Nachhaltigkeit im Grund und Trinkwasserschutz. Gefährdungen durch steigende Stickstoffbelastungen. Dipl. Ing. Joachim Oltmann, Juni 2012

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1 Nachhaltigkeit im Grund und Trinkwasserschutz Gefährdungen durch steigende Stickstoffbelastungen und durch Fracking? Dipl. Ing. Joachim Oltmann, Juni 2012

2 Situation in Niedersachsen: = 85 % des Trinkw assers in Niedersachsen kommt aus dem Grundw asser = 15 % des Trinkw assers kommt aus den Talsperren des Harzes

3 Grundwasser Wasser kann nicht verbraucht werden, es ist aber auch nicht vermehrbar. Es befindet sich in einem dauernden Kreislauf von Verdunstung, Niederschlag und Abfluss. Dieser natürliche Wasserkreislauf hat elementare Bedeutung für unsere Versorgung mit Trinkwasser, weil er aus dem ungenießbaren Salzwasser der Meere Süßwasser produziert.

4 Wasservorräte auf unserer Erde (insgesamt ca. 1,5 Milliarden km³wasser)

5 Wasservorräte in Deutschland

6 Wasserverbrauch in Deutschland

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8 Wasser ist keine übliche Handelsware, sondern ein ererbtes Gut, das geschützt, verteidigt und entsprechend behandelt werden muss. Präambel EU-WRRL

9 Umfassender Blick auf Grundwasser und Oberflächengewässer Die WRRL betrachtet Oberflächengewässer und Grundwasser ganzheitlich - ebenso wie deren Nutzung durch den Menschen Betrachtungsraum ist - unabhängig von Verwaltungs- und Landesgrenzen - die Flussgebietseinheit, z.b. Maas, Rhein, Weser, Ems

10 Bearbeitungsgebiete WRRL Tiede- Weser Aller Weser Leine Fulda Werra

11 Aktueller Bewertungsstand nieders. Grundwasserkörper: Mengenmäßiger Zustand: alle niedersächsischen GW-Körper haben einen guten mengenmäßigen Zustand (Niedersächsisches GW-Messtellennetz) chemischer Zustand Nitrat : im Jahr 2007 wurden GW-Gütemessstellen ausgewertet davon zeigten 193 Messstellen Nitratgehalte > 50 mg/l

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14 Niedersächsisches Kooperationsmodell zum Gewässerschutz: 1992 wurde das Niedersächsische Kooperationsmodell zum Gewässerschutz ins Leben gerufen (Umweltminister Monika Griefahn / Wolfgang Jüttner) Zusammenarbeit zwischen Wasserwirtschaft und Landwirtschaft mit der Landwirtschaftskammer als Fachbehörde und Moderator Über die Wasserentnahmegebühr ( Wassergroschen ) wurden dabei nicht unerhebliche finanzielle Mittel gezielt in den Schutz des Grundwassers investiert: für freiwillige Vereinbarungen mit den Landwirten zur Durchführung von Grundwasser schonenden Maßnahmen zur Landbewirtschaftung für eine gezielte Zusatzberatung der Landwirte aufgrund hoher Akzeptanz der Beteiligten wurde dieses Modell zumgewässerschutz erst von den anderen Bundesländern und nunmehr EU weit übernommen bei vielen Wasserversorgungsunternehmen traten dadurch nach 10 bis 15 Jahren die ersten Verbesserungen bei den Nitrat Gehalten im Grundwasser bis hin zu einer Trendumkehr ein.

15 Wassergewinnungsgebiete in den LK Diepholz und Nienburg

16 Neuregelung der kooperativen Zusammenarbeit NWG, 47 h Absatz 4 : Das Land gewährt eine Finanzhilfe für den ( ) vorsorgenden (kooperativen) Trinkwasserschutz Voraussetzung: Kooperative Zusammenarbeit zwischen den bodenbewirtschaftenden Personen und dem Wasserversorgungsunternehmen ist sowohl in einem Rahmenvertrag (5-jährig) nachzuweisen als auch in einem Organisationsplan im Rahmen des Schutzkonzeptes zu regeln. Grundlage f. Finanzhilfe: Kooperationsverordnung vom ( = Verordnung über die Finanzhilfe zum kooperativen Schutz von Trinkwassergewinnungsgebieten) Voraussetzung: Finanzhilfe pro Vertragspartner > / Jahr

