September Zahl des Monats September: Liebe Leserinnen und Leser,

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1 Liebe Leserinnen und Leser, September 2016 Minister Meyer hat am vergangenen Donnerstag seinen Aktionsplan für mehr Ökolandbau in Niedersachsen vor Journalisten vorgestellt. Harald Gabriel war als Vorsitzender der LÖN dabei und ich als Vorsitzende des Beirates zur Förderung des ökologischen Landbaus. Der Aktionsplan ist umfangreich: Viele schon bestehende Maßnahmen sollen fortgesetzt werden, dazu kommen neue. Der Plan wir haben ihn diesem Monatsbericht angehängt hat zum Ziel, die landwirtschaftlichen Bio-Betriebe bis 2025 zu verdoppeln. Das ist ein hoch gesetztes Ziel, denn es bedeutet ein stetiges jährliches Wachstum von acht Prozent, wie Dieses Ziel zu erreichen, wird nicht einfach. Viele Betriebe sind hoch spezialisiert und in den Regionen mit intensiver Landwirtschaft gibt es immer noch Vorbehalte gegenüber dem Ökolandbau. Für mehr Wachstum im Ökolandbau brauchen wir deshalb stabile und verlässliche Bedingungen im Rechtsrahmen der EU, in der Öko-Förderung, in den Agrarumweltprogrammen, in der Ausbildung, in der Forschung. Wir müssen auf die Kritiker des Ökolandbaus zugehen, mit ihnen reden und Hürden in den Köpfen abbauen. Vor allem brauchen wir aber den Handel, der konsequent bio und regional einkauft. Verbraucher kaufen bio, wenn es angeboten wird. In den kommenden Wochen und Monaten werden wir wissen, wie die Maßnahmen im Aktionsplan konkret aussehen. Wir halten Sie dazu auf dem Laufenden. Ich wünsche Ihnen sonnige Herbsttage Carolin Grieshop Tel Zahl des Monats September: 1 Die neue Bio-Warenbörse feiert ihren ersten Geburtstag. Sie wurde für Smartphones angepasst. Sie bietet die Möglichkeit, wenn die Bio-Zertifizierung bei bioc.info verifiziert wurde, die Anzeige sofort online zu stellen. Außerdem kann das Angebot sofort nachträglich geändert werden oder auch vor Ablauf der Verlängerungsfrist gelöscht werden. 750 Nutzer bundesweit haben sich dafür jetzt registriert. So hätte die Zahl des Monats auch die 750 sein können, aber den Geburtstag finden wir wichtiger.

2 Neues aus dem KÖN Die Kartoffeln, rechts auf dem Betrieb von Dieter Dreyer, werden maschinell gerodet und dann mit der Hand eingesammelt. Maarten Maage (linkes Foto) hat die Sorte Nikola gepflanzt. Fotos: Sara Kuschnereit, Wilfried Stegmann Die ersten Kartoffeln sind im Sack Ernte im EIP-Projekt Bio-Kartoffeln mit Kompost Es ist Erntezeit auf den Versuchsflächen, die im Rahmen des EIP-Projektes Bio-Kartoffeln mit Kompost bepflanzt wurden. Vier Betriebe nehmen an dem Projekt teil. Die Versuche sollen klären, wie sich Kompost im ökologischen Kartoffelanbau auf die Erntemenge und die Kartoffel- Qualität auswirkt. In der ersten Septemberwoche war Erntetag auf den Betrieben von Dieter Dreyer und Maarten Maage. Die Versuchskartoffeln wurden maschinell gerodet und mit der Hand in Säcke gefüllt. Pro Versuchsparzelle wurden zwei Reihen auf 7,5 Meter geerntet, die Ernte lag dabei zwischen 40 und 70 kg. Jetzt werden die Kartoffeln in einer Sortieranlage nach Größen sortiert und gewogen. Anschließend müssen 100 Kartoffeln aus jeder Parzelle genauer untersucht werden, unter anderem auf ihren Gesundheitszustand. Jeder der vier am EIP-Projekt teilnehmenden Betriebe hatte im Frühjahr 32 Parzellen angelegt. Das sind vier Mal acht Düngevarianten: ungedüngt, betriebseigener Dünger, Grüngutkompost 30 kg und 75 kg, Bioabfall-Kompost (Rottegrad V) 30 und 75 kg und Bioabfall-Frischkompost (Rottegrad III) 30 und 75 kg. Maarten Maage hatte die Sorte Nikola angebaut. Die Kartoffeln sind groß. Dieter Dreyer hat die Sorte Linda angebaut. Aufgrund eines frühen Phytophtera-Befalls waren seine Kartoffeln deutlich kleiner. Die Ernten auf diesen beiden Betrieben sind abgeschlossen. Die Versuchsflächen der beiden anderen am EIP-Projekt teilnehmenden Betriebe werden in der kommenden Woche gerodet. Am 6. Dezember 2016 sollen die Ergebnisse im Rahmen eines Kompost-Workshops vorgestellt werden. Wer an dem Workshop in der Nähe von Uelzen teilnehmen möchte, kann sich bei Sara Kuschnereit anmelden. Wilfried Stegmann, Tel und Sara Kuschnereit, Tel

