Asset Management Hub Schweiz aus Sicht eines grossen Schweizer Players. Martin Scholl, CEO Zürcher Kantonalbank
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- Leopold Engel
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1 Asset Management Hub Schweiz aus Sicht eines grossen Schweizer Players Martin Scholl, CEO Zürcher Kantonalbank
2 Agenda Asset Management als integraler Bestandteil einer Universalbank Zürcher Kantonalbank als Produzentin im Anlage- und Vermögensverwaltungsgeschäft Erfolgsfaktoren im Asset Management Fazit
3 3 Asset Management als integraler Bestandteil einer Universalbank
4 Die Ziele der Zürcher Kantonalbank ergeben sich aus dem Universalbankartikel "Die Errichtung einer reinen Hypothekaranstalt ist 'verkehrt, weil auf diese Weise die Privatbanken wie bisher den Nidel oben abnehmen, während dem Staat nur die abgenommene Milch verbliebe'." Gründervater Kantonsrat Keller Johann Jakob Keller, 1869 Marienburg, Hauptsitz Zürcher Kantonalbank Kantonalbankgesetz (vom )
5 Klare Strategie konsequente Umsetzung Anteile am Gesamtbank-Ertrag, % 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Zinsgeschäft Handelsgeschäft Kommissions- und DL- Geschäft
6 ...auch im Asset Management 2016 Lancierung Volatilitätsfonds Rebranding Swisscanto Invest by Zürcher Kantonalbank Asset under Management: Mrd. CHF* Anzahl Fonds/AST-Gefässe: 244 Anzahl Mitarbeiter: Übernahme Swisscanto Gruppe dadurch drittgrösster Fondsanbieter in der Schweiz 2013 Lancierung erster Fixed Maturity Unternehmensanleihen Fonds 2011 Verstärkung des Bereichs Index Solutions Einstellung eines 20-köpfigen Spezialisten-Teams 2006 Lancierung ZKB Edelmetall ETF s Kauf Mehrheitsbeteiligung an Adamant 2009 Lancierung erster Indirekter Immobilienfonds CH 2002 Lancierung der ZKB Visionen Fonds (heute: Themen-Fonds) * Asset under Management inkl. Doppelzählungen (Fund of Funds und Swisscanto Anlagestiftungen) 6
7 Übernahme Swisscanto stärkt die Bonität der Zürcher Kantonalbank «The transaction is credit positive because it strengthens ZKB s market position in Swiss asset management and adds to the bank s earnings diversification and franchise value in Switzerland. Moreover, the small negative capital effects of the deal will be more than offset by future earnings form acquired Swisscanto assets under management (AUM).» «The acquisition will in our view complement ZKB s product offering and further strengthen its strong business profile and earnings capacity. We continue to expect that the financing of the acquisition will not have a meaningful impact on our assessment of ZKB s capital as very strong.» «The planned acquistion will not have a significant impact on ZKB s financial profile, in our view, and is consistent with its current strategy to expand its wealth and asset management activities.»
