Isoprenoids are involved in vital processes of all organisms. Their biosynthesis proceeds via two C 5 -building

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Isoprenoids are involved in vital processes of all organisms. Their biosynthesis proceeds via two C 5 -building"

Transkript

1 GcpE und LytB: Enzyme der Isoprenoid-Biosynthese als Angriffsziele für Wirkstoffe gegen Malaria und Tuberkulose GcpE and LytB: Enzymes of isoprenoid biosynthesis as targets for drugs against malaria and tuberculosis Rekittke, Ingo; Jomaa, Hassan; Ermler, Ulrich Max-Planck-Institut für Biophysik, Frankfurt am Main Korrespondierender Autor Zusammenfassung Isoprenoide sind in allen Lebewesen an lebenswichtigen Prozessen beteiligt. Ihre Biosynthese verläuft über zwei C 5 -Grundbausteine, die je nach Organismus über den Mevalonat- oder den Desoxyxylulose (DOXP)- Stoffwechselweg hergestellt werden. Der DOXP-Weg wird von einer Reihe von humanpathogenen Erregern, aber nicht vom Menschen verwendet und stellt somit ein attraktives Angriffsziel für anti-infektiöse Wirkstoffe dar, zum Beispiel gegen Malaria und Tuberkulose. Summary Isoprenoids are involved in vital processes of all organisms. Their biosynthesis proceeds via two C 5 -building blocks, which are produced dependent on the organism either by the mevalonate- or the desoxyxylose (DOXP) pathway. The DOXP pathway is used by various human pathogens but not by man and therefore provides an attractive target for anti-infectious agents, e.g., against malaria and tuberculosis. Der DOXP-Weg der Isoprenoidbiosynthese Isoprenoide, auch Terpenoide genannt, stellen eine große Stoffklasse mit über bekannten Substanzen hoher Diversität dar, die in allen Organismen lebenswichtige Funktionen ausüben, wie zum Beispiel bei der Regulation der Genexpression und des Immunsystems, bei der Signaltransduktion, der Energiekonservierung oder der Photosynthese. Ein bekanntes Beispiel ist Cholesterin, ein wichtiger Zellmembranbestandteil in Wirbeltieren und Ausgangsstoff zur Biosynthese von Steroidhormonen, wie beispielsweise Cortisol, das unter anderem Immunreaktionen und Entzündungen herunterreguliert. Ferner zu nennen wären Retinal, die als Vitamin A 1 aufgenommene Schlüsselsubstanz der visuellen Wahrnehmung, Ubiquinon (auch Coenzym Q genannt) als Elektronenvermittler in der Atmungskette und Chlorophyll als grüner Farbstoff der Pflanzen und wichtigste Substanz der Photosynthese. Trotz ihrer großen strukturellen Vielfalt basiert die Synthese all dieser Stoffe auf zwei einfachen C 5 -Grundbausteinen, dem Isopentenylpyrophosphat (IPP) und dem Dimethylallylpyrophosphat (DMAPP; Abb. 1), die durch das Enzym IPP-Isomerase (IDI) ineinander überführt 2013 Max-Planck-Gesellschaft 1/5

2 werden können. Im Laufe der Evolution haben sich zwei verschiedene Wege für die Synthese von DMAPP und IPP entwickelt: der Mevalonat- und der Desoxyxylulose- 5-phosphat (DOXP)-Stoffwechselweg. A bb. 1: Der DOXP-Stoffwechselweg. Die beiden letzten Reaktionen werden von den Enzym en GcpE and LytB katalysiert. Der Mevalonat-Weg, der von Archeen, Pilzen, Tieren und auch vom Menschen benutzt wird, ist seit vielen Jahren bekannt und hat durch die Entdeckung der Statine, die durch Inhibition der 3-Hydroxy-3-methylglutaryl- Coenzym-A-Reduktase den Cholesterin-Spiegel senken können, Einzug in unser tägliches Leben gefunden [1]. Im Gegensatz dazu wurde der DOXP-Weg erst Anfang der 1980er Jahre entdeckt und kommt in Cyanobakterien, Eubakterien, Algen, Chloroplasten und Apicomplexa - zu den Eukaryonten gehörige Parasiten - vor. Seine Verwendung in einer Reihe von humanpathogenen Erregern, wie beispielsweise dem wichtigsten Tuberkulose-Überträger Mycobacterium tuberculosis oder den Malaria übertragenden Plasmodium-Stämmen hat ihn in den Fokus klinischen Interesses gerückt. Er gilt als vielversprechender Angriffspunkt zur Entwicklung neuer Medikamente, die auch deswegen dringend benötigt werden, weil die Resistenz vieler Erreger gegen gängige Wirkstoffe wirksame Therapien zum Beispiel gegen Malaria zunehmend erschweren [2]. Ferner spielt der DOXP-Weg eine bedeutende Rolle in der Biotechnologie, da er an der Synthese vieler kommerziell interessanter Verbindungen, vor allem in Pflanzen, maßgeblich beteiligt ist. So stellen beispielsweise die Steviolglykoside der Stevia-Pflanze Diterpenoide dar, die aktuell als Alternative zu klassischen Süßstoffen diskutiert werden. Der DOXP-Weg setzt sich aus sieben biochemischen Reaktionen zusammen, die in den letzten 20 Jahren intensiv untersucht wurden. Als besonders schwierig stellte sich die Erforschung der beiden letzten Reaktionen heraus, die chemisch kompliziert sind und von Enzymen katalysiert werden, die Sauerstoff empfindliche und erst später entdeckte Eisen-Schwefel-Zentren enthalten. Es gelang erst in den letzten Jahren, die Enzyme HMBPP-Synthase (GcpE/IspG) und HMBPP-Reduktase (LytB/IspH) heterolog zu produzieren, das [4Fe-4S]-Zentrum in vitro zu rekonstituieren und grundlegende biochemische und strukturelle Untersuchungen durchzuführen. GcpE Das Enzym GcpE - auch IspG genannt - katalysiert den vorletzten Schritt des DOXP-Weges (Abb. 1), also die Umsetzung von 2-C-Methyl-D-erythritol-2,4-cyclo-diphosphat (MEcPP) zu E-1-Hydroxy-2-methyl-but-2-enyl-4- diphosphat (HMBPP). Dabei wird das zyklische MEcPP zwischen C2 und dem β-phosphat gespalten, nach Bereitstellung zweier Elektronen ein Wassermolekül eliminiert und eine Doppelbindung zwischen C2 und C3 zum linearen HMBPP gebildet. Um die Bindung seines Substrats und den Ablauf einer Reaktion auf atomarer Ebene zu verstehen, muss die Raumstruktur eines Enzyms aufgeklärt werden. Dies gelang bei GcpE aus Aquifex aeolicus und Thermus thermophilus [3, 4]. Demzufolge liegt GcpE als Homodimer vor, wobei sich jedes Monomer aus zwei Domänen zusammensetzt, die durch ein sechs Aminosäuren langes Verbindungsstück flexibel miteinander verknüpft sind (Abb. 2). Die größere, Substrat-bindende (βα) 8 -Domäne hat eine Fass-ähnliche Struktur, die aus acht 2013 Max-Planck-Gesellschaft 2/5

