Forum. Neue Krankheitsform auf dem Vormarsch: Gluten Sensitivity. Unterschiede zwischen Zöliakie und Gluten Sensitivity

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1 JOURNAL FOR HEALTH CARE PROFESSIONALS AUSGABE 03 - JULI 2011 Unterschiede zwischen Zöliakie und Gluten Sensitivity Eine bedeutende internationale Studie zu Gluten Sensitivity der University of Maryland School of Medicine, Baltimore, USA, in Zusammenarbeit mit der Seconda Università degli Studi di Napoli, Neapel, Italien, ist unlängst im namhaften Wissenschaftsmagazin BMC Medicine erschienen. Erstmalig konnte die Forschung die auf molekularer Ebene und hinsichtlich der Immunreaktion bestehenden Unterschiede zwischen Zöliakie und Gluten Sensitivity charakterisieren. Während Zöliakie durch einen stark von einer Anpassungsreaktion des Immunsystems bedingten Autoimmunmechanismus aktiviert wird, scheint an der Gluten Sensitivity eher ein angeborener Immunmechanismus beteiligt zu sein, der die Funktion der Darmbarriere nicht betrifft. Neue Krankheitsform auf dem Vormarsch: Gluten Sensitivity Die Hypothese ist zwar noch empirisch, und es gibt auch noch keinen Nachweistest: Dennoch könnte Gluten Sensitivity die Antwort auf viele Beschwerden sein, von denen Patienten berichten: Bauchschmerzen, Migräne, geistige Vernebelung und Erschöpfung, Diarrhoe, Kribbeln, mitunter auch Gefühllosigkeit in den Gliedmaßen. Angesichts des explosionsartigen Ansteigens dieser Symptome ist eine internationale Expertengruppe vergangenen Februar im Rahmen der vom Dr. Schär Institute lancierten ersten Konsenskonferenz zum Thema Gluten Sensitivity in London zusammengekommen. Ziel der Konferenz war es, die von den Experten gesammelten Beobachtungen in einen ersten diagnostisch-wissenschaftlichen Algorithmus einfließen zu lassen und die notwendigen Meilensteine im Hinblick auf eine Vertiefung der Thematik zu definieren. Ein Ergebnis ist bereits offenkundig: Man weiß mittlerweile besser darüber Bescheid, dass es neben Zöliakie und Weizenallergie noch eine dritte Form von Glutenunverträglichkeiten gibt, nämlich Gluten Sensitivity, die sich dadurch charakterisiert, dass es sich um eine angeborene Immunreaktion handelt. ELVIRA NASELLI La Repubblica Sapone Anna et al. (2011) Divergence of gut permeability and mucosal immune gene expression in two gluten-associated conditions: celiac disease and gluten sensitivity. BMC Medicine 2011, 9:23. Wie seit Langem bekannt, ist Zöliakie nicht die einzige negative Reaktion auf Gluten, den wichtigsten Eiweißkomplex, der sich in Weizen, Gerste und Roggen findet. Auch Weizenallergie ist als Krankheitsform, die vor allem die Atmungsorgane betrifft, längst erforscht. Doch in jüngster Zeit haben Experten auf dem Gebiet der Nahrungsmittel- PROFESSOR CARLO CATASSI Professor für Pädiatrie an der Polytechnischen Universität in den Marken (Italien), Gastprofessor für Pädriatrie und Co-Direktor für das Forschungszentrum Center For Celiac Research der University of Maryland, Baltimore, USA.

