Szenarien für die Metropolregion Hamburg 2071

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1 Szenarien für die Metropolregion Hamburg 2071 Die teilweise bereits spürbaren Erscheinungen des Klimawandels, wie Temperaturanstieg, mehr Starkregenereignisse sowie der Meeresspiegelanstieg und dadurch höher auflaufende Sturmfluten in Norddeutschland, führen dazu, dass sich die Metropolregion Hamburg mehr denn je mit Maßnahmen und Strategien zur Anpassung an den Klimawandel auseinandersetzen muss. Doch wie wirkt sich der Klimawandel auf Siedlungs- und Stadtstrukturen aus? Welche Regionen und Gebiete sind besonders gefährdet und wie gehen verantwortliche Akteure mit den Konflikten um die Nutzung von Flächen um? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, führte das Fachgebiet Stadtplanung und Regionalentwicklung der Hafen City Universität im Rahmen der Forschungsprojekte KLIMZUG-Nord und BaltCICA ( in Zusammenarbeit mit dem Norddeutschen Klimabüro am 02.Juni und am 22.Juni Szenarienworkshops zur Siedlungs- und Flächenentwicklung im Raum der Tideelbe- Klimaanpassung in der Metropolregion Hamburg durch. Dabei ging es thematisch um die unterschiedlichen Möglichkeiten, mit dem Klimawandel und seinen Folgen in Zukunft umzugehen und heute schon Strategien und Leitlinien zu entwickeln, um die Zukunft aktiv mit zu gestalten. Die zwei Workshops verfolgten dabei einen antizipativen Ansatz mit dem Ziel, die Experten und Entscheidungsträger der Metropolregion aus Wirtschaft, Politik, Forschung und Verbändern zu sensibilisieren und vorhandenes Wissen zu nutzen. Die drei Zukunftsszenarien sollen veranschaulichen, was außergewöhnliche, aber nicht unwahrscheinliche Klimaveränderungen im Unterelberaum bis zum Jahr 2071 anrichten könnten und welche Konsequenzen sich daraus für die betroffenen Akteure ergeben. Ziel der Szenarien ist es, für die Unterelbe einerseits die Folgen des Klimawandels und andererseits die daraus resultierenden Probleme im Bereich der Kommunal- und Regionalentwicklung, z. B. zunehmende Flächennutzungskonflikte, Rückbau von Siedlungen oder Erhöhung von Deichen, aufzuzeigen, um die Akteure anzuregen zukünftig bei der Realisierung von Vorhaben zum einen über (alternative) Klimaanpassungsstrategien und zum anderen über mögliche Konsequenzen nachzudenken. Die fiktiven Beschreibungen der raumbezogenen Zukunftsszenarien für den Unterelberaum können nicht als abschließend betrachtet werden, da sie mit Unsicherheiten behaftet sind. Vielmehr geht es darum, mit Hilfe dieser Zukunftsbeschreibungen alle betroffenen Akteure frühzeitig für die Anpassung an den Klimawandel zu sensibilisieren und darüber hinaus möglichst zeitnah künftige Flächennutzungskonflikte zu erkennen. Diese sind basierend auf dem IPCC Emissionsszenario A1B in Zusammenarbeit mit dem Norddeutschen Klimabüro entstanden. Die Szenariomethode biete dabei die Möglichkeit mit den Unsicherheiten, die bei den Klima- und Entwicklungsprognosen entstehenden, umzugehen. Um trotz der bestehenden Unsicherheiten Auswirkungen des Klimawandels regional verorten und Handlungsschwerpunkte identifizieren zu können ist es nötig frühzeitig Strategien und Leitlinien für die Zukunft zu entwickeln.

2 Szenario 1 - Wir lassen die Dinge geschehen! Nothing Im ersten Zukunftsszenario Nothing wird davon ausgegangen, dass getreu dem Laissezfaire-Prinzip einfach so weiter gemacht wird wie bisher. Es werden keine speziellen Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel realisiert, lediglich vereinzelte Anpassungsstrategien im Bereich der Siedlungsentwicklung berücksichtigt. Lediglich als Reaktion auf einen eingetretenen Schaden werden Schutzmaßnahmen durchgeführt. Szenario 2 - Wir schützen uns! Protection Das zweite Zukunftsszenario Protection sieht vor, dass die bereits bestehenden Siedlungs-strukturen auch zukünftig durch bauliche und technische Maßnahmen geschützt werden. Dadurch soll das Risiko, dass durch die Folgen des Klimawandels entsteht, für die gebaute Umwelt mit ihren dazugehörigen infrastrukturellen, ökonomischen sowie landwirtschaftlichen Einrichtungen reduziert werden. Gleichwohl ist man sich aber bewusst, dass diese Vorgehensweise negative Einflüsse für die Natur mit sich bringt. Szenario 3 - Wir passen uns an! Change Das dritte Entwicklungsszenario Change verfolgt das Ziel einer aktiven Anpassung an den Klimawandel sowie eine Sensibilisierung der Öffentlichkeit. Durch den geplanten Rückbau einzelner Siedlungen entstehen. Überflutungsräume und Feuchtgebiete, die einerseits eine verstärkte Anpassung an den Klimawandel bringen und andererseits eine Minderung der Gefahren bewirken, die durch die Folgen des Klimawandels hervorgerufen werden.

