Cohen, Sozialismus - warum nicht? Seiten 36 bis 51 Natacha, Maud und Marie
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- Leander Wagner
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1 Cohen, Sozialismus - warum nicht? Seiten 36 bis 51 Natacha, Maud und Marie
2 S Gemeinscha= = Menschen beachten und kummern umeinander 2 Typen der gemeinscha=lichen Fürsorge (soucis): 1. «verhindert einige der Ungleichheiten, die aus der sozialisoschen Chancengleichheit folgen». 2. «( ) ist für Gleichheit nicht unbedingt erforderlich, aber für das sozialisosche Konzept von enormer WichOgkeit.»
3 S Beispiel des Geld - Jemand verdient 10 Mal so viel wie ich -> «Denn ich habe dann Probleme, mit denen Sie sich nie werden herumshclagen müssen ; Probleme bei deren BewälOgung Sie mir helfen könnten was Sie aber nicht tun, weil Sie ihr Geld behalten». -> wir können nicht wirklich eine Gemeinscha= bilden! Beispiel des Buses - «Zwischen uns gibt es in dieser Hinsicht keine Gemeinscha=» -> weil zu viel Unterschieden - «Wir haben ganz unterschiedliche Möglichkeiten, uns selbst und unseren Nachwuchs zu versorgen, Gefahren zu vermeiden, usw.»
4 S Cohen : einige Ungleichheiten, die nicht verboten im Namen der sozialisoschen Chancengleichheit sein konnen, sollen im Namen der Gemeinscha= verboten werden. Aber : «Ist es nicht ungerecht, wenn mann TransakOonen untersagt, die zu solcher Ungleichheit führen?» «Legen deraroge verbote lediglich die Rahmenbedingungen für GerechOgkeit fest oder widersprechen sie manchmal der GerechOgkeit?» -> Keine Antwort Sind Gemeinscha= und GerechOgkeit potenziell incompaoble moralische Ideale? -> es wäre Schade
5 S.39 Zeltlager : Beispiel des Teiches Erbscha= Trick unkalkulierbarem Glück -> aber durch kalkurierbares Glück (Lokerie = keine UngerechOgkeit) «der Teich schneidet Sie ab von unserem gemeinscha=lichen Leben» -> nicht das Ideal der Gemeinscha= (verammdt eine solche Lokerie)
6 S Gemeinscha=liche GegenseiOgkeit Markt Markt = Sie brauchen mich und ich brauche Sie MarktgegenseiOgkeit auf der Basis eine finanzielle Bezahlung MoOvaOon = Gier + Angst (abhängig von der finanzielle SituaOon und dem Charakter) Markt gierige und ängstliche Leute : «Die andere Markkeilnehmer sieht man hauptsächlich als Quellen der Bereicherung und als Bedrohung für den Eigenen Erfolg.» Angst und Gier in der menschlichen Natur verankert Kapitalismus lobt die Gier
7 S. 42 Gemeinscha=liche GegenseiOgkeit Verpflichtung gegenüber seinen Mitmenschen (helfen ; gedient werden ) MarktgegenseiOgkeit = dienen um gedient zu werden ein Minimum dienen um ein Maximum Dienste wie möglich zu erhalten «um zu bekommen, was ich will» (Gier) «um zu vermeiden, was ich nicht will» (Angst) «Für den Markkeilnehmer hat die Zusammenarbeit mit anderen an sich keinen Wert, die Verbindung von Dienen und Bedientwerden ist für ihn wertlos.»
