskosten 3 Haus und Wohnung 7 Kindgerechte Umgebung 2 glückliche Ehe / Partnerschaft 1 Reife 1 geregeltes Leben 3 Partner mag Kinder 1 festes und gutes Einkommen 14 in: Reinhard Stürmer u.a.: Auswertung Familienstadt Bruchköbel März 2006 zurück 16 weiter

18 Zum Beispiel Menschen in Bruchköbel 1999 erarbeiteten Schülerinnen und Schüler eines Deutsch- Leistungskurses im Jahrgang 12 einen Betrag zur Oral History der Gemeinde. Die stilistisch und formal individuell gestalteten Beiträge wurden im Sammelband Menschen in Bruchköbel zusammengefaßt und publiziert. Vorwort Die in dem vorliegenden Bändchen abgedruckten Arbeiten sind im Rahmen eines Deutsch-Leistungskurses am Lichtenberg-Oberstufengymnasium in Bruchköbel entstanden. wurde es den Schülerinnen und Schülern aber auch zur Aufgabe gemacht, Kontakte zu Bürgerinnen und Bürgern in Bruchköbel und seinen Stadtteilen zu knüpfen, mit ihnen Gespräche zu führen und danach literarische oder journalistische Portraits ihrer Interview-Partner herzustellen. ( ) Die Broschüre ordnet sich damit ein in eine Reihe von gemeindeorientierten Projekten, welche die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Bruchköbel und dem Lichtenberg-Oberstufengymnasium nun schon zu einer gemeinsamen Tradition haben werden lassen. ( ) Für einige Zeit hat sich der Deutschunterricht in die Stuben der Bruchköbler Bürger verlagert und aus all dem, was die Schülerinnen und Schüler mitgebracht und sich gegenseitig schriftlich mitgeteilt haben, ist sicherlich bei allen ein verändertes, ein differenzierteres Bild Bruchköbels und seiner Menschen entstanden. Wichtig war nicht nur das Ergebnis, sondern auch der Kontakt und die Kommunikation zwischen Jung und Alt, zwischen Schule und Gemeinde, zwischen dem Schulleben drinnen und den Lebenserfahrungen draußen. Inhalt Gudrun Benischke: Der Bruchköbler Kirchturm Von Monika Erdmann... Helga Dachselt: Stadtkultur in Bruchköbel Von Sonja Schadt... Günther Erk: Der große Knall Von Jessica Erk... Sabine Faber: Die Bauchtänzerin Von Sören Müller... zurück 17 weiter

19 Axel W. Fischer: Die Liebe zum Automobil Von Eva Peukert... Waltraud Goy: Dorfhelferin in Roßdorf Von Janine Hirsch... Gisela Haas: Fremde Gesichter im Lebensmittelladen Von Dominique Meißner... Dr. Christian Kaiser: Zwischen Rotary Club und Kinzigheimerhof Von Prisca Alig... Geon-u Kang: Von Südkorea nach Bruchköbel Von Johanna Schmidt... Karl-Heinz Mühlhans: Paradies für Bücherfans Von Mareike Vollmer... Matthias Philp: UWV - Unter WortVerdacht Von Kristin Buxmann... Ursula Rössel: Die Laienspielgruppe Bruchköbel Von Lisa Lux und Susanne Rentzsch... Veronika Runkel: Mutter und Tochter Von Annika Büttner... Alfred und Hanna Schulz: Tante Emma und Willy Brandt Von Karin Kießling... Klaus-Dieter (KD) Schuster: En aale Keeweler Von Annina Hilfenhaus... Thomas Stöppler: Biologischer Anbau auf dem Marienhof Von Julia Peter... Hermann Trusheim: Pfarrer aus Leidenschaft Von Steffi Lerp... Heinz Weil: Mit 15 am Westwall Von Christine Theumer... Peter Zunke: Krankengymnastik und Voodoo Von Jenny Klarr... in: LOG (Hrsg.): Menschen in Bruchköbel, 1999 mehr zurück 18 weiter

20 3. Chemieunterricht alternativ Kooperation mit Unternehmen und TU Einführung Das LOG wird seit März 2002 als eine von fünf Partnerschulen des Chemieunternehmens Merck auf besondere Weise gefördert. Im Programm Partner- und Projektschulen werden Absicht und Ziele der Förderung von Merck wie folgt beschrieben: Chemie im Alltag, Chemie zum Anfassen unter dieses Motto stellt Merck seine Aktivitäten im Rahmen der Schulförderung mit dem Ziel, den naturwissenschaftlichen Unterricht inhaltlich, konzeptionell und materiell zu fördern. Neben einer Breitenförderung für Schulen in der Region Südhessen (Projektförderung) gibt es auch eine Spitzenförderung, vor allem an weiterführenden Schulen. Hierzu werden Schulpartnerschaften geschlossen, in denen Schulen und Unternehmen eng zusammenarbeiten. in: Merck KGaA (Hrsg): Naturwissenschaften erleben und entdecken Broschüre Schulförderung Zum Beispiel Iffens Im Zentrum der Kooperation von LOG und Merck steht die jährlich durchgeführte Projektwoche in der Station Umwelterziehung in Iffens/ Butjadingen. Sie verbindet die Erfahrung des gemeinsamen Lernens und Lebens mit der Vermittlung sinnhaften und vergnüglichen Tuns in einer Umgebung, auf die sich Jugendliche in der Regel nicht freiwillig einlassen. In der Zwischenzeit genießt die Iffens-Woche einen so guten Ruf im LOG, dass daran gedacht wird, sie zweimal jährlich anzubieten. zurück 19 weiter