3 Der Workshop An Tag 1 standen die Chancen und Probleme des Klimawandels für Städte und Gemeinden im Tideelberaum der Metropolregion Hamburg im Vordergrund. Aufbauend auf einen Vortrag von Julika Dörffer vom Norddeutschen Klimabüro zu den Folgen des Klimawandels für Hamburg und die Region stellte Philipp Schuster die unterschiedlichen Handlungsoptionen, dem Klimawandel zu begegnen, vor. Der Schwerpunkt der Diskussion rankte sich dabei um das Thema Siedlungsflächennutzung speziell unter Klimaanpassungsgesichtspunkten und die damit einhergehenden die Flächennutzungskonflikte und -Potenziale in den Handlungsfeldern:» Wohnen» (Hafen-) Wirtschafts- und Gewerbeflächen» technische Infrastruktur und Verkehrsflächen» Frei-, Natur- und Landwirtschaftsräume Ausgehend von diesen Überlegungen markierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Workshops zunächst auf einer Karte des Unterelberaumes Gebiete, die ihrer Meinung nach von Ereignissen des Klimawandels schon heute oder in Zukunft betroffen sind. Anschließend diskutierten Sie über die unterschiedlichen Anpassungsoptionen zur Umsetzung. Dabei wurde deutlich, dass die Akteure der Region aktive Anpassung für notwendig halten und das Szenario Abwarten keine Option darstellt. Anschließend wurden Maßnahmen formuliert und in den Karten der Unterelbe-Region räumlich verortet. Das Ergebnis des ersten Tages ist eine Übersicht über potenziell durch den Klimawandel gefährdete Flächen sowie eine Matrix mit Anpassungsmaßnahmen für die einzelnen Handlungsfelder. So wurden unterschiedliche Strategien, wie zum Beispiel die Umsiedlung von Gemeinden und Kommunen in den gefährdeten Gebieten oder die Revitalisierung des Zentralen-Orte-Konzeptes im Handlungsfeld Wohnen oder die Verlagerung der landwirtschaftlich genutzten Flächen in höher gelegene Gebiete und die Anwendung alternativer Anbaumethoden in dem Handlungsfeld Frei-, Natur- und Landwirtschaftsräume Im Bereich des Szenarios Schutz wurde unter anderem auch ein konsequenter Schutz von Siedlungsräumen in den gefährdeten Gebieten beispielsweise durch höhere Deiche, zusätzliche Deichlinien diskutiert. Ergebnis der AG Frei-, Natur- und Landwirtschaftsräume

4 Bei der anschließenden Auswertung der Ergebnisse wurde deutlich, dass im Unterelberaum der Metropolregion besonders vier unterschiedliche Flächenkategorien vom Klimawandel betroffen sein werden, für die es unterschiedliche Anpassungsstrategien (hier nur beispielhaft für Typ 1 beschrieben) gibt: TYP 1: Ländliche Gebiete mit konzentrierter städtischer Besiedlung im Marschgebiet Im Zuge der zunehmenden Sturmfluten und des ansteigenden Meeresspiegels sind besonders all diejenigen Siedlungsräume gefährdet, die weniger als 3m über dem Meeresspiegel liegen. Dabei geht die Gefahr in erster Linie von der Elbe aus, Vorfluter sind allerdings ebenfalls überflutungsanfällig. Insbesondere in der nördlich der Elbe gelegenen Städte sowie die kleineren Orte sind durch Überflutungen und Überschwemmungen stark gefährdet. Aber auch Landwirtschaftlich genutzte Flächen in diesen Bereichen sind durch den steigenden Meeresspiegel sowie eine Zunahme von Sturmflutereignissen von zunehmender Versalzung der Böden betroffen. Des Weiteren gefährden Überflutungsereignisse die Erträge und somit die Existenz der betreibenden Bauern und Landwirte. Mögliche Strategien: - Siedlungsräume in den gefährdeten Gebieten konsequent schützen, beispielsweise durch höhere Deiche, zusätzliche Deichlinien etc. - Umsiedlung von Gemeinden und Kommunen in den gefährdeten Gebieten - Revitalisierung des Zentralen-Orte- Konzeptes : Konzentration und Ballung der Bevölkerung in zentralen Orten wie Glückstadt und Stade, kleinere Orte und Gemeinden werden umgesiedelt oder aufgegeben. Entsprechend werden die zentralen Orte verstärkt geschützt, Siedlungsflächen der kleineren Orte und Gemeinden dienen in Zukunft als Überflutungs- und Retentionsflächen. - Sturmfluten möglichst früh abfangen (z.b. durch Sperrwerke, Stärkung der Wattgebiete etc.) - Verlagerung der landwirtschaftlich genutzten Flächen in höher gelegene Gebiete - Anwendung alternativer Anbaumethoden - Nutzung von wasserresistenten Feldfrüchten / Produkten

