Transformationsakademie Perspektiven auf globale Gerechtigkeit Naturfreundehaus Hannover,

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1 Transformationsakademie Perspektiven auf globale Gerechtigkeit Naturfreundehaus Hannover, Uhrzeit 11:30 12:30 Anreise 12:30 14:00 Mittagessen und Pause 14:00 17:30 (Start: NF-Haus) a) Auftaktwanderung Freitag Was dich erwartet Wir werden uns auf eine kleine Wanderung in den Wald am Naturfreundehaus begeben. Unser beweg!grund ist das Thema Solidarität. Was heißt es für dich, solidarisch zu sein, im Kleinen, wie im Großen? Wie kommen wir von bloßen Worten zur gelebten Solidarität? Und welche Rolle spielt sie für eine globale Transformation? b) WELTbewusst Stadtführung Eine unserer WELTbewusst Aktiven wird dich auf einen konsumkritischen Stadtrundgang durch Hannover mitnehmen und anhand einiger beispielhafter Stationen auf interaktive Art Probleme unserer Produktionsweise und unseres Konsumverhaltens aufzeigen. 17:30 18:30 Abendessen 18:30 18:45 Begrüßung in der Aula 18:45 19:15 Kennenlernen 19:15 21:00 (Schule, Aula) Podiumsdiskussion: SDGs Chance für die große Transformation? Zusammen mit unseren Podiumsgästen diskutieren wir darüber, ob die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu einem sozial ökologischen Wandel beitragen können und wo dabei die Grenzen liegen. Jasmin Burgermeister (22) ist Deutsche UN-Jugenddelegierte für Nachhaltige Entwicklung (Amtszeit ). Gemeinsam mit ihrem Programmpartner vertritt sie die Interessen der deutschen Jugend bei den Vereinten Nationen im Politikfeld der Nachhaltigen Entwicklung. Dafür reist sie als Teil der deutschen Regierungsdelegation regelmäßig nach New York und berät so die Bundesregierung in den Verhandlungen aus einer jungen Perspektive heraus. Sie nahm in dieser Funktion bisher nicht nur an der letzten Runde der Post-2015-Verhandlungen teil, den richtungsweisenden HLPF 2015 und 2016 teil, sondern auch am UN-Gipfel zur Annahme der Agenda 2030 im September Marie-Luise Abshagen arbeitet beim Forum Umwelt und Entwicklung als Referentin für Nachhaltige Entwicklung. Sie hat einen Master of Arts in Ostasienwissenschaften und Politikwissenschaften, hat in Leipzig, Tübingen und Taipeh studiert und in den USA, Südkorea, China und Taiwan gelebt. Schon seit vielen Jahren engagiert sie sich für Menschenrechte und

2 die Umsetzung nachhaltiger Entwicklung. Das Forum Umwelt und Entwicklung wurde 1992 nach der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung gegründet und koordiniert die Aktivitäten deutscher Nichtregierungsorganisationen in internationalen Politikprozessen zu nachhaltiger Entwicklung. Jonas Bothe hat in Lüneburg und Leipzig Umweltwissenschaften und Sustainable Development studiert. Durch die Mitarbeit bei der Degrowth Konferenz 2014 kam er mit dem Konzeptwerk Neue Ökonomie in Kontakt. Hier arbeitet er als Bildungsreferent zu Themen des Nachhaltigen Wirtschaftens, Ansatzpunkte einer sozial-ökologischen Transformation und im Speziellen zur Postwachstumsökonomie. Falko Leukhardt absolvierte sein Master-Studium in Environmental Sustainability an der University of Edinburgh. Seit 2013 ist er wissenschaftlicher Referent beim Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE), einem Beratungsgremium mit Mandat der Bundesregierung. In der Geschäftsstelle des Nachhaltigkeitsrates arbeitet Falko Leukhardt zu den Themen Klima, Energie und Ressourcen, konzipiert Veranstaltungen und betreut eine Reihe von Projekten des RNE. Moderation: Katrin Erlingsen hat in Bremen, Madrid und Berlin Politikwissenschaft mit einem Fokus auf Internationale Beziehungen und Lateinamerika studiert. Sie ist seit 2012 als entwicklungspolitische Referentin im Berliner Büro der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) tätig. Sie arbeitet vor allem