Qualitätssicherung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bewährte Instrumente und neue Fragestellungen

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1 Qualitätssicherung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bewährte Instrumente und neue Fragestellungen erthold Lindow, Friedrich Michael Radoschewski, Waltraud Lay, Inka Mohnberg, Janett Zander Die edeutung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) in der Verantwortung der Rentenversicherung (RV) und deren Qualitätssicherung (QS) nimmt in den letzten Jahren deutlich zu. Veränderte Anforderungen der Arbeitswelt an berufliche Qualifikationen und die damit verbundenen Folgen erfordern genauso ein Umdenken wie der demographische Wandel. Das Neue Reha-Modell und der aktuelle Diskurs zur Zukunft der beruflichen Rehabilitation sind Ausdruck von Veränderungen dieser Leistungen, die künftig noch stärker individualisiert und kompetenzorientiert erbracht werden. Für die QS der Reha bedeutet das, die Qualität des Leistungsgeschehens über die etablierte Teilnehmerbefragung hinaus transparenter zu machen. Mit der Entwicklung einer Klassifikation für Leistungen in der beruflichen Rehabilitation wird der individualisierte Reha-Ablauf künftig abbildbar und eine vergleichende Darstellung der Prozessqualität möglich. 1. LTA Die berufliche Rehabilitation in der Verantwortung der RV hat eine lange Tradition 1. Sie ist der Zielstellung untergeordnet, eine vorzeitige erentung der Versicherten auch mit berufsfördernden Leistungen zu vermeiden. Die aktuelle Diskussion wird zum einen durch das Neunte uch Sozialgesetzbuch (SG IX) bestimmt, das berufliche Rehabilitationsleistungen für alle Sozialversicherungsträger regelt und mit dem egriff LTA inhaltlich neu beschreibt 2. Darüber hinaus führen die veränderten Anforderungen des Arbeitsmarktes und die bisherige Angebotsstruktur der Leistungserbringer zu einer neuen Positionierung, die im Neuen Reha-Modell und dem Konzept RehaFutur ihren Ausdruck findet 3, 4, 5, 6. Angestrebt ist eine weitere Leistungsdifferenzierung und Individualisierung beruflicher Rehabilitationsmaßnahmen. Der Weiterentwicklung der Leistungsgestaltung steht eine Vielzahl sehr unterschiedlicher Einrichtungen für die Leistungserbringung gegenüber. Parallel dazu entwickelt die RV gem. 20 SG IX Instrumente und Verfahren zur QS auch für die berufliche Rehabilitation 7. Die Grundsätze der QS der RV, die einrichtungsbezogen und teilnehmerorientiert durchgeführt wird, sind hier in gleicher Weise wie in der medizinischen Rehabilitation Zielstellung und Anspruch 8. Die Dynamik und Vielfältigkeit der LTA stellen dabei eine große erausforderung dar. 1.1 Entwicklung und Struktur der Inanspruchnahme von LTA Die Inanspruchnahme von LTA hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen 9, 10. Zu den maßgeblichen Gründen hierfür dürften zählen: die veränderten Anforderungen des Arbeitsmarktes an die Arbeitnehmer, die demographische Entwicklung im Zusammenhang mit der angestrebten Verlängerung der Lebensarbeitszeit und möglicherweise auch eine veränderte Einstellung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern im Sinne des lebenslangen Lernens ansmeier (2009): Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. In: illert, Müller-Fahrnow, Radoschewski (rsg.): Medizinischberuflich orientierte Rehabilitation. Grundlagen und klinische Praxis. Köln, S Reimann (2011): Leistungen zur Teilhabe. In: Eichenhofer, Rische, Schmähl (rsg.): andbuch der gesetzlichen Rentenversicherung SG VI, Luchterhand, S Eggerer (2010): Was ist das Neue am Neuen Reha-Modell? Web/ressource?key=Eggerer-MZF1-Mi pdf, Zugriff: ilge (2010): Einbindung der Ergebnisse RehaFutur als erausforderung für den weiteren Umsetzungsprozess im Rahmen des neuen Reha-Modells? versicherung.de/forschportal/web/ressource?key=ilge-mzf1- Mi