MALLORCA Ein Traum wird wahr. BoBBB im Badhof Bad Boll Erfolgreiche Kooperation. Integration. Ein alter Hut?

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1 MALLORCA Ein Traum wird wahr BoBBB im Badhof Bad Boll Erfolgreiche Kooperation Integration Ein alter Hut?

2 Inhalt Editorial Leserbriefe 02 INHALT 03 EDITORIAL Uwe Hartmann, Geschäftsführer, und Hans Brodbeck, Erster Vorsitzender der Lebenshilfe Göppingen e.v. Schwerpunkt: Integration 04 Integration Ein alter Hut? 04 Gastkommentar Norbert Aufrecht 05 BRIDGE Brücken in der Gemeinde 02 IMPRESSUM 18 ANGEBOTE der Lebenshilfe Göppingen BoBBB im Badhof Bad Boll Denis Schmid hat hier seinen Arbeitsplatz gefunden. Seite 7 Liebe Leserinnen, liebe Leser, Uwe Hartmann, Geschäftsführer Hans Brodbeck, Erster Vorsitzender Natürlich sind wir gespannt auf Ihre Reaktion. Schreiben Sie uns, ob Ihnen das Lebenshilfe-Magazin gefällt, was Sie anders machen würden oder was Sie gerne lesen würden. Annette Berroth freut sich auf Ihre Nachricht: Fax Mail: aberroth@lh-goeppingen.de, Lebenshilfe Göppingen, Heubachstraße 6-10, Heiningen Sollte Ihnen keiner dieser Wege zur Verfügung stehen, sind Ihnen die Mitarbeiter der Lebenshilfe gerne behilflich und leiten Ihre Nachricht weiter. 05 Keine Probleme Unterwegs in Heiningen 06 Der Werkstattrat zum Thema Integration 07 BoBBB im Badhof Bad Boll eine erfolgreiche Kooperation Aus den Bereichen 08 Urlaub in Mallorca Die AWG Beethovenstraße erfüllte sich einen Traum 10 Geburtstagsfeier Edwin Hagenmaier wurde 50 Auf den Weg gebracht Jahresmotto Selbstbestimmung 12 Wieviel wiegt unsere Erde? Ein Theaterstück verrät es uns Café WunderBar auf der Messe in Geislingen 14 In was für einer Gesellschaft wollen wir leben? Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung Regional 16 Helfen und Spenden Auf großer Fahrt im Schulkindergarten Menschen in der Lebenshilfe 19 Michael Tränkle Interview mit dem neuen Leiter der Ambulanten Hilfen Seite 11 Impressum Herausgeber: Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Kreisvereinigung Göppingen e.v. Heubachstr Heiningen info@lh-goeppingen.de Geschäftsführung: Uwe Hartmann V.i.S.d.P.: Uwe Hartmann Redaktion: Dennis Wolpert (klip AG für Unternehmensentwicklung), Annette Berroth, Birgit Körner, Thomas Neumeister Gestaltung, Satz und Titelcomposing: Michael Renner, Adina Mugrauer (MRP-Studio // Mediendesignagentur) Einen herrlichen Urlaub auf Mallorca genoss die AWG Beethovenstraße. Seite 8 Die Belegschaft des Café WunderBar zeigt sich messetauglich Seite 13 Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigungen aller Art sind nur mit Genehmigung der Lebenshilfe Göppingen e.v. gestattet. Integration heißt das Schwerpunkthema der zweiten Ausgabe des Lebenshilfe-Magazins. Der Zeitpunkt passt: Seit Jahresbeginn gilt auch in Deutschland die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung. Sie verpflichtet Staat und Gesellschaft zu gewaltigen Anstrengungen, um Menschen mit Behinderung nicht auszugrenzen und in ihren Chancen zu beeinträchtigen. Dieses Ziel ist unumstritten. Für den besten Weg dorthin gilt das allerdings nicht, weshalb bereits über die offizielle Übersetzung der UN-Konvention heftige Diskussionen entbrannt sind. Auch darüber finden Sie in diesem Lebenshilfe-Magazin Informationen. Unumstritten ist übrigens auch, dass die beispielhafte Integration von Menschen mit Behinderung in unserer Heimatgemeinde Heiningen weiter fortgeschritten ist als in vielen anderen Orten. Bis das ferne Ziel einer inklusiven Gesellschaft irgendwann erreicht ist, wird sich auch die professionelle Unterstützung, wie sie die Lebenshilfe bietet, erheblich wandeln. Persönliches Budget, Dezentralisierung, Ambulantes Wohnen sind nur ein paar der Veränderungen, die mit dem Wunsch einhergehen, Menschen mit Behinderung ein Leben in der Mitte der Gesellschaft zu ermöglichen. Wie sich die Lebenshilfe für diese Herausforderungen rüstet, ist derzeit Gegenstand intensiver Strategiediskussionen mit Vorstand, Geschäftsführung und Leitungskräften. Auch mit externer Unterstützung suchen wir nach den besten Wegen, um die Qualität unserer Angebote angesichts fachlicher Veränderungen, finanzieller Zwänge und gewandelter Rahmenbedingungen zu sichern. Schließlich wollen wir die Lebenshilfe Kreisvereinigung Göppingen erfolgreich in die nächsten Jahre führen. Mit herzlichen Grüßen Uwe Hartmann Geschäftsführer Hans Brodbeck Erster Vorsitzender Termine Samstag, ab Uhr Sommerfest auf dem Lebenshilfe- Gelände in Heiningen Kunstausstellung "Mit unseren Augen" in der Fischhalle der WMF. Mitarbeiter der Lebenshilfe GP und Auszubildende der WMF präsentieren ihre Arbeiten. SAmstag, ab Uhr "Lebenshilfe goes Open Air" Rock-Blues-Konzert mit Dannemann & Friends, Single Malt Blues, dem Bandprojekt Neuroleptika der Münnich- Werkstatt auf der Wendeplatte vor der Münnich-Werkstatt in GP-Ursenwang. Samstag, "Tag der seelischen Gesundheit" Veranstaltung im Alten E-Werk in GP in Kooperation mit Viadukt, Ikarus vom Lautertal - Grachmusikoff und Neuroleptika. Sonntag, um Uhr Aufführung des Tanztheater Mensch "Hinter der Mauer" im Alten E-Werk in GP zusammen mit dem acoustic-duo two of us und dem Improvisationstheater Käsch.

