Innovative Holzbrücken Staffenbrücke Kössen
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- Christin Falk
- vor 7 Jahren
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1 Staffenbrücke Kössen Konstruktionsidee und Modellbau, Universität Innsbruck Variante: Holz - Stahl Variante: Holz Beton Verbund Fertige Staffenbrücke, Ausführung der Holzbauarbeiten: Fa Grossmann Bau GmbH & Co.KG Ort: Kössen, Tirol Technische Beschreibung: Bisher größte Einfeldbrücke in Holzbauweise mit einer Spannweite von 50,4 m für Schwerverkehr der Brückenklasse 1. Fahrbahnbreite 5,50 m, lichte Durchfahrtshöhe 4,70 m. Beteiligte: Gemeinde Kössen (Bauherr), Landesbaudirektion Innsbruck, DI Exenberger ZT Gesellschaft (Planung), Universität Innsbruck (Entwurf und Beratung), Fa Grossmann Bau GmbH & Co.KG (Ausführung der Holzbauarbeiten) Baujahr: 2004
2 Fußgängerbrücke in Rotholz Fotomontage des Modelles (Modellbau DI Anton Kraler, Universität Innsbruck) Modelldetail Axonometrie Fertige Notburgabrücke, Ausführung der Holzbauarbeiten: Fa Holzbau Saurer GesmbH & Co.KG Ort: Inn, Rotholz bei Jenbach, Tirol Technische Beschreibung: Dreifeldrige Fußgänger- und Fahrradbrücke, Gesamtlänge 88m, Fahrbahnbreite 3,50m. Beteiligte: Gemeinde Buch, Strass, Wiesing und Jenbach, vertreten durch die Landesbaudirektion Innsbruck, Universität Innsbruck (Vorentwurf und Planung) Holzbau Saurer GesmbH & Co.KG, Höfen (Ausführung und Planung) Baujahr: 2005
3 Fuß- und Radwegbrücke über die Drau Fotomontage des Wettbewerbsprojektes, Architekt DI Georg Steinklammer Formstudie und Modellbau: DI Andreas Walter, Universität Innsbruck, Diplomarbeit Tragwerksoptimierung: Universität Innsbruck, Rechenmodell vorher Rechenmodell überarbeitet Ort: Drau bei Nikolsdorf und Pirkach, zwischen Tirol und Kärnten Technische Beschreibung: Erste, jemals geplante Holzschalenkonstruktion für eine Fußgänger- und Radwegbrücke. Spannweite 50m, Fahrbahnbreite 3,20m. Beteiligte: Landesbaudirektion Tirol und Kärnten (Bauherr), Architekt DI Georg Steinklammer (Entwurf), ZT DI Stefan Tagger (Statik und Planung), Universität Innsbruck (Form- und Tragwerksentwicklung) Geplant: 2006
4 Fußgängerbrücke über die Sanne bei Pians Modellbau, Universität Innsbruck Planzeichnung Axonometrie Detail: Auflagerstreben Der Eingangsturm zur Landesausstellung 2005 in Galtür wurde vom Architekten Helmut Reitter und der Universität Innsbruck geplant. Er besteht aus 6000 Rundhölzern, die nach der Ausstellung der Produktion zurückgeführt werden. Das Überschreitungsbauwerk zwischen Mauer und Turm wurde so konzipiert, dass es für die Fußgängerbrücke bei Pians wiederverwendet werden kann. Holzturm mit Brücke für Landesausstellung in Galtür Ort: Sanna bei Pians, Tirol Technische Beschreibung: Fußgängersteig zur Überschreitung der Sanna und als Aussichtsplattform für Kajakmeisterschaften. Gesamtlänge 27m, Breite 2m. Beteiligte: Gemeinde Pians (Bauherr), ZT Spiss und Partner (Planung), ABT, Universität Innsbruck (Tragwerksentwurf) Geplant: November 2005
5 Steinerbachbrücke in Matrei in Osttirol Geländefotos Axonometrie Querschnitt Verformungen Aufriss Ort: Stein, Matrei in Osttirol Technische Beschreibung: Schwerverkehrsbrücke in Holz-Beton-Verbundbauweise, Gesamtlänge 45m, Breite 4m, Brückenklasse 1 in schwierigem Gelände (Steinschlag- und Lawinengefahr) Beteiligte: Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Agrartechnik (Bauherr), Universität Innsbruck (Tragwerksplanung und Entwurf) Geplant: 2006
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7 Referenzen Univ.-Prof. DDI Michael Flach Verkehrsbrücke über die Drome bei Crest, F, Baujahr 2001, Länge 100m Projekt: Fußgängerbrücke über den Inn bei Innsbruck, Spannw.:125m Projekt: Verkehrsbrücke über das Wipptal, Länge 200m Schwerverkehrsbrücke über die A 89, Baujahr 2002 Schwerverkehrsbrücke Fayette, Baujahr 1998