3 Der Runde Tisch Bio-Gemüse aus Niedersachsen war zu Gast bei der Marktgenossenschaft der Naturlandbauern in Lippetal-Lippborg. Hier werden für den Frischemarkt des konventionellen Lebensmitteleinzelhandels 20 Bio-Gemüsearten aufbereitet und ausgeliefert. Foto: Bettina Stiffel 15. November in Hannover Runder Tisch Bio-Gemüse und KÖN laden zum Fachforum ein Den Termin sollten sich alle, die am Thema Bio-Gemüse aus Niedersachsen interessiert sind, notieren: 15. November, Bio-Gemüse-Fachforum in Hannover. Zielgruppe des Fachforums sind Bio-Gemüseerzeuger, Händler und Verarbeiter. Auch Kartoffelbetriebe und Umstellinteressenten können teilnehmen. Das Fachforum will aufzeigen, welche Kulturen von wem gesucht werden. Es will Orientierungshilfen für Bauern geben, Anbau-Erfahrungen vermitteln und vor allem ein Treffpunkt sein, auf dem sich die Marktpartner persönlich kennenlernen können. Verbraucher geben mehr Geld für Bio-Gemüse aus Das Fachforum wird vom Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen organisiert und Die Verbraucher gaben im vergangenen Jahr für frisches Bio-Gemüse deutlich mehr Geld aus, über 600 vom Runden Tisch Bio-Gemüse unterstützt. Der Runde Tisch wurde Anfang des Jahres Millionen Euro. Die abgesetzte Gemüse-Menge wuchs im Rahmen eines Gemüse-Projektes gegründet. Ziel des Projektes ist es, den wachsen- gegenüber dem Vorjahr um 3 Prozent. Der Umsatz stieg um über 10 Prozent. Quelle der Daten ist die den Bedarf nach heimischen Herkünften zu Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI). bedienen und damit die Gemüseanbaufläche in Niedersachsen zu vergrößern. Am Runden Tisch sitzen Vertreter von 20 Unternehmen aus den Bereichen Handel, Verarbeitung, Erzeugergemeinschaften und Erzeugung. Um das Programm des Fachforums auszuarbeiten, hatten sie sich vor wenigen Tagen bei der Marktgenossenschaft der Naturlandbauern in Lippetal-Lippborg (Nordrhein-Westfalen) getroffen. Geschäftsführer Franz Westhues führte die Teilnehmer durch die Bio-Frischgemüse-Aufbereitung und erläuterte, wie anspruchsvoll das just-in-time- Arbeiten ist. Das Unternehmen lagert, sortiert, wäscht, verpackt, etikettiert und liefert 20 Bio- Gemüsearten. Nach dem Rundgang wurde über die Handarbeit bei den vielen Arbeitsschritten und über den hohen Verpackungsaufwand diskutiert. In Niedersachsen gibt es kein vergleichbar großes Unternehmen, das Bio-Gemüse für den Frischmarkt aufbereitet und verpackt. Das aber wird vom Handel gesucht und von Experten als Schlüssel für einen Wachstumsschub im niedersächsischen Bio-Gemüseanbau betrachtet. Anmeldungen zum Bio-Gemüse-Fachforum bei Henning Niemann, Tel oder h.niemann@oeko-komp.de 3

4 Kaum Flächenwachstum, durchschnittliches Preisniveau Ergebnisse des Betriebsvergleichs 2014/15 In der Auswertung der Buchabschlüsse aus dem Wirtschaftsjahr 2014/15 wurden 100 Betriebe verrechnet. Die Datenbasis bezieht sich auf alle Betriebstypen unabhängig vom Betriebsschwerpunkt. Darüber hinaus beinhaltet die Auswertung den Vergleich von 86 identischen Betrieben über einen Zeitraum von vier Jahren. Alle nachfolgenden Zahlen beziehen sich auf diese identischen Betriebe. Die Betriebe sind im Durchschnitt nur wenig gewachsen. Mit 142 Hektar landwirtschaftlicher Fläche davon 82 Hektar Ackerland bewirtschaften die Betriebe drei Hektar mehr als im Vorjahr. In dem Vier-Jahres-Zeitraum hatten die Betriebe ein Flächenwachstum von zwei Hektar Acker. Die Flächenstagnation spiegelt wider, dass es schwieriger geworden ist, neue Pachtflächen zu bekommen oder alte Pachtflächen zu behalten. Der Tierbesatz ist mit 65 Vieheinheiten je 100 Hektar stabil geblieben. Druschfrüchte Die Getreideerträge bewegten sich 2014 mit 37 Dezitonnen pro Hektar auf dem Niveau des Vorjahres. Die Erträge der Leguminosen sind im Schnitt mit 33 Dezitonnen pro Hektar leicht gestiegen. Die Preise für Getreide lagen mit 38 Euro auf dem Niveau des vierjährigen Durchschnitts. Die Erlöse für Grob-Leguminosen lagen mit 47 Euro einen Euro über dem Vier-Jahres- Durchschnitt. Hackfrüchte Mit 200 Dezitonnen pro Hektar wurde in der Kartoffelernte 2014 ein durchschnittliches Ergebnis erzielt. Der Ertrag lag 18 Dezitonnen pro Hektar über dem Vorjahresertrag. Der Preis war mit 42 Euro unter dem Vier-Jahres-Mittel von 47 Euro. Dr. Otto Volling, AG Ökoring 4