3 5 INTEGRATION EIN ALTER HUT? VON thomas neumeister BRIDGE VON dennis wolpert Keine Probleme Unterwegs in Heiningen VON gudrun lammel und birgit körner Integration ist heutzutage ein klarer Begriff. Integriert wird jeder, der außerhalb unserer schönen Normgesellschaft zu stehen scheint, und eigentlich in die Gesellschaft hineingehört: also z.b. Mitbürger mit Migrationshintergrund, Menschen ohne festen Wohnsitz, suchtkranke Menschen oder eben auch Menschen mit Behinderung. Bevor jemand aber integriert werden kann, muss er vorher ausgegrenzt werden d.h. die Gesellschaft weist einer Personengruppe einen defizitären Sonderstatus zu, schafft besondere Einrichtungen, um dann diesen Sonderstatus mühsam wieder aufzuweichen oder wegzubekommen. Und dieses Bemühen um Integration ist selbstverständlich auch richtig und gut so! Aber die Fachwelt ist schon einen Schritt weiter: man spricht von Inklusion, von der Gleichwertigkeit jeder Person. Ein bestimmter Normbegriff spielt keine Rolle mehr. Abweichungen und Unterschiede sind die Normalität sie werden zwar wahrgenommen, haben aber innerhalb der gesellschaftlichen Strukturen keine Bedeutung. Recht auf Teilhabe für jeden in jedem Lebensbereich! Besonders häufig trifft man diese Forderung im Bereich der Schulpädagogik. Auch die kürzlich in Kraft getretene UN-Konvention der Rechte von Menschen mit Behinderung spricht ganz klar von Inklusion und verpflichtet die unterzeichnenden Staaten. Und doch: in der deutschen Übersetzung der UN-Konvention wird aus inclusive plötzlich wieder integrativ, aus Inclusion wird Einbeziehung in die Gesellschaft. Das gesellschaftliche Inklusionsmodell ist in seiner Konsequenz umwälzend, sozialethisch unbedingt richtig, nur: eben nicht Realität! Unsere Leistungsgesellschaft hat sich anders organisiert und wird sich ad hoc auch nicht verändern lassen. Dies ist ein langsamer mühevoller Weg, der auch wahrlich nicht immer von allen Teilen der Gesellschaft mitgetragen wird. Punkte wie Barrierefreiheit oder Chancengleichheit im Beruf sind integrative wie inklusive Bemühungen, aber der Blickwinkel darauf bzw. die Selbstverständlichkeit ist eine andere. So bleibt die Feststellung, dass Integration wohl von einer Errungenschaft zu einem Auslaufbzw. Übergangsmodell wird, wenn wir den Weg in die inklusive Gesellschaft finden. Aber zur Beruhigung: sonderpädagogische Arbeit wird dadurch nicht Lebenshilfe in Heiningen Eine Gemeinde für alle Menschen alle Menschen in einer Gemeinde Norbert Aufrecht, Bürgemeister der Gemeinde Heiningen VON norbert Aufrecht Seit Jahrzehnten ist die Lebenshilfe in unserer Einwohner zählenden Gemeinde mit einem breiten Angebot an Einrichtungen präsent und aktiv. Die Menschen mit Behinderung, gleich welcher Art oder welchen Grades, sind im Ort unterwegs, zum Einkaufen, auf Spaziergängen, auf dem Weg von der oder zur Arbeit, allein oder mit Betreuer. Und sie gehören so selbstverständlich zu unserer Ortsgemeinschaft, dass sich keiner mehr umdreht, nur weil jemand mit einer offensichtlichen Behinderung an ihm vorbeigeht. Gerade das ist vielleicht das beste Zeichen dafür, dass wir in der Normalität angekommen sind. Wir, die mehr oder weniger Nicht-Behinderten (ich persönlich habe z. B. eine körperliche Behinderung mit 50 %) leben mit den behinderten Menschen in Heiningen Seite an Seite. Wir anerkennen und schätzen das oftmals auffällig freundliche Wesen unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Wir feiern mit den Lebenshilfe-Aktiven das jährliche Sommerfest, wir begrüßen sie bei vielen öffentlichen Veranstaltungen und wer schon einmal eine Aufführung der Tanzwerkstatt oder eine Gemäldeausstellung gesehen hat, der bringt seine Bewunderung zum Ausdruck. überflüssig, eben anders verteilt, vielleicht auch etwas weniger. Blickt man auf die aktuelle Lebenswirklichkeit von Menschen mit Behinderung, darf man sagen, dass der inklusive Weg weit und zudem das Ziel ist. Und so bleibt die weitere Feststellung, dass unabhängig von Fachbegrifflichkeiten von der Lebenshilfe unterstützte Menschen mittendrin sind, statt nur dabei! Faszinierend ist es, mitzuerleben, wie die Mitarbeiter in den Werkstätten z. B. Teile für die Autoproduktion oder für die Spielzeugindustrie fertigen. Wer weiß denn schon, dass im Audi A4 Teile stecken, die in der Lebenshilfe-Werkstatt in Heiningen gefertigt werden. Damit werden die Menschen dort ein Teil unserer Marktwirtschaft, unseres Bruttosozialproduktes. Auch wenn wir es in der Verbindung mit behinderten Menschen noch so bedauern, wird doch der Mensch und sein Wert in einer Marktwirtschaft letztlich daran gemessen. Auch ein behinderter Mitmensch spürt diese Anforderung und entwickelt mit anerkannter Arbeit ein höheres Selbstwertgefühl. Die Integration behinderter Menschen ins Alltagsleben einer Gesellschaft bleibt eine fortlaufende Aufgabe. Das Beispiel der Gemeinde Heiningen sollte Mut machen, dieses Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Menschen mit Behinderung als aktive und kompetente Teilnehmer am öffentlichen Leben diese Vision entwickelt und fördert ein dreijähriges Projekt des Lebenshilfe-Landesverbandes Baden-Württemberg. BRIDGE Brücken bauen in die Gemeinde nennt sich dieses Projekt. Aufgeteilt in acht Arbeitsgruppen, die den Lebensbereichen Wohnen, Arbeit, Freizeit und Politik zugeordnet