17 Neuregelung der kooperativen Zusammenarbeit nach Novellierung des Niedersächsischen Wassergesetzes im Jahr 2007 IGG Dümmer Hunte Weser 5,13 Mio. m ha Gesamtfläche 175 landw. Betriebe IGG Dümmer Hunte Weser

18 Wassergewinnungsgebiete in den LK Diepholz und Nienburg WSG Lemförde 0,53 Mio. m ha Gesamtfläche 42 landw. Betriebe Priorität PP: C /a 340 ha LN 82 /ha LN Beratung: LWK (94)

19 Wassergewinnungsgebiete in den LK Diepholz und Nienburg WSG Sankt Hülfe WSG Wagenfeld 3,20 Mio. m ha Gesamtfläche 50 landw. Betriebe Priorität PP: B /a 900 ha LN 51 /ha LN Beratung: LWK (94)

20 Neuregelung der kooperativen Zusammenarbeit Kostenplan (Bestandteil des Rahmenvertrages) Jahr Zur Verfügung stehende Mittel (gesamt) Beratung Maßnahme Freiwillige Vereinbarung [ ] [ ] Faktor [ ] Faktor , ,60 0, ,40 0, , ,60 0, ,40 0, , ,60 0, ,40 0, , ,60 0, ,40 0, , ,60 0, ,40 0, ,00 Mittelwert 08-12: , ,60 0, ,00 0,64

21 Ende der positiven Entwicklung:

22 = in den letzten 10 Jahren jedoch Rückschritte im Umw elt- und Naturschutz in Niedersachsen: z.b. Nivellierung des Niedersächsischen Wassergesetzes mit Reduzierung der finanziellen Mittel für den Grundw asserschutz Veränderung des Naturschutzgesetzes mit Verschlechterung bei den Regelungen zum Gew ässerrandstreifen Verstärkte Umw andlung von Grünland in Ackerland Steigende Viehbestände und w achsende Zahl von Biogasanlagen höherer Anfall von Wirtschaftsdünger (Gülle) als Flächen vorhanden

23 = in Folge w ieder steigende Nitratbelastung (62 % der Fläche in schlechtem Zustand) = Niedersachsen kann Vorgaben der EU-WRRL nicht einhalten und bittet um Verlängerung bis 2027 = Stickstoffbelastungen führen auch in Oberflächengew ässern w ie z.b. im Dümmer zu Problemen Konsequente Umsetzung von Kooperation, Freiw illigkeit, Ordnungsrecht, Gew ässerrandstreifen-programmen und zusätzliche Schutzmaßnahmen w ie z.b. Gew ässerschutzberatung der Landw irtschaft im Bereich der oberen Hunte könnten langfristig Erfolge bringen!!!

24 Grundwassernutzung im Landkreis Diepholz = Trinkwassergewinnung = Beregnung von Obst u. Gemüse = Mineralwasserherstellung = Lebensmittelproduktion

25 Stellungnahme Umweltbundesamt vom August 2011 Risikostudie Neutraler Expertenkreis Exxon Mobil vom Stellungnahme Wasserverbandstag vom Projektmanagement H2JO Dipl. Ing. Joachim Oltmann

26 Einführung in die Problematik: Rückgang konventioneller Erdgasförderung soll durch eine rasche Erschließung unkonventioneller Erdgasvorkommen ausgeglichen werden, das sog. Schiefergas ( Shale Gas ) aus Spalten horizontaler Bruchzonen. Die Schieferschicht wird der Länge nach durchbohrt und das Gestein hydraulisch aufgespalten. Hierzu wird eine wässrige Flüssigkeit, die mit Quarzkügelchen und Chemikalien versetzt ist, unter hohen Druck in das Bohrloch gepresst (so werden künstliche Klüfte im Gestein erzeugt). Hohe Drücke bis 1000 bar bedeuten, dass Undichtigkeiten zwar bemerkt werden (wie beim Druckabfall in einer Wasserleitung), dennoch aber sog. Frackrisse bzw. Verwerfungen im Gestein Gefahren bedeuten können. So können unkontrollierte Wege für Gase und eingepresste Flüssigkeiten in die darüber liegenden Grundwasserleiter entstehen. Das Umweltbundesamt (UBA) weist auf potenzielle Gefahren für die Umwelt bei der Schiefergaserkundung und förderung hin sowie auf Defizite im aktuellen Genehmigungsverfahren nach Bergrecht (Einbindung von Kommunen, Landkreise und Wasserversorger nicht zwingend gefordert)

