Wirtschafts magazin. Erbschaftsteuer. Niedrigzinspolitik. Umfrageergebnis. Geplante Reform verunsichert Unternehmer. Seite 20

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1 Wirtschafts magazin Industrie- und Handelskammer Gießen-Friedberg Die Unternehmer-Mitmachorganisation Niedrigzinspolitik Vollversammlung beschließt Resolution. Seite 16 Umfrageergebnis Wie bewertet heimische Wirtschaft den Brexit? Seite 18 Erbschaftsteuer Geplante Reform verunsichert Unternehmer. Seite 20

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3 EDITORIAL Foto: DIHK e. V. Berufliche Bildung sichert Zukunft Eric Schweitzer, DIHK-Präsident Die Berufliche Bildung trägt ganz entscheidend zur Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft bei. Sie sichert den Unternehmen die praktisch ausgebildeten Fachkräfte, die sie morgen brauchen. Gleichzeitig gerät die Berufliche Bildung selbst unter Druck: Fehlten noch vor einem Jahrzehnt betriebliche Ausbildungsplätze, mangelt es nun immer öfter an geeigneten Bewerbern. Das ist eine Folge der demografischen Entwicklung, aber auch des langjährigen Akademisierungstrends in unserer Gesellschaft. Wir haben heute rund Schulabgänger weniger als vor zehn Jahren. Die Hörsäle quellen über, während viele Unternehmen vergeblich nach Azubis suchen. Inzwischen liegen die Zahlen der Studienanfänger und die der Ausbildungsanfänger mit rund einer halben Million pro Jahr etwa gleichauf. Eine Folge dieser Entwicklung: Jährlich brechen mehr als junge Menschen ihr Studium ab ein sicheres Zeichen dafür, dass nicht jeder Abiturient an einer Hochschule gut aufgehoben ist. Nicht nur die Fachkräftesicherung insgesamt wird damit zur Herausforderung. Auch die Balance zwischen gut ausgebildeten Akademikern und hervorragenden Fach- kräften gerät in Gefahr. Diese Balance ist aber Grundlage des deutschen Erfolgsmodells. Unsere duale Ausbildung wird weltweit bewundert, in der deutschen Öffentlichkeit aber inzwischen von Vielen nur als Angebot für weniger leistungsfähige Schulabgänger angesehen. Dabei sind Absolventen einer dualen Ausbildung keine Bildungsverlierer, im Gegenteil: Akademiker verdienen nicht per se mehr Geld als beruflich Qualifizierte. Wer nach der Ausbildung den Industriemeister, Bilanzbuchhalter oder Fachwirt aufsattelt, verdient oft sogar besser und hat zudem ein geringeres Risiko, später arbeitslos zu werden als viele Hochschulabsolventen. In dieser Situation wollen wir die Vorteile der Beruflichen Bildung noch stärker herausstellen und das System zukunftsfest machen. Die IHK-Organisation hat deshalb die umfassende Strategie Berufliche Bildung 2025 entwickelt. Wir werden die Frage beantworten, wie unsere Berufliche Bildung künftig organisiert sein muss, um die Bedarfe der Unternehmen zu decken und attraktiv für jungen Menschen zu sein. Eric Schweitzer WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016 3

4 INHALT Foto: WJ GiVb WIRTSCHAFT/POLITIK Junioren räumen ab Gleich zweimal Gold und einmal Silber konnten die Wirtschaftsjunioren (WJ) Gießen-Vogelsberg e.v. Ende Juli im Rahmen des Mittelhessentages entgegennehmen. Und zwar in der Disziplin Außerordentliches Engagement im Verband der Wirtschaftsjunioren. Auch sonst war viel los auf dem Mittelhessentag in Wetzlar. Seite 24 Foto: I. Jakob-Diedolph NACHRICHTEN Foto: TUI Frisch und bunt Thomas Wolff, Gründer des Bio-Lieferservice Querbeet in Beienheim, präsentiert der Grünen-Landtagsabgeordneten Martina Feldmayer zum Zwanzigjährigen seines Betriebes die Produktpalette, darunter tagesfrischen Sommersalat. Seite 40 NACHRICHTEN Für schöne Zeiten Unternehmensbeispiele auf Basis eines Franchise-Konzeptes. Dazu gehört TUI ReiseCenter in der Gießener Katharinengasse. Seite 50 Aufmacher 6 Berufliche Bildung 2025 Leitfaden der IHK-Organisation hilft, Herausforderungen des Fachkräftemangels zu begegnen. 7 Azubimarketing Warum sollte sich ein junger Mensch gerade bei Ihnen bewerben? Auszubildende finden dank Alleinstellungsmerkmal. 9 Im Interview Wissenschaftliche Mitarbeiter der Gießener Justus-Liebig-Universität versuchen zu erklären, wie junge Leute heute ticken. Titelbild Wolfgang Siewert, Bonn (w.siewert@typoplus.net) Wirtschaft und Politik 12 Idee Europa massiv beschädigt Das regionale Wirtschaftsparlament diskutiert den Brexit. 16 Zum Wohle der Region Vollversammlung beschließt Resolution gegen die Niedrigzinspolitik. 18 Gehen noch mehr? IHK-Umfrage zum möglichen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union 19 Büdingen nun mit dabei Zahl der Gesellschafter der TourismusRegion Wetterau gewachsen 19 Veränderungen im Handelsregister 20 Unternehmensnachfolge erschwert Die Arbeitsgemeinschaft hessischer IHKs kritisiert die Reform des Erbschafts- und Schenkungsteuergesetzes. 22 Interkommunale Zusammenarbeit Frankfurter Wirtschaftsförderung lässt hinter die Kulissen schauen. 24 Mittelhessentag 2.0 Die Wirtschaftsjunioren von Bezirk und Region vernetzen sich. IHK Service 26 Weiterbildung auf Niveau 6 Geprüfte/r Bilanzbuchhalter/in stehen auf dem Level eines Bachelor-Abschlusses. 27 Elektromobilität in China Rückblick auf Hessens einzige Veranstaltungen im Rahmen des EMOChina-Projekts. 28 Erfolg mit Marketingmix Seminar zur Kundengewinnung im Internet 30 Veranstaltungskalender 32 Veranstaltungen im Kurzporträt 4 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

5 INHALT Personalien 36 Jubiläen 37 Ehrenamt besucht Berlin Sonderthema 40 Cyber-Kriminalität Schützen Sie Ihre Unternehmensdaten! , ¹ ANZEIGE Nachrichten aus der Region 40 Frischvermarkter Querbeet feiert 20 Jahre Lieferservice ab Beienheim in Bio-Qualität 41 Neues Druckzentrum eingeweiht STI Group Lauterbach investiert in Millionenhöhe. 42 Produktionsfläche erweitert Rovema in Annerod braucht viel Platz. 46 Liquide bleiben Iris Momberger aus Ulrichstein bietet dem Mittelstand Service für volle Kassen. 48 Gründerzentrum Gießen Die TIG GmbH ist seit 20 Jahren im Einsatz für Unternehmen in der Startphase. 50 Franchise-Spezial Erfolg mit bewährten Konzepten Lebensart 60 Stadt Nidda Standortporträt aus dem Landkreis Wetterau 62 Schicke(s) Gastro-Kolumne Restaurant BOB s in Bad Nauheim baut Burger und kleine Gerichte. Impressum 66 Autoren dieser Ausgabe 66 Vorschau VIVARO DAS BÜRO ZUM MITNEHMEN. Abb. zeigt Sonderausstattungen. Der Vivaro sieht nicht nur robust aus, er ist es auch stark und geräumig, um alles, was die Arbeitswelt ihm abverlangt, souverän zu meistern. Dabei ist er ebenso verlässlich wie flexibel und kosteneffizient. Seine Turbodieselmotoren sorgen für kraftvolle Leistungsentfaltung, sparsamen Verbrauch und niedrige CO 2 -Emissionen. Und: Sein attraktives Design lässt Ihre Firma jederzeit im besten Licht erscheinen. fltransport von drei Euro-Paletten in der Kurzversion flflexcargo -Durchladevorrichtung für bis zu 4,15 m Ladelänge² flmaximale Ergonomie im Innenraum flmobiler Arbeitsplatz für mehr Flexibilität ¹ UNSER PREIS FÜR GEWERBEKUNDEN für den Opel Vivaro Kastenwagen L1H1 2,7t, 1.6 CDTi, 66 kw (90 PS) Manuelles 6-Gang-Getriebe Angebot nur für Gewerbetreibende, zzgl. MwSt. und 795, Überführungskosten , (inkl. MwSt ,81 ) Kraftstoffverbrauch in l/100 km, innerorts: 7,8; außerorts: 5,7; kombiniert: 6,5; CO 2 -Emission, kombiniert: 170 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). ² Optional. Auto Kuhl, Inh.Armin Kuhl e.k. Thomas Hermann, Tel.: 06031/ Wir bitten um freundliche Beachtung... der Beilage Schultz KG WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016 5

6 AUFMACHER Von der Strategie zur Aktion Anforderungen der Unternehmen gerecht werden und attraktiv für junge Menschen sein VON CAROLA SCHAAR Die stetige Weiterentwicklung der Beruflichen Bildung gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Industrieund Handelskammern (IHK). Nur eine starke Berufliche Bildung sichert die praktisch qualifizierten Fachkräfte, die Wirtschaft und Gesellschaft heute und in Zukunft benötigen. Wie diese gefestigt werden kann, dazu hat die IHK-Organisation intensive Diskussionen mit Unternehmerinnen und Unternehmern in verschiedenen Gremien wie dem DIHK-Bildungsausschuss, in Veranstaltungen und auf regionalen Themenkonferenzen geführt. Die Ergebnisse sind in das Strategiepapier Berufliche Bildung 2025 eingeflossen. Die IHK-Organisation hat damit einen Leitfaden entwickelt, der die wichtigsten Herausforderungen der kommenden Jahre klar benennt und zugleich Wege weist, diesen wirkungsvoll zu begegnen. Zugleich sollen Verantwortung und Kompetenzen der IHKs in der Beruflichen Bildung gefestigt werden. Drei strategische Leitlinien sollen das künftige Handeln bestimmen: Wir wollen zum einen die Berufliche Bildung stärken auch und gerade als attraktiven Bildungsweg für leistungsstarke Schulabgänger. Exzellenz durch Praxis soll zum Markenzeichen werden und als wichtiger Teil des Markenkerns der IHK-Organisation in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Zum anderen gilt es vor dem Hintergrund von demografischer Entwicklung und Zuwanderung weitere Zielgruppen für die Berufliche Bildung zu gewinnen, etwa geflüchtete Menschen. Drittens wollen wir die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt und die Berufliche Bildung aktiv begleiten. Aus diesen Leitlinien folgen für die IHK- Organisation zehn Handlungsfelder: Qualität und Attraktivität der Beruflichen Bildung sichern und stärken für die Berufliche Bildung werben Zielgruppen für die Berufliche Bildung erschließen innovative Angebote entwickeln Marke IHK-Prüfungen stärken ehrenamtliches Engagement in der Beruflichen Bildung fördern IHK-Aufstiegsfortbildung stärken Kombimodelle entwickeln und vermarkten Mischformen beruflicher und akademischer Bildung optimieren und neue Modelle testen IHK-Beratungs- und Serviceangebot ausbauen betriebsnahe Berufsschulen in den Regionen sichern digitale Bildung aktiv gestalten Nun gilt es, Leitlinien und Handlungsfelder mit Leben zu füllen sowohl mit bundesweiten als auch mit regionalen Aktionen. Grundlage dafür ist ein gemeinsamer Aktionsplan. Jedes Handlungsfeld enthält eine TOP-Aktion. Ein Beispiel ist die Weiterentwicklung von Dual mit Wahl, einem Reformmodell des DIHK, das seit 2008 als Blaupause bei der Schaffung und Modernisierung von Berufen dient. Inzwischen hat die Digitalisierung Einzug in die Wirtschaft gehalten, und der Prüfungsaufwand ist in vielen Berufen gestiegen. Diesen und weiteren Entwicklungen soll durch die Fortschreibung des Modells Rechnung getragen werden. Weiterhin gilt es, die bundeseinheitliche Qualität und Durchführung unserer Prüfungen zu sichern und eine bundesweite Carola Schaar, Vorsitzende des DIHK- Bildungsausschusses und Präsidentin der IHK Halle-Dessau Foto: IHK Halle-Dessau Dachmarke Exzellenz durch Praxis zu etablieren. Unter dieser Marke soll bundesweit für den IHK-Karriereweg Berufliche Bildung geworben werden. Dabei wollen wir vor allem Leistungsstarke in den Blick nehmen und dem Akademisierungstrend entgegenwirken. Auch ist ein Austausch zum Thema Gutes Ehrenamt gewinnen und halten geplant. Denn eines ist klar: Ohne ein starkes Ehrenamt, vor allem in den IHK-Prüfungsausschüssen, kann es keine starke Berufliche Bildung geben. Der Aktionsplan wird in den kommenden Jahren regelmäßig angepasst und ergänzt. Zugleich werden wir den Austausch mit allen relevanten Partnern in der Beruflichen Bildung intensivieren. Eine gute Plattform dafür ist die Allianz für Aus- und Weiterbildung. So soll uns am Ende beides gelingen: Wir wollen eine gesellschaftliche Debatte über den Wert der Beruflichen Bildung anstoßen und zugleich gute Arbeit vor Ort leisten. Damit unsere Berufliche Bildung über das Jahr 2025 hinaus ein sicherer Standortfaktor für unser Land bleibt! n 6 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

7 AUFMACHER Nachwuchs dringend gesucht Bewerber-Rekrutierung durch Azubimarketing VON GABRIELE REINARTZ Der Kampf der Unternehmen um junge Talente ist voll entbrannt. Doch es gibt Gutes zu berichten: Der Mittelstand hat in diesem Ringen um die Besten hervorragende Voraussetzungen, schreibt W. Axel Zehrfeld, Geschäftsführer des RKW Kompetenzzentrums, im Editorial des RKW- Magazins (1/2016). Nur sollten die kleineren und mittleren Unternehmen schleunigst daran arbeiten, ihre guten Startbedingungen sichtbar zu machen. Zu diesen Startbedingungen gehört zum Beispiel, sein Alleinstellungsmerkmal herauszustellen: Welche Vorteile genießt ein Jugendlicher, wenn er sich für uns als Ausbildungsbetrieb entscheidet? Welche Zusatzangebote können wir bieten: Auslandsaufenthalt, Weiterbildung, Spezialisierung, Azubi-Wettbewerbe? Welche Perspektiven nach der Ausbildung? Es versteht sich von selbst, dass eine attraktive und zielgruppengerechte Darstellung des Ausbildungsangebotes sowie die Vielseitigkeit des Ausbildungsberufes die Bewerbung abrunden. Kurz gesagt: Unternehmen müssen Ausbildungsmarketing betreiben. Doch genau das ist neu für sie. Vor wenigen Jahren konnten sie sich ihre Kandidaten aus einer Flut an Bewerbungen aussuchen. Heute sind es die Jugendlichen, die diese Wahl treffen, um die geworben werden muss. Digital ansprechen Werben funktioniert nur, wenn man als Unternehmen weiß, wie die Jugendlichen von heute ticken (siehe Interview auf Seite 9), wie man sie anspricht. Auf jeden Fall digital. Denn die Lebenswelt der Smartphone-Jugend ist eine pure Medienwelt. Diese Tatsache weiß ALDI Butzbach zu nutzen: Wir präsentieren uns nicht nur auf Facebook und auf unserer Website, sondern auch mittels Apps, berichtet Sven Mahlke. Dennoch verzeichnen wir auf der Karrierewebsite hohe Besucherzahlen. Der Regionalverkaufsleiter weiß, wieso. ALDI SÜD beschreibt ausführlich die Erwartungen des Bewerbers an den Einzelhändler, die des Einzelhändlers an den Bewerber. Die Inhalte unserer Karrierewebsite sind umfassend, aber nicht übertrieben, sie malen ein realistisches Bild, sagt er. ALDI SÜD wirbt auch in herkömmlicher Form sowie über direkte Kontakte bei Karriereveranstaltungen in und außerhalb von Schulen. Egal über welchen Marketingkanal wir gehen, wir sprechen die Jugendlichen immer offen und ehrlich an, ergänzt er. Präzise sein Schulen sind in der Regel die Kontaktbörse Nummer eins. Die vielen Schulbesuche der Stadtwerke Gießen tragen mittlerweile satte Früchte: Wir werden nicht mehr zufällig angesprochen, sondern unsere Partnerschulen empfehlen uns den Schülern, bilanziert Ruth Biehl-Franze, Ausbildung und Personalrekrutierung. Aber auch Ausbildungsmessen und Anzeigenschaltungen sind Wege, die die Stadtwerke beim Azubimarketing gehen. In unseren Anzeigen legen wir klar und offen dar, was wir an Voraussetzungen erwarten und wie die Aufgaben, Qualifikationen und Kenntnisse lauten. Ansonsten gehören die Stadtwerke Gießen zu den größten Sponsoren von Sportvereinen in der Region und sind damit auch bei Jugendlichen als Arbeitgeber bekannt. Mit Spaß dabei: Der 18-jährige Yesil Caner absolviert seine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann bei ALDI SÜD in Butzbach. Continental Automotive in Karben kooperiert in besonderer Form mit Schulen in der Region, um Jugendliche früh für technisch-naturwissenschaftliche Ausbildungsberufe zu begeistern: Wir machen mit beim Programm I am MINT, erzählt Frank Seidenthal, Ausbildung/Industrial Training. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Ziel ist es, MINT-Themen im Unterrichtsstoff fest zu integrieren und Schüler so an Technik heranzuführen. Das Programm kommt auch Continental-Azubis zu Gute, sie entwickeln ihre sozialen Kompetenzen weiter. Wir setzen sie an den MINT-Nachmittagen als Mentoren ein; sie sollen den Schülern spannend, praxisorientiert und hautnah unsere MINT-Berufe vorstellen, berichtet er. Bewerbertrainings und Praktika gehören ebenfalls zum Ausbildungsmarketing des Foto: ALDI SÜD WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016 7

8 AUFMACHER Foto: Continental Automotive Stadtwerke Gießen Azubi-Mentoren zeigen Schülerinnen der MINT-Partnerschule Maria-Ward in Bad Homburg das Gravieren. Stadtwerke Gießen: Sina und Lukas haben mittlerweile ihre Ausbildung zur Industriekauffrau respektive zum Industriekaufmann erfolgreich abgeschlossen. Industrieunternehmens. Unsere Praktika reichen von einem eintägigen Schnupper- Nachmittag bis hin zum Jahrespraktikum. Nach Praktikumsende hält Continental über Meet your Future Kontakt zu den Jugendlichen. Das Programm gibt einen authentischen Einblick in die Ausbildung und das duale Studium beim Automotive- Unternehmen. Die Jugendlichen begleiten einen Auszubildenden und einen ehemaligen Auszubildenden, der jetzt im Berufsleben steht. Die jungen Menschen erleben hautnah, was sie bei uns lernen können, welche Aufgaben sie erwarten und auch wie ihre Karriere nach einer Ausbildung oder einem dualen Studium bei uns aussehen kann, sagt er. Auch ALDI Butzbach hält weiterhin Kontakt: Wer bei uns ein Praktikum absolviert hat, bekommt ausführlich Feedback, ein Praktikumszeugnis und vielleicht einen Ausbildungsvertrag. Wer sich erst längerer Zeit nach einem Praktikum um eine Ausbildung bewirbt, hat trotzdem erhöhte Einstellungschancen, verrät Mahlke. Welche Erwartungshaltung haben Ausbildungsbetriebe? Auf jeden Fall sollten die Jugendlichen wissen, was sie wollen, unterstreicht Biehl-Franze von den Stadtwerken. Außerdem sollten sie zielstrebig, engagiert, kommunikations- und teamfähig sein sowie Initiative, Eigenverantwortung und Lernbereitschaft zeigen. Teamplayer gesucht ALDI Butzbach setzt auf Teamfähigkeit. Nur ein gut funktionierendes Team kann auf Dauer gute Ergebnisse erzielen. Außerdem sollten Bewerber positiv eingestellt und lernbereit sein und sich natürlich für den Einzelhandel begeistern können, zählt Mahlke seine Wunschliste auf. Ein Motivations- und Qualitätsfaktor ist die Tatsache, dass wir sehr gute Übernahme- und Karrierechancen haben. Die Ausbildung ist von Anfang an durchstrukturiert. Heißt konkret: Fit gemacht für die Abschlussprüfungen werden die Azubis in den Filialen, in der Berufsschule, in Schulungen und im innerbetrieblichen Unterricht. Früh Verantwortung zu übernehmen, im dritten Ausbildungsjahr sogar zeitweise für eine ganze Filiale, ist die Norm. Bei den Stadtwerken erfolgt die Ausbildung ebenfalls so echt wie möglich, informiert Biehl-Franze. Praxis hat bei uns Vorrang vor Theorie. Sie ist nur eine sinnvolle Ergänzung. Die Stadtwerke setzen auf eine breite Wissensvermittlung. Die Weitergabe von Ausbildungsinhalten liegt nicht allein auf den Schultern eines oder weniger Ausbilder. Wir ziehen Mitarbeiter, Ausbildungsbeauftragte sowieso, in die Ausbildung mit ein. Auch sie müssen Verantwortung für die Ausbildung der Azubis übernehmen, verrät die Personalerin. Praxisbezug ist auch bei Continental das Stichwort: Unsere Ausbildungsgänge sind zukunftsorientiert. Jungen Menschen bieten wir eine gute Perspektive. Außerdem besteht für sie nach der Ausbildung die Möglichkeit, ein Stipendium zu erhalten, sagt der Fachmann für Ausbildung. Motivieren. Wertschätzen. Selbstbewusstsein aufbauen. Perspektiven bieten das sind Faktoren, die Jugendlichen das Arbeitsleben interessant gestalten. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Zahlen von 2014 über Ausbildungsstellen unbesetzt, über Bewerber ohne Ausbildungsplatz in den kommenden Jahren nicht mehr wiederholen. ONLINE portal_com_de n 8 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

9 AUFMACHER Wie ticken Jugendliche heute? Diese Frage beantworten Ilka Benner und Marcel Eulenbach vom Institut für Erziehungswissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Frau Benner, welche Lebensziele verfolgen Jugendliche? Tendenziell haben sie heute ähnliche Lebensziele wie die Generationen davor. Sie wollen beruflich erfolgreich und zufrieden sein. Sie wünschen sich ein intaktes familiäres und freundschaftliches Umfeld, sie wollen ökonomisch abgesichert sein und sich mal was leisten können. Der Wunsch nach Vereinbarkeit von Familie und Beruf gilt für junge Frauen und Männer. Einen möglichst hohen Bildungsabschluss empfinden sie als Chance und Verpflichtung zugleich. Welche Wertvorstellungen haben sie? (Benner:) Ein gutes Familienleben stellt einen wichtigen Wert für Jugendliche dar. Als Tugenden schätzen sie Fleiß und Ehrgeiz hoch ein. Jugendliche wollen sich gesellschaftlich engagieren und sind politisch interessierter als noch vor zehn Jahren. Wie die Shell-Studie 2015 ergab, wird die Demokratie als Staatsform von Vielen als Wert geteilt und dementsprechend wertgeschätzt. Die meisten Jugendlichen sind froh, in diesem Deutschland aufzuwachsen. Herr Eulenbach, welche Rolle spielen Medien? Bereits vor 20 Jahren behaupteten Forscher, dass die Lebenswelten Jugendlicher zu Medienwelten geworden seien. Diese Aussage ist heute aktueller denn je. Verschiedene Jugendsurveys weisen übereinstimmend auf die Bedeutung von Medien in der Freizeitgestaltung Jugendlicher hin. Medien prägen als Zukunftstechnologien auch die wirtschaftliche Entwicklung. Jugendliche können bei ihrem Berufseinstieg von ihrem vielseitigen und experimentierfreudigen Umgang mit Medien profitieren; gleichzeitig stellen diese aber auch verlockende Gegenwelten zu Schule und Ausbildung dar. Außerdem sind die Chancen, Medien zum Erwerb beruflich relevanter Kompetenzen zu nutzen, in den verschiedenen Sozialmilieus ungleich verteilt. Wie stehen sie zu Schule und Ausbildung? (Eulenbach:) Jugendliche sind sich der Bedeutung guter Bildungsabschlüsse für eine erfolgreiche Erwerbsbiografie bewusst. Wie die Jugendstudie Appsolutely Smart (2013) zeigte, streben über 70 Prozent das Abitur als Wunschabschluss an. Um die Leistungsmoral ist es also nicht schlecht bestellt. Diese Entwicklung ist aber auch Ausdruck von Verunsicherung. In Zeiten knapper Marcel Eulenbach und Ilka Benner sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Lehrstuhl für Erziehungswissenschaft. Ausbildungsplätze und starker Konkurrenz ist nicht absehbar, ob die eigene Leistung ausreichen wird, um einen Ausbildungs- oder Studienplatz zu ergattern. Auf junge Arbeitslose und Maßnahmenteilnehmer im Übergangssystem trifft es ebenfalls zu, dass sie mehrheitlich motiviert sind und eine berufliche Integration anstreben. Ihre Notlage haben sie nicht unbedingt selber verschuldet; denn die institutionellen Bedingungen zumindest für bestimmte Teile der Jugend sind mittlerweile prekär geworden. Das Interview führte Gabriele Reinartz. dk-computerschule Gießen Offene Tagesseminare, individuelle Firmenseminare IBM Lotus Notes/Domino Microsoft Windows Server Visual Studio.net Microsoft Offce und MS Offce Update SUSE Linux Autodesk SAP R3 Oracle Adobe Linux dk-computerschule Dillmann & Kriebs GbR Bahnhofstraße Gießen Fotos: privat ANZEIGE Rufen Sie uns an! Wir erstellen Ihnen gerne unverbindlich ein speziell auf Ihre Anforderungen zugeschnittenes Angebot, als Inhouse-Seminar oder in unserem Schulungszentrum. Telefon: / Fax: / Internet: edv-seminar.org WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016 9

10 AUFMACHER Foto: privat Auf Schatzsuche gehen Mit Probetagen verwertbare Qualifikationen aufdecken VON GABRIELE REINARTZ Über eine Million Flüchtlinge sind 2015 nach Deutschland gekommen. Viele von ihnen sind noch nicht einmal volljährig. Wie viel ungeahntes Potenzial in ihnen steckt, werden erst die kommenden Jahre zeigen. Doch sicher ist: Sie bringen soziale Kompetenzen und Erfahrungen aus ihren Herkunftsländern mit, die den deutschen Arbeitsmarkt bereichern können. Diese Schätze zu bergen, wird die Aufgabe zukünftiger Arbeitgeber sein. Noch sind mangelnde Sprachkenntnisse die größte Herausforderung, die es zu meistern gilt. Denn wer nicht versteht oder verstanden wird, kann nicht integriert werden, weder in eine Gesellschaft noch in einen Betriebsablauf. Damit Zuwanderer und Unternehmen möglichst schnell zueinander finden, empfehlen wir Unternehmen, sie Probe arbeiten zu lassen. In dieser Zeit können Kompetenzen und Fähigkeiten abgeklopft sowie Handlungsfelder identifiziert werden, sagt Johannes Paul. Er ist Pressesprecher bei der Agentur für Arbeit in Gießen. Anders ausgedrückt: Probetage bieten Unternehmen die Chance, potenzielle Fachkräfte zu identifizieren, Flüchtlingen die Möglichkeit, Berufsfelder und deutsche Ansprüche kennen zu lernen. Mittlerweile sind bei uns sehr viele positive Rückmeldungen von Arbeitgebern eingegangen, die Probe arbeiten ließen. Sie alle lobten die hohe Motivation der Flüchtlinge, ergänzt Paul. Worauf Unternehmen achten müssen, wenn sie Flüchtlingen einen Arbeitsplatz anbieten möchten, erfahren diese in den Arbeitsmarktbüros in Friedberg, Gießen und Lauterbach. Die Büros informieren über Beschäftigungsmöglichkeiten aus rechtli- Arbeitsmarktbüro Gießen Adresse: Nordanlage 60, Gießen Öffnungszeiten: dienstags bis donnerstags: 8.00 bis12.00 Uhr Donnerstag: bis Uhr Pressesprecher Johannes Paul cher Sicht und stellen auch Kontakte zwischen Unternehmen und Asylbewerbern her, sagt er. Ziel ist es, verwertbare Qualifikationen zu entdecken und koordinierte Unterstützung zu leisten. Auch gering Qualifizierte werden dort schrittweise an den Arbeitsmarkt herangeführt. Unternehmen, die Flüchtlinge einstellen, können in den Büros Fördermittel beantragen. n Assistierte Ausbildung Nachwuchsmangel, Fachkräftemangel und demografische Entwicklungen in den Wirtschaftsstrukturen haben die Ausbildungswelt verändert. Betriebe scheuen sich aufgrund der Unsicherheit bezüglich ausreichender Qualifikationen und Kompetenzen der Schulabgänger, diese auszubilden. Damit sowohl Ausbildungsbetriebe als auch die jungen Menschen an diesen Veränderungen und damit verbundenen Anforderungen nicht scheitern, wurde das Instrument der Assistierten Ausbildung (AsA) von der Agentur für Arbeit (AfA) und dem Jobcenter ins Leben gerufen. Das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft (bwhw) in Friedberg wurde als Ansprechpartner in Fragen Ausbildung mit dem Projekt beauftragt. Das Projekt zielt darauf ab, Potenziale der Jugendlichen zu entdecken und Betriebe dabei zu begleiten, den Azubi nachhaltig auszubilden. Der Start ist zu jedem Zeitpunkt der Ausbildung möglich, wobei das Ausbildungsverhältnis zwischen Betrieb und Azubi bestehen bleibt. Angebote für Azubis können die Förderung der sprachlichen und sozialen Kompetenzen sowie fachtheoretische Unterstützungsangebote sein. Und Betriebe erhalten Hilfestellungen bei organisatorischen und administrativen Aufgaben, beispielsweise bei der fristgerechten Anmeldung zu Prüfungsterminen. Durch individuelle Angebote werden Schlüsselkompetenzen gestärkt, Ausbildungsverhältnisse stabilisiert und Abbrüche verhindert. n ONLINE (Suchwort AsA) 10 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