5 20. Aktionstage Ökolandbau Niedersachsen Abschlussveranstaltung mit Minister Christian Meyer Die Abschlussveranstaltung der Aktionstage ist ein zweitägiges Fest auf dem Hof der Bioland- Baumschule von Aloys Pöhler in Höltinghausen, Landkreis Cloppenburg. Das Festwochenende beginnt am Sonnabend, dem 24. September, um 13 Uhr mit einem bunten regionalen Markt. Aussteller aus der Region informieren zum Beispiel über Naturschutz, Gartenbau und regenerative Energie. Kunsthandwerk, Musik und ein Spielprogramm für Kinder runden das Fest ab. Ab Uhr sprechen Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer, Carolin Grieshop, Geschäftsführerin des Kompetenzzentrums Ökolandbau Niedersachsen und Harald Gabriel, Landesgeschäftsführer Bioland Niedersachsen ihre Grußworte. Anschließend überreicht Minister Meyer den Gewinnern des Aktionstage-Fotowettbewerbs die Preise. An den 20. Aktionstagen Ökolandbau Niedersachsen nahmen seit Mai 2016 rund 100 Bio-Landwirte teil. Die Aktionstage sind die größte Veranstaltungsreihe des Ökolandbaus im Norden. Ihr Ziel ist es, den Ökolandbau mit allen seinen Vorteilen für Mensch und Natur einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Zehntausende Besucher nutzten die Gelegenheit, informierten sich und feierten auf den Bio-Hoffesten. Nachrichten aus Niedersachsen Bauer Stolze ausgezeichnet Der diesjährige Niedersächsische Nachhaltigkeitspreis Landwirtschaft geht an Inken und Hendrik Stolze aus Schwüblingsen (Gemeinde Uetze). Landwirtschaftsminister Christian Meyer verlieh den mit 3000 Euro dotierten Preis im Rahmen eines Hoffestes vor Ort in Schwüblingsen. Schwerpunkt der diesjährigen Ausschreibung war ein innovativer Tierschutz. Der Betrieb Stolze ist nicht nur in dieser Hinsicht ein Vorbild. Seit vielen Jahren dient er als echter Vorzeigebetrieb im Sinne einer nachhaltigen Landwirtschaft", sagte Minister Meyer. Mit dem Nachhaltigkeitspreis Landwirtschaft zeichnet das Land Niedersachsen Betriebe aus, deren nachhaltige Wirtschaftsweise und Verpflichtung für mehr Tierwohl in besonderem Maße Vorbild- und Modellcharakter besitzen. Ziel einer nachhaltigen Landwirtschaft ist es, umweltschonend zu wirtschaften und dabei gleichzeitig ökonomischen und sozialen Anforderungen gerecht zu werden. Mobiles Bodenproben-Labor soll Einsatz von Ressourcen effizienter machen Die Hochschule Osnabrück und ihre Projektpartner erhalten 1,3 Millionen Euro vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft für das Mobile Bodenproben-Labor. Im Projekt wird ein mobiles Bodensensor-Modul für Trägerfahrzeuge entwickelt, das während der Fahrt über ein landwirtschaftliches Feld eine Bodenanalyse durchführt und den Boden nach der Messung auf dem Feld belässt. Ein Landwirt soll durch das mobile Bodenproben-Labor schnell darüber informiert werden, wie es etwa um den Nährstoffgehalt des Bodens bestellt ist, in welchem Maß also etwa Stickstoff oder Phosphat vorhanden sind. Zurzeit sind dazu eine Probenentnahme und eine anschließende Analyse im Labor notwendig, die ein bis drei Wochen dauern kann. 5