27 Übersicht Speicherung (1) Das Bundesberggesetz (BBergG) unterscheidet zwischen Aufsuchung und Gewinnung von Bodenschätzen Grundsätzlich ist Erdgas in den Gesteinsporen gespeichert Abhängig von der Art des Speichergesteins und Durchlässigkeit wird unterschieden: a) konventionelle Vorkommen b) unkonventionelle Vorkommen

28 Übersicht Speicherung (2) Konventionelle Förderung = freie Zuströmung Unkonventionell: erfordert zusätzliche technische Maßnahmen zur Gewinnung Kohleflözgas (coalbeded methane) Gas aus Schiefergesteinen/ Schiefertonen (shale gas) Gas in dichtem Sand oder Kalksteinhorizonten (tight gas)

29 Darstellung im Profil der geologischen Schichten Abbildung 1: Schematische Darstellung von konventioneller und unkonventioneller Erdgasförderung in Schiefergestein (shale gas), dichtem Gestein (tight gas) und Kohleflözen (coalbed ethane) Quelle: U.S. Energy Information Administration)

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31 Erkundung / Exploration Geophysikalische Verfahren und Probebohrungen Durchstoßen von wasserführenden Schichten Schon hier Einsatz von Fracking Methoden Erforschung der Lagerstättenparameter Einschätzung des Gewinnungspotenzials

32 Gewinnung von Erdgas (1) Gewinnung von Schiefergas erfolgt in verschiedenen Prozess Stadien Bei Erreichen der Gas Schichten horizontale Ablenkung zum besseren Aufschluss (600 bis Meter, auch mehrere Km möglich) Abbildung 2: Schematische Darstellung einer horizontal abgelenkten Bohrung in einen Schiefergashorizont (Quelle: US EPA Hydraulic Fracturing Research Study, 2010)

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34 Gewinnung von Erdgas (2) Schiefergestein ist in Deutschland in einem Tiefenbereich von 1000 m und tiefer zu finden es werden sog. Fracks gepumpt in das Mantelrohr der meist horizontal abgelenkten Bohrung werden Löcher mit einem Durchmesser von mm geschossen Druck bis zu 1000 bar

35 Gewinnung von Erdgas (3) Gemisch aus Wasser, Quarzsand und chemischen Additiven wird in das umlagernde Gestein des Untergrunds (Gebirge) gepresst Aufgrund des hohen hydraulischen Drucks werden Klüfte im Gestein aufgebrochen und die gewünschten Wegsamkeiten für einen besseren Gasfluss geschaffen. Danach strömen dann das Gas und das in der Lagerstätte vorhandene Lagerstättenwasser dem Bohrloch zu und können gefördert werden.

36 Gewinnung von Erdgas (4) Gegen Ende des Frackvorgangs vor Förderung des Erdgases wird das eingepresste Frack Fluid fast vollständig zurückgepumpt Danach strömen dann das Gas und das in der Lagerstätte vorhandene Lagerstättenwasser dem Bohrloch zu und können gefördert werden.

37 Energierohstoffe Abbildung 3: Anteile der nicht erneuerbaren Energierohstoffe an Förderung, Reserven und Ressourcen weltweit für Ende 2009 im Verhältnis von etwa 1 zu 87 zu 1342 (Quelle: BGR)

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39 Exajoule (EJ) Exa = Abkürzung für 1 Trillion Joule = physikalische Maßeinheit für Energie Primärenergie-Verbrauch Deutschland 2004: Primärenergie-Verbrauch der Erde 2009: 14,5 EJ 469,0 EJ Ressourcen Erdgas, nicht konventionell: EJ entspricht ca Jahre Primärenergie in Deutschland

40 Fracking in Deutschland (1) In Deutschland wurden bisher von den Bundesländern Niedersachsen, Nordrhein Westfalen und Thüringen Erlaubnisse zur Aufsuchung von Schiefergas erteilt In Niedersachsen wurden folgende 5 Explorationsbohrungen auf Schiefergas (shale gas) abgeteuft:

41 Fracking in Deutschland (2) Damme 2, fehl; Ablenkung Damme 2a, noch kein Ergebnis Damme 3, hydraulischer Frack durchgeführt, Fördertest durchgeführt, noch kein Ergebnis Lünne 1, Ziel erreicht (Bohrung diente der Gewinnung von Probenmaterial in potenziellen Shale Gas Horizonten); Ablenkung Lünne 1a, noch kein Ergebnis Niedernwöhren 1, Ziel erreicht (Bohrung diente ausschließlich der Gewinnung von Probenmaterial in potenziellen Shale Gas Horizonten) Schlahe 1, Ziel erreicht (Bohrung diente ausschließlich der Gewinnung von Probenmaterial in potenziellen Shale Gas Horizonten)

42 Umweltaspekte Risiken für Mensch und Umwelt (1) Risiken für Mensch und Umwelt wird derzeit in der Öffentlichkeit und den Medien kontrovers diskutiert Umweltbeeinträchtigungen sind in allen Phasen dieser Fördertechnologie denkbar Bereits in Vorbereitungsphase Lärm und Luftemissionen Flächenverbrauch bei der Schiefergas gewinnung ist groß

43 Umweltaspekte Risiken für Mensch und Umwelt (2) Trotz hoher Sicherheitsstandards und modernster Bohrtechnik können Umwelt beeinträchtigungen nicht ausgeschlossen werden Potentielle Gefahren bestehen insbesondere für Grund und Trinkwasser Wissenschaftlich fundierte Kenntnisse liegen allerdings kaum vor!

44 Grund und Oberflächengewässer Besorgnisse und Unsicherheiten über die Umwelterheblichkeit des Eingriffs bestehen hier besonders wegen des hohen Wasserbedarfs sowie wegen des Einsatzes von Chemikalien als Additive beim Fracking Risiken für das Grundwasser bestehen durch die Lagerung wassergefährdender Chemi kalien Entsorgung der Fracking Fluide und des zu Tage geförderten Lagerstättenwassers

45 Text zu Abb. 4 Abbildung 4: Pfade einer möglichen Grundwasserverunreinigung (Quelle: Grafik UBA, 2011)

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47 Wasserentnahme und Wasserbedarf Lt. Fachliteratur und veröffentlichten Pressemitteilungen: hoher Bedarf an Wasser Etwa bis m³ werden pro Bohrung geschätzt Für einen Frackvorgang pro Bohrloch werden zwischen bis m3 Wasser benötigt Beispiel: Hallenschwimmbecken mit 25 m Länge, 10 m Breite und 4 m Tiefe hat ein Volumen von m3

48 Chemikalienbedarf (1) Fracking Fluide bei der Schiefergasgewinnung sind Gemische, die zu % aus Wasser bestehen und mit Sand sowie chemischen Additiven versetzt werden Dient Riss Erzeugung, Gebirge und Sand zu transportieren, der als Stützmittel dazu dient, die erzeugten Risse nach Rücknahme des Drucks offen zu halten

49 Chemikalienbedarf (2) Etwa 600 beigemischte Chemikalien veröffentlicht Tabelle: Frac Additive und deren Aufgaben

50 Chemikalienbedarf Tabelle Biozide Verhinderung von Bakterienwachstum an organischen Bestandteilen Brecher (Säuren, Oxidationsmittel, Enzyme) Verringerung der Viskosität des Frac Fluids und Rückholung der Fluide Gele Erhöhung der Viskosität zum besseren Sandtransport Korrosionsschutzmittel bei Zugabe von Säuren zum Schutz der Anlage Reibungsminderer Verringerung der Reibung innerhalb der Fluide Säuren zur Reinigung der perforierten Abschnitte der Bohrung von Zement und Bohrschlamm vor dem Frac Schäume Transport und Ablagerung des Sandes Scale Inhibitor Verhinderung der Ablagerung von Karbonaten und Sulfaten

51 Bohrung und Fracking Prozess Potentielle Kontaminationspfade entstehen bereits beim Bohren und dem Ausbau der Bohrung Mittels einer zementierten Hinterfüllung (casing) werden Bohrungen im Bereich Grundwasserführender Schichten abgedichtet Aufgrund des hohen Drucks beim Fracking besteht die Gefahr, dass die Hinterfüllung diesem Druck nicht standhält