zu sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechten (SRGR), der Agenda 2030 und Bevölkerungsdynamiken. Bevor sie zur Stiftung Weltbevölkerung kam, arbeitete Katrin Erlingsen unter anderem für ein Berliner Beratungsunternehmen, das auf Entwicklungspolitik spezialisiert ist. Ab 21:00 (NF-Haus) Offener Abend beweg!gründe-film 2015 Eine Dokumentation der vielen beweg!gründe - Wanderungen in den Jahren zu Orten gelebter Transformation. Uhrzeit 7:30 8:30 Frühstück 9:00 9:45 (NF-Haus) Samstag Was dich erwartet Impulsreferat: Entwicklung & Kolonialitäten - mehrperspektivischer Blick auf Entwicklungspolitik und Verständnis Wie viele Politikfelder ist Entwicklungspolitik aus sozio-historischen Verständnis und der Perspektive historisch gewachsener Machtstrukturen zu begreifen. Nur so lassen sich Dominanzhaltungen, Charity-Argumentationen, die sich hinter politisch platzierten Definitionen wie "Verantwortung für Afrika übernehmen" oder "Wir im Norden müssen für bessere Lebensverhältnisse im Süden sorgen" verstecken, als politisch-motivierte Ermächtigungsmantras entlarven. In der aktuellen Ära der Nachhaltigen-Globalen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals - SDG) wurden die Perspektiven des Globalen Südens stärker berücksichtig und erstmalig auch der Globale, Industrialisierte Norden als Entwicklungsregion definiert. Dadurch prallen unterschiedlichen Paradigmen von Entwicklungsverständnissen, Begriffen und Philosophien (u.a. Sumak Kawsay - Buen, Ubuntu, Gueno, MDG, Entwicklungshilfe, Entwicklungszusammenarbeit) aufeinander. Das Spannungsfeld wird von der Emanzipation

3 des Globalen Südens vom Globalen Norden auf der einen Seite und dem Paternalismus, Charity-Haltungen sowie Neokolonialismus auf der anderen Seite fixiert. Der Vortrag nimmt sowohl dieses Spannungsfeld unter soziohistorischen und aktuell politischen Gesichtspunkten als auch die Wirkungen von Entwicklungspolitik, sowie die Beziehung von Entwicklungspolitik zu anderen Politikfeldern unter Kohärenzaspekten in einen kritischen Blick. Referent: Rahime Diallo (Stiftung Partnerschaft mit Afrika) ist Gründer und Koordinator des Diaspora Policy Institutes, Vorsitzender des Vereins The Bridge e.v. (Nachhaltige Entwicklung in Guinea), Politikberater von Ministerien der AKP-Staaten (Afrika, Karibik, Pazifik), Sprecher im Bundesnetzwerkbürgerschaftliches Engagement für die AG7 (Internationales Engagement und Europa), Promotor für Entwicklungspolitik und Migration Brandenburg. 10:15 12:30 (Schule) Workshopphase I: Grundlagen der Kritik WS 1: Kapitalismus und Kapitalismuskritik bei Marx (Raum 1) Das Kapital von Marx bietet in drei Bänden eine sehr grundsätzliche Analyse der kapitalistischen Produktionsweise und damit verbunden eine fundamentale Kritik dieses Systems. Wie funktioniert das kapitalistische Wirtschaften? Welche Merkmale hat eine kapitalistische Gesellschaft? Was macht also Kapitalismus aus? Und was ist an ihm zu kritisieren? Welche Rolle spielt Kapitalismuskritik außerdem, wenn wir über (globale) Transformation sprechen? Im Seminar werden wir uns auf zwei wesentliche Aspekte konzentrieren, die laut Marx den Kapitalismus kennzeichnen: Profitmaximierung und Ausbeutung. Wir werden dann u.a. die Fragen diskutieren, warum beides im Kapitalismus notwendig ist und welche Alternativen es eventuell geben kann. Referentin: Antonella Muzzupappa hat in Neapel (Italien) Philosophie studiert und dort promoviert. Sie ist seit 2011 Referentin für Politische Ökonomie der Rosa-Luxemburg- Stiftung in Berlin und u.a. für das politische Bildungsangebot zur Kritik der politischen Ökonomie von Karl Marx verantwortlich. WS 2: Wachstum und Neoliberalismus Garant für Freiheit und Wohlstand? (Raum 2) Wir wirtschaften im Zeitalter des Neoliberalismus und alle reden von Wirtschaftswachstum. Wir