8 S.43 Gemeinscha=liche GegenseiOgkeit : Teilnehmer schätzt die KooperaOon Kostenlos Helfen Opfer «Natürlich diene ich meinen Mitmenschen in der Erwartung, dass sie (wenn sie dazu in der Lage sind) auch mir dienen werden.», aber Hilfe Mikel, seine Ziele zu gelangen
9 S.44 Gemeinscha=liche GegenseiOgkeit MarktgegenseiOgkeit (MarktgegenseiOgkeit = ich gebe, weil ich etwas bekomme) aber ich gebe, weil du brauchst/du willst ich erwarte vergleichbare Grosszügigkeit Gemeinscha=liche GegenseiOgkeit kann mehr als zwei Individuen verbinden «Gemeinscha=snetzwerke, die Marktnetzwerken zwar teilweise ähneln, hinter denen aber eine andere MoOvaOon steht» Marktnetzwerke : Niemand tut etwas für einen anderen, wenn er nicht von ihm etwas dafür zurückbekommt.
10 S.45 Austausche im Marktkontext haben die Gier und die Angst für MoOv Niemand sorgt sich um anderen KooperaOon um von den Austauschen zu profioeren (KooperaOon ist die einzige Weise Profit zu machen) Gesellscha= : Menschen versorgen sich gegenseiog «Eine Gesellscha= ist ein Netzwerk gegenseioger Versorgung.» Marktgesellscha= : GegenseiOgkeit = «Nebenprodukt einer Grundeinstellung der Nicht-GegenseiOgkeit und Nicht-Erwiderung.»
11 Kapitel 3 : Ist der Sozialismus erstrebenswert (souhaitable)? 1. Hoffnung den Sozialisten : «die Prinzipien des Zeltlagers auf naoonaler oder gar internaoonale Ebene umzusetzen.» 2. Zwei Fragen : - «Wäre Sozialismus, wenn er denn machbar wäre, auch erstrebenswert?» - «Ist Sozialismus machbar?» 3. Die Gegner des Zeltlager-Ethos sind - «natürlich auch nicht dafür, Gleichheit und Gemeinscha= auf die gesamte Gesellscha= auszuweiten.» 4. Sagen, dass: «Menschen das Recht haben, persönliche Entscheidungen zu treffen, selbst wenn daraus Ungleichheit und/oder instrumentelle Behandlung anderer resuloert.» " nicht im Zeltlager 5. Cohen = nicht einverstanden : Im Zeltlager «das Recht zur persönlichen Entscheidung»( Arbeit/Freizeit) Aber 1 Bedingung : «man freiwillig die Einschränkung akzepoert, dass die eigene Wahl sich mit den Entscheidungen anderer auf gerechte Weise vertragen muss.»
12 Folge KriOk der Marktgesellscha= : «wird die Verfolgung der Ziele jedes Einzelnen massiv geschränkt durch die Entscheidungen anderer.» Ein Markkeilnehmer : «Die Menge seiner Wahlmöglichkeiten ist eine Folge der Entscheidungen anderer.» Für Kapitalisten : das Zeitlager " nicht moderne Gesellscha= " zweifeln, dass «Ausweitung dieser Prinzip auf unsere Gesellscha= wünscherswert und/oder machbar ist.» Kapitalisten : Sozialismus nur für Freizeit, wenn «es keine miteinander konkurrierenden soziale Gruppen gibt», soziale Verpflichtung, uzw Cohen stellt 2 Fragen : - «Inwieweit machen diese Unterschiede das Ideal weniger erstrebenswert?» - «Und inwieweit machen sie es weniger prakobel?»
13 Folge Für ihm " kein Problem für die Ausweitung die gemeinscha=licher GegenseiOgkeit : «Ich halte die für das Zeltlager typische KooperaOon und Selbstlosigkeit nicht nur unter Freunden oder innerhalb kleiner Gruppen für angemessen.» Beispiel der Marktgesellscha= : «Zwischen uns gibt es keine oder nur geringe Gemeinscha=.» Kinderheit, sozialisoches Lied : «Wenn wir einander als Nachbarn sähen, als Freunde und als Brüder, dann wäre die Welt so wundervoll, so wundervoll wäre die Welt!» Soziale Freudscha= = Gemeinscha= " wundervoll
14 Danke!
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