52 Risiken bei der Entsorgung von Frack und Lagerstättenwasser (1) Mit der Druckentspannung weichen zwischen 20 und 80 Prozent der Frackflüssigkeit zurück, die zusammen mit Lagerstättenwasser nach oben geführt werden (Flowback) Neben den Additiven der Frackflüssigkeit selbst, enthält das zurückweichende und an die Oberfläche gepumpte Gemisch zusätzlich: Reaktionsprodukte, die sich aus den Additiven während des Frackprozesses gebildet haben können, organische Substanzen wie Toluol und Benzol sowie mobilisierte Lösungsprodukte aus der Lagerstätte (Lagerstättenwasser))

53 Risiken bei der Entsorgung von Frack und Lagerstättenwasser (2) Lagerstättenwasser ist in der jeweiligen Formation frei zirkulierendes Wasser und Porenhaftwasser, das über geologische Zeiten hinweg keinen Kontakt mit der Atmosphäre hatte Lagerstättenwässer ist hochmineralisiert und kann teilweise radioaktiv sein (z.b. Radium 226 und Radium 228) und im Erdgas (Radon)

54 Umweltrechtliche Vorgaben Belange des Gewässerschutzes werden umfassend im Wasserhaushaltsgesetz (WHG) des Bundes und dem dazu gehörigen untergesetzlichen Regelwerk (z.b. Grundwasserverordnung) geregelt im WHG sind die abstrakt generellen Maßstäbe beschrieben, die Gewässernutzer einhalten müssen. Im untergesetzlichen Regelwerk werden diese Maßstäbe konkretisiert

55 Defizite und Anpassungsbedarf der bisherigen behördlichen Praxis Der Vollzug der umweltrechtlichen Vorschriften obliegt den von den Ländern bestimmten Vollzugsbehörden

56 Forschungsbedarf und offene Fragestellungen Wissenschaftlich fundierte Kenntnisse zu den möglichen Umweltauswirkungen einer Schiefergasgewinnung in Deutschland liegen zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vor

57 Schlussfolgerungen (1) In den USA findet die Gewinnung unkonventioneller Gasvorkommen seit einigen Jahren bereits statt Verschiedene Berichte weisen auf erhebliche Beeinträchtigungen der Grundwasservorkommen hin Eine direkte Übertragung der amerikanischen auf deutsche Gegebenheiten ist aufgrund unterschiedlicher gesetzlicher Regelungen, ungleicher geografischer (z.b. Besiedlungsdichte) und geologischer Verhältnisse nur bedingt möglich Dessen ungeachtet sollten die in den USA erlangten Erkenntnisse bei der Schiefergasgewinnung in eine kritische Überprüfung der Explorationsverfahren in Deutschland fließen

58 Schlussfolgerungen (2) Zum Schutz von Mensch und Umwelt, insbesondere zum Schutz des Grundwassers sind an jede Aufsuchung und Gewinnung von unkonventionellem Erdgas folgende Mindestanforderungen zu stellen:

59 Schlussfolgerungen (3) Kein Fracking in sensiblen Gebieten (z.b. Trinkwassergewinnungsgebiete, Heilquellen, Mineralwasservorkommen) Obligatorische Umweltverträglichkeitsprüfung (für jede einzelne Bohrung sowie das gesamte Gasgewinnungsfeld) Grundsätzlich Beteiligung der zuständigen Wasserbehörden zur Bewertung der Auswirkungen auf Grund und Oberflächengewässer Vollständige Offenlegung der verwendeten Additive und der exakten Zusammensetzung der Fracturing Fluide für jeden einzelnen Frac Fachgerechte Aufbereitung und ordnungsgemäße Entsorgung des Flowbacks (zurückgefördertes Frac und Lagerstättenwasser) und Nachweis über die ordnungsgemäße Entsorgung in einem Kataster Erstellung eines Notfallplans und Störfallvorsorge

60 LK Verden Stellungnahme vom Wasserrecht unterscheidet nicht zwischen nutzbarem und nicht nutzbarem Grundwasser Die wasserrechtlichen Vorschriften gelten uneingeschränkt für das Medium Grundwasser als solches Auch Lagerstättenwasser ist Grundwasser im Sinne der Definition des 3 Nr. 3 (WHG) Rechtsauffassung wird derzeit vom Nds. Ministerium für Umwelt und Klimaschutz geprüft

61 Gefahren: Umweltbeeinträchtigungen während der Vorbereitungsphase, der Bohrphase, während des Einbringens der wässrigen Flüssigkeit sowie während des Betriebs Verunreinigung von Grund u. Trinkwasser Hoher Wasserbedarf (wie gedeckt?); Absenkungen bei Grundwasserentnahme? Einsatz von giftigen Chemikalien als Additive (58 von 260 Substanzen geben Anlass zur Besorgnis) Gefahren für Oberflächengewässer durch Handling am Bohrplatz Behandlung des Flowbacks (Entsorgung Fracking Fluide u. des zu Tage geförderten Lagerstättenwassers) Mögliche Nutzung der vorhandenen Pipelines zum Einpressen CO2???

