Bedeutung der Meteorologie sowie Liberalisierung der Flugsicherung und ihre Bedeutung für skyguide

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1 Bedeutung der Meteorologie sowie Liberalisierung der Flugsicherung und ihre Bedeutung für skyguide Center for Aviation Competence Dienstag, 30. Oktober :15 20:00 Uhr Universität St. Gallen, Raum

2 Urs Lauener Head of military operations, regional aerodromes & lower airspace 2

3 Inhaltsübersicht 1. skyguide heute 2. Aufteilung skyguide und skyguide national 3. Abhängigkeit von der Meteorologie 4. skyguide morgen 5. Marktliberalisierung 6. Strategie skyguide national 7. Q&A 3

4 4 skyguide heute

5 Die Flugsicherungsdienste ACC Area Control Center Transitflüge APP Approach Abfolge der Ankünfte und Abflüge TWR Kontrollturm Rollbewegungen Landungen und Starts 5

6 Aufgaben der militärischen Flugsicherung Tower / Approach Control auf militärischen Flugplätzen. Durchführung von taktischen Luftkämpfen durch Fighter Controller. Erstellen der Luftlage und der «Recognized Air Picture» (Luftraumüberwachung). Unterstützung der Luftwaffe beim Training der Luftverteidigung («Defensive Counter Air»). 6

7 Organisation CEO Daniel Weder Safety, Security, Quality Simon Maurer Operations Alex Bristol Finance & Services Marc Bohren ATM Zurich Xaver Heinzer ATM Geneva Klaus Affholderbach ANS Military & Regional Airports Urs Lauener Engineering & Technical Services Robert Stadler Executive Board Air Traffic Management (ATM) units Corporate Development Francis Schubert 7

8 Luftraum CH und delegierte Lufträume Langen Reims Munich Paris 59 % in der CH Vienne Marseille Milano / Roma Padova 8

9 Aufteilung skyguide und skyguide national 9

10 Grundidee splitting skyguide skyguide national Differenzierte Teilstrategien Streckengeschäft Terminal Center Zürich und Genf Flugverkehrsleitdienst Regionalflugplätze Mil Flugsicherung Betrieb mil Ei Zentrale FIC, DELTA, ARFA 10

11 Geschäftsfelder von skyguide national skyguide national Luftwaffenoperation (EZ + Air Basen) Regionalflugplätze Unterer Luftraum 11

12 Standorte skyguide national Kontrollzentren Genf Dübendorf Dübendorf EZ LUV Dübendorf St.Gallen-Altenrhein Flugplätze Alpnach Bern-Belp Buochs Dübendorf Emmen Eplatures Grenchen Locarno Lugano Meiringen Payerne Sion St.Gallen-Altenrhein Genf Eplatures Grenchen Emmen Payerne Alpnach Buochs Bern-Belp Meiringen Sion Locarno Lugano Zivile Einsatzstandorte Militärische Einsatzstandorte 12

13 Abhängigkeit von der Meteorologie 13

14 VFR + IFR Für die Flugsicherungsdienste gilt die grundsätzliche Unterscheidung zwischen Flügen nach Sichtflugregeln (VFR, Visual Flight Rules) und Instrumentenflugregeln (IFR, Instrument Flight Rules). Wenn nach Sichtflugregeln geflogen wird, müssen genau festgelegte Mindestwerte hinsichtlich Flugsicht und Wolkenabstände eingehalten werden. Die VFR-Piloten orientieren sich mehrheitlich nach markanten Geländepunkten, wobei der natürliche Horizont ihre Referenz bildet. In dieser Kategorie gilt das Prinzip «see and avoid». Jeder VFR-Pilot ist allein dafür verantwortlich, Zusammenstösse und gefährliche Begegnungen zu vermeiden. Die Flugsicherung hilft den VFR-Piloten jedoch mit präzisen Verkehrsinformationen bei dieser Aufgabe (FIC, Flight Information Center). 14