6 Tag der Regionen 2016 Zum 18. Mal wird in diesem Jahr bundesweit und zum 15. Mal in Niedersachsen und Bremen der Tag der Regionen gefeiert. Das Motto: Nachbarschaft lokal regional global. Veranstaltungen können für den Aktionszeitraum vom 23. September bis 9. Oktober 2016 angemeldet werden. Das sind Aktionen und Veranstaltungen, die die Stärken der Regionen präsentieren und die Chancen einer lebendigen Region zeigen und bei denen regionale Produkte, Dienstleistungen und Handwerk oder regionales Engagement im Mittelpunkt stehen. Mehr Informationen für Niedersachsen unter Grundkurs Speiseeisherstellung in Bremen Der Verband für handwerkliche Milchverarbeitung im ökologischen Landbau bietet vom 15. bis zum 16. November einen Grundkurs für die Herstellung von hofeigenem Speiseeis an. Das Seminar findet auf dem Hof Kaemena in Bremen statt, es heißt Eis vom Lande Speiseeis handwerklich hergestellt und gibt Milcherzeugern und Hofmolkereien/-käsereien das Rüstzeug, um selbst in die Speiseeisherstellung aus hofeigener Milch einsteigen zu können. Informationen: und bei Julia Antrag, Verband für handwerkliche Milchverarbeitung im ökologischen Landbau e.v., Tel.: , Öko-Ausbildungsbetriebe in Niedersachsen finden Für die verschiedenen grünen Berufe wie Landwirt/in, Gärtner/in, Pferdewirt/in, Fischwirt/in, Tierwirt/in erleichtert die interaktive Ausbildungslandkarte der Landwirtschaftskammer Niedersachsen die Suche nach dem passenden Ausbildungsbetrieb. Auch die gezielte Suche nach ökologisch wirtschaftenden Betrieben ist möglich. Die Ausbildungslandkarte ist unter zu finden und FÖJ-Jahrgang startet mit guten Zahlen Das neue Freiwillige Ökologische Jahr 2016/17 hat am 1. September begonnen. Allein rund 1000 Bewerber und Bewerberinnen hatten sich in den letzten Monaten für einen der 283 Plätze beworben. Ob Bauernhofkindergarten, Nationalparkhaus, Weltnaturerbe- und Waldpädagogikzentrum oder Wildtierauffangstation: Das Spektrum an FÖJ-Einsatzstellen ist umfangreich und vielfältig. Die Einsatzstellen, deren Zahl sich im letzten Jahr noch einmal um zehn weitere erhöht hat, sind verteilt über ganz Niedersachsen: von den ostfriesischen Inseln bis zum Harz, vom Wendland bis nach Osnabrück. Neben dem regulären FÖJ bietet die NNA darüber hinaus ein FÖJ an Ganztagsschulen mit 53 Plätzen sowie ein FÖJ im Sport mit 18 Plätzen in Sportvereinen als Einsatzstelle an. Informationen zum FÖJ in Niedersachsen: 6

7 Nachrichten und Termine für den Norden Workshop: Gute Ideen für tiergerechte Haltungsverfahren Vom 8. bis zum 9. Oktober veranstaltet das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) einen Workshop in Fulda zum Thema Tiergerechte Haltungssysteme. Angesprochen sind junge Leute. Sie können neue Ideen entwickeln, Erfahrungen austauschen und Rückmeldungen von Experten und Beratern erhalten. Für die Tierarten Milchvieh, Zuchtsauen, Mastschweine, Legehennen und Mastgeflügel haben jeweils bis zu 15 Personen die Gelegenheit, zwei Tage lang miteinander zu diskutieren. Die Optimierung vorhandener Ställe und Neubau stehen dabei im Mittelpunkt. Das aktuelle Baurecht wird beachtet werden, damit zukunftsfähige Ideen und Pläne entstehen können. Voraussetzungen zur Teilnahme am Workshop ist die Zugehörigkeit zu einer der Gruppen: Junglandwirt/-in oder Schüler/-in einer Techniker oder Höheren Landbauschule, Student/-in an einer Fachhochschule oder Universität sowie praktische Erfahrungen mit tiergerechten Haltungsverfahren. Die Teilnahmegebühr beträgt 75 Euro je Person und beinhaltet Tagungsunterlagen und Verpflegung. Anreise und Übernachtung erfolgen auf eigene Kosten. Anmeldung unter Fachliche Ansprechpartnerin: Tagungsmanagement, Dr. Ulrike Klöble, Tel.: und Ideen fürs Land gesucht und belohnt Der Ernst Engelbrecht Greve Preis belohnt junge Leute (bis 35 Jahre alt) mit Euro, die mit zukunftsweisenden Projekten, Aktionen und Maßnahmen Heimat schaffen. Gesucht sind Initiativen, die Menschen auf dem Land Halt geben. Es werden Aktivitäten in einem der folgenden Bereiche gewürdigt: Regionale Entwicklung, die (Mit-)Gestaltung des eigenen Dorfes oder der Region. Im Spektrum Grüne Berufe sind unter anderem kreative Kooperationsformen preisverdächtig. Und im Bereich Jugendarbeit werden frische Ansätze bei der Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche in den ländlichen Räumen belohnt. Der Bund der Deutschen Landjugend und die R+V Versicherung sind gemeinsam Träger dieses Preises. Die Bewerbungsfrist endet am 16. Oktober. Weitere Informationen unter Öko-Junglandwirte-Tagung in Fulda Vom 11. bis zum 13. November bietet Öko-Junglandwirte-Tagung in Fulda Fortbildung und Vernetzung. Unter dem Titel Perspektivwechsel! wird der Ökolandbau in diesem Jahr aus neuen Blickwinkeln in Form von Vorträgen, Exkursionen und Arbeitsgruppen betrachtet und der eigene Standpunkt kritisch hinterfragt. Mit dem Eröffnungsvortrag der Schweizer Biologin Florianne Koechlin zur Pflanzenkommunikation startet die Tagung mit einem spannenden Thema. Einen Höhepunkt bildet am Samstag der Vortrag und die Diskussion mit Sepp Braun einem Biopionier mit konventionellen Wurzeln. Am Nachmittag eröffnen thematisch unterschiedliche Exkursionen den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihren Betrieb aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Veranstalter ist die SOEL, Anmeldung: ab sofort online unter: Anmeldeschluss ist der 23. Oktober