8 Die nahe Bank - eine starke Partnerin per Dez Wir sind die im Wirtschaftsraum Zürich verankerte und global vernetzte Universalbank mit einer einzigartigen Kombination aus Kundennähe, Kompetenz und Verantwortung Betriebl. Konzerngewinn 722 Mio. CHF Return-on-Equity (RoE) 7.5% Quote Kernkapital (Tier 1) 16.8% International erfolgreich Bevorzugte Partnerin für Anlage- & Vermögensverwaltungslösungen Handel, Trade Finance, Interbankengeschäft Private Banking Rating S&P / Moody s / Fitch Rating S&P Stand-Alone AAA / Aaa / AAA AA- National Spitze Erstklassige Anbieterin für Anlage- & Vermögensverwaltungslösungen Handel & Kapitalmarkt Komplexe Finanzierungen Nummer 1 im Wirtschaftsraum Zürich Führende Finanzdienstleisterin 8
9 9 Zürcher Kantonalbank als Produzentin im Anlage- und Vermögensverwaltungsgeschäft
10 Leistungsangebot für Drittbanken im AVG Umfassendes Angebot der kombinierten Einheit Zürcher Kantonalbank Fonds Swisscanto Drittbanken profitieren von Bündelung der Kompetenzen Kantonalbanken Managed Accounts Strukturierte Produkte CIO-Lösungen & Research Private und Berufliche Vorsorge Execution, Brokerage & Handel Fund Desk Services Custody Kompetenz- Zentrum Anlage-, Vermögensverwaltungs- und Vorsorgegeschäft (AVG) Drittinstitute Regionalbanken Privatbanken Versicherungen Externe Vermögensverwalter
11 Kunden im Zentrum von Swisscanto Invest Kundschaft nach Geschäftsrelevanz in % Drittbanken 48% Privatkunden In-/ Ausland 35% Pensionskassen 12% Versicherungen 3% Firmen 2% 11
12 12 Erfolgsfaktoren im Asset Management
13 Asset Management Strategie Leistung, Effizienz und Innovation als zentrale Erfolgsfaktoren Erfolgsfaktoren Effizienz & Skalierung in Produktion und Vertrieb Strukturierter Kundenzugang Effizienz in der Umsetzung Indexportfolio Management System als Basis Product Life Cycle-Management Prozesse Automatisierung + Leistung & Innovation in der Lösungsbereitstellung für Kunden Angebot Modulare & umfassende Anlagebausteine Robustes Angebot Individuell Konfiguration Performance Risk-Management Investment-Prozesse Mitarbeiterkultur Attributionen Individualität, Performance Effizienz Eigentümernutzen & Kundennutzen Leistung & Innovation 13
14 Unsere Kompetenzen Auch Passiv möglich Management Style: Active (Fundamental & Rule-based) Fixed Income CHF Global Hybrids Equities Switzerland Global Themes Multi-Asset Relative Return Target Risk Real Estate Direct Switzerland Indirect CH Alternative Solutions Commodity FoHF Others Overlay Solutions Interest Rates Currencies Asset Classes Nur Passiv Real Estate Indirect World Precious Metals 14
15 Starker Fokus auf die Performance über alle Führungsstufen 4 1 Umsetzung 3 Verbesserung Performance- Messung 2 Messung Analysieren Performance im Fokus der gesamten Organisation Ständig & präzise GL AM - Leitung Team Portfolio Manager Täglich Wöchentlich Monatlich Quartalsweise Portfolio Manager / Teamleiter Abt.Leiter / Head AM Geschäftsleitung
16 Starker Fokus auf das Risikomanagement 1st Line of Defense Risikobewirtschaftung 2nd Line of Defense Präventives Risk Monitoring 3rd Line of Defense Risikokontrolle Funktion Operative Tätigkeit Definition Prozesse & funktionale Kontrolle Unabhängige Aufsicht & Kontrolle Organisation Asset Management (Portfolio Manager, Vorgesetzter, Business Support) Produktmanagement (Mandate) Depotbank (institutionelle Fonds) Unabhängige Einheiten (Risk Management, Recht & Compliance, externe und interne Revision) Bewirtschaftung der Mandate in speziellen Portfolio Management Systemen Systematische Kontrollen durch den Vorgesetzten und den Business Support Definition von Prozessen (Weisungen, Kontrollpläne) Genehmigung von Vertragsrestriktionen Überwachung der Mandatsrestriktionen und -limiten Vorgabe der Überwachungsmethoden Prüfung durch interne und externe Stellen
17 Innovationen Effizienz Leistung Wie weiter? Leistung, Effizienz und Innovation Performance Performance Performance Ausbau Risk Management Fondsfusionen Fondsschliessungen Prozess-/ Portfoliomanagementplattform Entwicklung fortsetzen Rohstoff ex Agrar Ausbau nicht traditionellen Anlageklassen Ausbau Vertriebszulassungen Alternative Risikoprämienfonds Vorsorgefonds
18 Schweizer Asset Management mit Zukunft Durch die Differenzierung über Servicequalität und Leistung (Performance) Mit hoher Innovationskraft 100% «Swiss made» Asset Management Durch unser sehr hochstehendes Ausbildungsangebot und die konsequente Förderung von Talenten Als Garant für Standortstabilität auch in turbulenten Zeiten Mit regulatorischen Rahmenbedingungen, die höchsten professionellen Standards entsprechen 18
19
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