Caritas SeniorenZentrum

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1 These 1 90% der bisher in den stationären Hospizen und Palliativstationen betreuten Patientinnen und Patienten sind Menschen mit der Diagnose Krebs. (Dr. Birgit Weihrauch, 2011) schließt eine Lücke im bestehenden medizinisch/ In den Lehrbüchern von Palliative Care kommen alte Menschen nicht vor und in den Lehrbüchern der Geriatrie wird nicht gestorben. (Dr. Stein Husebø, 2003) Palliativbegleitungen (n123) Kardiopulmonal Polymorbidität n10 = 8% Neurologisch n 50 = 41% Demenz 23% Sonstige n7 = 6% pflegerischen Versorgungssystem! n26 = 21% M. Parkinson 4% Apoplex 9% Apallisches Syndrom 2% Tumor Zerebrale Blutung 2% n30 = 24% ALS 1%

2 Nicht selten kommt es bei These 2 dementen Personen, die wegen einer internistischen Erkrankung, nach einem Sturz oder zu/nach Operationen in ein Krankenhaus eingewiesen werden, zu einer Verschlechterung der kognitiven Situation. (Dipl. Psych. Ilona Dutzi, 2009) bietet die Versorgungssicherheit, die belastende Krankenhauseinweisungen reduziert! angewiesen auf eine konstante Umgebung mit zuverlässigen Strukturen, haben Demenzkranke oft Probleme, sich auf den Krankenhausalltag einzustellen. So müssen sie täglich mehrfach Personalwechsel nachvollziehen, womöglich eine Palette invasiver Maßnahmen über sich ergehen lassen und nicht nur Zimmer- oder Zimmernachbar-, sondern auch Stationswechsel ertragen. (Dipl. Psych. Ilona Dutzi, 2009) Sterbestatistiken 50 Extern verstorben 40 im Haus verstorben

3 These 3 Gerade für Menschen mit neurologischen Erkrankungen bietet ist die Vorsorgeplanung von herausragender Bedeutung, da sie die Möglichkeit bietet, trotz drohender kognitiver Einschränkungen Autonomie zu erhalten. (Dr. Christoph Gerhard, 2013) professionelles Krisenmanagement (Notfallvorausplanung/ End-of-Life Care)! Aus diesem Dialog, der auch Angehörigen und alle betreuenden Gesundheitsberufe einschließen sollte, kann eine gute, weil individuelle Vorsorgeplanung einschließlich Patientenverfügung bzw. Vorsorgevollmacht entstehen. (Dr. Christoph Gerhard, 2013) Ergebnisse End of Life Plan in % ,19 92,31 95,38 90, , keine Luftnot 0 keine bronch. Verschleimung keine Überkeit keine Unruhe keine Schmerzen

4 These 4 Die Gesundheits- und Todesstatistiken zeigen, dass vornehmlich die älter werdende ergänzt die SAPV-Leistungen im Bereich der stationären Altenhilfe! Bevölkerung an chronisch verlaufenden Mehrfacherkrankungen leidet, die kumulativ (durch komplexe Symptomgeschehen) die Lebensqualität beeinträchtigen, insbesondere, wenn der Fokus auf den Lebenserhalt gesetzt wird. Besondere Bedeutung haben dabei die Menschen mit demenziellen Erkrankungen mit den daraus erwachsenden besonderen Herausforderungen für die Pflegeeinrichtungen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dauer der palliativen Lebensbegleitungen in Tagen Apoplex re Apallisches Syndrom Ze brale Blutung Demenz ALS M. Parkinson 0 Polymorbidität Neurologisch (gesamt) Kardiopulmonal Tumor