pdf, Zugriff: Deutsche Akademie für Rehabilitation e.v. (rsg.) (2009): Stellungnahme der wissenschaftlichen Fachgruppe RehaFutur zur Zukunft der beruflichen Rehabilitation in Deutschland. Im Auftrag des undesministeriums für Arbeit und Sozialordnung. Forschungsbericht Sozialforschung 393. Riedel, Ellger-Rüttgardt, Karbe, Niehaus, Rauch, Schian, Schmidt, Schott, Schröder, Spijkers, Wittwer (2009): Die Zukunft der beruflichen Rehabilitation Erwachsener gestalten: Acht andlungsfelder als Ausgangspunkt für einen akteursübergreifenden Innovationsprozess. Die Rehabilitation, Jg. 48,. 6, S Klosterhuis, Zander, Naumann (2009): Rehabilitation der Rentenversicherung Inanspruchnahme und Qualitätssicherung. Die G, Prävention, Organisation, Recht. 09/2009, S Klosterhuis (2010): Reha-Qualitätssicherung der Rentenversicherung eine kritische estandsaufnahme. RVaktuell, Jg. 57,. 8, S Deutsche Rentenversicherung und (2011): Reha-ericht Update Die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik. erlin. Erbstößer, Verhorst, Lindow, Klosterhuis (2008): Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben durch die Deutsche Rentenversicherung ein Überblick. RVaktuell, Jg. 55,.11, S

2 Aber auch Veränderungen der Leistungsstruktur spielen eine wichtige Rolle. eute besteht eine LTA häufig aus mehreren Teilleistungen, die in der Summe zum abschließenden Ziel der Maßnahme führen 11. Abb.1 (s. S.168) zeigt, dass die Anzahl der Anträge auf LTA von ca im Jahr 2002 auf ca im Jahr 2010 kontinuierlich zugenommen hat. Für die Anzahl der ewilligungen zeigt sich ein Anstieg von ca auf im gleichen Zeitraum. Nicht nur die Inanspruchnahme generell, sondern auch die äufigkeit einzelner Leistungsarten im Spektrum der Leistungen hat sich in den letzten Jahren verändert. Dabei ist das Gesamtspektrum sehr umfassend und lässt sich nicht mit den Leistungen zur medizinischen Rehabilitation vergleichen. Grundsätzlich können Geld- und Sachleistungen von aufwendigen Qualifikationsleistungen unterschieden werden. Zu den Sachleistungen gehören u. a. die Kraftfahrzeughilfe, aber auch zweckgebundene Geldleistungen an den Arbeitgeber. Zu den Qualifizierungsleistungen zählen Maßnahmen der erufsvorbereitung, der beruflichen Anpassung bis hin zur Ausbildung. Ein erheblicher Teil der ewilligungen entfällt auf die sog. Vermittlungsbescheide. Mit einem Vermittlungsbescheid erklärt die RV ihre grundsätzliche ereitschaft, unter bestimmten Voraussetzungen (z.. Vorhandensein eines Arbeitsplatzes) eine berufliche Reha-Leistung zu bewilligen. Nicht jeder ausgestellte Vermittlungsbescheid hat allerdings eine konkrete Leistung zur Folge. Ziel aller Leistungen ist der möglichst lange Verbleib im Erwerbsleben. Ist noch ein Arbeitsplatz vorhanden, wird immer geprüft, ob eine Leistung verfügbar ist, den Verbleib am noch vorhandenen Arbeitsplatz zu sichern. Abb. 2 (s. S.168) zeigt einerseits, welche Anteile die einzelnen Leistungsarten am Gesamtspektrum haben, und andererseits, Streibelt (2010): Wer kriegt was, wie viel und warum? Eine repräsentative Kohortenanalyse von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. DRV-Schriften, d. 88, S Klosterhuis, aumgarten, eckmann, Erbstößer, Lindow, Naumann, Widera, Zander (2010): Ein aktueller Überblick zur Reha- Qualitätssicherung der Rentenversicherung. Die Rehabilitation, Jg. 49, S Deutsche Rentenversicherung und (2009): Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA). Rahmenkonzept der Deutschen Rentenversicherung. erlin. Erbstößer, Klosterhuis, Lindow (2007): erufliche Rehabilitation aus Teilnehmersicht aktuelle Ergebnisse des erliner Fragebogens. RVaktuell, Jg. 54,.10, S ansmeier, Radoschewski (2005): Qualitätssicherung bei Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben Entwicklung eines Rehabilitandenfragebogens. DAngVers, Jg. 52,. 