2 JOURNAL FOR HEALTH CARE PROFESSIONALS AUSGABE 03 - JULI 2011 unverträglichkeiten eine neue klinische Entität ermittelt, die durch Aufnahme von Weizenprotein verursacht wird: Die Rede ist von "Gluten Sensitivity". Kennzeichnend für diese Unverträglichkeit, die vor allem Erwachsene trifft, sind gastroenterologische Symptome wie Völlegefühl, Diarrhoe und Bauchschmerzen, aber auch solche, die nicht den Magen-Darm-Trakt betreffen, etwa geistige Umnebelung, Kopfschmerzen, Glieder- und Muskelschmerzen. Die Symptome treten im Allgemeinen wenige Tage (oder Roggen Weizen Gerste Stunden) nach Aufnahme von glutenhaltigen Nahrungsmitteln auf. Wenn man aber genau diese vom Speisezettel streicht, klingen die Beschwerden rasch wieder ab. Da es noch keine spezifischen empfindlichen Marker gibt, beruht die Diagnose von Gluten Sensitivity im Wesentlichen auf klinischen Kriterien, wenn möglich unterstützt durch einen Gluten-Reexpositionstest; dieser ist nach dem Doppelblindprinzip durchzuführen, um einen Placeboeffekt der Diät auszuschließen. Noch liegen keine genauen Schätzungen zur Häufigkeit der Gluten Sensitivity vor; doch erste US-amerikanische Daten, die von sechs Prozent der Bevölkerung sprechen, lassen vermuten, dass die Gluten Sensitivity in der allgemeinen Bevölkerung noch viel häufiger vorkommt als Zöliakie. Studien von Forschern aus Neapel und Baltimore unter der Leitung von Dr. Anna Sapone und Prof. Alessio Fasano bringen nun Licht in die für Gluten Sensitivity verantwortlichen pathogenetischen Mechanismen: Die Störung scheint mit der Aktivierung einer angeborenen Immunantwort auf Gluten einherzugehen, wie die hohe Expression der Toll-like-Rezeptoren (TLR) vom Typ 2 deutlich macht. Anders als bei Zöliakie scheint weder die Veränderung der Darmdurchlässigkeit noch ein Immunmechanismus adaptiven Typs eine Rolle zu spielen. Die bei fast allen Zöliakiebetroffenen vorhandenen genetischen Prädispositionsmarker HLA-DQ2 und DQ8 sind bei nur ungefähr 50 Prozent der Patienten mit Gluten Sensitivity positiv. Das wachsende Interesse der Forscher an Gluten Sensitivity hat zu der Notwendigkeit geführt, einige Diagnosekriterien für glutenassoziierte Störungen zu prüfen; dies vor allem im Hinblick auf eine eindeutige Begriffsbestimmung mit dem Ziel, den geeignetsten Diagnoseweg aufzuzeigen. Am 11. und 12. Februar 2011 wurde daher in London die erste internationale Konsenskonferenz zu den klinischen und diagnostischen Aspekten der gluteninduzierten Erkrankungen Zöliakie, Weizenallergie und Gluten Sensitivity ausgerichtet. An der vom Dr. Schär Institute ( organisierten Konferenz haben einige der weltweit führenden Experten auf diesem Gebiet teilgenommen. Das von ihnen am Ende der Konferenz unterzeichnete Konsenspapier enthält folgende grundlegende Botschaften: (a) In ihren symptomatischen, silenten und potenziellen Erscheinungsformen ist Zöliakie die Glutenunverträglichkeit auf genetischer Basis, an der die Haplotypen DQ2 und DQ8 des HLA-Systems beteiligt sind; im Allgemeinen geht sie einher mit einer immunvermittelten Schädigung der Darmschleimhaut und dem Auftreten spezifischer serologischer Marker, vor allem Anti-Transglutaminase- und Anti-Endomysium-Antikörper der Klasse A sowie Antikörper gegen deamidiertes Gliadin der Klasse G. In den westlichen Ländern ist etwa ein Prozent der allgemeinen Bevölkerung von Zöliakie betroffen. 2