21 Zu Anfang arbeiteten Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 12 und 13 vor allem zu fachbezogenen Aspekten des Umweltschutzes in einem besonderen Ökosystem. Aus den hierbei gewonnenen Erfahrungen entwickelten die betreuenden Chemielehrkräfte das Iffens-Curriculum ständig weiter. So wurden zu den bewährten Bausteinen: Wissenschaftliches Arbeiten Präsentationstechniken Techniken der Stressbewältigung neue Bausteine entwickelt, wie z.b. Theoretische Grundlagen der Hirnphysiologie Lerntypen und Wahrnehmungspsychologie In Zusammenarbeit mit dem Leiter der Station Umwelterziehung werden weitere Lernangebote ausgearbeitet und Angebote der Station genutzt: Zusammenarbeit von Schülerinnen und Schülern des LOG und Auszubildenden in Chemieberufen Dokumentation von Arbeitsvorgängen in der chemischen Industrie (IHK) Gestaltung von Dokumentationsmappen Ein Forschungscamp mit Ernstcharakter : Gewässer- und Bodenuntersuchungen als Beitrag zu einer Langzeitanalyse der Gründe eines akut auftretenden Fischsterbens im Küstenbereich Exkursion zum Alfred-Wegner-Institut (AWI) in Bremerhaven. zurück 20 weiter

22 zurück 21 weiter

23 Ergebnisse und Erfahrungen während der Iffens-Wochen wirken in das LOG zurück, z.b. in Form von erweiterter Fachkompetenz der SchülerInnen bei der Ausführung von GOL-Aufträgen. Auch haben die Teilnehmenden ihren Wunsch nach einer Verbesserung von Kooperation und Sozialklima zwischen den Jahrgangsstufen formuliert. Diese Entwicklungen bestätigen, dass offene Unterrichtsformen, die Ausrichtung von Fachinhalten an den Erkenntnisinteressen der SchülerInnen und die Auflösung des engen unterrichtlichen Zeitrahmens wesentlich zu Motivation und Lernerfolg beitragen. Wie im vergangenen Jahr wurde unsere Idee, das Projekt an einem außerschulischen Lernort durchzuführen, von den TeilnehmerInnen rückhaltlos bestätigt. Auch war wieder deutlich aus persönlichen Gesprächen zu entnehmen, dass der Ort in diesem Fall das Watt das Interesse und die Begeisterung an der Natur weckte bzw. verstärkte. Es wurde von den SchülerInnen weiterhin sehr positiv vermerkt, dass das offene Arbeiten ohne strikten Zeitplan für Kreativität und Freude am selbständigen Lernen sehr förderlich war. Es hat sich als äußerst sinnvoll und notwendig erwiesen, den Inhalt Präsentationen aus dem Methodentraining der Jgst.11 auszuweiten. Offensichtlich sind die SchülerInnen nun verstärkt aufnahmefähig und interessiert, sich intensiv mit diesem Themenkomplex zu befassen. Die Zusammensetzung der Lerngruppe aus SchülerInnen der Jahrgangsstufen 12 und 13 erwies sich als vorteilhaft. So konnten die TeilnehmerInnen des letzten Jahres den Neulingen gezielt helfen und sie beraten. Sie fanden darin eine Bestätigung des bereits Erlernten. Allerdings wurde hier auch eine Problematik deutlich, die an unserer Schule auftritt, obwohl wir nur drei Jahrgangsstufen unterrichten: Eine Kommunikation zwischen SchülerInnen der unterschiedlichen Jahrgangsstufen besteht praktisch nicht. Erst das Arbeiten in einem gemeinsamen, gewünschten Projekt führte dazu, dass die SchülerInnen untereinander Kontakt aufnahmen und sich über ihre Interessen, Probleme etc. unterhielten. Dieser Mangel an Kommunikation muss unserer Meinung nach an unserer Schule dringend behoben werden. Alle SchülerInnen müssen erkennen, dass sie voneinander profitieren können. in: Dr. Ute Reichel, Dr. Manfred Schade: Bericht zur Projektfahrt nach Iffens vom zurück 22 weiter