8, S erthold Lindow ist Referatsleiter im ereich Reha-Qualitätssicherung, Epidemiologie und Statistik der Deutschen Rentenversicherung und; Dipl.-Pflege- und Gesundheitswiss. Janett Zander ist Mitarbeiterin dieses ereiches; Prof. Dr. Friedrich Michael Radoschewski, Dipl.- Soz. Waltraud Lay und Dipl.-Päd. (Rehab.) Inka Mohnberg sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung für Versorgungssystemforschung und Grundlagen der Qualitätssicherung in der Rehabilitation, Charité erlin. welche Veränderungen der Verteilung im Verlauf der letzten Jahre stattgefunden haben. Der Anteil von Leistungen zur Erhaltung eines vorhandenen bzw. zur Erlangung eines Arbeitsplatzes (durch Geld- oder Sachmittel) hat von 21% im Jahr 2002 auf 40 % im Jahr 2010 zugenommen. Dem liegt die Überzeugung zugrunde, dass es sinnvoller ist, Mittel für die Erhaltung eines noch vorhandenen Arbeitsplatzes einzusetzen, als eine aufwendige Qualifizierungsmaßnahme mit unsicherer Wiedereingliederungsperspektive zu finanzieren. Im Vergleich dazu ist der Anteil von beruflichen ildungsleistungen in den letzten Jahren zurückgegangen. Auch die Auswirkungen der veränderten ewilligungen auf das Leistungsspektrum mit ihren Folgen für die Einrichtungen lieferten entscheidende Impulse zur Entwicklung des Neuen Reha-Modells. 1.2 Aktueller Stand der QS der LTA Die für die RV in 20 SG IX formulierte Aufgabenstellung zur Durchführung der QS gilt in gleicher Weise für die medizinische wie für die berufliche Rehabilitation. ei der Entwicklung von Instrumenten und Verfahren für LTA kann sich die RV daher auf Erfahrungen aus der medizinischen Rehabilitation stützen 12. Die Unterschiedlichkeit der Leistungen zur beruflichen Rehabilitation, die Abweichungen bei ihrer Ausgestaltung und die Vielzahl von unterschiedlichen Reha-Einrichtungen erschweren jedoch die Entwicklung von Instrumenten, die für möglichst viele Leistungen und Einrichtungen einsetzbar sein sollen. Im Rahmenkonzept der Deutschen Rentenversicherung zu LTA ist u. a. ein Kapitel zur QS enthalten 13. Sowohl die Qualitätsdimensionen Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität als auch die grundsätzlichen Ziele Sicherung der bedarfsgerechten Versorgung, Erhöhung der Transparenz, Förderung des internen Qualitätsmanagements und Steigerung der Effektivität und Effizienz zeigen die Parallelen zur QS der medizinischen Rehabilitation auf. ezogen auf den erheblichen Aufwand, aber auch unter dem Gesichtspunkt einer möglichst großen Standardisierung und Vergleichbarkeit, stellt das Rahmenkonzept die Leistungen zur beruflichen ildung als vorrangig für Instrumente und Verfahren der QS der Reha heraus. Zu den beruflichen ildungsleistungen gehören Qualifizierungen, Aus- und Weiterbildungen sowie Integrationsmaßnahmen. Die RV konzentriert sich bei der QS der LTA auch auf diese Leistungen und entwickelte in den letzten Jahren ein Instrument zur umfassenden efragung von Teilnehmern an beruflichen ildungsleistungen (erliner Fragebogen) 14, 15. Alle Teilnehmer von beruf- 167

3 Abb.1: LTA Anträge und ewilligungen 2002 bis Anträge ewilligungen Quelle: Deutsche Rentenversicherung und, ewilligungen mit Vermittlungsbescheiden. Abb. 2: LTA Leistungsspektrum 2002 bis 2010* 100% 7% 80% 1 12% 7% 60% 31% 2 27% 25% % 5% 40% 20% 21% 22% 22% 25% % 15% 15% % 0% 2002 (n= ) 2003 (n= ) 2004 (n= ) 2005 (n= ) 2006 (n= ) 2007 (n= ) 2008 (n= ) 2009 (n= ) 2010 (n= ) Auswahl von Leistungen Erhaltung/Erlangung Arbeitsplatz erufsvorbereitung erufliche ildung Kfz-ilfen Leistungen an Arbeitgeber Sonstiges * ewilligungen ohne Vermittlungsbescheide. Quelle: Deutsche Rentenversicherung, Reha-Antragsstatistik. 168