3 (b) Zum Zöliakie-Spektrum zählen sowohl Dermatitis herpetiformis (Zöliakie der Haut) als auch Gluten-Ataxie; Letztere ist eine neurologische Erkrankung, bei der die für Zöliakie typischen serologischen und histologischen Alterationen oftmals fehlen, dafür aber häufig Zöliakie-Stigmata wie Ablagerungen von Anti-Transglutaminase-IgA in der Darmschleimhaut oder positive Nachweise von direkten Serumantikörpern gegen Transglutaminase vom Typ 6 festzustellen sind. (c) Weizenallergie ist eine vorwiegend IgE-vermittelte Reaktion auf Gliadine, insbesondere der Fraktion ω, die sich vor allem in unmittelbaren Symptomen im Bereich der Atmungsorgane (Bäckerasthma) oder anaphylaktischen Reaktionen (durch körperliche Betätigung induziert) äußert. Für die Diagnose wird vorrangig auf Prick- und RAST-Tests (komponentenspezifische Diagnostik) zurückgegriffen. (d) Gluten Sensitivity, die bereits angesprochen wurde. Die in London zusammengekommenen Experten sind der Ansicht, dass die aktuellste Definition von Gluten Sensitivity wie folgt lautet: Fälle von Glutenunverträglichkeit, bei denen: - sowohl Zöliakie als auch Weizenallergie ausgeschlossen wurde (durch negativen Nachweis der serologischen Marker bzw. negative spezifische IgE-Bestimmung), - die Darmschleimhaut bei der Darmbiopsie weitgehend normal wirkt und - das Verhältnis Glutenexposition/Auftreten von Symptomen nach dem Doppelblindprinzip nachgewiesen ist. Während die HLA-Typisierung diagnostisch nicht sehr hilfreich ist (nur 50 Prozent DQ2/ DQ8-Positivität), sind bei Patienten mit Gluten Sensitivity die IgG-Anti-Gliadin-Antikörper der ersten Generation häufig positiv. Die Bestimmung der Gluten Sensitivity wurde von den Experten, die an der Londoner Konferenz teilgenommen haben, als wichtiger Fortschritt der Medizin begrüßt, bietet sich doch nun die Möglichkeit einer effizienten Behandlung in Form einer glutenfreien Diät für eine beträchtliche Anzahl an Patienten, denen bisher zumeist ein Reizdarmsyndrom oder Störungen des psychosomatischen Formenkreises diagnostiziert worden sind. Wie bei jeder wissenschaftlichen Tagung von Format haben die Forscher abschließend Bereiche definiert, in die künftige Studien wünschenswerterweise Klarheit bringen mögen, u. a.: die Häufigkeit der Erkrankung in der allgemeinen Bevölkerung, die Verfügbarkeit eines Biomarkers zur Erleichterung der Diagnose, die Toleranzschwelle gegenüber Gluten in Spuren und die natürliche Geschichte dieser häufigen Unverträglichkeit. Gluten related disorders Pathogenesis Autoimmune Allergic Not Autoimmune Not Allergie (innate) Coeliac Disease Dermatitis herpetiformis Gluten Ataxia Wheat Allergy Gluten Sensitivity Symptomatic Silent Potential Respiratory Allergy Food Allergy WDEIA Contact Urticaria

4 JOURNAL FOR HEALTH CARE PROFESSIONALS AUSGABE 03 - JULI 2011 OPINION OF AN EXPERT Gluten Sensitivity: Begriffsbestimmung und Diagnosefindung In diesem Artikel wird aufgezeigt, wie sich das junge Krankheitsbild Gluten Sensitivity von anderen glutenassoziierten Erkrankungen wie Zöliakie unterscheidet. Hilfreich ist der ausführliche Leitfaden für die richtige Diagnosestellung. DR. ANNA SAPONE Magrassi-Lanzara Department of Clinical and Experimental Internal Medicine Gastroenterology c/o Digestive Endoscopy Service, Neapel, Italien Wie bereits erwähnt, gibt es Fälle von Reaktionen auf Gluten, in die keiner der typischen Mechanismen der Zöliakie (CD - Abkürzung für Coeliac Disease) involviert zu sein scheint. Diese Fälle haben wir als Gluten Sensitivity (GS) definiert. Neben Zöliakiebetroffenen gibt es somit Menschen mit Gluten Sensitivity, die über Beschwerden im Zusammenhang mit der Aufnahme glutenhaltiger Nahrungsmittel klagen, ohne dass Anti-tTG-Antikörper oder andere zöliakietypische Parameter autoimmuner Co-Morbidität vorhanden wären, wohl aber in 50 Prozent der Fälle positive Nachweise für AGA-Antikörper (IgA und/oder IgG). Bei diesen Patienten sind mit einer Darmbiopsie gemeinhin keine histologischen Veränderungen des Dünndarms festzustellen, sondern nur eine Anzahl an positiven intraepithelialen CD3-Lymphozyten, die zwischen dem Wert von gesunden Menschen und dem von Zöliakiebetroffenen liegt. Auch die klinischen Manifestationen von GS-Patienten sind charakteristisch, da sie nicht immer den Magen-Darm-Trakt