5 Deutschland belegt These 5 Platz 5 der insgesamt neun Länder weltweit mit mehr als einer erbringt/erfordert besondere Leistungen! Million Menschen mit einer diagnostizierten Demenz. (WHO 2012) In vielen Pflegeheimen sind 70% und mehr der Bewohner(innen) an einer Demenzform erkrankt. (Stephan Kostrzewa, 2010) Für die palliative/hospizliche Begleitung in Pflegeeinrichtungen bedarf es einer dem besonderen Bedarf von alten, hochaltrigen, pflegebedürftigen, mehrfach-chronisch erkrankten Menschen angepassten Konzeption. Professionelle Beratung (auch zu Hause) Psychosoziale, spirituelle und seelsorgerische Begleitung (einschließlich der Familie, oft über den Tod hinaus) Symptomkontrolle und Krisenmanagement Konsequente, personenzentrierte Pflege mit palliativer Haltung Vernetzte Kooperation in der spezialisierten Versorgung und Beratung Spezielle Fortbildungen und Informationsveranstaltungen Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten für Angehörigen, wenn der Bewohner sich in der Sterbephase befindet Enge Kooperation mit den umliegenden Palliativ- und Schmerzabteilungen

6 These 6 Schon die Erfassung von benötigt besonders ausgebildetes Symptomen gestaltet sich in der Neuro Palliative Care wegen den ( ) häufig auftretenden kommunikativen und kognitiven Einschränkungen gänzlich anders als in der herkömmlichen Pflegepraxis. (Dr. Christoph Gerhard, 2013) Personal! Generell stellt die Qualifikation der MitarbeiterInnen einer Pflegeeinrichtung das Kernelement der Entwicklung der Palliativkompetenz dar. Fachpfleger Schmerztherapie/Onkologie/Palliativmedizin Pflegefachkräfte für Palliative Care (160 Std.) Basis- und Aufbauwissen Demenz und Biografiearbeit Pflegekräfte für Gerontopsychiatrie Pflegekräfte mit P-C- Sensibilisierungskurs PFK für Fachschwester Anästhesie/Intensivpflege Dementia Care Mapping (Advanced) Algesiologische Fachassistentinnen Seelsorge Praxisanleiterin mit Palliative Care Ausbildung Ernährungsexpertin Ergotherapeutin Wundexpertin Basale Stimulation Kinästhetik Aromabehandlung

7 These 7 reduziert die psychosoziale Belastung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen! Die Mitarbeiter(innen) der Altenpflege sind überdurchschnittlich alt. Sie fühlen sich bei den quantitativen, körperlichen und emotionalen Arbeitsanforderungen am höchsten belastet und werden häufig sowohl mit aggressiven und unfreundlichen Klienten als auch Tod und Sterben konfrontiert. Sie sehen unter allen Pflegenden für sich die geringsten beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten. (NEXT Studie, 2005) Palliative Haltung nicht nur am Bett, sondern auch auf Managementebene Zusammenführung von Motivations- und Begeisterungsfähigkeit mit Erfahrung und Praxiswissen bei der Zusammenstellung von Pflegeteams Anpassung von Aufbau- und Ablauforganisation Kultur des Füreinander-da-seins System der offenen Bürotür Prospektive Organisation von Hilfsmitteln, Schulungen, Medikamenten usw. bei medizintechnisch aufwändigen Begleitungen Fallbesprechungen bei Veränderungen im Allgemeinzustand des Bewohners Retrospektive Besprechungen von schwierigen Situationen Trauerbegleitung der Mitarbeiterinnen Pflege des Gedenkgartens Praktizierte Psychohygiene u. a. durch Wellnessangebote, Freizeitaktivitäten usw. für Mitarbeiterinnen Angebot von Qualifizierungsmöglichkeiten und Fortbildungen

8 These 8 braucht Kontinuität und Weiterentwicklung! Angesichts der Zunahme der Anzahl hochbetagter Menschen mit zum Tod führenden, schweren Erkrankungen und belastenden Symptomen werden Pflegeeinrichtungen immer mehr zu Institutionen, in denen Palliativversorgung und Hospizkultur entwickelt und umgesetzt werden müssen. Projekt Palliative Lebensbegleitung in der stationären Altenhilfe des Saarlandes etablieren, festigen und verbreiten Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken

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