24 AKTIV Zum Beispiel Das Vampirdinner Ohne Kreuz und Knoblauch Vampire festnageln : Chemische Tests überführen den Blutsauger Darmstadt. Graf Dracula leckt sich die Lippen: Blutschaum-Dessert steht auf der Speisekarte des Vampir-Dinners. Doch es droht Gefahr: Vampir-Jäger schleichen ums Haus, bereit, den Grafen zu enttarnen. Allerdings nicht mit Kreuz und Knoblauch, sondern mit knallharten Chemie-Tests. Das Vampir-Dinner gekonnt inszeniert durch eine Schülergruppe des Lichtenberg-Gymnasiums Bruchköbel dient als Ausgangsbasis für die Experimentalvorlesung Chemie der Sinne. Kein Spiegelbild? Ein Fall für die Stereochemie! Möchten Sie mal probieren? Lieber nicht: Die schrillen Cocktails, von Schülern des Lichtenberg-Gymnasiums raffiniert gemixt, bekommen wohl nur Chemikern und echten Vampiren... Foto: Scheffler Vampire sind sehr blass, haben einen kalten Körper, lange spitze Eckzähne, trinken Blut, meiden Knoblauch, verbrennen am Tageslicht und haben kein Spiegelbild, doziert Chemie-Professor Michael Reggelin augenzwinkernd. Im Hörsaal der TU- Darmstadt sitzen Schüler der Klassen neun bis zwölf, eingeladen vom Pharma- und Chemieunternehmen Merck. Wie erkennt ein Chemiker Vampire?, fragt sein Kollege Reinhard Meusinger. Sie scheuen Tageslicht, sind also oxidationsempfindlich. Sie meiden Knoblauch, da eignet sich ein Geruchstest ( olfaktorische Detektion ). Ihnen fehlt das Spiegelbild also der stereochemische Ansatz. Der beschreibt die Winkel und Elektronenverteilung sowie die räumliche Aufteilung eines Moleküles. Es folgt ein Feuerwerk verrückter Experimente und spannender Theorien. Einfach nur gut, findet Schülerin Carina Müller. Für sie steht fest: Ich studiere später mal Chemie! Schüler Raphael Adam ist ebenfalls fasziniert: Toll, Wissenschaft durch einen Mythos so lebendig zu veranschaulichen, sagt der junge Mann. Eigentlich will er Falkner werden, aber in: Aktiv Hessen Chemie, Ausgabe August, 2006 Chemie begeistert ihn ebenfalls. Genau das wollen die Professoren erreichen. Einfach Spaß an Chemie haben, bringt es Christa Jansen, Referatsleiterin Schulförderung bei Merck, auf den Punkt. 30 Projekt- und Partnerschulen fördert das Unternehmen. Jansen freut sich über das große Engagement auf beiden Seiten: Das motiviert alle, an Naturwissenschaften dran zu bleiben! SL größere Ansicht Gemeinsam mit Merck veranstalten Lehrende der TU Darmstadt eine Chemie-Vorlesungsreihe für Jugendliche der Klassen Knalliger Höhepunkt der Abschlussvorlesung im Mai 2005 war die Aufführung eines Theaterstückes, entwickelt, einstudiert und aufgeführt von SchülerInnen des LOG. Ganz im Sinn der GOL-Essentials Projektlernen, Auftrags-Bezogenheit und Öffnung der Schule nahm die Gruppe die Anfrage entgegen, einen Beitrag zur Vorlesungsreihe zu gestalten. Seitdem erfreut sich das Vampirdinner großer Beliebtheit, so auch beim traditionellen Tag der Offenen Tür des LOG. Perspektiven Die Partnerschaft mit Merck steht auf sicheren Füßen: die vertraglich vereinbarte Zusammenarbeit sichert die Arbeit im Sinne von GOL zumindest auf mittlere Sicht in der hier beschriebenen Unterstützung sowie durch regelmäßige Chemikalien-, Geräte- und Buchspenden und Fortbildungsangebote, so dass der Fachbereich Chemie den Vorteil genießt, kontinuierlich an Projekten arbeiten zu können, seien sie eigens entwickelt oder von außen an das LOG herangetragen. Ergänzt wird diese win-win -Kooperation durch die Vermittlung von Praktikumsplätzen im Unternehmen, Beiträge zur Berufs- und Studienorientierung am LOG sowie Betriebsführungen und Fortbildungen für Lehrkräfte außerhalb der Schule. Darüber hinaus trifft das praxisorientierte Konzept auf übergeordnetes Interesse. Die zuständigen Chemielehrkräfte am LOG wurden in eine Curriculum-Gruppe der Gesellschaft deutscher Chemiker (GdCh) berufen, die Bildungsstandards für den Chemieunterricht entwickelt. Für die Zukunft stehen auf der Agenda die (Weiter-) Entwicklung der Zusammenarbeit mit DidaktikerInnen der TU Darmstadt und mit einer Firma, die Kosmetikprodukte herstellt. zurück 23 weiter