bräuchten Wachstum, um Arbeitsplätze, sozialen Ausgleich und Wohlstand zu schaffen. Was wächst aber, wenn die Wirtschaft wächst? Wir fragen uns gemeinsam, was unser Wirtschaftssystem ausmacht, ob mehr Wachstum tatsächlich zu mehr Arbeitsplätzen, mehr Lebenszufriedenheit und globaler Gerechtigkeit führt. Referent: Jonas Bothe hat in Lüneburg und Leipzig Umweltwissenschaften und Sustainable Development studiert. Durch die Mitarbeit bei der Degrowth Konferenz 2014 kam er mit dem Konzeptwerk Neue Ökonomie in Kontakt. Hier arbeitet er als Bildungsreferent zu Themen des Nachhaltigen Wirtschaftens, Ansatzpunkte einer sozial-ökologischen Transformation und im Speziellen zur Postwachstumsökonomie. WS 3: Machtstrukturen im Spannungsfeld von Globalisierung und gesellschaftlicher Entwicklung (Raum 3) Wie kaum ein anderes Phänomen beeinflussen Machtverhältnisse und die sich daraus ergebenden Strukturen die politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung unserer Gesellschaften. Aktuell etablierte Machtstrukturen in unterschiedlichen gesellschaftlichen

4 Bereichen (Familien, Milieus, Regionen, Kommunen, Staaten, Supra- & internationalen Kontexten) haben ebenfalls ihre geschichtlichen und soziologischen Hintergründe. Der Workshop beschäftigt sich mit folgenden Problemstellungen und möchte dazu Kompetenzen aufbauen und Antworten liefern: Woher kommen Machtstrukturen und wie sind sie entstanden? Wie können wir Machtstrukturen identifiziert werden? Was macht Machtstrukturen aus? Woran erkennen wir sie und ihre unterschiedliche Wirkung auf unterschiedliche, betroffene gesellschaftliche Bereiche und Zielgruppen? Wie wirken sich Machtstrukturen in unserer heutigen Zeit im globalen Kontext auf unterschiedliche Gruppen aus? Warum sollten wir Machtstrukturen kritisch reflektieren? Wie können /sollten wir mit Machtstrukturen umgehen? Der Workshop versucht interaktiv und partizipativ mit allen Teilnehmenden Machstrukturen und Globalisierung als komplexe Phänomene zu begreifen, in einen Kontext zu stellen und hierzu entsprechende Awareness und Ergebnisse zu entwickeln. Referent: Rahime Diallo (Stiftung Partnerschaft mit Afrika) ist Gründer und Koordinator des Diaspora Policy Institutes, Vorsitzender des Vereins The Bridge e.v. (Nachhaltige Entwicklung in Guinea), Politikberater von Ministerien der AKP-Staaten (Afrika, Karibik, Pazifik), Sprecher im Bundesnetzwerkbürgerschaftliches Engagement für die AG7 (Internationales Engagement und Europa), Promotor für Entwicklungspolitik und Migration Brandenburg. WS 4: Kolonialismus früher und heute (Raum 4) Anhand unterschiedlicher zeitgenössischer Quellen beschäftigen wir uns vor allem mit den Ausbeutungs- und Unterdrückungsmechanismen des deutschen Kolonialismus und seiner rassistischen Ideologie. Wir untersuchen Akteur*innen und Handlungsformen antikolonialen Widerstands und die oftmals marginalisierte Erinnerungkultur. Zudem werden wir einige Kontinuitäten zu aktuellen Fragen wie Entwicklungspolitik" und Land Grabbing thematisieren. Referent: Stefan Zollhauser (Berliner Spurensuche) ist Historiker und Pädagoge aus Berlin, arbeitet für den Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße und erarbeitet Stadtspaziergänge zu marginalisierten Themen der Berliner Alltagsgeschichte ( Arbeitsschwerpunkte: Kolonialgeschichte, Armut und Ausgrenzung, Sexualitätsgeschichte. 