4 lichen ildungsmaßnahmen werden sechs Monate nach eendigung sowohl zur Vorbereitung, zu Aspekten der Durchführung, Vorbereitung und Unterstützung der Reintegration in das Erwerbsleben als auch zum Integrationserfolg befragt. Diese Vollerhebung wird seit Juli 2006 kontinuierlich durchgeführt. Nach den Erfahrungen in einer Pilotphase wurde der Fragebogen noch einmal überarbeitet, verständlicher gemacht und gestrafft 16. Der Rücklauf liegt bei knapp 50 %. Seit dem wird der ogen auch von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung für ihre Versicherten eingesetzt. Die Ergebnisse der efragung wurden erstmalig 2009 als ericht zur Reha-Qualitätssicherung an die Reha-Einrichtungen und Rentenversicherungsträger (RV-Träger) verschickt. Die Ergebnisse der efragung sind bezüglich der ildungseinrichtung und des Abschlussergebnisses in weiten Teilen zufriedenstellend. Kritischer wird dagegen die Unterstützung der Einrichtung bei der Integrationsvorbereitung am Ende der Maßnahme und bei der Integration selbst beurteilt. Abb. 3 (s. S.170) zeigt, dass für gut 40 % der Teilnehmer entsprechende Aktivitäten überhaupt nicht erkennbar sind. Auffallend sind darüber hinaus Mohnberg, Radoschewski, Erbstößer (2009): Was ich sonst noch sagen wollte! Eine Auswertung von Freitextangaben einer efragung nach beruflicher Rehabilitation. DRV-Schriften, d. 83, S Erbstößer (2010): Teilnehmerbefragung nach beruflicher ildungsleistung Wie unterschiedlich sind die Reha-Einrichtungen? DRV-Schriften, d. 88, S eiderwieden (2001): Langfristige Wiedereingliederung nach der beruflichen Rehabilitation. Ergebnisse einer Langzeituntersuchung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher erufsförderungswerke. Sonderdruck aus: Mitteilungen der Arbeitsmarktund erufsforschung. Streibelt, Springer (2010): Zur Qualitätssicherung beruflicher ildungsleistungen Eine Analyse der Integrationsergebnisse freier ildungsträger DRV-Schriften, d. 88, S Zollmann, Erbstößer (2010): Leistungen zur beruflichen ildung Prädiktoren der Wiedereingliederung auf asis der RV- Routinedaten. DRV-Schriften, d. 88, S Grünbeck, Klosterhuis (2006): erufliche Wiedereingliederung nach berufsbildender Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben Vergleich von unterschiedlichen Methoden zur Erfolgsmessung und -bewertung. DRV-Schriften, d. 64, S Erbstößer, estmann, Grünbeck, Zollmann (2006): Einflussfaktoren auf die Wiedereingliederung nach einer beruflichen ildungsmaßnahme. DRV-Schriften, d. 64, S Köster, Fehr, Slesina (2007): Zur Eingliederung von Rehabilitanden in das Erwerbsleben nach Umschulung in erufsförderungswerken ein Prognosemodell. Die Rehabilitation, Jg. 46, S Rauch, Wuppinger (2010): Rückkehr ins Erwerbsleben nach beruflicher Rehabilitation: Erste efunde zu einem wenig beackerten Forschungsfeld. IA-Forum, Nr.1, S Wuppinger, Rauch (2010): Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt im Rahmen beruflicher Rehabilitation. Maßnahmeteilnahme, eschäftigungschancen und Arbeitslosigkeitsrisiko. IA-Forschungsbericht, 1/2010. die Unterschiede zwischen den Einrichtungen 17. Diese erichterstattung zur QS hat zu intensiven Diskussionen zwischen den RV-Trägern und den Einrichtungen, aber auch unter den Einrichtungen geführt und bezüglich der Integrationsbemühungen Einfluss auf das Neue Reha-Modell genommen. Eine zentrale Frage gem. der Reha-Zielsetzung der RV ist, ob es gelingt, eine Wiedereingliederung in das Erwerbsleben zu erreichen 18, 19. Neben den Angaben der Teilnehmer wird der Integrationserfolg in der RV aus Routinedaten ermittelt 20. Anhand der Eingänge von Rentenversicherungsbeiträgen wird der sozialmedizinische Status der Versicherten im 6., 12. und 24. Monat nach Abschluss der Maßnahme ausgewiesen 21. In Abhängigkeit davon, ob die eiträge anteilig vom Arbeitgeber, von der undesagentur für Arbeit (A) oder der Krankenkasse gezahlt werden, können Angaben zum Erwerbsstatus gemacht werden. Die Ergebnisse zeigen zumindest für die Vergangenheit, dass das Arbeitsmarktumfeld auch nach erfolgreichem