betreffen und sich sehr häufig mit extraintestinalen Symptomen äußern, etwa Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, peripherische Neuropathie, Muskelkrämpfe, chronische Erschöpfung und Gewichtsverlust. Gluten Sensitivity wurde auch mit neuropsychiatrischen Erkrankungen wie Schizophrenie und Autismus in Verbindung gebracht. Einige Studien haben einen erhöhten AGA-Wert bei schizophrenen Patienten und eine Verbesserung des Verhaltens von Kindern mit tiefgreifenden Entwicklungsstörungen (wie insbesondere Autismus) unter glutenfreier Ernährung nachgewiesen. Bis dato gibt es jedoch keine histologischen Tests oder Labortests, mit denen sich diese Reaktivität bestätigen ließe. Folglich handelt es sich um eine Diagnose, zu der man mittels Ausschlussverfahren gelangt. Auf die Diagnose folgen eine glutenfreie Diät und eine Open Challenge (überwachte Wiedereinführung glutenhaltiger Nahrungsmittel in den Speiseplan), um zu bewerten, ob es durch Reduzierung oder Streichung von Gluten aus der Ernährung zu einer effektiven Verbesserung der Symptome kommt, bzw. ob die Beschwerden bei Wiedereinführung von Gluten erneut auftreten. Diagnose und Unterscheidung zwischen GS und CD: Wichtig für die Diagnose von GS ist ein anamnestischer Ansatz. Es gilt zu bestimmen, ob der Patient Anzeichen und Symptome aufweist, die sich mit Gluten Sensitivity assoziieren lassen. Wie bereits erwähnt, überschneiden sich Anzeichen und Symptome von GS weitestgehend mit jenen von CD. Daher besteht der erste Schritt darin, den Patienten Tests zu unterziehen, mit denen Zöliakie ausgeschlossen werden kann. Wenn die Testergebnisse Zöliakie und andere, typischerweise mit diesen Symptomen assoziierte Erkrankungen ausschließen, steht als nächster Schritt eine endoskopische Untersuchung mittels Dünndarmbiopsie an. Wenn auch die Dünndarmbiopsie keinen Hinweis auf CD oder sonstige Erkrankungen liefert, ist versuchsweise eine glutenfreie Ernährung ratsam. Wenn sich die Symptome unter glutenfreier Ernährung bessern und bei Wiedereinführung von Gluten verschlechtern, liegt mit großer Wahrscheinlichkeit eine Gluten-Senitivity vor. GS und CD worin liegt der Unterschied? GS unterscheidet sich von CD dadurch, dass bei GS keine Autoimmunantikörper nachweisbar sind und eine mögliche, aber minimale Darmschädigung (Marsh 0 bis 1) mit einer glutenfreien Ernährung behandelbar ist sowie sämtliche Symptome durch eine glutenfreie Ernährung abklingen. Zum besseren Verständnis: In einem normalen Darm ist die Höhe der Zotten größer als die Tiefe der Krypten (Verhältnis Zotte/Krypte >3); ist dieser Verhältniswert niedriger, bedeutet dies eine progressive Schädigung der Darmschleimhaut, bis hin zur vollständigen Abflachung der Zotten. Bei Zöliakie und postviraler Enteritis bzw. α-β-lipoproteinämie (Vakuolisierung) sind typischerweise die Enterozyten in Mitleidenschaft gezogen. Die Typisierung des Zellinfiltrats der Lamina propria kann wichtige Hinweise auf die Art der Erkrankung liefern: Eine Erhöhung des eosinophilen Infiltrats weist auf eine eosinophile Gastroenteritis oder eine allergische Enteropathie hin, während das Fehlen von Plasmazellen mit α-γ-globulinämie in Verbindung gebracht wird. Das intraepitheliale Zellinfiltrat ist bei Zöliakie lymphozytär (mit prozentualem Anstieg der lymphozytären Gamma/Delta-T-Fraktion), mitunter auch bei Giardiasis. Die enzymatische Analyse der Biopsien kann einen Defekt von Laktase, Saccharase oder Maltase zeigen. Geeignete Färbungen des apikalen Zytoplasmas können auf eine mikrovilläre Atrophie hinweisen. Der Marsh-Index (Typ 0 bis 4) kodiert das Schema der histologischen Diagnose von Zöliakie: Bei Typ 0 werden 4