12:30 13:45 Mittagessen und Pause 14:00 16:30 (Schule) Workshopphase II: Konkrete Kampf- und Politikfelder WS 5: Die EU Handelsverträge (EPAs) mit Afrika 15 Jahre erfolgreicher Widerstand (Raum 1) Lange bevor EU BürgerInnen merkten, welchen Einfluss Handelsverträge für ihre Rechte und ihren Alltag haben könnten (TTIP und CETA) mussten AfrikanerInnen vor 15 Jahren erfahren, dass die EU sich ihren wirtschaftlichen Einfluss aus der Kolonialzeit auf Afrika mit bilateralen Verträgen vor der Konkurrenz aus USA, Brasilien, Indien und China für immer sichern möchte. Die EPA Verträge sollten schon 2008 unter Dach und Fach sein. Bis heute haben aber nur 10 von 40 Staaten ein Abkommen ratifiziert. Der Widerstand aus Politik, Landwirtschaft, Kleinindustrie, Handwerk, Kirchen und NROs ist nach wie vor sehr stark. Nun ist Afrika handelspolitisch zerrissen, wie nie. Auch PolitikerInnen in ganz Europa fordern zumindest den ganzen EPA Schlamassel einzufrieren und nach neuen Wegen zu suchen. Welche Alternativen es gäbe und wie es soweit kommen konnte, wollen wir uns in dem Workshop erarbeiten.

5 Referent: Franciso J. Marí Projektreferent für Lobby- und Anwaltschaftsarbeit in den Bereichen Welternährung, Agrarhandel und Meerespolitik bei Brot für die Welt-Evangelischer Entwicklungsdienst mit den Schwerpunkten Welthandelsorganisation (WTO), Handelsabkommen EU-Afrika, EU Fischereiabkommen und internationale Lebensmittelstandards. WS 6: Rohstoffgerechtigkeit statt Konfliktrohstoffe! Wer kann was tun? (Raum 2) Die Industrie in Deutschland ist fast völlig vom Import von Metallen und anderen Bergbauerzeugnissen abhängig. Deren Förderung verursacht in zahlreichen Ländern schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen und gewaltsame Konflikte. Die Bundesregierung trägt dieser Problematik aber kaum Rechnung, konzentriert sie sich doch vor allem auf die Versorgungssicherheit für die Industrie. Initiativen zur Umsetzung menschenrechtlicher Sorgfalt fallen meist freiwillig aus und können so kaum zur Bekämpfung der Missstände beitragen. Im Workshop wird zunächst anhand von Bergbaukonflikten in Mittelamerika und der Konfliktmineralien-Problematik in Zentralafrika aufgezeigt, wie der Rohstoffabbau mit Konflikten und Menschenrechtsverletzungen zusammenhängt. Im Anschluss werden wir gemeinsam diskutieren, welche Akteure in Deutschland was unternehmen können und sollen. Referent: Christian Wimberger arbeitet er bei der Christlichen Initiative Romero (CIR) in Münster als Referent für Rohstoffabbau und Menschenrechte. Zuvor hat er Lateinamerikastudien und Konfliktforschung in Eichstätt und Augsburg studiert. WS 7: Ernährungssouveränität Ideen und Kämpfe für eine emanzipatorische Landwirtschaft (Raum 3) In diesem Workshop wollen wir uns interaktiv mit dem Konzept der Ernährungssouveränität beschäftigen Leitfragen dabei sind, wie das gute Leben innerhalb der Landwirtschaft aussehen kann, wie Ernährungssouveränität sich von der neoliberalen "Ernährungssicherheit" unterscheidet und was eigentlich genau hinter dem Begriff steht. Referentin: Katrina McKee, Aktivistin in der Ernährungssouveränitätsbewegung und im Nyéléni-Netzwerk, ist ausgebildete Gemüsegärtnerin und studiert derzeit Politik-, Nachhaltigkeitshumanwissenschaften und Gender Studies in Lüneburg. WS 8: CLIMATE JUSTICE!!! Eine aktive Einführung (Raum 4) Klimagerechtigkeit. Der gängige Begriff ist in aller Munde, jedoch kennen nicht alle dessen weitreichende Bedeutung. Daher werden wir uns interaktiv mit dem Begriff Klimagerechhtigkeit auseinandersetzen. Außerdem lernen wir gestaltende Akteure der Zivilgesellschaft kennen, die zum Thema Klimawandel/-politik arbeiten und euch eine Bannbreite an Beteiligungsmöglichkeiten aufzeigen. Das Jahr mit Deutschland als Austragungsort der Klimakonferenz - wird eindeutig ein Klimajahr! Möglicherweise sogar mit dir! Referentinnen: Anike Berane, 26 Jahre alt, wohnt in Göttingen und studiert dort Ökosystemmanagment. Seit letztem Jahr ist sie in der Konsumkritikgruppe von JANUN Göttingen aktiv und außerdem noch gelegentlich bei der BUNDjugend. Susanne Niemann kommt aus dem wunderschönen Harz und ihr liegt die Natur sehr am Herzen. Deshalb ist sie seit 2016 dank der BUNDjugend Klimamultiplikatorin.

