Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben durch die Deutsche Rentenversicherung ein Überblick

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1 Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben durch die Deutsche Rentenversicherung ein Überblick Sabine Erbstößer, einer Verhorst, erthold Lindow, Dr. ere Klosterhuis Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) (auch: berufliche Rehabilitation) durch die deutsche Rentenversicherung (RV) sind ein wichtiger eitrag zur Sicherung der Erwerbsfähigkeit und der tatsächlichen erufstätigkeit der Versicherten der RV. Die Zahl der beruflichen Rehabilitationsleistungen in der Verantwortung der RV ist in den letzten ahren gestiegen. Im Laufe der Zeit kristallisieren sich Verschiebungen zwischen den einzelnen Leistungsarten heraus. Konzeptionelle Weiterentwicklungen zielen auf eine höhere Eingliederungsquote bei den Absolventen, Individualisierung und Modularisierung der LTA stehen im Vordergrund. Das Leistungsangebot der Reha-Einrichtungen muss sich diesen Konzepten anpassen. Diesen Prozess mitzugestalten, ist auch Aufgabe der RV. Die im Aufbau befindliche Reha-Qualitätssicherung der RV für diesen Teilbereich der Rehabilitation bietet dafür wichtige ilfestellungen. 1. Einleitung Die Verlängerung der Lebensarbeitszeit im Zuge der eraufsetzung des eginns der Altersrente auf 67 ahre und kontinuierliche Produktivitätssteigerungen stellen in ihrer Kombination hohe Anforderungen an die Arbeitnehmer. ei gesundheitlichen Problemen sind unterstützende Maßnahmen unumgänglich, um einen längeren Verbleib im Erwerbsleben zu sichern. Diesem Zweck dienen vor allem die Leistungen zur Teilhabe (Rehabilitation), die seit 21 im Neunten uch Sozialgesetzbuch (SG IX) zusammengefasst sind. Zu diesen Teilhabeleistungen gehören vor allem die Leistungen zur medizinischen Rehabilitation und die LTA. ür beide Leistungsgruppen ist u. a. die Deutsche Rentenversicherung zuständig. Dass die RV diesen Auftrag mit wachsender Intensität erfüllt, lässt sich an der deutlichen Steigerung der älle ablesen, in denen die RV entsprechend den Möglichkeiten des Abs. 2a Nr. 2 Sechstes uch Sozialgesetzbuch (SG VI) ihre LTA 1 Korsukéwitz, Rehfeld (28): Rehabilitation und Erwerbsminderungsrenten aktueller Stand und Entwicklungen. RVaktuell, g. 55,. 9, S Sabine Erbstößer (M. A.) und erthold Lindow arbeiten im ereich Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik der Deutschen Rentenversicherung und, Dr. med. Dipl.-Soz.-wiss. ere Klosterhuis ist Leiter dieses ereichs, einer Verhorst ist Leiter des Grundsatzreferates der Abteilung Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung Westfalen. schon aus medizinischer Rehabilitation heraus einleitet. Zwischen 2 und 27 fand eine Verdoppelung dieser Leistungen auf über 5 statt. Die umfassende Zuständigkeit der RV ergibt sich auch dadurch, dass die RV das Risiko eines Scheiterns von Teilhabeleistungen trägt, wenn sie vorzeitige Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit zahlen muss. Deshalb gilt das besondere Interesse der RV der systematischen, auf Eingliederung der Rehabilitanden gerichteten Weiterentwicklung des Angebots von LTA. Dieses Angebot, vor allem im ereich der beruflichen ildung, befindet sich zz. in einem Veränderungsprozess, der auch mit einer Veränderung der Inanspruchnahme von Leistungen