Kriterien zum Einbeziehen interdisziplinärer Fachpersonen

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1 Direktion Pflege, medizinisch-technische und medizinisch-therapeutische Bereiche Bereich Fachentwicklung und Forschung Anhang 7 Kriterien zum Einbeziehen interdisziplinärer Fachpersonen Kriterien zum Einbezug der Physiotherapie Grundsätzlich Grundsätzlich soll die Physiotherapie bei allen Patienten unmittelbar nach Schlaganfall einbezogen werden. Bei Patienten mit motorischen Defiziten aufgrund eines Schlaganfalls ist ein Therapiebeginn bereits in den ersten Tagen nach dem Ereignis entscheidend für ein gutes Rehabilitationsergebnis (Indredavik et al. 1999). Als Ausnahme gelten Patienten, die aufgrund einer erfolgreichen Lyse keinerlei neurologische Defizite aufweisen. In folgenden Situationen ist der Einbezug der Physiotherapie besonders wichtig: Lagerung Persistierende Nacken-/Rückenschmerzen aufgrund der Bettruhe Schulterschmerzen Starke motorische Unruhe Nicht beachten des betroffenen Armes Schmerzzustände, die eine Lagerung erschweren Starke Kontrakturen (Hüfte, Spitzfüsse etc.) Verweigerung der Lagerung auf eine Seite Erhöhte Dekubitusgefahr Transfer Ausgeprägte Adipositas Immobilität Pusher-Syndrom Neglect Apraxie Instabiler Kreislauf Schmerzzustände im Bereich Rücken/Beine Angst vor Transfer Mobilität im Bett Schmerzzustände, die die Mobilität im Bett einschränken Beeinträchtigte Mobilität im Bett durch Adipositas/Immobilität/Apraxie Ausgeprägte Parese 07-Anhang-Einbeziehen-interdisz-Fachber.doc Arbeitsgruppe CVI Leitlinie März 2009 August /6

2 Sitzen im Rollstuhl Unbefriedigende Armlagerung auf dem Rollstuhltisch Schulter-Hand-Syndrom/subluxierte Schulter Sensibilitätsstörungen Neglect Stark geschwollene Hand Problematische Voraussetzungen für das Sitzen: Stark erhöhter/verminderter Muskeltonus Spitzfussneigung Fehlende Rumpfkontrolle Pushersymptomatik etc. Erhöhte Dekubitusgefahr Schmerzen im Sitzen Kontrakturenprohylaxe Erhöhte Kontrakturgefahr aufgrund von: Stark spastischer Parese Schlaffer Parese (Füsse, Schultern, Hände sind besonders gefährdet) 07-Anhang-Einbeziehen-interdisz-Fachber.doc Arbeitsgruppe CVI Leitlinie Juni 2009 August /6

3 Kriterien zum Einbezug der Schlucktherapeutin Schluckstörungen Im Inselspital wird die Schluckabklärung grösstenteils durch die Physiotherapie durchgeführt. Es gibt jedoch auch Kliniken, wo die Logopädie oder die Pflegefachperson zuständig ist für die Diagnostik/Behandlung von Schluckstörungen. Anzeichen einer Schluckstörung: Kein/seltenes spontanes Schlucken von Speichel, Speichel läuft aus dem Mund, wird ausgespuckt Beeinträchtigte Zungenmotorik (Parese/Plegie etc.) -> verwaschene Sprache Schwacher willentlicher Hustenstoss Nahrungsresten in den Wangentaschen Auffällig verlängerte Essenszeiten Beim Essen austreten von Nahrung/Flüssigkeit aus der Nase Gefühl, dass Nahrung im Hals stecken bleibt Verstärkte Verschleimung, häufiges Hüsteln / Räuspern Heisere/belegte Stimme Schwache Stimme Stark reduzierte Wachheit (weniger als 15 Minuten) Tracheotomie Unklares Fieber Oral ernährte Patient/-innen, die Anzeichen einer Schluckstörung zeigen 07-Anhang-Einbeziehen-interdisz-Fachber.doc Arbeitsgruppe CVI Leitlinie Juni 2009 August /6