3 parallelen, kreisförmig angeordneten β-strängen besteht und am Boden durch den N-terminalen Bereich verschlossen ist. Die Substratbindestelle liegt im Fass unterhalb seiner Öffnung. Die kleinere offene α/β- Domäne stellt die Bindestelle für das [4Fe-4S]-Zentrum dar, das an drei Cysteinen und einem Glutamat aufgehängt ist. Aufgrund der großen Entfernung zwischen der vermuteten Substratbindestelle und dem [4Fe- 4S]-Zentrum war zunächst unklar, wie die Elektronen auf das Substrat übertragen werden. Voraussagen und experimentellen Hinweisen zufolge sollte sich die [4Fe-4S]-bindende Domäne nach Bindung des Substrats wie ein Deckel auf die Fassöffnung der (βα) 8 -Domäne der anderen Untereinheit legen [3, 4] - dies wäre eine bemerkenswerte Konformationsänderung. A bb. 2: Struktur des GcpE-Dim ers: (A ) GcpE von Thermus thermophilus ohne Substrat. Die beiden Monom ere (in grün und blau) sind zueinander in einer Kopf-Schwanz-Anordnung orientiert, sodass die Substrat-bindende (βα) 8 -Dom äne (hellgrün, hellblau) und die [4Fe-4S]-bindende α/β-dom äne (blau, grün) des korrespondierenden Monom ers aufeinander zeigen. (B) GcpE m it Substrat MEcPP. Die Substratbindung löst eine Rotation der α/β-dom äne vom Helix-Loop-Helix-Halter zur Öffnung der Fass-förm igen (βα) 8 -Dom äne aus. (C) Nach der 60 Drehung sind der Sauerstoff an C3 von MEcPP und das apikale Eisen des [4Fe-4S]-Zentrum s kovalent m iteinander verknüpft. Um diese Vermutung experimentell abzusichern, wurde die Kristallstruktur des GcpE-MEcPP-Komplexes bis zu einer Auflösung von 1,55 Å (0,155 nm) bestimmt (Abb. 2B; 5]. Wie vorhergesagt, lag das Substrat tief in der Fass-förmigen (βα) 8 -Domäne und die α/β-domäne des gegenüberliegenden Monomers rotierte als starrer Körper um 60 zur Öffnung des Fasses und verschloss diese weitestgehend. Das flexible Verbindungsstück zwischen den Domänen diente dabei als Scharnier. Bei diesem Prozess wird die Bindung zwischen dem Glutamat und dem apikalen Eisen des [4Fe-4S]-Zentrum gelöst und stattdessen die Bindung zu O3 des MEcPP geknüpft (Abb. 2C). MEcPP wird vor allem durch die starke Wechselwirkung der Diphosphatgruppe mit mehreren positiv geladenen Resten (vier Arginine und ein Lysin) festgehalten. Wir nehmen an, dass über diese Wechselwirkungen eine Konformationsänderung des Helix-Loop-Helix-Halters ausgelöst wird, der die Wechselwirkung zur [4Fe-4S]-Bindedomäne der Partneruntereinheit schwächt und deren 60 Rotation veranlasst. Die strukturellen Daten liefern auch neue mechanistische Informationen, die nun durch gezielten Aminosäurenaustausch beziehungsweise weitere spektroskopische und strukturelle Untersuchungen verifiziert werden müssen. LytB LytB, auch IspH genannt, katalysiert den letzten Schritt des DOXP-Stoffwechselwegs, nämlich die Umsetzung von HMBPP in die Grundbausteine der Isoprenoidbiosynthese IPP und DMAPP. In der kinetisch kontrollierten Reaktion entstehen je nach Organismus IPP und DMAPP in einem ungleichen Verhältnis von 3:1 bis 5:1, was den höheren Verbrauch an IPP in weiterführenden Prozessen widerspiegelt. Ebenso wie GcpE katalysiert LytB 2013 Max-Planck-Gesellschaft 3/5

4 eine reduktive Dehydroxylierungsreaktion, bei der das [4Fe-4S]-Zentrum zweimal ein Elektron auf die C5- Einheit überträgt und als Folge ein Wassermolekül abgespalten wird. Abschließend wird ein Proton entweder an C1 oder C3 angelagert (vgl. Abb. 1). A bb. 3: Struktur des Aquifex aeolicus LytB-Dim ers: Das zentrale [4Fe-4S]-Zentrum ist von drei Dom änen (gelb, blau, grün) ähnlicher Größe kleeblattförm ig um geben. In der Röntgenstruktur wurde nur ein [3Fe-4S]-Zentrum gefunden. LytB kann je nach Organismus als Monomer oder Dimer in der Zelle vorkommen. Die Raumstruktur des Aquifex aeolicus und Escherichia coli Enzyms zeigten, dass das Monomer aus drei strukturell ähnlichen Domänen mit α/β-struktur besteht ([6, 7]. Jede dieser kleeblattförmig angeordneten Domänen steuert ein Cystein zur Bindung des [4Fe-4S]-Zentrums bei, das in der Mitte des LytB Monomers lokalisiert ist. Das vierte Eisen ist an keine Aminosäure gebunden und dissoziiert bereitwillig bei Präparation und Kristallisation. Die Elektronenübertragung erfolgt über die Rückseite des Monomers entweder durch ein an Ferredoxin gebundenes Eisen-Schwefel-Zentrum oder ein an Flavodoxin gebundenes Flavin. Dagegen liegt die Substratbindestelle, beziehungsweise der Ort der katalytischen Reaktion, an der Vorderseite unmittelbar vor dem [4Fe-4S]-Zentrum (Abb.3). Die Architektur der Substratbindestelle ergibt, dass die Diphosphatgruppe von HMBPP durch mehrere konservierte, positiv geladene Reste festgehalten wird und die C1-Hydroxylgruppe an das labile Eisen bindet. Diese Hypothese wurde kürzlich durch die Bestimmung der Strukturen von LytB im Komplex mit Substrat und Produkt bewiesen und verfeinert [8-10]. Die detaillierte Strukturaufklärung von GcpE und LytB im Komplex mit ihren Substraten erleichtert die Entwicklung von Inhibitoren, die eventuell zu neuen Medikamenten gegen Malaria, Tuberkulose und andere Infektionen durch gramnegative Bakterien führen können. Literaturhinweise [1] Liao, J. K.; Laufs, U. Pleiotropic effects of statins Annual Review of Pharmacology and Toxicology 45, (2005) [2] Lell, B.; Ruangweerayut, R.; Wiesner, J.; Missinou, M. A.; Schindler, A.; Baranek, T.; Hintz, M.; Hutchinson, D.; Jomaa, H.; Kremsner, P. G. Fosmidomycin, a novel chemotherapeutic agent for malaria Antimicrobial Agents and Chemotherapy 47, (2003) 2013 Max-Planck-Gesellschaft 4/5

