Zeitung der heilpädagogischen Tagesstätte

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1 t a l a s n e b a t s h c Bu Zeitung der heilpädagogischen Tagesstätte 13. Ausgabe, Dezember 2012 In dieser Ausgabe: Michael Jackson 2 Wir bauen ein Baumhaus 3 Herbstferien im Schnee 4 Der Weihnachtsbazar 5 Der neue Nebenraum 6 Rezept: Bratapfelmarmelade 8 TitelbildKunstwerke 9 Unser cooler Tanzkurs 10 Langsamer Walzer 11 Titelbild von Conny, BS-A

2 Seite 2 Buchstabensalat Unser Ausflugstag, berichtet von der Gelben Gruppe Wer ist Michael Jackson und lebt er noch? Eines Tages in netter Runde ergaben sich plötzlich viele Fragen zu Michael Jackson: Wer war dieser Mann? Was machte er denn in München? Und was war mit dem Doktor von Michael Jackson? Um Antwort auf unsere Fragen zu bekommen, fuhren wir in die Stadt zum Michael Jackson- Denkmal. Wer war Michael Jackson? Maxi: Michael Jackson war ein berühmter Sänger aus Texas, dort hat er ja auch gelebt. Dort wurde er auch geboren. Weil er so schön gesungen hat waren so viele Menschen so begeistert. Er konnte auch so toll tanzen. Was war mit dem Doktor von Michael Jackson? Maxi: Der Doktor von Michael Jackson hat ihm die falschen Tabletten gegeben, diese Drogen. Er ist um 14:26 Uhr gestorben. Und was machte er denn in München? Sabine: Michael Jackson hat in einem Hotel in München gelebt, im Bayerischen Hof, dort hat er aus dem Fenster gewunken und seinen Sohn gezeigt. Weil die Fans seine Freunde sind und sie ihn so gern mochten wurde das Denkmal für ihn gebaut. Ein Denkmal ist doch dafür, dass man niemanden vergisst. Da steht so viel warum Michael Jackson gestorben ist und was mit ihm passiert ist. Wie hat Euch der Ausflug gefallen? Maxi: Es war ein schöner Tag und für mich haben sich Fragen geklärt.

3 Zeitung der heilpädagogischen Tagesstätte Seite 3 Fortsetzung: Unser Ausflugstag, von der Gelben Gruppe Die gelbe Gruppe unternimmt noch viele andere tolle Ausflüge. Einmal hat sie sich zum Beispiel ein Baumhaus gebaut. Hier seht Ihr ein paar Fotos davon:

4 Seite 4 Buchstabensalat Herbstferien im Schnee, Herbstferien im Schnee die BS-B machte zusammen mit der Roten Gruppe einen Ausflug zum berichtet von der BS-B Nymphenburger Schloß und besichtigte das Museum "Mensch und Natur". Eine zünftige Schneeballschlacht im Schloßpark durfte natürlich auch nicht fehlen! Ausflugstipp: Das Museum Mensch und Natur Das Museum, das die BS -B und die Rote Gruppe besucht hat, liegt im Schlosspark Nymphenburg. Es ist ein modernes Museum für Natur- kunde. Man kann hier etwas lernen über die Erde, über die Entstehung des Lebens, über den Menschen, über Umweltprobleme und Er- nährung. Sogar der Braunbär Bruno ist hier ausgestellt! Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist der Eintritt frei.

5 Zeitung der heilpädagogischen Tagesstätte Seite 5 Der Weihnachtsbazar, berichtet von der Berufsschulstufe Am wöchentlich stattfindenden Produktionstag der Berufsschulgruppen liefen die Vorbereitungen für den Adventsbazar auf Hochtouren: Es wurden orientalische Köstlichkeiten wie Gewürztee, Curry und Rosengewürz für den Verkauf hergestellt und verpackt. Außerdem wurden Teelichter bemalt und Lesezeichen gestaltet. Sogar Brotzeitdeckchen und Lavendelhühnchen haben wir genäht. Am Weihnachtsbazar haben wir unsere Produkte verkauft. Silvana, Korbinian und Florian haben beim Verkauf fleißig mitgeholfen, bei ihnen konnten die Kunden bezahlen. Die drei haben ganz schön viel Geld eingenommen. Und Spaß hat das Verkaufen auch noch gemacht!