11 10 % Frühbucherrabatt bei Anmeldung bis 6. September! Industrie- und Handelskammer Gießen-Friedberg Die Unternehmer-Mitmachorganisation Zertifikatslehrgang Social Media Manager (IHK) Einsatz von Social Media im Unternehmen Wirksame Strategien entwickeln Kampagnen planen und durchführen Rechtssicherheit gewinnen Foto: Mihai Simonia - Fotolia Kompetent planen und handeln im Web und Weitere Informationen dazu: Ansprechpartnerin: Monika Hein Tel.: 06031/ Fax: 06031/ hein@giessen-friedberg.ihk.de

12 WIRTSCHAFT UND POLITIK Foto: Ewert Das IHK-Präsidium mit (von links) Ralph Kehl, Angelika Schlaefke, thomas Lupp, Hauptgeschäftsführer Matthias Leder, Ehrenpräsident Wolfgang Maaß und thomas Rühl. Ist die Idee Europa beschädigt? IHK-Vollversammlung beschließt Resolution gegen Nullzinspolitik und diskutiert mögliche Folgen des Brexit. VON FRANZ EWERt Unter der Leitung des Vizepräsidenten Thomas Lupp, der den verhinderten Präsidenten Rainer Schwarz vertrat, kamen die Mitglieder der Vollversammlung der IHK Gießen-Friedberg in den Räumen der Ille Papier-Service GmbH in Altenstadt zusammen. Eines der behandelten Themen war die Geld- und Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), zu der die Vollversammlung unter dem Titel Schluss mit der Nullzinspolitik zum Wohle der regionalen mittelständischen Wirtschaft eine Resolution einstimmig beschloss. Danach soll die EZB ihr Inflationsziel wieder stärker am Maastricht-Vertrag orientieren. Dieser Vertrag schreibe Preisstabilität vor, jedoch keine Inflationsrate von zwei Prozent. Auch müsse die Zentralbank ihre Politik der marktwidrig niedrigen Zinsen beenden. Der Einlagefazilitätszins dürfe, wie teils schon geschehen, nicht negativ werden. Dies stellt laut IHK eine unzulässige Enteignung von Gläubigern zugunsten von Schuldnern dar. Appelliert wurde an den deutschen Gesetzgeber, die unterschiedlichen Abzinsungssätze bei der Bewertung von Pensionsverpflichtungen im Handelsrecht und Steuerrecht anzugleichen. In seiner Erläuterungen zur Resolution fand IHK-Hauptgeschäftsführer Matthias Leder und nicht nur er klare Worte: Diese Nullzinspolitik ist die völlige Umkehrung des Vernünftigen und führt schon jetzt zu einer nicht haltbaren ökonomischen Situation. (Ausführungen zur Resolution auf Seite 16 dieser Ausgabe) Günter Sedlak, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Oberhessen, stellte fest, dass es ein solches Zinsniveau seit Jahren nicht mehr gegeben habe: Die Ware, die wir handeln, ist Geld. Diese Ware aber hat im Moment keinen Preis. Lange kann es so nicht mehr weitergehen, daher ist die IHK- Resolution dringend notwendig. Andererseits erinnerte Norbert Stenzel daran, dass die Niedrig- und Nullzinspolitik für die südeuropäischen Länder nötig sei, um deren Überleben zu sichern. Das wisse auch der EZB-Präsident. Gastgeber Willi Blatz hätte sich in seiner 50-jährigen Unternehmertätigkeit nicht träumen lassen, dass ich einmal für höhere Zinsen kämpfen werde. Brexit schädigt die Idee Europa Ohne ausdrücklichen Tagesordnungspunkt beschäftigte sich die Vollversammlung mit dem Brexit, dem in einer Volksabstimmung in Großbritannien mehrheitlich befürworteten Austritt des Königreiches aus der Europäischen Union. Für Ehrenpräsident Wolfgang Maaß ist mit diesem auch für ihn eher unerwarteten Votum die Idee Europa massiv beschädigt. Nicht nur würden Vermögenswerte in 12 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

13 Warum Europas besten Sparerschutz gegen einen schlechteren tauschen? Vertrauen verträgt kein Fragezeichen. Für Stabilität. Für Sicherheit. Für die Zukunft unserer Wirtschaft. Wir sind das Land der Sparerinnen und Sparer weil wir uns auf sichere Guthaben verlassen können. Doch dieser Standard ist bedroht durch die geplante zentrale Einlagensicherung der EU: In Zukunft sollen die Finanzmittel, die deutsche Kreditinstitute heute zur Absicherung ihrer eigenen Kunden bereitstellen, auch die Risiken fremder Banken abdecken. Die deutsche Wirtschaft stellt sich diesem Plan entgegen. Denn wer das Vertrauen der Sparer schwächt, der setzt die Stabilität der gesamten Wirtschaft aufs Spiel. damit-sicher-sicher-bleibt.de #sicherbleibtsicher

14 WIRTSCHAFT UND POLITIK Foto: Ewert Gastgeber und Vollversammlungsmitglied Wilhelm Blatz demonstriert mit seinem Musterkoffer die Anfänge seiner Geschäftstätigkeit, aus der die heutige Ille Papier-Service GmbH erwuchs. Milliardenhöhe vernichtet und gerade auch für Banken stelle sich die Frage, wie man sich in diesem Umfeld weiter bewähren könne, der britische Austritt nach drei Jahrzehnten Mitgliedschaft hat auch eine verheerende Außenwirkung. Dass in der Folge des Brexit zusätzliche Arbeitsplätze zum Beispiel nach Frankfurt verlagert würden, bewertete Maaß lediglich als kleinen positiven Nebeneffekt. Harsch kritisierte er den Premierminister wegen innenpolitisch motivierter Strategien die gesamte EU in Schieflage und das eigene Land in noch nicht abzusehende Schwierigkeiten bringt. Die Versicherungsbranche ist laut Ralph Rockel besonders betroffen, wenn als Folge des Brexit der internationale Lloyd-Versicherungsmarkt mit Sitz in London nicht mehr zur EU-Familie gehört. Der Hauptsitz seiner Firma ist in Alsfeld, die ansässige Firmen als externe Versicherungsabteilung für Industrie- wie für mittlere und kleine Unternehmen übernimmt und multinationale Mandate betreut. Das bringe exorbitante Probleme mit sich. Versicherer wollen und werden Arbeitsplätze nach Frankfurt oder Paris verlagern. Die Tatsache, dass schon jetzt im Frankfurter Osten die Quadratmeterpreise im Immobiliensektor auf Euro und mehr steigen, sei dabei nur ein Nebeneffekt. Auch die Ille Papier-Service GmbH ist laut Gründer und Seniorchef Wilhelm Blatz mit einer Tochtergesellschaft auf der britischen Insel und in Irland am Markt. Blatz geht von spürbaren Verschlechterungen und künftig extremen Schwierigkeiten zum Beispiel beim Übertritt von Irland nach Nordirland, der einem Wechsel in ein völlig anderes Land gleichkomme in einem ohnehin problematischen Markt aus. England war schon immer ein schwieriges Thema für uns und wird nun, nicht zuletzt unter arbeitsrechtlichen Gesichtspunkten, noch komplizierter, befürchtet der Wetterauer Unternehmer. IHK-Hauptgeschäftsführer Leder übte im Zusammenhang mit dem Brexit Kritik an den sogenannten Finanzmärkten und ihrer Fähigkeit, die Zukunft vorauszusehen. Zu 70 bis 80 Prozent hätten diese Experten den Verbleib Großbritanniens als Ergebnis der Volksabstimmung vorhergesagt und insofern sei an den Finanzmärkten ein solcherart erwartetes Ergebnis bereits im Vorfeld eingepreist worden. Nun sei aber alles anders gekommen. Ein Phänomen, das es so auch schon vor der Finanzkrise gegeben habe. Angesichts der tatsächlichen, gemessen an den Prognosen genau gegenteiligen Entwicklung, rät Leder den Experten an den Finanzmärkten dringend zu mehr Zurückhaltung und Bescheidenheit. Mittelhessen möchte in absehbarer Zukunft mit einem Weltkulturerbe aufwarten. Nach dem Willen der Gießener Liebig- Gesellschaft soll das Labor und das Museum des Chemikers Justus von Liebig auf die Weltkulturerbeliste der UNESCO gesetzt werden. Dass dies der erklärte Wille der Liebig-Gesellschaft ist und dass die Chancen, dass es dazu kommen sollte, begründeter weise als aussichtsreich eingestuft werden und was und wie die Dinge auf dem Weg zum Ziel umgesetzt werden sollen, das erläuterte Eduard Alter, Professor für Chemie an der THM und Vorsitzender der Liebig-Gesellschaft, den IHK-Vollversammlungsmitgliedern in Altenstadt. (siehe Juni- Ausgabe) Wilhelm Big Willy Blatz, Gastgeber der IHK-Vollversammlung in seinem Unternehmen Ille Papier-Service GmbH in Altenstadt, nutzte die Gelegenheit, seinen Kolleginnen und Kollegen des Gremiums das Wachsen und Werden, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Familienunternehmens, verkehrsgünstig gelegen in der Wetterau nahe der A 45, in seiner bekannt launigen wie informativen Weise und gewürzt mit zahlreichen Anekdoten zum sichtlichen Vergnügen des Auditoriums näherzubringen. Rundumsorglospakete für saubere Örtchen Die Fakten: Die Firma Ille Aussteuer, Bett- und Tischwäsche etc. auch für die Gastronomie (übrigens so benannt nach dem Geburtsnamen der Ehefrau von Wilhelm Blatz) wurde 1965 in Roßdorf nahe Bruchköbel gegründet. Bald erweitert um Hygiene-Dienstleistungen und 1973 den Ille- (Textil-)Handtuchautomaten-Service Bruchköbel Umstieg auf Papier Umzug nach Altenstadt Regelung der Unternehmensnachfolgefrage durch Übergabe der Verantwortung an Tochter Marion Gottschalk. Im März 2015 Umzug ins neue Gebäude. in Das Hygienebewusstsein hat sich in Deutschland erst nach und nach entwickelt, weiß Blatz aus der Sicht des Insiders. Unser System der Gerätevermietung und des sich 14 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

15 WIRTSCHAFT UND POLITIK BucHtIPP Storytelling Konflikte lösen mit Herz und Verstand Von Hanna Milling Geschichten erreichen neben dem Herz auch den Verstand und können tiefe Erkenntnisse sowie Haltungs- und Verhaltensänderungen einleiten. Davon ist die Autorin überzeugt und will in ihrem Buch vermitteln, wie Storytelling bei der Lösung von Konflikten helfen kann. Neben Hintergründen über die Wirkkraft von Geschichten schildert sie mit anschaulichen Praxisbeispielen das Wie. n Wolfgang Metzner Verlag, ISBN , Preis 34,95 Euro Empfehlung des Herstellerverlags turnusmäßig wiederholenden Service war zu Anfang eine Neuheit. Einen Toilettenpapierspender zu vermieten, war absolut ungewöhnlich, stellt er fest, um zu ergänzen, dass sich das Ille- Rundumsorglospaket für Kunden in der Gastronomie, Hotellerie und an Autobahnen aber durchgesetzt hat. Auch in allen Ländern, in denen Ille seit mindestens zehn Jahren tätig ist. Jedes neue Land ist in diesem Bereich eine neue Pionieraufgabe. Auf Dauer eine saubere Toilette zu haben, ohne das dazu erforderliche Equipment kaufen zu müssen, ist das unschlagbare Argument des Ille-Vertriebs und hat in Deutschland zu einem Hygiene-Standard in Gastronomie und an Autobahnraststätten geführt, der in diesem Maße in anderen Ländern nicht zu finden ist, verkündete der Seniorchef nicht ohne Stolz. Aktuell arbeiten laut Blatz nach 50 Jahren Höchsteinsatz bei Ille 450 Mitarbeiter, Kunden nehmen die Dienstleistungen aus der Waldsiedlung Altenstadt in Anspruch. Ille betreibt zwölf Niederlassungen in Deutschland und acht Tochtergesellschaften im Ausland. Der Umsatz liegt bei steigender Tendenz aktuell bei 70 Millionen Euro. Während das benötigte Hygienepapier in der Größenordnung von Tonnen in seinen unterschiedlichen Ausformungen aus Italien kommt, werden die von Ille ausgelieferten Geräte allesamt in Deutschland hergestellt. Schlechte Erfahrungen im Ausland haben laut Wilhelm Blatz zu der Erkenntnis geführt: Darin sind wir in Deutschland besser, als wir glauben. n SACRÉ-CŒUR.PARIS AB 199, mtl.1 zzgl. MwSt. DER NEUE CITROËN JUMPY UNLIMITED MISSIONS 3 LÄNGEN 2 1,90 M HÖHE 3 BIS ZU 4 M NUTZLÄNGE 2 XXXXXXXXXXX 1 Ein Full Service 4 Leasingangebot der PSA Bank Deutschland GmbH, Geschäftsbereich CITROËN BANK, Siemensstraße 10, Neu-Isenburg, nur für Gewerbetreibende, zzgl. MwSt. und zzgl. Fracht für den neuen CITROËN JUMPY KAWA BUSINESS L1 BLUEHDI 95 (70 KW) bei 0, Sonderzahlung, km/jahr Laufleistung und 48 Monaten Laufzeit, gültig bis zum Je nach Version. 3 Bei Version XS + M. 4 Leistungen (4 Jahre Garantie, Wartung und Verschleißreparaturen) gemäß den Bedingungen des CITROËN FreeDrive à la carte Business-Vertrages der CITROËN DEUTSCHLAND GmbH, Edmund-Rumpler-Straße 4, Köln. Detaillierte Vertragskonditionen unter Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. (H)=Vertragshändler, (A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur, (V)=Verkaufsstelle Klaus Schreier GmbH Am Taubenbaum Bad Nauheim Telefon / info@autopark-schreier.de ANZEIGE WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/

16 WIRTSCHAFT UND POLITIK Foto: Andreas Bender/IHK Schluss mit der Nullzinspolitik! Resolution der IHK Gießen-Friedberg zum Wohl der regionalen Wirtschaft Matthias Leder, Hauptgeschäftsführer der IHK Gießen-Friedberg VoN MATTHIAS LEDER Die IHK Gießen-Friedberg ist besorgt über die negativen Auswirkungen der Null- beziehungsweise Negativzinspolitik auf die regionale Wirtschaft. Seit März 2016 liegt der Leitzins der Eurozone bei Null Prozent. Der Zinssatz, den die Geschäftsbanken im Euroraum erhalten, wenn sie kurzfristig nicht benötigtes Geld bei der Europäischen Zentralbank (EZB) anlegen, ist sogar negativ. Die EZB begründet ihre geldpolitischen Maßnahmen mit ihrem Mandat zur Gewährleistung der Preisniveaustabilität. Im Jahr 2003 hat die EZB festgelegt, dass unter Preisniveaustabilität eine Inflationsrate der Güterpreise nahe bei aber unter zwei Prozent zu verstehen sei. Um ihr Inflationsziel von knapp zwei Prozent zu erreichen, hat die EZB zum einen die Leitzinsen auf ein bisher nie dagewesenes niedriges Nominalzinsniveau gesenkt. Gleichzeitig trocknet die EZB die Märkte für Staatsanleihen und von Unternehmensanleihen mit guter Bonität durch Aufkäufe praktisch komplett aus. Leidtragende der Negativzinspolitik sind zunächst die Regionalbanken. Zwischen 70 und 80 Prozent ihrer Erträge verdienen diese Geldinstitute im Zinsgeschäft. Dieses Zinsgeschäft wird umso unattraktiver, je niedriger das Zinsniveau ist. Neben Regionalbanken leiden auch Versicherungen (und Stiftungen) ganz erheblich unter der Nullzinspolitik. Das Aufkaufprogramm der EZB wirkt asymmetrisch bezüglich der Refinanzierungsfähigkeit von Unternehmen. Große Unternehmen wie DAX-Unternehmen können sich über Eurobonds zu sehr günstigen Konditionen refinanzieren. Mittelständische Unternehmen, die sich nicht über Anleihen finanzieren können, werden durch die EZB- Aufkaufpolitik diskriminiert. Sie müssen höhere Finanzierungskosten tragen. Dies trifft klein- und mittelständisch geprägte Regionen wie Mittelhessen besonders stark. Unternehmen, die ihren Mitarbeitern Pensionszusagen gemacht haben, geraten durch die Nullzinspolitik der EZB in die Bredouille. Auf der einen Seite müssen sie ihre Pensionsverpflichtungen steuerrechtlich zu einem Mondzins von sechs Prozent abzinsen. Der Aufwand aus Pensionsverpflichtungen wird künstlich klein gerechnet, der steuerrechtliche Gewinn ist damit hoch. Handelsrechtlich müssen die Unternehmer nach dem Bilanzmodernisierungsgesetz (BilMoG) einen Durchschnittszins der vergangenen zehn Jahre heranziehen, der aktuell rund die Hälfte des steuerlichen Zinssatzes beträgt. Der Aufwand aus Pensionsverpflichtungen ist entsprechend hoch, der Handelsbilanzgewinn, der für die Ratings durch die Banken relevant ist, entsprechend klein. Unternehmen werden also durch die Niedrigzinspolitik in die Zange genommen, wie auch auf der IHK-Vollversammlung am 23. März 2016 von mehreren Unternehmern vorgetragen wurde. Schuldner gewinnen durch die niedrigen Zinsen. Ihre Zinslast sinkt erheblich oder geht gegen Null. Wer eine Immobilie in Ballungsräumen auf Kredit erwirbt, profitiert von den niedrigen Zinsen. Die billige Baufinanzierung führt zu einer Erhöhung der Nachfrage nach Wohnungen und lässt deren Preise in die Höhe schießen. Die gegenwärtige Nullzinspolitik führt also dazu, dass risikoscheue Anleger und das sind in der Regel Kleinsparer kaum noch Erträge erwirtschaften, während wohlhabendere und häufig auch risikogeneigtere Anleger hohe Wertzuwächse realisieren können. Die Null- beziehungsweise Negativzinspolitik unterstützt damit eine Umverteilung von unten nach oben eine Entwicklung, die uns als IHK unter dem Gesichtspunkt der Akzeptanz der sozialen Marktwirtschaft nicht gleichgültig sein kann. Die Vollversammlung der IHK Gießen- Friedberg fordert deshalb: 1. Die EZB sollte ihr Inflationsziel wieder stärker am Maastricht-Vertrag orientieren. Der Vertrag schreibt Preisstabilität, aber keine Inflationsrate von zwei Prozent vor. 2. Die EZB muss ihre Politik der marktwidrig niedrigen Leitzinsen beenden. Der Einlagefazilitätszins darf nicht negativ werden. Dies stellt eine unzulässige Enteignung von Gläubigern zu Gunsten von Schuldnern dar. 3. Der deutsche Gesetzgeber muss die unterschiedlichen Abzinsungssätze bei der Bewertung von Pensionsverpflichtungen im Handelsrecht und Steuerrecht angleichen. Das Motto Recht ist, was die Kasse füllt darf nicht länger Richtschnur bleiben. n KoNTAKT Michael Römer Tel.: 06031/ roemer@giessen-friedberg.ihk.de 16 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

17 Ihr Jung-& Dienstwagen- Profi in Mittelhessen. Für jeden Anspruch die richtige Lösung. Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 8,6-5,3. CO 2 -Emmissionen kombiniert in g/km Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 6,6-3,7. CO 2 -Emmissionen kombiniert in g/km n Innovativ n Vertrauensvoll n Zuverlässig. Überzeugen Sie sich von unserer Kompetenz. pausch-ad.de/am 72/2016 IHK GI/FB /LDK Hüttenberg/Rechtenbach Hessenstrasse 1 Telefon: info@auto-mueller-online.de Auto-Müller

18 WIRTSCHAFT UND POLITIK Hessen und der Brexit Handelshemmnisse und Exporteinbußen befürchtet Fünfundfünfzig Komma sechs Prozent der Unternehmen, die sich an der Umfrage der IHK Gießen-Friedberg beteiligt haben, rechnen in zwei Jahren mit Einbußen bei ihrer Ausfuhr nach Großbritannien. Dies ist eines der Ergebnisse einer Blitzumfrage der IHK Gießen-Friedberg, an der sich 154 Unternehmensvertreter beteiligten. Hessenweit rechnet mittelfristig jedes zweite Unternehmen (55 Prozent) mit einem Rückgang der Exporte. Damit wird deutlich, dass der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union spürbare Konsequenzen für die Exportwirtschaft in Hessen haben wird. Das Land ist der drittgrößte anzeige CreaTTex Büro für Technische Dokumentation Sind die Bedienungsanleitungen Ihrer Produkte anwenderfreundlich und richtlinienkonform? Wird Ihre Technische Dokumentation von Ihren Entwicklern oder Ihren Konstrukteuren erstellt? Dann lassen Sie uns gemeinsam überlegen, wie wir Ihre Technische Dokumentation optimieren und Ihre Mitarbeiter entlasten können. Kontaktieren Sie uns, wir erstellen für Sie: Bedienungsanleitungen Betriebsanleitungen Serviceanleitungen Wartungshandbücher Installationshandbücher Softwarehandbücher Ersatzteilkataloge u.v.m. Tel.: Fax: Mail: Abnehmer deutscher Exporte weltweit. In Hessen wurden im Jahr 2015 Exporte im Wert von 4,5 Milliarden Euro, einem Anteil von 7,5 Prozent aller hessischen Exporte, getätigt. Welche konkreten wirtschaftlichen Folgen sich ergeben, wird sich erst zeigen. Von einer Anpassung der Beschäftigung im Unternehmen sehen die Firmen weitestgehend ab. Kurzfristig sehen bei den Exporten 72 Prozent und bei den Importen 70,4 Prozent der Befragten gleich bleibende wirtschaftliche Entwicklungen. Nach Beendigung der Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und Großbritannien in voraussichtlich zwei Jahren rechnen 44,4 Prozent der Firmen mit gleich bleibenden Exporten, während sich die Hälfte mit Einbußen konfrontiert sieht. Weitere Austritte befürchtet Als größtes Risiko der Entscheidung der Briten wird von 73,7 Prozent der Wirtschaft vor Ort befürchtet, dass es zu politischen und rechtlichen Unsicherheiten, womöglich Austrittsbestrebungen weiterer Länder kommen kann. Auch die Zunahme an nicht-tarifären Handelshemmnissen, die sich in zusätzlichen Bürokratielasten ausdrücken kann, sehen die Befragten mit 69,7 Prozent kritisch. Nach Einschätzungen der IHK-Organisation besteht die Möglichkeit, dass Übergangsfristen vereinbart werden, die in zwei bis fünf Jahren greifen würden. Mit dem Votum der Briten, aus der Europäischen Union auszutreten, ist ein langwieriges Sand im Getriebe der Wirtschaft zwischen Großbritannien und der Europäischen Union. Austrittsverfahren eingeleitet worden. Wie tiefgreifend diese Änderungen sein werden, wird letztendlich von den vereinbarten Regelungen abhängen. Die Deutsch-Britische Auslandshandelskammer (AHK) und die Industrie- und Handelskammer Gießen- Friedberg (IHK) werden die Unternehmen über alle weiteren Schritte informieren und begleiten. Die Blitzumfrage der IHK Gießen-Friedberg wurde unmittelbar nach dem Referendum initiiert. Die Befragung lief in der Zeit vom 27. bis 29. Juni Aktiv teilgenommen haben an der Befragung 154 Unternehmensvertreter aus den Kreisen Gießen, Vogelsberg und Wetterau. KonTaKT Kurt Schmitt Tel.: 06031/ Foto: Style-Photography/Fotolia.com n 18 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

19 WIRTSCHAFT UND POLITIK Büdingen wird Mitglied Die Stadt Büdingen wird fünfter Gesellschafter der TourismusRegion Wetterau (TRW). Das teilte Landrat Joachim Arnold im August 2016 in einer Presseerklärung mit. Die TRW hat das Ziel, den Tourismus als Wirtschaftsfaktor in der gesamten Wetterau zu fördern. Wir wollen ein einheitliches unverwechselbares Profil entwickeln mit der Wetterau als Heimat des Keltenfürsten. Dabei sind wir schon ein gutes Stück vorangekommen. Insbesondere der Internetauftritt der TourismusRegion mit seinen Angeboten hat sich bewährt, freut sich der Landrat. Neben dem Wetteraukreis sind die Städte Nidda, Ortenberg und die Gemeinde Glauburg an der Gesellschaft beteiligt. Mit dem Beitritt der Stadt Büdingen verringert sich der Anteil des Wetteraukreises um zehn Prozentpunkte, die die Stadt Büdingen übernehmen wird. Das Stammkapital in Höhe von Euro wird jetzt zu 60 Prozent vom Wetteraukreis gehalten. Jeweils zehn Prozent haben die anderen beteiligten Kommunen. Weitere Kooperationspartner sind die Städte Bad Vilbel und Gedern, die Kommunen Echzell, Limeshain und Ranstadt sowie die Wirtschaftsförderung Wetterau GmbH und der Wetterauer Landgenuss. KoNTAKT Cornelia Dörr Tel.: 06031/ Internet: n Veränderungen im Handelsregister Das Handelsregister wird bei den Amtsgerichten geführt und dient der Rechtssicherheit im Handelsverkehr. Hier werden alle tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse vollständig und zuverlässig nachgewiesen. Auf der Homepage finden Sie die aktuellen Bekanntmachungen zum kostenlosen Abruf. Außerdem können Sie unter kostenpflichtig Handels-, Genossenschafts- und Partnerschaftsregister sowie zum Teil die Vereinsregister aller Bundesländer und darüber hinaus die Registerbekanntmachungen (Veröffentlichungen) abrufen. n Typisch Ford: DEUTSCHLANDS GRÖSSTE FORD AUSSTELLUNG Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis. viel Platz für Ihre Ideen FORD TRANSIT CUSTOM KASTEN 270 L1H1 CITY LIGHT 74 KW/100 PS, elektrische Fensterheber, Fahrerairbag, Bordcomputer, Zentralverriegelung, Laderaummaße in cm: LxBxH 255x177x141, 3 Sitze, Sitz-Paket 4, Schiebetür, ABS, ESP, 6 Gänge, Audiosystem 2 u.v.m. Barpreis Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): Ford Transit Custom 270 L1H1: 8,1 (innerorts), 6,4 (außerorts), 7,0 (kombiniert); CO 2 -Emissionen: 186 g/km (kombiniert); Effzienzklasse D. Kögler GmbH Gießener Str Friedberg Tel.: / Ein Angebot für Gewerbetreibende, zzgl. Mehrwertsteuer, inkl. Transport. ANZEIGE WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/