5 [3] Lee, M.; Gräwert, T.; Quitterer, F.; Rohdich, F.; Eppinger, J.; Eisenreich, W.; Bacher, A.; Groll, M. Biosynthesis of isoprenoids: crystal structure of the [4Fe-4S] cluster protein IspG Journal of Molecular Biology 404, (2010) [4] Rekittke, I.; Nonaka, T.; Wiesner, J.; Demmer, U.; Warkentin, E.; Jomaa, H.; Ermler, U. Structure of the E-1-hydroxy-2-methyl-but-2-enyl-4-diphosphate synthase (GcpE) from Thermus thermophilus FEBS Letters 585, (2011) [5] Rekittke, I.; Jomaa, H.; Ermler, U. Structure of the GcpE (IspG)-MEcPP complex from Thermus thermophilus FEBS Letters 586, (2012) [6] Rekittke, I.; Wiesner, J.; Röhrich, R.; Demmer, U.; Warkentin, E.; Xu, W.; Troschke, K.; Hintz, M.; No, J. H.; Duin, E. C.; Oldfield, E.; Jomaa, H.; Ermler, U. Structure of (E)-4-hydroxy-3-methyl-but-2-enyl diphosphate reductase, the terminal enzyme of the nonmevalonate pathway Journal of the American Chemical Society 130, (2008) [7] Gräwert, T.; Rohdich, F.; Span, I.; Bacher, A.; Eisenreich, W.; Eppinger, J.; Groll, M. Structure of active IspH enzyme from Escherichia coli provides mechanistic insights into substrate reduction Angewandte Chemie International Edition 48, (2009) [8] Gräwert, T.; Span, I.; Eisenreich, W.; Rohdich, F.; Eppinger, J;, Bacher, A.; Groll, M. Probing the reaction mechanism of IspH protein by x-ray structure analysis Proceedings of the National Academy of Sciences of the USA 107, (2010) [9] Xu, W.; Lees, N. S.; Hall, D.; Welideniya, D.; Hoffman, B. M.; Duin, E. C. A closer look at the spectroscopic properties of possible reaction intermediates in wild-type and mutant (E)-4-hydroxy-3-methylbut-2-enyl diphosphate reductase Biochemistry 51, (2012) [10] Wang, W.; Wang, K.; Span, I.; Jauch, J.; Bacher, A.; Groll, M.; Oldfield, E. Are free radicals involved in IspH catalysis? An EPR and crystallographic investigation Journal of the American Chemical Society 134, (2012) 2013 Max-Planck-Gesellschaft 5/5

Aufgabe 5 (Supersekundärstruktur)

Aufgabe 5 (Supersekundärstruktur) Aufgabe 5 (Supersekundärstruktur) Fragestellung Bei der Untereinheit des Arthropodenhämocyanins aus Limulus polyphemus werden folgende Fragestellungen untersucht: - Welche Supersekundärstrukturen gibt

Mehr

Bioorganische Chemie Enzymatische Katalyse 2011

Bioorganische Chemie Enzymatische Katalyse 2011 Ringvorlesung Chemie B - Studiengang Molekulare Biotechnologie Bioorganische Chemie Enzymatische Katalyse 2011 Prof. Dr. A. Jäschke INF 364, Zi. 308, Tel. 54 48 51 jaeschke@uni-hd.de Lehrziele I Kenntnis

Mehr

UAufgabe 12: (evolutiv konservierte Aminosäuren)

UAufgabe 12: (evolutiv konservierte Aminosäuren) UAufgabe 12: (evolutiv konservierte Aminosäuren) Aufgabenstellung Wählen Sie zur Darstellung evolutiv konservierter Aminosäure-Positionen in "1lla" eine ihnen sinnvoll erscheinende Anfärbung. Exportieren

Mehr

Atmungskette ( Endoxidation) Reaktionen und ATP-Synthase

Atmungskette ( Endoxidation) Reaktionen und ATP-Synthase Atmungskette ( Endoxidation) Reaktionen und ATP-Synthase Einleitung Aufrechterhaltung von Struktur und Funktion aller Lebensformen hängt von einer ständigen Energiezufuhr ab Höchste Energieausbeute liefert

Mehr

Photosynthetischer Elektronen-Transport

Photosynthetischer Elektronen-Transport Photosynthetischer Elektronen-Transport Hendrik Küpper, Vorlesungsreihe Einführung in Bau und Funktion der Pflanzen, Sommersemester 2013 Rückblick: Geschichte der Photosynthese Cornelius van Niel (1932)

Mehr

Falschfaltung von Proteinen

Falschfaltung von Proteinen Falschfaltung von Proteinen - Aggregation - domain swapping - amyloidogene Strukturen Was determiniert die Faltung von Proteinen? Einfachstes System: Zwei-Zustandsmodell N U Energie U dg ÜS dg* N Molekulare

Mehr

7. Arachidonsäurestoffwechsel: Prostaglandine

7. Arachidonsäurestoffwechsel: Prostaglandine 7. Arachidonsäurestoffwechsel: Prostaglandine Synthese von Prostaglandin (PG) Vorstufen Arachidonsäure wird durch Hydrolyse von Phospholipiden erzeugt Cyclischer und linearer Weg des Arachidonsäurestoffwechsels

Mehr

Citratzyklus. Biochemie Maria Otto,Bo Mi Ok Kwon Park

Citratzyklus. Biochemie Maria Otto,Bo Mi Ok Kwon Park Citratzyklus Biochemie 13.12.2004 Maria Otto,Bo Mi Ok Kwon Park O CH 3 C Acetyl-CoA + H 2 O HO C COO C NADH O C H Citrat Cis-Aconitat H C Malat Citratzyklus HO C H Isocitrat CH H 2 O Fumarat C = O FADH

Mehr

Hemmung der Enzym-Aktivität

Hemmung der Enzym-Aktivität Enzym - Inhibitoren Wie wirkt Penicillin? Wie wirkt Aspirin? Welche Rolle spielt Methotrexat in der Chemotherapie? Welche Wirkstoffe werden gegen HIV entwickelt? Hemmung der Enzym-Aktivität Substrat Kompetitiver

Mehr

Enzyme SPF BCH am

Enzyme SPF BCH am Enzyme Inhaltsverzeichnis Ihr kennt den Aufbau von Proteinen (mit vier Strukturelementen) und kennt die Kräfte, welche den Aufbau und die Funktion von Enzymen bestimmen... 3 Ihr versteht die Einteilung

Mehr

Von Nadine Ufermann und Marcus Oldekamp

Von Nadine Ufermann und Marcus Oldekamp Von Nadine Ufermann und Marcus Oldekamp Photosynthese: Allgemein und Lichtreaktion Photosysteme: PSI und PSII, Entdeckung und Funktion Mangan und Manganenzyme: Speziell sauerstoffentwickelnder Mn Cluster

Mehr

Stoffklasse: LIPIDE Funktionen in der Zelle

Stoffklasse: LIPIDE Funktionen in der Zelle Stoffklasse: LIPIDE Funktionen in der Zelle Zellmembranen Industrielle Nutzung Strukturelle Lipide Speicherstoffe Signalstoffe, Hormone Pigmente 2 1 R 1 R 2 3 5 7 2 4 A 6 B 8 R 3 1 21 22 9 N N H 17 1 20

Mehr

Master Biotechnologie 1. Seminar

Master Biotechnologie 1. Seminar Master Biotechnologie 1. Seminar Patrick Pilak Biosynthesis of Sandalwood Oil Santalum album CYP76F Cytochromes P450 Produce Santalols and Bergamotol Bohlmann et al. 2013 1 Zielsetzung Die Zielsetzung

Mehr

Referat : Aufbau v. Proteinen u. ihre Raumstruktur

Referat : Aufbau v. Proteinen u. ihre Raumstruktur Referat : Aufbau v. Proteinen u. ihre Raumstruktur 1. Einleitung Unsere Körperzellen enthalten einige Tausend verschiedene Proteine wobei man schätzt, das insgesamt über 50 000 verschiedene Eiweißstoffe

Mehr

Hemmung der Enzym-Aktivität

Hemmung der Enzym-Aktivität Hemmung der Enzym-Aktivität Substrat Kompetitiver Inhibitor Enzym Enzym Substrat Nichtkompetitiver Inhibitor Irreversibler Inhibitor Enzym Enzym Enzym - Kinetik Michaelis Menten Gleichung Lineweaver -