in den letzten ahren zusammenhängt. Das führte bei den Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation wie den erufsförderungswerken zu einem deutlichen elegungsrückgang. Die Reha-Leistungen der RV verfolgen das Ziel, bei erheblicher Gefährdung bzw. Minderung der Erwerbsfähigkeit den Verbleib der Versicherten im Arbeitsleben dauerhaft zu sichern. Angesichts der eingangs geschilderten Rahmenbedingungen ist insbesondere ein Kompetenzzuwachs der Rehabilitanden bezüglich der eigenen Verantwortung für den Leistungserfolg zu stärken und dabei sind auch die Veränderungen des Arbeitsmarktes zu berücksichtigen. 2. Inanspruchnahme von LTA Unter den LTA findet sich eine Vielzahl von Leistungen, von der Kraftfahrzeughilfe bis hin zu einer vollständig neuen erufsausbildung. Die konkrete Leistungsauswahl orientiert sich dabei an den individuellen Erfordernissen und Perspektiven der Leistungsberechtigten. Priorität bei dieser Leistungsentscheidung hat die Erhaltung eines vorhandenen Arbeitsplatzes. Seit 2 stieg die Zahl der LTA- Anträge nahezu kontinuierlich auf knapp im letzten ahr, die Zahl der ewilligungen lag bei etwa 25 1 (s. Abb.1, S. 3). Ein Teil des ewilligungsanstieges wird durch die zunehmende Erteilung von Vermittlungsbescheiden und deren Erfassung in der Routinestatistik seit etwa 2 bewirkt. Ein Vermitt- RVaktuell /28 33

2 Abb.1: Anträge und ewilligungen 2 bis 28* * Anträge ewilligungen * 28 hochgerechnet. Quelle: DRV Reha-Antragsstatistik. lungsbescheid ist eine bedingte ereitschaftserklärung der RV, eine konkrete LTA zu erbringen, sobald definierte Voraussetzungen (z.. das Vorhandensein eines Arbeitsplatzes) erfüllt sind. Nicht alle Vermittlungsbescheide führen zu einer tatsächlichen Leistungsgewährung. Die Inanspruchnahme von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben ist von verschiedenen aktoren abhängig. An erster Stelle stehen der Gesundheitszustand des Versicherten, d. h. das Vorliegen einer die Erwerbsfähigkeit gefährdenden Teilhabestörung, und die konkrete Aufforderung des Arbeitgebers. Wichtig sind aber auch Änderungen der gesetzlichen estimmungen und organisatorischen Abläufe. So kann z.. die sinkende Zahl von Anträgen auf LTA in 25 mit dem Zuständigkeitswechsel bei der etreuung eines Teils der arbeitslosen Menschen zu den optierenden Kommunen im Zusammenhang stehen. Möglicherweise wurde dort der edarf an beruflicher Rehabilitation nicht oder nicht hinreichend erkannt. Aber auch soziale aktoren wie Schichtzugehörigkeit, eruf, Arbeitsplatzsituation und soziales Umfeld können eine Inanspruchnahme der Rehabilitation beeinflussen. Darüber hinaus ist der Informationsstand der an der Antragstellung beteiligten Personen relevant. Die in den letzten ahren gestiegene Zahl von Reha- Anträgen ist aber auch in Verbindung mit der Lage am Arbeitsmarkt zu sehen. Werden die demographische Entwicklung und der Trend der letzten ahre für eine Prognose der Inanspruchnahme beruflicher Rehabilitationen berücksichtigt, so ist auch für die nächsten ahre von steigenden LTA-Antragszahlen auszugehen. Die Verschiebung des Rentenzugangsalters auf 67 ahre lässt ebenfalls Antragssteigerungen erwarten. Die Intensität der Inanspruchnahme beruflicher Rehabilitationen durch die Versicherten der Deutschen Rentenversicherung gemessen am Verhältnis der Anzahl der LTA zum Versichertenbestand