5 Preliminary algorithm to differentiate the three main categories where gluten reaction is preponderant History and Physical Exam Initial Evaluation Consider Differential Diagnosis Wheat Allergy (WA) Coeliac Disease (CD) Gluten Sensitivity (GS) Skin Prick Test Wheat Specific Serum IgE Gluten challenge ttg IgA + /EMA + Total IgA Deamidated AGA AGA Test + Challenge + NO WA ruled out ttg and/or daga + NO Suspected GS YES YES WA diagnosis confirmed EGD with biopsies Gluten challenge + NO GS ruled out Consider other diagnosis YES Potential CD NO Biopsy positive GS diagnosis confirmed YES CD diagnosis confirmed in der Darmschleimhaut weniger als 25 IEL pro 100 EC nachgewiesen, während Typ 4 eine äußerst seltene Läsion bedeutet, die von einer totalen Villusatrophie mit normalen Krypten und normalen IEL-Werten gekennzeichnet ist. Bei GS spricht man von Marsh 0 bis 1, wobei 0 für die Normalität der Zotten steht und 1 für eine Läsion infiltrativen Typs mit normaler Zottenarchitektur und in der Norm liegendem Schnitt der Krypten, jedoch erhöhter Anzahl der IEL um 60 und 168 IEL pro 100 EC. Die Marsh-Klassifikation ist hilfreich, um Darmläsionen (die bei CD progressiv sind) präzise und rasch zu bewerten; außerdem erlaubt sie eine Gegenüberstellung verschiedener Läsionen in unterschiedlichen Zeiträumen, um Patienten besser kontrollieren zu können, die nur langsam auf eine glutenfreie Ernährung ansprechen. Wie und wo sich GS manifestiert Anzeichen und Symptome 1. Bauchschmerzen (68 %) 2. Ekzem / Ausschlag (40 %) 3. Kopfschmerzen (35 %) 4. Abgeschlafftheit (35 %) 5. Geistige Vernebelung (34 %) 6. Diarrhoe (33 %) 7. Blähbauch (25 %) 8. Verstopfung (20 %) 9. Anämie (20 %) 10. Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen und Arthromyalgien (20 %) 11. Präsynkope (20 %) 12. Epigastrisches Brennen (15 %) 13. Übelkeit und Erbrechen (15 %) 14. Bauchknurren (10 %) 15. Glossitis (10 %)

6 JOURNAL FOR HEALTH CARE PROFESSIONALS AUSGABE 03 - JULI 2011 PRACTICAL INFORMATION Therapeutische Indikationen In diesem Beitrag werfen wir einen detaillierten Blick auf die Behandlung des neuen Krankheitsbildes Gluten Sensitivity. Für den direkten Praxisbezug werden zudem zwei Kasuistiken vorgestellt. DR. ANNA SAPONE Magrassi-Lanzara Department of Clinical and Experimental Internal Medicine Gastroenterology c/o Digestive Endoscopy Service, Neapel, Italien Die Therapie darf erst nach erfolgter Ausschlussdiagnose erstellt werden (diagnostischer Algorithmus Seite 5). Wenn also in der Anamnese mit entsprechenden klinischen Untersuchungen Weizenallergie, CD (mit negativem Nachweis der spezifi schen ttg/ema/daga-antikörper im Serum und IgA-Mangel) und die Präsenz der HLA- Gene (DQ2 und DQ8) ausgeschlossen werden, die Darmbiopsie in der Norm liegt und keinen Hinweis auf Zottenatrophie liefert, ferner die Anti-Gliadin-Antikörper IgA und/oder IgG (AGA) im Serum vorhanden sind und darüber hinaus eine Verbesserung der Symptomatologie durch den Verzicht auf glutenhaltige Produkte festgestellt wird, kann der Patient als GS etikettiert und über einen bestimmten Zeitraum mit einer glutenfreien Ernährung behandelt werden. Normalerweise klingen dadurch die Symptome ab. Unabhängig davon, ob Weizenallergie, Zöliakie oder Gluten Sensititvity vorliegt, ist die Behandlung immer die gleiche: Es geht darum, Gluten aus der Ernährung zu verbannen. Der Unterschied liegt darin, dass bei Allergie der Ausschluss zeitweilig und die Verabreichung von Cortisonen notwendig sein kann; bei Zöliakie ist die glutenfreie Ernährung zeitlich unbeschränkt (der Zöliakiebetroffene darf Zeit seines Lebens keine glutenhaltigen Nahrungsmittel zu sich nehmen, selbst solche nicht, in denen Gluten nur in Spuren vorhanden ist), während die Unterbrechung einer glutenhaltigen Ernährung bei GS ebenfalls temporär sein kann. Fallstudien Fallstudie 1 Junger Mann mit Verdacht auf Multiple Sklerose Ein 33-jähriger Mann wurde im Oktober 2008 aufgrund von Dysästhesien der linken Körperhälfte, Migräne