15 Instrumentenflugregeln (IFR) Im Gegensatz zum VFR-Verkehr dürfen IFR-Flüge bei jedem Wetter stattfinden. Folglich sind die für das rechtzeitige Ausweichen erforderlichen Sichtvoraussetzungen aber meist nicht gegeben. Flugzeuge, die nach IFR geflogen werden, sind deshalb mit Instrumenten und Navigationsgeräten ausgerüstet, die ihnen dank entsprechender Bodeneinrichtungen oder Satellitennavigation eine Orientierung «ohne Sicht» gestatten. Bei diesen Flügen ist die Flugverkehrsleitung dafür verantwortlich, Kollisionen mit dem Gelände bzw. Zusammenstösse zu verhindern. 15

16 16

17 An- und Abflugverfahren Für jeden Flughafen existieren verschiedene An- und Abflugverfahren, welche auf die unterschiedlichen Wettersituationen ausgerichtet sind. Die Verfahren unterscheiden sich sowohl geographisch (verwendete Piste, Anflug- / Abflugrichtung, verwendete Warteräume) als auch technisch (verwendetes Instrumentenlandeverfahren, benötigte Ausrüstung der Flugzeuge). Meteorologische Prognosen werden verwendet, um vorausschauend das richtige An- und Abflugverfahren zu planen und die Airlines entsprechend frühzeitig zu informieren. Aufgrund der meteorologischen Verhältnisse bestimmt die Flugsicherung die Pistenrichtung. Ansonsten übermittelt die Flugsicherung nur Wetterinformationen. Entscheide liegen schlussendlich bei den Piloten. 17

18 Unfall vom 6. August 2012 in St.Gallen-Altenrhein Nach der Landung auf der Ostpiste konnten die beiden Piloten ihren Embraer Phenom 300 Business Jet nicht mehr rechtzeitig abbremsen und rasten dabei übers Pistenende hinaus, glücklicherweise konnten sich alle drei Insassen unverletzt retten. Der Unfall ereignete sich nach Angaben der Kantonspolizei St. Gallen um 15:30 Uhr. Die Maschine kam nach der Landung rund 100 Meter nach dem Pistenende am Rande eines Maisfeldes zum Stillstand und erlitt dabei einen erheblichen Schaden. Während dem Unfallzeitpunkt herrschten über dem Flugplatz St.Gallen-Altenrhein regnerische Wetterverhältnisse mit Wind aus westlicher Richtung. Die Piste war nass und während der Landung herrschte für den Kleinjet Rückenwind, diese beiden Umstände könnten zum schlechten Bremsverhalten des Embraer Jets geführt haben. 18

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20 Bedeutung der Meteorologie für die Sicherheit Die Verwendung von meteorologischen Informationen durch die Flugsicherung führt zu einem höheren Sicherheitsniveau in der Aviatik. Meteorologische Informationen verbessern die Entscheidungsgrundlage der FVL und führen so zu besseren Entscheidungen ("better informed decisions"). Gleichzeitig reduzieren meteorologische Informationen den Stress der FVL, weil weniger unerwartete Situationen auftreten. Dies wirkt sich positiv auf das Sicherheitsniveau aus. Ohne meteorologische Informationen wäre der Flugbetrieb öfter in einem Sicherheits-Grenzbereich, in dem Unfälle wahrscheinlicher sind. 20

21 Bedeutung der Meteorologie für den Flugbetrieb Meteorologische Informationen helfen der Flugsicherung, sich auf kapazitätsreduzierende Störungen des Flugsbetrieb rechtzeitig und adäquat vorzubereiten und diese möglichst effizient abzuwickeln. Dank der Verwendung von meteorologischen Informationen lassen sich wetterbedingte Störungen antizipieren. Dadurch ist eine vorausschauende Steuerung des Systems möglich, was unnötige Kapazitätsverluste verhindert. skyguide schätzt, dass ohne meteorologische Informationen die Kapazität der Flughäfen in der Schweiz im Jahresdurchschnitt rund 30% tiefer wäre als heute. Konkret heisst dies, dass nur noch etwa 70% der heutigen Ab- und Anflüge durchgeführt werden könnten. 21