Abschluss schwierig bleibt 22, 23, 24, 25. Den zusätzlichen Auswertungsmöglichkeiten entsprechend, erzeugt die RV neben dem einrichtungsbezogenen ericht zur Teilnehmerbefragung wie dargestellt einen ericht zum sozialmedizinischen Status und zusätzlich einen ericht zum Ergebnis der abgeschlossenen Leistung. Die Teilnehmerbefragung mittels des erliner Fragebogens kann als etabliertes Instrument der QS bei LTA angesehen werden. Die Einschätzung aus Sicht der Teilnehmer ist allerdings nur ein Weg, sich der QS dieses Feldes zu nähern. Die RV hat sich daher entschlossen, im nächsten Schritt die Transparenz der beruflichen ildungsleistungen zu erhöhen. Das soll durch eine Dokumentation von definierten Einzelleistungen realisiert werden, die im Verlauf einer Reha-Maßnahme erbracht werden. Als Grundlage wird eine im Rahmen eines wissenschaftlich begleiteten Projekts zu entwickelnde Klassifikation von Leistungen in der beruflichen Rehabilitation dienen. 2. Entwicklung der Leistungsklassifikation in der beruflichen Rehabilitation (LR) Der Aufbau einer Klassifikation der LTA findet nicht auf der grünen Wiese statt. Die Leistungserbringer haben z. T. bereits unterschiedliche, ihrem eigenen edarf und den Anforderungen des jeweiligen Leistungsträgers entsprechende Prozess- und Leistungsdokumentationen entwickelt. Diese genügen allerdings nicht den an eine Leistungsklassifikation zu stellenden Anforderungen. Mit der bislang für die Rehabilitationsträger verfügbaren Differenzierung von LTA, wie sie u. a. in der Leistungsstatistik vorliegt, kann keine belastbare, die Leistungserbringer vergleichende ewertung des Prozesses der beruflichen Rehabilitation vorgenommen werden. Die ausgewiesenen Leistungen sind zumeist Aggregationen nach Inhalt, Struktur und Dauer sehr unterschiedlicher, inhomogener Leistungspakete. Es mangelt mithin an standardisierten, vergleichbaren Informationen zu 169

5 Abb. 3: erliner Fragebogen ericht 2009: eurteilung der Integrationsvorbereitung 100% 80% 41% 37% % 40% 42% 37% 4 20% 0% 2 FW gesamt (n=3.499) 3 FW A (n=226) 1 FW (n=104) 20% FW C (n=50) FW D (n=444) 7% FW E (n=35) gut befriedigend nicht erkennbar Quelle: Deutsche Rentenversicherung, Rehabilitation 1/2007 6/2008. Leistungsstrukturen und Qualitätskriterien der Leistungen. Die Landschaft der beruflichen Rehabilitation befindet sich gegenwärtig in einem erheblichen Wandel. Dieser betrifft nicht allein die in Deutschland vom SG IX ausgehenden Impulse. Der soziale und demographische Wandel mit Auswirkungen auf die Zielgruppen beruflicher Rehabilitation, die sich verändernden Anforderungen der Arbeitswelt an berufliche Qualifikationen und auch die sich daraus ergebenden Entwicklungen der beruflichen Aus- und Weiterbildung erfordern einen Paradigmenwechsel, ein Umdenken in der beruflichen Rehabilitation. Nicht zuletzt wirkt auch eine unverkennbare Ökonomisierung des Leistungsgeschehens dabei mit 26, 27. In Deutschland sind die Implementierung des Neuen Reha-Modells in den zur Arbeitsgemeinschaft der erufsförderungswerke (ARGE FW) gehörenden Einrichtungen sowie der im Auftrag des undesministeriums für Arbeit und Soziales (MAS) erstellte ericht der wissenschaftlichen Fachgruppe RehaFutur zur Zukunft der beruflichen Rehabilitation in Deutschland deutlichster Ausdruck dieser Umorientierung 28, 29. Entscheidende Elemente sind die durchgängige Integrationsorientierung, die Entwicklung von eschäftigungsfähigkeit sowie die Individualisierung der Leistungen. Die Steuerung durch ein Rehaund Integrationsmanagement und die Organisation individueller Integrationsprozesse sowie die Ausrichtung auf Stärkung von andlungs- und Integrationskompetenz sollen das gewährleisten. In ezug auf die Rahmenbedingungen formuliert die RehaFutur-Gruppe unmissverständlich: Die Zukunftsfähigkeit der beruflichen Rehabilitation ist von Lösungen