mit Aura, Aphasie und Visusverlust links in die Neurologie eingeliefert. Eine MRT des Gehirns zeigte eine kleine parenchymale Läsion der weißen Substanz hyperintens auf T2 in der linken laterotrigonalen Region sowie eine retro-bulbäre Neuritis (ebenfalls links); die Analyse der cerebrospinalen Flüssigkeit (CSF) zeigte hingegen oligoklonale Banden. Die evozierten Potenziale zeigten eine multifokale Schädigung der linken Pyramidalbahn und der linken retrochiasmatischen Sehbahn. Die gesamte Autoimmun-Serologie war negativ. Es wurde eine wahrscheinliche Multiple Sklerose diagnostiziert, und der Patient wurde einer 6

7 Steroid-Therapie unterzogen (anfänglich endovenös, später peroral), wodurch sich die Symptome besserten, nicht aber die retrobulbäre Neuritis. Im März 2008 wurde der Patient aufgrund von Episoden wiederkehrender oraler Aphthose, refluxähnlicher Dyspepsie, Abmagerung, Glieder- und Muskelschmerzen, geistiger Umnebelung, Wiederauftreten der Dysästhesien der linken Körperhälfte und manifester Blindheit des linken Auges neuerlich stationär aufgenommen. Es wurde neuerlich eine MRT des Gehirns vorgenommen, welche die bereits bei der ersten Untersuchung nachgewiesene kleine parenchymale Läsion der weißen Substanz und die retrobulbäre Neuritis bestätigte. Die Laboruntersuchungen ergaben lediglich für AGA IgA positive Werte, während die gesamte Autoimmun- Serologie, einschließlich der für Zöliakie, negativ war. Es wurde beschlossen, eine Magenspiegelung (ÖGD) durchzuführen, die in der histologischen Untersuchung eine aspezifische Duodenitis ergab (Marsh 1). Die Zöliakiediagnose wurde ausgeschlossen, doch der Patient entschied von sich aus, eine glutenfreie Ernährung zu beginnen und lehnte die Corticosteroidtherapie wegen angeblicher Unverträglichkeit ab. Nach drei Monaten berichtete der Patient über eine deutliche Verbesserung der Symptome, die nur zunahmen, wenn er glutenhaltiges Brot bzw. glutenhaltige Teigwaren zu sich nahm; nur die Blindheit am linken Auge hielt jedoch weiter an. Daher wurde die Diagnose Gluten Sensitivity gestellt. Fallstudie 2 Junge Frau mit Verdacht auf primitive Gallenzirrhose 24-jährige Frau, vom Hausarzt an die Gastroenterologie überwiesen, da sie über starke Asthenie, Anorexie, refluxähnliche Dyspepsie, retrosternales Brennen, Diarrhoe mit einem Gewichtsverlust von ca. 10 kg in 3 Monaten und Hautjucken klagte. Es lagen keine Bauchschmerzen vor. Es wurde eine Gastroskopie vorgenommen, mit der eine Esophagitis vom Grad A nach Los-Angeles-Klassifikation, kardiale Inkontinenz, chronische Duodenitis mittleren Grades einschließlich abwechselnder Bereiche mit fingerförmigen Zotten und anderen mit kürzeren, dickeren Zotten (Marsh 1) nachgewiesen wurde. Die biohumoralen Untersuchungen ergaben Negativität bezüglich der autoimmunen Serologie und der Zöliakie- Marker und lediglich erhöhte Werte der AGA IgA, des Haplotypus HLA DQ2 und der Alkalischen Phosphatase. Es wurde eine Diagnose mit Verdacht auf primitive Gallenzirrhose gestellt, und der Patientin wurde nach der Regel see and wait eine Therapie mit PPI und Motilitätspharmaka verschrieben. Als es danach zu einer Verschlechterung der Symptomatik kam, wurde nach AMA und anderen typischen Markern für hepatische Erkrankungen gesucht, die sich als negativ erwiesen; auch eine Sonographie von Leber, Galle und Milz inklusive Leberbiopsie verlief negativ. Es wurde daher eine Corticosteroidtherapie verordnet, die jedoch keine Besserung der Symptome brachte. Angesichts der vorhandenen Prädisposition für Zöliakie und der typischen gastrointestinalen Symptomatologie entschied man, die Patientin auf eine glutenfreie Ernährung zu setzen, was eine deutliche Besserung der Symptome, ein komplettes Verschwinden des Juckreizes und eine Reduktion der Alkalischen Phosphatase auf Normalwerte zur Folge hatte.