25 4 Rom nicht zweimal gründen Hinweise zur Schule Georg-Christoph-Lichtenberg-Oberstufengymnasium (LOG) Pestalozzistr Bruchköbel Tel.: , Fax: Schulleitung: OStDin Heidi Bär, Schulleiterin StD Ernst Payerl, stellvertretender Schulleiter Kontakte AnsprechpartnerInnen am LOG Comenius-Programm: Brigitte Burba-Frank GOL: Reinhard Stürmer Fachbereich Chemie: Dr. Ute Reichel Externe Partner Firma Merck, Darmstadt: Dr. Christa Jansen, Projektleiterin Schulförderung Stadt Bruchköbel Main-Kinzig-Kreis Amt für Umwelt, Naturschutz und ländlicher Raum Postfach Gelnhausen Tel.: 06051/85-0 Fax: 06051/85-77 Club of Rome (Hrsg.): Exzellenz in Bildung und Ausbildung c/o CoR ggmbh Steckelhörn Hamburg schule@clubofrome.org zurück 24 weiter

26 Literatur Görz, Andrea/Jaé, Ewald et al.: GOL - gemeinwesenorientiertes Lernen in der Gymnasialen Oberstufe in: BLK21- Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (Hrsg.): Reihe Werkstattmaterialien Nr Modul Partizipatives Lernen, Berlin o.j. Jaé, Ewald/Mathar, Rainer/Neidhardt, Werner: GOL-ein Modell für community education in der gymnasialen Oberstufe, in: NaSch - Zeitschrift für community education Nr. 11/1995, S. 3-7 LOG Bruchköbel (Hrsg.): Limes 2006 Comeniusprojekt Programm der Europäischen Woche im Rahmen von Comeniusprojekt - Perspektiven und Grenzen einer Erweiterung der Europäischen Union , November 2006 dass.: Schulprogramm LOG, o.j. dass.: Fortschreibung Schulprogramm vom Februar 2006 Neidhardt, Werner: Projekt Dicke Eiche - Expertise für einen Sanierungsvorschlag dieses Gewässers, o.o., 2001 zurück 25 weiter

27 Impressum Transfer 21 Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Projektleitung Hessen: Reiner Mathar AfL - Amt für Lehrerbildung Abteilung Schulentwicklung Schubertstraße 60 H Gießen Tel.: r.mathar@afl.hessen.de Transfer 21 Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Konzept und Text: Dorothea Kröll Parkstraße Kassel dorokroell@web.de domi52@sbcglobal.net Gestaltung und Umsetzung: Sabine Grunert Meierstr Kassel gestaltung@sabine-grunert-design.de zurück 26 weiter

28 zurück zur Präsentation 27

29 zurück zur Präsentation Informationsveranstaltungen: Uhr R613 Wege zum LOG E. Jae und U. Rauch zeigen die Übergänge zum LOG auf. R 623 Comenius-Projekt Domus-Unser europäisches Haus Einblicke in das internationale Comenius-Projekt in Foz/Lugo/Spanien bieten die Comeniusschüler vom letzten Jahr mit B. Burba-Frank und H.Witt vor dem Chemie- Hörsaal Merck und das LOG Dr. Jansen informiert über eine ungewöhnliche Partnerschaft Foyer Was kommt nach der Schule? Dr. Klein von der Hanauer Arbeitsagentur berät bei der Berufsund Studienwahl Ab 18.oo Uhr: Einlass mit Musik Sekt und Saft, ausgeschenkt vom Förderverein Cafeteria ist geöffnet Uhr Herzlich Willkommen! sagt Frau Bär, die Schulleiterin des LOG Bühnenprogramm: Musikalische Darbietungen der Musikband von der Projektwoche unter der Leitung von Herrn Stürmer Acapella von Honeyda und Edena - All my life - Angle of mine weiter

