Strukturierung und Angleichung der Ökologieausbildungen im DKV. Vorschläge, Ideen, Konzepte
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- Kora Ursler
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1 Strukturierung und Angleichung der Ökologieausbildungen im DKV Vorschläge, Ideen, Konzepte
2 Trainer B- Freizeitsport Trainer C- Freizeitsport/ Leistungssport Wanderfahrerabzeichen Ökologie- Ausbildungen im DKV EPP Fahrtenleiter / Trainerassistent SUP-Instruktor Schulsport/ soziale Einrichtungen (Sport-Lehrer)
3 Strukturierung und Angleichung der Ökologieausbildungen- Warum? koordinierte, durchgängige und aufeinander abgestimmte Ökologie- Ausbildung durch die Ausbildungsstufen und für die unterschiedlichen Urkunden/ Befähigungsnachweise für den Einflussbereich des DKV einheitlich, daraus erfolgt erleichterte Anerkennung der Ausbildung zwischen den Landesverbänden Bündelung von Ausbildungen: Eine Ökologie-Schulung kann für mehrere Zwecke anerkannt werden, weniger unterschiedliche Ökologieschulungen sind erforderlich. Möglichkeiten gemeinsame Ausbildungsunterlagen Ökologie für Kanuten zu entwerfen (DKV- weit über alle Ökologieausbildungen, z.b. als Baukastensystem)
4 Ausbildungsbausteine Basisausbildung das sollten alle, die Paddeln wissen Kanusport und Umwelt - allgemein Kanusport und Umwelt - speziell: - Wildwasser - Touring - Küste Für alle Trainer C gleich, auch mit reduzierter Stundenzahl auch in der DKV- Ökoschulung Nach den Sparten aufgeteilt, Auch für EPP3 und 4, WW, Küste und neu Touring Ggf. auch in der DKV- Ökoschulung
5 Basisausbildung Grundlinien naturverträglichen Kanusports: DKV Regeln für natur- und landschaftsverträglichen Kanusport, Broschüre Naturbewusst Paddeln aushändigen bzw. erläutern Wichtige Infoquellen zu Befahrungsregelungen, Gewässersperrungen, Pegelstände bekannt machen Anleitung zu naturgemäßem Paddelverhalten: - umweltbewusste An-Abreise - Gruppengröße im Verhältnis zum Wasser, - naturgemäßes Verhalten am Gewässer (DKV-Organisation: Resort Umwelt, Ökologie in den Landesverbänden Aufgaben, Zuständigkeiten, Mitspracherechte)
6 Kanusport und Umwelt - allgemein Grundinformationen zur Gewässerökologie, Gewässertypen und Regionen, sensible Lebensräume und Arten (im Überblick, vertiefend im speziellen Teil), Auswirkungen des Kanusports auf Tiere, Pflanzen, Lebensräume, Strategien zur Vermeidung/ Minimierung der Belastungen) Recht: Gemeingebrauch und Einschränkung (Grundsätze und landesspezifische Regelungen, Pflichten und Rechte beim Ausüben von Natursportarten); Vereinsarbeit: Mitspracherechte und Bürgerbeteiligungsverfahren bei Einschränkungen des Gemeingebrauchs und Wasserbauverfahren Schutzstatus der Gewässer, Naturschutzgesetzgebung, Regelungen und Kennzeichnungen für Schutzzonen Fahrtenplanung nach ökologischen Gesichtspunkten (Stichwort: ökologischer Fußabdruck); Vermeidungs-/ Minimierungsmöglichkeiten von Belastungssituationen Umgang mit anderen Nutzergruppen: Konflikte und Bewältigung- im Überblick Methoden zur Wissensvermittlung
7 Kanusport und Umwelt - speziell Wildwasser - Schwerpunkt: Sensible Lebensräume und Arten der Ober- und Mittelläufe, jahreszeitliche Belastung, - Fahrtenplanung: Logistik des Umsetzens (im WW besonders schlechtes Verhältnis zwischen Fahrzeiten im Auto und im Boot, daher schlechtere Umweltbilanz und hohes Optimierungspotential) - Umgang mit anderen Nutzergruppen: Angler Touring - Schwerpunkt: Sensible Lebensräume und Arten der Mittel -und Unterläufe sowie Seen, - Fahrtenplanung und Umsetzung: Verkehrsregelungen allgemein und des jeweiligen Gewässers (Beispiel: Mindestabstand zu Schilfgebieten laut Bodenseeschifffahrtsordnung), einschlägige Beschilderung (Durchfahrtverbote, Naturschutzbeschilderung), - Schwerpunkt Umgang mit anderen Nutzergruppen: Badegäste, Angler, andere Wassersportarten Küste - Schwerpunkt: Sensible Lebensräume und Arten im marinen Bereich (Nord-, Ostsee, Mittelmeer) und der Großgewässer (Seen). - Fahrtenplanung und Umsetzung: Verkehrsregelungen allgemein und des jeweiligen Gewässers, einschlägige Beschilderung (Durchfahrtverbote, Naturschutzbeschilderung), Auswirkungen von Tiden, Strömungen und Wetterverhältnissen auf die Fahrt, um unnötige Belastungen für die Natur zu vermeiden, Berücksichtigung bei der Fahrtenplanung
8 Ziel Öko- Ausbildungen im Baukastensystem: Öko-Ausbildung für Multiplikatoren (Trainer C, B, Fahrtenleiter, Lehrer, SUP-Instruktoren..) Öko-Ausbildung für Endabnehmer (Wanderfahrer, EPP, ) Für Ökobeauftragte/ Ökoreferenten in den Vereinen? ggf. Schulungsunterlagen zu den einzelnen Bausteinen entwerfen
9 Trainer C Kompetenzen Naturbewusstes Paddeln selbst umsetzen können (Vorbildwirkung!) Die Ausfahrten entsprechend planen Umweltwissen schulen können- im Rahmen der Kanukurse (nicht unbedingt von reinen Ökokursen) Das EPP-Ökowissen vermitteln und prüfen können
10 Trainer B/ Ausbilder Trainer C / FÜL DKV Fahrtenleiter Ökologe Ausbildung in den Vereinen EPP bis 4 Kanu- Ausfahrten in den Vereinen
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