8 Das Biosiegel wird 15 Am 5. September war es genau 15 Jahre her, dass die damalige Landwirtschaftsministerin, Renate Künast, das sechseckige Biosiegel der Öffentlichkeit vorstellte. Das sei der Start einer Erfolgsgeschichte gewesen, sagt dazu der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW). Für die Wirkung auf den Biomarkt war die einheitliche Erkennbarkeit von Bioprodukten ebenso bedeutsam wie die Möglichkeit, das Zeichen für Information und Aufklärung rund um das Produktionssystem Ökolandbau zu nutzen, erinnert sich Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender der BÖLW. Tomatentag an der Uni Göttingen Am Freitag, dem 9. September, lädt die Fachgruppe Genetische Ressourcen und Ökologische Züchtung, Abteilung Pflanzenzüchtung der Georg August Universität Göttingen zum Tomatentag ein. Im Freiland-Tomatenprojekt der Uni werden Züchtungsmethoden und Sorten entwickelt, um die ökologische Produktion im Amateur- und Erwerbsgartenbau auszuweiten und den Einsatz von Betriebsmitteln zu reduzieren. Anwendungsbereiche sind der Anbau im Freiland und die unbeheizte geschützte Produktion. Zur Zeit fehlen insbesondere weitere Gärtnereien, die Jungpflanzen der selektierten Sorten regional vermarkten. Von bis Uhr, auf dem Reinshof bei Göttingen, erwartet Interessierte ein breites Vortragsprogramm zu den Themen Verbesserung des Jungpflanzen-Angebots von Tomaten im ökologischen Anbau, Aroma-Substanzen in Tomaten opfern wir den Geschmack der Massenproduktion? und Die open source Lizenz zur Sicherung von Saatgut als Gemeingut. Um 12 Uhr wird die Versuchsfläche besucht. Es besteht die Möglichkeit, selbst die besten Einzelpflanzen und Zuchtlinien zu selektieren. Ein Teil kann auch verkostet werden. Der Veranstalter bittet um kurze Anmeldung unter Terminkalender für den Norden Tomatentag der Uni Göttingen Fr., 9. September, bis Uhr, Göttingen Reinshof Das Programm beinhaltet Vorträge, Führung zu den Freiland-Versuchen, Kurzberichte von auswärtigen Versuchen, Gespräche über die Ziele und Arbeitsweisen der weiteren Züchtung bzw. Sortenauswahl, die Verbesserung der Vermarktung von Jungpflanzen und Saatgut sowie zukünftige Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Veranstalter: Uni Göttingen, Anmeldung und Tel Mecklenburger Landwirtschaftsausstellung (MeLa) Do., 15., bis So., 18. September, Gülzow-Prüzen Informationen: 8

9 Tag der offenen Tür bei Voelkel Sa., 17. September, Uhr, Höhbeck Pevestorf Voelkel lädt am 17. September zum Tag der offenen Tür ein. Motto der Veranstaltung ist: Besuch Deinen Saftladen. Besucher können bei Führungen durch die Produktion hinter die Kulissen des Betriebes schauen. Ein bunter Markt ist der Rahmen für ein geselliges Zusammensein. Informationen unter Abschlussveranstaltung Aktionstage Ökolandbau Niedersachsen 2016 Sa., 24., und So., 25. September, Höltinghausen Auf dem Baumschul-Betrieb von Aloys Pöhler wird der Abschluss der 20. Aktionstage Ökolandbau Niedersachsen am Sonnabend mit Landwirtschaftsminister Christian Meyer gefeiert. Im Mittelpunkt des zweitägigen Abschlussfestes steht ein regionaler Biomarkt. Informationen: KÖN-Sprechtag für umstellungsinteressierte Landwirte Mo., 26. September, Uhr, Visselhövede Das KÖN informiert einmal im Monat im Rahmen einer Einführungsberatung über die Voraussetzungen und Chancen der Umstellung auf Ökolandbau. Eine Anmeldung ist erforderlich bei Margrit Helberg, Tel , Teilnehmerbeitrag: 50 Euro. Die nächsten Sprechtage für Umstellungsinteressierte sind am Montag, 31. Oktober, und Montag, 28. November. Seminar für Abo-Betriebe, Lieferdienste und Interessierte Mo. 26. September, Uhr, Oldenburg Seminar für Abo-Betriebe/Lieferdienste und Interessierte mit Exkursion zum Bio-Abokistenbetrieb Ecocion, Marktüberblick zu Online Lieferdiensten, aktuellen Informationen zum Schulobstprogramm in Niedersachsen von Bettina Stiffel, Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen. Anmeldung bis Mo., 19. September, über Seminar Tiergerechte Milchviehhaltung und Tierwohl Mi., 28., bis Do., 29. September, Echem Veranstalter: Verband der Landwirtschaftskammern (VLK) und die FiBL Projekte GmbH. Informationen und Anmeldung unter Workshop: Gute Ideen für tiergerechte Haltungsverfahren Sa., 8., und So., 9. Oktober, Fulda Junge Leute können neue Ideen entwickeln, Erfahrungen austauschen und Rückmeldungen von Experten und Beratern erhalten. Für die Tierarten Milchvieh, Zuchtsauen, Mastschweine, Legehennen und Mastgeflügel haben jeweils bis zu 15 Personen die Gelegenheit, zwei Tage lang miteinander zu arbeiten. Anmeldung unter Ansprechpartnerin: Dr. Ulrike Klöble, Tel.: und Projekt Bio-Gemüse für Niedersachsen auf der BioNord So., 9. Oktober, Uhr, Deutsche Messe, Hannover Das Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen stellt am Stand das Bio-Gemüse-Projekt vor. Informationen: Henning Niemann, Tel , 9