sind, versuchen die Mitglieder inklusive Konzepte zu fördern, Beispiele für gelungene Inklusionsprojekte zu sammeln und eigenständige Konzeptionen zu entwickeln. Dabei geht das Projekt selbst inklusiv vor, ist doch ein eiserner Grundsatz, Menschen mit Behinderung in allen Phasen des Projektes direkt zu beteiligen. Eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit ist zentraler Bestandteil des Projekts. Die jüngste Aktion war am 04. Mai die Verleihung des BRIDGE-Preis 2009 für besonders überzeugende inklusive Ansätze. Unter den insgesamt 16 Kommunen, welche sich um den Preis beworben hatten, wurden der Landkreis Tübingen sowie die Städte Karlsruhe und Ettlingen als Preisträger ausgewählt. Begründet wurden die Entscheidungen unter anderem mit der vorbildlichen Gestaltung von Mitwirkungsgremien (Tübingen), dem landesweit ersten kommunalen Beirat von Menschen mit Behinderung (Karlsruhe) und dem seit 2002 bestehenden Netzwerk Ettlingen für Menschen mit Behinderung, einer echten Bürgerbewegung. Wir werden das Projekt BRIDGE in einer der nächsten Ausgaben des Lebenshilfe-Magazins ausführlich vorstellen. In Heiningen leben viele Menschen in den Wohnheimen der Lebenshilfe. Sie sind oft im Ort unterwegs. Wir wollten wissen, wie es für die Menschen im Ort ist, wenn sie Menschen mit Behinderung begegnen. Deshalb sind wir losgezogen und haben einfach gefragt: In der Bäckerei Herb erzählt uns Jaqueline Herb: Die Bewohner und Mitarbeiter sind regelmäßige Kunden bei uns. Sie holen hier ihr Frühstück oder kommen vorbei auf dem Weg zum Bus. Alle sind sehr freundlich, sehr herzlich und erzählen viel. Der Kontakt zu ihnen macht mir Spaß, viele kenne ich auch mit Namen. Diese Offenheit erlebt man nicht immer. Das macht nicht jeder bei jedem und deshalb ist es etwas Besonderes und sehr schön. Bei Textil Frey sprechen wir mit Frau Kannenwischer und Frau Traub: Wir wohnen beide in Heiningen und sind es einfach gewöhnt, Menschen mit Behinderung zu treffen. Man sieht sich beim Einkaufen, beim Essen gehen oder hier im Laden. Wir erleben diese Menschen als sehr unkompliziert. Viele kennen wir mit Namen. In unserem Laden hängt sogar ein Bild, das ein Bewohner gemalt hat. Die behinderten Menschen gehören zum Ortsbild von Heiningen, wir leben mit ihnen. Für uns ist das ganz normal. Überhaupt: Eigentlich müssten uns eher die behinderten Menschen eine Rückmeldung darüber geben, wie zufrieden sie mit uns sind und der Art, wie wir ihnen begegnen. Schließlich erfahren wir auch bei der Bäckerei Kauderer, dass alle Menschen mit Behinderung willkommen sind, da sie sehr nett und sehr offen sind. Der Umgang mit ihnen ist unkompliziert und bereitet Freude.

4 7 DER WERKSTATTRAT zum Thema Integration von tanja demmel, andreas pradler, reiner fuchs rührend um die Pferde und ist an Fleiß und Freundlichkeit nicht zu überbieten, lobt ihn Tanja Kaintzyk. Denis und der Badhof sind ein Beispiel dafür, wie es funktionieren kann, freut sich sein ehemaliger BoBBB-Förderer Karl Pomeißl. Der Werkstattrat besteht aus 7 Vertretern aus allen Werkstätten der Lebenshilfe Göppingen. Er wurde gewählt von allen Mitarbeitern und vertritt deren Interessen. Unterstützt wird er von Werkstattsprechern. Der Werkstattrat trifft sich regelmäßig mit den zuständigen Werkstattleitern. Der Werkstattrat: Hinten v.l.n.r.: Tatjana Demmel, Andreas Pradler, Tanja Staudenmeier, Markus Blessing, Reiner Fuchs. Vorn: Giuseppe Martino. Es fehlt Irmela Klein. Integration bedeutet, dass wir Menschen mit Behinderung Teil der Gesellschaft sind. Wichtig ist uns dabei, dass wir mitreden können, denn wir haben etwas zu sagen. Es soll nicht über unseren Kopf bestimmt werden. Wir brauchen bei manchem Hilfe, können aber auch vieles machen. Ausgrenzungen erleben wir leider immer wieder. Wenn zum Beispiel jemand im Bus eine gemeine Bemerkung über uns macht. Wir gehen unterschiedlich damit um: Manchmal hören wir weg, manchmal regen wir uns auf. Auf jeden Fall verletzt es uns. Vielleicht würde es helfen, wenn jedem klar ist, dass er auch behindert sein könnte, zum Beispiel durch einen Unfall. Es könnte jeden betreffen. Wir sehen auch, dass es zum Beispiel im Kino Plätze für behinderte Menschen gibt. Das finden wir gut. Wenn wir mitbekommen, dass jemand ungerecht zu einem behinderten Menschen ist, versuchen wir einzugreifen. In der Werkstatt gibt es Mitarbeiter, die ein Praktikum in einem Betrieb machen. Den meisten gefällt das und sie erzählen, dass sie gut aufgenommen werden und nette Kollegen haben. Manchmal werden sie von dem Betrieb angestellt. Das finden wir gut. Für uns ist wichtig: Wir können vieles, manches nicht so wie jeder Mensch auch. Deshalb wollen wir so gesehen werden wie jeder andere auch. Es ist 7.00 Uhr morgens. Denis ist wie jeden Morgen mit dem Fahrrad vom Wohnheim der Arbeits- und Lebensgemeinschaft in Bad Boll zum Badhof gefahren. Er hat den Pferdehof in seiner Schulzeit im Institut Eckwälden kennengelernt. Die Schule kooperiert seit einigen Jahren beim Übergang ins Berufsleben mit der Lebenshilfe. Während eines Praktikums schnupperte Denis erste Pferdeluft. Wir waren von Denis aufgeschlossener, freundlicher und motivierter Art sehr angetan, erklären Stefan Müller und Tanja Kaintzyk vom Badhof, so sagten wir gerne zu, mit ihm im Rahmen eines BoBBB weiterzuarbeiten. Denis hat inzwischen mit dem