Expertenstandard Ernährungsmanagement. Zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege

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1 Expertenstandard Ernährungsmanagement Zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege 1

2 Zielsetzung: bei jedem Patienten mit pflegerischem Unterstützungsbedarf oder einem Risiko für oder Anzeichen von Mangelernährung ist die orale Nahrungsaufnahme entsprechend seinen Bedürfnissen und seinem Bedarf sichergestellt 2

3 Begründung Essen und Trinken beeinflussen die Lebensqualität, sind wichtige Bestandteile sozialer und kultureller Identität und dienen der Gesunderhaltung durch die Nähstoffaufnahmen. 3

4 Begründung Die Sicherstellung einer bedürfnisorientierten und bedarfsgerechten Ernährung kann durch die frühzeitige Erfassung und Bewertung ernährungsrelevanter Gesundheitsprobleme, angemessene Unterstützung und Umgebungsgestaltung, spezifische Maßnahmen sowie ein geeignetes Nahrungsangebot eine Mangelernährung verhindern und bestehenden Defiziten entgegenwirken. 4

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11 BMI Kategorie 18,5 24,9 Normalgewicht 25 29,9 Übergewicht 30 34,9 Adipositas I 35 39,9 Adipositas II > 40 Adipositas III 11

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14 BMI Berechnung 14

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17 Ernährung Entsprechend einer Empfehlung des Bundesministeriums für Ernährung sollten Sie täglich mindestens essen: 3 Mahlzeiten, davon 1 warme Mahlzeit 1 Portion Obst 1 Portion Gemüse oder Salat 1 Glas Milch und Jogurt, Quark oder Käse 1 Scheibe Vollkorn- oder Vollkornschrotbrot 1 Stück Fleisch, Fisch oder Eier. 17

18 Mangelernährung 18

19 Ursachen der Mangelernährung die aufgenommene Energie bzw. die Nährstoffzufuhr decken den Bedarf nicht ausreichend Bei chronisch kranken Personen treten diese Probleme häufiger auf, da z. B. konsumierende Erkrankungen zu einem erhöhten Bedarf an Energie und Nährstoffen führen können 19

20 Ursachen der Mangelernährung Therapienebenwirkungen, wie Übelkeit und Erbrechen, haben häufig einen negativen Einfluss auf die Nahrungsaufnahme. regelmäßige Medikamenteneinnahme kann einen Grund für verminderte Nahrungsaufnahme darstellen 20

21 Ursachen der Mangelernährung Bei älteren Menschen begünstigt oft das Zusammenspiel verschiedener Faktoren die Entwicklung einer Mangelernährung. Ein Hauptgrund stellt Appetitlosigkeit durch chronische oder neurologische Erkrankungen sowie regelmäßige Medikamenteneinnahme dar. 21

22 Ursachen der Mangelernährung Aber auch ohne Krankheiten kann es mit zunehmendem Alter aufgrund eines veränderten Essverhaltens dazu kommen, dass eine zu geringe Menge an Energie bzw. Nährstoffen zu sich genommen wird. 22

23 Ursachen der Mangelernährung Zusätzlich können etwa schlecht sitzende Zahnprothesen, Kau- und Schluckstörungen sowie eingeschränkte Selbständigkeit die Nahrungsaufnahme und die Lust am Essen verringern. 23

24 Ursachen der Mangelernährung Hinzu kommen im Alter in vielen Fällen soziale und psychische Faktoren wie Einsamkeit und Depressionen. Verwirrtheit und Vergesslichkeit tragen ebenfalls dazu bei, dass das normale Essverhalten, verbunden mit regelmäßigen Mahlzeiten, beeinträchtigt wird. 24

25 Symptome Eindeutige Anzeichen einer Mangelernährung Essen öfter stehen lassen allgemeine Kraftlosigkeit zunehmende Teilnahmslosigkeit geschwächtes Immunsystem und Infektanfälligkeit Sturzgefährdung

26 Mögliche Folgen der Mangelernährung

27 Untergewicht (Kachexie) Kachexie im weiteren Sinn bedeutet Auszerrung. Untergewicht liegt vor, wenn das Körpergewicht unter 20 % des Normalgewichts liegt oder der Body-Maß-Index unter 18,5 ist. Bei alten Menschen plädiert man häufig dafür, dass der BMI zwischen 24 und 29 liegt. Häufig ist die Unterernährung des alten Menschen mit einem Mangel wichtiger Nährstoffe verbunden. 27