Mehr

Posttranskriptionale RNA-Prozessierung

Posttranskriptionale RNA-Prozessierung Posttranskriptionale RNA-Prozessierung Spaltung + Modifikation G Q Spleissen + Editing U UUU Prozessierung einer prä-trna Eukaryotische messenger-rna Cap-Nukleotid am 5 -Ende Polyadenylierung am 3 -Ende

Mehr

Stoffwechsel. Die Chemie des Lebens ist in Stoffwechselwegen organisiert

Stoffwechsel. Die Chemie des Lebens ist in Stoffwechselwegen organisiert Die Chemie des Lebens ist in Stoffwechselwegen organisiert Der Stoffwechsel ist die Summe aller chemischen Reaktionen, die in den Zellen eines Organismus auftreten. Unter Mithilfe von Enzymen verläuft

Mehr

Strukturelle und funktionelle Charakterisierung des Eisen- Schwefel-Proteins IspH in Komplex mit Liganden

Strukturelle und funktionelle Charakterisierung des Eisen- Schwefel-Proteins IspH in Komplex mit Liganden TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN DEPARTMENT CHEMIE LEHRSTUHL FÜR BIOCHEMIE Strukturelle und funktionelle Charakterisierung des Eisen- Schwefel-Proteins IspH in Komplex mit Liganden Ingrid Span Vollständiger

Mehr

Rekombinante Antikörper

Rekombinante Antikörper Frank Breitling und Stefan Dübel 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Rekombinante Antikörper Technische

Mehr

Weitere Übungsfragen

Weitere Übungsfragen 1 Strategie bei multiple choice Fragen Wie unterscheidet sich Glucose von Fructose? (2 Punkte) Glucose hat 6 C Atome, Fructose hat nur 5 C Atome. In der Ringform gibt es bei Glucose α und β Anomere, bei

Mehr

Oxidative Phosphorylierung

Oxidative Phosphorylierung BICEMIE DER ERÄRUG II Grundzüge des Metabolismus xidative Phosphorylierung 24.04.2012 xidative Phosphorylierung xidative Phosphorylierung -Die Elektronen in AD und in FAD 2 (hohes Übertragungspotential)

Mehr

Chemische Evolution. Biologie-GLF von Christian Neukirchen Februar 2007

Chemische Evolution. Biologie-GLF von Christian Neukirchen Februar 2007 Chemische Evolution Biologie-GLF von Christian Neukirchen Februar 2007 Aristoteles lehrte, aus Schlamm entstünden Würmer, und aus Würmern Aale. Omne vivum ex vivo. (Alles Leben entsteht aus Leben.) Pasteur

Mehr

Praktikum Biochemie B.Sc. Water Science WS Enzymregulation. Marinja Niggemann, Denise Schäfer

Praktikum Biochemie B.Sc. Water Science WS Enzymregulation. Marinja Niggemann, Denise Schäfer Praktikum Biochemie B.Sc. Water Science WS 2011 Enzymregulation Marinja Niggemann, Denise Schäfer Regulatorische Strategien 1. Allosterische Wechselwirkung 2. Proteolytische Aktivierung 3. Kovalente Modifikation

Mehr

Eukaryotische messenger-rna

Eukaryotische messenger-rna Eukaryotische messenger-rna Cap-Nukleotid am 5 -Ende Polyadenylierung am 3 -Ende u.u. nicht-codierende Bereiche (Introns) Spleißen von prä-mrna Viele Protein-codierende Gene in Eukaryoten sind durch nicht-codierende

Mehr

Fettsäurebiosynthese

Fettsäurebiosynthese Fettsäurebiosynthese Inhalt Fettsäuren Triacylglyceride FS-Biosynthese und einzelne Schritte Fettsäuren Lange CH-Ketten mit einer endständigen Carboxylgruppe 3 Gruppen: -> gesättigte FS -> einfach ungesättigte

Mehr

Elektronenmikroskopie zeigte die Existenz der A-, P- und E- trna-bindungsstellen. Abb. aus Stryer (5th Ed.)

Elektronenmikroskopie zeigte die Existenz der A-, P- und E- trna-bindungsstellen. Abb. aus Stryer (5th Ed.) Elektronenmikroskopie zeigte die Existenz der A-, P- und E- trna-bindungsstellen Die verschiedenen Ribosomen-Komplexe können im Elektronenmikroskop beobachtet werden Durch Röntgenkristallographie wurden

Mehr

Anwendung der Mikroorganismen für die Synthese von chiralen Terpene-Derivaten.

Anwendung der Mikroorganismen für die Synthese von chiralen Terpene-Derivaten. Anwendung der Mikroorganismen für die Synthese von chiralen Terpene-Derivaten. Terpene Terpene sind eine sehr große Gruppe von Naturstoffen, die in Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen zu finden sind.

Mehr

BIOCHEMIE. Prof. Manfred SUSSITZ. über(be)arbeitet und zusammengestellt nach Internetvorlagen:

BIOCHEMIE. Prof. Manfred SUSSITZ. über(be)arbeitet und zusammengestellt nach Internetvorlagen: BIOCHEMIE Prof. Manfred SUSSITZ über(be)arbeitet und zusammengestellt nach Internetvorlagen: Medizinische Fakultät, Universität Erlangen http://www2.chemie.uni-erlangen.de/projects/vsc/chemie-mediziner-neu/start.html

Mehr

Stoffwechsel. Metabolismus (3)

Stoffwechsel. Metabolismus (3) Vorlesung Zell- und Molekularbiologie Stoffwechsel Metabolismus (3) Überblick Stoffwechsel Glykolyse Citratcyklus Chemiosmotische Prinzipien 1 Glykolyse 1 Glucose und in der Glykolyse daraus gebildete

Mehr

Photosynthese. Astrobiologie: Panspermie und Terraforming von (Exo-)Planeten WS 13/14. Anna Till

Photosynthese. Astrobiologie: Panspermie und Terraforming von (Exo-)Planeten WS 13/14. Anna Till Astrobiologie: Panspermie und Terraforming von (Exo-)Planeten WS 13/14 Anna Till Einleitung Überblick 1 Photosynthese Allgemeines zur Photosynthese Oxygene Photosyntehese Anoxygene Photosyntehese Verlgeich:

Mehr

Was ist Wirkstoffdesign?

Was ist Wirkstoffdesign? Was ist Wirkstoffdesign? Eine Einführung für Nicht-Fachleute Arzneimittel hat vermutlich schon jeder von uns eingenommen. Vielleicht hat sich der eine oder andere dabei gefragt, was passiert eigentlich

Mehr

Die Stickstoff-Fixierung: Enzymatik

Die Stickstoff-Fixierung: Enzymatik Die Stickstoff-Fixierung: Enzymatik Präsentation von Philipp Schumann Stephan Christel Die Stickstoff-Fixierung Stickstoff ist das vierthäufigste Element in Zellen Er liegt in reduzierter Form in Aminosäuren,

Mehr

Abbildung 1: Schematische Darstellung der Domänenorganisation von Survivin

Abbildung 1: Schematische Darstellung der Domänenorganisation von Survivin Abbildung 1: Schematische Darstellung der Domänenorganisation von Survivin Survivin weist eine N-terminale BIR-Domäne (grün) und eine C-terminale α-helix (blau) auf. Das intrinsische nuclear export signal

Mehr

Photosynthetischer Elektronen-Transport

Photosynthetischer Elektronen-Transport Photosynthetischer Elektronen-Transport Hendrik Küpper, Vorlesungsreihe Einführung in Bau und Funktion der Pflanzen, Sommersemester 2012 Rückblick: Geschichte der Photosynthese Cornelius van Niel (1932)