Stalldienst begonnen. Zimperlich sollte man hier nicht sein und keine Angst vor großen Tieren haben. Denis Schmid BoBBB im Badhof Bad Boll von Thomas Neumeister Einstreuen, Kehren und die Pferde mit Futter und Wasser versorgen sind täglich wiederkehrende Aufgaben. Das macht Spaß, ist aber auch ziemlich anstrengend, stellt Denis klar, zumal er regelmäßig auch samstags arbeitet. Denis musste viel dazulernen: Fellfarben und -zeichnungen, Brandzeichen, anatomische Merkmale, Zaumzeug, Futterqualität und Krankheiten sind nur einige Themen. Dabei unterstützte Karl Pomeißl vom BoBBB-Team der Lebenshilfe den Träger des Fragilen X-Syndroms, einer genetischen Veränderung des X-Chromosoms. Er gestaltete Denis wöchentlichen Theorietag in den Lebenshilfe- Werkstätten und ist Ansprechpartner bei Fragen oder Problemen. Die gab es bei Denis kaum. Er integrierte sich schnell und ist längst bei der Teamvorstellung des Badhofes auf deren Internetseite zu finden. Das ist doch ganz selbstverständlich, der Badhof ohne Denis ist ja kaum mehr vorstellbar, meint Stefan Müller lächelnd. Seine Arbeitsfelder auf dem Pferdehof konnte Denis nach und nach erweitern. Er wurde eigenverantwortlich für einen Stallbereich zuständig und stieg in die Pferdepflege ein. Denis bereitet nun auch die Schulpferde vor, bringt Pferde auf die Koppel oder Führanlage und bekommt ein Gefühl für die Sprachmelodie, wenn man mit Pferden spricht. Dank Denis Schwerbehindertenausweis konnten Lohnkostenzuschüsse beantragt werden und so ist der jetzt 22-Jährige seit letzten Dezember beim Badhof fest angestellt. Unser Denis ist die gute Seele im Betrieb, er kümmert sich BoBBB von Thomas Neumeister was ist das? Ein Betriebsorientierter Berufs- BildungsBereich (kurz: BoBBB) ist eine Maßnahme zur beruflichen Rehabilitation für Menschen mit einer wesentlichen Behinderung. Das Besondere daran ist, dass sie in einem Kooperationsbetrieb stattfindet und die Teilnehmer nur ergänzend die Lebenshilfe-Werkstätten besuchen. Während der Laufzeit erhalten sie und der Betrieb die notwendige Begleitung durch das Fachpersonal des BoBBB der Lebenshilfe. Ziel ist, durch die praktische Qualifizierung und Arbeit vor Ort eine langfristige Integration in diesen Betrieb zu erreichen. Die Lebenshilfe Göppingen bot im Jahre 2000 als zweite Einrichtung in Deutschland überhaupt diese Möglichkeit der beruflichen Integration an. Das war seinerzeit nur durch das Engagement der Pilotpartner Familie Häuser, Agentur für Arbeit Göppingen und Herr Thestorf mit seinem Küchenteam der Wilhelmshilfe in Bartenbach möglich. Nach neun Jahren BoBBB ist die Bandbreite an Kooperationsbetrieben inzwischen sehr groß. Bisher haben es 15 Teilnehmer geschafft, danach in ihrem Betrieb oder Arbeitsfeld weiterbeschäftigt zu werden.

5 9 aus den bereichen Urlaub wie 7 Millionen andere auch AWG Beethovenstraße auf Mallorca von Martina Mühlbauer und Simone Richter Waltraud, Anna und Thomas hatten schon lange einen Wunsch: Sie wollten ihr Taschengeld sparen und nach Mallorca fliegen. Sie hatten so viel über die Insel gehört, dort musste es einfach toll sein! Die anderen in der AWG Beethovenstraße stimmten dem Reiseziel zu und so ging es am 11. Mai um drei Uhr morgens los. Auf der Fahrt vom Flughafen Palma de Mallorca in das Hotel nach Ca n Picafort konnte die Gruppe erstmals die Insel vom Bus aus erkunden. Die nebeneinander liegenden Zimmer waren schnell bezogen, die Auswahl am Buffet riesengroß. Auch der schwäbische Gourmet Axel Böpple, der das gewohnte Vesper vermisste, kam dank Nieren und Schweinezunge auf seine Kosten. Ein Stadtbummel rundete den ersten Abend ab. In den folgenden Tagen lernte unsere Gruppe die Insel kennen. Der Wochenmarkt in Alcudia, der Albufera Nationalpark, das Marineland in Costa d en Blanes mit atemberaubenden Papageien-, Seehund- und Delfinshows, Max Sauers Geburtstag, Spaziergänge an der Strandpromenade und Sangria an der Poolbar Mallorca hat viele schöne Seiten, zumal die Insel trotz sieben Millionen Touristen im Jahr versucht ihre grandiose Natur zu erhalten. Das Wetter spielte nicht immer mit, aber echte Wasserratten wie Rainer Haag ließen sich auch von hohen Wellen und 16 Grad Wassertemperatur nicht vom Baden im Meer abhalten. Unsere Gruppe hatte sich gut eingelebt und skeptische Blicke anderer Hotelgäste wichen zunehmend freundlichem Umgang. Das änderte sich etwas, als eine 20-köpfige Gruppe der Lebenshilfe Augsburg eintraf. Vielleicht fürchtete mancher um seinen Anteil am Buffet, jedenfalls waren mit einem Mal abfällige Bemerkungen von manchen Hotelgästen deutlich zu hören. Immerhin vertrieb der freundliche Zuspruch einer anderen Urlauberin wieder etwas die Schatten, die sich auf unseren Aufenthalt gelegt hatten. Was wir sonst noch erlebten: Max Sauer stellte enttäuscht fest, dass die Einheimischen zwar freundlich, aber der schwäbischen Sprache nicht mächtig sind; Waltraud Pöchmann traute dem deutschsprachigen Fernsehprogramm auch dann nicht, als sie alles verstehen konnte; und eine neue AWG auf einem traumhaften Anwesen scheiterte am Kaufpreis von angeblich 125 Millionen Euro. Axel Böpple, Reiner Fuchs, Rainer Haag, Hannelore Jüstel, Anna Lutter, Waltraud Pöchmann, Max Sauer und Thomas Zimmermann haben die Reise gemacht, Martina Mühlbauer und Simone Richter haben sie begleitet. Die 2 mit dem super Service.