20 WIRTSCHAFT UND POLITIK Verunsicherung bei Unternehmen steigt Reform der Erbschaftsteuer Durch Einschaltung des Vermittlungsausschusses verlängert sich die Phase, in der Unsicherheit darüber besteht, wie man Familienunternehmen auf die nächste Generation übertragen kann. Das ist nicht zuletzt schädlich für Investitionen und Arbeitsplätze hierzulande, betont Matthias Leder, Hauptgeschäftsführer der IHK Gießen-Friedberg und Federführer Steuern der IHK Arbeitsgemeinschaft Hessen. Der Beschluss des Gesetzes zur Neuregelung der Erbschaft- und Schenkungsteuer ist vertagt worden. In seiner Sitzung vom 8. Juli 2016 rief der Bundesrat den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat mit dem Ziel der grundlegenden Überarbeitung des Gesetzentwurfs an. Eineinhalb Jahre arbeiteten die Steuerexperten in Bund und Ländern am neuen ANZEIGE Gesetz. Mit dem vorliegenden Gesetzesentwurf werden gezielt die Anforderungen des Bundesverfassungsgerichts aufgegriffen. Verschärfungen erwartet Auf die Familienunternehmen, insbesondere die größeren, werden nach aktuellem Stand erhebliche Mehrbelastungen zukommen. Nach dem Urteil der Verfassungsrichter war klar, dass es zu Verschärfungen bei der Übertragung von Betrieben kommen wird. Es ist nicht nachvollziehbar, warum einige Bundesländer und auch Stimmen in Berlin nun davon sprechen, die Betriebe würden zu weitgehend verschont. Die Verunsicherung bei den Unternehmen steigt mit jedem zusätzlichen Monat, in dem keine Einigung vorliegt, sagt Leder. Das Bundesverfassungsgericht hat inzwischen mitgeteilt, dass sich der Erste Senat Ende September mit dem weiteren Vorgehen im Normenkontrollverfahren um das Erbschaft- und Schenkungssteuergesetz befassen wird. Dies bedeutet, dass der Senat nach Paragraf 35 des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes (BVerfGG) über mögliche Vollstreckungsmaßnahmen entscheiden wird. Dazu zählen unter anderem eine Weiteranwendbarkeitsanordnung oder eine Regelungsanordnung. Im ersten Fall würden die Richter festlegen, ob und gegebenenfalls bis wann das bisherige Erbschaftsteuerrecht noch weiter gilt. Im letzteren Fall würden die Richter ihre eigene Regelung bestimmen. Die Entscheidung, ob und welche Vollstreckungsmaßnahmen bezüglich eines Urteils getroffen werden, fällt von Amts wegen. Die Entscheidung liegt im Ermessen der Richter. Sie wird ohne Anhörung getroffen und die Bekanntgabe erfolgt mittels eines Beschlusses. Durch die Ankündigung des Verfassungsgerichts ergeht ein klares Signal an den Gesetzgeber, im Vermittlungsverfahren möglichst schnell zu einer Einigung zu kommen. Das wäre auch im Interesse der Familienbetriebe und deren Beschäftigten, die dann Rechtssicherheit hätten. n KoNTAKT Michael Römer Tel.: 06031/ roemer@giessen-friedberg.ihk.de 20 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

21 Nur mit erholsamem Schlaf starten Sie voller Energie in den Tag. Wer morgens ausgeschlafen in den Arbeitstag startet ist leistungsfähiger und belastbarer. Dafür braucht man allerdings das richtige Bett und eine an die persönlichen Bedürfnisse angepasste Matratze. Bei Betten-Lenth nehmen wir uns die Zeit, Sie ausführlich und kompetent zu beraten, bis Sie das optimale Bett für sich gefunden haben. Besuchen Sie uns doch mal in einer unserer Filialen und überzeugen Sie sich persönlich von unserer Leidenschaft für guten Schlaf. Betten-Lenth GmbH 2x in Gie en: City-Haus Katharinengasse 14 Tel Betten- und Matratzenhaus Schiffenberger Weg 76 Tel

22 WIRTSCHAFT UND POLITIK Foto: FRM Auf Erkundung im Frankfurter Ostend: oliver Schwebel, Wirtschaftsförderung Frankfurt und FrankfurtRheinMain GmbH, Harald Beyer, Magistrat Wächtersbach, Erika Schulte, Wirtschaftsförderung Hanau, Gerald Helfrich, Bürgermeister Gründau, Kerstin Westerfeld, FrankfurtRheinMain GmbH, Matthias Möller, designierter Bürgermeister Schlüchtern, Heiko Habermann, Kreisbauernverband Main-Kinzig, und Ralph Haerth, Quartiermanager ostend (v. links) Musterbeispiel für Flächenaktivierung Frankfurter Wirtschaftsförderer lassen sich in die Karten schauen. VoN GUNTHER QUIDDE Flächenaktivierung ist eines von vier Schwerpunktthemen der Initiative PERFORM Zukunftsregion Frankfurt- RheinMain. Die IHK Hanau-Gelnhausen- Schlüchtern hat die Projektleitung der entsprechenden Arbeitsgruppe übernommen. Hier ein erstes Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit. Mit der Initiative Perform wollen wir durch Zusammenarbeit Vertrauen schaffen und von kleinen zu großen Projekten fortschreiten. Dabei wollen wir immer die Zukunft der Metropolregion Frankfurt RheinMain (FRM) im Auge behalten. Und schließlich die Projekte verzahnen, um die Zukunft zielgerichtet zu gestalten. Das Thema Flächenaktivierung ist besonders auf die Kommunen und ihre Bürgermeister angewiesen, denn dort entscheidet sich, welches Bauprojekt funktioniert und welches nicht. Gerade in kleineren Kommunen weiß der Bürgermeister am besten, wie ein Stadtviertel sinnvoll weiterzuentwickeln ist, damit Gentrifizierung und die Entstehung sozialer Brennpunktquartiere vermieden werden. Es gilt zu vermeiden, dass die Stimmung unter den Alteingesessenen kippt und ein angesagtes, stabiles Quartier zu einer Protestzone wird. Soweit die Theorie. Wenn man die Praxis studieren will, bietet sich in FRM eine Stadt besonders an: Frankfurt am Main. Allein im Jahr 2015 entstanden hier neue Arbeitsplätze, neue Einwohner siedelten sich an. Wo wird, wo muss Fläche aktiviert werden, wenn nicht dort? Wer sich in Frankfurts Stadtvierteln umschaut, sieht schnell, wo in der Metropole die Dynamik besonders groß ist, wo die Quartiersentwicklung besonders rasch voranschreitet: Im Ostend, also ungefähr zwischen den Wallanlagen der alten Reichsstadt und der östlichen Stadtgrenze. Mehrere tausend neue Wohnungen, etwa zwei Milliarden Euro Bauvolumen, werden dort in den nächsten Jahren entstehen. Spätestens seitdem die Europäische Zentralbank (EZB) auf das Gelände der ehemaligen Großmarkthalle gezogen ist, spürt es jeder: Aus einem Industrie- und Gewerbegebiet wird ein Viertel, in dem sich Wohnen und kreatives Arbeiten mit alteingesessenen Unternehmen vermischen. Besonders auffällig ist diese Entwicklung entlang der Hanauer Landstraße, im schmalen, langen Rechteck zwischen Frankfurts Osthafen und Ostbahnhof sowie dem östlichsten Vorort Fechenheim. Kurzum: wenn irgendwo Fläche aktiviert wird, und zwar Fläche, die schon vorher ziemlich aktiv war, dann im Frankfurter Ostend. Für uns als IHK Hanau-Gelnhausen- Schlüchtern, die für das Thema Flächenaktivierung im Projekt Perform die Federführung übernommen hat, waren die Entwicklung im Osten Frankfurts eine gute Gelegenheit, Bürgermeistern, Wirtschaftsförderern 22 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

23 WIRTSCHAFT UND POLITIK und anderen Kommunalvertretern aus dem eigenen IHK-Bezirk die Boomtown Ostend zu zeigen. Zusammenarbeit beweist sich immer am konkreten Beispiel. Anfang Juli war es dann soweit: Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt und der FrankfurtRheinMain GmbH und Kerstin Westerfeld, Projektleiterin der FrankfurtRheinMain GmbH, sowie Ralph Haerth, Quartiermanager des Ostends, zeigten ihren Besuchern das neue Ostend. Noch in den 90er Jahren wäre niemand auf die Idee gekommen, zum Wohnen an die Hanauer Landstraße zu ziehen. Jetzt entstehen hier allein Wohnungen, sechs neue Bauprojekte sind schon abgeschlossen, freut sich Schwebel und ergänzt: Angefangen hat es mit den Autohäusern, die sich seit den achtziger Jahren hier angesiedelten und die Hanauer Landstraße zur umsatzstärksten Auto-Straße Deutschlands gemacht haben: 1,1 Milliarden Euro Umsatz entstehen hier jedes Jahr. Später kamen die Werbeagenturen, dann die Serverparks, die vom wichtigsten Internetknoten Deutschlands profitieren. Und seitdem klar wurde, dass die EZB hierher zieht, stieg die Nachfrage nach Wohnungen sprunghaft an, freut sich Haerth. Die positive Entwicklung unserer Metropolregion und ganz speziell die im Frankfurter Osten führt auch in Hanau zu steigender gewerblicher Nachfrage auch von Unternehmen aus dem westlichen Rhein-Main- Gebiet, die sich erweitern möchten. Ihnen passgenaue Flächen anzubieten und sie so gut zu betreuen, dass sie sich bei uns niederlassen und damit in der Region bleiben, ist unsere Herausforderung betont Erika Schulte, die Wirtschaftsförderin Hanaus. Gründaus Bürgermeister Gerald Helfrich sieht die Chancen für seine weiter östlich gelegene Kommune vor allem in den vielen Menschen, denen die Immobilienpreise in Frankfurt zu hoch werden. Verkehrsgünstige Lage im Umland und schnelles Internet sind neben dem Preis wesentliche Argumente gerade für junge Familien, um sich auf die Suche nach neuem Wohnraum zu machen. Davon haben wir im Main-Kinzig-Kreis eine ganze Menge. Gerade deshalb war die Besichtigung für mich so interessant, hebt Harald Beyer, Mitglied des Wächtersbacher Magistrats, hervor. Durch die gestiegene Nachfrage nach Immobilien ist die ganze Region in Bewegung. Da muss jede Kommune sich so positionieren, dass sie davon profitiert. Bis diese Nachfrage in Schlüchtern ankommt, wird noch dauern, betont Mat- thias Möller, der designierte Bürgermeister Schlüchterns, und erläutert: Das macht nichts, denn für uns gibt es aus der Entwicklung in Frankfurt genug zu lernen: Umgang mit heterogenen Eigentümerstrukturen, klare und realistische Vorstellungen, wie man ein Stadtquartier entwickelt, eine Wirtschaftsförderung, die sich aktiv um Investoren bemüht das sind die Vorteile Frankfurts, das sollen auch Merkmale Schlüchterns werden. Als Ergebnis des Besuchs fasst IHK-Präsident Norbert Reichhold zusammen: Das ist doch ein schönes Zeichen für Vertrauen und Zusammenarbeit in unserer Metropolregion, wenn die Wirtschaftsförderer Frankfurts sich in die Karten schauen lassen nicht, weil wir Konkurrenten sind, sondern weil wir alle gemeinsam daran arbeiten, FRM im internationalen Standortwettbewerb nach vorne zu bringen jeder mit seinen Mitteln, jeder mit seinen Möglichkeiten, und alle in der Bereitschaft, sich dafür zusammenzutun. n online ANZEIGE Individualität trifft System Zukunftsweisende Gebäude: schnell, wirtschaftlich und nachhaltig. konzipieren bauen betreuen GOLDBECK Nord GmbH, Geschäftsstelle Gießen Im Westpark 15, WIRTSCHAFTSMAGAZIN Wettenberg 9/2016 Fon giessen@goldbeck.de

24 WIRTSCHAFT UND POLITIK Christian Zielke (2. v. r.) nimmt im Rahmen des Mittelhessentages stellvertretend für das Hospiz Haus Emmaus einen Scheck in Höhe von 500,- Euro von Vertretern der Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg, Wetterau und Wetzlar entgegen. Foto: WJ Mittelhessentag 2.0 Wirtschaftsjunioren vernetzen sich. VoN KAREN MITTERMAIER/EVA MoHR Unter dem Motto Im entscheidenden der Wirtschaft unter 40 Jahren ist für die Moment erfolgreich sein präsentieren, überzeugen, begeistern hatten Präsentieren natürlich ein besonderes. Wirtschaftsjunioren das Thema Erfolgreich die Wirtschaftsjunioren (WJ) der Kreise Gießen-Vogelsberg, Wetterau und Wetzlar zum schen Hochschule Mittelhessen, verdeut- Christian Zielke, Professor an der Techni- Mittelhessentag nach Wetzlar eingeladen. lichte in seinem unterhaltsamen Vortrag Bei der zweiten Auflage der überregionalen jedoch, dass es nicht nur im Beruf auf eine Netzwerk-Veranstaltung dieser Art begrüßte gelungene Präsentation ankommt, sondern das Organisationsteam um Michael Raab- dass sich die Prinzipien viel mehr auf alle Faber, Manuel Rupp (Wetzlar), Juliane Bereiche des Lebens anwenden lassen. Steinhauer, Vikoria Steinhauer (Wetterau), Anhand von mehreren Film-Beispielen und Karen Mittermaier, Eva Mohr und Carolin durch Interaktion mit den Teilnehmern zeigte er sehr anschaulich, wie man erfolgreich Münch (Gießen-Vogelsberg) rund 40 Teilnehmer in den Räumlichkeiten der IHK. präsentiert und gelungene Gespräche führt. Damit waren auch im Jahr 2016 fast alle der Statt eines Rednerhonorars hatte Zielke um insgesamt 16 hessischen Kreise der WJ in eine Spende zugunsten des Hospiz` Wetzlar der Domstadt vertreten: Eine schöne und gebeten und konnte freudig einen Scheck in gelungene Mini-Konferenz, lobte schließlich der diesjährige Landesvorsitzende Hes- entgegennehmen. Höhe von 500 Euro für das Haus Emmaus sen Peter Wahl in seinem Fazit. Nach einer kurzen Pause mit Zeit zum Als weltweit größtes Netzwerk von Netzwerken, waren die WJ gefordert, die Unternehmern, Fach- und Führungskräften Stadt Wetzlar unter dem Motto Goethe 2.0 zu erkunden und mussten anhand von Geokoordinaten verschiedene Sehenswürdigkeiten finden, um die entsprechenden Fragen der Rallye zu beantworten. Gleich zwei Gruppen gelang es, alle Punkte zu identifizieren und die Fragen richtig zu beantworten. Die Sieger konnten sich über einen digitalen Sun Timer der Firma Minox freuen. Beim anschließenden gemeinsamen Abendessen im Paulaner Wirtshaus und dem Besuch des Sommernachtsweinfestes bestand für alle Teilnehmer Gelegenheit, das Erlebte zu diskutieren, sich untereinander weiter zu vernetzen und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Gleichzeitig nutzen die Wirtschaftsjunioren den Tag, um neue Mitglieder in ihren Reihen willkommen zu heißen: Franziska Deutscher und Adrian Seifert sind ab sofort ordentliche Mitglieder der WJ Gießen- Vogelsberg. Über eine ganz besondere Ehrung freuen konnten sich zudem Eva Mohr, Carolin Münch und Karen Mittermaier, die jeweils für ihr außerordentliches Engagement auf Kreis- und Landesebene mit der Silbernen (Eva Mohr) und Goldenen (Karen Mittermaier, Carolin Münch) Ehrennadel der Wirtschaftsjunioren geehrt wurden. n online wetterau.de 24 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

25 ANZEIGE Weihnachten im Restaurant»rudolf«besonders feiern Gestalten Sie Ihre Weihnachtsfeier nach Ihren ganz persönlichen Wünschen Ob besinnlich im kleinen Kreis, stimmungsvoll mit der ganzen Belegschaft, Freunden und Familie oder glanzvoll und festlich zusammen mit Geschäftspartnern das Team des Restaurant»rudolf«in Gießen (Schiffenberger Tal) bietet ein auf Ihre Wünsche und Anforderungen zugeschnittenes Konzept für eine ganz persönliche Weihnachtsfeier. Als Dankeschön für Ihre Buchung bis zum 31. Oktober 2016 laden wir Sie und Ihre Gäste auf einen Aperitif ein. Alles aus einer Hand ist beim Thema Weihnachts- feier das übergeordnete Motto im»rudolf«, dessen erfahrene und einfühlsame Mitarbeiter das Besondere jeder Veranstaltung erfassen und so wertvolle Hilfe bei den meist umfangreichen Vorbereitungen einer unvergesslichen Veranstaltung leisten können. Das beginnt mit ausgewählten Speisen wahlweise locker arrangiertes Fingerfood, liebevoll präsentierte Buffets, exquisite fünf- Gänge-Menüs, außergewöhnliche fliegende Buffets oder Live-Cooking-Gerichte, die frisch vor den Augen der Gäste zubereitet werden. Stilvolle Dekoration und auf Wunsch stimmungsvolle Musik sorgen derweil für das passende weihnachtliche Ambiente. Alle Elemente der Feier werden individuell auf die Wünsche des Gastgebers und das Konzept des Abends abgestimmt. Dabei ist dieses volle Verwöhnprogramm für bis zu 170 Personen nicht einmal die einzige Option: Warum nicht einmal aktiv feiern? Bei der Küchenparty bekommen die»rudolf«-köche Besuch von den Partygästen, die ihnen einen Blick über die Schulter werfen, auch selbst einmal zum Kochlöffel greifen oder sich den einen oder anderen Kniff vom Profi abschauen. Beim Kochkurs zum Mitmachen wird die Weihnachtsfeier mit Sicherheit zum Erlebnis, an das sich alle geladenen Gäste noch lange erinnern werden. Außer einem festlichen Menü stehen auch viele Tipps, Tricks und Küchengeheimnisse auf der Karte, die aus der Weihnachtsfeier ein Geschenk machen. Die Küchen- und Serviceprofis des Restaurants»rudolf«stehen Ihnen telefonisch unter 0641 / oder per an weihnachtsfeier@restaurant-rudolf.de für Ihre Fragen rund um eine individuelle Weihnachtsfeier und Terminabsprachen gerne zur Verfügung. Liebe Gäste, wir freuen uns, auch Ihre Weihnachtsfeier gestalten zu dürfen ganz wie Sie es wünschen. Rufen Sie an, wir erstellen ein unverbindliches Angebot. Ihr Team vom Restaurant»rudolf«FRÜHBUCHER- AKTION Buchen Sie bis 31. Oktober 2016 und das Begrüßungsgetränk für Ihre Mitarbeiter geht auf s Haus. Restaurant»rudolf«Pistorstraße Gießen Tel. (0641) Fax (06 41) weihnachtsfeier@restaurant-rudolf.de WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/

26 SERVICE Weiterbildung auf Bachelor-Niveau Neue Rechtsverordnung zum/zur Geprüfte/r Bilanzbuchhalter/in seit Jahreswechsel in Kraft Foto: Esther Wagner/Fotolia.com Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat am 26. Oktober 2015 die Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss Geprüfter Bilanzbuchhalter/ Geprüfte Bilanzbuchhalterin erlassen. In Kraft getreten ist sie mit Beginn Der Abschluss ist im Deutschen und Europäischen Qualifikationsrahmen dem Niveau 6 zugeordnet, was dem ersten Studienzyklus gleichgestellt ist und damit beispielsweise dem Bachelor-Abschluss. Der fachliche Kern bleibt nahezu unverändert im Gegensatz zur Prüfung selbst. Formal gibt es nur eine schriftliche Prüfungsleistung. Diese teilt sich in drei separate Aufgabenstellungen auf, die jeweils einen anderen fachlichen Schwerpunkt haben: Buchhaltung, Jahresabschluss und Steuern. Die verbleibenden Handlungsbereiche Finanzen, Kosten- und Leistungsrechnen, internes Kontrollsystem sowie Kommunikation und Führung werden den drei Aufgabenstellungen thematisch passend zugeordnet. Das Ziel sind möglichst realistische betriebliche Darstellungen. Eine mündliche Prüfung mit Präsentation und Fachgespräch ist ebenfalls Bestandteil der Prüfung. Neu ist allerdings, dass der Prüfungsteilnehmer das Thema für seine Präsentation selber stellt. Es muss sich auf den Handlungsbereich Jahresabschlüsse aufbereiten und auswerten beziehen. Die fachlichen Qualifikationen der Geprüfte/n Bilanzbuchhalter/-innen beinhalten die Kompetenz, eigenständig und verantwortlich die Aufgaben des kaufmän- nischen Rechnungswesens für Unternehmen und Institutionen unterschiedlicher Art, Größe und Rechtsform zu organisieren und durchzuführen sowie in diesem Zusammenhang Mitarbeiter zu führen. Die Inhalte werden anwendungsbezogen im Lehrgang vermittelt und dabei an die vorhandenen Kenntnisse und praktischen Erfahrungen anknüpfen. Die Handlungsbereiche nehmen aufeinander Bezug und ergänzen sich. Dies bildet auch die Prüfung ab. In 780 Unterrichtsstunden werden folgende Inhalte vermittelt: 1. Geschäftsvorfälle erfassen und nach Rechnungslegungsvorschriften zu Abschlüssen führen 2. Jahresabschlüsse aufbereiten und auswerten 3. Betriebliche Sachverhalte steuerlich darstellen 4. Finanzmanagement des Unternehmens wahrnehmen, gestalten und überwachen 5. Kosten- und Leistungsrechnung zielorientiert anwenden 6. Ein internes Kontrollsystem sicherstellen 7. Kommunikation, Führung und Zusammenarbeit mit internen und externen Partnern sicherstellen Termin: 21. März 2017 bis 28. März 2019 Uhrzeit: dienstags und donnerstags von bis Uhr und etwa alle zwei Wochen samstags von 8.00 bis Uhr. Ort: IHK-Seminarräume, Flutgraben 4, Gießen VA: Zum 1. August 2016 ist das neue AFBG in Kraft getreten, mit dem das erfolgreiche Meister-BAföG zu einem Aufstiegs-BAföG wird. Eine interessante Möglichkeit, sich die Aufstiegsfortbildung zu finanzieren. Informationen hierzu gibt es unter meister-bafoeg.info KoNTaKT Dagmar Löthe Tel.: 0641/ loethe@giessen-friedberg.ihk.de n 26 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

27 SERVICE Chinesen träumen von Tesla Elektromobilität in China VON ANDREA BETTE Neunundvierzigtausend öffentliche Ladestationen gab es Ende 2015 in China, und es sollen noch viel mehr werden. Damit gehört die Ladeinfrastruktur zu den potenziellen Märkten für deutsche Unternehmen. Zwar haben in den großen Städten vor allem Taxis und Mietwagenbetreiber das Problem, ihre Elektrofahrzeuge zu laden, aber auch für Privatwagen stellen die langen Schlangen vor den erreichbaren Ladesäulen ein großes Problem dar. Shi Jian, Manager und Senior Engineer bei China Automotive Research & Technology Center, beschrieb die unbefriedigende Situation in einzelnen Städten. Der Experte aus Tianjin berichtete detailliert über die Marktsituation der Elektromobilität in China. Dazu kommt, dass die Lebensdauer der Batterien gering und die Anschaffungskosten hoch sind, ergänzt Shi. Insgesamt mache der Anteil sogenannter New-Energy-Vehicles (NEV), Fahrzeuge mit (zusätzlichem) alternativem Antrieb, bisher nur 1,3 Prozent der Gesamtanzahl der 2015 verkauften Fahrzeuge in China aus, sagt er. Dennoch handelt es ich um einen großen, zukünftigen Markt, denn die Elektromobilität bietet für China die Möglichkeit, seine Wettbewerbsfähigkeit im Bereich Automobilindustrie zu steigern. Außerdem diene sie umwelt- und energiepolitischen Zielen, führt Bernhard Felizeter, Leiter der Umweltabteilung der Außenhandelskammer (AHK) Greater China, Peking, aus. Infolgedessen gibt es umfangreiche Zuschüsse für den Kauf von Elektrofahrzeugen sowie Steuerermäßigungen und weitere Anreize. Dadurch konnte der Absatz an privaten Elektrofahrzeugen für den Personentransport auf Stück bis Ende 2015 gesteigert und damit innerhalb eines Jahres vervierfacht werden. Interessanterweise hat sich daneben in einigen Provinzen und Städten spontan ein Markt von sogenannten Low Speed Electric Vehicles mit bis zu 80 Stundenkilometern Höchstgeschwindigkeit entwickelt. Diese auf ungefähr Fahrzeuge geschätzte heterogene Gruppe stellt eine chinesische Besonderheit dar. Die Käufer sind sehr preissensibel und verzichten zu Gunsten der Mobilität mit dem eigenen Fahrzeug auf Komfort und Qualität. Diese Fahrzeuge werden zu Hause geladen und tragen durch ihre teilweise Ausstattung mit wenig haltbaren Bleibatterien zu neuen Umweltproblemen bei. Die substantielle Marktgröße macht dieses Segment jedoch auch interessant für ausländische Hersteller und Zulieferer, betont Felizeter. Direkten Einblick in die Wünsche der chinesischen Konsumenten erhielten die Zuhörer durch die Marktstudie des Spiegel Instituts, Mannheim. Franziska Paßon berichtet, dass Elektrofahrzeuge eher als Gebrauchsgegenstände angesehen würden. Sie seien kein Prestigeobjekt, das man gerne besitzen möchte oder das man für Fahrten mit einem Kunden einsetzen könne. Ausnahme bildet der Tesla, der als Fixstern der Wünsche angesehen wird. Deutlich machte die AHK, dass unabhängig vom Bereich der der Geschäftstätigkeit in China immer der Schutz des geistigen Eigentums berücksichtigt werden müsse. Nach ihrer Untersuchung von 2015 gehört dieser immer noch zu den zehn größten Herausforderungen, denen sich deutsche Unternehmen in China stellen müssten. Sobald der Gedanke an ein Engagement in China aufkommt, sollte man sich mit diesem Thema befassen, rät Felizeter. Sind von den Marktmöglichkeiten der Elektromobilität in China überzeugt (v.l.): Bernhard Felizeter, Leiter Umwelt ahk Greater China, und Shi Jian, Senior Engineer China automotive Research & Technology Center Unterstützung erhalten KMU durch das IPR SME Helpdesk, einem Projekt der europäischen Union. Dort kann man freie Informationen und Dienstleistungen zum Schutz der geistigen Eigentumsrechte in China und Taiwan erhalten. Die hessenweit einzige Veranstaltung mit der AHK Greater China zu Entwicklung und Markchancen in Bereich Elektromobilität in China fand in der IHK in Gießen statt und wurde im Rahmen des EMOChina-Projektes vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Angeboten wird auch ein Newsletter zum Thema sowie im November eine geförderte Delegationsreise für KMU nach China. KonTaKT Andrea Bette Tel.: 06031/ n Foto: a. Bette WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/