abhängig, die ökonomische Fortschritte bringen, der gesellschaftlichen Entwicklung und den Entwicklungen des Arbeitsmarktes folgen 30. Mit den aktuellen Diskursen zur Weiterentwicklung der beruflichen Rehabilitation sowie zur praktischen Umsetzung werden auch für die Entwicklung einer Leistungsklassifikation entscheidende Akzente gesetzt. Individualisierung heißt Leistungserbringung nach Maß, ausgerichtet auf die jeweiligen individuellen Voraussetzungen und künftigen beruflichen Anforderungen. Das erfordert ein Aufschnüren bisheriger Maßnahmepakete, ihr Zerlegen in individuell kombinierbare Module und abgrenzbare Leistungen. Die Ausrichtung der Leistungserbringung auf Stärkung der fachlichen, personalen und sozialen Kompetenzen bildet mit ihrem ressourcenorientierten Ansatz eine rücke zur Internationalen Klassifikation Schian, Schmidt (2007): erufliche Rehabilitation im Umbruch eine Situationsanalyse. In: Deimel, uber, Pfeifer, Schüle (rsg.): Neue aktive Wege in Prävention und Rehabilitation. S Sepp, Osterkorn, Stadlmayr (2009): Trends, internationale Entwicklungen und künftige erausforderungen in der beruflichen Rehabilitation. Endbericht. Unter: at/nc/forschung/ rehabilitations-und-behindertenforschung, Zugriff: Eggerer (2010): Was ist das Neue am Neuen Reha-Modell? Web/ressource?key=Eggerer-MZF1-Mi pdf, Zugriff: Deutsche Akademie für Rehabilitation e.v. (rsg.) (2009), a. a. O. Ebd.: S

6 der Funktionsfähigkeit, ehinderung und Gesundheit (ICF). Leistungsfähigkeit beschreibt die Fähigkeit eines Menschen, eine Aufgabe oder eine andlung durchzuführen 31. Die Analogie von Kompetenz und Leistungsfähigkeit im Aktivitätskonzept der ICF ist offensichtlich und bedarf dementsprechend der erücksichtigung bei der Entwicklung einer Leistungsklassifikation. Eine Klassifikation von LTA ist nicht Selbstzweck. Sie soll ein Instrument der QS sein und mit vertretbarem Dokumentationsaufwand Transparenz sowie Vergleichbarkeit der Leistungserbringung gewährleisten. Um das zu erreichen, muss die Klassifikation auch als Definition vergleichbarer Leistungsstandards mit festzulegenden Qualitätsmerkmalen (Struktur und Prozess) begriffen und entwickelt werden. Das Projekt zur Entwicklung einer LR gliedert sich in eine Konzept- und eine Testphase; zz. wird in der Konzeptphase an einem ersten Entwurf der Klassifikation gearbeitet. Zuvor galt es, den künftigen Geltungsbereich der Klassifikation festzulegen, eine umfassende Literaturrecherche nach bestehenden Leistungs- sowie Maßnahmedokumentationen für berufliche Rehabilitation durchzuführen und eine bundesweite estandsaufnahme von Leistungsangeboten zu realisieren. Als Geltungsbereiche der LR wurden auf der Ebene der Leistungen vorerst die berufliche ildung und auf der Ebene der Leistungserbringer vorerst die Reha- Einrichtungen innerhalb und außerhalb des Netzplans, sonstige ildungseinrichtungen und etriebe definiert. In Abweichung von der Klassifikation therapeutischer Leistungen (KTL) in der medizinischen Rehabilitation werden in die LR auch diagnostische Leistungen einbezogen, da sie eine wesentliche Funktion für bedarfsgerechte Auswahl und Zuweisung von Leistungen haben 32. Für die Literaturrecherche waren folgende Fragestellungen maßgeblich: Gibt es Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI), WO-Kooperationszentrum für das System Internationaler Klassifikationen (rsg.) (2005): ICF, S. 20. Deutsche Rentenversicherung (rsg.) (2007): KTL Klassifikation therapeutischer Leistungen in der medizinischen Rehabilitation. 