6 aus den bereichen 11 Geburtstagsfeier Edwin Hagenmeier wurde 50 von Iris Zurmühl und Barbara Baumung Auf den Weg gebracht Jahresmotto Selbstbestimmung von Birgit Koerner Edwin, du bist am 1. April 50 geworden. War das für dich ein besonderer Geburtstag? Ich habe mir überlegt, an meinem runden Geburtstag die Musik spielen zu lassen. Da lässt ja jeder, wenn er Vereinsmitglied ist, die Musik spielen. So weiß ich es von meinen Eltern. Ich würde ja gern in einen Musikverein eintreten, damit ich jedes Mal an meinem Geburtstag Musik spielen lassen könnte. Die Musiktitel hast du dir selbst ausgesucht? Was war das für Musik? Märsche und Polkas, gespielt vom Musikverein Hattenhofen. Ein Stück hieß Böhmischer Traum. Der Musikverein war so gut wie die Egerländer Edwin Hagenmaier mit Sängerin Alexandra Hofmann Monika Rosenäcker hat B-Klarinette gespielt ein schwarzes langes Instrument mit Klappen. Es gibt auch noch eine S-Klarinette, aber die kenne ich nur vom Hörensagen. Mein liebstes Instrument, wenn ich selbst spielen könnte, wäre eine solche B-Klarinette oder die kleine Trommel, mit den Stöcken!!! Das würde mir Spaß machen. Weshalb möchtest du nicht die große Trommel spielen? Bei der großen Trommel hätte ich Angst ich hau den Klöppel ab, wenn ich volle Pulle draufhaue - mit meiner Kraft! Da hau ich vielleicht ein Loch in das Trommelding. So oft kann man ja auch nicht einen neuen Klöppel kaufen - dass wäre mir peinlich (lacht). Fandest du noch andere Sachen gut an deinem Fest? Den Umtrunk. Sekt und Wein trinken. Die Minipizzas und die anderen Snacks. Das ganze Haus war eingeladen, Schmauders (Vermieter, Anm. d. Red.) und Freunde. Was hast du denn zu deinem Geburtstag geschenkt bekommen? Einen Geschenkkorb mit Wein, Schokolade und Chips. Einen CD-Gutschein und Konzertkarten. Eine Konzertkarte für Marc Pircher am 16. April. Der macht Volksmusik und hat in Uhingen im Uditorium gespielt. Es war schön, so was gefällt mir halt. Die andere Konzertkarte war für Geschwister Hofmann, fürs Konzert am 26. April in der Stadthalle in Göppingen. Erzähl doch mal ein bisschen von dem Konzert. Es sind zwei Frauen, eine mit blonden Haaren und eine mit schwarzen Haaren. Die blonde heißt Alexandra und die schwarzhaarige heißt Ani- ta. Die können klasse singen und spielen 16 Instrumente. Welche Instrumente zum Beispiel? Flügel, das ist so ein Klavier. Hackbrett, das mit Klöppeln. Harfe mit Saiten, wo man dran zieht. Trompete, Alpenglocken. Ich hab mir noch ein Autogramm geholt und bin fotografiert worden. Gemeinsam mit Alexandra, die mit den blonden Haaren. So was passiert nicht alle Tage. Hast du eine CD von den Geschwistern Hofmann? Ich habe mir beim Konzert die neueste CD gekauft. Die heißt Gestern, morgen und für immer. Ich hab aber schon acht oder neun CDs. Hört sich nach einem schönen Geburtstag an. Es war ein schöner Geburtstag mit tollen Geschenken. Das Jahr 2008 stand im Wohnbereich unter dem Motto Selbstbestimmung. Bewohner und Mitarbeiter sollten sich gemeinsam auf den Weg machen, um dieses weite Feld zu erkunden. Auf der Abschlussveranstaltung konnten sie ihre Eindrücke und ihre Erwartungen für die Zukunft beschreiben. Die Bilder auf dieser Seite zeigen Auszüge aus den vielen gesammelten Stimmen.

7 13 aus den bereichen Wieviel wiegt unsere Erde? Café WunderBar Ein Theaterstück verrät es uns auf der Messe in Geislingen VON Manuela bilac VON Thomas neumeister Außerirdische betreten die Bühne. Beeindruckende Gestalten in außergewöhnlicher Kleidung und mit fremder Sprache. Die Zuschauer sind überrascht und beeindruckt, z.b. von der leuchtend tanzenden Sternschnuppe oder den wunderschön in Kostüm und Tanz umgesetzten vier Elementen. Die Geschichte handelt von einem Planeten von welchem, erfährt man erst nach und nach im Laufe des Stückes. Wie Goethe einst sagte: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah Und so entpuppt sich, was zunächst weit weg und fremdartig erscheint, mit der Zeit als ungewöhnlicher Blick auf unseren Heimatplaneten. Umso mehr werden die Zuschauer angeregt, sich ihre Gedanken zu machen und sich auszutauschen. Diese Erfahrung machte auch die Theatergruppe aus dem Wohnheim 4 in Heiningen. Sie hat ihr neues Stück Tt gleich an drei Tagen hintereinander aufgeführt. Drei Tage an denen die Zuschauer sehen konnten, wie viel Mühe und Aufwand in Kostümen, Bühnenbildern und technischer Arbeit steckte. Drei Tage mit Darstellern, die monatelang geprobt hatten und zu Recht stolz auf ihre Schauspielkunst und auf ihr gelungenes Stück waren. Die Belohnung für so viel Einsatz und Spielfreude waren der Applaus und die Begeisterung des Publikums. Dass doch einige Stühle leer blieben, ist allerdings schade. P.S.: Unsere Erde wiegt ungefähr Trillionen Tonnen. Das ist eine unvorstellbar große Zahl mit 21 Nullen oder anders gesagt: Sechs Tausend Milliarden Milliarden. HitzArtworks Sparkassen-Finanzgruppe Die Aufregung war schon spürbar vor der bisher größten Veranstaltung in der noch jungen Geschichte des Café WunderBar: Das Messe-Restaurant der Geislinger Wirtschaftsmesse in der Michelberghalle wurde dieses Jahr von Menschen mit Behinderung betrieben; allesamt beschäftigt