Generatives Verhalten und Migration

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1 Generatives Verhalten und Migration Eine Bestandsaufnahme des generativen Verhaltens von Migrantinnen in Deutschland Susanne Schmid Martin Kohls Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 2011 Kurzfassung Generatives Verhalten und Migration Die Migration von Frauen hat in den letzten Jahren national und international kontinuierlich zugenommen. Derzeit sind bereits annähernd die Hälfte der weltweit ca. 210 Millionen Migranten Frauen. Frauen migrieren dabei zumeist im reproduktiven Alter, sodass sie sich im Zielland der Migration im Falle eines Kinderwunsches mit den dortigen Werten, Normen und Einstellungen des generativen Verhaltens auseinandersetzen müssen. Diese weichen teilweise von denen des Herkunftslandes ab. In diesem Zusammenhang ist von besonderem Interesse, ob und in welchem Ausmaß der Wanderungsvorgang selbst das generative Verhalten der Migrantinnen beeinflusst, ob es von Traditionen und Normen des Herkunftslandes abweicht, ob diese Abweichungen vorübergehend oder dauerhaft sind, ob sie eine Angleichung an die Normen des Aufnahmelandes zeigen, oder ob das im Herkunftsland übliche generative Verhalten beibehalten wird. Die expliziten Erkenntnisse zum vergangenen und aktuellen generativen Verhalten von Migrantinnen in Deutschland und dessen Einflussfaktoren sind wesentlich, um eventuelle Differenzen zu deutschen Frauen erklären und Annahmen zum zukünftigen Verhalten ableiten zu können. So wird die Bedeutung der Migrantinnen und Migranten bzw. Personen mit Migrationshintergrund auch vor dem Hintergrund der erwarteten Bevölkerungsalterung und -schrumpfung in Deutschland zunehmen. 1

2 Migrantinnen in Deutschland Statistik In den Bestandszahlen der aktuell in Deutschland lebenden ausländischen Frauen bzw. Frauen mit Migrationshintergrund spiegelt sich die Zuwanderung der letzten Jahrzehnte in kumulierter Form wider. Zusätzlich werden die Zahlen von den demographischen Faktoren Geburtenverhalten und Sterblichkeit sowie vorhandenen Einbürgerungsmöglichkeiten und konkretem Einbürgerungsverhalten beeinflusst. Zu Beginn der 1960er Jahre betrug der Anteil ausländischer Frauen an der weiblichen Gesamtbevölkerung weniger als 1%, 1970 bereits 3% und bis 1990 stieg der Wert auf 7,5%. Nach 1991 nahm der Bestand im wiedervereinigten Deutschland weiter zu. Lebten 1991 noch etwa 2,7 Mio. Ausländerinnen in der Bundesrepublik, waren zum Jahresende 2009 ca. 3,3 Mio. Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Deutschland gemeldet. Der Großteil (97%) wohnt in den alten Bundesländern. Seit dem Jahr 2005 ist es mit Hilfe des Mikrozensus zusätzlich möglich, Aussagen für Personen mit Migrationshintergrund abzuleiten. Die Bevölkerung in Deutschland umfasste im Jahr 2009 etwa 81,9 Mio. Personen, darunter ca. 15,7 Mio. Personen mit Migrationshintergrund. Von den 7,8 Mio. Frauen mit Migrationshintergrund hatten 4,3 Mio. die deutsche und 3,5 Mio. eine ausländische Staatsangehörigkeit. Der Anteil von Frauen mit Migrationshintergrund an der weiblichen Gesamtbevölkerung betrug im Jahr 2009 etwa 18,7%, was einen Anstieg um 1,2 Prozentpunkte seit dem Jahr 2005 (17,5%) bedeutet. Die größte Bevölkerungszunahme gab es bei Deutschen mit Migrationshintergrund, aber ohne Migrationserfahrung. Diese sind in Deutschland geborene Nachkommen ehemaliger Zuwanderer (2. Generation). Insgesamt sind etwa zwei Drittel der Frauen mit Migrationshintergrund (5,4 Mio.) selbst zugewandert und der ersten Migrantengeneration zuzurechnen, während ca. ein Drittel bereits in Deutschland geboren wurde (2,4 Mio.). Frauen mit türkischem Migrationshintergrund stellen im Jahr 2009 mit ca. 1,2 Mio. den größten Anteil (15,3%) der Frauen mit Migrationshintergrund. 5,1% der Frauen haben einen polnischen, 4% einen italienischen und 3,4% einen russischen Migrationshintergrund. Unter Berücksichtigung von (Spät-)Aussiedlerinnen weisen im Jahr 2009 ca. 9% einen polnischen und 7,4% einen russischen Migrationshintergrund auf. Eine Gegenüberstellung der Altersstrukturen der Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund zeigt, dass Frauen mit Migrationshintergrund in jüngeren Altersgruppen deutlich stärker vertreten sind. Im Jahr 2009 besitzen ca. ein Drittel der Mädchen unter fünf Jahren einen Migrationshintergrund (31,6%), während der Anteil der über 65-Jährigen bei lediglich 7,9% liegt. Bei den Frauen mit Migrationshintergrund befinden sich 52,6% im reproduktiven Alter (15-49 Jahre), bei den Frauen ohne Migrationshintergrund sind es dagegen nur 42,6%. Entsprechend ist das Durchschnittsalter bei Frauen mit Migrationshintergrund (35,3 Jahre) deutlich niedriger als bei der weiblichen Gesamtbevölkerung (44,8 Jahre). 2