5. Auflage. erlin. Genutzte Datenbanken waren u. a. der Deutsche ildungsserver, das FIS (Fachinformationssystem ildung), ERIC (Educational Resources Information Centers), PsycInfo, MEDLINE und VOCED (Datenbank der UNESCO). Escorpizo, Ekholm, Gmünder, Cieza, Kostanjsek, Stucki (2010): Developing a Core Set to describe functioning in vocational rehabilitation using the International Classification of Functioning, Disability, and ealth. Journal of Occupational Rehabilitation, 20 (4): S Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (2010): Stellungnahme zur Förderung eines Gemeinschaftsprojekts für die Nutzung der ICF in der beruflichen Rehabilitation. Unter: fileadmin/download/stellungnahmen/stellungnahme_icf-ge meinschaftsprojekt_f%c3 %Cr_NAP_Dez._2010-Ef.pdf, Zugriff: undesagentur für Arbeit (2010): Klassifikation der erufe bereits Leistungsklassifikationen, -dokumentationen für den ereich der beruflichen Rehabilitation oder Systematisierungen in ereichen mit Relevanz für Leistungen zur beruflichen Rehabilitation, die für die Entwicklung einer Leistungsklassifikation genutzt werden können? Im Rahmen einer Datenbankrecherche wurden rd Literaturangaben auf Leistungsklassifikationen hin gesichtet 33. eiträge mit potenzieller Relevanz für die weitere Projektarbeit wurden in eine Literaturdatenbank aufgenommen. ei der Recherche konnte kein Dokument ausfindig gemacht werden, das auf eine LR verweist oder eine solche enthält. Um relevante Informationen außerhalb wissenschaftlicher Literaturdatenbanken zu erhalten, wurde zudem eine Schlagwortsuche über eine Internet-Suchmaschine durchgeführt. Desweiteren erfolgte eine Recherche zur Versorgungsorganisation im ereich der beruflichen Rehabilitation bzw. der beruflichen Wiedereingliederung von Menschen mit ehinderungen im internationalen ereich. Es wurden Plattformen von Netzwerken bzw. Organisationen sowie von Institutionen der sozialen Sicherung für Menschen mit ehinderungen in ezug auf Leistungsdokumentationen gesichtet. ervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die eterogenität der Strukturen und Zuständigkeiten, die eine vollständige Übersicht erschwert. Die Recherche konzentrierte sich auf ausgewählte Länder, so u. a. Norwegen, Finnland, Frankreich, Österreich, Australien und einzelne undesstaaten der USA. Auch diese Recherchestrategie erbrachte keine relevanten inweise auf bestehende Leistungsklassifikationen. Als Klassifikation der Funktionsfähigkeit, ehinderung und Gesundheit spielt die ICF für die berufliche Rehabilitation eine zunehmende Rolle. Verstärkt finden sich Stellungnahmen, die für eine Nutzung der ICF im Rahmen der beruflichen Rehabilitation plädieren. So wird ein ICF-Core-Set für die berufliche Rehabilitation erarbeitet 34. Übergreifend wurde von den undesarbeitsgemeinschaften der Leistungserbringer ein Forschungsprojekt zur Nutzung der Klassifikation ICF in der beruflichen Rehabilitation entwickelt 35. In den für die berufliche Rehabilitation relevanten ereichen wie ildung, erufliche ildung und erufe und berufliche Qualifikation existiert eine Reihe bestehender international gültiger und genutzter Klassifikationen und Systematiken wie die International Standard Classification of Occupations (ISCO 08), die International Standard Classification of Education (ISCED) oder die Klassifikation der Ausbildungsfelder (Unterklassifikation zur ISCED). Auf nationaler Ebene ist die von der A verwendete aktualisierte Klassifizierung der erufe hervorzuheben 36. Diese Klassifikationen bieten allerdings wenig inhaltliche, leistungsbezogene und auch nur sehr begrenzt formale Ansätze für eine Klassifikation der beruflichen Rehabilitation. Ein weiterer Fokus wurde auf bestehende nationale und internationale Konzepte zur Systematisierung, 171