Mehr

Kraftwerk Körper Energiegewinnung in unseren Zellen

Kraftwerk Körper Energiegewinnung in unseren Zellen Was passiert eigentlich, wenn wir etwas essen und dann loslaufen müssen? Wie können unsere Zellen die Stoffen aus der Nahrung zur Energiegewinnung nutzen? Die Antwort auf diese Fragen gibt s in diesem

Mehr

Klausur zur Vorlesung Biochemie I im WS 2001/02

Klausur zur Vorlesung Biochemie I im WS 2001/02 (insgesamt 100 Punkte, mindestens 40 erforderlich) Klausur zur Vorlesung Biochemie I im WS 2001/02 am 18.02.2002 von 08.15 09.45 Uhr Gebäude 52, Raum 207 Bitte Namen, Matrikelnummer und Studienfach unbedingt

Mehr

Synthetische Biologie

Synthetische Biologie Synthetische Biologie Segen oder Fluch? http://www.kwick.de Science Bridge - SG 19.11.2010 1 Gliederung 2 Was ist Synthetische Biologie? Fortschritt und Potential der synthetischen Biologie Ethische Aspekte

Mehr

Manganenzyme und Photosystem II

Manganenzyme und Photosystem II Manganenzyme und Photosystem II von Gang Wang & Raimar Broser Steinfurt, den 17. November 2004 Inhaltsangabe 1. Bedeutung der Photosynthese 2. rt und rganelle der Photosynthese 3. Ablauf der Photosynthese

Mehr

Schritt für Schritt Simulation Die Atmungskette

Schritt für Schritt Simulation Die Atmungskette KENNZEICHEN: KURS - SCHULE - - Schritt für Schritt Simulation Die Atmungskette Inhalt Übersicht über das Mitochondrium und die Mitochondrienmembran S.2 Zeichenerklärung S.3 Stichwortverzeichnis S.4 Leitfaden

Mehr

Einführung in die Biophysik

Einführung in die Biophysik Einführung in die Biophysik Quellen Schünemann: Biophysik Cotterill: Biophysik www.biophysics.org www.biophysj.org Sackmann: Lehrbuch der Biophysik Versuch einer Annäherung Biophysics is that branch of

Mehr

Metabolismus Umwandlung von Stoffen und Energie nach den Gesetzen der Thermodynamik

Metabolismus Umwandlung von Stoffen und Energie nach den Gesetzen der Thermodynamik Metabolismus Umwandlung von Stoffen und Energie nach den Gesetzen der Thermodynamik Der Metabolismus oder Stoffwechsel ist die Gesamtheit der in einem Organismus ablaufenden (bio)chemischen Prozesse Der

Mehr

Zellulose-Synthese. künstlich: enzymatische Polymerisation von Zellobiose-Fluorid

Zellulose-Synthese. künstlich: enzymatische Polymerisation von Zellobiose-Fluorid 18 Zellulose-Synthese künstlich: enzymatische Polymerisation von Zellobiose-Fluorid biologisch: Enzymkomplexe in der Zellmembran (terminal complexes, TCs) sphärulitische Kristalle außen S. Kobayashi et

Mehr

Mitochondriale Elektronentransportkette (Atmungskette)

Mitochondriale Elektronentransportkette (Atmungskette) Mitochondriale Elektronentransportkette (Atmungskette) Mitochondriale Elektronentransportkette (Atmungskette) Komplex I und II übetragen Elektronen auf Coenzym Q (Ubichinon) Gekoppelte Elektronen-Protonen

Mehr

Reduction ofindigo: Kinetics andmechanism

Reduction ofindigo: Kinetics andmechanism Diss. ETB No. 15268 Reduction ofindigo: Kinetics andmechanism A dissertation submitted to the Swiss Federal Institute oftechnology (ETH), Zurich for the degree of Doctor oftechnical Seiences presented

Mehr

Aufgabe 6 (Quartärstruktur)

Aufgabe 6 (Quartärstruktur) Aufgabe 6 (Quartärstruktur) Fragestellung Folgende Fragestellungen sollen beim Hämocyanin-Hexamer von Limulus polyphemus (1lla_Hexamer.pdb) untersucht werden: - Welche Symmetrien sind erkennbar? - Wenn

Mehr

Thermodynamic and MutationalAnalysisof Substrateand FosfomycinBinding to UDP-A-AcetylglucosamineEnolpyruvyl

Thermodynamic and MutationalAnalysisof Substrateand FosfomycinBinding to UDP-A-AcetylglucosamineEnolpyruvyl Diss. ETH Nr. 14035 Thermodynamic and MutationalAnalysisof Substrateand FosfomycinBinding to UDP-A-AcetylglucosamineEnolpyruvyl Transferase from Enterobactercloacae a dissertation submitted to the SWISS

Mehr

2-01. Das Ethen-Molekül. Perspektivische Darstellung des Ethen-Moleküls.

2-01. Das Ethen-Molekül. Perspektivische Darstellung des Ethen-Moleküls. Das Ethen-Molekül 2-01 Perspektivische Darstellung des Ethen-Moleküls. Rot: Sigma-Bindungen σ mit je zwei Bindungselektronen Blau: pz-orbitale mit je einem Elektron Die C-Atome sind sp 2 -hybridisiert,

Mehr

Ausarbeitung des Seminars: Co-Kultivierung von Escherichia coli und Saccharomyces cerevisiae zur Paclitaxel-Synthese

Ausarbeitung des Seminars: Co-Kultivierung von Escherichia coli und Saccharomyces cerevisiae zur Paclitaxel-Synthese Ausarbeitung des Seminars: Co-Kultivierung von Escherichia coli und Saccharomyces cerevisiae zur Paclitaxel-Synthese Zhou, K., Qiao, K., Edgar, S. & Stephanopoulos, G. Distributing a metabolic pathway

Mehr

Entwicklungs /gewebespezifische Genexpression. Coexpression funktional überlappender Gene

Entwicklungs /gewebespezifische Genexpression. Coexpression funktional überlappender Gene Übung 11 Genregulation bei Prokaryoten Konzepte: Entwicklungs /gewebespezifische Genexpression Coexpression funktional überlappender Gene Positive Genregulation Negative Genregulation cis /trans Regulation

Mehr

Klausur zur Vorlesung Biochemie III im WS 2000/01

Klausur zur Vorlesung Biochemie III im WS 2000/01 Klausur zur Vorlesung Biochemie III im WS 2000/01 am 15.02.2001 von 15.30 17.00 Uhr (insgesamt 100 Punkte, mindestens 40 erforderlich) Bitte Name, Matrikelnummer und Studienfach unbedingt angeben (3 1.

Mehr

Kapitel 5: 1. Siderophore assistieren dem Transfer welcher der folgenden Makronährstoffe über Membranen? A. Stickstoff B. Phosphor C. Eisen D.