im Café WunderBar der Lebenshilfe Göppingen e.v. Bemerkenswert, dass der normale Betrieb im Stammsitz Seniorenzentrum Bronnenwiesen in Altenstadt trotz Messe weiterlief. Im Vorfeld wurde der Lebenshilfe von Messeleiter Willi Dörr dieses interessante Angebot gemacht, und Lebenshilfe-Geschäftsführer Uwe Hartmann freute sich über die Chance, sich einem großen Publikum zu präsentieren. Die Feuertaufe für das WunderBarTeam war der Sektempfang Freitag Mittag für über 100 geladene Gäste. Ab Uhr öffnete dann das Messe-Restaurant seine Pforten. Der 50 Personen fassende Gastro-Bereich wurde während den 2 ½ Messetagen sehr gut besucht, zeitweise auch überrollt. Laut Chef de Café Reiner Wenzel wurden insgesamt über 200 Portionen Schweinebraten, 300 Teller Maultaschensuppe und knapp 500 Stück Kuchen verkauft. Perfekter Service. Ganz in der Nähe. Wir beraten Sie gerne über gewinnbringende Geldanlagen, individuelle Finanzierungen, LBS-Bausparen, Immobilien und persönliche Versicherungen. Fragen Sie uns einfach direkt. Das Gästeaufkommen schätzt Wenzel auf 1200 Messebesucher. Neben dem guten Angebot an Speisen und Getränken hoben viele Gäste den Service mit dem besonderen Touch hervor. Wohlwollend sah man über ein verirrtes Weizenbier oder eine angemahnte Maultaschensuppe hinweg, denn in diesem Trubel immer den Überblick zu bewahren, war wahrlich nicht einfach. Angesichts des zeitweisen Andrangs an der Theke blieb nicht viel Zeit zum Verschnaufen, doch derlei Anforderungen setzt Servicekraft Frieder Schmidle einfach viel Witz und Charme entgegen. Thekenmitarbeiterin Yvonne Schindling meinte, Es sollte immer so viel los sein, und Chefkoch Hans-Werner Bräutigam freute sich, hier mitgewirkt zu haben, und buchte das Wochenende für sich als positiven Stress. Freilich, alle WunderBar-Mitarbeiter haben sich einem extremen Arbeitsaufkommen gestellt, welches so nicht jeden Tag zu bewältigen wäre. Der RestaurantBetrieb in der Michelberghalle hielt laut sozialrechtlichem Fachterminus nach dem SGB IX Arbeitsplätze im Rahmen der Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderung vor. Das heißt Beschäftigung für Menschen, die mit den Anforderungen des allgemeinen Arbeitsmarktes überfordert sind. Doch an der Wirtschaftsmesse hat man davon wenig bemerkt; das gastronomische Team hat seine Aufgabe mit Bravour gemeistert und kann ganz selbstbewusst stolz auf seine Leistung sein. Deren professionelles Auftreten überzeugte denn auch restlos Messeleiter Willi Dörr: Das machen wir gerne wieder so!

8 15 In was für einer Gesellschaft wollen wir leben? Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung VON Margarita Fürst-Braun Anlässlich des bundesweiten Aktionstags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung war die Lebenshilfe Göppingen gemeinsam mit Viadukt am Samstag, den 9. Mai 2009 in der Fußgängerzone in Göppingen vertreten. Unter dem Motto Teilhabe jetzt Eine Gesellschaft für alle machten die Einrichtungen auf verschiedene Weise auf zentrale sozialpolitische Forderungen zu den Themen Arbeit, Bildung, Wohnen und Zugänglichkeit aufmerksam. Es gilt, die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung umzusetzen, im Sinne einer gleichberechtigten Zukunft für alle. Interessierte Passanten wurden anhand eines Gesellschafter-Tests mit dem Thema Behinderung vertraut gemacht. Wurden die Fragen richtig beantwortet, erhielten die Mitspieler einen Gesellschafter- Führerschein und einen Preis, z.b. Café-WunderBar-Gutscheine, Krabbeldecke, Plüschbären, eine Strandtasche und viele andere Produkte aus den Werkstätten der Lebenshilfe. Beim action-painting, einer Malaktion für Kinder und Erwachsene mit Pinsel und Walze, entstanden einzigartige Bilder, die das Thema Behinderung und Gesellschaft auf kreative Weise zeigen. Parallel zu den Aktionen in der Innenstadt war in der Schützenstraße 14 Tag der Offenen Tür. Hier sind seit März 2009 die Beratungsstelle, die Beratung zum Persönlichen Budget und das Kontaktbüro Ambulant Betreutes Wohnen zentral unter einem Dach untergebracht. Die Kunstausstellung Mit meinen Augen mit Bildern und Plastiken von Künstlerinnen und Künstlern aus dem Berufbildungsbereich sowie die Bewirtung durch das Café WunderBar luden zum Verweilen und Plaudern ein. Ihr Elektro-Fachgeschäft am Ort! Fast vergessen Die Mitgliederbefragung VON dennis wolpert»...haben ein Anlagekonto und Girokonto in einem! Und das beste daran: Es kostet und bringt super Zinsen! «Für Simone A. haben wir den Weg frei gemacht. Kein Wunder, sie ist wie andere aus dem Landkreis Göppingen, Mit-Inhaberin der Volksbank. Sie nutzt unser Online-Banking, den Kontoauszugsdrucker und den Geldautomaten und hat damit ein gebührenfreies Girokonto. Die günstigen Zinssätze für Soll und Haben zeigen es: Wir bieten Kondi tionen wie Direktbanken mit dem Service von Beraterbanken. Wann dürfen wir für Sie den Weg freimachen? Mehr Infos unter Sie sind schon etwas in Vergessenheit geraten, die Fragebögen, die Ende 2007 an alle Mitglieder der Lebenshilfe verschickt wurden. In der ersten Ausgabe des Lebenshilfe-Magazins fiel der geplante Bericht über die Ergebnisse dem eingeschränkten Platz zum Opfer. Das ist