30 zurück zur Präsentation Ein Programm in zwei Durchgängen auf zwei Etagen. Beginn der 1. Runde um / Beginn der 2. Runde E r d g e s c h o s s R 509 DNA- Hautnah Führung durch die DNA vom Leistungskurs 13 von A. Görz R 507 Modelle zum Chromosomenaufbau Ergebnisse der praktischen Arbeiten aus der Projektwoche unter der Leitung von G. Boczek Chemie-Hörsaal Der Fluch der Nordsee von den Chemie- Leistungskursen Dr.U.Reichel und Dr.M. Schade Konferenzraum 1. Durchgang! Die paar/paar- Probleme in der Literatur Kurzaufführungen von szenischen Interpretationen von der Projektgruppe Szenisches Interpretieren unter der Leitung von S.Söll und Dr.P.Willim Foyer Gargoyles gotische Wasserspeier Aquarelle des Kunst- LK 13 unter der Leitung von U.Abel Foyer Verkauf der Projektwochen- Zeitung Zeitungsprojekt der Jgst 12 unter Leitung von J. Plaumann und U.Rauch Treppenaufgänge Kunst im Treppenhaus Malerei der Projektgruppe unter der Leitung von C.Ciolek Treppenaufgang 1. Stockwerk oben links Betriebspraktikum Praktikanten diesen Jahres und U. Selzer stellen das Betriebspraktikum vor Musiksaal Alpenexkursion Präsentation mit Vorträgen durch die Teilnehmer der Jgst.12 unter der Leitung von E. Jaé und R. Stürmer 1. S T O C K W E R K Treppenaufgang 1. Stockwerk oben rechts vor der Bibliothek Die spanische Sprache in der Welt Information der spanischen Lerngruppe 11-1 und 11-2 unter der Leitung von M.Schott Römischer Imbiss Lateinkurs 13 von A. Luh bietet Speisen aus der Römerzeit an Bibliothek Projekt-Recherche Einführung in die Recherche durch B. Toillié R 605 Exkursion nach Frankfurt Präsentation der Klasse 11 B mit A. Löfflat R 608 Kennenlernen am LOG oder wie wird man ein Team Erfahrungsberichte der 11e mit der Klassenlehrerin J. Leinberger-Rockel vor R 609 Lionel Feininger Wandgestaltung der Projektgruppe unter der Leitung von U. Abel R 616 Rom- die ewige Stadt Eindrücke von der Studienfahrt Rom mit dem Geschichtsleistungskurs von U.Kröger R Durchgang Eine Woche Dublin Fotoshow und Irlandquiz mit dem Englischleistungskurs von G.Kirchner R 619 Körper-Erfahrung Bilder und Reflexionen der Gruppe mit R. Ehlerding Computerraum+ R Durchgang Deutsche Mundarten Ausstellung der Projektgruppe Deutsche Mundarten mit R. Rosenmaier zurück

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33 zurück zur Präsentation Ohne Kreuz und Knoblauch Vampire festnageln : Chemische Tests überführen den Blutsauger Darmstadt. Graf Dracula leckt sich die Lippen: Blutschaum-Dessert steht auf der Speisekarte des Vampir-Dinners. Doch es droht Gefahr: Vampir-Jäger schleichen ums Haus, bereit, den Grafen zu enttarnen. Allerdings nicht mit Kreuz und Knoblauch, sondern mit knallharten Chemie-Tests. Das Vampir-Dinner gekonnt inszeniert durch eine Schülergruppe des Lichtenberg-Gymnasiums Bruchköbel dient als Ausgangsbasis für die Experimentalvorlesung Chemie der Sinne. Kein Spiegelbild? Ein Fall für die Stereochemie! Möchten Sie mal probieren? Lieber nicht: Die schrillen Cocktails, von Schülern des Lichtenberg-Gymnasiums raffiniert gemixt, bekommen wohl nur Chemikern und echten Vampiren... Foto: Scheffler Vampire sind sehr blass, haben einen kalten Körper, lange spitze Eckzähne, trinken Blut, meiden Knoblauch, verbrennen am Tageslicht und haben kein Spiegelbild, doziert Chemie-Professor Michael Reggelin augenzwinkernd. Im Hörsaal der TU- Darmstadt sitzen Schüler der Klassen neun bis zwölf, eingeladen vom Pharma- und Chemieunternehmen Merck. Wie erkennt ein Chemiker Vampire?, fragt sein Kollege Reinhard Meusinger. Sie scheuen Tageslicht, sind also oxidationsempfindlich. Sie meiden Knoblauch, da eignet sich ein Geruchstest ( olfaktorische Detektion ). Ihnen fehlt das Spiegelbild also der stereochemische Ansatz. Der beschreibt die Winkel und Elektronenverteilung sowie die räumliche Aufteilung eines Moleküles. Es folgt ein Feuerwerk verrückter Experimente und spannender Theorien. Einfach nur gut, findet Schülerin Carina Müller. Für sie steht fest: Ich studiere später mal Chemie! Schüler Raphael Adam ist ebenfalls fasziniert: Toll, Wissenschaft durch einen Mythos so lebendig zu veranschaulichen, sagt der junge Mann. Eigentlich will er Falkner werden, aber Chemie begeistert ihn ebenfalls. Genau das wollen die Professoren erreichen. Einfach Spaß an Chemie haben, bringt es Christa Jansen, Referatsleiterin Schulförderung bei Merck, auf den Punkt. 30 Projekt- und Partnerschulen fördert das Unternehmen. Jansen freut sich über das große Engagement auf beiden Seiten: Das motiviert alle, an Naturwissenschaften dran zu bleiben! SL

34 zurück zur Präsentation Georg-Christoph-Lichtenberg Oberstufengymnasium MENSCHEN IN BRUCHKÖBEL Verfasst von Schülerinnen und Schülern des Deutsch- Leistungskurses "Ideal und Wirklichkeit", Jahrgang 12. Kursleiter: G. Kirchner 1999 Blättern bitte über die Acrobat-Navigation.