62 Forderungen: Man muss nicht nur wissen, wo gebohrt wird, sondern auch wohin gebohrt wird!!! Projekte in Wasserschutzgebieten bzw. im näheren Umkreis sind zu vermeiden (Definition näherer Umkreis?); Ressourcenschutz muss Vorrang haben!!! Im Vorfeld Bewertung der Auswirkungen auf Grund und Oberflächen wasser (Untere Wasserbehörde, NLWKN) Monitoring Wie wird mit möglichen Schadensfällen technisch und haftungsrechtlich umgegangen; Aufzeigen von möglichen Risiken und Störfällen; Aufstellen eines Notfallplans Generelle UVP Pflicht, d.h. Planfeststellungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung

63 = Risiken seien zwar kontrollierbar, so dass ein flächendeckendes Verbot unangemessen wäre; allerdings können Beeinträchtigungen und Risiken nicht sicher ausgeschlossen werden. = zu den konkreten Unfallrisiken gehören der Transport, das Umfüllen und die Lagerung von Chemikalien, die Entsorgung der eingesetzten Frackflüssigkeiten und des Lagerstättenwassers = zu Umweltbeeinträchtigungen zählen der hohe Energie und Wasserverbrauch sowie die Inanspruchnahme von bislang landund forstwirtschaftlich genutzten Flächen = erhebliche Umweltrisiken vor allem beim Gewässerschutz = Zone I und II von Wasserschutzgebieten soll für die Anwendung der Fracking Technologie ausgeschlossen werden; allerdings nicht mehr die Zone III

64 Stellungnahme Wasserverbandstag Niedersachsen vom (1) = das von den Neutralen Experten unterstellte Restrisiko, das zum Ausschluss der Zone I und II von Wasserschutzgebieten führt, wird für die Zone III bewusst akzeptiert = in kleinen Wasserschutzgebieten bzw. in Gewinnungsgebieten ohne rechtliche Ausweisung (1/3 aller Trinkwassergewinnungsgebiete in Niedersachsen) wäre somit Fracking direkt neben dem Brunnen möglich = bei der Bedeutung des Grundwassers als fast einzige Quelle für unsere Trinkwassergewinnung ist dieses Vorgehen umweltpolitisch unverantwortbar = somit entsteht Eindruck, dass im Rahmen der Studie der Schutz der Ressource Trinkwasser nur eine untergeordnete Rolle hat

65 Stellungnahme Wasserverbandstag Niedersachsen vom (2) = Trinkwasser ist kein verhandelbares Gut, da es zu den bestehenden Trinkwassergewinnungsgebieten keine Alternative gibt = der Nachhaltigkeitsansatz und die Prävention müssen daher oberste Priorität haben und stellen zukünftig eine gesellschaftspolitische Aufgabe dar = Wirtschaftliche Interessen dürfen nicht dem wohl der Allgemeinheit vorangestellt werden = Trinkwassergewinnungsgebiete müssen für Fracking, aber auch für die Erschließung und Ausbeutung von Erdgas und Erdölvorkommen konsequent ausgeschlossen werden

66 Wie steht z.b. die SPD zu diesem Thema? = schnellstmögliche Veränderung des Bergrechts, dass vor Genehmigung einer Bohrung obligatorisch eine Umweltverträglichkeitsprüfung unter Einbindung der Träger öffentlicher Belange fordert = mehr Transparenz und mehr Beteiligung der Kommunen = klare Regelung von Haftungsfragen im Vorfeld (Umkehr der Beweispflicht sei notwendig) = Einsetzung eines Moratoriums, d.h. vorerst Verbot weiterer Vorhaben in Niedersachsen (Exxon sagt selbst, man könne in 2 Jahren auf den Einsatz von Chemikalien gänzlich verzichten) = keine taktischen Spielchen in Hinsicht auf anstehende Landtagswahl

67 Sie können diesen Vortrag auf meiner Internetseite als pdf-datei herunterladen!

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