dieses Mal nicht viel anders. Deshalb verzichten wir hier auf eine Auswertung. Stattdessen können alle Ergebnisse im Internet angeschaut werden unter Wer jetzt meint, das sei inzwischen ja ein alter Hut, unterschätzt die Bedeutung, die die Mitgliederbefragung seinerzeit hatte. Vorstand und Geschäftsführung nahmen die Ergebnisse sehr ernst. So ist z.b. das neue Erscheinungsbild der Lebenshilfe Göppingen, einschließlich des Lebenshilfe-Magazins, das Sie gerade in Händen halten, durchaus von den Ergebnissen der Befragung beeinflusst worden. Verkauf, Wartung und Service Elektro-Hausgeräte TV, Video und Hifi Beleuchtungskonzepte Antennen-, Sat- und TV-Systeme Elektrische Garagentorantriebe Photovoltaikanlagen Überprüfung «E-Check» Überprüfung Ihrer Elektroanlagen Haussprech- und Klingelanlagen Warmwasserspeichergeräte Nachtspeicherheizungsanlagen Elektro Schmid GmbH Hauptstr Tel / Heiningen Fax 07161/45421 Wir sind für Sie da: Mo. / Di. / Do. / Fr. / Sa Uhr Di. / Do. / Fr Uhr Mittwoch geschlossen! Außerhalb der Ladenöffnungszeiten sind wir für Sie erreichbar unter Tel /

9 elfen Holzbau Straub aus Wangen spendet für den Schulkindergarten der Lebenshilfe & spenden Beratung 17 Gestaltung Satz Möchten auch Sie helfen? Spenden an die Lebenshilfe Kreisvereinigung Göppingen e.v. kommen unmittelbar denen zu Gute, die es benötigen. Wir engagieren uns seit mehr als vierzig Jahren für Menschen mit Behinderung. Wir unterstützen sie in ihrem Bemühen um Eigenständigkeit und setzen uns Uwe Hartmann dafür ein, ihre Würde als Menschen zu wahren. Ihren Angehörigen bieten wir Begleitung, Information und Entlastung. Viele eigene Mittel sind notwendig, um Kinder und Erwachsene individuell fördern zu können oder um neue Angebote zu entwickeln. Auch die Beratungsstelle, die wichtige Anlaufstation für alle Ratsuchenden zum Thema Behinderung, finanziert die Lebenshilfe Göppingen komplett selbst. VON sonja hering Der Schulkindergarten der Lebenshilfe Göppingen hat von der Firma Holzbau Straub in Wangen für das Jahresthema Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer eine Holz-Lokomotive gespendet bekommen. Die Lok Emma kann zwei bis drei Kinder befördern. Das gemeinsam erarbeitete Konzept wurde von der Firma Holzbau Straub handwerklich perfekt umgesetzt. Nachdem Emma mit Kohlen aus Pappmaschee bestückt und bunt bemalt wurde, ist sie seit November 2008 betriebsbereit und geht mit den Kindern des Schulkindergartens auf Reisen. Kreissparkasse Göppingen Kto BLZ Volksbank Göppingen Kto BLZ BW-Bank Göppingen Kto BLZ Gemeinsam fahren sie über die Insel Lummerland, das Heimatland von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer, machen zusammen kleine Ausflüge und erleben die tollsten Abenteuer. Sie besuchen Frau Waas in ihrem Kaufladen, den König Alfons der Viertel-Vor-Zwölfte in seinem Schloss und begegnen Herrn Ärmel bei seinen täglichen Spaziergängen. Der Schulkindergarten ist eine Ganztageseinrichtung und betreut drei- bis sechsjährige Kinder, die eine sprachliche, körperliche oder kognitive Beeinträchtigung haben und in den großen Gruppen eines Regelkindergartens überfordert sind. Repro Online-Dienste Offsetdruck Rotationsdruck Weiterverarbeitung Haben Sie weitere Fragen? Dann senden Sie bitte eine an info@lh-goeppingen.de. Uwe Hartmann Er bietet den Kindern besondere Förderung in kleinen Gruppen an. Im Team arbeiten ErzieherInnen, eine SozialpädagogIn und eine Hauswirtschaftskraft. Gruppenübergreifend sind PädagogInnen tätig. Ein bestimmtes Kontingent an therapeutischen Maßnahmen wie Ergotherapie, Krankengymnastik und Logopädie ermöglichen es, diese auf Kassenrezept und direkt in unseren Räumen anzubieten. Das Ziel ist es, den Kindern vielfältige Anregungen in einer überschaubaren Umgebung zu bieten, damit sie sich schrittweise in der Welt zurechtfinden können. GO Druck Media GmbH & Co. KG Einsteinstraße Kirchheim unter Teck Telefon / Telefax / info@go-kirchheim.de

10 10 19 angebote der lebenshilfe Wie heißen Sie? menschen in der lebenshilfe Ich heiße Michael Tränkle. Wo wohnen Sie? Ich wohne seit Ende März in Süßen, in einem kleinen Häuschen mit Garten. Integratives Kinderturnen Der TV Jahn Göppingen hat ein Turnangebot für Kinder mit und ohne Behinderung zwischen 3 und 12 Jahren ins Leben gerufen. Das Kinderturnen findet jeweils Dienstags von bis Uhr in der Freihofturnhalle in Göppingen statt. Interessierte Eltern können sich informieren bei Gerlinde Schmauder, Fon Bastelkurse der Volkshochschule Jedes Jahr vor Ostern und nach den Sommerferien bietet die Volkshochschule Göppingen jeweils einen Bastelkurs für Menschen mit Behinderung an. An zehn Nachmittagen entstehen unter der Anleitung von Frau Fetzer und Herrn Böhringer dekorative Bastelarbeiten, passend zur Jahreszeit oder nach eigenen Vorstellungen. Von verschiedenen Wohngruppen der Lebenshilfe wird dieses Angebot immer gerne angenommen, es ist jedoch offen für alle Interessenten und meistens sind noch Plätze frei. Vielleicht hat noch jemand Lust mitzumachen. Es wäre schön, wenn man sich nach den Ferien beim nächsten Bastelkurs in der Holzwerkstatt der VHS in Göppingen sehen würde. Den genauen Termin für den nächsten