zeigt für die letzten ahre in ezug auf ildungsleistungen ein durchgehend konstantes Niveau. Männliche Versicherte im Alter zwischen und 9 ahren insbesondere in den Arbeiterberufen haben einen größeren edarf an LTA. Das ist vermutlich auf den Zusammenhang von körperlicher elastung und beruflichen Anforderungen zurückzuführen. ei LTA wird im Unterschied zur medizinischen Rehabilitation häufig nicht nur eine Reha-Leistung pro Rehabilitand, sondern ein ündel unterschiedlicher Leistungen in orm eines Reha-Gesamtplanes erbracht. Die konkrete Ausgestaltung ergibt sich aus der individuellen Reha-edürftigkeit des Versicherten. Diese Leistungen sind nach dem Gesetz jeweils eigenständige, einzelne Leistungen, so dass sich daraus eine Diskrepanz zwischen der Zahl der Antragsteller und der Zahl der Anträge ergibt. Durch- 3 RVaktuell /28

3 Abb. 2: Leistungsspektrum 2 bis Auswahl von Leistungen Erhaltung/Erlangung Arbeitsplatz erufsvorbereitung In Prozent erufliche ildung Kfz-ilfen Leistungen an Arbeitgeber Sonstiges (n = 12.71) (n = 12.87) 2 (n = 8.73) 25 (n = 5.9) 26 (n = 2.83) 1 27 (n = ) * ewilligungen ohne Vermittlungsbescheide. Quelle: DRV Reha-Antragsstatistik. schnittlich beantragte in 27 ein Antragsteller 1,5 Leistungen. etrachtet man die mögliche Kombination von mehreren LTA für einen rehabilitationsbedürftigen Versicherten, so zeigt sich z.. bei Absolventen von ildungsmaßnahmen, dass der überwiegende Teil vor der ildungsleistung entweder an Maßnahmen zur Auswahl von Reha-Leistungen oder zur erufsvorbereitung teilgenommen hat. Nur für wenige der Rehabilitanden mit ildungsmaßnahmen wurde keine Vormaßnahme dokumentiert. 3. Das Spektrum der LTA Das von der RV zu erbringende Leistungsspektrum bei der beruflichen Rehabilitation setzt sich aus unterschiedlichen Leistungsarten zusammen. ei der konkreten Leistungsauswahl ist die Sicherung des vorhandenen Arbeitsplatzes mit möglichst flexiblen Maßnahmen, wie z.. technischen ilfen, vorrangig. Wo das nicht möglich ist, wird durch eine ildungsleistung eine berufliche Neuorientierung eingeleitet, um eine möglichst schnelle Wiedereingliederung in das Arbeitsleben zu erreichen. ierbei steht neben den individuellen Möglichkeiten des Rehabilitanden der konkrete edarf am Arbeitsmarkt im Vordergrund, der sich auch in der Angebotsstruktur der ildungseinrichtungen niederschlägt. Die zunehmende Priorität arbeitsplatzsichernder Maßnahmen lässt sich an der Entwicklung der Struktur der bewilligten Leistungen ablesen (s. Abb. 2): In 27 entfielen 3 % aller LTA auf Leistungen zur Erhaltung oder Erlangung eines Arbeitsplatzes, berufliche ildungsleistungen hatten einen Anteil von 2 %. is 2 war das Verhältnis eher umgekehrt. Das zeigt, dass die Deutsche Rentenversicherung entsprechend der Intention des SG IX zunehmend das Ziel verfolgt, mit den Instrumenten der beruflichen Rehabilitation prioritär vorhandene Arbeitsplätze zu erhalten. An relativer edeutung zugenommen haben die Leistungen zur Erhaltung und Erlangung eines Arbeitsplatzes, die mit 3 % im ahr 27 mittlerweile quantitativ den größten Teil stellen. ei fast drei Viertel dieser Leistungen handelt es sich um technische ilfen bzw. ilfen zur erufsausübung (z.. eine ergonomische Arbeitsplatzausstattung, orthopädische Schuhe etc.). Die starke Zunahme solcher Leistungen ist u. a. das Ergebnis der stärkeren Verzahnung