10 Fleischrinder- und Mutterkuh-Tagung Mi., 19., und Do., 20. Oktober, Fulda Information und Anmeldung: Seminar: Gründung von Kooperationen Mi., 26. Oktober, 9.30 bis 16 Uhr, Walsrode Thema sind Kooperation in all ihren Facetten, von der richtigen Wahl der Rechtsform über die Pflichtmitgliedschaft in Verbänden und Organisationen bis zur Gründung. Information und Anmeldung bei der Landberatung unter 11. Öko-Junglandwirte-Tagung Fr., 11., bis So., 13. November, Fulda Öko-Junglandwirte-Tagung unter dem Titel Perspektivwechsel. Veranstalter: SOEL, Anmeldung unter: bis 23. Oktober. Fachforum Bio-Gemüse Di., 15. November, Hannover Runder Tisch Bio-Gemüse und das Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen laden zum Fachforum ein. Zielgruppe sind Bio-Gemüseerzeuger, Händler und Verarbeiter. Auch Kartoffelbetriebe und Umstellinteressenten können teilnehmen. Das Fachforum will aufzeigen, welche Kulturen von wem gesucht werden. Es will Orientierungshilfen für Bauern geben, Anbau-Erfahrungen vermitteln und vor allem ein Treffpunkt sein, auf dem sich die Marktpartner persönlich kennenlernen können. Anmeldung bei Henning Niemann, Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen, Witzenhäuser Konferenz zum Thema Hofübergabe Di., 6., bis Sa., 10. Dezember, Witzenhausen Die 24. Witzenhäuser Konferenz steht unter dem Motto Ich mach dir den Hof Brennpunkt Hofübergabe. Informationen und Anmeldung unter 10

11 Aktionsplan für mehr Ökolandbau in Niedersachsen vorgestellt vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz am 1. September 2016 in Hannover

12 Ökologisch tiergerecht verbrauchernah - Aktionsplan für mehr Ökolandbau in Niedersachsen In Niedersachsen gibt es rund Unternehmen, die in steigendem Umfang ökologische Erzeugnisse verarbeiten. Sie schaffen Arbeitsplätze im ländlichen Raum und sind in vielen Bereichen in Deutschland Marktführer. Hinzu kommen etwa leistungsfähige landwirtschaftliche Biobetriebe, die erfolgreich pflanzliche und tierische Produkte erzeugen. Die ökologische Land- und Ernährungswirtschaft in Niedersachsen bietet Perspektive! Die Nachfrage nach heimischen Bioprodukten steigt kontinuierlich an. Niedersachsen braucht hierfür mehr Ökolandbau! Ferner leistet der ökologische Landbau wichtige Beiträge zum Schutz der biologischen Vielfalt, des Wassers, des Bodens und der Tiere. Die niedersächsische Landesregierung honoriert diese Leistungen im Rahmen eines umfangreichen Maßnahmenpaketes. Unter dem Titel Ökologisch tiergerecht verbrauchernah Aktionsplan für mehr Ökolandbau in Niedersachsen möchte die Landesregierung aufbauend auf die bereits erfolgreich umgesetzten bzw. angestoßenen Maßnahmen zur Stärkung des Ökolandbaus in unserem Bundesland - zusätzliche Impulse für den Ausbau des Ökolandbaus in Niedersachsen geben. Ziel ist eine Verdoppelung des Anteils an ökologischen Betrieben bis Der Aktionsplan beinhaltet die Bausteine des derzeitigen Maßnahmenpaketes, ergänzt um weitere Maßnahmen und Ziele. Er ist auf das gesamte Spektrum der Land- und Ernährungswirtschaft in Niedersachsen ausgerichtet. Die Schwerpunkte des Aktionsplans liegen auf den Bereichen: Wertschöpfung und Vermarktung Information, Vernetzung, Wissenstransfer, Forschung, Ausbildung. Pilotprojekte und Öko-Modellregionen sollen dazu beitragen, das Interesse am Ökolandbau in Niedersachsen zu wecken. Die Umsetzung des Aktionsplans ist als dynamischer Prozess zu verstehen. Er soll kontinuierlich den aktuellen Entwicklungen und agrarpolitischen Rahmenbedingungen angepasst werden. Ferner wird er flankiert durch das Engagement der Niedersächsischen Landesregierung, die agrar- und ernährungspolitischen Rahmenbedingungen im Sinne einer nachhaltigen Land- und Ernährungswirtschaft zu gestalten (z.b. bei der Novellierung der Düngegesetzgebung, des Boden- und Baurechts, der EU-Ökoverordnung oder des Erneuerbaren Energiegesetzes).