3 Empirische Ergebnisse In der Betrachtung der Geburtenhäufigkeit zeigt sich, dass deutsche Frauen im Jahr 1975 im Durchschnitt ca. 1,3 Kinder je Frau bekommen haben, während ausländische Frauen ca. 2,7 Kinder je Frau gebaren. Nach deutlichem Rückgang bis zum Jahr 1985 stieg die Geburtenhäufigkeit wieder an und betrug im Jahr 2009 bei deutschen Frauen 1,3 Kinder sowie bei ausländischen Frauen 1,6 Kinder je Frau (Abb. 1). Abb. 1: Entwicklung der zusammengefassten Geburtenziffer deutscher und ausländischer Frauen, amtliche Statistik, Kinder pro Frau 2,50 ausländische Mütter 2,00 1,50 1,00 0,50 deutsche Mütter 0, Jahr Quelle: Eigene Berechnungen mit Daten der amtlichen Statistik. Es ist zu beobachten, dass sich das Muster des generativen Verhaltens bei deutschen und ausländischen Frauen seit 1971 grundlegend verändert hat (Abb. 2). Im Jahr 1971 zeigten deutsche und ausländische Frauen noch annähernd identische Fertilitätsmuster, nur die Höhe der altersspezifischen Geburtenhäufigkeit unterschied sich (Quantum-Effekt). 3

4 Abb. 2: Verteilung altersspezifischer Geburtenraten deutscher und ausländischer Frauen, amtliche Statistik, 1971 und ,18 alterspezifische Geburtenrate 0,16 0,14 0,12 dt. Frauen, 1971 ausl. Frauen, ,10 0,08 ausl. Frauen, ,06 0,04 0,02 0,00 dt. Frauen, 2009 Alter Quelle: Eigene Berechnungen mit Daten der amtlichen Statistik. Dagegen sind aktuell erhebliche Differenzen beim Muster des generativen Verhaltens festzustellen. So weisen zwar beide Personengruppen eine geringe Teenagerfertilität auf, jedoch steigt die altersspezifische Geburtenrate ab dem Alter 18 bei ausländischen Frauen viel stärker als bei deutschen Frauen. Ausländische Frauen zeigen in der Altersgruppe zwischen 25 und 29 die höchsten Werte, während bei deutschen Frauen in der Altersgruppe der 29- bis 32-Jährigen die höchsten altersspezifischen Geburtenraten verzeichnet werden. Differenzen in der Gesamtfertilität zwischen deutschen und ausländischen Frauen resultieren im Jahr 2009 zusätzlich auch aus Unterschieden im Zeitpunkt der Geburten (Timing-Effekt). Durch einen erstmals durchgeführten Abgleich der Daten zum generativen Verhalten aus der amtlichen Statistik, dem Ausländerzentralregister und der gesetzlichen Rentenversicherung war es möglich, realistische Schätzungen der Geburtenhäufigkeit ausländischer Frauen abzuleiten. So lag die zusammengefasste Geburtenziffer ausländischer Frauen in den Jahren 2002 bis 2008 zwischen 1,6 und 1,7 Kinder je Frau. Die Analyse für einzelne Migrantinnengruppen (Abb. 3) ergab, dass afrikanische Frauen mit etwa 2,6 Kindern je Frau die höchste Fertilität haben, gefolgt von Asiatinnen (2,0) und Frauen aus dem ehemaligen Jugoslawien (1,9). Türkische Frauen weisen mit 1,8 Kindern je Frau eine nur etwas über dem Durchschnitt aller ausländischen Frauen liegende zusammengefasste Geburtenziffer auf. Dagegen weisen Frauen aus den restlichen Ländern Europas (1,4), aus den ehemaligen Gastarbeiteranwerbeländern (1,2) und den Nachbarländern Deutschlands (1,2) unterdurchschnittliche Werte auf. 4