Kurs können Sie dem VHS-Programmheft entnehmen oder direkt bei der VHS Göppingen, Fon erfragen. Freiwillige Dienste Menschen, die ihren Zivildienst, ein Praktikum, eine Ausbildung oder ein Freiwilliges Soziales Jahr bei uns absolvieren, sind aus der Arbeit im pädagogischen und pflegerischen Bereich der Lebenshilfe Kreisvereinigung Göppingen e.v. nicht mehr wegzudenken. Sie werden als Unterstützung im Wohnbereich, den Werkstätten, im Schulkindergarten und den Offenen Hilfen eingesetzt. Marion Kübler, Fon , mkuebler@lh-goeppingen.de oder Karin Soppa, Fon , ksoppa@lh-goeppingen.de Gesucht Grenzenlos Mensch sein. Kommt auch für Sie eine dieser Tätigkeiten in Frage? Gerne beantworten wir Ihnen Fragen zum Freiwilligen Sozialen Jahr, zum Praktikum, zum Zivildienst und zur Ausbildung als Heilerziehungspflegerin oder Heilerziehungspfleger. Die WfbM in Geislingen sucht eine gebrauchte, trotzdem wohlklingende Gitarre Kontakt: Fon Wie alt sind Sie? Ich bin 32 Jahre alt. Sind Sie verheiratet und haben Sie Kinder? Ja und ja. Ich habe 2 Kinder. Theo ist bald 3 Jahre alt, Linus ist 15 Monate alt. Seit wann arbeiten Sie bei der Lebenshilfe? Bei der Lebenshilfe arbeite ich insgesamt seit Zuerst bei den Offenen Hilfen in Lörrach und jetzt seit April 2009 bei den Ambulanten Hilfen der Lebenshilfe Göppingen. Was machen Sie genau bei der Lebenshilfe? Ich habe zum April 2009 die Leitung der Ambulanten Hilfen der Lebenshilfe Göppingen übernommen. Ich sitze sehr viel am Computer. Ich schaue, dass der Alltag in den Ambulanten Hilfen gut läuft. Ich unterstütze die Mitarbeiter, die in den Ambulanten Hilfen unterwegs sind darin, dass die Angebote gut laufen. Ich vertrete die Ambulanten Hilfen nach außen, ich schaue, dass die Finanzierung der Angebote gesichert ist. Ich überlege mit den Mitarbeitern, welche Ziele und Entwicklungen in den Ambulanten Hilfen verfolgt werden sollen. Wir sind im Moment mit der Planung des neuen Programmheftes beschäftigt. Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? Was nicht? Was mir weniger an meiner Arbeit gefällt, kann ich Moment noch gar nicht sagen, da ich mich ganz bewusst auf diese Stelle beworben habe. Für mich sind die Ambulanten Hilfen eine Herzensangelegenheit. Foto: MRP-Studio Das Interview führten die Redakteure Selda Sentürk, Carmen Seitz, Doris Karpe, Dietmar Stark und Christian Graf. Es gefällt mir, dass ich tolle Mitarbeiter in den Ambulanten Hilfen habe, die mit dem Herz dabei sind. Das macht die Sache sehr schön. Bei den Angeboten die ich schon kennengelernt habe, war es sehr schön zu sehen, was man alles unternehmen kann. Denn es ist natürlich unser Ziel, dass die Unternehmungen und Beschäftigungen Ihnen Spaß machen. In der Sozialmedizinischen Nachsorge und in der Frühförderstelle ist es wichtig, dass für Kinder eine Unterstützung und Förderung erreicht wird. Was sind Ihre Hobbys? Mein Lieblingshobby ist Fußball spielen, aber mindestens genau so gerne schaue ich zu. Im südbadischen war das der FC Freiburg, hier ist es natürlich der VfB Stuttgart. Außerdem höre und sammle ich mit Leidenschaft Musik und ich verbringe natürlich gerne Zeit mit meiner Familie. Wenn ich dann noch Zeit habe gehe ich gerne Squashen. Was ist Ihr Lieblingsessen? Mein Lieblingsessen sind grundsätzlich alle Nudelgerichte. Ansonsten was die Saison bietet, im Moment natürlich auf jeden Fall Spargel. Ich backe auch sehr gerne Pizza. Welche Musik mögen Sie? Grundsätzlich Musik aus dem Rock- Independent Bereich, z. B. New Model Army. Ich höre auch gerne irisch angehauchte Musik und deutsche Bands wie z. B. Die Ärzte. Jedoch auch gerne die Rolling Stones. Und im Moment gefällt mir Amy MacDonald. Es ist also ganz schwierig zu sagen, was meine Lieblingsband ist. Was ist Ihre Lieblingsfarbe? Als kleines Kind war es die Farbe gelb. Inzwischen ist es ein sattes Grün, dass mich an Irland erinnert. Was ist Ihr Lieblingstier? Ich habe sei 25 Jahren eine Landschildkröte, die ich damals aus einem großen Herzenswunsch von meinem Taschengeld gekauft habe, deshalb ist das mein Lieblingstier. Vielen Dank für das Interview! Die Redakteure sind Teil des OH-Projekts. Zwei Gruppen treffen sich je einmal im Monat, donnerstags von Uhr. Auf dem Programm stehen Lesen, Schreiben, Gedächtnistraining, PC-Übungen und natürlich regelmäßige Interviews mit Gästen. Interesse? Ansprechpartnerin ist Marlene Braun, Fon

11 Foto: MRP-Studio DAS ANGEBOT DER LEBENSHILFE GÖPPINGEN E.V. WOHNEN Wohnheime Außenwohngruppen Ambulant betreutes Wohnen Kurzzeitunterbringung Tagesbetreuung für Senioren ARBEITEN Werkstätten für Menschen mit Behinderung Außenarbeitsplätze bei Kooperationspartnern Förder- und Betreuungsgruppen HELFEN UND BERATEN Beratungsstelle Kontaktstelle Ambulant betreutes Wohnen Persönliches Budget Interdisziplinäre Frühförderstelle Sozialpädagogische Familienhilfe Familienunterstützender Dienst Freizeit-, Bildungs-, Reise- und Begegnungsangebote für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen Sozialmedizinische Nachsorge für Familien mit chronisch und schwerstkranken Kindern SCHULKINDERGARTEN INTEGRATIONSFIRMA PRO MOVE GMBH

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