der medizinischen und beruflichen Rehabilitation bzw. der medizinisch-beruflichen Orientierung der medizinischen Rehabilitation. Durch die stärkere Einbindung der Rehabilitationsberater in die Auswertung der Entlassungsberichte der medizinischen Rehabilitationseinrichtungen und die stärkere Präsenz der gemeinsamen Servicestellen erfolgt eine schnellere Identifizierung der älle mit einem edarf an LTA durch einen Austausch vor Ort mit den Arbeitgebern. Aus der erücksichtigung der konkreten Anforderungen am Arbeitsplatz in der medizinischen Rehabilitation resultieren mehr LTA. Somit können notwendige Maßnahmen zum Erhalt des eschäftigungsverhältnisses frühzeitig eingeleitet werden. RVaktuell /28 35

4 Abb. 3: erufliche ildungsleistungen 2 bis 27 ewilligungen Insgesamt Qualifizierung Aus-/Weiterbildung Integrationsmaßnahmen Quelle: DRV Reha-Antragsstatistik. Die Inanspruchnahme der unterschiedlichen Leistungen zeigt einen Altersbezug: Während jüngere Rehabilitanden häufiger an Verfahren zur Auswahl von Leistungen (z.. Eignungsabklärung und Arbeitserprobung) teilnehmen sowie berufliche ildungsleistungen absolvieren, stehen bei Älteren die Leistungen zur Erhaltung und Erlangung eines Arbeitsplatzes im Vordergrund.. erufliche ildungsleistungen erufliche ildungsleistungen sind in der Regel zeitund kostenintensiv, sie haben häufig eine berufliche Neuorientierung zum Ziel. Sie lassen sich in drei Leistungsgruppen unterteilen: Aus- und Weiterbildungen, Qualifizierungen und Integrationsmaßnahmen. Ausund Weiterbildungen gewöhnlich mit einer Dauer von etwa zwei ahren haben eine neue erufsausbildung zum Ziel. Die RV, die im ereich der LTA vor allem für die älteren Rehabilitanden zuständig ist, erbringt überwiegend Weiterbildungen, d. h. sog. Umschulungen. Qualifizierungsleistungen bauen auf der vorhandenen erufsausbildung oder -erfahrung auf und stellen Teilausbildungen mit einer Dauer von etwa einem ahr dar. Integrationsmaßnahmen dauern je nach individuellem edarf etwa zwischen sechs und neun Monaten, fördern z.. Grundkenntnisse und ewerbungstechniken und haben die berufliche Wiedereingliederung mit ilfe von Praktika etc. zum Ziel. Darüber hinaus beinhaltet die ewilligung einer berufsbildenden Leistung bereits heute die Möglichkeit einer individuellen zeitlichen und inhaltlichen Ausgestaltung durch eine komplexe Leistungssteuerung in der Reha-Einrichtung. etrachtet man den Verlauf der letzten ahre (s. Abb. 3), nahm die Zahl der beruflichen ildungsleistungen nur leicht zu. In den ahren 22 bis 2 kam es allerdings zu einem kurzfristigen starken Anstieg mit einer maximalen ewilligungszahl von gut 36 Leistungen in 23. Dieser Anstieg verteilte sich unterschiedlich auf die drei Leistungsgruppen und betraf vor allem die Aus- und Weiterbildungen. Es ist denkbar, dass auch dies im Zusammenhang mit den gesetzlichen Änderungen in 23 zur örderung der Weiterbildung im Dritten uch Sozialgesetzbuch (SG III) steht. In olge der Neuregelung der Maßnahmeanerkennung bei freien ildungsträgern wurden von der undesagentur für Arbeit weniger Umschulungsleistungen durchgeführt. In Verbindung mit der geänderten Zuständigkeitsregelung in 1 SG IX, die teilweise zu einer vermehrten Leistungsverpflichtung der RV als zweitangegangenem Rehabilitationsträger führte, bewirkte das möglicherweise 36 RVaktuell /28