5 Abb. 3: Schätzung der zusammengefassten Geburtenziffer von Migrantinnengruppen, ,00 2,50 2,6 2,00 1,8 1,9 1,7 2,0 1,7 1,50 1,2 1,2 1,3 1,00 0,50 0,00 Nachbarländer Türkei ehem. Jug. Anwerbeländer Afrika Amerika Asien Ausländerinnen zum Vgl.: Dtl. (ohne Tür.) ges. Deutsche Quelle: Eigene Berechnungen mit Daten des amtlichen Statistik, des Ausländerzentralregisters sowie der gesetzlichen Rentenversicherung (SUFAKVS08XVSBB). Zusätzliche Analysen mit dem Mikrozensus 2008 zeigen, dass Frauen mit Migrationshintergrund seltener kinderlos sind als Frauen ohne Migrationshintergrund. Bei den 1960 bis 1964 geborenen Frauen mit Migrationshintergrund sind nur etwa 13% kinderlos, während dieser Anteil bei den gleichaltrigen Frauen ohne Migrationshintergrund ca. 20% ausmacht. Dagegen sind Mehrkinderfamilien (drei und mehr Kinder) bei Frauen mit Migrationshintergrund deutlich häufiger als bei Frauen ohne Migrationshintergrund. Insgesamt zeigen sich die Differenzen auch bei der durchschnittlichen Kinderzahl. Von den Jahrgängen ohne Migrationshintergrund wurden durchschnittlich 1,5 Kinder je Frau geboren, während es bei den gleichaltrigen Migrantinnen ca. 1,9 Kinder je Frau waren. Die Faktoren Lebensform und Bildung beeinflussen das generative Verhalten bei Frauen mit und ohne Migrationshintergrund gleichermaßen. Verheiratete bekommen durchschnittlich mehr Kinder als Unverheiratete und Frauen mit hohem Ausbildungsniveau gebären weniger Kinder als Frauen mit geringerem Ausbildungsniveau. So reicht die Spannweite der durchschnittlichen Kinderzahl bei Frauen ohne Migrationshintergrund von 0,6 Kinder bei hochqualifizierten Frauen ohne Partner bis 1,8 Kinder bei Verheirateten ohne beruflichen Abschluss. Bei Frauen mit Migrationshintergrund variiert dieser Wert von 0,8 bis 2,4 Kinder. Auf der Basis der Repräsentativbefragung Ausgewählte Migrantengruppen 2006/2007 zeigt sich ebenfalls der Zusammenhang von höherem Bildungsstand und niedrigerer endgültiger Kinderzahl. Bei Kontrolle von Integrationsindikatoren ergibt sich, dass vor allem Deutschkenntnisse und die Verbundenheit mit Deutschland mit geringerer Geburtenhäufigkeit einhergehen. Das Ausmaß der Verbundenheit mit dem Herkunftsland sowie die Sprachkenntnisse des Herkunftslandes beeinflussen dagegen die Fertilität von Migrantinnen nicht. 5