28 Ursachen - Kachexie Appetitmangel Z.B. bei abnehmender Wahrnehmung (riechen, schmecken) Depressiven Verstimmungen Schmerzen Immobilität Medikamenteneinnahme (Schmerzmittel, Sedativa, Zytostatika, Antibiotika) 28

29 Ursachen - Kachexie Eingeschränkte Kau- und Schlucktätigkeit Soziale Probleme Vereinsamung Schwierigkeiten bei der Nahrungsbeschaffung- und Zubereitung Armut Dementielles Syndrom Vergesslichkeit Nahrungsverweigerung Vergiftungswahn 29

30 Ursachen - Kachexie Erkrankungen Fortschreitende Lungenerkrankungen Fortschreitende Herzerkrankungen Tumorerkrankungen Verdauungsorgane Erkrankungen des Gehirns und ZNS Heimaufnahme/ Essen auf Rädern Fremdbestimmung Ungewohnte Kost Unangenehme Atmosphäre 30

31 MAßNAHMEN

32 Ernährungsumstellung Trinknahrung Speisen mit Nährstoffen anreichern Nahrungsergänzung Lieblingsspeisen Sondenernährung

33 Ernährungsprotokoll anlegen Regelmäßige Gewichtskontrolle Essen auf Rädern Nachbarschaftshilfe einschalten/ Einkaufshilfen Finanzielle Hilfen Stiftungsgelder, Grundsicherung 33

34 Übergewicht (Adipositas) Bei einem erhöhten Bauchumfang (Frauen > 88 cm; Männer > 102 cm) steigt das Risiko für z.b. Diabestes Mellitus Herzinfarkt Bluthochdruck Hypercholästerinämie Schlaganfall Gicht Gelenkleiden Wirbelsäulenschäden 34

35 Maßnahmen - Adipositas Mobilisation Fleisch häufiger als Wurst Wurst, Käse fettarme Sorten bevorzugen Fette bei der Zubereitung sparsam einsetzen Lebensmittel mit versteckten Fetten sparsam verwenden Raps- oder Sojaöle als Standardöle für die Zubereitung verwenden Diätmargarine mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren zum Brotaufstrich nutzen Häufig Fisch als Nahrungsmittel nehmen (auch Konserven) Konstante Verminderung der Kalorienzufuhr über eine ausgewogene Mischkost auf kcal täglich Gewichtskontrolle Ernährungsprotokoll 35

36 Ursachen Exsikkose - Austrocknung Besonders alte und verwirrte Menschen haben häufig ein reduziertes Durstempfinden. Starkes Schwitzen Abführmittelmissbrauch Lang anhaltendes Erbrechen Verabreichen von Diuretika Durchfall 36

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42 Dehydrationsprophylaxe - Maßnahmen Lieblingsgetränke eruieren und anbieten Geeignete Trinkgefäße anbieten Das Trinkgefäß soll maximal bis zu zwei Drittel gefüllt werden Flüssigkeitsbilanzierung durchführen Trinkzeiten einplanen, durchführen und dokumentieren Zum Trinken motivieren Therapeutisch kann ggf. eine Infusionstherapie durchgeführt werden. 42

43 Aspirationsprophylaxe Mit dem Schlucktraining soll die Koordination der Muskulatur verbessert und eine Aspiration (Eindringen fester oder flüssiger Substanzen die Luftröhre) vermieden werden.

44 Dysphagie - Schluckstörung Durch eine Schluckstörung können Nahrung, Flüssigkeit oder Speichel unkontrolliert in den Rachen und schließlich in die Luftröhre gelangen. (Aspiration)»Gefahr Aspirationspneumonie Monika Kawälde 44

45 Symptome direkte Hinweise Belegte Stimme, Stimmveränderungen (rau, heiser, gurgelnd) Angst vor dem Schlucken Ausspucken von Nahrung, Hochwürgen von Speisen Erschwerte, verlängerte Nahrungsaufnahme Husten bei oder nach der Nahrungsaufnahme Steckenbleiben von Nahrung in Mund oder Hals Haltungsänderung beim Schlucken Nahrungsreste verbleiben im Mundraum Grugelnde Geräusche beim Schlucken Häufiges Verschlucken Nahrung wird nicht richtig durchgekaut Monika Kawälde 45