13 Zur Stärkung von Maßnahmen zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes wird außerdem eine weitere Verlagerung von Mitteln von der ersten in die zweite Säule angestrebt. Bei der Besetzung von Landesgremien mit Vertretern der Landwirtschaft ist zukünftig verstärkt darauf zu achten, dass konventionelle und ökologische Landwirtschaft gleichberechtigt berücksichtigt werden. A) Bilanz seit 2013: Umsetzung eines umfangreichen Maßnahmenpakets zur Stärkung des Ökolandbaus in Niedersachsen: Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Ökolandbaus Honorierung der besonderen Leistungen der ökologischen Wirtschaftsweise durch angemessen hohe Umstellungs- und Beibehaltungsprämien sowie die Honorierung zusätzlicher Agrarumweltmaßnahmen, Gezielte Berücksichtigung der Leistungen und Anforderungen des Ökolandbaus im Rahmen der EU-Programme zur Förderung des ländlichen Raumes (insbesondere Agrarinvestitionsförderprogramm, Förderung der Verarbeitung und Vermarktung, Beratungsförderung, Schulobstprogramm), Unterstützung von Informations- und Öffentlichkeitsarbeit zum Ökolandbau. Stärkung und Ausbau der regionalen Wertschöpfungsketten für ökologische Produkte Unterstützung von Projekten und Initiativen zur Stärkung von Wertschöpfungsketten - von der ökologischen Erzeugung über die Verarbeitung bis zum Handel (z. B. zu den Produktgruppen Milch, Gemüse, Fleisch, Kartoffeln) Start des 100-Kantinen-Programms" mit den Bausteinen: Marktforschung, Kongress (November 2015), Internetportal ( und Wettbewerb (2016) zur Unterstützung von Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung beim Einsatz von regional, ökologisch, klimafreundlich und tierschutzgerecht erzeugten Lebensmitteln, Berufung des Niedersächsischen Fachbeirats zur Förderung des ökologischen Landbaus, Unterstützung von Messeauftritten zum Ökolandbau. Förderung von praxisorientierten Forschungs- und Beratungsvorhaben für den ökologischen Landbau Unterstützung von praxisorientierten Forschungsvorhaben im Bereich des ökologischen Pflanzenbaus, der ökologischen Pflanzenzüchtung, der ökologischen Grünlandwirtschaft, des ökologischen Gemüse- und Obstbaus sowie der ökologischen Tierhaltung und -züchtung,

14 Förderung eines Projektes zur Etablierung und Ausweitung heimischer Eiweißfuttermittel, Umsetzung von Projekten zum ökologischen Landbau im Rahmen der Förderprojekte der Europäischen-Innovations-Partnerschaft, Ausschreibung Nachhaltige Agrarproduktion im Rahmen eines Forschungsförderprogramms der VW-Vorab-Stiftung mit einem Schwerpunkt ökologische Pflanzen- und Tierzüchtung. Stärkere Berücksichtigung des Ökolandbaus in der landwirtschaftlichen Aus- und Weiterbildung Erarbeitung und Umsetzung eines Maßnahmenplanes zur verstärkten Integration des Ökolandbaus in den Unterricht der landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen in Zusammenarbeit von ML, MK, Landesschulbehörde, LWK, Landvolk und Vertretern des ökologischen Landbaus, dabei u.a.: o Unterstützung der Lehrkräfte durch zum Thema Ökolandbau erstellte und zusammengestellte Unterrichts- und Informationsmaterialien, o Ausweisung eines landesweiten Netzes von Bio-Betrieben, die für Besichtigungen im Rahmen der Aus- und Weiterbildung zur Verfügung stehen ( o Errichtung von Öko-Schweineställen in der Überbetrieblichen Ausbildungsstätte in Echem, o Weiterentwicklung der Überbetrieblichen Ausbildung Schwein / Rind unter besonderer Berücksichtigung des Ökolandbaus. Naturschutz und Wasserschutz durch ökologischen Landbau Förderung von Projekten zum Thema Mehrwert des Ökolandbaus für den Naturschutz, Einsatz für verstärkte Anwendung von produktionsintegrierter Kompensation (PIK) durch ökologischen Landbau im Rahmen der Eingriffsregelung (u.a. Empfehlung von MU / NLWKN und ML an die Landkreise für PIK durch Ökolandbau über Informationsdienst Naturschutz Niedersachsen aus 11/2015). Ökologische Tierhaltung Einbindung der ökologischen Landbauorganisationen im Interministeriellen Arbeitskreis der Landesregierung IMAK Tierwohl. Weiterentwicklung der Rechtsvorschriften für den Ökolandbau auf EU- und Bundesebene Einsatz für die Weiterentwicklung der Rechtsvorschriften für eine zukunftsfähige, transparente, gesellschaftlich anerkannte und die Prinzipien des Ökolandbaus gewährleistende Bio-Produktion auf Basis der EU-Ökoverordnung,