5 Abb. : Abschluss der beruflichen ildungsleistungen 27 nach Geschlecht In Prozent Mit Erfolg abgeschlossen Nicht bestanden Abbruch aus gesundheitlichen Gründen Abbruch aus sonstigen Gründen Gesamt Männer rauen Quelle: Reha-Statistik-Datenbasis (RSD), ahreserhebung 27, n = steigende ewilligungszahlen bei den Aus- und Weiterbildungen. Innerhalb der ildungsleistungen findet eine Verschiebung von den Qualifizierungsleistungen hin zu Integrationsleistungen statt: Qualifizierungen nehmen über den gesamten Zeitraum hinweg kontinuierlich ab, Integrationsmaßnahmen, die bei älteren Arbeitnehmern direkt in eine Arbeitsaufnahme münden sollen, dagegen deutlich zu. Die für 28 bereits vorliegenden ewilligungszahlen lassen einen Anstieg auf etwa 32 bewilligte berufliche ildungsleistungen erwarten. Die beruflichen ildungsleistungen der RV werden zu fast der älfte in speziellen Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation, den erufsförderungswerken (W), durchgeführt, die zusätzlich zum eigentlichen ildungsangebot über soziale, medizinische und psychologische Dienste verfügen und im edarfsfall zu umfassenden rehabilitativen ilfestellungen in der Lage sind. 8 % der Leistungen finden bei den sog. freien ildungsträgern statt, 8 % im etrieb. 2 3 Korsukéwitz (1999): erufsfördernde Leistungen der fa aus sozialmedizinischer Sicht. Rehabilitation 1999 achtagung zur beruflichen Rehabilitation der fa, S Egner, Gerwinn, uschmann-steinhage (26): Stand der Qualitätssicherung in der Rehabilitation der gesetzlichen Rentenversicherung. Die Rehabilitation, g. 5,., S Abb. zeigt die Abschlüsse beruflicher ildungsmaßnahmen in 27. Mehr als drei Viertel (77%) schließen die berufliche ildungsleistung erfolgreich, d. h. mit einem Kammerabschluss oder Zertifikat des ildungsträgers ab. Nur 2 % bestehen die Prüfung nicht, insgesamt 21% brechen die Leistung vorzeitig ab. Der Abbruch einer Leistung erfolgt in über der älfte der älle (58 %) aus gesundheitlichen Gründen. Sonstige Abbruchgründe sind: Abbruch aus leistungsmäßigen, wirtschaftlichen, persönlichen und disziplinarischen Gründen. Die Abschlussquote bei den ildungsleistungen ist nicht geschlechtsspezifisch. äufig werden im Vorfeld beruflicher ildungsleistungen medizinische Rehabilitationsleistungen der RV in Anspruch genommen. ei den in 26 begonnenen ildungsleistungen nahm etwas mehr als die älfte der Teilnehmer in den zwei ahren vor eginn der Leistung eine medizinische Rehabilitation in Anspruch. Die Verknüpfung von medizinischer und beruflicher Rehabilitation ist eine wesentliche Voraussetzung, die Integration der Versicherten ins Erwerbsleben sicherzustellen Qualitätssicherung der beruflichen ildung Die Reha-Qualitätssicherung ist für den ereich der medizinischen Rehabilitation seit über zehn ahren etabliert, regelmäßig adaptiert und bei den Anwendern weitgehend akzeptiert 3. Auch für die berufliche RVaktuell /28 37