8 Acronym: INTENSYS (INTegrierte ENergieSysteme) Titel: Integriert geplante hocheffiziente Energie- und Gesellschaftssysteme für nachhaltige Lebensformen der Zukunft Förderprogramm: Klima- und Energiefond Neue Energien 2020 Förderungsnehmer: Universität Innsbruck Projektpartner: Arbeitsbereiche Baubetrieb, Bauphysik, Holzbau am Institut für Konstruktion und Materialwissenschaften Arbeitsbereich für Umwelttechnik, Institut für Infrastruktur Institut für Städtebau und Raumplanung, Architektur Institut für Soziologie, Politwissenschaften & Soziologie Zukunftszentrum Tirol Neue Heimat Tirol Gemeinde Absam Amt für Dorferneuerung des Landes Tirol Projektumfang: Euro Laufzeit: Dezember 2008 Dezember 2010 Projektleitung und Kontakt: Univ. Prof. Michael Flach, Kurzfassung: Gegenstand dieser Grundlagenforschung ist ein Wohnbau-Pilotprojekt, das als Ziel ein ganzheitlich betrachtetes und zukunftsweisendes Energiekonzept verfolgt. Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Universität Innsbruck aus den Fachbereichen Umwelttechnik, Soziologie, Holzbau, Bauphysik, Baumanagement, Architektur und Städtebau erarbeitet gemeinsam mit den Projektpartnern Gemeinde Absam, Neue Heimat Tirol, Zukunftszentrum Tirol und dem Amt für Dorferneuerung des Landes Tirol ein Wohnprojekt, das nach einer auf zwei Jahre Laufzeit angelegte Grundlagenforschung, in Absam realisiert werden soll. Das betreffende Grundstück hat eine Größe von m 2 und liegt inmitten eines bestehenden Wohngebietes. Es bietet einen Lebensraum für ca. 200 BewohnerInnen und durch seine Südhanglage ideale Voraussetzungen zur Nutzung der Sonnenenergie. Projektziel ist, unter Einhaltung des Kostenrahmens der Wohnbauförderung hohe Energieeffizienz mit hoher Wohn- und Lebensqualität zu verbinden.
9 Im Rahmen eines ganzheitlichen Konzepts werden innovative Ansätze gesucht, die gesellschaftliche, bauliche und technische Aspekte einbeziehen, um beste Voraussetzungen zur Umsetzung eines Energiekonzepts zu schaffen, das über den heutigen Passivhausstandard hinsichtlich Benutzerverhalten, Energie(rück)gewinnung und technologischer Innovation deutlich hinaus geht. Diesen inhaltlichen Zielen der Grundlagenforschung soll - das ist ausdrückliche Absicht aller Beteiligten - die konkrete bauliche Umsetzung folgen und damit ein Demonstrations- und Leitprojekt entstehen. Laufzeit für das Forschungsprojekt ist bis , die Realisierung des ersten Bauabschnittes ist für 2011 geplant. Eine Erfassung und wissenschaftliche Analyse der demographischen und sozioökonomischen Randbedingungen und der daraus entwickelten Lösungsansätze bilden neben einer Bestandsaufnahme der baulichen und technischen Möglichkeiten die Grundlage zur Erforschung eines Gesamtkonzepts für zukunftsweisende Gesellschafts- und Energiesysteme zur Erschließung von städtischem Lebensraum. Im Gegensatz zur konventionellen Planung, die eine konsekutive Abfolge von hierarchisierten Arbeitsschritten vorsieht, erfolgt die Erarbeitung über eine interdisziplinäre und horizontal organisierte Arbeitsplattform, bei der soziologische, architektonische und energietechnische Aspekte von Anfang an gleichberechtigt einbezogen werden. Aus den verschiedenen fachlich orientierten Lösungsansätzen werden gemeinschaftlich Vorkonzepte und Modelle entwickelt, die in einem Optimierungsverfahren so abgestimmt werden, dass das Ziel ein nachhaltiges Konzept mit deutlich höherer Effizienz bei leistbaren Aufwand erfüllt wird. Ausgegangen wird von einer verdichteten Bauweise, die Einzelhäusern hinsichtlich Erschließung, Baukosten und Energieeffizienz deutlich überlegen ist, von einem differenzierten Konzept zur Erschließung offener (Begegnung und Kommunikation) und geschlossener (Intimbereiche) Räume und von kompakten Gebäudeformen, die durch geringe Oberflächen die besten Voraussetzungen für optimierte Energiesysteme bieten. Weiters wird davon ausgegangen, dass eine konsequente und integrative Umsetzung ehrgeiziger sozialer und gesellschaftlicher Ziele den Einsatz von Techniken zur effizienten Energienutzung erleichtert, die umgekehrt wiederum neue soziale und nachhaltige Lebensformen unterstützen können. Das langfristige Ziel ist die Erarbeitung von integrierten Siedlungs- und Energiekonzepten, die beispielhafte und praxiserprobte Lösungen für zukünftige Gesellschafts- und Lebensformen mit besonderer Rücksicht auf den Klimaschutz anbieten.
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