Kapitel 5: 1. Siderophore assistieren dem Transfer welcher der folgenden Makronährstoffe über Membranen? A. Stickstoff B. Phosphor C. Eisen D. Kapitel 5: 1 Siderophore assistieren dem Transfer welcher der folgenden Makronährstoffe über Membranen? A. Stickstoff B. Phosphor C. Eisen D. Kalium Kapitel 5: 2 Welcher der folgenden Makronährstoffe ist

Mehr

Einführung in die Biophysik

Einführung in die Biophysik Einführung in die Biophysik Quellen Schünemann: Biophysik Cotterill: Biophysik www.biophysics.org www.biophysj.org Sackmann: Lehrbuch der Biophysik Versuch einer Annäherung Biophysics is that branch of

Mehr

Funktion von Proteinen:

Funktion von Proteinen: Funktion von Proteinen: Transport und Speicherung Beispiel Myoglobin / Hämoglobin Myoglobin Hämoglobin Globin-Faltung ist konserviert Häm-Gruppe Cofaktoren, Coenzyme & Prosthetische Gruppen Cofaktor wird

Mehr

WILHELM MENKE. Die Struktur der Chloroplasten ACHIM TREBST. Zum Mechanismus der Photosynthese WESTDE{}TSCHER VERLAG KÖLN UND OPLADEN

WILHELM MENKE. Die Struktur der Chloroplasten ACHIM TREBST. Zum Mechanismus der Photosynthese WESTDE{}TSCHER VERLAG KÖLN UND OPLADEN WILHELM MENKE Die Struktur der Chloroplasten ACHIM TREBST Zum Mechanismus der Photosynthese WESTDE{}TSCHER VERLAG KÖLN UND OPLADEN 1967 by Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen Gesamtherstellung: Westdeutscher

Mehr

1 Chemische Elemente und chemische Grundgesetze

1 Chemische Elemente und chemische Grundgesetze 1 Chemische Elemente und chemische Grundgesetze Die Chemie ist eine naturwissenschaftliche Disziplin. Sie befasst sich mit der Zusammensetzung, Charakterisierung und Umwandlung von Materie. Unter Materie

Mehr

Eukaryontische DNA-Bindedomänen

Eukaryontische DNA-Bindedomänen 1. Viele eukaryotische (und auch prokaryotische) Transkriptionsfaktoren besitzen eine DNA-bindende Domäne, die an eine ganz bestimmte DNA- Sequenz binden kann. Aufgrund von Ähnlichkeiten in der Struktur

Mehr

7. Regulation der Genexpression

7. Regulation der Genexpression 7. Regulation der Genexpression 7.1 Regulation der Enzymaktivität Stoffwechselreaktionen können durch Kontrolle der Aktivität der Enzyme, die diese Reaktionen katalysieren, reguliert werden Feedback-Hemmung

Mehr

Mechanismus der Enzymkatalyse

Mechanismus der Enzymkatalyse Mechanismus der Enzymkatalyse Allgemeine Prinzipien Annäherung des Substrats an das aktive Zentrum des Enzyms Enzym und Substrat treten in Wechselwirkung: Bildung des [ES]-Komplexes. Konformationsänderung

Mehr

Inhalt. Entdeckung und allgemeine Informationen. Klassifizierung. Genom Viren untypische Gene Tyrosyl-tRNA Synthetase. Ursprung von grossen DNA Viren

Inhalt. Entdeckung und allgemeine Informationen. Klassifizierung. Genom Viren untypische Gene Tyrosyl-tRNA Synthetase. Ursprung von grossen DNA Viren Mimivirus Inhalt Entdeckung und allgemeine Informationen Klassifizierung Genom Viren untypische Gene Tyrosyl-tRNA Synthetase Ursprung von grossen DNA Viren Entstehung von Eukaryoten Entdeckung 1992 in

Mehr

Glutamat auf Abwegen: Die trna-abhängige Tetrapyrrol-Biosynthese

Glutamat auf Abwegen: Die trna-abhängige Tetrapyrrol-Biosynthese 133 Glutamat auf Abwegen: Die trna-abhängige Tetrapyrrol-Biosynthese Jürgen Moser 1, Frederic Frère 1, Dirk W. Heinz 2, Dieter Jahn 1 & Wolf-Dieter Schubert 2 1 Institut für Mikrobiologie, Technische Universität

Mehr

Übung 11 Genregulation bei Prokaryoten

Übung 11 Genregulation bei Prokaryoten Übung 11 Genregulation bei Prokaryoten Konzepte: Differentielle Genexpression Positive Genregulation Negative Genregulation cis-/trans-regulation 1. Auf welchen Ebenen kann Genregulation stattfinden? Definition

Mehr

Enzyme (Teil 1) Aminosäuren, Aufbau, Eigenschaften & Funktion. Mag. Gerald Trutschl

Enzyme (Teil 1) Aminosäuren, Aufbau, Eigenschaften & Funktion. Mag. Gerald Trutschl Enzyme (Teil 1) Aminosäuren, Aufbau, Eigenschaften & Funktion Mag. Gerald Trutschl 1 Inhalt 1. Einführung 2. Aufbau: - Aminosäuren - Peptidbindung - Primärstruktur - Sekundärstruktur - Tertiär- und Quatärstrukturen

Mehr

Evolutionärer Vorteil als Grundlage zum Leben? Von Nadine Körtel Konrad-Adenauer Straße , Hainburg

Evolutionärer Vorteil als Grundlage zum Leben? Von Nadine Körtel Konrad-Adenauer Straße , Hainburg Phototrophe Lebensweise Evolutionärer Vorteil als Grundlage zum Leben? Von Nadine Körtel Konrad-Adenauer Straße 50 63512, Hainburg Gliederung Phototrophe Bakterien Endosymbiontentheorie Chloroplasten Pigmente

Mehr

DNA enzymes as tools for the synthesis of chemically modified RNA

DNA enzymes as tools for the synthesis of chemically modified RNA DNA-Enzyme als Werkzeuge für die Herstellung chemisch DNA enzymes as tools for the synthesis of chemically modified RNA Höbartner, Claudia Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie, Göttingen Korrespondierender

Mehr

1. Skizzieren Sie schematisch ein Gen mit flankierender Region. Bezeichnen und beschriften Sie:

1. Skizzieren Sie schematisch ein Gen mit flankierender Region. Bezeichnen und beschriften Sie: 1. Skizzieren Sie schematisch ein Gen mit flankierender Region. Bezeichnen und beschriften Sie: - 5 UTR (leader) - 3 UTR (trailer) - Terminator - Stopp-Kodon - Initiationskodon - Transkriptionsstartstelle

Mehr

Q10 enerjetic. Pure Energie für Ihren Körper. enerjetic enerjetic. enerjetic GmbH Erlenstraße 7c Sachsenkam

Q10 enerjetic. Pure Energie für Ihren Körper. enerjetic enerjetic. enerjetic GmbH Erlenstraße 7c Sachsenkam 1) Kalén A. et.al., Age Related Changes in the Lipid Compositions of Rat and Human Tissue, Lipids 24, 1989 pp. 579-584 2) Arzneiverordnungsreport 2008, Lipidsenkende Mittel, Seite 649 3) Bargossi A.M.

Mehr

Master Biotechnologie 2. Seminar

Master Biotechnologie 2. Seminar Master Biotechnologie 2. Seminar Patrick Pilak Production of semi-synthetic Artemisinin Paddon et al. 2013 1 Zielsetzung Die Zielsetzung dieser Arbeit bestand eine alternative Methode zur Herstellung von

Mehr

Kapitel 20: 1. Nach Abschluss der Arbeiten werden sterile Arbeitsbänke und Laminar-Flow-Bänke durch sterilisiert.