15 Festhalten an der Prozessorientierung im EU-Recht für den ökologischen Landbau, Weiterentwicklung des Öko-Kontrollsystems unter besonderer Berücksichtigung von Tierwohl-/-schutz-Aspekten, Kontinuierliche Abstimmung zu Auslegungs- und Umsetzungsfragen der EU Öko- Verordnung mit Wirtschaftsakteuren (runder Tisch Biokontrolle). Die genannten Maßnahmen werden kontinuierlich fortgeführt und weiter entwickelt. B) Der nächste Schritt: Weitere Maßnahmen und Impulse für mehr Ökolandbau in Niedersachsen! Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Ökolandbaus Erneute Anpassung der Umstellungs- und Beibehaltungsprämien an die erhöhten Kosten der ökologischen Produktion für den Antragszeitraum ab dem Jahr 2016, Weiterentwicklung der gezielten Berücksichtigung der Leistungen und Anforderungen des Ökolandbaus im Rahmen der EU-Programme zur Förderung des ländlichen Raumes Unterstützung von weiteren Umstellungsprojekten, mit dem Ziel, Landwirte für den ökologischen Landbau zu interessieren (u. a. Umstellungsberatung, Bauer zu Bauer Schulungen, Umstellungsbotschafter, Begleitung Generationswechsel), Ausschöpfung der Möglichkeiten zur Berücksichtigung besonderer ökologischer, sozialer oder dem Tierschutz dienender Leistungen von Betrieben bei der Vergabe (Verkauf, Verpachtung) von Landesflächen, Prüfung der Möglichkeiten zur Entwicklung von niedersächsischen Bio- Modellregionen, Weiterentwicklung der Pflanzenschutz- und Düngegesetzgebung auf EU- und Bundesebene in Richtung Minimierung bzw. Optimierung des Einsatzes von chem.- synthetischen Pflanzenschutzmitteln und mineralischen Düngemitteln, Weiterentwicklung der Vorgaben der EU sowie nationaler Regelungen im Bereich der Tierhaltung und der Tiergesundheit im Sinne von Tierschutz, Tierwohl und Antibiotikaminimierung, Novellierung des EEG im Sinne einer Korrektur der Fehlentwicklungen im Bereich der Biogas-Produktion und unter Berücksichtigung nachhaltiger Reststoffverwertung sowie der Möglichkeiten ökologisch betriebener Biogasanlagen.

16 Ausbau der regionalen Wertschöpfungsketten für ökologische Produkte Weitere Wertschöpfungsprojekte zur Ausweitung der Erzeugung von Bioprodukten - u.a. für die Produktgruppen Futtergetreide, Gemüse, Sonderkulturen sowie für weitere tierische Produkte, Einsatz für ein verstärktes Angebot von regional, klimafreundlich und tiergerecht erzeugten Lebensmitteln mit möglichst hohem Anteil von Bio-Produkten in der Außer-Haus-Verpflegung, u.a. o Prüfung der Realisierbarkeit eines Pilotprojekts zur ökologischen Verpflegung in Landeseinrichtungen und bei Veranstaltungen der Landesregierung sowie in Schulverpflegung, Gastronomie und im Tourismus, besondere Berücksichtigung von Bio-Produkten im Rahmen eines Niedersächsischen Schulobst- und Schulmilchprogramms. Zusätzliche Forschungs- und Beratungsvorhaben für den ökologischen Landbau Aufbau eines Netzwerks zur ökologischen Praxisforschung in Niedersachsen sowie eines Betriebsnetzwerkes zum Austausch unter Praktikern im Rahmen von Projekten, Einsatz für Forschung und Beratung zur Steigerung des Ertragspotenzials (Nährstoffmanagement, regionales Futter), z.b. im Rahmen eines Pilotprojektes, Einsatz für weitere Etablierung und Ausweitung heimischer Eiweißfuttermittel. Zusätzliche Impulse für mehr Ökolandbau in der landwirtschaftlichen Aus- und Weiterbildung Aufbauend auf den bereits ergriffenen Maßnahmen: o Stärkere Berücksichtigung von ökologischer Geflügelhaltung und ökologischem Pflanzenbau in der überbetrieblichen Ausbildung, o Verstärkte Integration des Ökolandbaus in den Unterricht an den DEULA- Lehranstalten, o Initiative für eine bessere Verankerung der ökologischen Wirtschaftsweise in der Ausbildung im Obst- und Gemüsebau (Schwerpunkt auf Ausbildung Gartenbau) und der übrigen Lebensmittelwirtschaft, o Prüfung der Einrichtung eines Profils Ökologische Landwirtschaft an den landwirtschaftlichen Fachschulen in Niedersachsen, Prüfung der Möglichkeiten zur verstärkten Integration des Ökolandbaus in die Studiengänge der Agrar- und Ernährungswirtschaft und zur Einrichtung einer entsprechenden Professur.

17 Naturschutz und Wasserschutz durch ökologischen Landbau Prüfung der Möglichkeiten für Projekte im Bereich Ökologischer Landbau und Wasserschutz Weiterentwicklung von Qualitätssicherung und Kontrolle Einsatz für faires Wettbewerbsniveau zwischen deutschen und ausländischen Anbietern von Bio-Produkten durch: o Vorschläge für die Weiterentwicklung der Rechtsvorschriften für eine die Prinzipien des Ökolandbaus bewahrende Bio-Produktion auf Basis der EU-Öko- Verordnung, o Optimierung der risikoorientierten Qualitätssicherung von Marktbeteiligten, der risikoorientierten Prüfung durch Öko-Kontrollstellen und der der risikoorientierten Überwachung durch zuständige Behörden und Akkreditierungsstelle, o Verbesserung der Koordination und der Verfahren zum Informationsaustausch zwischen Ländern und Bund Haushaltsmittel Bereitstellung von Haushaltsmitteln für die Umsetzung des Aktionsplanes.

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