6 Abb. 5: Abschließende eurteilung der beruflichen ildungsmaßnahme (Leistungsabschluss in 26) Wie zufrieden sind Sie alles in allem mit Wahl Ausbildungsziel 2,3 Reha-Träger 2, ildungseinrichtung 2,3 Abschlussergebnis 2,2 Unterstützung durch die ildungseinrichtung nach der Maßnahme 3,2 Ergebnis insgesamt 2, 1, 2, 3,, 5, Sehr zufrieden Quelle: efragung nach beruflicher Rehabilitation, rage 37, efragung zwischen uli 26 und uni 27, n = Sehr unzufrieden Rehabilitation gilt es, eine umfassende, kontinuierliche, nach wissenschaftlichen Erkenntnissen durchgeführte Qualitätssicherung zu etablieren, die möglichst viele Rehabilitanden einbezieht. Sie soll aufwandsarm erfolgen und auch die Routinedaten der RV einbeziehen. Es wird ein Reha-Träger übergreifender Einsatz der Instrumente angestrebt. Allerdings zeichnen sich die LTA durch zahlreiche spezifische edingungen aus, die sich auf die Methodik und Verfahren der Reha-Qualitätssicherung auswirken. So existiert eine Vielzahl unterschiedlicher Leistungsarten mit sehr unterschiedlichen Inhalten, Zeitdauern, Zielstellungen und Kosten. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher und unterschiedlich strukturierter Leistungserbringer. Es werden häufig mehrere Leistungen miteinander kombiniert. Der gesamte Rehabilitationsprozess geht hier von der Auswahl der Leistungen bis zur Eingliederung ins Erwerbsleben. Von dieser Situation ausgehend wurde in der RV ein Rahmenkonzept zur Qualitätssicherung entwickelt. ei der Entwicklung einer Qualitätssicherung für dieses Versorgungssegment werden im ersten Schritt die beruflichen ildungsleistungen berücksichtigt. 5.1 Qualität aus Rehabilitandensicht: Teilnehmerbefragung nach beruflicher ildungsleistung Derzeit liegt der Schwerpunkt der Qualitätssicherung im ereich der von der RV durchgeführten beruflichen Rehabilitationen auf der Messung der Qualität aus Teilnehmersicht 5, 6. Dazu erhalten seit uli 26 alle Absolventen beruflicher ildungsleistungen etwa sechs Monate nach dem Ende der Maßnahme einen efragungsbogen. Ziel der efragung ist die Erfassung der Zufriedenheit der Teilnehmer mit dem Verlauf und dem Ergebnis der Maßnahme und ihrer nachfolgenden Wiedereingliederung. Zusätzlich werden aus den Routinedaten der RV bei vorliegender Einwilligungserklärung des Teilnehmers soziodemographische und maßnahmebezogene Merkmale hinzugenommen. Insgesamt werden von den Teilnehmern beruflicher ildungsleistungen die Lehr- und Lernbedingungen mit gut beurteilt. So zeigen sich z.. die Teilnehmer bei der abschließenden eurteilung mit der Wahl des Ausbildungsziels, mit dem Reha-Träger, der ildungseinrichtung, dem Abschlussergebnis oder dem Gesamtergebnis der ildungsleistung als durchschnittlich zufrieden. Mit der Unterstützung durch die ildungseinrichtung nach der Maßnahme sind die Teilnehmer jedoch deutlich unzufriedener (s. Abb. 5). Ebenfalls eher schlecht beurteilt werden Aspekte der Maßnahmedurchführung, die der Vorbereitung 5 6 VDR (rsg.) Rahmenkonzept: Qualitätssicherung bei Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (2). sicherung.de. ansmeier, Radoschewski (25): Qualitätssicherung bei Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Entwicklung eines Rehabilitandenfragebogens. DAngVers, g. 52,. 8, S Erbstößer, Klosterhuis, Lindow (27): erufliche Rehabilitation aus Teilnehmersicht aktuelle Ergebnisse des erliner ragebogens. RVaktuell, g. 5,., S RVaktuell /28