Kapitel 20: 1. Nach Abschluss der Arbeiten werden sterile Arbeitsbänke und Laminar-Flow-Bänke durch sterilisiert. Kapitel 20: 1 Nach Abschluss der Arbeiten werden sterile Arbeitsbänke und Laminar-Flow-Bänke durch sterilisiert. A. Röntgenstrahlen B. UV -Licht C. Gamma-Strahlung D. Ionisierende Strahlung Kapitel 20:

Mehr

7. Zusammenfassung und Ausblick

7. Zusammenfassung und Ausblick 7. Zusammenfassung und Ausblick 7.1 Die Mitglieder der Rag-Familie Die verschiedenen Isoformen der Rag-Familie lagen, sofern sie rekombinant löslich isoliert wurden, als Dimer oder höhere Oligomere vor.

Mehr

Ulrich Hennecke (Autor) DNA Photoschäden: Untersuchungen zur Synthese, enzymatischen Erkennung und Reparatur

Ulrich Hennecke (Autor) DNA Photoschäden: Untersuchungen zur Synthese, enzymatischen Erkennung und Reparatur Ulrich Hennecke (Autor) DNA Photoschäden: Untersuchungen zur Synthese, enzymatischen Erkennung und Reparatur https://cuvillier.de/de/shop/publications/1852 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette

Mehr

Die elektrophile Addition

Die elektrophile Addition Die elektrophile Addition Roland Heynkes 3.10.2005, Aachen Die elektrophile Addition als typische Reaktion der Doppelbindung in Alkenen bietet einen Einstieg in die Welt der organisch-chemischen Reaktionsmechanismen.

Mehr

Testfragen zur 1. Vorlesung in Biochemie

Testfragen zur 1. Vorlesung in Biochemie Testfragen zur 1. Vorlesung in Biochemie 1. Nennen Sie die zentralen Komponenten des Zwei-Komponenten-Systems 2. Auf welche Aminosäurereste werden die Phosphatgruppen übertragen? 3. Was wird bei der Chemotaxis

Mehr

Tetraether Lipide thermophiler Archaebakterien

Tetraether Lipide thermophiler Archaebakterien Tetraether Lipide thermophiler Archaebakterien GlycerolDialkylnoninol Synthese der Phytanyl-Gruppe aus Geranylgeranyl-PP (isoprenoid) C40 Kette mit verzweigten Methylgruppen und Cyclopentanringen Phospholipide,

Mehr

Klausur Mikrobiologie, Hygiene und Virologie SS (Humanmedizin, Universität zu Köln) Gedächtnisprotokoll Revision: v1.0 /

Klausur Mikrobiologie, Hygiene und Virologie SS (Humanmedizin, Universität zu Köln) Gedächtnisprotokoll Revision: v1.0 / Klausur Mikrobiologie, Hygiene und Virologie SS 2007 (Humanmedizin, Universität zu Köln) Gedächtnisprotokoll Revision: v1.0 / 13.07.2007 IK Studiengang: Anzahl: Format: Zeit: RSG und MSG 54 short-answer-

Mehr

(vereinfacht auch Produkt) überführt. Substrat (Vorstufe) Intermediat (Zwischenstufe) Intermediat Produkt. Vorstufe Intermediat Produkt

(vereinfacht auch Produkt) überführt. Substrat (Vorstufe) Intermediat (Zwischenstufe) Intermediat Produkt. Vorstufe Intermediat Produkt 20 Biosynthese chemische Eigenschaften pflanzlicher Naturstoffe auch Polyketide, insbesone Anthrachinone. Letztere interferieren auch mit Adenylylcyclase, m Enzym das den Botenstoff camp (zyklisches Adenosinmonophosphat)

Mehr

Rekombinante Wirkstoffe. Prof. Dr. Theo Dingermann Institut für Pharmazeutische Biologie Goethe-Universität Frankfurt

Rekombinante Wirkstoffe. Prof. Dr. Theo Dingermann Institut für Pharmazeutische Biologie Goethe-Universität Frankfurt Rekombinante Wirkstoffe Prof. Dr. Theo Dingermann Institut für Pharmazeutische Biologie Goethe-Universität Frankfurt Dingermann@em.uni-frankfurt.de Das Problem mit dem N-Terminus von rekombinanten Proteinen

Mehr

Organische Chemie der biologischen Stoffwechselwege

Organische Chemie der biologischen Stoffwechselwege Organische Chemie der biologischen Stoffwechselwege John McMurry / Tadhg Begley aus dem Amerikanischen übersetzt von Karin Beifuss ELSEVIER SPEKTRUM AKADEMISCHER VERLAG Spektrum k_/l AKADEMISCHER VERLAG

Mehr

Psoriasin is a major Escherichia coli-cidal factor of the female genital tract

Psoriasin is a major Escherichia coli-cidal factor of the female genital tract Psoriasin is a major Escherichia coli-cidal factor of the female genital tract Mildner M, Stichenwirth M, Abtin A, Eckhart L, Sam C, Gläser R, Schröder JM, Gmeiner R, Mlitz V, Pammer J, Geusau A, Tschachler

Mehr

Die Bearbeitung erfolgt mit Textausschnitten des Buches Chemie Teil 2 (Diesterweg Verlag)

Die Bearbeitung erfolgt mit Textausschnitten des Buches Chemie Teil 2 (Diesterweg Verlag) Pharmazeutische Chemie Seite 1 Die Bearbeitung erfolgt mit Textausschnitten des Buches Chemie Teil 2 (Diesterweg Verlag) Fragen zu der sp³ Hybridisierung (S. 124-128): 1.) Notieren Sie die Elektronenverteilung

Mehr

Prüfungsfragenkatalog für für Grundlagen der Gentechnik und Biotechnologie (Prof. Prof. Rudolf Bauer und Prof. Karin Ardjomand-Wölkart)

Prüfungsfragenkatalog für für Grundlagen der Gentechnik und Biotechnologie (Prof. Prof. Rudolf Bauer und Prof. Karin Ardjomand-Wölkart) Prüfungsfragenkatalog für für Grundlagen der Gentechnik und Biotechnologie (Prof. Prof. Rudolf Bauer und Prof. Karin Ardjomand-Wölkart) Stand: September 2014 Termin: 29.09.2014 1. Was ist Western Blot?

Mehr

Photosynthese. Pflanzen nied. Eukaryoten (Rotalgen) Prokaryoten (Cyanobakterien) Cyanobakterium Anabaena. Abb. aus Stryer (5th Ed.

Photosynthese. Pflanzen nied. Eukaryoten (Rotalgen) Prokaryoten (Cyanobakterien) Cyanobakterium Anabaena. Abb. aus Stryer (5th Ed. Photosynthese Pflanzen nied. Eukaryoten (Rotalgen) Prokaryoten (Cyanobakterien) Cyanobakterium Anabaena Chloroplasten Photosynthese Licht CO 2 + H 2 O (CH 2 O) + O 2 Licht Lichtreaktion: 2 H 2 O O 2 +

Mehr

Protein-Protein Bindungsstellen. Lennart Heinzerling

Protein-Protein Bindungsstellen. Lennart Heinzerling Protein-Protein Bindungsstellen Lennart Heinzerling 1 Worum geht es in den nächsten 45 Minuten? Auffinden von Protein- Protein Komplexen aus einer großen Menge potentieller Komplexe z.b. für -Interaction

Mehr

Primärstoffwechsel. Prof. Dr. Albert Duschl

Primärstoffwechsel. Prof. Dr. Albert Duschl Primärstoffwechsel Prof. Dr. Albert Duschl Aufgaben Der Primärstoffwechsel sorgt für Aufbau (Anabolismus) und Abbau (Katabolismus) biologischer Moleküle, wie Aminosäuren, Lipide, Kohlenhydrate und Nukleinsäuren.