28 SERVICE Mehr König, mehr Kunde! Richtiger Mix an Marketingmaßnahmen unterstützt den Geschäftserfolg. Das Kundenverhalten hat sich rasant verändert: längst ist Kommunikation über das Internet selbstverständlich, der Einkauf im Online-Shop normal, die Möglichkeit zur Terminvereinbarung oder Tischreservierung über die Website alltäglich. Kunden verbinden Seriosität, Service und Leistung oft mit einer professionellen Unternehmenspräsentation im Internet, machen Sympathien am Aufbau der Website fest und schließen auf Zuverlässigkeit anhand der Reaktion auf Anfragen per , Chat oder über Social Media-Kanäle. Und das betrifft mittlerweile fast alle Berufsgruppen, vom Unternehmer über Dienstleister oder Handwerker bis Rechtsanwälte. Ein gut umgesetzter Internetauftritt ist dabei nicht nur imagebildend, sondern auch eine Basis, um potenzielle Kunden durch Marketingmaßnahmen aktiv auf sich aufmerksam zu machen. Warum eine Basis? Weil viele Kunden längst nicht mehr zwischen online und offline unterscheiden, sondern Informationsbeschaffung, Recherche und Käufe alltäglich über das Internet erledigen. Dennoch sind kompetente Beratung und freundlicher Service vor Ort nach wie vor ausschlaggebend für eine hohe Kundenzufriedenheit und können den entscheidenden Wettbewerbsvorteil bringen. Kundengewinnung im Internet Wertschöpfung in Echtzeit! Termin: 13. September 2016 Uhrzeit: ab Uhr Ort: IHK-Geschäftsstelle, Lonystraße 7, Gießen Teilnahmegebühr: 35,- Euro VA: Die Veranstaltung verspricht, mehr über die Möglichkeiten der Kundengewinnung im Internet sowie die Kundenpflege zu erfahren. Beleuchtet werden veränderte Kundenwünsche und bedürfnisse. Es wird aufgezeigt, wie kreativ und überzeugend darauf reagiert werden kann. Im Vordergrund steht dabei die Verflechtung zwischen online und offline: Welche digitalen Werkzeuge gibt es, die profitsteigernd und imagebildend für ein Geschäft eingesetzt werden können? Wie spricht man Kunden im Internet an? Wie wird die Beziehung zu einem Kunden vor Ort vertieft? Beim anschließendem Get-together besteht die Möglichkeit zum Austausch und Netzwerken mit Teilnehmern und Referenten. Wie oft haben Sie nicht selbst schon nach den Öffnungszeiten eines Geschäfts, zum Beispiel eines Blumenladens, gegoogelt und dann vor Ladenschluss den letzten Strauß Blumen ergattert, der Ihnen freundlich lächelnd über die Ladentheke gereicht wurde? Sehen Sie! Exzellenter Kundenkontakt kann jedoch nur aus einem Mix zwischen relevanten Informationen im Internet, dem Einsatz der passenden digitalen KonTaKT Werkzeuge und dem kundenorientierten Einsatz vor Ort entstehen. Annica Storm Tel.: 06031/ Unterstützen Sie daher Beratung und Verkauf durch digitale Werkzeuge, nutzen Sie den Einsatz zeitgemäßer Systeme und individuelle Kundenkommunikation. Ihre Kunden werden sich gut aufgehoben und persönlich wertgeschätzt fühlen. Und auch Sie werden ein besseres und persönlicheres Verhältnis zu Ihren Kunden entwickeln. Die Referenten der Veranstaltung Christian Backhaus ist Geschäftsführer der Internetagentur Simple Web-Solutions GmbH und von Beginn an im Bereich E-Commerce, der Entwicklung von Onlineshops und Webportalen sowie der Schnittstellenanbindung tätig. Kornelia Exner hat langjährige Erfahrung in der Print- und Online-Werbung. Mit Ihrer Agentur kexdesign entwickelt sie für ihre Kunden Marketingstrategien, die individuell auf die Anforderungen ihrer Kunden abgestimmt und umgesetzt werden. Olivia Bickerle n gründete im Oktober 2015 die DOGGIEPACK GmbH & Co. KG. Die Hundefutter-Manufaktur hat sich auf die Herstellung von Frischfutter spezialisiert, das über ihren Webshop erhältlich ist. Achim Wagner ist seit über 20 Jahren im direkten Kundenkontakt: Früher Print, heute Internet. Bei Simple Web- Solutions blickt er aus Sicht des Kunden auf Projekte. Als erfahrener Querdenker lebt er ehrliches und gradliniges Kundenbeziehungsmanagement (CRM) und aktive Kundengewinnung. 28 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

29 andreas-bender.de Gießener Wissensforum 2016 Vorsprung durch Wissen Erleben Sie 8 prominente Top-Referenten 8 unterhaltsame Seminarabende! Die 8-teilige Seminarreihe des Gießener Anzeigers und des Exklusivpartners Volksbank Mittelhessen lädt in Zusammenarbeit mit der Veranstaltungsagentur SPRECHERHAUS auch in 2016 prominente Top-Referenten nach Gießen ein. Veranstaltungsort: Volksbank Mittelhessen Forum Volksbank, Schiffenberger Weg 110, Gießen Jeweils dienstags von bis Uhr (Einlass ab Uhr). Infos und Buchung: oder rufen Sie unser Kundentelefon an: +49 (0) Einzelkarte 59,00 Doppelkarte 2 Pers./Vortragsabend 49,00 * 79,00 * Vorteilspreis als Abonnent des Gießener Anzeigers oder Kunde der Volksbank Mittelhessen Das 1x1 des Gesprächsklimas Souveränes Verhalten in schwierigen Gesprächen Keine Angst vor plötzlichen Angriffen, unfairer Kritik, endlosen Diskussionen und guten Ratschlägen. Michael Rossié zeigt Ihnen, wie Sie Konflikte ansprechen, Bedürfnisse erkennen und gemeinsame Der Lösungen Kommunikationstrainer finden. Wenn Sie Michael nur lernen, Rossié rhetorisch referierte geschulter mit hohem zu werden, Praxisbezug mag zum das Gespräch 1x1 gut des Gesprächsklimas ausgehen, aber und das gab Verhältnis zahlreiche zu Ihrem Gesprächspartner Tipps für wirksame ist Kommunikation. eventuell gestört. Oft sind es nicht die Worte, die zu Problemen führen, sondern die Art und Weise, wie etwas gesagt wird. Erlernen Sie in seinem Vortrag, wie man umfassender an schwierige Gespräche herangeht, mit dem Ziel eines authentischen Auftritts in jedem Gespräch. Wer an Menschen herumschnitzt, macht sie kleiner. Wer ihnen etwas zeigt, öffnet ihnen neue Möglichkeiten Michael Rossie Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen Ingrid Amon Dr. Peter Kreuz Glücksatlas Deutschland Von halb vollen und halb leeren Gläsern Johannes Giar Das Glück ist doch etwas, was sich der wissenschaftlichen Messung entzieht. Im Übrigen ist ohnehin jeder seines Glückes Schmied! Und wenn man dann noch bedenkt, dass alles immer schlechter wird, die Reichen immer reicher und die Armen immer Der Experte ärmer für werden, Statistik dann und Generationenbilanz Prof. was Bernd die Raffelhüschen mediale Darstellung belegte angeht, das ist unsere Realität, jedenfalls gut Glück beschrieben. mathematisch, Tatsächlich zeigte zeigt Gründe Prof. dankbaren Glücks und in lieferte seinem Zukunftsoptimismus. Vortrag über den Glück- Dr. Bernd Raffelhüschen satlas Deutschland auf, dass all dies schlichte Fehlurteile sind. Was macht Zufriedenheit aus, welches sind die Determinanten des Glücksempfindens. Der Statistikexperte (Professor für Volkswirtschaftslehre und Finanzwissenschaft an der Universität Freiburg) zeigt Ihnen Gründe dankbaren Glücks! Uns geht es gut und wir haben allen Grund dazu! Macht der Stimme Visitenkarte Ihrer Persönlichkeit Die Stimme ist das Vehikel zu mehr Erfolg, Trägermedium jeder Botschaft und Schlüsselreiz in der Kommunikation. Sie wirkt unbewusst, ruiniert Messages oder untermauert sie nachhaltig. Die untrainierte, gestresste Stimme kann das beste Outfit Die führende unwirksam Expertin machen. zum Die Thema Macht Stimme, der Stimme ist Sprechweise in allen Sprachen und Performance, gleich, weil Ingrid sie gesetzmäßigen aus Wien, mechanisch-funktionellen lies ihr Publikum für ein und sofortiges wahrneh- Amon mungspsychologischen Erfolgserlebnis aktiv mitmachen. Abläufen gehorcht. In diesem Vortrag wird die Macht der Stimme deutlich und wie man diesen Machtfaktor bewusst, wirkungsvoll und zielsicher einsetzt! Stimmtechnik und Sprechweise sind die Turbo-Module zur maximalen Überzeugungskraft. Schöne Worte allein sind zu wenig für optimalen Anklang und starkes Echo. Spielregeln der Wirtschaft von morgen Neue Wege neue Chancen neuer Erfolg Dieser Vortrag öffnet den Horizont für eine neue Art zu leben und zu arbeiten. Es geht um den Abschied von alten Reiseführern, überholten Gewissheiten und ausgetrampelten Pfaden. Für Trendsetter Menschen, der Wirtschaft die etwas von bewegen Morgen, wollen in ihrer Dr. Peter Welt Kreuz, und in machte ihrem das Unternehmen. Publikum fit Mit Engagement, für die Märkte Hunger und nach die wirtschaftlichen Veränderung und dem unbedingten Chancen von Willen, Morgen. etwas Besonderes zu schaffen. Die Botschaft des Vortrags lautet: Sucht die Chance, nicht die Hindernisse! Brecht die Regeln! Gebt mehr als ihr nehmt! Seid besser die erstklassige Version eurer selbst, als die zweitklassige Version eines anderen. Es ist reine Zeitverschwendung, etwas Mittelmäßiges zu tun. Michael Schepp 5 6 DEAL! Du gibst mir, was ich will! Prof. Dr. Jack Nasher René Borbonus Gefällt Ihnen die Zahl auf Ihrem Gehaltszettel? Gibt man Ihnen im Hotel das Zimmer mit Ausblick? War Ihr Auto ein Schnäppchen? Nein? Wirtschaftspsychologe Jack Nasher verrät, wie man endlich das bekommt, was man will und trainiert Ihre Verhandlungsstärke! Lernen Sie, wie wenige Sekunden über große und kleine Vermögen entscheiden. Und wie man diese wenigen Sekunden nutzt. Verhandlungsmethoden aus der Praxis und psychologische Techniken vermitteln Ihnen das Handwerkszeug für die besten Deals. Faule Kompromisse? Schlechte Geschäfte? Damit ist jetzt Schluss! Sie können besser werden als ein Lügendetektor mit der richtigen Methode! Klarheit Wissen, was zählt und darüber reden Klarheit war das große Versprechen der vernetzten Informationsgesellschaft. Endlich sollten wir alles wissen, alles durchschauen und jedem jederzeit alles mitteilen können. Tatsächlich hat heute scheinbar jeder etwas zu sagen und tut das dann auch noch. Herauszufiltern, was wirklich zählt, ist zur Lebensaufgabe avanciert. Wer Menschen Klarheit bieten kann, lenkt deshalb unweigerlich die Blicke auf sich und übernimmt damit große Verantwortung. In seinem neuen Vortrag stellt sich René Borbonus den Fragen, die uns alle umtreiben: Wo verstecken sich die Stimmen der Vernunft? Wem dürfen wir noch Glauben schenken? Warum werden wir so oft nicht verstanden, obwohl wir laut und deutlich in den Wald rufen? Wie können wir verständlich und klar kommunizieren? Was macht eine Argumentation, eine Rede, einen Dialog wirklich klar? Und wo ist eigentlich der Schwarm, wenn man ihn braucht? Klar zu scheinen ist einfach klar zu sein ein Alleinstellungsmerkmal. 7 8 Erfolgreich durch Regelbruch Wie Menschen denken, deren Ideen die Welt verändern Der Zukunftsmacher Dr. Jörg Wallner lässt Sie eintauchen in die Geschichten hinter den interessantesten Regelbrüchen unserer Zeit. Er spricht über Regelbrüche, mit denen neue Märkte entdeckt, ganze Branchen an den Rand des Abgrunds gebracht und Millionen verdient wurden und über Querdenker Persönlichkeiten, die mit eigenen Händen die Welt verändert haben. Die Kunst des Querdenkens das Team von 2b AHEAD Think Tank hat die Methoden und Denkweisen vieler Querdenker erforscht, analysiert und deren Verhalten entschlüsselt. Erfahren Sie wie sie durch bewusste Regelbrüche sich gegen die Übermacht der Bedenkenträger durchsetzen. Seine Rede ist eine Anleitung zum Besser-Machen, zum Grenz-Überschreiten und Welt-Verändern. Wer seine Werte für besonders wichtig hält, muss sie als erster für die neue Zeit übersetzen! Sonst tun es andere Dr. Jörg Wallner Priv.-Doz. Dr. med. habil. Volker Busch Das Gehirn im Alltagsstress Umgang mit Reizflut und Multitasking Sind Sie unter Strom und ständig online? Arbeitsprozesse sind heute höchst dynamisch und beruflicher als auch privater Alltag verlangen viel. Diese Komplexität überfordert viele Menschen! Wir machen heute alles gleichzeitig, sind ständig abgelenkt und unterbrochen. Aufmerksamkeit kommt uns da leicht abhanden, ein bisschen ADHS trifft uns heute alle. Typische Folgen sind Daueranspannung und ein Mangel an Arbeitszufriedenheit mit negativen Auswirkungen auf die Arbeitsleistung und das seelische Gleichgewicht. Ein Blick ins Gehirn verrät uns jedoch Möglichkeiten zum klugen Umgang mit Reizflut und Multitasking. Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Kopf, der Weg dahin führt durch das Gehirn... Sind Sie noch konzentriert? Nicht die Zeit rennt, sondern wir!

30 SERVICE Veranstaltungskalender Lehrgänge in Friedberg Lohnbuchhalter (Modul III - IHK-Fachkraft Personal) VA: Kontakt: Raid Nashef Gepr. Betriebswirt/in VA: Kontakt: Raid Nashef Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel VA: Kontakt: Sebastian Kipp Gepr. Wirtschaftsfachwirt/in VA: Kontakt: Raid Nashef Gepr. Industriefachwirt/in VA: Kontakt: Sebastian Kipp Gepr. Bilanzbuchhalter/in VA: Kontakt: Dagmar Löthe Gepr. Techischer Betriebswirt/in VA: Kontakt: Isabel Erbe Buchführung KOMPAKT (Vollzeit) VA: Kontakt: Dagmar Löthe Projektmanagement VA: Kontakt: Raid Nashef ANZEIGE Lehrgänge Gießen Buchführung für Fortgeschrittene VA: Kontakt: Dagmar Löthe Tagesseminare in Friedberg Wie funktioniert Online Marketing? Wie verkaufe ich besser? VA: Kontakt: Monika Hein Protokolle schreiben leicht gemacht VA: Kontakt: Raid Nashef Online-Marketing und Social-Media VA: Kontakt: Raid Nashef Professionelle Konfliktkommunikation VA: Kontakt: Raid Nashef Reklamationsmanagement - Beschwerden als Chance nutzen VA: Kontakt: Raid Nashef Leichter lernen für Azubis - Effizienter arbeiten, kreativer Denken VA: Kontakt: Dagmar Löthe Kommunikations- und Social-Skills-Training für Azubis VA: Kontakt: Dagmar Löthe Social Media in und für KMU VA: Kontakt: Monika Hein Jetzt kostenfrei testen bis zum ! Rohstoffe Nutzmaterial Maschinen und Anlagen für die Metallbearbeitung Recycling, Entsorgung und Aufbereitung Baumaschinen und Fahrzeuge Baustoffe und Baudienstleistungen Brennstoffe Frachtbörse und Logistik Stellenmarkt, Vertretung und Unternehmensnachfolge Lohnaufträge und Lohnarbeiten Vergabe, Ausschreibungen und Beschaffungsmanagement für Unternehmen Jetzt informieren: Tagesseminare in Gießen Individuelle Myanmar-Beratung VA: Kontakt: Elvin Yilmaz Der richtige Umgang mit dem Export-Akkreditiv VA: Kontakt: Selina Geitz Kundengewinnung im Internet Wertschöpfung in Echtzeit VA: Kontakt: Annica Storm Erfolgsstrategien für Frauen in Führungspositionen VA: Kontakt: Raid Nashef Individuelle Zentralasien-Beratung VA: Kontakt: Elvin Yilmaz Verhandlungstechniken für den Vertrieb VA: Kontakt: Dagmar Löthe Teamarbeit und Konfliktmanagement VA: Kontakt: Dagmar Löthe Individuelle Südafrika-Beratung VA: Kontakt: Elvin Yilmaz 30 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

31 SERVICE Veranstaltungskalender Coaching in der Ausbildung VA: Kontakt: Raid Nashef Internationalisierung der Website Tipps für exportorientierte Betriebe VA: Kontakt: Selina Geitz Organisation der Zoll- und Exportabteilung VA: Kontakt: Selina Geitz Einreihung von Waren in den elektronischen Zolltarif Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik VA: Kontakt: Selina Geitz Das amerikanische Re-Exportrecht VA: Kontakt: Selina Geitz Zollpraxis (Export 1) für Einsteiger VA: Kontakt: Selina Geitz Stil & Etikette für Azubis - der kleine Business-Knigge VA: Kontakt: Dagmar Löthe Kompetenz im Office-Management VA: Kontakt: Raid Nashef Marketing - einfach machbar VA: Kontakt: Dagmar Löthe Business-Kommunikation: Verhandeln, Vermitteln, Argumentieren, Verkaufen VA: Kontakt: Raid Nashef Zeitmanagement und Arbeitsorganisation - Grundlagen des Erfolges VA: Kontakt: Dagmar Löthe Incoterms für Fortgeschrittene VA: Kontakt: Selina Geitz Warenursprung und Präferenzen im Außenhandel VA: Kontakt: Selina Geitz Korrespondenztraining für Azubis VA: Kontakt: Dagmar Löthe Individuelle Philippinen-Beratung VA: Kontakt: Elvin Yilmaz Weiterbildungsangebote anderer Anbieter finden Sie bspw. unter: etc. KoNTaKT Isabel Erbe Tel.: 06031/ erbe@giessen-friedberg.ihk.de Selina Geitz Tel.: 0641/ geitz@giessen-friedberg.ihk.de Monika Hein Tel.: 06031/ hein@giessen-friedberg.ihk.de Dagmar Löthe Tel.: 0641/ loethe@giessen-friedberg.ihk.de Raid Nashef Tel.: 06031/ nashef@giessen-friedberg.ihk.de Annica Storm Tel.: 06031/ strom@giessen-friedberg.ihk.de Elvin Yilmaz Tel.: 0641/ yilmaz@giessen-friedberg.ihk.de anzeige Vom gestärkten Mitarbeiter zum starken Unternehmen, Veranstaltungen Für ausführliche Informationen geben Sie bitte die Veranstaltungsnummer (Va) in das entsprechende Suchfeld ein. Mitarbeiter stärken Führungspersonal coachen Konflikte lösen Beratung individueller Probleme Überbelastung minimieren Work-Life-Balance finden info@kd-life-coach.de Oberstadt 64, Lich, Tel WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/

32 SERVICE Veranstaltungen im Kurzporträt CE-Kennzeichnung Grundlagenseminar Termine: 12. September 2016 (Teil I) / 13. September 2016 (Teil II) Uhrzeit: 9.30 Uhr bis Uhr (Teil I und II) Ort: IHK-Seminarräume, Flutgraben 4, Gießen Teilnahmegebühr: 440,- Euro (2 Tage) / 220,- Euro (1 Tag) Unternehmen sind von der CE-Kennzeichnung betroffen, wenn ihre Produkte auf dem europäischen Markt in den Verkehr gebracht werden sollen und unter mindestens eine CE-Richtlinie fallen. Dann sind die gesetzlichen Vorgaben dieser Richtlinien zu erfüllen. Das heißt für die Unternehmen, sie müssen eine Risikobeurteilung durchführen, die Sicherheitsmaßnahmen umsetzen, eine Benutzerinformation erstellen und die Konformität dokumentieren. Das Seminar zeigt alle CE-Maßnahmen auf und fasst diese in einem Praxisleitfaden handlungsorientierend zusammen. Der Workshop am zweiten Tag zeigt, wie die CE- Maßnahmen praktisch umgesetzt werden können, so dass Anfangsergebnisse für das eigene Unternehmen entwickelt werden. Die Seminartage sind einzeln buchbar. In der Gebühr sind Arbeitsunterlagen und Getränke enthalten. Kontakt: Andrea Bette VA Teil 1: VA Teil 2: Hahn zudreht? Kostenfreie Sanierungssprechstunde Termin: 14. September 2016 Uhrzeit: Uhr bis Uhr Ort: IHK-Geschäftsstelle, Lonystr. 7, Gießen Teilnahmegebühr: kostenfrei In der Existenzgründungs- und Existenzfestigungsphase kann es zu wirtschaftlich schwierigen Zeiten kommen, die zu ernsthaften Liquiditätsproblemen führen können. Die Ursachen sind unterschiedlicher Natur. Anders als bei langjährig eingesessenen Firmen werden aufgrund mangelnder Erfahrungen mit den noch jungen Unternehmen bei ausgeschöpftem Kreditrahmen keine weiteren Überziehungen mehr zugelassen. Hierdurch sind oft Probleme, etwa mit Lieferanten, Krankenkassen, der Rentenkasse, sonstigen Sozialversicherungsträgern und dem Finanzamt, vorprogrammiert. Aus den Liquiditätsengpässen erwachsen starke wirtschaftliche Probleme, die sich existenzbedrohend auswirken können; im Einzelfall bis zur Kündigung der Kredite und Darlehen durch die finanzierende Bank. Die Sanierungssprechstunde hilft mit einem rund 90-minütigen Erstgespräch, um die bisherigen Abläufe und möglichen Ursachen der Misere zu ermitteln. Auf Basis mitzubringender Unterlagen erfolgen eine umfangreiche Analyse sowie eine Strukturierung der vorhandenen Kredit- und Darlehensverträge. Als Grundlage für eine Restrukturierung der finanziellen Situation wird ein Sanierungskonzept für die Banken erarbeitet. Ziel ist es, eine drohende Insolvenz abzuwenden und die Sicherstellung der selbstständigen Existenz zu gewährleisten. Die Anzahl der Beratungen ist sehr begrenzt und setzt eine Terminvergabe voraus. Kontakt: Franziska Deutscher VA: Geschäftspraxis Russland IHK-Roundtable Termin: 14. September 2016 Uhrzeit: bis Uhr Ort: IHK-Geschäftsstelle, Lonystraße 7, Gießen Teilnahmegebühr: 120,- Euro Politische Spannungen und Beschränkungen im Außenwirtschaftsverkehr zwischen der Europäischen Union und Russland führen bei vielen Unternehmen zu Verunsicherungen. Neben wirtschaftlichen Sanktionen von Seiten der EU bleibt auch ungewiss, wie stark sich der niedrige Ölpreis auf die russische Wirtschaft auswirken wird. Die Regierung in Moskau entwirft Strategien und Pläne, um diesem Abwärtstrend entgegenzuwirken. Was bedeuten diese Entwicklungen für deutsche Unternehmen? Gibt es Anzeichen für eine Erholung in den kommenden Jahren, und worauf gilt es zu achten? Diesen und weiteren Fragen werden die beiden geladenen Fachexperten nachgehen. Kontakt: Elvin Yilmaz VA: Zertifikat Technischer Vertrieb Informationsabend Termin: 21. September 2016 Uhrzeit: bis Uhr Ort: IHK, Lonystraße 7, Gießen Teilnahmegebühr: kostenfrei Im Januar 2017 startet die IHK Gießen- Friedberg einen hessenweit einmaligen Zertifikatslehrgang Vertriebsingenieur/-in, Technische/-r Vertriebsmanager/-in IHK Praxistraining mit IHK-Zertifikat". Das 32 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

33 SERVICE berufsbegleitende Praxistraining qualifiziert Ingenieure und Mitarbeiter aus technischen Bereichen zu Profis für den Technischen Vertrieb. Beim IHK-Informationsabend kann man sich gezielt über den Ausbildungsschwerpunkt informieren und die Trainer kennen lernen. Um Anmeldung wird gebeten. Kontakt: Freya Ruth VA: (Bald) kein IHK-Magazin mehr im Briefkasten? Gut möglich - wenn Sie ein neues IHKMitglied sind! Für unsere Neuen haben wir ein Schnupper-abo eingerichtet. Sie erhalten dreimal das IHK-Magazin, danach erlischt das abo automatisch. Möchten Sie das Magazin auch nach ablauf der drei Monate weiterhin kostenlos zehnmal im Jahr erhalten? Dann wenden Sie sich an uns! KoNTaKT Iris Jakob-Diedolph, Tel.: 06031/ , jakob@giessen-friedberg.ihk.de anzeige Global ankommen Website internationalisieren Termin: 29. September 2016 Uhrzeit: bis Uhr Ort: IHK-Geschäftsstelle, Lonystraße 7, Gießen Teilnahmegebühr: 120,- Euro Die globale Internetseite ist die Visitenkarte im Ausland und entscheidet über die Außenwirkung des eigenen Unternehmens. Allerdings gelten nicht überall die gleichen Regeln im Bereich Aufbau und Benutzerfreundlichkeit des Webauftritts wie bei uns in Deutschland. Die Veranstaltung geht auf diese Besonderheiten ein und vermittelt wichtige Informationen zu den Themen Strategie, Gestaltung und Aufbau einer internationalen Internetpräsenz. Kontakt: Selina Geitz VA: Durchblick ist einfach. Wenn man für Investitionen einen Finanzpartner hat, der die Anforderungen der Branche kennt. sparkasse.de WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/

34 SERVICE Veranstaltungen im Kurzporträt Schutz vor digitalen angriffen Innovationsbremsen lösen Dem Wettbewerb voraus KoNTaKT Andrea Bette 06031/ Franziska Deutscher Tel.: 06031/ Selina Geitz Tel.: 0641/ Monika Hein Tel.: 06031/ Freya Ruth Tel.: 06031/ giessen-friedberg.ihk.de Annica Storm Tel / Termin: 6. Oktober 2016 Uhrzeit: bis Uhr Ort: IHK-Seminargebäude, Hanauer Str. 5, Friedberg Teilnahmegebühr: kostenfrei Digitale Angriffe auf kleine und mittlere Unternehmen sind aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung mittlerweile Alltag geworden. Vertrauliche Unterlagen und persönliche Daten können von Angreifern häufig ungehindert eingesehen, kopiert und manipuliert werden und somit zu existenzbedrohenden Folgen für die Betroffenen führen. Die Geschäftsführung eines jeden Unternehmens sollte sich diesen Herausforderungen stellen. Die Teilnehmer des Workshops erhalten praxisnahe Tipps für mehr Sicherheit in ihrem Unternehmen und aktuelle Materialien zur Weitergabe in ihrem Unternehmen. Inhaltliche Schwerpunkte des Workshops: Welche Gefahren drohen? Wo begegne ich IT-Sicherheit im Alltag? Wie erreiche ich mit wenig Aufwand effektive IT-Sicherheit in meinem Unternehmen? Womit fange ich an? Kooperationspartner der Veranstaltung ist der Verein Deutschland sicher im Netz. Internet: Kontakt: Monika Hein VA: online Das ist längst nicht das ganze Portfolio unserer Veranstaltungen. Weitere Themen mit Beschreibung finden Sie auf unserer Homepage: Termin: 10. und 11. Oktober 2016 Uhrzeit: 9.30 bis Uhr Ort: IHK-Seminargebäude, Hanauer Str. 5, Friedberg Teilnahmegebühr: 440,- Euro (beide Tage) (Seminartage auch einzeln buchbar) Entscheidungen im Technologie- und Innovationsmanagement reichen weit. Sie haben oft enormen Einfluss auf Kosten und Erträge. Sicheres und zügiges Entscheiden trägt dazu bei, dass Ressourcen und Geld in die besten Chancen investiert werden: in die Innovationsprojekte, die das Unternehmen nachhaltig weiterbringen. Und das, bevor die Konkurrenz es tut. Die Autoindustrie hat durch die Anwendung von Kanban-Prinzipien regelrechte Produktivitätssprünge in der Fertigung gemacht. Immer mehr Innovationsteams setzen auf dieselben Tools, um Entwicklungsprojekte schneller und erfolgreicher durchzuführen. In diesem zweitägigen Seminar lernen Sie am ersten Tag die Stolperfallen kennen, die viele Projekt- und Innovationsentscheidungen verzögern und gefährden. Viel wichtiger aber: Sie trainieren, diese Fallen zu vermeiden und sich gelassen und sicher festzulegen. Weiterhin geht es um die erfolgreiche Umsetzung der Projektentscheidungen. Die Teilnehmer lernen, Kanban und einige ergänzende Werkzeuge professionell einzuführen und zu nutzen. Kontakt: Andrea Bette VA: Elvin Yilmaz Tel.: 0641/ WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

35 SERVICE IT-Recht aktuelle Entwicklungen Termin: 18. Oktober 2016 Uhrzeit: bis Uhr Ort: IHK-Geschäftsstelle, Lonystraße 7, Gießen Teilnahmegebühr: 120,- Euro Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Ob Online-Shop oder Webpräsenz, auch im E-Business gelten uneingeschränkt die allgemeinen Rechtsgrundlagen (Bürgerliches Gesetzbuch, Handelsgesetzbuch, Urheberrechtsgesetz, Verbraucherkreditrecht, Gewerbeordnung, Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb, Strafgesetzbuch usw.) Für bestimmte Teilbereiche existieren mittlerweile sogar besondere Rechtsvorschriften. Sie werden über rechtliche Fallstricke der Onlinekommunikation aufgeklärt und bekommen einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im IT- Recht. Inhalte des Seminars: I. Allgemeine Informationspflichten: Impressum und Datenschutz II. Rechtsicherer Online-Shop: Vertragsschluss und Lieferbarkeit, AGB, Widerrufsrecht III. Urheber- und Markenrecht: Einbindung von Inhalten Dritter IV. Providerhaftung: Der Umgang mit Kommentarfunktion und Blog Kontakt: Annica Storm VA: anzeige WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/