5 TYP 2: Ländliche Räume mit wichtiger Infrastruktur In den Fokus rückt in diesem Gebiet die technische Infrastruktur. So sind wichtige Verkehrsachsen wie Autobahn, Bundesstraßen und Schienenstrecken betroffen. Aber auch Schlüsselinfrastrukturen, wie Klär- und Kraftwerke sind besonders verwundbar gegenüber Hochwasser, Sturmfluten und extremen Niederschlagsereignissen. Des Weiteren besteht in dem Gebiet ein erhöhter Bedarf an Flachwasserzonen, um dem Prozess des Tidal Pumping entgegenzuwirken. Diese Flächen müssten in Form von Retentionsflächen in dem Gebiet geschaffen werden, ohne beispielsweise Naturschutz- oder Wohngebiete zu gefährden TYP 3: Urbaner Raum mit Entwicklungsgebiet Die direkte Uferbebauung und der hohe Versiegelungsgrad führen dazu, dass einerseits Siedlungsflächen und andererseits Lager- und Umschlagsflächen Hafens sowie der Produktionsstandort durch immer höher auflaufende Sturmfluten und Hochwasser gefährdet sind. Die Auswirkungen des Klimawandels stellen auch eine Gefahr für die Brücken und den Tunnel dar. TYP 4: Urbaner Raum/Kernstadt Durch die dichte Bebauung und den hohen Versiegelungsgrad entsteht bei hohen Temperaturen im Sommer eine Wärmeinsel im Stadtgebiet.. Durch diese hohen Temperaturen kann es zu gesundheitlichen Einschränkungen bei bestimmten Bevölkerungsgruppen kommen (wie etwa alte und besonders junge Menschen, Säuglinge, kranke Menschen etc.). Außerdem hat der hohe Versiegelungsgrad einen negativen Einfluss auf das Abflussverhalten von Niederschlagswasser. Im Zuge von zunehmenden extremen Niederschlagsereignissen kann eine unzureichende Abflusssituation zu Überschwemmungen in innerstädtischen Gebieten führen. Der 2. Tag begann mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse des ersten Workshops. Dabei erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, Ergänzungen und Kommentare zu den inhaltlichen Ergebnissen des ersten Tages anzubringen. Anschließend erfolgen die Präsentation der Karten und eine Vorstellung der ablesbaren Flächennutzungskonflikte und Hot-Spots des Klimawandels. Im Rahmen einer Worksession diskutierten die Akteure Lösungsvorschläge und Anpassungsmaßnahmen für die einzelnen Raumtypen und erarbeiteten Leitlinien für die Flächenentwicklung der Metropolregion, die sie anschließend priorisierten. Eine Leitlinie soll dabei einen praktikablen Weg aufzeigen, der zur Verwirklichung bestimmter Zeile führt. Der Erfolg hängt von präzise gefassten Zielvorstellungen und damit verbundenen konkreten Maßnahmen ab. Ergebnisse Als wichtigste Leitlinie und von mehr als 50% der Teilnehmerinnen und Teilnehmer als wichtig bewertet wurde der Punkt: Schaffung von Klimabewusstsein und adaptivem Verhalten einhergehend mit Bildung, Sensibilisierung und Bewusstseinswandel und die Einrichtung/Verstärkung des Planungsverbandes der Metropolregion mit dem Ziel einer langfristige Konsensplanung der Akteure der Metropolregion. Des Weiteren formulierten die Akteure als wichtige Leitlinien: - Schaffung von Multifunktionalen Räume - Win-Win mit der Natur und die Unterstützung von natürlichen Potentialen - Verantwortungsbewusstsein und Verantwortlichkeiten schaffen - Definition und Sicherung von Vorsorgeflächen - Sichern der Finanzierung - Flexibel definierte Standards (keinen 100% Schutz an allen Orten) - Dynamisierung der Wasserwirtschaft - Forschung voranbringen - Schutzkategorien in der Fachplanung verankern - Best-Practise-Lösungen sammeln und kommunizieren

6 Für den gesamten Workshop wird es eine umfassende Auswertung und Dokumentation geben. Dabei werden die erarbeiteten Maßnahmen und Konflikte auch im Arbeitsprozess des KLIMZUG-Projektes Berücksichtigung finden. Die Leitlinien fließen in das Leitbild und den Masterplan von KLIMZUG-Nord ein. Des Weiteren ist auch eine Auswertung zu der Methode Szenarioworkshop als Planungsinstrument geplant. Kontakt: Teilprojekt T2.3 und Querschnittsaufgabe Governance in Kooperation mit dem Forschungsprojekt BaltCICA Prof. Dr. Jörg Knieling Dipl.-Ing. Lisa Kunert HafenCity Universität Fachgebiet Stadtplanung und Regionalentwicklung Winterhuder Weg Hamburg

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