6 17:00 19:00 (Schule) Workshopphase III: Neue Perspektiven WS 9: Ökologisch, gesund und fit Selbstoptimierung im Kapitalismus (Raum 1) Der Anspruch, gesund und ökologisch zu leben, ist ja erstmal gut. Aber wann schlägt dies um in eine übertriebene Optimierung von Körper und Geist? Inwiefern folgt dies den Regeln unserer Gesellschaft, in der wir alle ständig miteinander in Konkurrenz stehen und stets das Beste herausholen wollen? Referent: Thomas Ebermann ist Mitbegründer der Partei Die Grünen, für die er in der Hamburgischen Bürgerschaft und im Bundestag saß trat er unter Protest gegen die politische Entwicklung der Grünen aus der Partei aus. Seitdem analysiert Ebermann mit oft satirisch-polemischen Untertönen die gesellschaftspolitische Situation und betreibt die Versund Kaderschmiede im Hamburger Politbüro. Er schreibt unter anderem für die linke Zeitschrift konkret. WS 10: Kapitalismus und Patriarchat wegputzen! Einführung in die feministische Kapitalismuskritik (Raum 2) Im Kapitalismus können wir nicht alle gleich gut leben. Welches Geschlecht einem zugeschrieben wird, bestimmt auch heute noch die eigenen Möglichkeiten und Träume. Wir werden uns fragen: Wofür braucht der Kapitalismus überhaupt die Einteilung in Frauen und Männer? Welche Rolle spielen vermeintlich weibliche Aufgaben wie Putzen, Erziehen, Pflegen und Zuhören heute - bei uns und im globalen Süden? Referentin: Julia Bringmann studiert an der HU Berlin im Master Sozialwissenschaften und wird von der Heinrich-Böll-Stiftung gefördert. Sie diskutiert gerne über Wege der Transformation aller Machtverhältnisse und wann private Probleme politisch gelöst werden müssen. WS 11: Queering Development (Raum 3) Was hat Sex mit Entwicklung zu tun? Wie hängen Heteronormativität und Entwicklungszusammenarbeit zusammen? Was kann eine queere Perspektive auf EZ-Praxis beitragen? Und was bedeutet all das eigentlich? In diesem Workshop wollen wir gemeinsam Entwicklungspraxis unter queer_feministischen Gesichtspunkten betrachten und Fragen von Repräsentation, Mitsprache und Agency von LGBTIQ-Personen und deren Perspektiven & Realitäten in globalem Kontext anstoßen. Referent: Clemens Huber arbeitet in und mit den Spannungsfeldern der entwicklungspolitischen Arbeit; zwischen Bildungsarbeitsansprüchen & Projektrealitäten, queeren Zugängen & normativen Ausgängen, Wien & Yangon. Er hat Soziologie und Internationale Entwicklung studiert und arbeitet bei einer entwicklungspolitischen NGO in Wien.

