Praxisbeispiel: Einsatz von ERP- Software im Unterricht. Bayerische Erfahrungen mit Mesonic WINLine und Microsoft Dynamics NAV
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- Tobias Lars Gärtner
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1 Praxisbeispiel: Einsatz von ERP- Software im Unterricht Bayerische Erfahrungen mit Mesonic WINLine und Microsoft Dynamics NAV
2 Entwicklung in Bayern PPS FIBU Lohn/ Gehalt ERP-Systeme sind integrierte Software- lösungen mit einer zentralen Datenbank Bereits seit Ende der 80er Jahre wird der Einsatz von Software für Einzel- bzw. Insellösungen unterstützt (ehemalige Zentralstelle für Computer im Unterricht) Neue Lehrpläne (z. B. für Industriekauffrau/-mann oder die Übungsfirmen an Wirtschaftsschulen) fordern die Darstellung von prozessorientierten Geschäftsabläufen
3 Software WINLine-Module: FIBU, FAKT, PROD, KORE, LOHN, ANBU Navision-Module: FIBU, EK, LAGER, VK, PROD, KASSE, KORE, LOHN, ANBU
4 Zielgruppen Lehrer und Schüler von Wirtschaftsschulen Module FIBU + Einkauf, Lager, Verkauf Berufsschulen - Verkauf Kasse mit Auswertungen - Einzelhandel Einkauf, Kasse - Großhandel Einkauf, Verkauf - Industrie Einkauf, PRODUKTION, Verkauf -IT-Berufe Einkauf, SERVICE mit Programmierung FOS und BOS HS und RS Einkauf, PRODUKTION, Verkauf + KORE FIBU
5 Didaktisch-methodische Vorüberlegungen bei der Erstellung von Materialien Lehrerhandreichungen müssen im Unterricht 1:1 umgesetzt werden können müssen praxisnahe Beispiele enthalten (Belege) müssen die Schülerselbsttätigkeit ermöglichen sollen die Möglichkeit Innerer Differenzierung anbieten
6 Didaktisch-methodische Vorüberlegungen bei der Erstellung von Materialien Mandanten (Musterfirmen) Verwendung eines Arbeitsdatums Basismandanten - Kontenplan, - Eröffnungsbuchungen, - Artikel mit Lagerbeständen, - Debitoren- und Kreditorenkonten Mandantenupdates zu jedem Kapitel Der modulartige Aufbau gewährleistet einen flexiblen Einsatz der ERP- Software im Unterricht.
7 Materialien Lehrer-Handreichungen (mit Kopiervorlagen, Arbeitsblätter) und Mandanten Finanzbuchführung Warenwirtschaft - Einzelhandel - Großhandel - Industrie Produktionswirtschaft Kostenrechnung
8 Aufbau der Handreichung Finanzbuchführung Einführung in die Programmbedienung Buchungen im Modul Finanzbuchhaltung - Bestands- und Erfolgskonten (ohne und mit USt.) - Personenkonten - Jahresabschluss
9 Beispiel: Kreditorenzahlung
10 Aufbau der Handreichung Warenwirtschaft (GH + Industrie) Erkundung relevanter Daten Einfache Beispiele zum Beschaffungs- und Verkaufsprozess Lagerregulierung (Berechnung von Durchschnittpreisen) Einkaufs- und Verkaufsvorgänge Darstellung einer Prozesskette
11 Beispiel: Darstellung einer Prozesskette
12
13 Aufbau der Handreichung Kassensysteme Einfache Kassierungsvorgänge Sonderfälle der Kassierung (Anzahlungen, Gutscheine, Umtausch usw.) Auswertungen
14 Aufbau der Handreichung Warenwirtschaft (Einzelhandel) Einführung: Kassierungsvorgänge Beschaffung (Anfrage, Angebot und Bestellungen) Auswertungen
15 Aufbau der Handreichung Produktion Begriffserklärungen Grunddatenverwaltung (alternativ) Geschäftsprozesse - Situation 1: Lagerverkauf - Situation 2: Auftragsabwicklung mit Produktion ohne Teilebeschaffung - Situation 3: Auftragsabwicklung mit Produktion und Teilebeschaffung
16 Schulungsbeispiel: Tisch
17 Beispiel: Geschäftsprozesse 2. Auftragsabwicklung mit Produktion ohne Teilebeschaffung
18 3. Auftragsabwicklung mit Produktion und Teilebeschaffung
19 Aufbau der Handreichung Kostenrechnung Stammdatenarbeit (exemplarisch) Kostenstellenrechnung mit Hilfe des einfachen BAB Kostenstellenrechnung mit Hilfe des mehrstufigen BAB Kostenstellenrechnung mit Hilfe des mehrstufigen BAB unter Einbeziehung der Finanzbuchführung
20 Zusammenfassung: Kostenrechnung Warenwirtschaft Produktion POS im EH Einstufiger BAB Mehrstufiger BAB Mehrstufiger BAB unter Einbeziehung der Finanzbuchhaltung Kreditoren/Einkauf Debitoren/Verkauf Geschäftsprozesse Lagerverkauf Verkauf mit Fertigung ohne Teilebeschaffung Verkauf mit Fertigung und Teilebeschaffung Kassensysteme Warenwirtschaft im Einzelhandel F i n a n z b u c h h a l t u n g Buchungen auf Bestandskonten Buchungen auf Personenkonten
21 Lehrerfortbildung Einführung: Multiplikatorenlehrgänge an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen anschließend: regionalen Fortbildungsveranstaltungen Weiterbildung: Lehrgänge für unterrichtende Lehrkräfte auch an der Akademie in Dillingen
22 Ausblick Es ist geplant, an den Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasien eine ERP-Software einzuführen.
23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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