Die visuelle Wahrnehmung
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- Katharina Arnold
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Die visuelle Wahrnehmung
2 Die visuelle Wahrnehmung In BE geht es daneben auch um haptische, auditive und Bewegungswahrnehmung. Tradition aus dem Zeichenunterricht - Bild
3 Ziele Wirklichkeit ist eine Konstruktion Wahrnehmung ist immer Interpretation wichtige Gestaltgesetze und optische Täuschungen
4 Was wissen Sie, was wollen Sie erfahren? grüne Zettel rote Zettel
5 Der Mensch als Organismus schlecht Umwelt Was ist zu tun? Organismus gut Modell selbst gemacht Wahrnehmung
6 Der blinde Fleck
7 Experiment von Scheiner mit aufgeschnittenem Ochsenauge (René Descartes)
8 130 Millionen Zellen auf der Größe einer Briefmarke
9
10 Gesehen wird im Gehirn. Licht stört die Rezeptoren, diese melden die Störung weiter. Klick-klick-klick-klick
11 Gesehen wird im Gehirn. Licht stört die Rezeptoren, diese melden die Störung weiter. Klick-klick-klick-klick intensive Reizung erhöht die Frequenz
12 Gesehen wird im Gehirn. Licht stört die Rezeptoren, diese melden die Störung weiter. Klick-klick-klick-klick intensive Reizung erhöht die Frequenz alle Nervenreizungen machen nur Klick-Klick!
13 Ein paar Versuche Wahrnehmung nimmt Zeit in Anspruch
14 Gesehen wird im Gehirn. Licht stört die Rezeptoren, diese melden die Störung weiter. Klick-klick-klick-klick intensive Reizung erhöht die Frequenz alle Nervenreizungen machen nur Klick-Klick! Wahrnehmung als Interpretation
15 Gesehen wird im Gehirn. Licht stört die Rezeptoren, diese melden die Störung weiter. Klick-klick-klick-klick intensive Reizung erhöht die Frequenz alle Nervenreizungen machen nur Klick-Klick! Wahrnehmung als Interpretation Wahrnehmung/Wirklichkeit im Laufe der Evolution und der individuellen Entwicklung (Ontogenese)
16 Wahrnehmung dient dazu, dass der Organismus in der Welt zurecht kommt. Unterscheidung zwischen relevant und irrelevant. Zwischen Figur und Grund.
17 Der Organismus als (mehr oder weniger) geschlossenes autopoetisches System. mit struktureller Koppelung Autoren zum radikalen Konstruktivismus: P. Watzlawick, H. v. Foerster, S.J. Schmidt, E. v. Glasersfeld, U. Maturana, G. Roth, N. Luhmann...
18 Faktor : auf 1 Retinaganglienzelle kommen zentrale Neuronen, Gerhard Roth: Das Gehirn und seine Wirklichkeit, Frankfurt a.m. 1997, S.124 Spiegelneuronen
19 Gerhard Roth: Das Gedächtnis ist unser wichtigstes Wahrnehmungsorgan.
20 Wahrnehmungskonstanz: Form Farbe Voraussetzung für eine stabile Welt/Wirklichkeit
21 Raumwahrnehmung - nah Disparität - ungleiche Netzhautbilder Konvergenz - Neigungswinkel der Sehachsen Akkomodation - Anpassung der Linsen an unterschiedliche Entfernungen
22 Raumwahrnehmung - fern Überkreuzung / Überschneidung
23 Raumwahrnehmung - fern Größenunterschiede
24 Raumwahrnehmung - fern Höhenlage
25 Raumwahrnehmung - fern Helligkeitsunterschiede - stärkerer Kontrast zum Hintergrund - näher Farbunterschiede - warme Farben vorn, kalte weiter hinten Luftperspektive Relative Bewegung
26 Um ein Bild identifizieren zu können, kann ein Minimum an Informationen ausreichen.
27 Gestaltgesetze nach Wertheimer und Metzger (Achtung: beziehen sich meist auf Bilder!) Ordnungsfaktoren: Einfachheit, Regelmäßigkeit, Gleichgewicht, Symmetrie, Geschlossenheit &c.