7 WS 12: Post-Development und Degrowth eine Einführung in Wachstums- und Entwicklungskritik in Nord und Süd (Raum 4) Post-Development-Ansätzen geht es um die radikale Infragestellung der vorherrschenden Ideen von Entwicklung und von Entwicklungspolitik im Globalen Süden. Der Kritik und Transformation der westlichen kapitalistischen Gesellschaftsform im Norden hat sich wiederum die seit einigen Jahren erstarkende Degrowth-Bewegung verschrieben (in Deutschland auch unter Postwachstum bekannt). In diesem Workshop wird in diese beiden Denk- und Handlungsperspektiven eingeführt. Wir erarbeiten die Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Potentiale der beiden Ansätze. Darüber hinaus geht es uns um die Frage, welche Rolle die von Post-Development und Degrowth aufgeworfenen Themen in unserem Alltag und in Bezug auf unsere politischen Handlungsmöglichkeiten spielen. Referent: Daniel Bendix ist Mitglied von glokal e. V., einem Berliner Verein für machtkritische Bildungsarbeit, der sich mit Nord-Süd-Beziehungen beschäftigt. Weiterhin arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Entwicklungspolitik und postkoloniale Studien der Universität Kassel. 19:00 20:30 Abendessen und Pause ab 20:30 (NF-Haus) Abendprogramm Open Space Jetzt seid ihr gefragt! Von Kuschelrunden über weltverändernde Diskussionen, bis zur Spiele- AG ist alles denkbar. beweg!gründe Film Premiere Auch 2016 gab es wieder genügend beweg!gründe, um den Seminarraum nach draußen zu verlegen. Auf den Wanderungen unter dem Titel Transformation global haben wir uns diesmal mit Themen wie Weltgemeinwohl und Solidarität beschäftigt. Schaut selbst! Uhrzeit 8:00 9:00 Frühstück 9:00 10:00 (Schule) Sonntag Was dich erwartet Streitgespräch: Individuelles Handeln versus Systemänderung Kommt es zur Transformation durch individuelles Handeln oder durch eine Systemänderung von Seiten der Politik? In einer heißen Debatte werden wir Argumente beider Seiten zu hören bekommen. Moderation: Jannis Pfendtner, Mitglied der Bundesleitung der NFJD Seite Individuelles Handeln : Tobi Rosswog ist als Aktivist, freier Bildungsreferent und Initiator aktiv. Mit dem Netzwerk living utopia gestaltet er Mitmachräume für den gesellschaftlichen Wandel nach den begleitenden Motiven geldfrei, vegan, ökologisch und solidarisch, um zum Perspektivwechsel und Erfahrungsaustausch anzuregen. Damit möchte er einladen authentisch neue Wege außerhalb von Verwertungslogik, Leistungsdruck und Selbstoptimierungswahn zu gehen, um neue Selbstverständlichkeiten zu leben und den Wandel by design zu gestalten. Wichtig dabei: NOT JUST TALKING ABOUT UTOPIA, BUT: living utopia!

8 Seite Systemänderung : Tilda K. studiert Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts und ist journalistisch tätig. Seit 2014 ist sie bei Prisma/IL Leipzig (Interventionistische Linke) organisiert, wo queer-feministische, antirassistische, antifaschistische soziale und Klimakämpfe miteinander in Verbindung gebracht werden. Dem Motto von Ende Gelände 2016 folgend möchte sie eintreten für: System change not climate change. 10:15 12:45 (NF-Haus) Markt der Möglichkeiten Wir haben uns nun so viel mit Kritik beschäftigt deshalb heißt es jetzt: hier ist Platz für die Lösungen! Verschiedenste Projekte stellen vor, womit sie sich beschäftigen und wie ihr mitmachen könnt. Die große Frage ist: Was können wir konkret tun, um die große Transformation voran zu treiben? Wo anfangen, wie organisieren u.v.m...? Auch eure Ideen zählen, bereitet gerne etwas vor und präsentiert es den anderen! 12:45 14:00 Mittagessen und Pause 14:00 14:45 Stille Diskussion zur Reflexion 14: :00 Verabschiedung Das Projekt wird gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des BUNDjugend (Young Friends of the Earth Germany) gratefully acknowledges financial assistance from the European Union. The contents of this event and the event materials are the sole responsibility of BUNDjugend (Young Friends of the Earth Germany) and cannot be regarded as reflecting the position of the European Union. The European Union cannot be held responsible for any use which may be made of the information provided at this event or in the event materials.

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