7 Abb. 6: Wiedereingliederungsstatus im 6., 12. und 2. Monat nach beruflicher ildungsleistung (Leistungsabschluss in 2) In Prozent Durchschnittsalter 1,8 ahre 2 Pflichtversichert beschäftigt Arbeitslos 5 3 Langfristig arbeitsunfähig 8 9 In weiterer Maßnahme Erwerbsminderungsrente 8 Ohne erkennbaren Status 6. Monat 12. Monat 2. Monat Quelle: RSD 1999 bis 26, Aus- und Weiterbildung, n = Klosterhuis, Grünbeck, Erbstößer, estmann, Roßberg (26): Vergleichende Erfolgsmessung bei beruflicher Rehabilitation Aussagemöglichkeiten mit Routinedaten der Rentenversicherung. IA, Nürnberg, Köster, ehr, Slesina (27): Zur Eingliederung von Rehabilitanden in das Erwerbsleben nach Umschulung in erufsförderungswerken ein Prognosemodell. Die Rehabilitation, g. 6,. 5, S Klosterhuis, Zollmann, Grünbeck (2): Verlaufsorientierte Auswertungen zur Rehabilitation aktuelle Ergebnisse aus der Reha-Statistik-Datenbasis. DRV, g. 59,. 5, S der Integration dienen (z.. Unterstützung bei der Stellensuche durch die ildungseinrichtung, Vermittlung von Kontakten zu Arbeitgebern). Auf die Verbesserung dieser Aspekte muss künftig in der Zusammenarbeit mit den beruflichen Reha-Einrichtungen mit Nachdruck hingewirkt werden. Aus den Ergebnissen der efragung werden einrichtungsbezogene erichte zur Reha-Qualitätssicherung erstellt, die im ersten Schritt für die W, voraussichtlich ab 29 auch für andere ildungsträger, vorliegen werden. Aufgrund eines noch nicht zufriedenstellenden Rücklaufs von etwa % nach einmaliger Erinnerung wurde der ragebogen überarbeitet, gestrafft und verständlicher gestaltet. Ein Testeinsatz ergab eine deutliche Zunahme des Rücklaufs auf über 5 %. Es ist geplant, die überarbeitete assung ab 29 in der gesamten RV einzusetzen. 5.2 Ergebnisqualität auf asis der Routinedaten der RV Neben dem Abschluss der beruflichen ildungsleistung ist die Wiedereingliederung in das Erwerbsleben der zentrale aktor zur eurteilung des Erfolgs einer beruflichen Rehabilitation. Mit ilfe der Routinedaten kann detailliert dokumentiert werden, inwieweit es dem Rehabilitanden gelingt, nach einer beruflichen Rehabilitation wieder erwerbstätig zu sein. Die Wiedereingliederung lässt sich z.. anhand des Erwerbsstatus zu bestimmten Zeitpunkten nachvollziehen 7, 8. Diese Analysen entsprechen den Auswertungen, die bereits seit längerem für den ereich der medizinischen Rehabilitation durchgeführt werden 9. etrachtet man die Wiedereingliederung zu unterschiedlichen Zeitpunkten (vgl. Abb. 6), so steigt in den zwei ahren nach der beruflichen ildung der Anteil der eschäftigten an. Sind im 6. Monat 31% der Rehabilitanden in pflichtversicherter eschäftigung, so steigt dieser Anteil auf 36 % im 12. Monat und 2 % im 2. Monat. Der anfänglich hohe Anteil von Arbeitslosen (5% im 6. Monat) geht im Verlauf des ersten ahres stark zurück. Der Anteil der langfristig Arbeitsunfähigen sinkt ebenfalls, der Anteil der Erwerbsminderungsrentenbezieher steigt jedoch innerhalb der zwei ahre (von 1% auf 6 %). Insgesamt 58 % der Teil- RVaktuell /28 39

8 nehmer einer beruflichen ildungsleistung sind in den zwei ahren nach Ende der Leistung mindestens ein Mal versicherungspflichtig beschäftigt gewesen,, 12. Zur Darstellung und eurteilung dieser Ergebnisqualität ist für 29 erstmalig ein einrichtungsbezogener ericht zur Qualitätssicherung geplant. Dieser ericht basiert auf den Routinedaten der RV. Er wird im ersten Schritt für die Rehabilitanden in W angefertigt. Dabei können auf asis der Routinedaten Einflussfaktoren auf die Wiedereingliederung wie z.. der regionale Arbeitsmarkt einbezogen werden. 