35 Die Bruchköbler Ansicht auf dem Titelblatt wurde für diese Broschüre gezeichnet von Christine Theumer, Lichtenberg-Oberstufengymnasium, Jg. 12. Der Deutsch-Leistungskurs Jg. 12 (Kirchner) des Lichtenberg-Oberstufengymnasiums Bruchköbel bedankt sich bei den folgenden Banken für deren großzügige finanzielle Unterstützung, ohne die der Druck dieser Broschüre nicht möglich gewesen wäre: Raiffeisenbank e.g. Bruchköbel Sparkasse Hanau, Filiale Bruchköbel Volksbank Raiffeisenbank Hanau e.g., Filiale Bruchköbel

36 Inhalt Gudrun Benischke: Der Bruchköbler Kirchturm Von Monika Erdmann... Helga Dachselt: Stadtkultur in Bruchköbel Von Sonja Schadt... Günther Erk: Der große Knall Von Jessica Erk... Sabine Faber: Die Bauchtänzerin Von Sören Müller... Axel W. Fischer: Die Liebe zum Automobil Von Eva Peukert... Waltraud Goy: Dorfhelferin in Roßdorf Von Janine Hirsch... Gisela Haas: Fremde Gesichter im Lebensmittelladen Von Dominique Meißner... Dr. Christian Kaiser: Zwischen Rotary Club und Kinzigheimerhof Von Prisca Alig... Geon-u Kang: Von Südkorea nach Bruchköbel Von Johanna Schmidt... Karl-Heinz Mühlhans: Paradies für Bücherfans Von Mareike Vollmer... Matthias Philp: UWV - Unter WortVerdacht Von Kristin Buxmann... Ursula Rössel: Die Laienspielgruppe Bruchköbel Von Lisa Lux und Susanne Rentzsch...

37 Veronika Runkel: Mutter und Tochter Von Annika Büttner... Alfred und Hanna Schulz: Tante Emma und Willy Brandt Von Karin Kießling... Klaus-Dieter (KD) Schuster: En aale Keeweler Von Annina Hilfenhaus... Thomas Stöppler: Biologischer Anbau auf dem Marienhof Von Julia Peter... Hermann Trusheim: Pfarrer aus Leidenschaft Von Steffi Lerp... Heinz Weil: Mit 15 am Westwall Von Christine Theumer... Peter Zunke: Krankengymnastik und Voodoo Von Jenny Klarr...

38 Vorwort Die in dem vorliegenden Bändchen abgedruckten Arbeiten sind im Rahmen eines Deutsch-Leistungskurses am Lichtenberg-Oberstufengymnasium in Bruchköbel entstanden. In diesem Kurs mit dem Thema "Ideal und Wirklichkeit" geht es um Goethes "Iphigenie", um Gedichte aus Klassik und Romantik und um Brechts "Guten Menschen von Sezuan". Daneben wurde es den Schülerinnen und Schülern aber auch zur Aufgabe gemacht, Kontakte zu Bürgerinnen und Bürgern in Bruchköbel und seinen Stadtteilen zu knüpfen, mit ihnen Gespräche zu führen und danach literarische oder journalistische Portraits ihrer Interview-Partner herzustellen. Mit dem Projekt war eine Reihe von Lernzielen verbunden. Neben ihrer Arbeit am traditionellen Lektürekanon des Deutschunterrichts sollten die Schülerinnen und Schüler auch mit den Bedingungen und Gepflogenheiten zeitgenössischen Schreibens bekannt gemacht werden. Sie sollten Ideale und Wirklichkeiten am Beispiel individueller Lebenserfahrungen und Lebensweisen in ihrem unmittelbaren gesellschaftlichen Umfeld untersuchen. Sie sollten mit der Schwierigkeit konfrontiert werden, gleichzeitig neugierig und taktvoll zu sein. Und sie sollten die Herstellungs- und Vertriebswege schriftstellerischer Produktionen kennenlernen sowie - durch gemeinsame Korrrektur - ihre Schreibkompetenz insbesondere auch in Bezug auf die Veröffentlichung von Texten erweitern. Darüberhinaus öffnet sich mit diesem Projekt die Schule gegenüber der Gemeinde. Die Broschüre ordnet sich damit ein in eine Reihe von gemeindeorientierten Projekten, welche die Zusammenarbeit zwischen der Stadt Bruchköbel und dem Lichtenberg-Oberstufengymnasium nun schon zu einer gemeinsamen Tradition haben werden lassen. Genannt seien an dieser Stelle nur die Renaturierung des Krebsbachs, die künstlerische Gestaltung des Parkdecks am Rathaus, die großformatigen Fensterbilder für die Stadtbibliothek zum Weihnachtsmarkt 1999 sowie der Entwurf eines Konzepts zur Restaurierung des Teichs an der Dicken Eiche. Für einige Zeit hat sich der Deutschunterricht in die Stuben der Bruchköbler Bürger verlagert und aus all dem, was die Schülerinnen und Schüler mitgebracht und sich gegenseitig schriftlich mitgeteilt haben, ist sicherlich bei allen ein verändertes, ein differenzierteres Bild Bruchköbels und seiner Menschen entstanden. Wichtig war nicht nur das Ergebnis, sondern auch der Kontakt und die Kommunikation zwischen Jung und Alt, zwischen Schule und Gemeinde, zwischen dem Schulleben drinnen und den Lebenserfahrungen draußen. Schön allerdings, wenn der Arbeitsaufwand dann noch zu einem sichtbaren Ergebnis führt. Und so sind die Schüler stolz darauf, mit dieser Broschüre der Gemeinde etwas von dem zurückgeben zu können, was sie von ihr empfangen haben. Gemeindeorientiertes Lernen mit Rückantwort sozusagen. Diese Broschüre enthält insgesamt 19 Portraits von Bruchköblerinnen und Bruchköblern. Von Anfang an war keinerlei Anspruch auf demographische