Mehr

Musterlösung - Übung 5 Vorlesung Bio-Engineering Sommersemester 2008

Musterlösung - Übung 5 Vorlesung Bio-Engineering Sommersemester 2008 Aufgabe 1: Prinzipieller Ablauf der Proteinbiosynthese a) Erklären Sie folgende Begriffe möglichst in Ihren eigenen Worten (1 kurzer Satz): Gen Nukleotid RNA-Polymerase Promotor Codon Anti-Codon Stop-Codon

Mehr

Aufbau und Konformation von Polypeptiden

Aufbau und Konformation von Polypeptiden 1 Aufbau und Konformation von Polypeptiden Peter Güntert, Sommersemester 2009 Hierarchie von Proteinstrukturen Primärstruktur: Aminosäuresequenz Sekundärstruktur: Helices, Faltblätter, Turns, Loops Tertiärstruktur:

Mehr

Basis of the disulfide isomerase activity of DsbC

Basis of the disulfide isomerase activity of DsbC Diss. ETH NO. 16485 Basis of the disulfide isomerase activity of DsbC A dissertation submitted to the SWISS FEDERAL INSTITUT OF TECHNOLOGY ZURICH for the degree of Doctor of Natural Sciences presented

Mehr

Übungen zur Vorlesung Physikalische Chemie II Lösungsvorschlag zu Blatt 5

Übungen zur Vorlesung Physikalische Chemie II Lösungsvorschlag zu Blatt 5 Wintersemester 006 / 007 04.1.006 1. Aufgabe Die Wellenfunktionen unterscheiden sich gar nicht. Während der Lösung der elektronischen Schrödingergleichung werden die Kerne als ruhend betrachtet. Es kommt

Mehr

[Grundlagen der] Physiologie der [Mikro-]organismen

[Grundlagen der] Physiologie der [Mikro-]organismen [Grundlagen der] Physiologie der [Mikro-]organismen Heribert Cypionka Folien: www.icbm.de/pmbio... Teaching... Was ist Physiologie? Vgl. Morphologie, Taxonomie... Themen der Vorlesung: Gundlegende physiologische

Mehr

Vitaminoide. =vitaminähnliche Substanzen

Vitaminoide. =vitaminähnliche Substanzen Vitaminoide =vitaminähnliche Substanzen Vitaminoide im Allgemeinen Sie haben vitaminähnliche Eigenschaften Vitaminoide können vom Organismus selbst synthetisiert werden. In manchen Fällen muss man diese

Mehr

Frage 1 A: Wieviele Codone des "Universellen genetisches Codes" kodieren:

Frage 1 A: Wieviele Codone des Universellen genetisches Codes kodieren: Frage 1 A: Wieviele Codone des "Universellen genetisches Codes" kodieren: Aminosäuren Translationsstart Translationsstop? B: Welche biochemische Reaktion wird von Aminoazyl-tRNA-Synthetasen katalysiert?

Mehr

Aufgabe 1. Bakterien als Untersuchungsgegenstand!

Aufgabe 1. Bakterien als Untersuchungsgegenstand! Genetik I Aufgabe 1. Bakterien als Untersuchungsgegenstand 1. Beschriften Sie die Abbildung zu den Bakterien. 2. Nennen Sie Vorteile, die Bakterien wie Escherichia coli so wertvoll für die genetische Forschung

Mehr

1) Erklären sie die Begriffe Primär Sekundär und Tertiärstruktur von Proteinen. Nennen Sie drei typische Sekundärstrukturelemente (6P)

1) Erklären sie die Begriffe Primär Sekundär und Tertiärstruktur von Proteinen. Nennen Sie drei typische Sekundärstrukturelemente (6P) 1. Klausur zum Modul 5.3 Biochemie WS 09/10 12.2.2010 1) Erklären sie die Begriffe Primär Sekundär und Tertiärstruktur von Proteinen. Nennen Sie drei typische Sekundärstrukturelemente (6P) 2) Welche Funktion

Mehr

Proteinogene Aminosäuren. Unpolare, aliphatische Seitenketten Monoaminomonocarbonsäuren

Proteinogene Aminosäuren. Unpolare, aliphatische Seitenketten Monoaminomonocarbonsäuren Proteinogene Aminosäuren Unpolare, aliphatische Seitenketten Monoaminomonocarbonsäuren Proteinogene Aminosäuren Unpolare, heterozyklische Seitenkette Monoaminomonocarbonsäuren Proteinogene Aminosäuren

Mehr

Objekterkennung Visuelle Verarbeitung von Gesichtern Orientierungseffekte. Objekterkennung Visuelle Verarbeitung von Gesichtern Orientierungseffekte

Objekterkennung Visuelle Verarbeitung von Gesichtern Orientierungseffekte. Objekterkennung Visuelle Verarbeitung von Gesichtern Orientierungseffekte Orientierungseffekte Orientierungseffekte Inversionseffekt Thatcher Illusion Rotierte Gesichter sind schwieriger zu erkennen als andere mono-orientierte Objekte (Yin, 1969). Der groteske Gesichtsausdruck,

Mehr

Abhandlung. Cytosolische und plastidäre Chorismat-Mutase Isozyme. Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich

Abhandlung. Cytosolische und plastidäre Chorismat-Mutase Isozyme. Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich ioo. Lil i t 0*. Diss.ETH Nr. 11653 Cytosolische und plastidäre Chorismat-Mutase Isozyme von Pflanzen: Molekulare Charakterisierung und enzymatische Eigenschaften Abhandlung zur Erlangung des Titels Doktorin

Mehr

Hämoglobin: Proteinfunktion und Mikrokosmos (Voet Kapitel 9)

Hämoglobin: Proteinfunktion und Mikrokosmos (Voet Kapitel 9) Hämoglobin: Proteinfunktion und Mikrokosmos (Voet Kapitel 9) 1. Funktion des Hämoglobins 2. Struktur und Mechanismus 3. Anormale Hämoglobine 4. Allosterische Regulation 4. Allosterische Regulation Organismen

Mehr

Pentosephosphat. hosphatweg

Pentosephosphat. hosphatweg Pentosephosphat hosphatweg Wie aus dem Namen abzuleiten ist, werden C5-Zucker, einschließlich Ribose, aus Glucose synthetisiert. Das oxidierende Agens ist hierbei NADP + ; es wird zu NADP reduziert, das

Mehr

Aspekte der Eisenresorption. PD Dr. F.S. Lehmann Facharzt für Gastroenterologie FMH Oberwilerstrasse Binningen

Aspekte der Eisenresorption. PD Dr. F.S. Lehmann Facharzt für Gastroenterologie FMH Oberwilerstrasse Binningen Aspekte der Eisenresorption PD Dr. F.S. Lehmann Facharzt für Gastroenterologie FMH Oberwilerstrasse 19 4102 Binningen Chemische Eigenschaften Fe-II wird leichter aufgenommen als Fe-III wegen der besseren

Mehr

Synthese von Teroxazolen als Peptidmimetika

Synthese von Teroxazolen als Peptidmimetika Synthese von Teroxazolen als Peptidmimetika Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Naturwissenschaften vorgelegt beim Fachbereich Biochemie, Chemie und Pharmazie der Johann Wolfgang Goethe-Universität

Mehr

30. Lektion. Moleküle. Molekülbindung

30. Lektion. Moleküle. Molekülbindung 30. Lektion Moleküle Molekülbindung Lernziel: Moleküle entstehen aus Atomen falls ihre Wellenfunktionen sich derart überlappen, daß die Gesamtenergie abgesenkt wird. Begriffe Begriffe: Kovalente Bindung

Mehr