7 Optimierung und zur QS von ildungsleistungen, insbesondere in der beruflichen ildung, gesetzt. Neue Ansätze verfolgen einen outcome-orientierten Ansatz, in dem Lernergebnisse abgebildet und damit vergleichbar gemacht werden sollen, so z.. der Europäische Qualifikationsrahmen (EQF) und der Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR). Im Zentrum der Diskussion steht der Kompetenzbegriff mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen, z.. mit Fokus auf Schlüsselkompetenzen oder der beruflichen andlungskompetenz. Die Kompetenzorientierung spielt im Rahmen des Neuen Reha-Modells der Arbeitsgemeinschaft der erufsförderungswerke neben der Individualisierung und Flexibilisierung eine zentrale Rolle. Deutlich wurde auch, dass im ereich beruflicher Aus- und Weiterbildung sowohl auf nationaler als auch auf EU-Ebene zunehmend eine Modularisierung von Aus- und Weiterbildungsgängen angestrebt wird. Zur Gewährleistung der Vergleichbarkeit wird zudem auf den Einsatz abgestufter Kompetenzprofile hingearbeitet. Die estandsaufnahme gegenwärtig in der beruflichen Rehabilitation vorgehaltener Leistungen erfolgte in drei Schritten. Als erstes wurden die Leistungsangebote der wesentlichen Leistungserbringer gesichtet. Zur Erfassung und Dokumentation von Leistungsangeboten wurde eine Datenbank aufgebaut, die wesentliche Qualitätsmerkmale der Leistungen umfasst. ereits hier zeigte sich, dass erhebliche Unterschiede hinsichtlich Terminologie und Differenzierungsgrad der Leistungsangebote bestehen. Im zweiten Schritt wurden bei den RV-Trägern Deutsche Rentenversicherung und, Westfalen und Mitteldeutschland geprüfte Angebote von Leistungserbringern ausgewertet und die Ergebnisse in die Datenbank eingegeben. In der letzten Phase der estandsaufnahme erfolgte eine Erhebung in sechs Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation. In den Expertengesprächen wurde ermittelt, wie der Rehabilitationsprozess dokumentiert wird, welche elektronischen Dokumentationssysteme verwendet werden, wie sie aufgebaut sind und welche Leistungskataloge dafür genutzt werden. Auch hier zeigte sich, dass die eingesetzten Leistungsdokumentationen sehr heterogen sind. Die Datenbank umfasst inzwischen nahezu Leistungsangaben, eine Zahl, die weitgehend auf Mehrfacherfassungen infolge der bestehenden anbieterspezifischen Leistungsbezeichnungen und die zusätzliche Erfassung von bislang nicht hinreichend ausdifferenzierten Leistungsbündeln zurückzuführen ist. In den nächsten Monaten gilt es, die erfassten Leistungsangaben in eine tragfähige, praktikable Systematik und Struktur, d. h. einen Klassifikationsentwurf einzupassen. Dieser wird dann einer kritischen ewertung auch durch künftige Anwender unterzogen, ehe er sich in einer Testphase praktisch bewähren muss. 3. Ausblick Die zunehmende edeutung von LTA und deren QS erklärt sich nicht nur durch einen steigenden Anteil an allen Rehabilitationen und die damit verbundenen Kosten. Derzeit steht zudem die Zielstellung der beruflichen Wiedereingliederung als Erfolg dieser z. T. aufwendigen Leistungen im Mittelpunkt der etrachtung. Die Steigerung von Integrationsraten soll durch dem edarf des Arbeitsmarktes angepasste, zielgerichtete und individuell ausgestaltete Maßnahmen erreicht werden. Dieses Vorgehen wird von Seiten der Arbeitsmarktpolitik gefordert und die Leistungserbringer unternehmen große Anstrengungen, konzeptionelle und prozessuale Veränderungen vorzunehmen. Entsprechende Modellvorhaben werden durchgeführt. Im Ergebnis werden mittelfristig durch die Umsetzung erhebliche Umstellungen bei der Leistungsgestaltung entstehen. Damit nehmen auch die Anforderungen an die QS zu. Sie hat die Aufgabe, Instrumente und Verfahren zu entwickeln, die auch für diese Leistungsvielfalt nach Maß adäquate Lösungen sind und die dem Ziel qualitätsorientierter, fairer Einrichtungsvergleiche gerecht werden. Eine differenzierte Dokumentation der Gesamtprozesse mit ilfe einer Klassifikation der Einzelleistungen wird neben der Teilnehmerbefragung und den Auswertungen aus den Routinedaten ein weiterer entscheidender austein zur umfassenden qualitativen ewertung der beruflichen Rehabilitation sein. 172

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