39 Repräsentanz beabsichtigt. Doch die Bandbreite der in Erzählungen, Anekdoten, Erinnerungen und Interviews dargestellten Persönlichkeiten ist enorm. Vom jungen Trommler bis zum Rotary-Vorsitzenden, vom koreanischen Schüler bis zum alteingesessenen Keeweler, von der Bäuerin bis hin zur ehemaligen Bürgermeisterkandidatin: die Sammlung bietet ein sehr breitgefächertes Spektrum der heutigen Bruchköbler Bevölkerung. Und aus den individuellen Portraits - wer hätte das gedacht? - erwachsen Hinweise auf Bruchköbler Gemeinsamkeiten: Viele der heute in Bruchköbel ansässigen Familien, so scheint es, kamen wohl nach dem 2. Weltkrieg aus der damaligen DDR oder aus den deutschsprachigen Gebieten etwa in Polen oder Rumänien. Die Reinelt- Explosion im Jahre 1982 war wohl für viele Menschen in Bruchköbel eine traumatische Erfahrung, jedenfalls ist die Erinnerung daran noch sehr präsent. Vielen gemeinsam ist aber auch der Stolz auf den romantischen Weihnachtsmarkt, für viele Bürgerinnen und Bürger ein wichtiges Aushängeschild ihrer Heimatgemeinde. Dagegen verbinden sich mit dem gegenwärtigen Wachstum und der Neuausweisung zahlreicher Neubaugebiete eher unsichere Gefühle. Gemeinsamkeiten dieser Art können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Bruchköbel seine ehemalige dörfliche Einheitlichkeit wohl weitestgehend verloren hat. Heute wohnen hier Menschen mit ganz unterschiedlichen Interessen, mit ganz unterschiedlichen beruflichen Perspektiven, mit ganz unterschiedlicher Herkunft, mit ganz unterschiedlichen Geschichten. Bei ihrer Lektüre wünschen wir allen viel Spaß. Gerhard Kirchner

40 Gudrun Benischke: Der Bruchköbler Kirchturm. Von Monika Erdmann Um das Jahr 1975 wurden in Bruchköbel eine ganze Reihe neuer Häuser gebaut, und schon ein Jahr später zog die junge Familie Benischke in das Neubaugebiet. Am Anfang konnte sich Gudrun Benischke, die wie auch ihr Mann in Hanau aufgewachsen war, nicht vorstellen in Bruchköbel zu wohnen. Denn, obwohl der Stadtbus schon fuhr, fühlte Sie sich angebunden. Außerdem kannte sie ja auch noch niemanden. - Das änderte sich aber schnell. Durch die beiden Söhne, der eine damals im Kindergartenalter und der jüngere erst eineinhalb, fanden die Benischkes schnell Anschluss. Das lag aber auch daran, dass in der Nachbarschaft fast alle neu zugezogen waren. Die Menschen in Bruchköbel waren alle ganz nett, und durch die Kinder lernte man immer mehr Familien kennen. Denn wie das so ist, die Kinder bringen andere Kinder mit, und der Kreis an Bekanntschaften wächst. Bald war Gudrun Benischke im Elternbeirat des Kindergartens tätig, man traf sich mit anderen Müttern zu vielen schönen Kaffeestündchen und zu immer lustigen Hausfrauenfrühstücken. Die Kinder wurden dann in den Kindergarten gebracht, und man ging immer abwechselnd zu einer Mutter nach Hause und leistete sich ein gutes Frühstück. Auch heute trifft man sich zum Teil noch. Der Kreis an Bekanntschaften und neuen Freundschaften wurde immer größer, als die Kinder dann in die Schule kamen und bei den Pfadfindern eintraten. Auch bei den Pfadfindern engagierte sich die Familie Benischke. Beide erinnern sich gerne an diese Zeit. Später waren die Kinder dann im Fußballverein, und man kannte dann bald jeden Fußballplatz im Landkreis, da die Kinder ja gefahren werden mussten. Mit all` den neu gewonnenen Freundschaften wurden Straßenfeste veranstaltet und man lernte sich durch Grillfeste in der Hofeinfahrt besser kennen. Auch ganz spontane Feste oder ein abendliches Bier mit dem Nachbarn, vor der Haustür, nahmen stets einen fröhlichen Verlauf. Für das Altstadtfest, das in Bruchköbel seit längerem immer wieder veranstaltet wird, nimmt sich jeder frei, um mit alten und neuen Freunden über alte und neue Zeiten zu plaudern. Aber nicht nur das Altstadtfest gilt als Treffpunkt, bei Hausfrauen ist der Wochenmarkt groß angesagt. Auch Gudrun Benischke ist Hausfrau, ihr gingen damals wie heute die Kinder vor, sie sollten, wenn sie mittags heimkamen, etwas vernünftiges zu essen auf dem Tisch haben. Sie fährt immer mit dem Fahrrad einkaufen, und freitags fährt sie dann auf den Wochenmarkt, aber sie sagt, dass man, wenn man eigentlich keine Zeit hat, dort besser nicht hinfährt, da man immer jemanden trifft, mit dem man noch mal kurz auf eine Tasse Kaffee ins Café gehen kann. Wenn sie gerade nicht mit dem Fahrrad unterwegs ist, geht sie gerne ins Theater oder in Musicals, aber auch ein gutes Buch lässt sie nicht liegen. Außerdem sind die Benischkes in der Kirchengemeinde und sie überbringt die Jubiläums-Glückwünsche an die Senioren. Und im Sommer muss der Garten gepflegt