8 News JOURNAL FOR HEALTH CARE PROFESSIONALS AUSGABE 03 - JULI 2011 Meilensteine der Gluten Sensitivity Die Gluten Sensitivity umschreibt die Unverträglichkeitsreaktionen auf Gluten, die nicht auf eine Zöliakie oder eine Weizenallergie zurückzuführen sind. Mit diesem neuen Krankheitsbild beschäftigen sich das von Dr. Schär neu gegründete Dr. Schär Institute und das wissenschaftliche Komitee von Dr. Schär. Um die Gluten Sensitivity mit ihren potenziell enormen Dimensionen besser zu verstehen, wurden verschiedene Initiativen gestartet, die auf das Engagement von Dr. Schär zurückgehen. Den Auftakt machte die First International Consensus Conference on Gluten Sensitivity in London, zu der Dr. Schär im Februar 2011 Meinungsbildner in Sachen Zöliakie und glutenfreie Ernährung eingeladen hatte. Bei der Konferenz diskutierten unter anderem Prof. Carlo Catassi, Prof. Alessio Fasano, Dr. Anna Sapone und Dr. Michael Schumann über wissenschaftliche Neuigkeiten sowie über Krankheitsbilder, die mit der Aufnahme von Gluten in Zusammenhang stehen. Als zweiter Baustein wurde im April 2011 anlässlich des 30-jährigen Firmenjubiläums von Dr. Schär der erste Glutenfree World Summit am Hauptsitz in Südtirol veranstaltet. Hier widmete sich das wissenschaftliche Komitee von Dr. Schär zwei Tage Fragen rund um die Unverträglichkeitsreaktionen auf Gluten. Dem Thema Gluten Sensitivity ist zukünftig auch ein eigener Schwerpunkt auf der neuen Website des Dr. Schär Institutes gewidmet. Das Kompetenzzentrum ist unter erreichbar und stellt für Ernährungsfachkräfte, Allgemeinmediziner und Fachärzte eine wertvolle Anlaufstelle dar. Entsprechend der neuen Website hat sich auch unser Fachjournal weiterentwickelt: aus dem bisherigen Coeliac Forum wurde nun das Dr. Schär Institute Forum. Wenn Sie keine Ausgabe verpassen möchten, können Sie kostenfrei über die Website Ihr Abonnement anfordern. Zudem haben wir das Erscheinungsbild des Dr. Schär Institute Forums an das neue Corporate Design von Dr. Schär angepasst. Auch das diesjährige internationale Zöliakie- Symposium, das 14th International Coeliac Disease Symposium, das dieses Jahr in Oslo stattfand, stand ganz im Zeichen der Gluten Sensitivity. Dr. Schär führte zu diesem spannenden Themenkomplex am 19. Juni 2011 einen dreistündigen Pre-Conference Workshop durch. Dr. Alessio Fasano und Dr. David Sanders, die auf diesem Gebiet führend sind, präsentierten den Besuchern den aktuellen Stand der Wissenschaft und zeigten einige Kasuistiken auf. Mitglieder des Wissenschaftlichen Komitees von Dr. Schär zum Thema Gluten Sensitivity PROFESSOR ALESSIO FASANO M.D., Professor of Pediatrics, Medicine and Physiology, Director, Mucosal Biology Research Center University of Maryland School of Medicine, USA PROFESSOR CARLO CATASSI Department of Pediatrics, Università Politecnica delle Marche, Co-Director, Center for Celiac Research, University of Maryland School of Medicine, Baltimore MD, USA DR. ANNA SAPONE Magrassi-Lanzara Department of Clinical and Experimental Internal Medicine Gastroenterology c/o Digestive Endoscopy Service, Neapel, Italien PROFESSOR DAVID S. SANDERS Consultant Gastroenterologist, Royal Hallamshire Hospital & University of Sheffield, Großbritannien HERAUSGEBER Dr. Schär Professionals Dr. Schär GmbH / Srl, Winkelau 9, I Burgstall / Postal Telefon , Fax , professional@drschaer.com Texte: zweiblick, Dr. Schär Professionals Übersetzung: eurocom translation services Druck: Athesia SDE1908

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