5.3 Leistungsdokumentation Mittelfristig werden in die Qualitätssicherung der LTA weitere Qualitätsdimensionen wie Prozess- und Strukturqualität einbezogen. islang sind z.. sowohl die konkrete Ausgestaltung des Rehabilitationsprozesses im Einzelfall, als auch die im Rahmen eines solchen Prozesses durchgeführten Leistungselemente nicht EDV-technisch auswertbar und damit nicht routinemäßig nachvollziehbar dokumentiert. Analog zur Leistungsdokumentation in der medizinischen Rehabilitation mittels der Klassifikation therapeutischer Leistungen wird daher derzeit die Entwicklung einer Klassifikation beruflicher Leistungselemente diskutiert. Diese Leistungsdokumentation wird perspektivisch im Rahmen einer Abschlussdokumentation eingesetzt werden. 5. Gemeinsame Qualitätssicherung aller Träger der beruflichen Rehabilitation Neben der Rentenversicherung sind auch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung und die undesagentur für Arbeit (A) Träger der beruflichen Rehabilitation und belegen z. T. die gleichen Einrichtungen. Die RV hat sich von Anfang an für eine trägerübergreifende Qualitätssicherung zusammen mit der Unfallversicherung und der A eingesetzt. Es besteht daher von Seiten der RV das Angebot, die bisher verfügbaren Instrumente wie die Teilnehmerbefragung oder auch Konzepte zur Routinedatenauswertung übergreifend zu etablieren, um zu vergleichbaren Daten und damit zur sektorenübergreifenden Transparenz hinsichtlich der Qualität der beruflichen Rehabilitation zu gelangen. Z.. wurde eine Testbefragung der Teilnehmer beruflicher ildungsmaßnahmen erfolgreich gemeinsam mit der Unfallversicherung durchgeführt. 6. Ausblick LTA werden auch in Zukunft ein wichtiger austein zur Sicherung der Erwerbstätigkeit der Versicherten der Deutschen Rentenversicherung sein. Die Erhaltung eines vorhandenen Arbeitsplatzes und die Re-Integration ins Erwerbsleben von in ihrer Leistungsfähigkeit geminderten Erwerbstätigen ist sozialpolitisch von großer Relevanz. Die demographischen und sozialpolitischen Entwicklungen lassen einen tendenziell steigenden edarf an beruflichen Rehabilitationen gerade bei Versicherten in höherem Alter erwarten. Der verstärkte edarf an individueller Leistungserbringung führt zu einem konzeptionellen und praktischen Wandel auch im ereich der beruflichen ildung. In dem sich weiter ausdifferenzierenden Angebotsspektrum wird die Qualitätssicherung der beruflichen Rehabilitation einen wichtigen eitrag zur Evaluation dieser Entwicklungen leisten sowie konkrete inweise auf Verbesserungsmöglichkeiten geben. Zu diesem Zweck wird die Reha-Qualitätssicherung von LTA von der Deutschen Rentenversicherung in Zukunft weiter ausgebaut werden. 12 Grünbeck, Klosterhuis (26): erufliche Wiedereingliederung nach berufsbildender Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben Vergleich von unterschiedlichen Methoden zur Erfolgsmessung und -bewertung. DRV-Schriften, d. 6, S Erbstößer, estmann, Grünbeck, Zollmann (26): Einflussfaktoren auf die Wiedereingliederung nach einer beruflichen ildungsmaßnahme. DRV-Schriften, d. 6, S estmann, Erbstößer, Rothe, Zollmann, Rauch (26): Rehabilitationsträgerübergreifende Messung der Ergebnisqualität von beruflichen ildungsmaßnahmen. DRV-Schriften, d. 6, S itzer, Dörning, eckmann, Sommhammer, Zander, Klosterhuis (26): Verbesserte Dokumentation als Grundlage für Reha- Qualitätssicherung Weiterentwicklung der Klassifikation therapeutischer Leistungen. RVaktuell, g. 53,. 9/, S RVaktuell /28

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