46 Symptome indirekte Hinweise Ungewollte Gewichtsabnahme Verstärkte Verschleimung Vermehrtes Husten und Räuspern Fieber unklarer Herkunft Beeinträchtigung des Sprachvermögens Nahrung kann nicht im Mund bewegt werden Fremdkörpergefühl im Hals Aufstoßen/ Sodbrennen Trockener Mund Speichel läuft unkontolliert aus dem Mund Essen in Gesellschaft wird vermieden Monika Kawälde 46

47 MAßNAHMEN

48 Aspirationsprophylaxe die richtige Haltung am Tisch Aufrechte Position 90 - Winkel am Tisch Kissen in den Rücken, damit dieser gerade gehalten wird Füße flach auf den Boden Patient solle den Kopf beim Essen leicht nach unter beugen Hüfte und Knie sollten ebenfalls leicht gebeugt gehalten werden Keine Trinkhalme oder Trinkaufsätze, die ein unkontrolliertes Einströmen von Flüssigkeit fördern Patient sollte nach Möglichkeit mindestens Minuten nach dem Essen aufrecht sitzen bleiben Monika Kawälde 48

49 Aspirationsprophylaxe die richtige Haltung im Bett Der Patient solle im 75 Winkel sitzen Die Knie sollen im 15 Winkel angewinkelt sein Die Schultern sollen leicht nach vorn gebeugt sein Monika Kawälde 49

50 Zur Unterstützung werden dickflüssige Getränke angeboten Flüssige Speisen können auch mit einer Pipette oder einem getränkten Wattestäbchen verabreicht werden Das trinken mit einem Strohhalm oder aus einem Schnabelbecher erleichtert vielen Pflegebedürftigen die Flüssigkeitsaufnahme Getränke oder flüssige Speisen (z.b. Suppen) können mit Produkten angedickt werden Monika Kawälde 50

51 Facilitation ist eine fördernde, erleichternde und anbahnende Bewegung, Facilitation des Unterkiefers Monika Kawälde 51

52 Facilitation des Mundwinkels Mit angefeuchteten Finger wird das äußere Zahnfleisch massiert. Der Mundwinkel wird mit dem Finger in Lach- und Weinstellung gezogen. Monika Kawälde 52

53 Faciltation der Gesichtsmuskulatur Mehrmals täglich mit den Fingern in Pfeilrichtung streichen Monika Kawälde 53

54 Facilitation der Zunge (schult das Lage- und Beweglichkeitsbefinden der Zunge und unterstützt das Sprechen) Mit feuchtem Finger leicht auf die Zunge drücken Die Zunge von der Spitze bis zum Grund antippen (Finger, Spatel, Wattestäbchen) und leichte Vibrationen auslösen oder den Pflegebedürftigen bitten, mit der Zunge den Gegenstand wegdrücken Monika Kawälde 54

55 Schlucktraining Ein Schlucktraining kann mittels der Stimulation des Schluckreflexes, der Facilitation des Unterkiefers, der Mundwinkel, der Gesichtsmuskulatur und der Zunge erfolgen. Stimulation des Schluckreflexes Mit einem Löffel, der in kaltes Wasser getaucht wurde, wird mehrmals leicht am besonders sensiblen unteren Drittel des vorderen Gaumenbogens getippt. Monika Kawälde 55

56 Selbständige Übungen des Pflegebedürftigen Einen Kussmund machen Grimassen schneiden Augen blinzeln, Nase rümpfen Zunge herausstrecken, in Richtung Nase und Kinn bewegen Zähne, Mundhöhle und Lippen bewegen Mit der Zunge schnalzen Wangen aufblasen und Wangen anziehen Zur Stärkung der Zungenmuskulatur La-La und Ga-Ga Laute sprechen lassen Monika Kawälde 56

57 Mundpflege Zur Erhaltung bzw. Wiederherstellung der physiologischen Mundflora sind alle mundpflegerischen Maßnahmen einsetzbar, die Schleimhautinfektionen beseitigen oder deren Entstehung hemmen. Monika Kawälde 57

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