36 Personalien Jubiläen 20-jähriges Firmenjubiläum Gründerzentrum Gießen, TIG GmbH Winchester Str. 2, Gießen jähriges Firmenjubiläum alternaiv GmbH Ges. für kaufm. Datenverarbeitung Alte Gießener Str. 4, Pohlheim/Hausen jähriges arbeitsjubiläum Bender GmbH & Co. KG, Grünberg Sabine Goldschmidt Gudrun Jakubiak Karin Kusche Karin Nowakowski Jana Scherbe Brühlsche Universitätsdruckerei GmbH & Co. KG, Gießen Markus Schäfer Peter Kailer Brother International GmbH, Bad Vilbel Peter Stey Antonio Granato Gina Stuckert Erich Carlé GmbH & Co. KG, Gießen Waltraud Förster Manfred Reppin Christian Stroh CWS-bocu Supply Chain Management GmbH, Lauterbach Karola Weicker Rene Weiland Faber & Schnepp Hoch-und Tiefbau GmbH & Co. KG, Gießen Rudolf Zimbelmann Heinrich Wallisch Gießener Anzeiger Verlags GmbH & Co. KG, Gießen Sandra Mielke-Wolf Glatfelter Ober-Schmitten GmbH, Nidda Mark Nickel Hahn GmbH & Co. KG, Hungen Sabine Linsig König + Neurath AG, Karben Andreas Alker Hans-Rainer Streich Marek Krosniak Stefan Bornschein Zbigniew Turek Horst Stamm Guenter Wiertelorz Frank Koenitz Wilfried Beringer Karlheinz Dreyer Klaus Walde Eva Manike Mettler-Toledo GmbH, Gießen Alexandra Hardenbicker-Villwock Christian Schwarz Thomas Nitschke Neils & Kraft GmbH & Co. KG, Gießen Petra Haus Michael Stöber Peek & Cloppenburg KG, Gießen Martina Linker-Sier Pfeiffer Stahlrohrmaste GmbH, Ortenberg Michael-Albert Schneider Saunalux GmbH Products & Co. KG, Grebenhain Elke Hemmersbach Johannes Schäfer vorm. Stettiner Schraubenwerke GmbH & Co.KG, Hungen Alexander Kohlschreiber Seegers KG, Altenstadt Andreas Widera SHS Lochbleche Butzbach GmbH, Butzbach Andreas Max Einrichtungshäuser R. Sommerlad GmbH & Co. KG, Gießen Monika Felde Bianca Frank Alexander Frech Manuela Klütz ASW Wahl GmbH & Co. KG, Gießen Kaya Avgin Welco Elektrogroßhandlung Anton Würl Erben GmbH & Co. KG, Friedberg Ali Ilgüy Wohlfahrt GmbH Metallwarenfabrik, Lauterbach Steffen Döring Wohnmaxx GmbH & Co. KG, Gießen Bernd Salmon WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

37 Personalien 40-jähriges arbeitsjubiläum Jubiläen Ärztliche VerrechnungsStelle Büdingen GmbH, Büdingen Wilfried Schäfer Uda Laubach Branopac GmbH, Lich Harald Löser König + Neurath AG, Karben Andreas Boortman Neils & Kraft GmbH & Co. KG, Gießen Günter Dellner Detlef Schreiner OTW Osthessische Textilwerke GmbH & Co. KG, Schlitz Renate Becker Birgit Bluhm Helmut Pfifferling Harald Dittewich Prebena Wilfried Bornemann GmbH & Co. KG, Schotten Elke Birkenstock Elke Lück Renate Klein Hans-Jörg Flohr Bekleidungshaus Peter Ruths OHG, Friedberg Sylvia Dewitz R. & M. Wegener GmbH + Co. KG, Lauterbach Carola Pazucha Wenzel & Hoos GmbH, Lauterbach Martin Korell Starke Frauen im IHK-Ehrenamt Im Ehrenamt der Industrie- und Handelskammern (IHKs) engagieren sich auch immer mehr Frauen. Um ihnen Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch zu geben, hatte der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Anfang Juni 2016 nach Berlin eingeladen und dort unter anderem ein Video zu den IHK-Präsidentinnen vorgestellt. Der zweite DIHK-Netzwerktag Frauen im IHK-Ehrenamt trägt dem erfreulichen Trend Rechnung, dass zunehmend auch Frauen einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung der IHK-Organisation leisten. Das gilt nicht zuletzt für die mittlerweile sieben IHK-Präsidentinnen im Land. Als Sprachrohr der Wirtschaft vertreten sie zielstrebig die Interessen der Mitgliedsunternehmen. Das weibliche Ehrenamt der IHK Gießen-Friedberg war diesmal durch die Vollversammlungsmitglieder Claudia Claussen, Kornelia Exner und Rita Frauen im Ehrenamt unseres Bezirkes (von links): Kornelia Exner, Claudia Claussen und Rita Zimmermann. Zimmermann vertreten. Das Resümee fasst Exner, stellvertretend für die beiden Kolleginnen mit, in Worte: Tolle Stimmung und ein intensiver Austausch untereinander: unternehmerisch, wirtschaftlich und politisch. Wir danken für die vielen Impulse, Anregungen und Inspirationen durch das Anstoßen von Themen. Persönlich habe ich den Wunsch nach noch mehr und vor allem noch intensivere Vernetzung der Frauen untereinander!. n Foto: DIHK tci erweitert Geschäftsleitung Die Heuchelheimer tci GmbH hat Heidi-Maria Dietrich und Dietmar Metz Prokura verliehen. Dietrich ist seit Januar 2012 im Vertriebsbereich des Unternehmens tätig. Sie verantwortet das Key-Account-Management für die Bereiche Gebäude und Industrie und ist Teamleiterin für den Vertrieb der Gebäudetechnik. Metz begann seine Tätigkeit für die tci GmbH im Juni 2001 im Einkauf. Heute leitet er als Produkt- und Projektmanager die Entwicklung neuer Systeme und Lösungen. Das Management zu erweitern war ein wichtiger Schritt, um das kontinuierliche Wachstum des Unternehmens weiter zu fördern, erläutert Michael Böck, geschäftsführender Gesellschafter der tci GmbH, und fügt hinzu: Zudem erhalten die beiden Kollegen eine Wertschätzung für ihre erfolgreiche Arbeit im Unternehmen. Die tci GmbH mit Sitz in Heuchelheim ist mit 75 Mitarbeitern einer der führenden Hersteller von Industrie- Computern und -Displays in Deutschland. tci-systeme werden im Maschinen- und Anlagenbau und in der Chemie- und Lebensmittelindustrie erfolgreich eingesetzt. Weitere Schwerpunkte sind die Medizintechnik und die Gebäudeautomation. Alle tci-systeme werden in Heuchelheim bei Gießen entwickelt und produziert. n Erweiterte tci-geschäftsleitung (v.l.): Geschäftsführender Gesellschafter Michael Böck mit den neuen Prokuristen Heidi-Maria Dietrich und Dietmar Metz ONLINE Foto: tci WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/

38 Sonderthema Cyber-kriminalität Foto: Yuri Samoilov Mehr Sicherheit für den Umgang mit Unternehmensdaten verspricht der in Deutschland erstmals angebotene Zertifikatslehrgang Informationssicherheitsbeauftragter (IHK). Ich brauche Ihr Passwort Bundesweit erster IHK-Zertifikatslehrgang für mehr Cybersicherheit. Damit sich Unternehmen zukünftig bei der Informationssicherheit besser aufstellen können, bietet die IHK Gießen-Friedberg ab dem 28. September 2016 als erste IHK den bundesweit einheitlichen ANZEIGE H ALLEN Industrie- und Gewerbehallen von der Planung und Produktion bis zur schlüsselfertigen Halle Wolf System GmbH Osterhofen Tel /37-0 gbi@wolfsystem.de Zertifikatslehrgang Informationssicherheitsbeauftragter (IHK) an. Der Lehrgang wurde vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag in Zusammenarbeit mit IT-Sicherheitsexperten entworfen. Ziel des Lehrgangs ist, in allen Bereichen der Datensicherheit zu schulen und ein für das Unternehmen maßgeschneidertes Informationssicherheitskonzept zu entwerfen. Unternehmen profitieren nicht nur durch die gezielte Schulung ihrer Mitarbeiter. Denn bei jeder Entscheidung eines Kreditgebers wird die Bonität eines Unternehmens neu geschätzt. Und auf deren Bewertung hat die IT- und Informationssicherheit eine große Auswirkung. Doch nicht nur die technischen Aspekte der Informationssicherheit werden im Rahmen des Zertifikatslehrgangs behandelt. Denn wenn Menschen ihre Passwörter freiwillig verraten, sind technische Systeme machtlos. Daher setzen immer mehr Kriminelle auf sogenanntes Social Engineering, bei dem menschliche Eigenschaften wie Hilfsbereitschaft oder Angst ausgenutzt werden, um an geheime Daten zu gelangen. Oftmals geschieht dies durch Telefonanrufe, bei denen sich der Angreifer beispielsweise als Aushilfe ausgibt, die nur noch schnell etwas erledigen muss und leider ihr Passwort vergessen hat. Der betroffene Mitarbeiter gibt aus Hilfsbereitschaft sein Passwort heraus und schon hat der Angreifer Zugriff auf das System. Mit der Teilnahme am Lehrgang Informationssicherheitsbeauftragter (IHK) lernt der Teilnehmer, die Gefahr von Social Engineering -Angriffen richtig einzuordnen und sein Unternehmen gegen solche Angriffe zu schützen. Noch sind Plätze im Lehrgang frei. KoNTAKT Andreas Schwerin Tel.: 06031/ schwerin@giessen-friedberg.ihk.de Internet:, Dok.-Nr n 38 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

39 Sonderthema Cyber-kriminalität Abwehr ist möglich! foto: privat der Mittelstand hat verstärkt ein Cyber-Sicherheitsproblem. Von Siegfried Thüringer Die Gefahren der Cyber-Kriminalität haben in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Waren früher nur Industriebetriebe von Hackerangriffen betroffen, so haben nun die Täter einen ungeschützten Bereich bei kleinen und mittelständischen Unternehmen für sich entdeckt. Eine immer weitergehende Digitalisierung in Verbindung mit weiter zunehmender Bedeutung des Internets und der elektronischen Medien ist inzwischen unabdingbar für den betrieblichen Ablauf. Gleichzeitig werden die sich hieraus ergebenden Risiken immer bedrohender. Gezielte Hackerangriffe stellen dabei nur einen Bruchteil der Gefahren dar, vielmehr kommt es auch zu massenweisen Versendungen von Trojanern. Letztes bekanntes Beispiel ist der Krypto-Trojaner Locky, eine Erpressersoftware, die Daten auf dem zentralen Server verschlüsselt und damit unbrauchbar macht. Die Folge ist, dass Unternehmensdaten auf Festplatten und Servern verschlüsselt werden und nicht mehr verfüg- bar sind. Erst wenn das Unternehmen einen bestimmten Betrag in Bitcoins zahlt, entschlüsseln die Hacker die Daten. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat im Jahre 2015 veröffentlicht, dass jedes mittelständische Unternehmen mit relativ einfachen EDV- Eingriffen bis zu zehn Tage außer Gefecht gesetzt werden kann, so dass dann auch die Produktion so lange stillstehen würde. Empfehlenswert ist es daher, die eigene IT- Sicherheit durch geeignete, externe Dienstleister auf mögliche Schwachstellen hin detailliert prüfen zu lassen. Durch gewolltes Hacken (nämlich durch die Beauftragung professioneller, nicht krimineller Hacker) werden IT-Systeme einem gezielten und realitätsgetreuen Angriff unterzogen. Dieser sogenannte Penetrationstest zeigt dann die Schwachstellen der eigenen IT- Sicherheit auf. Ein solcher Test stellt aufgrund der täglich neu hinzukommenden Viren und Trojaner nur eine Momentaufnahme dar und sollte regelmäßig wiederholt werden. Siegfried Thüringer SMK Versicherungsmakler AG, Gießen Für nicht kalkulierbare Restrisiken ist ein erweitertes Konzept einer Cyberpolice empfehlenswert, die unter anderem auch Betriebsunterbrechungsschäden sowie Drittschäden versichert. Bei einem möglichen Hackerangriff übernimmt der Versicherer die anfallenden Kosten der Überprüfung und Wiederinstandsetzung für 72 Stunden, auch wenn sich herausstellen sollte, dass kein Hackerangriff vorgelegen hatte. n Datenschutzbeauftragter neuer Zertifikatslehrgang Termin: 7. bis 11. November 2016 Uhrzeit: jeweils ganztägig Ort: IHK-Seminarräume, Flutgraben 4, Gießen Jedes Unternehmen arbeitet im Rahmen der modernen Datenverarbeitung mit personenbezogenen Daten von Kunden, Lieferanten und den eigenen Mitarbeitern. Ein sensibler Umgang mit diesen Daten ist wichtig und vorgeschrieben. Den rechtlichen Rahmen dafür gibt das Bundesdatenschutzgesetz BDSG und die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung klar vor. Bearbeiten in einem Unternehmen mehr als neun Mitarbeiter personenbezogene Daten, ist die Geschäftsführung sogar gesetzlich verpflichtet, einen Datenschutzbeauftragten zu bestellen. Seit dem 25. Mai 2016 gilt die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), für deren Nichtbeachtung drastische Bußgelder von bis zu 20 Millionen Euro oder vier Prozent des Jahresumsatzes des Vorjahres eingeführt wurden. Es gibt eine Übergangsfrist von zwei Jahren, die genutzt werden sollte, um die Verarbeitung personenbezogener Daten sowie die Dokumentation im Unternehmen rechtskonform zu gestalten. Da das BDSG noch bis 24. Mai 2018 gilt, werden sowohl die Rechtslage nach BDSG, als auch die wichtigsten zusätzlichen Anforderungen der EU-DSGVO dargestellt. Wenige freie Plätze stehen noch zur Verfügung. KonTAKT Raid Nashef 06031/ nashef@giessen-friedberg.ihk.de VA: n WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/

40 NACHRICHTEN Grün schreibt schwarz 20 Jahre bio-lieferservice von Querbeet aus beienheim. von IrIs JaKob-DIEDolph Als die Querbeet Frischevermarktung GmbH im Reichelsheimer Ortsteil Beienheim seinen Lieferservice für Bio-Waren 1996 startete, war sie bereits drei Jahre lang auf Frankfurter Wochenmärkten präsent. Es waren Kunden, die uns die Anregung für den Lieferservice gaben, erinnerte sich Geschäftsführer Thomas Wolff während eines Pressetermins im vergangenen Juli. Diese wollten gerne außerhalb der Marktzeiten versorgt werden oder auch einfach bequemer ohne Schlepperei an ihre gewohnten Bio- Produkte gelangen. Wolff und Mitgründer und geschäftsführer Frank Deltau setzten den Kundenwunsch um, erfolgreich und mit weiterhin steigendem Umsatzwachstum. Ein Grund für den 400 Quadratmeter großen Neubau, der noch in diesem Jahr fertiggestellt werden wird. Nach eigenen Angaben wurden aus fünf Kunden 7.000, die aktuell Warenkisten wöchentlich ordern. Das Sortiment von Querbeet umfasst Produkte, von Gemüse über Pasta bis Zahnpasta. Mittlerweile sorgen 47 Mitarbeiter dafür, dass die Kundschaft in festen Liefertouren von Dienstag bis Samstag von Nidda bis Egelsbach und Eppstein bis Hanau ihre Waren erhalten. Montags werden ausschließlich Institutio- nen wie Kindertagesstätten beliefert. Ein Zweig, der laut Wolff gerne noch besser laufen dürfte. Aber politische Rahmenbedingungen, wie die Ausschreibungspflicht, erschweren hier die Expansion. Um drei Uhr in der Früh' starten die ersten Mitarbeiter mit dem Verpacken, das Brot von Mulinbeck kommt um fünf Uhr aus Düdelsheim ofenfrisch zu uns, erklärte Wolff. Wo immer es geht bezieht Querbeet seine Produkte von heimischen Erzeugern, etwa zehn an der Zahl. Andere Waren kommen von Bio-Großhändlern, beispielsweise der Phönix GmbH aus Rosbach oder der in ganz Deutschland bekannten Rapunzel Naturkost GmbH. Natürlich sind Waren in Bio-Qualität teurer als konventionelle. Doch bei Verhandlungen habe laut der Querbeet-Geschäftsleitung nicht der Preis für noch mehr Umsatz die oberste Priorität. Es gibt schönere Themen als den Preis, schmunzelte Wolff und meint die Qualität. Lobende Worte fand Martina Feldmayer, Sprecherin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag. Als Pionier für Direktvermarktung von Bio-Lebensmitteln bezeichnete sie das Wetterauer Unternehmen, das mit seiner Ansiedlung Wertschöpfung in der ländlichen Region schaffe. Aktuell würden zwölf Gründer und Geschäftsführer Thomas Wolff gibt Einblick in das Kistenpacken von Querbeet. Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche und elf Prozent der Betriebe in Hessen ökologisch bewirtschaftet. Spitzenwerte im Bundesvergleich, jedoch gerade in der Wetterau noch ausbaufähig. Feldmayer gratulierte der Querbeet-Führungsriege zum 20-jährigen Bestehen und wünschte, dass dort weiterhin mit grünen Ideen schwarze Zahlen geschrieben werden. Bei durchschnittlich 65 Euro Kistenbestellwert gegenüber 25 bis 30 Euro von Anbietern in anderen Regionen stehen die Chancen auf Wunscherfüllung gut. Oft bieten andere reine Abo-Kisten an, meinte der Biowaren-Händler und ergänzte: Unsere Kunden schätzen überwiegend die individuelle Bestellmöglichkeit. Aber es gäbe auch Kunden, die sich selbst austricksen wollen: damit sie nicht immer das Gleiche bestellen und essen, ordern sie Abo-Kisten, deren Inhalt je nach Saison variiert. Der angeschlossene landwirtschaftliche Betrieb Pappelhof bebaut seine 40 Hektar Ackerboden nach den Richtlinien seines Kooperationspartners Bioland. Unter gleichem Namen kennt man in der Gegend den Hofladen. Dort wurde Mitte Juli der Höhepunkt des runden Geburtstages von Querbeet mit einem Hoffest gefeiert. Zu den künftigen Plänen verriet Wolff, dass er kürzlich von biologischer Grillkohle aus Olivenkernen erfahren und sie getestet habe. Hat prima funktioniert, so Wolff, was er in Geschäfts- und Alltagsgesprächen auch erwähnt habe. Daraufhin erzählte ihm ein Vogelsberger Landwirt von seiner Grillkohle aus Getreidebestandteilen. Das könnte eine der nächsten Zuwächse im Sortiment werden. online Foto: I. Jakob-Diedolph n 40 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

41 NACHRICHTEN 80 Fußballfelder pro Tag sti weiht offset-druckzentrum ein. von ClauDIa rivinius Ende Juni weihte die STI Group ihr neues Offset- Druckzentrum mit rund Quadratmetern Grundfläche und Palettenstellplätzen für Kartonformate ein. Seitdem sorgen vier Laderampen für eine effiziente Wareneingangslogistik. Das Konzept basiert auf einer Analyse des Fraunhofer-Instituts, das im Vorfeld den Warenfluss im gesamten Werk analysiert und optimiert hat, erzählt Geschäftsführer Michael Apel. Mit der Integration einer weiteren Hochleistungs-Druckmaschine am Standort der insgesamt vierten in Lauterbach bündelt die STI Group ihre Offset-Druckkompetenz im Vogelsberg zukünftig an diesem Standort. Die Investitionssumme beziffert Apel auf einen hohen einstelligen Millionenbetrag. Kristina Stabernack, Inhaberin und Vorsitzende des Beirats der STI Group, betonte die Bedeutung des Offset-Druckzentrums für die Zukunftsfähigkeit der gesamten Unternehmensgruppe. Investitionen wie diese erfordern Mut und unternehmerische Entscheidungen. Beides haben wir bewiesen. Doch es bedarf nicht nur engagierter Unternehmen, um Regionen wie den Vogelsbergkreis für Bewohner und zukünftige Bewerber attraktiv zu gestalten. Herzstück und größte Einzelinvestition ist die Hochleistungs-Druckmaschine Heidelberger Speedmaster XL mit einer Laufleistung von bis zu Druckbogen pro Stunde. Eine Tagesproduktion an Druckbögen entspricht bei dieser Produktionskapazität im Druckformat 7b (1.200 mal Millimeter) einer Fläche von 80 Fußballfeldern. Diese Kapazität ist notwendig, denn wir werden von hier aus zukünftig unser Schwesterwerk in Grebenhain bedienen und gleichzeitig die Verpackungsproduktion am Standort Lauterbach deutlich steigern, sagt Werkleiter Michael Busold. Die Druckkapazitäten im neuen Offset-Druckzentrum, in dem weitere drei Druckmaschinen im Mehrschichtbetrieb laufen, liegen damit bei rund 120 Millionen Druckbögen pro Jahr. Freisprechung mit Klaps auf den Po Ein weiteres Highlight bei STI: Die Freisprechung von sieben STI-Auszubildende zu Gesellen nach alter Tradition Anfang Juli. Hierfür mussten sich die Gautschlinge auf einen Stuhl mit nassem Schwamm setzen; anschließend wurden Von links nach rechts: aleksandar stojanovic, Geschäftsführer sti Group, Manfred Görig, landrat vogelsbergkreis, Kristina stabernack, Inhaberin und vorsitzende des beirats der sti Group, rainer-hans vollmöller, bürgermeister lauterbach, und Michael apel, Geschäftsführer sti Group sie mit mehreren Eimern kaltem Wasser übergossen, um schließlich kopfüber in einen Wasserbottich getaucht zu werden. Danach leerten sie einen Krug Bier und erhielten zu guter Letzt einen Schlag auf den Allerwertesten. Damit taten die Sieben den symbolischen Schritt vom Auszubildenden zum Gesellen. Diese Art der Freisprechung wird mit der Überreichung des Gautschbriefs dokumentiert. online Foto: sti Group n anzeige WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/

42 NACHRICHTEN Wachstum braucht Platz rovema in annerod um Quadratmeter produktionsfläche reicher. von FranZ EWErT Sieben Monate hat es von der Planung bis zur Fertigstellung der neuen Halle gedauert, dann konnten termingerecht am 1. Juli 2016 die zusätzlich entstandenen Quadratmeter Produktionsfläche auf dem Gelände der Rovema GmbH in Fernwald in Betrieb gehen. Zur offiziellen Einweihung im Rahmen und in Form eines Sommerfestes waren die 466 Mitarbeiter des Rovema-Standortes im Industriegebiet Annerod und auch die etwa 120 aus dem Ausland zum Mitfeiern eingeladen. 2,5 Millionen Euro das ist mehr als die Hälfte des gesamten für 2016 eingeplanten Investitionsvolumens des Verpackungsmaschinenherstellers entfallen auf die neue Produktionshalle, die sich räumlich unmittelbar an eine schon bestehende anschließt und diese vergrößert. Unser Wachstum braucht Platz" war die gute Nachricht von Geschäftsführer Thomas Becker an die versammelte Belegschaft. Und dieser anzeige Raum wurde nun geschaffen in Form einer Hallenerweiterung aus Stahlbeton-Fertigteilen, die selbstverständlich die neuesten energetischen Wärmedämmvorschriften einhalten. Ein großes Panoramafenster ermöglicht die Montagearbeiten bei Tageslicht, drei schnelllaufende Rolltore reduzieren die Verladezeiten, da die Transportfahrzeuge in die Halle einfahren und die Maschinen direkt am Montageplatz laden können. Die neue Halle ist Arbeitsplatz von rund 20 Mitarbeitern zur Montage von Schlauchbeutelmaschinen und deren Test vor der Auslieferung an die Kunden. Ein Zwölf- und ein 15-Tonnen- Kran sind an der Hallendecke installiert und erleichtern den Transport innerhalb des Produktionsflusses. Weitere Ausbauten folgen Als nächsten Bauabschnitt kündigte Becker den Anbau eines Meisterbüros an der Innovativer Hallen- und Modulbau vom Großflächen-Profi Büro-Hallen- Kombinationen Prestige Modulbau Containergebäude Exclusive Pavillons TOP Jahres-Mietrückläufer 40 % unter NP! DEUTSCHE INDUSTRIEBAU I GROUP Lippstadt / Geseke / Blick in die neue Quadratmeter große Rovema- Produktionshalle in Annerod. Außenseite der Halle sowie in 2017 einen Sozialraum für die Mitarbeiter an. Die neue Halle wurde von der Gießener Baufirma Faber & Schnepp errichtet. Wir haben uns bewusst für ein heimisches Unternehmen entschieden, weil wir insgesamt einen regionalen Ansatz verfolgen", bekräftigte der Geschäftsführer, der zugleich auf die Notwendigkeit einer Erweiterung der Produktionskapazität mit der positiven Auftragsentwicklung begründete. Weitere Ausbaustufen sind, angepasst an die Geschäftsentwicklung, geplant." 2010 betrug der Rovema- Umsatz 36 Millionen Euro, für 2016 werden 90 Millionen anvisiert. Im gleichen Zeitraum hat sich die Zahl der Mitarbeiter von weltweit 282 auf aktuell rund 580 mehr als verdoppelt. Foto: F. Ewert So viel Wachstum braucht Platz, den wir nach und nach schaffen werden", so Becker, der letztlich von bis sprach, um die die Produktionsflächen bei Rovema in Annerod zusätzlich anwachsen werden. Garant für ein weiteres stetiges Wachstum der Rovema GmbH sind laut Geschäftsführer hohe Innovationskraft gepaart mit technologischer langjähriger Kompetenz, Kundenbindung und Akzeptanz sowie das umfassende Know-how einer erfahrenen Belegschaft". Die Rovema GmbH mit Sitz in Fernwald ist ein international bedeutender und technologisch führender Hersteller von Verpackungsmaschinen und Verpackungsanlagen für die unterschiedlichsten Produkte und Anwendungsbereiche. n 42 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

43 NACHRICHTEN Wissensdrang belohnt Die CURSOR Software AG ist einer der besten IT-Berater Deutschlands und darf sich TOP CONSULTANT 2016 nennen. Grundlage der Ehrung auf dem dritten Deutschen-Mittelstands- Summit in Essen war eine wissenschaftlich basierte Kundenbefragung der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung in Bonn. CURSOR hat sich in diesem Jahr das erste Mal um diese Auszeichnung beworben. Jürgen Topp, Vorstand Consulting und Vertrieb, und Jürgen Heidak, Bereichsleiter Consulting, nahmen mit weiteren Gästen an der Veranstaltung in Essen teil. Vorstandsvorsitzender Thomas Rühl sagt: Die Auszeichnung zum TOP INNOVATOR vor zwei Jahren war für uns schon eine große Ehre. Dort wurde unser Wissensdrang belohnt. Die Auszeichnung zum TOP CONSULTANT macht das Bild rund. Wir bieten Software, die begeistert, und Beratung, die zum Ziel führt. In der Software steckt unser Innovationsdrang. Die hohe Kundenzufriedenheit findet sich nun im TOP CON- SULTANT wieder. Wir liefern Jürgen Heidak, Bereichsleiter Consulting (l.), und Jürgen Topp, Vorstand Consulting und Vertrieb (r.), nehmen die Auszeichnung aus den Händen von Bundespräsident a. D. Christian Wulff entgegen. dem Kunden mit Beratung und Software eine Gesamtlösung, die zielführend unterstützt. Und nun ist beides ausgezeichnet wir sind hoch erfreut. n ONLINE Foto: KD Busch/compamedia Kranken Kindern helfen Ihr 40-jähriges Firmenjubiläum feierte die Blaesing GmbH aus Limeshain im großen Kreis. Mehr als 200 geladene Gäste waren geladen. Gesammelt wurde an diesem Tag für den Verein Hand-in-Hand für schwerstkranke & krebskranke Kinder, den das Unternehmen schon seit Jahren unterstützt Euro kamen am Ende zusammen. Familien mit schweren Schicksalen zu unterstützen, war der Geschäftsführerin Yvonne Bläsing schon immer eine ganz besondere Herzensangelegenheit. Ich hatte ja in meiner Rede zur Jubiläumsfeier immer wieder von Mut gesprochen, stellte sie fest. Mut heißt ja auch immer, nicht die Angst dominieren zu lassen. Genau dies habe sie in beeindruckender Weise bei vielen schwerstkranken Kindern erlebt. Sie erinnern mich immer wieder daran, dass die Zukunft den Mutigen gehört, unterstrich die Unternehmerin. ONLINE n Foto: Blaesing Yvonne Bläsing: Kranken Kindern zu helfen, ist unser Anliegen. Für Firmenveranstaltungen gibt es nur eine Lösung: die individuelle plant ehrlich, transparent und bodenständig. Ideenvorschläge und Konzeptausarbeitung Organisation und Durchführung Suche einer Eventlocation oder Umfunktionierung Ihrer Räumlichkeiten Bedarfslösung für Veranstaltungszelte in verschiedenen Größen facebook.de/billevent Seit über 20 Jahren als Eventdienstleister aus Mittelhessen regional und überregional im Auftrag seiner Kunden im Einsatz. BILL-Veranstaltungslogistik GmbH Heinrich-Neeb-Straße Lich Telefon: + 49 (0) / bill@bill-event.de ANZEIGE WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/