28 einfache Interpretation Bewegungsblindheit
29 Nähe
30 Außenseite
31 Innenseite
32 Ähnlichkeit und Symmetrie
33 Einfachheit
34 Durchgehende Linie
35 Wissen bzw. Erfahrung trennt die Figur vom Grund
36
37
38
39
40 Kippbilder
41 Necker Würfel
42 Vexierbild - S. Dalí
43 Figur - Grund Umrisslinie Teil der Figur Rubinscher Becher
44
45 Relativität der Wahrnehmung
46 Müller-Lyer-Täuschung
47 Kontext
48 Parallel?
49 Krümmungstäuschung nach Ehrenstein
50 Poggendorf - Täuschung
51
52
53
54 Licht von links oben!
55
56 Die visuelle Wahrnehmung 1
57 Die visuelle Wahrnehmung In BE geht es daneben auch um haptische, auditive und Bewegungswahrnehmung. Tradition aus dem Zeichenunterricht - Bild 2
58 ä T G w Ip o ktk W 3Z g u E sch,d ye ilm zb n ra F
59 t Z ü f? o S w 4W g u E sch,d ye ilm zb n ra F
60 Der Mensch als Organismus schlecht Umwelt Was ist zu tun? Organismus gut Modell selbst gemacht Wahrnehmung 5
61 Der blinde Fleck 6
62 Experiment von Scheiner mit aufgeschnittenem Ochsenauge (René Descartes) 7
63 130 Millionen Zellen auf der Größe einer Briefmarke 8
64 9
65 Gesehen wird im Gehirn. Licht stört die Rezeptoren, diese melden die Störung weiter. Klick-klick-klick-klick 10
66 Gesehen wird im Gehirn. Licht stört die Rezeptoren, diese melden die Störung weiter. Klick-klick-klick-klick intensive Reizung erhöht die Frequenz 11
67 Gesehen wird im Gehirn. Licht stört die Rezeptoren, diese melden die Störung weiter. Klick-klick-klick-klick intensive Reizung erhöht die Frequenz alle Nervenreizungen machen nur Klick-Klick! 12
68 A tz W V 13p g u E sch,d ye ilm zb n ra F
69 Gesehen wird im Gehirn. Licht stört die Rezeptoren, diese melden die Störung weiter. Klick-klick-klick-klick intensive Reizung erhöht die Frequenz alle Nervenreizungen machen nur Klick-Klick! Wahrnehmung als Interpretation 14
70 Gesehen wird im Gehirn. Licht stört die Rezeptoren, diese melden die Störung weiter. Klick-klick-klick-klick intensive Reizung erhöht die Frequenz alle Nervenreizungen machen nur Klick-Klick! Wahrnehmung als Interpretation Wahrnehmung/Wirklichkeit im Laufe der Evolution und der individuellen Entwicklung (Ontogenese) 15
71 Wahrnehmung dient dazu, dass der Organismus in der Welt zurecht kommt. Unterscheidung zwischen relevant und irrelevant. Zwischen Figur und Grund. 16
72 Der Organismus als (mehr oder weniger) geschlossenes autopoetisches System. mit struktureller Koppelung Autoren zum radikalen Konstruktivismus: P. Watzlawick, H. v. Foerster, S.J. Schmidt, E. v. Glasersfeld, U. Maturana, G. Roth, N. Luhmann... 17
73 Faktor : auf 1 Retinaganglienzelle kommen zentrale Neuronen, Gerhard Roth: Das Gehirn und seine Wirklichkeit, Frankfurt a.m. 1997, S.124 Spiegelneuronen 18
74 Gerhard Roth: Das Gedächtnis ist unser wichtigstes Wahrnehmungsorgan. 19
75 Wahrnehmungskonstanz: Form Farbe Voraussetzung für eine stabile Welt/Wirklichkeit 20
76 Raumwahrnehmung - nah Disparität - ungleiche Netzhautbilder Konvergenz - Neigungswinkel der Sehachsen Akkomodation - Anpassung der Linsen an unterschiedliche Entfernungen 21
77 Raumwahrnehmung - fern Überkreuzung / Überschneidung 22
78 Raumwahrnehmung - fern Größenunterschiede 23
79 Raumwahrnehmung - fern Höhenlage 24
80 Raumwahrnehmung - fern Helligkeitsunterschiede - stärkerer Kontrast zum Hintergrund - näher Farbunterschiede - warme Farben vorn, kalte weiter hinten Luftperspektive Relative Bewegung 25
81 Um ein Bild identifizieren zu können, kann ein Minimum an Informationen ausreichen. 26
82 Gestaltgesetze nach Wertheimer und Metzger (Achtung: beziehen sich meist auf Bilder!) Ordnungsfaktoren: Einfachheit, Regelmäßigkeit, Gleichgewicht, Symmetrie, Geschlossenheit &c. 27
83 .aeb_skx :/w o 28fItp g u E sch,d ye ilm zb n ra F
84 Nähe 29
85 Außenseite 30
86 Innenseite 31
87 Ähnlichkeit und Symmetrie 32
88 Einfachheit 33
89 Durchgehende Linie 34
90 Wissen bzw. Erfahrung trennt die Figur vom Grund 35
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96 Necker Würfel 41
97 Vexierbild - S. Dalí 42
98 Figur - Grund Umrisslinie Teil der Figur Rubinscher Becher 43
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100 Relativität der Wahrnehmung 45
101 Müller-Lyer-Täuschung 46
102 Kontext 47
103 Parallel? 48
104 Krümmungstäuschung nach Ehrenstein 49
105 Poggendorf - Täuschung 50
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109 Licht von links oben! 54
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