6 Es ist also davon auszugehen, dass mit zunehmender Aufenthaltszeit in Deutschland eine Annäherung an das generative Verhalten in Deutschland erfolgt. In der detaillierten Auswertung nach Migrationserfahrung (2008: ca. 5,4 Mio. Frauen) zeigt sich, dass Frauen mit eigener Migrationserfahrung ebenfalls seltener kinderlos sind als (in Deutschland geborene) Frauen ohne Migrationserfahrung (2008: ca. 2,3 Mio. Frauen). Der Anteil kinderloser Frauen blieb bei den Zuwanderinnen der Jahrgänge 1933 bis 1963 annähernd stabil bei 10%, während bei Frauen ohne Migrationserfahrung dieser Anteil kontinuierlich stieg und in den Jahrgängen 1954 bis 1963 bereits 18% betrug (Abb. 4). Abb. 4: Kinderlosigkeit bei Frauen mit und ohne Migrationserfahrung nach Geburtsjahrgängen, Mikrozensus % 100% Mit Migrationserfahrung Ohne Migrationserfahrung 87% 90% 80% 61% 70% 60% 39% 50% 40% 25% 30% 9% 11% 14% 10% 18% 10% 13% 20% 10% (65-75) (55-64) (45-54) (35-44) (25-34) (16-24) 0% Quelle: Statistisches Bundesamt 2009: 22, eigene Zusammenstellung. Türkische Frauen mit Migrationserfahrung zeigen Besonderheiten im generativen Verhalten. So haben zugewanderte Türkinnen in 46% der Fälle drei oder mehr Kinder, während dies bei sämtlichen ausländischen Zuwanderinnen nur zu 24% der Fall ist. Allerdings nimmt auch bei türkischen Migrantinnen der Kinderreichtum in jüngeren Geburtsjahrgängen ab. Generell ist festzustellen, dass eingebürgerte Frauen mit Migrationserfahrung (2008: ca Frauen) tendenziell eine geringere durchschnittliche Kinderzahl aufweisen. Bei Türkinnen beträgt der Unterschied 0,3 Kinder je Frau zwischen Eingebürgerten (2,1 Kinder je Frau) und nicht-eingebürgerten Frauen mit Migrationserfahrung (2,4 Kinder je Frau). Hierbei dürfte nicht die Einbürgerung an sich die ausschlaggebende Rolle spielen, sondern die durch den längeren Aufenthalt in Deutschland vollzogene Anpassung an die generativen Normen, Werte und Einstellungen. 6

7 Fazit Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass zwischen dem generativen Verhalten von Migrantinnen und Nichtmigrantinnen auch heute noch Unterschiede existieren. Die Analysen deuten jedoch daraufhin, dass das generative Verhalten von Migrantinnen in Deutschland sehr stark von Anpassungsprozessen an die Normen und Werte des Niedrig-Fertilitäts-Landes Deutschland geprägt ist. Somit ist zu erwarten, dass Migrantinnen mit zunehmender Aufenthaltsdauer ihre ursprünglichen Kinderwünsche in Deutschland nicht im gleichen Umfang wie im Herkunftsland umsetzen. Die erfolgreiche Integration der in Deutschland lebenden Migrantinnen und Migranten ist eine der wichtigsten politischen Herausforderungen und wird dies voraussichtlich auch zukünftig bleiben. Für die Generierung von Planungsdaten, die wiederum wichtige Grundlagen für eine fundierte und effektive Integrationspolitik in den verschiedensten Bereichen darstellen, ist die zukünftige Zahl und sozio-demographische Struktur der Migrantenbevölkerung in Deutschland von besonderem Interesse. Um diese Fragen beantworten zu können, bilden Kenntnisse des generativen Verhaltens von Migrantinnen eine wesentliche Voraussetzung, weil nur damit tragfähige Annahmen für Bevölkerungsvorausberechnungen abgeleitet werden können. Mittels solcher Erkenntnisse kann der Bedarf an geeigneten zielgruppen- und integrationsspezifischen Maßnahmen ermittelt werden. Hierzu zählen beispielsweise kultursensible Sprachförderangebote und Orientierungskurse speziell für Mütter, sogenannte Elternklassen um Eltern an den Lernstoff ihrer Kinder heranzuführen sowie frauenspezifische (Weiter-)Bildungsmaßnahmen. 7

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