44 NACHRICHTEN Employer Branding ist kein Selbstzweck personalwerk Gruppe liegt im neuen Trend: Individualisierung! Sicher, eine attraktive Arbeitgebermarke (Employer Brand) ist wichtig. Aber entscheidend für den Recruiting-Erfolg ist, dass Unternehmen den Aufbau ihrer Arbeitgebermarke eng mit der Ansprache ihrer Bewerber-Zielgruppen verknüpfen. Der Trend besteht darin, die Kommunikation individuell auf Bewerber und ihre Bedürfnisse zuzuschneiden. Um diesem Trend Rechnung tragen zu können, haben mediaintown und Personalwerk die verschiedenen Dienstleistungen der Unternehmensgruppe enger zusammengeführt und treten in Zukunft unter einer Marke am Markt auf. Damit bietet sie ihren Kunden die komplette Dienstleistungspalette im Kontext von Stefan Kraft (links) und Bernd Kraft versprechen mit der neuen unternehmensstruktur die gesamte servicepalette an personalkommunikation und -marketing. Foto: personalwerk anzeige Gute Berater sind verlässlich, bodenständig und fair. Thomas Winkler, Rupp Dächer GmbH, Genossenschaftsmitglied seit 1999 Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Nutzen Sie für Ihre unternehmerischen Pläne unsere Genossenschaftliche Beratung. Mehr Informationen erhalten Sie vor Ort oder unter vr.de Wir machen den Weg frei. Volksbanken Raiffeisenbanken in Hessen Personalkommunikation und -marketing. Unser Ziel besteht darin, Arbeitgebern dabei zu helfen, passende Bewerber zu finden und Mitarbeiter zu binden. So können diese ihre Zukunft sichern, sagt Stefan Kraft, Geschäftsführer und Inhaber der Personalwerk Gruppe. Analog zum Produktmarketing ist auch im Personalmarketing eine zunehmend individuelle Bewerberansprache erfolgsentscheidend. Im Kern steht eine konsistente und authentische Personalkommunikation., ergänzt Bernd Kraft, CEO der Personalwerk Gruppe und Geschäftsführer von Personalwerk Communications & Interactive. Die Personalwerk Gruppe besteht zukünftig aus vier selbstständig agierenden Bereichen, die aber eng zusammen arbeiten: Personalwerk Communications in Wiesbaden (früher Personalwerk) entwickelt Employer-Branding-Strategien und ist für die kreative Gestaltung und die strategische Kommunikation eines Arbeitgeber-Auftritts zuständig. Personalwerk Media in Karben (früher Mediaintown) kümmert sich um die Veröffentlichung und Platzierung von Stellenanzeigen, Personalwerk Sourcing (früher Kraft von Wantoch) übernimmt die Aufgabe der Personalsuche und das Handling von Bewerbungen. Unter der Marke Personalwerk Interactive bündelt die Gruppe ihre technischen Lösungen und Dienstleistungen etwa für Karriereseiten oder das Bewerbermanagement. online n 44 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

45 NACHRICHTEN Produktportfolio ideal ergänzt reichhardt Elektronik Gmbh übernimmt MECo-standort lautertal. Die Reichhardt Elektronik GmbH aus Hungen hat die Elektronikfertigung der MECO Elektronik GmbH & Co. KG in Lautertal-Engelrod übernommen. Für die MECO bedeutet dieser Schritt zukünftig eine Konzentration auf die Platinenherstellung am Stammsitz in Berghausen bei Asslar. Für die Reichhardt-Gruppe ist dieser Schritt ein Neustart im Bereich der Fertigung elektronischer Baugruppen und Geräte. Sie ergänzt dieses Angebot von Anfang an um Schaltungsund Software-Entwicklung und plant darüber hinaus zusätzliche Erweiterungsinvestitionen vor allem im Bereich Prüffeld. Reichhardt gehört seit 30 Jahren zu den innovativen Mittelstandsbetrieben im Precision Farming. Zahlreiche Hersteller aus der Landtechnik und dem Baumaschinensektor vertrauen auf die Entwicklungskompetenz der Reichhardt Steuerungstechnik. Mit der Erweiterung um die Elektronikfertigung steht der Unternehmensgruppe nun ein größeres Produktportfolio zur Verfügung. Der Betrieb im Vogelsberg wird nahtlos weitergeführt, alle Mitarbeiter wurden übernommen. Erwin Menger, Gesellschafter und Firmengründer, betont: Wir haben mit diesem Verkauf unserer Betriebsstätte im Vogelsberg an die Reichhardt- Gruppe eine für uns wichtige und richtige Entscheidung getroffen. Wir wollen uns im Bereich Leiterplattenfertigung weiter spezialisieren und den Kundenservice ausbauen... Andreas Reichhardt, Geschäftsführer und Eigentümer der Reichhardt-Gruppe, ist überzeugt: Das Motiv für diesen Schritt, der definitiv zu den größten und wichtigsten unserer bisherigen Unternehmensgeschichte zählt, ist, dass wir mit der Fertigung von elektrischen und elektronischen Baugruppen und Geräten unser Produktportfolio ideal ergänzen können... Das vergrößert unser Leistungsspektrum, vertieft unsere Fertigungskompetenz und erschließt uns Wachstumspotenziale in Branchen, die wir bisher noch nicht erreichen konnten. Die Reichhardt-Unternehmensgruppe beschäftigt rund 110 Mitarbeiter. n online Wechsel bei Elektronik-Fertigung in Hessen (v.l.): Erwin Menger, Gesellschafter und Gründer MECo-Elektronik, andreas reichhardt, Geschäftsführer reichhardt-gruppe, andrea reichhardt, Marketing reichhardt-gruppe, und Kai Kloske, kaufmännisch-technischer leiter reichhardt Elektronik Das Örtliche Ohne Ö fehlt Dir was Seit ich Das Örtliche werbe, in geht mein Laden ab wie Schmitz! Testen Sie jetzt 3 Monate kostenlos: Überzeugen Sie sich selbst von der Werbewirksamkeit Ihres Eintrags im digitalen Angebot von Das Örtliche. Ihr Eintrag mobil in den Ö-Apps und online auf ist der Kontaktpunkt zu neuen Kunden. Jetzt kostenlos testen unter Tel. (06403) Tel. (06403) Foto: reichhardt anzeige WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/

46 NACHRICHTEN Abrechnung per Knopfdruck Finanzexpertin Iris Momberger aus ulrichstein bietet innovativen service für volle Kassen im Mittelstand. von IrIs JaKob-DIEDolph Markt für Immobilienfinanzie- Besonders begeistert ist sie Überprüfung der Bonität des rung angeboten wird, erläutert von den beiden neuen Dienst- Kunden im Vorfeld. Das spart Seit 1989 ist Iris Momberger in Ulrichstein für die Deutsche Vermögensbera- sie. Wichtig für die Strategie zur Finanzmehrung sei, dass man nie alles auf ein Pferd alleine leistungen der Deutschen Verrechnungsstelle (DV), die sie insbesondere kleineren und mittle- dem Unternehmer wichtige Zeit, Kosten und entlastet enorm die Buchhaltung, ohne dass teure tung AG (DVAG) tätig. Sparen setzen soll und dabei auf den ren Unternehmen zur Sicherung Software gekauft werden muss. ist immer gut, davon ist Mom- Rat eines erfahrenen Beraters liquider Mittel empfehlen kann. Die Administration geht mit dem berger überzeugt - auch in der vertrauen sollte. Das endgülti- Der Service DV Abrechnung innovativen DV Online-Portal aktuellen Niedrigzinsphase. ge Paket der Geldanlage spiegelt bietet ein professionelles Rech- leicht von der Hand. Der Bausparvertrag, den Sie die Vorlieben der Kunden wie- nungsmanagement, bei dem Der zweite Service nennt sich heute zwar zu einem niedrigen der - je nachdem, ob es im Erstellung, Versand und Überwa- DV Factoring und baut auf DV Ertragszins abschließen, kann Schwerpunkt um Rendite, um chung von Rechnungen sowie Abrechnung auf. Bei DV Facto- Ihnen in zehn Jahren einen Sicherheit oder um Flexibilität das Mahnwesen übernommen ring überträgt der Unternehmer günstigeren Hypothekenzins geht, fährt die Vermögensbera- werden. Ein wesentlicher Vorteil seine Forderung an eine Facto- sichern, als er bis dahin auf dem terin fort. ist zusätzlich die kostenfreie ringgesellschaft (hier abcfinance anzeige Qualität ist unsere Verpflichtung Schnelligkeit unser Auftrag Erfahrung unsere Stärke. BauKultur beginnt mit der Unternehmenskultur. OTTO QUAST, Ihr Partner für wirtschaftliches Bauen. BauKultur. Foto: e.de/rené Achenbach Bauunternehmen Siegen Weidenauer Straße Siegen Telefon Telefax bgs@quast.de Ingenieurbau Hochbau Straßen- und Tiefbau Bauwerterhaltung Spezialtiefbau Fertigelemente aus Beton: Wände Decken Räume Schlüsselfertiges Bauen für Handel, Industrie und Verwaltung Info unter: 0800 OTTO QUAST oder

47 NACHRICHTEN GmbH) und erhält innerhalb von maximal zwei Bankarbeitstagen nach erfolgtem Ankauf der Rechnung den Rechnungsbetrag zu hundert Prozent auf sein Konto ausbezahlt. Das bietet gerade kleinen Betrieben, die oft über weniger Eigenkapital verfügen, einen zuverlässigen Schutz vor Zahlungsausfällen, so Momberger. Entscheidet sich das Unternehmen für dieses Produkt, so entfällt die sonst übliche Vorlage der Steuererklärung und betriebswirtschaftlichen Auswertung, betont sie und sieht damit das große Potenzial auf dem Markt. Eine, die das Potenzial der Deutschen Verrechnungsstelle für ihre Arbeit erkannt hat, ist Stella Reitz. Seit vielen Jahren vertraut sie in Finanzfragen auf Momberger und deren DVAG- Agentur. Mit ihrem Unternehmen sorgt Reitz mit ihren SR Büro- und Wohnmöbeln in Alsfeld für ein Arbeitsumfeld in Lebensraum-Qualität. Sie schätzt gerade die Vorteile des DV Online-Portals für die eigenen administrativen Tätigkeiten sehr. Ihr Fazit lautet: Nicht nur die eigene Buchhaltung geht leichter von der Hand. Durch den komfortablen Service der Deutschen Verrechnungsstelle wahre ich nachhaltig meinen Unternehmenserfolg, denn die Liquidität ist gesichert und somit kann ich mich auf meine Kernkompetenz konzentrieren. DVAG-Vermögensberaterin Iris Momberger (links) überzeugt seit Jahren ihre Kundin Stella Reitz von ihren Angeboten und Produkten. Wem die Bedienung des DV Online-Portals, das ähnlich einfach wie Online-Banking funktioniert, zu Beginn fremd Foto: I. Jakob-Diedolph ist, erhält durch die Vermögensberaterin eine Schützenhilfe. Bislang haben sich alle meine Kunden schnell mit dem DV Online-Portal vertraut machen können und genießen nun im vollen Umfang dessen Vorteile! Keine Frage der Größe Erfolgreiche Markeneinführung: Würstchen-Hersteller G.A. Müller gehört zu den 100 Top Marken Zum neunten Mal hat die Lebensmittel Zeitung 100 Erfolgsmarken ermittelt, basierend auf Marktdaten der Gesellschaft für Konsumforschung in Nürnberg. Zu den zwölf Siegern, die einen Käuferzuwachs von über einer Million Foto: G.A. Müller geschafft haben, ist auch der mittelständische Würstchen- Hersteller G. A. Müller aus Lich, Spezialist für Frankfurter Würstchen. Den Top-Marken 2016 ist gemein, dass sie crossmedial Das Team der G.A. Müller freut sich über die Auszeichnung Top-Marke. auch junge, netzaffine Konsumenten ansprechen. Wolfgang Adlwarth, Insight Director bei der GfK und für das Projekt Top-Marke zuständig, sagt dazu: Vor allem digitale Kunden wollen mit einer Marke im Austausch sein. Dieser Dialog schafft ein Gefühl von Bindung und Teilhabe." Insgesamt gingen rund Produktmarken ins Rennen. Sieger in der jeweiligen Kategorie wurde die Produktmarke mit dem höchsten Marktanteilsplus bei positiver Umsatzentwicklung und mindestens konstanter Käuferzahl. ONLINE STAHL HALLEN BAU Andre-Michels.de ANZEIGE WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/

48 NACHRICHTEN Gutes Händchen bewiesen 20 Jahre Gründerzentrum Gießen TIG-Geschäftsführerin Antje Bienert (links) erhält von IhK-Geschäftsführerin beate hammerla die Jubiläumsurkunde. Foto: F. Deutscher Mit einer Feierstunde im Kreise der TIG- Gesellschafter, der Mieterinnen und Mieter sowie ehemaliger Mieterfirmen feierte das Technologie- und Innovationszentrum im Hochsommer Jubiläum. IHK-Geschäftsführerin Beate Hammerla würdigte den Mut und den Unternehmergeist der Gründer sowie die unternehmerische Leistung des anzeige Hundertpro weiterkommen: Jetzt Beschäftigte nachqualifizieren und Fachkräfte sichern! Eine Initiative des Landes Hessen Zentrums. Sie überreichte TIG- Geschäftsführerin Antje Bienert eine Urkunde mit den besten Wünschen für eine weitere wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft. Gießens Stadträtin Astrid Eibelshäuser erinnerte an die Rolle der Stadt, die das Gründerzentrum Gießen auf couragierte Art und Weise auf den Weg gebracht hatte und zeigte sich überzeugt, dass es nicht bei Gefördert aus Mitteln des Landes Hessen und der Europäischen Union Europäischer Sozialfonds diesen 20 Jahren bleiben werde. Landrätin Anita Schneider hob die sehr erfreuliche Entwicklung des Gründerzentrums zum Technologie- und Innovationszentrum mit vielen interessanten Angeboten hervor, die man nicht zuletzt auch einem guten Händchen bei der Auswahl der Geschäftsführer zu verdanken habe. Auch Mitinitiator und Mieter der ersten Stunde, Stephan Specht, kam zu Wort und versetzte das Publikum mit anschaulichen und amüsanten Schilderungen der damals nicht immer optimalen Begleitumstände 20 Jahre zurück. Holger Fischer, 1996 mit seinem ersten Unternehmen ebenfalls einer der ersten Mieter, dann Qualifizierungsbeauftragter des Landkreises Gießen, Mitglied des TIG- Teams, und seit fünf Jahren wieder als selbstständiger Unternehmer im TIG, teilte ebenfalls Erinnerungen mit dem Publikum und hob dabei die Vorteile des Standorts TIG aus heutiger Sicht hervor. Für viele überraschend: IHK-Vollversammlungsmitglied Albrecht Beutelspacher war mit seinem Förderverein zur Schaffung eines Mathematikmuseums e. V. ebenfalls Mieter im TIG. Er erläuterte kurz, warum die Zeit im TIG eine sehr wichtige Phase bei der Realisierung seiner Vision gewesen sei. Der aktuell größte TIG-Mieter, die Fraunhofer-Arbeitsgruppe Insektenbiotechnologie & Bioressourcen, Partner des gleichnamigen LOEWE-Projekts, in dem in Gießen inzwischen bereits zirka 150 hochqualifizierte Wissenschaftler arbeiten, war einst nicht viel mehr als die Vision ihres Gründers Andreas Vilcinskas. Laut Gruppenleiter Marc Schetelig sei es unter anderem auch der guten Infrastruktur im TIG sowie der engagierten Unterstützung durch das TIG-Team zu verdanken, dass diese Idee nun in Gießen realisiert werde. TIG-Geschäftsführerin Bienert beendete den offiziellen Teil mit einem kurzen Überblick über bereits bewältigte und noch bevorstehende Aufgaben, ergänzte, dass es besonders vor dem Hintergrund der seit Jahren sinkenden Gründerzahlen notwendig sei, jede Gründung mit vereinter Kraft zu fördern und versprach, weiterhin alles zu tun, um die jungen Unternehmen bestmöglich bei der Realisierung ihrer Visionen zu unterstützen. Auf die Feierstunde folgte ein Sommerfest mit musikalischer Unterhaltung durch die New Georgia Groove -Band. online n 48 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

49 NACHRICHTEN Foto: Schunk Group Größer als je zuvor IHK gratuliert Weiss Technik zum 60. Firmenjubiläum. VON NEILL BUSSE 60 Jahre Weiss Technik das ist eine Geschichte von Innovation und Wandel, aber vor allem ist es eine Erfolgsgeschichte, begrüßte Peter R. Manolopoulos, Mitglied der Unternehmensleitung Schunk Group und für Weiss Technik verantwortlich, die Gäste des Familientags. Unter den gut Anwesenden waren auch 60 Mitarbeiter, die von den Standorten Balingen, Hamburg, Hude, Sonnenbühl und Stuttgart angereist waren. Thomas Rühl, Vizepräsident der IHK, überreichte dem Unternehmen eine Urkunde und wünschte dem Unternehmen Weiss, dass es die Philosophie seines Gründers Ludwig Schunk weiter im Blickhalte. Rühl lobte zudem die mehrfach ausgezeichnete, sehr gute Ausbildung bei Weiss. IHK-Vizepräsident Thomas Rühl (Mitte) gratuliert Weiss Technik zum 60. Geburtstag: Arno Roth, Schunk Group (2.v.l.), sowie die Weiss-Geschäftsführer Peter R. Manolopoulos, Edwin Zijlstra und Peter Kuisle (v.l.) Aktuell sind 35 Auszubildende beschäftigt. Sie hatten sich ein besonderes Geschenk ausgedacht: Einen Edelstahl- Brunnen in Form einer Weltkugel, auf der 21 LEDs die weltweiten Standorte von Weiss Technik markieren. Als Sinnbild für die Weltmarktführerschaft von Weiss fand der neue Brunnen seinen Platz vor dem Haupteingang in Lindenstruth. Einen Tag zuvor fand für 70 Kunden das Symposium 60 Jahre Innovation bei Weiss statt, das neueste Trends in den Bereichen Umweltsimulation, Wärme- und Klimatechnik thematisierte. Sie nutzten die Gelegenheit, neueste Technologien hautnah zu erleben. Dazu gehörten Testkammern für Lithium-Ionen-Batterien und Korrosionsprüfkammern genauso wie innovative Reglersysteme und die Coolwall von Weiss Klimatechnik als Trendsetter in der Klimatisierung von Rechenzentren. Weiss Technik ist mit seinen Marken weisstechnik und vötschtechnik einer der bedeutendsten Entwickler und Hersteller von Anlagen in der Umweltsimulation, Klimatechnik, Wärmetechnik sowie von Reinluft- und Containment- Systemen. n Fachanwaltsregister Arbeitsrecht Rechtsanwälte und Notare Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Erbrecht Fachanwalt für Familienrecht Mediator im Arbeits- und Erbrecht Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Unfallabwicklung Forderungseinzug Grünberger Straße Reiskirchen Telefon WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/

50 NACHRICHTEN Mehr als glänzende Ideen Franchise-Konzept Mary Poppins in Bad Vilbel vermittelt Personal für haushaltsnahe Dienstleistungen. Foto: I. Jakob-Diedolph In unserer diesjährigen Juni-Ausgabe hatten wir im Aufmacher das Thema Franchise behandelt. Nur kurz wiederholt: Unter Franchise versteht man die Nutzung eines bewährten Geschäftskonzepts durch rechtlich eigenständige Franchise-Nehmer. Eine in der Juni- Clarissa Nickel-Jüngling sorgt mit ihrer Franchise-Agentur Mary Poppins in Bad Vilbel für Glanz in der Wohnung oder Sitter-Service. Ausgabe nicht zum Zuge gekommene Unternehmerin ist Clarissa Nickel-Jüngling. Sie hat im April 2016 in Bad Vilbel ihre Franchise- Agentur Mary Poppins eröffnet. Und nach eigenen Angaben läuft ihr Vermittlungsdienst für haushaltsnahe Dienstleistungen schon in den ersten Monaten gut an. Frau Nickel-Jüngling, warum haben Sie sich für das Konzept Mary Poppins entschieden statt für einen anderen Franchise-Anbieter von haushaltsnahen Dienstleistungen? Mir hat das Konzept von Anfang an gefallen, unter anderem sprach mich das Logo sofort an. Und wer hätte nicht gerne eine Mary Poppins zu Hause!? Ich habe in Mary Poppins eine Franchise-Partnerschaft gefunden, in der ich mich und meine Persönlichkeit wiederfinde und die zu mir passt. Und wie funktioniert dieses Konzept? Es handelt sich bei meiner Dienstleistung um die Vermittlung von Personal für Privathaushalte. Sowohl für einmalige Vermittlungen als auch für Serviceverträge, je nachdem was der einzelne Kunde wünscht. Hierfür bekomme ich dann ein Bearbeitungshonorar und bei Serviceaufträgen eine monatliche Servicepauschale. Sie leben im Main-Kinzig- Kreis und haben sich für Bad Vilbel als Unternehmensstandort entschieden. Warum? Ich habe in Bad Vilbel ein zentral gelegenes Büro angemietet, da mein Einzugsgebiet recht groß ist. Die Agentur soll aus allen Richtungen problemlos erreichbar sein, auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Sie hatten eine umfassende Schulung seitens des Franchise-Gebers? Ja, ich hatte eine umfassende Schulung, zum einen per Telefonmeeting, zum anderen direkt vor Ort in Hamburg. Mir wurde auch die Möglichkeit eines Hospitationstages in einer schon bestehenden Agentur angeboten, das ich gerne wahrgenommen hatte. In diesem Geschäft kann es sehr menscheln. Sie versprechen kostenfreie Nachvermittlung und direkten Ersatz: das klingt nach einer großen Herausforderung. Stehen Springer zur Verfügung oder rechnen Sie damit, auch selbst mal den eigenen Feudel gegen den eines Kunden zu tauschen? Richtig, es kann wirklich sehr menscheln. Der Herausforderung, einen direkten Ersatz zu stellen, stelle ich mich gerne. Meine Datenbank ist gut gefüllt. Es gibt Springer und ich werde meinen eigenen Feudel nicht gegen den eines Kunden tauschen müssen. Was sehen Sie selbst als größte Herausforderung? Als größte Herausforderung sehe ich, die zueinander passenden Charaktere und Personen aus der Vielzahl meiner Kunden heraus zu filtern und zueinander zu führen. Eine weitere Herausforderung ist es auch, Menschen von der Idee Mary Poppins zu begeistern und für meine Dienstleistung zu gewinnen....die Sie wie meistern? ich meistere diese Herausforderung durch viel Engagement, Motivation und Freude an der Sache. Durch mein privates Umfeld wie auch meine pädagogische Ausbildung habe ich eine sehr gute Menschenkenntnis. Eine Stärke, die ich bei Mary Poppins, Personalvermittlung für Privathaushalte, sehr gut einbringen kann. Das Interview führte Iris Jakob-Diedolph ONLINE n 50 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

51 NACHRICHTEN Expertise ist großes Plus TUI ReiseCenter in Schotten und Gießen: 25 Jahre am Markt und Mitglied im Club der Besten Grund zum Feiern haben in diesem Jahr Mirjam und Jens Becker, Inhaber der TUI ReiseCenter Franchisebüros in Schotten und Gießen, gleich zweimal: Ihr Büro in Schotten feiert 25-jähriges Jubiläum, zeitgleich mit der gesamten Franchise-Organisation TUI ReiseCenter, die es ebenfalls seit 25 Jahren am Markt gibt. Jünger mit gut vier Jahren, aber nicht minder erfolgreich, ist das Reisebüro in der Gießener Katharinengasse: Es gehört aktuell zum Club der Besten. Mit dieser Auszeichnung prämiert der TUI Franchise-Bereich jährlich die 30 erfolgreichsten Partner deutschlandweit. Das Gießener Büro steht in diesem Jahr auf Platz eins und hat gute Aussichten, diesen Spitzenplatz auch 2017 zu verteidigen. Beckers gehen mit beiden Teams hochmotiviert durch das Jubiläumsjahr. Alle Mitarbeiterinnen leben mit viel Know-how und Freude das Motto der Marke: Qualität und Erfahrung. So werden täglich aus Reisewünschen reale Urlaubsträume. Ein breites Angebotsspektrum und ein herzlicher Service kommen beim Kunden sehr gut an. Die vielen positiven Rückmeldungen der Kunden und die hohe Weiterempfehlungsrate bestärken uns täglich, sagt Becker. Wir ken- nen zahlreiche Reiseziele persönlich und bilden uns regelmäßig in Schulungen sowie auf Seminarreisen weiter. Nur so kann eine optimale persönliche Beratung erfolgen. Lob gab es im vergangenen Jahr auch von Stiftung Warentest. Untersucht wurden deutsche Reisebüroketten mit dem Ergebnis: Testurteil gut für TUI ReiseCenter Büros. Dazu sagt Becker: Immer mehr Urlauber merken, dass Pauschalreisen im Reisebüro das gleiche kosten wie im Internet. Die lange Suche im Netz können sie sich durch eine kompetente Beratung im Reisebüro ebenfalls sparen. Und genau dies bestätigte auch die Stiftung Warentest. Wir als TUI ReiseCenter nutzen dieselben Datenbanken, die den Portalen im Internet zugrunde liegen. Unser großes Plus ist die Expertise, sowohl was die Urlaubsangebote angeht als auch unsere Menschenkenntnis. All das führt letztendlich zu einem hohen Maß an Zufriedenheit was auch die große Zahl an Stammkunden beweist, fügt Mirjam Becker hinzu. Im Reisebüro ist immer ein Mensch für den Kunden als direkter Ansprechpartner da, kein Computer oder ein Callcenter mit uns kann man persönlich vor, während und nach einer Reise sprechen. ONLINE n Das Team der TUI ReiseCenter Büros von Gießen und Schotten. IN DER JUNI-AUSGABE hatten wir das Franchise-Konzept kleinhotel von Andrea Kaage in Herbstein vorgestellt. Die Anlage war zu diesem Zeitpunkt noch eine halbe Baustelle. Mittlerweile ist das Container-Hotel eröffnet und der Garten hübsch angelegt, wie dieses Foto belegt. Foto: I. Jakob-Diedolph Foto: TUI WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/