22 22

23 Bedeutung der Meteorologie für die Wirtschaftlichkeit Meteorologische Informationen wirken im Bereich der Flugsicherung vor allem auf die Qualität der Leistungserbringung und nicht auf die Wirtschaftlichkeit der Flugsicherung an sich. Es lässt sich aber festhalten, dass die Flugsicherungserträge von skyguide bei einer tieferen Kapazität auf den schweizerischen Flughäfen sinken würden. Die Erträge aus dem Flugsicherungsgeschäft von heute rund 350 Mio. CHF (skyguide 2011) würden aber nicht parallel zur Anzahl An- und Abflügen sinken, weil sich die Anzahl der Transitflüge nicht so stark verändern würde. Es gibt demnach keine stichhaltigen Argumente für oder gegen einen positiven Effekt von Wetterinformationen auf die Wirtschaftlichkeit der Flugsicherung. 23

24 24

25 25 skyguide morgen

26 26 Die europäische Flugsicherung von morgen

27 Funktionaler Luftraumblock "Europe Central" (FABEC) Sechs Staaten Belgien, Frankreich, Deutschland, Luxemburg, Niederlande, Schweiz Sieben Flugsicherungsanbieter ANA, Belgocontrol, DFS, DSNA, LVNL, MUAC, skyguide Ein Luftraum im Herzen Europas 1,7 Mio. Km² 5,3 Mio. Flüge pro Jahr 55% des europäischen Luftverkehrs Prognostiziertes Verkehrswachstum von 2005 bis 2018: 50% 27

28 Warum "functional airspace blocks (FAB)"? Flugsicherungssystem Europa heute sehr fragmentiert; Flugsicherung in Europa heute durch 36 Flugsicherungsanbieter sicher gestellt; All diese Anbieter nutzen unterschiedliche technische Systeme und operationelle Verfahren; Der europäische Luftraum wird eher national statt multinational betrieben. Um die künftigen Bedürfnisse und Herausforderungen der stetig wachsenden Luftfahrtindustrie befriedigen zu können, hat die Europäische Kommission das "Single European Sky"-Programm (SES) lanciert; Der Luftraum in Europa soll künftig durch maximal 8 multinationale Flugsicherungsbetreiber kontrolliert werden. 28

29 29 Marktliberalisierung

30 Revision I & II des Luftfahrtgesetzes Änderung von Art. 86 der Bundesverfassung und Teilrevision des Bundesgesetzes über die Luftfahrt (LFG 748.0). Einführung einer Spezialfinanzierung Luftverkehr (SFLV). Aufhebung der Quersubventionierung. Beteiligung der Flugplatzhalter an Flugsicherungskosten. Liberalisierung der Flugsicherung auf Regionalflugplätzen ab

31 Strategie skyguide national 31

32 Absicht skyguide national skyguide national soll sich auf dem liberalisierten Markt der Regionalflugplätze in der Schweiz behaupten Zu Diesem Zweck wird skyguide national eine Tochtergesellschaft der skyguide Hoher Sicherheitsstandard, Kundenfokus, schlanke Organisation, wettbewerbsfähige Kostenstruktur Entwicklung eines strategischen Vierstufenplanes zur Erreichung dieses Ziels definiert Umsetzung läuft, Abschluss spätestens per 1. Januar

33 33 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

34 Main challenges for skyguide national (2) Consolidation in the domain "Lower Airspace". Uncertainty about the future shape of the SAF. Evaluation of OM units (former art. 43 CLA ATCO). Mission "ILANA". Questions & Answers Human resources: number of FTE, difficulties of recruitment (see next page). 34 Urs Lauener / OM, page 34

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