41 werden, und sobald die Gartenzeit vorbei ist, beginnt für das Ehepaar die Faschingszeit. Sie ist im Komitee für die Weiberfastnacht und da trifft man sich schon im November das erste Mal mit neuen Leuten, um neue Ideen zu sammeln, - auch jüngere Bruchköbler und ihre Ideen sind immer willkommen. Gudrun Benischke hält an Fasching lustige Büttenreden, und da einem die Ideen und lustige Reime meistens nicht einfach so aufs Blatt purzeln, liegen in der Faschingszeit meistens Zettel und Stift neben ihrem Bett. Auch ihr Mann ist an Fasching immer aktiv, er ist in einer Gesangsgruppe der Kirchengemeinde, einer reinen Männergruppe. Diese treten dann als Piraten, Sultane oder andere lustige Gestalten auf und singen ein Potpourri über die Bruchköbler Kirchengemeinde, über Land und Leute oder auch über große und kleine Politik. Wenn Herr Benischke mal keine Lieder singt, arbeitet er in Bruchköbel auf der Bank. Auch die beiden Söhne arbeiten inzwischen auf einer Bank, jedoch nicht in Bruchköbel. Aber beide wohnen gerne dort. Einer arbeitet in Frankfurt, hat sich aber auch eine Wohnung in Bruchköbel gesucht - wenn das nicht für Bruchköbel spricht!? Oder etwa nur für Mamas gute Hausmannskost? Ihr Mann und einer der beiden Söhne kommen nämlich fürs gute Mittagessen nach Hause. Aber auch jede Hausfrau braucht mal Urlaub! Sie und ihr Mann machen viel Urlaub in Deutschland. Er macht einmal im Jahr eine Bergtour mit Rucksack, und wandert dann von Hütte zu Hütte. Auch Sie geht gern wandern, aber nicht so hoch in die Berge und auch nicht allzu lange. Nach spätestens vierzehn Tagen schon sagt Sie nämlich zu ihrem Mann: Ich brauch jetzt unbedingt den Bruchköbler Kirchturm. ******* Helga Dachselt: Unabhängige Bürgermeisterkandidatin Von Sonja Schadt Helga Dachselt, früher Schuller, wurde 1937 in Siebenbürgen geboren. Als kleines Kind musste sie, in Folge der Kriegsereignisse 1944 zusammen mit ihren Eltern vor heranrückenden russischen Truppen fliehen. Sie landeten in Österreich, wo Helga Schuller aufwuchs, die Schule besuchte und den Beruf einer medizinisch technischen Assistentin erlernte. In Salzburg übte sie ihren Beruf beim Röntgen, in der Orthopädie und im Labor aus. Es folgte ein Auslandsaufenthalt für ein Jahr in Schweden. Nach ihrer Rückkehr arbeitete sie in einer Landarztpraxis. Sie beschreibt diesen Lebensabschnitt als sehr interessant heiratete sie. Ihr Mann kommt aus Hamburg. Gemeinsam wohnten sie zunächst in München kam dort ihr erster Sohn Rainer zu Welt siedelte die Familie nach Bruchköbel über. Im folgenden Jahr wurde ihr zweiter Sohn Erik geboren.

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