52 ANZEIGE Gründungsunterstützung wichtiger denn je Paradebeispiel des Strukturwandels startete 1996 hemdsärmelig mit fünf Mietern Die Bundeswehr hatte die Steubenkaserne an der Licher Straße gerade aufgegeben. Wer das Gelände betreten wollte, musste sich beim Sicherheitsdienst anmelden. Eines der Pionier-Unternehmen war das Biotechnologie-Institut Mittelhessen ( BIM ), das im Gebäude Kerkrader Str. 7 Büros und Labore eingerichtet hatte und einige wenige nicht benötigte Räume an Gründer untervermietete. Es herrschte Aufbruchstimmung, und man überlegte, ob man nicht im benachbarten Gebäude ein Gründerzentrum einrichten, weitere junge und innovative Unternehmen am Standort ansiedeln und so den Strukturwandel in der Region Gießen fördern könnte. Die kreativen Köpfe im BIM um Geschäftsführer Dr. Joachim Bille und Untermieter Stephan Specht, selbst Gründer einer Marketingagentur, fanden bei der Stadt Gießen kompetente Unterstützung, und am 1. August 1996 war es dann soweit: In der Kerkrader Str. 9 wurde das Gründerzentrum Gießen eröffnet. Legendär: Der hemdsärmelige Start - so gut wie keine Umbaumaßnahmen, Vermietung durch das BIM, eine studentische Aushilfskraft für alle anfallenden Arbeiten, anfangs fünf Mietparteien und Monatseinnahmen von DM und doch der Beginn einer inzwischen 20jährigen Erfolgsgeschichte im Gießener Gewerbegebiet Europaviertel. Bereits im Herbst 1997 kam das zweite Gebäude dazu erfolgte die Gründung der Technologie- und Innovationszentrum Gießen GmbH mit den heutigen Gesellschaftern Stadt Gießen, Das Team des Technologie- und Innovationszentrums um Geschäftsführerin Antje Bienert (r.) vor dem TIG, das aus dem Gründerzentrum erwachsen ist. Foto: A. Kraus Land kreis Gießen, Volksbank Mittelhessen, Sparkasse Gießen, IHK Gießen-Friedberg und der Schunk GmbH. Die Gebäude Kerkrader Str. 7, 9 und 11 konnten erworben und der Neubau des Technologiezentrums Winchesterstr. 2 in Angriff genommen werden. Inzwischen ist das TIG ein zertifiziertes, bundesweit anerkanntes Innovationszentrum und aus dem mittelhessischen Gründerökosystem nicht mehr wegzudenken. Es bietet günstige Labor-, Büro- und Lagerflächen, Beratung, Veranstaltungen und Netzwerkkontakte für die jungen Unternehmen dank Auslastungsquoten zwischen 95% und 100% aus eigener Kraft und ohne öffentliche Zuschüsse zum laufenden Betrieb. Das TIG moderiert den monatlichen Gießener Gründerstammtisch, bietet gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises Gießen im Rahmen der TIG akademie interessante Veranstaltungen für junge Unternehmen an und veranstaltet jährlich im November den Gießener Existenzgründertag TIG Start-Up. Außerdem sensibilisiert das TIG- Team im Rahmen der Qualifizierungsoffensive Landkreis Gießen die Unternehmen der Region Gießen für berufliche Weiterbildung, berät für die Landesinitiative ProAbschluss zur Nachqualifizierung und ist auch Bildungsprämien-Beratungsstelle. Kerngeschäft aber war und ist die Vermietung mit dem bestmöglichen Service für die Unternehmen. Wir haben in den vergangenen 20 Jahren einen großen Beitrag zum Strukturwandel der Wirtschaft geleistet und dafür vielfältige Herausforderungen gemeistert, vom Neubau des Technologiezentrums über die Insolvenz eines großen Mieters bis hin zur stets auf Kante genähten Das Liquidität. Wir haben immer wieder Etappensiege zur Breitbandanbindung erkämpft und viele weitere große und kleine Hindernisse überwunden, so Antje Bienert, Geschäftsführerin des TIG. Und es gibt neue Herausforderungen, denn Existenzgründungen als Innovationsmotor des Mittelstands werden rar. Dabei wird der technische Fortschritt immer rasanter, die Herausforderungen von Industrie 4.0 immer präsenter und der Innovationdruck auf den Mittelstand immer größer. Gerade in dieser Phase bräuchten wir viele innovative Gründer mit neuen Ideen und Konzepten, so Bienert. Vor dem Hintergrund der seit Jahren sinkenden Gründungszahlen müssen wir jede Gründung nach Kräften unterstützen. Diese Aufgabe ist somit heute wichtiger denn je, und wir als Tech»nologie- und Gründerzentrum freuen uns darauf, sie mit unserer langjährigen Erfahrung und unserem großen regionalen Netzwerk professionell und nachhaltig zu erfüllen. Das Kerngeschäft des Technologie- und Innovationszentrums war und ist die Vermietung mit dem bestmöglichen Service für die Unternehmen in einem repräsentativen Umfeld, wie ein Blick ins Foyer zeigt. Foto: B. Becker Durch die TIG wurde und wird Vieles unterstützt, gefördert und überhaupt erst möglich. Zum Beispiel auch: Wir. Wir gratulieren der TIG GmbH herzlichst zu 20 produktiven und konstruktiven Jahren! drfs Patentanwaltskanzlei Förderung und Sicherung geistigen Eigentums durch gewerbliche Schutzrechte. c/o tig GmbH, Winchesterstraße 2, Raum E30, D Gießen. Postfach 11 44, Langgöns. Kontakt: Schadstoffuntersuchungen Fachkräfte für Arbeitssicherheit Gefährdungsanalysen Betriebsbeauftragte für Gefahrgut, Abfall, Gewässerschutz und Immissionsschutz Genehmigungsmanagement nach BImSchG Beratung zu Managementsystemen (UM, QM, Efb) Schulungen Kerkrader Straße Gießen Fon / -666 Fax post@ubera-online.de Internet

53 Gießener Weg war und ist couragiert Oberbürgermeisterin gratuliert Motor und Durchlauferhitzer für die Wirtschaft Als der damalige Oberbürgermeister Manfred Mutz am 1. August 1996 vor 20 Jahren das erste hessische Gründerzentrum in der ehemaligen Gießener Steubenkaserne eröffnete, war dies nicht das Ziel eines lange geplanten, gut kalkulierten und mit öffentlichen Millionen- Investitionen gepflasterten Weges. Es war der Gießener Weg so wie OB Mutz damals selbst sagte, ein hemdsärmeliger. Die Frankfurter Rundschau kommentierte, es sei eine couragierte und unbürokratische Vorgehensweise gewesen. Die Idee war so einfach wie einleuchtend: Junge Hochschulabsolventen sollten hier unter anderem durch günstigere Mieten und gemeinsam genutzte Infrastruktur gefördert und unterstützt werden, um innovative Ideen und Technologien marktfähig zu machen. Start- Ups für unsere Gesellschaft, Start- Ups auch für unsere Region und unsere Wirtschaft. Von der Idee bis zur Umsetzung des ersten Schrittes hatte es nur wenige Monate gedauert. Der Nukleus entwickelte sich schnell: 20 Gründer zogen in den ersten Monaten ein, die Nachfrage stieg, bereits ein Jahr später wurde ein zweites Haus bezogen. Ein renommierter Unterstützerkreis formte sich. Banken, Industrie- und Dietlind Grabe-Bolz. itpos: Von Anfang an dabei 20 Jahre TIG in Gießen im Europaviertel Zeit, die vergangenen Jahre Revue passieren zu lassen und wir, die Firma it- POS und Team waren fast von Anfang an mit dabei. Seit 2002 sind wir Ihr technischer Dienstleister für den sicheren, professionellen und reibungslosen Umgang im elektronischen Zahlungsverkehr. Vieles hat sich in den letzten Jahren verändert, die Anforderungen am Markt sind anspruchsvoller geworden wir haben uns dabei aber stets weiterentwickelt, um unseren Kunden das bestmögliche Foto: Archiv Handelskammer, Hochschulen, Technologie-Unternehmen sie alle sahen in dieser Entwicklung eine große Chance für den Standort Gießen und engagierten sich. Mit Gründung der TIG GmbH, dem Ankauf von drei ehemaligen Kasernengebäuden und der Eröffnung des neu errichteten Technologiezentrums im Jahr 2001 war aus dem ursprünglich hemdsärmeligen Anfang ein mittlerweile sogar zertifiziertes Zentrum gewachsen, das dank seiner guten Vernetzung und kooperativen Arbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft bis heute als Motor wie als Durchlauferhitzer für die Wirtschaft unserer Stadt und Region wirkt. Ideeller Motor für die wichtige gesellschaftliche Aufgabe, Unternehmensgründungen durch etwa Gründertage und Gründerstammtische anzuregen und zu unterstützen. Konkreter Durchlauferhitzer für Start-Ups, die im geschützten Bereich beginnen können, ihre Innovationen zu entwickeln, um von hier in den Markt zu starten. Der Gießener Weg des Gründer- und Innovationszentrums, er war von Anfang an ein couragierter und gerade deshalb ein erfolgreicher. Dieser Weg, er war und ist bis heute das besondere Produkt einer Stadt, in der viele Menschen und Institutionen von verschiedenen Seiten zusammentun und zusammenwirken, um Entwicklungen zu ermöglichen, die hier sonst gar nicht möglich wären. Menschen, die die Chancen der Zeit erkennen, die die Potenziale wahrnehmen, die in dieser Stadt liegen. Die Geschichte des TIG ist eine Erfolgsgeschichte ganz besonderer Art. Eine Gießener Geschichte, von der wir alle lernen können und sie weiterschreiben sollten. Ich bedanke mich bei allen, die diesen Erfolg ermöglicht haben und weiterhin dafür arbeiten. Viel Erfolg wünsche ich allen Gründerinnen und Gründern, die ihr Potenzial unserer Stadt und Region zur Verfügung stellen. Dietlind Grabe-Bolz Oberbürgermeisterin ANZEIGE Technischer Dienstleister für intelligente Zahlungssysteme für Handel und Gastronomie Know-how und den bestmöglichen Service zu bieten. Damit Sie auf dem neusten Stand der Technik im Zahlungsverkehr bleiben. Wir bieten Ihnen den Service, den Sie bei uns als Dienstleister erwarten dürfen, das macht uns stark mit Ihnen für die Zukunft. Ihre Zufriedenheit bedeutet Zufriedenheit für Ihre Kunden und für uns, damit ein reibungsloser Zahlungsverkehr gewährleistet ist! Wir stehen zu unserer Region, und unser IT-Spezialisten Team aus Ihrem regionalen Umfeld stehen Ihnen zuverlässig zur Seite. Rund um die Uhr sind wir für Sie erreichbar, und das ist kein leeres Versprechen dank unserer kostenfreien technische Hotline ohne Wartemusik mit Rückrufservice. Außerdem bieten wir natürlich noch mehr Support rund um Konfiguration und Diagnose Testen Sie uns! Wir wünschen dem TIG und den ansässigen Unternehmen auch für die nächsten 20 Jahre alles Gute und weiterhin viel Erfolg! (Sigmar Petrick, itpos) Wir haben Lösungen. Die Schunk Group gratuliert dem TIG zum 20-jährigen Bestehen. Ihr Experte für intelligente Zahlungssysteme im Handel und der Gastronomie!... Noch Fragen? Schunk Group Rodheimer Str Heuchelheim itpos e.k. Winchesterstr. 2, Gießen

54 ANZEIGE Interessante Alternative: Coworking-Büros Scanner zur tagesflexiblen Nutzung kompetente Berasante zur Verfügung. Eine interestung durch Netz- Option auch für temporär werkpartner, umfassendes Raumnutzungskonzepte beschäftigte Projektmitarbeiter Veranstal- oder für Meetings mit Geschäftspartnern tungsangebot (da- von außerhalb. runter etliche Beratungsangebot Die Mitnutzung des bewährten tungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten) TIG-Angebotes ist selbstverständlich ebenfalls enthalten: und innovatives Umfeld Kostenfreie Parkplätze in ausreichender im Gießener Menge, Gemeinschaftsküche Europaviertel, nicht und Aufenthaltsraum, zu- zuletzt dank der zwi- sätzlich buchbare günstige Seminarräume, schen 80 und 90 ein funktionierendes Unternehmen im Netzwerk und gute Kontakte, TIG selbst. (TIG) GIESSEN. Flexibel arbeiten und netzwerken: Um dies zu ermöglichen, kommen auch alternative im TIG nicht zu kurz. Das Technologie- und Innovationszentrum Gießen bietet zusätzlich zu der Vermietung von Labor- und Büroflächen sowie Konferenzräumen jetzt auch die tagesflexible Nutzung von Coworking-Arbeitsplätzen an. Im Coworking-Office stehen zwei bis drei Arbeitsplätze mit W- LAN, Drucker, Kopierer und Im Coworking-Office stehen dem Mieter zwei bis drei vollständig eingerichtete Arbeitsplätze zur Verfügung. Foto: B. Becker Mit ProAbschluss den Berufsabschluss nachholen mindestens vier Jahre in einem anderen Beruf arbeiten, sind Zielgruppe von ProAbschluss. Die Förderung einer landesweiten Beratungs- und Begleitstruktur von Bildungscoaches und Bildungspoints für Beschäftigte und Unternehmen sowie die Förderungen durch den Qualifizierungsscheck sollen in Hessen die Voraussetzungen dafür schaffen, Beschäftigte zu einem Berufsabschluss hinzuführen. ANZEIGE Bildungscoach Frank Walter Schmidt ist Ansprechpartner für die Unternehmen, die ihre Zukunft durch qualifiziertes Fachpersonal sichern möchten. Er steht Ihnen gerne persönlich unter oder per E- Mail an de für alle Fragen zum Thema Nachqualifizierung sowie für Informationen rund um das Thema berufliche Weiterbildung zur Verfügung. In hessischen Unternehmen arbeiten nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit mindestens sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ohne einen anerkannten Berufsabschluss (Stand: ). Dies zu ändern ist Ziel der Landesinitiative ProAbschluss, die den Schwerpunkt auf die Nachqualifizierung von Beschäftigten ohne Berufsabschluss hin zur Fachkraft legt. Auch Beschäftigte, die zwar einen Berufsabschluss erlangt haben, jedoch inzwischen Für Beschäftigte über 27 Jahren, die ihre Beschäftigungschancen durch eine abschlussbezogene Nachqualifizierung steigern möchten, heißt das konkret: Bei Vorliegen der Voraussetzungen werden über den Qualifizierungsscheck 50 % der Weiterbildungskosten über gefördert. Die Fördersumme ist insgesamt auf begrenzt. Die Initiative ProAbschluss wird im Landkreis Gießen durch Mittel des Landkreises Gießen kofinanziert und im Rahmen der Qualifizierungsoffensive Landkreis Gießen durch das Technologie- und Innovationszentrum Gießen (TIG) umgesetzt. Informationen zur Initiative Pro- Abschluss und zum Qualifizierungsscheck sowie zur Qualifizierungsoffensive Landkreis Gießen finden Sie unter www. qualifizierung-giessen.de. Auf dieser Seite haben Sie auch die Möglichkeit, sich für den Weiterbildungs-Newsletter anzumelden, um so bequem über aktuelle Veranstaltungsangebote informiert zu werden. Besuchen Sie auch das Weiterbildungsportal Landkreis Gießen unter Hier erhalten Sie einen schnellen und vergleichenden Überblick über das regionale Weiterbildungsangebot. Gefördert aus Mitteln des HMWEVL und der Europäischen Union Europäischer Sozialfonds

55 Kaufentscheidungen beeinflussen KGLP Consulting hilft Umsatz steigern: Woher kommt das positive Bauchgefühl? Klaus Pohlmann coacht den Vertrieb zum Erfolg. KGLP Consulting nutzt menschliches Verhalten, um Kaufentscheidungen im Geschäftskundenvertrieb zu beeinflussen. Die Entscheidung, Güter und Dienstleistungen zu kaufen, ist keine rationale Entscheidung, wie Gehirnforscher in Studien nachgewiesen haben. Alle Kaufentscheidungen, die wir treffen, durchlaufen einen Teil unseres Stammhirns, das für emotionale Entscheidungen zuständig ist. Nur wenn Verkäufer einen emotionalen Nutzen an ihre Käufer kommunizieren, können sie die Kaufentscheidung positiv für sich beeinflussen. Besonders schwierig ist es für Verkäufer, dieses positive Bauchgefühl über Angebote zu erzeugen, welche einen entscheidenden Anteil am Verkaufen haben. Dies führt dazu, dass die meisten Angebote nicht zum Erfolg führen und die Gewinnquote (Anzahl gewonnener Angebote im Verhältnis zu abgegeben Angeboten) unter 25 Prozent liegt. Hier liegt das Potenzial zur Umsatzsteigerung für viele Unternehmen. KGLP Consulting setzt für die Entwicklung und Darstellung des emotionalen Nutzens ein strukturiertes Vorgehen ein, das zu einer konsequenten Angebotsstrategie und damit zur Steigerung der Gewinnchance führt. Dieses Vorgehen beinhaltet zu Beginn eine Angebotsanalyse und den Vergleich mit bewährten Dem Ingenieur ist nichts zu schwer! Themenschwerpunkte der DEINE liegen auf Innovationen im Automobilsektor Die DEINE Deutsche Ingenieure GmbH wurde vor drei men mit qualifizierter Ingenieur- und Internationalisierung zu mit dem Ziel, andere Unternehsation, Management, Umwelt Jahren in Wettenberg gegründet leistung bei Themen wie Organi- unterstützen. Das Unternehmen versteht sich im Netzwerk erfahrener, zumeist freiberuflich agierender Ingenieure als Dienstleister. Bei Innovationsthemen und Wertanalyse wird unser Wissen und Können genau so gefragt wie bei Interim-Management-Aufgaben. Geschäftsführer Dr. Wolfgang Zientz hat die Themenschwerpunkte auf die Innovationen im Methoden in der Angebotserstellung. Auf Basis dieser Ergebnisse plant KGLP Consulting gemeinsam mit ihren Kunden Maßnahmen zur Verbesserung der Angebote. Das Resultat sind oft Textbausteine, Angebotsvorlagen, Coachings in der Angebotserstellung oder Trainings für den Vertrieb. Klaus Pohlmann, Geschäftsführer der KGLP Consulting, unterstützt Kunden aus dem Mittelstand und Großunternehmen bereits seit 2011 in der erfolgreichen Erstellung von Angeboten. Zusätzlich ist er Vorsitzender des internationalen Verbandes für Angebotsmanager APMP Foto: KGLP DACH ANZEIGE ( und Mitbegründer des Vertriebsforums Mittelhessen ( Seinen Sitz im TIG hat er bereits seit fast fünf Jahren. Weitere Informationen unter (KGLP Consulting) Automobilsektor wie etwa E-Mobilität und Fahrerassistenz bis hin zum autonomen Fahren gelegt. Außerdem beschäftigt man sich mit der Speicherung von erneuerbaren Energien in Form von Batteriespeichern. Hier werden Beratungsleistung und Projektmitarbeit angeboten. Gerne unterstützt die DEINE auch kommunale Betriebe bei energietechnischen Aufgaben. Und außerdem gilt der Leitsatz: Dem Ingenieur ist nichts zu schwer! (DEINE) Unser Aufwand ist Ihr Nutzen Produktentwicklung - Organisation - Management - Innovationsmanagement und Wertanalyse Unser Netzwerk besteht aus erfahrenen Ingenieuren DEINE - Deutsche Ingenieure GmbH Büro: Hauptsitz: Tel.: Tel.: Kerkrader Str. 7 Im Ostpark Giessen Wettenberg

56 ANZEIGE Netzwerk für Supervision Breite Kompetenz bei Prozess- und Personalorganisation Supervision Giessen ist ein Netzwerk für Supervision, Coaching und Organisationsberatung. Wir bieten Supervisoren und Supervisorinnen die Möglichkeit, sich über unsere Online-Plattform zu präsentieren und aktiv mitzuarbeiten. Dabei besteht die Möglichkeit, unsere top ausgestatteten Räumlichkeiten zu nutzen. Gleichzeitig bieten wir für unsere Kunden die Möglichkeit, neben der Vermittlung von Supervisoren auch die Koordination im Rahmen größerer Projekte zu übernehmen. Sollten bei unseren Kunden vor Ort keine räumlichen Möglichkeiten bestehen, dann bieten wir hierfür den Rahmen und die Räumlichkeiten an. Neben der Supervision bieten wir noch das Coaching von Einzelpersonen oder im Rahmen von Teamentwicklungsprozessen an. Auch das Thema Organisationsberatung ist bei uns beheimatet. Wir bieten unseren Kunden breite Kompetenz bei der Organisation von Prozessen ebenso wie bei der Personalorganisation und Personalführung. Unsere Mitarbeiter sind alle Die Situation der Paare ist Beratungsgrundlage nach den Qualitätsrichtlinien der großen Verbände ausgebildet. Hierzu zählen, die Deutsche Gesellschaft für Supervision, die deutsche Gesellschaft für systemische Therapie, Beratung und Familientherapie und die Systemische Gesellschaft. Weiterhin hat jedes Mitglied unseres multidisziplinären Netzwerks ein einschlägiges Studium absolviert. Über die E- Mail kann Kontakt aufgenommen werden. (Supervision Giessen) Sicher online zahlen ist einfach. Alexander Strombach und Anja Lorenz, Inhaber von Supervision Giessen. Foto: Supervision GIESSEN. Paartherapie Giessen bietet professionelle Begleitung für Paare in Beziehungskrisen. Dabei sind uns das Neutralitätsgebot und die Anerkennung der Situation der Paare als Grundlage für die Beratung das höchste Gut. Hierzu sind unsere Berater speziell ausgebildet. In der Regel ermöglichen wir Paaren Termine innerhalb von 14 Tagen. Dabei sind Termine abends und am Wochenende kein Problem. Informationen gibt es telefonisch unter oder per an (Paartherapie Giessen) Mit paydirekt: dem neuen Service Ihres Sparkassen-Girokontos. Ein Bezahlverfahren made in Germany. Einfach im Online- Banking registrieren. Infos unter: sparkasse-giessen.de.

57 Die Kombi macht s: Personal meets IT Personalentwicklungs- und IT-Expertise stärken Unternehmen und Menschen GIESSEN. Seit mehr als 15 Jahren sind die beiden Verbundunternehmen MoReData GmbH und lead* GmbH bundesweit für KMUs, Konzerne und Behörden engagiert tätig. Das Leistungsspektrum ist durch die Interdisziplinarität von Mathematikern, Informatikern, Betriebswirtschaftlern und Psychologen geprägt. Die Kombi macht s! Sowohl international agierende Kunden der Automobilbranche als auch lokal agierende Unternehmen auch im Landkreis und in der Stadt Gießen - schenken diesem außerordentlichen Kompetenzmix ihr langjähriges Vertrauen. Das Leistungsspektrum der Mo- ReData GmbH: Web-Lösungen: Prozesse werden durch die Integration ins Web verschlankt und vereinfacht. Software: Im Dialog mit dem Kunden wird die Software anwenderfreundlich und auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten individuell entwickelt. Statistische wissenschaftliche Analyse von Kundendaten zu Forschungs- oder Entwicklungszwecken. Befragungen von Mitarbeitern und Kunden: Von der Konzeption des Fragebogens über die Durchführung (online oder paper-pencil), die Auswertung, die Rückmeldung ins Unternehmen bis zur Ableitung von Maßnahmen. Alles aus einer Hand. Die Leistungen der lead* GmbH: Personalauswahl: Interviewführung, Onlinetests zur Persönlichkeit und Fähigkeiten, Assessment-Center sind klassische Methoden der Auswahl. Effiziente Auswahlprozesse und Unterstützung bei der Durchführung bietet der Dienstleister an. Stärkung der Führungsqualität in der Organisation ist das Ziel der Kunden. Die Entwicklung von Führungskräften, die Gestaltung von Führungsinstrumenten und deren stimmiger ANZEIGE Während MoReData unter anderem die Befragung von Mitarbeitern und Kunden anbietet, zählen Stärkung der Fühurngsqualität sowie das Erlernen gesunden Führens zum Leistungsspektrum der lead* GmbH. Fotos: MoReData/lead*) Einsatz sowie Workshops mit verschiedenen Führungsebenen. Die Kommunikation erweist sich in Unternehmen oft als ein Kernthema, das viel Potenzial freisetzt. Gesund Führen ist ein Fokus- Thema, das die Bedürfnisse von Menschen und Unternehmen derzeit besonders berührt. Praktische Übungen für den Alltag werden dabei erprobt. Mehr Infos gibt es unter beziehungsweise unter (MoReData / lead*) Beratung für Personalentwicklung und IT Kerkrader Straße Gießen info@lead-gmbh.de MoReData GmbH Tel. (0641) info@moredata.de Ihr Partner für: Individualsoftware Datenbanklösungen Datenanalysen (Online-) Befragungen Präsentationen und Reports Das Netzwerk für Supervision, Coaching und Teamentwicklung Professionelle Unterstützung in Beziehungskrisen

58 ANZEIGE Genossenschaftliche Beratung im Fokus Traditionell mittelstandsnahe Bank steht Gründern zur Seite MITTELHESSEN. In Deutschland gibt es rund 2000 Banken. Mehr als die Hälfte davon sind Genossenschaftsbanken. 18 Millionen Menschen sind Mitglied einer Volksbank oder Raiffeisenbank Tendenz weiter steigend. Doch was macht den genossenschaftlichen Ansatz aus? Wie unterscheiden sich Genossenschaften von den übrigen Banken? Seit über 160 Jahren steht bei allen Genossenschaften, egal welchem Zweck sie dienen, das Mitglied im Mittelpunkt. Denn die Mitglieder sind es, die das gemeinsame Unternehmen aus der Taufe gehoben haben. So ist bei der Volksbank Mittelhessen das Mitglied gleichzeitig Kunde und Miteigentümer der Bank. Das ist eine einzigartige Konstellation in der deutschen Bankenlandschaft, die unübersehbare Vorteilen hat. Grundlage allen Handelns sind die gemeinsamen genossenschaftlichen Werte wie Solidarität, Partnerschaftlichkeit und Transparenz. Gerade in Zeiten der Unsicherheit erleben diese grundsoliden Fundamente sinnvollen Wirtschaftens ihr fulminantes Comeback. Welche Auswirkung hat dieser Ansatz auf die Beratung von Unternehmern? Die Genossenschaftliche Unternehmerberatung der Volksbank Mittelhessen stellt die individuellen unternehmerischen Pläne und Vorhaben sowie die privaten Ziele und Wünsche in den Mittelpunkt. Die Beratung orientiert sich an genossenschaftlichen Werten, wie regionale Nähe, Vertrauen, Verantwortung und Transparenz. Gemeinsam wird zunächst die aktuelle Situation analysiert, darauf folgt die Entwicklung passender Lösungen sowie einer persönlichen Finanzstrategie, die dem tatsächlichen Bedarf entspricht und verschiedene Beratungsaspekte umfasst. Welche Vorteile werden Gründern geboten? Traditionell mittelstandsnah, steht die Volksbank Mittelhessen Existenzgründern gerne zur Seite. Künftige Unternehmer erhalten wertvolle Informationen speziell für die jeweilige Branche. Vor Ort wird ein persönlichenr Kreditspezialist geboten, der gemeinsam mit dem Kunden ein realistisches und ausgewogenes Finanzierungskonzept erarbeitet. Ob Businessplan, Förderkredite und gegebenenfalls Zuschüsse auf die Aktualität und Qualität der Finanzberatung ist Verlass. Welche Bedeutung hat die Volksbank für die Mittelhessen? Die Volksbank Mittelhessen ist fest in ihrer Region verwurzelt. Sie trägt dazu bei, die gesellschaftliche mitunternehmen miterfolg mitbegeisterung M. Feicht, Free Linked, Genossenschaftsmitglied seit 2015 Infrastruktur zu erhalten und weiterzuentwickeln. Im letzten Jahr wurden neue Darlehen in Höhe von 867 Millionen Euro gewährt. Diese neuen Mittel fließen in Investitionen, die der Weiterentwicklung der Infrastruktur, der Sicherung der Arbeitsplätze, der Erhöhung der Standortattraktivität Gute Berater sind zuallererst gute Zuhörer. Machen Sie es wie unser Mitglied M. Feicht: Nutzen Sie für Ihre Pläne unsere Genossenschaftliche Unternehmerberatung und unser Netzwerk an Spezialisten der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. vb-mittelhessen.de/gruender und der Verbesserung des Umweltschutzes, kurz einem prosperierenden Mittelhessen dienen. Zahlreiche regionale Initiativen, Vereine und soziale Einrichtungen wurden 2015 durch finanzielle Fördermaßnahmen in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro unterstützt. (Volksbank Mittelhessen)