4 Kriterien für das Einbeziehen der Logopädie: Wenn der Patient sich nicht verständlich ausdrücken kann Wenn Leidensdruck besteht (bei gewissen Aphasie-Formen fehlt das Störungsbewusstsein) Wenn ein Bedürfnis nach Aufklärung und Beratung seitens der Pflegenden und / oder der Patienten und Angehörigen besteht Einbezug der Logopädin in Absprache mit Arzt Bei Konsilien braucht die Logopädin einen geschlossenen Raum, in dem sie mit dem Patienten allein sein kann Merke: Die ersten Kontakte dienen nicht der standardisierten Abklärung oder sprachsystematischen Therapie Zu diesem Zeitpunkt steht die Beratung (Tipps für den Umgang) im Vordergrund. Die eigentliche Therapie beginnt erst dann, wenn der Allgemeinzustand des Patienten erlaubt, dass er: zur bewussten Auseinandersetzung mit seiner Sprache motiviert ist (bei Desorientiertheit ist dies meistens nicht der Fall) während ca. 20 Minuten aufmerksam mitarbeiten kann 07-Anhang-Einbeziehen-interdisz-Fachber.doc Arbeitsgruppe CVI Leitlinie Juni 2009 August /6

5 Kriterien für das Einbeziehen der Neuropsychologie: Wenn der Patient: 1) trotz offensichtlicher Remission in einer oder mehreren kognitiven Funktionen schwerwiegende Einschränkungen zeigt (z.b. massive Halbseitenvernachlässigung [Neglect], schwere Gedächtnisstörungen, visuelle Wahrnehmungsbeeinträchtigungen) 2) keine Remission in einer oder mehreren kognitiven Funktionen zeigt, kann eine neuropsychologische Ersteinschätzung: zur Ursachenklärung zur Aufklärung und Beratung seitens der Pflegenden und / oder der Patienten und Angehörigen herangezogen werden. Für konsiliarische Abklärungen brauchen die Neuropsychologen einen abgeschlossen Raum, in dem sie den Patienten untersuchen können. Wichtig: in den neuropsychologischen Erstkontakten kann keine standardisierte Diagnostik und Therapie erfolgen. Es können lediglich Ersteinschätzungen durchgeführt werden, die der Beratung (Tipps für den Umgang) dienen. Eine neuropsychologische Standarddiagnostik und Therapie kann erst erfolgen, wenn der Patient: mindestens eine Stunde belastbar ist, in der Lage ist, eine Untersuchungssituation als solche zu erkennen. 07-Anhang-Einbeziehen-interdisz-Fachber.doc Arbeitsgruppe CVI Leitlinie Juni 2009 August /6

6 Kriterien für das Einbeziehen der Sozialberatung: Die Sozialberatung wird einbezogen: Wenn der Patient oder dessen Angehörige Fragen zum psychosozialen Umfeld haben resp. der Patient oder dessen Angehörige Mühe haben, die Alltagssituation zu bewältigen Wenn ein Bedürfnis nach Aufklärung und Beratung seitens des Patienten und der Angehörigen in psychosozialen, Sozialversicherungs-, rechtlichen und finanziellen Fragen besteht Wenn der Spitalaustritt vorbereitet werden soll - Organisation von Rehabilitationen und Erholungskuren - Organisation der Rückkehr nach Hause (Spitex, Hilfsmittel und Abklären deren Finanzierung) oder des Aufenthaltes in einer stationären Einrichtung (z.b. Pflegeheim) - Triage (Weiterbetreuung durch externe Beratungsstellen) 07-Anhang-Einbeziehen-interdisz-Fachber.doc Arbeitsgruppe CVI Leitlinie Juni 2009 August /6

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