59 Erste Anlaufstellen für Existenzgründer Gründungsberatung als wichtiger gesellschaftspolitischer Auftrag für die IHK ANZEIGE Existenzgründungen sind wichtig für die nachhaltige Erneuerung der Volkswirtschaft. Existenzgründerinnen und -gründer verfolgen neue Ideen, schließen Marktlücken, dienen der Nachfolgesicherung etablierter Unternehmen und schaffen Arbeitsplätze. Die Industrie- und Handelskammern sind mit ihren zahlreichen Beratern erste und wichtige Anlaufstelle für den Einstieg in die Selbstständigkeit. Sie unterstützen und beraten Existenzgründer bei ihrem Vorhaben und geben gegenüber fördernden Institutionen Stellungnahmen zur wirtschaftlichen Tragfähigkeit des Vorhabens oder des Unternehmens ab. Mit dem Gründerzentrum, das seit 1999 auch das Technologie- und Innovationszentrum Gießen (TIG) beheimatet, wurde in Gießen vor nunmehr 20 Jahren ein weiteres Angebot geschaffen, das Gründern mit Rat und Tag zur Seite steht, erinnert sich Beate Hammerla, Geschäftsführerin der Geschäftsbereiche Existenzgründung, Unternehmensförderung, Innovation und Umwelt bei der IHK Gießen- Friedberg, die ebenfalls Gesellschafter des TIG ist. Man sehe hier eine sehr gute Ergänzung zum eigenen Angebot, gerade angesichts der unkomplizierten und günstigen Möglichkeit, Büroraum zu mieten und gemeinsames Equipment, bis hin zum Sekretärinnen-Sharing, zu nutzen. Zahlreiche Unternehmen hatten im Laufe der Jahre ihren allerersten Firmensitz unter dem Dach des TIG und starteten von dort aus in Die IHK bietet Gründern Starthilfe. die Selbständigkeit, so Hammerla, die in der Gründungsberatung einen wichtigen gesellschaftspolitischen Auftrag für die Industrieund Handelskammern sieht. Die allgemeine und persönliche Beratung von Gründern erfolgt in den StarterCentern der hessischen IHKs. Neben Veranstaltungen umfasst das Angebot kurze Einstiegsgespräche, ausführlichere Gründungsberatungen, Sprechtage und verstärkt auch IHK-moderierte Onlineforen. In Einstiegsgesprächen vermitteln IHK-Experten grundlegende Kenntnisse zur Selbstständigkeit. Online-Plattformen und Broschüren bieten ergänzend einen zeitgemäßen und direkten Zugang zu allen Basisinformationen. In der vertiefenden Gründungsberatung erörtern Existenzgründer ihr Geschäftskonzept mit ihrem IHK-Experten ausführlich und klären individuelle Fragen. Unterstützt wird die Beratung durch die Gründungswerkstatt, einem Online-Tool, mit dessen Hilfe Gründer ihr Geschäftskonzept strukturiert erstellen und je nach Fortschritt speichern können. Das System beinhaltet außerdem einen ausführlichen e-learning-gründerkurs und gewährt den direkten Kontakt zu einem IHK-Coach, mit dem Fragen rund um die Ausarbeitung des Konzeptes geklärt werden können. Üblicherweise steigt der Gründungswille in konjunkturell schwachen Perioden. Derzeit beobachten wir jedoch, dass trotz starker Konjunktur die Nachfrage in unserer Region ungewöhnlich hoch ist, berichtet Beate Hammerla, die dies als positives Zeichen sieht: So entstünden qualitativ hochwertige und lebensfähige Neugründungen, die keinesfalls aus der Not heraus eröffnen. Nachholbedarf sieht sie allerdings in der Unternehmensnachfolge: Die Beratung von Gründern, die ein Unternehmen übernehmen wollen, stieg im Jahr 2014 wieder an. Etwa zehn Prozent der hessischen Gründer machen sich auf diesem Weg selbstständig, 2013 waren es sechs Prozent. Zugleich werde es schwieriger, geeignete Gründer zu finden, die fachlich und persönlich kompetent und mit dem notwendigen Eigenkapital ausgestattet sind. Diese Situation werde sich voraussichtlich aufgrund des demografischen Wandels weiter zuspitzen. Ein Ziel der Foto: BmWI Industrie- und Handelskammern in Hessen sei es daher, dem Beratungsfeld Nachfolge mehr Aufmerksamkeit zu widmen, wie dies etwa im Rahmen der Nachfolgeberatung Next Change angegangen werde. Chance Crowdfunding Zusätzlich führen die hessischen Industrie- und Handelskammern ein- und mehrtägige Seminare sowie Infoveranstaltungen zu verschiedenen Aspekten der Gründung und Unternehmensführung durch. Ein interessantes und aktuelles Thema ist das sogenannte Crowdfunding : Welche Konzepte und Faktoren gibt es für eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne? Welche rechtlichen Fallsticke gibt es beim Crowdinvesting? Als moderne Finanzierungsform bietet Crowdfunding vielfältige Chancen für Existenzgründer, Start-Ups und Projekte. Um in diesem bislang wenig regulierten Umfeld erfolgreiche Crowdfunding- Kampagnen durchzuführen, kommt es darauf an, mit Hilfe fundierter Kenntnisse der rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Bedingungen sowie der einschlägigen medialen Instrumente die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dies gilt sowohl für Unternehmer und Projektverantwortliche, die ihr Projekt durch Crowdfunding finanzieren möchten, als auch für Berater, die in diesem Segment tätig sind. In der Weiterbildung zum Crowdfunding Manager IHK werden die notwendigen Grundlagen zur Theorie und Praxis des Crowdfundings vermittelt. Unter gibt es weiterführende Informationen. (IHK / pka) ANGEBOTSPEKTRUM: INDUSTRIE & HANDWERK GEBÄUDE & INDUSTRIEREINIGUNG SPEDITION & LOGISTIK BÜRO & VERWALTUNG Kerkrader Str. 11, Gießen Tel.: 0641 / giessen@maximum-personalservice.de

60 LEBENSART Fotos: Stadt Nidda Das Renaissance-Schloss entstammt aus dem 16. Jahrhundert und ist auf den Fundamenten der alten Wasserburg der Grafen Berthold von Nidda erbaut. Stadt Nidda Standortporträt aus dem Wetteraukreis VON GABRIELE REINARTZ Wer gerne Krimis liest, hat vielleicht schon einen Mord in Nidda miterlebt. Die knapp Einwohner zählende Stadt in der Wetterau diente schon des Öfteren als Tatort. Doch Nidda bietet noch mehr: Mit über 118 Quadratkilometern und sage und schreibe 18 Stadtteilen ist die Großgemeinde eine der größten Kommunen in Hessen. Im Stadtteil Unter-Widdersheim stehen Überreste des Limes, der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Und die bis 1618 erbaute Kirche Zum Heiligen Geist, deren Kruzifix aus dem 17. Jahrhundert stammt und die Inschrift INRI auf Lateinisch, Hebräisch und Griechisch trägt, ist Hessens älteste protestantische Saalkirche. Das alles ist Nidda. Die Stadt ist auch Kurbad. Zu verdanken hat sie diese Tatsache Justus Liebig, der zu Beginn des 18. Jahrhunderts den Heilwert des Nidda-Wassers erkannte. Heute gibt es im Stadtteil Bad Salzhausen zwei große Reha-Kliniken. Dem Hessischen Statistischen Landesamt zufolge übernachteten 2015 nahezu Touristen in Nidda. Zurzeit plagt Bad Salzhausen ein Bettenmangel, denn einige Hotels mussten schließen, andere dienen als Flüchtlingsunterkunft oder befinden sich nach einem Eigentümerwechsel noch im Umbau. Wir gehen davon aus, dass sich die Zahlen stabilisieren, wenn das Hotel Eiser wieder öffnet, die Appartements der Familie Schönhals an den Start gehen und das neue Konzept des Kurhaushotels greift, sagt Hans-Peter Seum optimistisch, seit April 2010 Bürgermeister der Großgemeinde. Tourismus ist aber nicht die einzige Branche im Wetteraustädtchen. Nidda ist Standort vieler leistungsstarker, kleiner sowie mittlerer Unternehmen, darunter Maschinen- und Anlagenbau, Metallbau, Papier- und Folienherstellung, Druck, Kunststoffverarbeitung sowie Oberflächenbeschichtungen, Elektrotechnik oder Bauindustrie, zählt Seum auf, außerdem eine Reihe inhabergeführter Einzelhandelsgeschäfte. Nichtsdestotrotz ist die Region strukturschwach. Seum wünscht sich daher einen noch stärkeren Zuzug weiterer Firmen. Reich an Perspektiven Er weiß um die Stärken seiner Stadt, aber auch um die Bereiche, in denen sie noch liefern muss. Seum möchte die Schillerstraße, die Hauptverkehrsader Niddas, zur 1a-Lage ausbauen. Weitere Pläne sind ebenfalls in der Schublade. Ich hoffe, wir können in verschiedenen Bereichen noch nachlegen. Wünschenswert wären weitere Fachgeschäfte wie Kinderbekleidung und Lebensmittel oder auch Nischen wie Fisch, vegane Produkte oder ein Reformhaus, legt er nach. In den Gewerbegebieten setzt er auf Firmen aus dem IT-Bereich oder Fahrzeugbau. Des Weiteren strebt er die Ansiedlung von Aus- und Fortbildungsschulen im Bereich der Pflegeberufe an. Platz gäbe es genug: Im Gewerbepark Süd (Kernstadt ehemaliges Pfleiderer-Gelände) stehen zwölf Hektar Industriefläche und fünf Hektar Gewerbefläche zur Verfügung. Auch das Mischgebiet von Michelnau (Johanneswiese) und das Gewerbegebiet Harb/Borsdorf warten auf Zuwachs. Die Preise dort sind mit den jeweiligen Eigentümern frei verhandelbar. Kontakte stellt die Wirtschaftsförderung gern her. Als Stadt sind wir bemüht, attraktive Standortbedingungen zu schaffen beziehungsweise aufrechtzuerhalten. Die Förderung des Wohnungsbaus für Arbeitnehmer und Familien zählt selbstverständlich dazu, die besonders guten Möglichkeiten einer Kinderbetreuung auch, erzählt er. 60 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

61 LEBENSART Bürgermeister Hans-Peter Seum saalkirche Zum Heiligen Geist deren Kruzifix trägt die Inschrift INRI in drei Sprachen. So gibt es elf Kindergärten in Nidda, davon acht städtische und drei nicht-städtische mit insgesamt 515 Plätzen. Die Betreuungszeiten sind unterschiedlich, decken aber die übliche Arbeitszeit komplett ab. Hinzu kommen noch die KiTas der Evangelischen Kirchengemeinde und zwei privater Träger. Stadt der kurzen Wege Auch für Schulkinder ist in Nidda gesorgt: Hier gibt es Grund-, Haupt-, und Realschule sowie Gymnasium, eine Schule für Lernhilfe und eine Berufsschule. Wer trotzdem eine Schule außerhalb Niddas besuchen möchte, profitiert von guten Verkehrsanbindungen. Gleich mehrere Stadtteile sind an die Bahnlinien Nidda-Friedberg und Gießen-Gelnhausen angeschlossen. Nidda, die Stadt der kurzen Wege, nicht zuletzt auch wegen der nur zwölf Kilometer entfernten A45 und zwei Bundesstraßen, die von Friedberg nach Schotten und von Gießen nach Büdingen direkt durch den Ort führen. Die Infrastruktur ist in einem guten Allgemeinzustand. Woran wir noch arbeiten, ist die Ortsumgehung Nidda-Borsdorf, die auch eine schnellere Anbindung an die A45 bedeuten würde. In Bad Salzhausen brauchen wir dringend Parkraum, sagt Seum. Einen deutlichen Nachholbedarf sieht er, wie viele andere Gemeinden auch, beim Breitbandausbau. Seine nächsten Ziele: Unsere Großgemeinde befindet sich auf einem guten Weg. Es ist gelungen, eine gewisse Aufbruchstimmung zu erzeugen. An vielen Stellen ist das bereits spürbar, bilanziert Seum und verweist auf den Neubau des Multiplex-Kinocenters, die Ansiedlung des Handelshauses Wagner auf dem ehemaligen Pfleiderer- Gelände, auf die Erweiterung der Neurologischen Klinik in Bad Salzhausen oder auf den Umbau des ehemaligen Kurhaushotels zu einem modernen Drei-Sterne-Hotel, nicht zu vergessen die anstehende Eröffnung einer Fachklinik für Demenzkranke. Wir haben aber auch andere anspruchsvolle Ziele. So wollen wir noch mehr in die Attraktivität unserer Stadt für junge Familien investieren, gleichzeitig aber auch die Bedürfnisse unserer Senioren nicht aus den Augen verlieren. Möglichkeiten gibt es viele. Das weiß Seum. Aber gerade das hatte ihn vor sechs Jahren dazu animiert, für das Bürgermeisteramt zu kandidieren. Die Möglichkeiten mit den Bürgern gemeinsam zu nutzen und mit ihnen Projekte anzugehen, hatte mich damals angespornt, anzutreten, verrät er. n ONLINE Nidda auf einen Blick Einwohner (2013): Fläche: 118,34 km 2 Grundsteuer A (2016): 515% Grundsteuer B (2016): 515% Gewerbesteuer (2016): 420% Kontakt: Stadtverwaltung Nidda, Wilhelm-Eckhardt-Platz, Nidda, Tel.: / , info@nidda.de GewerBestatistik Beschäftigte insgesamt (2014): Produzierendes Gewerbe: 30,1% Handel, Gastgewerbe, Verkehr: 15,4% Unternehmensdienstleistungen: 16,6% Öffentliche und private Dienstleistungen: 37,5% Sonstige: 0,4% Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit/Hessen- Agentur, 2015 / Hessisches Statistisches Landesamt/ Hessen-Agentur, 2015 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/

62 LEBENSART BOB s Essen und Trinken mit Stil Schicke( s) Kolumne zu gastronomischen Betrieben unserer Region (1) VON INGRID SCHICK Im BOB s, Synonym und Kürzel für Björn und Olis Bar, dominiert ein gekonnt inszenierter Stilmix aus Holz, Beton, Stahl und urbaner Gemütlichkeit das Ambiente. Draußen sitzt man auf dem Bad Nauheimer Marktplatz mit Blick auf das historische Rathaus. Das Interieur - industrieller Look mit freigelegten Backsteinwänden, Stahlträgern und Betonboden, einem Weinschrank aus dem Jahr 1830 und exklusiv für BOB s gezimmerte Tische hat bewusst Ecken und Kanten. Ebenso wie das gastronomische Konzept der beiden Bad Nauheimer Gastgeber. Wir sind anders, wir leben anders und deswegen ist das Konzept für BOB s auch anders, sagen Björn Stengel und Oliver Wohlers unisono. Hausgemacht, trotzdem sehr modern, sind die originellen kleinen Gerichte, die in der Küche von einem ambitionierten Team zubereitet werden. Von Anfang an eine beliebte Kreation bei den Gästen: Getrüffelte Süßkartoffel-Pommes mit Parmesan. Ebenfalls ein gelungenes Beispiel für die von internationalen Food-Styles inspirierte ANZEIGE Björn Stengel (links) und Oliver Wohlers bieten mit ihrem Restaurant BOS s in Bad Nauheim kleine e Gerichte in modernhistorischem Ambient. Küche: Fenchel-Carpaccio auf Rucola mit karamellisiertem Chili-Apfel oder Gegrillte Würfel vom US-Beef am Zitronengrasspieß auf Spargelsalat. Fast alle Gerichte werden in kleinen Portionen serviert. So kann man mehrere kleine Teller und Schüsseln zusammenstellen zum Naschen, Teilen und Genießen. Für den größeren Hunger gibt s den großartigen BOB s Burger mit American Beef, Bacon, Cheddar-Cheese, Whiskey-Zwiebeln, Tomate, Gurke und Pommes sowie zwei bis drei Empfehlungen des Tages von Steaks bis Pasta. Süßmäuler werden vom zartschmelzenden Vanilleeis beträufelt mit edlem Olivenöl und einer Prise Meersalz begeistert sein. Korrespondierend zu der frischen internationalen Küche wird bei BOB s eine internationale Wein- und Getränkeauswahl gepflegt. Darunter kleine Preziosen mit witzigen Namen wie Boom Boom, einem Syrah aus den USA von Charles Smith. Regional und bodenständig präsentiert sich die Küche am Freitagmittag, dann werden Rouladen nach Hausfrauen Art, Himmel und Erd mit Apfelmus und andere regionale Schmankerl als Hommage an die Heimat serviert. Global denken, lokal handeln lautet das Motto von Wohlers und Stengel. Für beide ist der Marktplatz der schönste Platz der Stadt, das organische Zentrum von Bad Nauheim. Ihr Anliegen deswegen: Wir wollen den Markplatz wieder zu einem gastronomisch-kommunikativen Zentrum machen. Dazu muss sich das Angebot so verändern, dass auch Familien und Gäste in unserem Alter angesprochen werden. Mit ein Grund, warum jeden Sonntag von 9.00 bis Uhr ein umfangreicher Brunch mit Büffet, Hauptspeisen und Desserts angeboten wird. ONLINE Foto(s): I. Schick 62 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

63 SPEZIALISTEN Anlagenbau Beratung PETER LEMMER Schilder Stempel Vereinsbedarf Fahnen Laser- u. CNC - Industriegravuren Anlagenbeschilderung Firmen-, Kanzlei- u. Praxisschilder Alten-Buseck Am Rommel 1a Tel /3616 info@peterlemmer.de www. peterlemmer.de Außergewöhnliche Tipps Spezialisten empfehlen sich WERBEN SIE ZU SONDERPREISEN! Arbeitskleidung Am Urnenfeld 12, Gießen-Wieseck Telefon , Telefax gkreckel@giessener-anzeiger.de * Berufskleidung * Freizeit-/Allwetterkleidung * Shirts und Co. * Berufs- und Freizeit-Schuhe Buchhaltung Nehmen Sie sich Zeit für das Wesentliche! Individuell vor Ort oder in unserem Büro erledigen wir für Sie das Kontieren und Verbuchen von Rechnungen, das interne und externe Abrechnungswesen inkl. Zahlungsverkehr. Ihre Projektabrechnung sowie allgemeine Büro- und Sekretariatsarbeiten. Personalengpass? Wir unterstützen Sie gerne, damit Sie effektiv mehr Zeit haben. Katja Diehl Büro-Dienst-Leistung Am Meisenring Florstadt Telefon: / Fax: / katja.diehl@effektivzeit.de * Druck, Flock, Stickung * Markenware zu Top-Preisen * Lieferung frei Haus ab 50 Euro Helmershäuser Str Altenstadt-Walds. Tel lovatex@web.de * Bestellen Sie unseren GESAMT-KATALOG! workwear & more Anzeigenannahmeschluss Oktober-Ausgabe: 9. September 2016 gkreckel@giessener-anzeiger.de Tel. 0641/ geprüfte Bilanzbuchhalterin (IHK) Buchungen lfd. Geschäftsvorfälle Lfd. Lohn- und Gehaltsabrechnung Fakturierung Textverarbeitung allgemeine Büroarbeiten Farbkopien Bingenheimer Str Reichelsheim Tel / Fax / buero@bahlk.de WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/

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66 IMPRESSUM Foto: mediatools tv WIRTSCHAFTSMAGAZIN der IHK Gießen Friedberg Herausgeber Industrie- und Handelskammer Gießen Friedberg Postfach , Gießen, Lonystraße 7, Gießen Redaktion Iris Jakob-Diedolph, Telefon: 06031/ Kurt Schmitt, Chefredaktion, Telefon: 06031/ Internet: Anzeigenpreisliste Nr. 10 gültig ab Verlag Gießener Anzeiger Verlags GmbH & Co KG Wieseck, Am Urnenfeld 12, Gießen Anzeigenleitung Aline Cloos, Telefon: 0641/ Anzeigenverkauf Gundula Kreckel, Telefon: 0641/ Grafik/Umsetzung JS Design, Jana Schepp, Am Weiher 20, Reiskirchen Internet: Papier Recycling-Papier, gestrichen, aus 100% Altpapier hergestellt Druck Brühlsche Universitätsdruckerei GmbH & Co KG, Gießen Das IHK-Wirtschaftsmagazin ist das offizielle Organ der Industrieund Handelskammer Gießen Friedberg. Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grund sätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Im freien Verkauf 27,50 pro Jahr. Fotomechanische Verviel fältigungen von Teilen dieser Zeitschrift sind nur für den inner betrieblichen Gebrauch des Beziehers gestattet. KENNEN SIE unsere Videogrußbotschaften zum "Ehrbaren Kaufmann"? Unternehmer der Region sprechen über ihre Wertvorstellungen und warum sie bei ihrer IHK mitmachen. Klicken Sie sich durch unsere Galerie unter:, Dok.-Nr AUTOREN DIESER AUSGABE VORSCHAU Neill Busse Schunk Unternehmenskommunikation Iris Jakob-Diedolph Redaktion Wirtschaftsmagazin Franz Ewert Freier Journalist Karen Mittermaier Kreissprecherin Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg Eva Mohr Vorstand Wirtschaftsjunioren Gießen-Vogelsberg Gunther Quidde Hauptgeschäftsführer IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Gabriele Reinartz Freie Journalistin Claudia Rivinius Marketing Director STI - Gustav Stabernack GmbH claudia.rivinius@sti-group.com Ingrid Schick Autorin und Agenturinhaberin Feinhessisch Internet: AUFMACHER: Gesunde Mitarbeiter Unternehmen können aus einem großen Angebot wählen, mit welchen Maßnahmen sie ihre Mitarbeiter gesund und fit halten wollen. In Zukunft sollen dafür auf Landesebene regionale Koordinierungsstellen als Ansprechpartner eingerichtet werden. Was bedeutet das für Arbeitgeber? Wir fragen nach! SONDERTHEMA: Lean Management Der dritte Teil unserer Serie legt den Schwerpunkt auf Prozessoptimierung. SONDERTHEMA: IHK-Vollversammlung Das regionale Wirtschaftsparlament tagt in den Räumen der ovag Energie AG in Friedberg. SERIE: Szeneladen Schicke(s) Gastro-Kolumne porträtiert Gutburgerlich in Gießen. 66 WIRTSCHAFTSMAGAZIN 9/2016

67 W LESERREISEN Auf den Spuren des Nordlich t s Reisepreis ab 1699, pro Person in der 2-Bett-Kabine Reisetermin: bis (12 Tage) Die Hurtigruten erleben mit der MS Trollfjord Eine Winterreise entlang der norwegischen Küste ist eine einzigartige Erfahrung. Die Landschaft erscheint fast mystisch, die Winterluft ist klar und frostig. Häusersiedlungen scheinen in der märchenhaften Szenerie zu glimmen, während schneebedeckte Berggipfel das Zwielicht reflektieren. Neben einer märchenhaften Winterlandschaft erwartet Sie hoffentlich auch das unvergessliche Nordlicht. Aurora Borealis so der Name des wohl geheimnisvollsten Naturschauspiels. Es zaubert einzigartige Lichtschwaden herbei, die wehenden Vorhängen gleich über den dunklen Himmel ziehen, wenn die Sonne tief am Horizont steht und sich oberhalb des Polarkreises sogar für einige Wochen ganz versteckt. IHRE REISEHIGHLIGHTS Die Königstadt Trondheim Wenn der Schnee das Land bedeckt, freuen sich die Norweger, Skier und Tretschlitten hervorzuholen und sich in die weiße Winterlandschaft aufzumachen. Niemand ist zu jung oder alt für diese Winteraktivitäten! Wer eine Pause benötigt, kann durch die bezaubernde Altstadt von Trondheim spazieren und z.b. den Nidaros-Dom erkunden, die größte mittelalterliche Kirche Norwegens. Tromsø, das Tor zur Arktis Tromsø ist die Polarhaup tstadt Norwegens. Begleiten Sie uns auf einen polarhistorischen Stadtrundgang oder freuen Sie sich auf eine Mini-Polarexpedition, bei der Ihr Schlitten von Huskys über weite, winterliche Ebenen gezogen wird und Sie einen fulminanten Blick auf den eisigen Ozean genießen können. Honningsvåg und das Nordkap Das Nordkap, der berühmte 307 Meter hohe Schiefer felsen, bietet Ihnen ein Erlebnis fürs Leben. Den sicheren Weg dorthin macht Ihnen bei Bedarf ein Schneepflug frei, bevor Sie rundum freien Ausblick auf die atemberaubende Landschaft haben. Gerade in der Stille des Winters erscheint der Rest der Welt in diesem Moment winzig klein. Kirkenes, der Wendepunkt Der Wendepunkt dieser Expedition ist Kirkenes, 10 Kilometer entfernt von der Grenze zu Russland. Im Winter herrschen Polarnächte im hohen Norden. Es ist nicht vollständig dunkel und das Licht und die Farben am Himmel sind atemberaubend. Polarkreis, Sieben Schwestern Erleben Sie die spektakuläre Winter-Szenerie der pittoresken Küste von Helgeland mit ihrer unendlichen Vielfalt an Schären und steilen Granitwänden, während Sie den nördlichen Polarkreis passieren und einen Abstecher an den berühmten Spitzen der Sieben Schwestern vorbei machen. Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen MS Trollfjord Baujahr: 2002, Länge: 136 m, Breite: 22 m, Decks: 7, Passagiere: 822, Besatzung: ca Coupon einsenden oder faxen an: Gießener Anzeiger, Leserreisen, Am Urnenfeld 12, Gießen, Fax: Oder buchen Sie auf unserer Internetseite: Zur Teilnahme an der Leserreise Hurtigruten MS Trollfjord melde ich folgende Personen verbindlich an: Name/Vorname (lt. Personalausweis/Reisepass) Straße/Hausnummer PLZ/Wohnort/Ortsteil Name des Mitreisenden (lt. Personalausweis/Reisepass) Straße/Hausnummer PLZ/Wohnort/Ortsteil Geburtsdatum Telefonnummer Geburtsdatum Telefonnummer Reisetermin: Gewünschtes bitte ankreuzen. Kategorie: Kabinentyp: Reisepreis: T USPI Garantie Innen 1699,- p. P. T USPL Garantie Außen mit eingeschr. Sicht 1799,- p. P. T USPO Garantie Außen 1899,- p. P. T USPB Garantie Außen Superior 1999,- p. P. Einzelkabinen und Suiten auf Anfrage Fahrt ab/bis: T Gießen T Altenstadt T Gelnhausen T Alsfeld T Lauterbach T Usingen Versicherungen (p.p.) bis 2000,- Reisepreis: T RRV ohne Selbstbehalt 69,- T RRV Komplettschutz 119,- /Datum/Unterschrift LESERREISE HURTIGRUTEN MS TROLLFJORD Veranstalter: reisewelt Teiser & Hüter GmbH, Fuldaer Straße 2, Neuhof IHRE REISESTATIONEN Tag Hafen Ankunft Abfahrt Mi Linienflug von Frankfurt nach Bergen, Einschiffung 22:30 Uhr Do FLORØ, MÅLØY, TORVIK, ÅLESUND, MOLDE Fr KRISTIANSUND, TRONDHEIM, RØRVIK Sa BRØNNØYSUND, SANNESSJØEN, BODØ, STAMSUND, SVOLVÆR So STOKMARKNES, SORTLAND, RISØY- HAMN, HARSTAD, FINNSNES, TROMSØ, SKJERVØY Mo ØKSFJORD, HAMMERFEST, HAVØYSUND, HONNINGSVÅG, KJØLLEFJORD, ME- HAMN, BERLEVAG, BÅTSFJORD Di VARDØ, KIRKENES, VARDØ, BÅTSFJORD, BERLEVÅG Mi MEHAMN, KJØLLEFJORD, HONNINGS- VÅG, HAVØYSUND, HAMMERFEST, ØKSFJORD, SKJERVØY Do FINNSNES, HARSTAD, RISØYHAMN, SORTLAND, STOKMARKNES, SVOLVÆR, STAM- SUND Fr BODØ, ØRNES, NESNA, SANDNESS- JØEN, BRØNNØYSUND, RØRVIK Sa TRONDHEIM, MOLDE, ALESUND So TORVIK, MALOY, FLORO, BERGEN, 14:30 Uhr Rückflug nach Frankfurt IHRE INKLUSIVLEISTUNGEN Transfer von den Verlagsorten zum Flughafen Frankfurt und zurück Linienflug von Frankfurt nach Bergen und zurück Alle Transfers vor Ort Hurtigruten-Seereise mit der MS TROLLFJORD Bergen-Kirkenes-Bergen wie im Reiseverlauf beschrieben Komfortable Kabinen mit DU/WC, Sat-TV/Radio, Klimaanlage, Safe Vollpension mit reichhaltigem Buffet zum Frühstück und Mittagessen, sowie 3-Gänge-Menü mit fester Sitzplatz-reservierung am Abend an Bord Tafelwasser zum Mittag- und Abendessen inklusive reisewelt-reiseleitung von Anfang an Info und Beratung unter: Leserreisen-Service (Montag bis Freitag, 8.00 bis Uhr)

68 FlottenSterne Individuelle Mobilitätslösungen für Geschäftskunden Auf jedem Gelände in seinem Element. Der neue GLC. Mercedes-Benz FlottenSterne bietet die richtige Mobilitätslösung für jede Aufgabe und für jede Business-Art und -Größe. So kommen Sie zum Beispiel mit dem GLC im sportlich-eleganten Design und mit passgenauem Flotten- Paket auf ebenso attraktive wie effziente Weise ans Ziel. Genießen Sie dabei ein großzügiges Raumgefühl, ein Ladevolumen von bis zu Litern und innovative Fahrerassistenzsysteme für optimale Sicherheit. Außerdem können Sie sich auf vielfältige FlottenSterne Service-Leistungen verlassen: von vorteilhaften Konditionen über individuelle Betreuung bis zum speziellen Mercedes-Benz Executive Dialog für exklusive Neuigkeiten. Unser FlottenSterne 5+ Angebot: GLC 220 d 4MATIC* mit Flotten-Paket: Kaufpreis ab Werk Leasing-Sonderzahlung Laufzeit Gesamtlaufleistung ,00 0,00 48 Monate km Monatliche Leasingrate 399,00 Alle Preise verstehen sich zzgl. Mehrwertsteuer. * Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert 5,5/4,7/ 5,0 l/100 km; CO 2 -Emissionen kombiniert 129 g/km

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