6 Seite 6 Buchstabensalat Der neue Nebenraum, berichtet von der Türkisen Gruppe Als erstes haben Herr Kullmann und Zaki aus der Roten Gruppe unser altes und kaputtes Sofa entsorgt. Dann waren nur noch Kissen und Decken und unsere drei Kisten mit Lego, Holzbauklötzen und Rucksäcken da. Die Wände waren vorher türkis. Das hat uns nicht gefallen. Wir wollten gelb. An einem Freitag kam der Hausmeister Florian und hatte weiße Farbe und eine große Leiter dabei. Er hat eine große Folie auf dem Boden ausgebreitet, damit der Boden nicht schmutzig wird. Dann hat Florian alle Wände weiß gestrichen. In den Herbstferien haben wir (Kevin, Heidi, Lorenzo, Roman, Anna und Lea) mit Steffie unseren Nebenraum gestrichen. Das Fenster, die Fußleisten und die Decke haben wir mit Klebeband abgeklebt damit alles weiß bleibt. Wir haben ganz unten angefangen zu streichen. Wir haben von unten nach oben gestrichen. Dann musste erst mal alles trocknen. Die Klebebänder haben wir dann abgenommen und weggeworfen. Zum Schluss haben wir das Regal und das Fensterbrett geputzt. Und wir haben die Legoteile gewaschen. Steffie und Christina haben den neuen Nebenraum wieder eingeräumt. Heidi hat die Kästen für unsere Wände rot angemalt. Wenn sie trocken sind, können sie wieder aufgehängt werden. Das Malern fanden wir richtig cool. Wir mussten

7 Zeitung der heilpädagogischen Tagesstätte Seite 7 Fortsetzung: Der neue Nebenraum, von der Türkisen Gruppe Malerkleidung mitnehmen, damit wir nicht dreckig werden. Damit unsere Haare nicht gelb werden hat Steffie uns Duschhauben gekauft. Neulich haben wir eine tolle Einweihungsparty gefeiert. Es gab Discolicht, Musik, Kindersekt und Muffins. Jetzt haben wir einen tollen Nebenraum! Auf unseren neuen Nebenraum - Prost! Von: Heidi, Kevin, Roman, Lorenzo, Lea und Furkan

8 Seite 8 Buchstabensalat Bratapfelmarmelade, Rezept von der Grünen Gruppe Wir in der grünen Gruppe sind schon fleißig in den Weihnachtsvorbereitungen. So haben wir leckere Bratapfelmarmelade als Geschenk für die Eltern hergestellt. Eigentlich ist es ganz leicht nachzumachen. Es schmeckt soooo lecker. Also hier das Rezept : Ca. 1,4 kg Äpfel (am besten schmeckt die Apfelsorte Jonagold) 500 g Gelierzucker 2:1 ½ TL Zimt ½ TL Vanille Bourbon Zucker 3 EL Zucker Saft von einer halben Zitrone Und so geht s weiter Die Äpfel waschen, schälen, vierteln und entkernen. 1 kg abwiegen und klein würfeln. 3 Eßlöffel Zucker in einem großen Topf goldbraun karamellisieren. Die Äpfel dazu geben (der Zucker wird zu Karamellstücken) und Minuten bei niedriger Temperatur unter Rühren kochen, bis sich die Karamellstücke wieder aufgelöst haben. Das Ganze nun mit dem Gelierzucker, Zimt, Vanille Bourbon Zucker und dem Zitronensaft vermischen. Unter Rühren das Ganze zum Kochen bringen. Die Konfitüre bei mittlerer Hitze etwa 3 4 Minuten kochen lassen. Die Gelierprobe machen. Entstandenen Schaum mit einer Schaumkelle abschöpfen. Den Topf vom Herd nehmen. Die Marmelade sofort in saubere, heiß ausgewaschene Gläser füllen. Die Gläser sofort verschließen und 5 Minuten auf die Deckelseite stellen. Haltbarkeit: ungefähr 1 Jahr. Das Rezept ergibt etwa 1 Liter Marmelade. Und später kann man die Gläser schön dekorieren. Viel Spaß und eine schöne Weihnachtszeit wünscht euch die Grüne Gruppe!

9 Zeitung der heilpädagogischen Tagesstätte Seite 9 Titelbild-Kunstwerke, von der BS-A Die Jugendlichen der BS -A waren kreativ und haben das Titelblatt unserer Zeitung gestaltet. Das Thema hieß: Weihnachtszeit. Es sind viele tolle Kunstwerke entstanden. Da leider nur ein Bild auf den Titel kommen kann, wollen wir ein paar der anderen Bilder hier zeigen. Die Künstler sind Anna, Amanda, Michael, Sabrina und Conny

10 Seite 10 Buchstabensalat Unser cooler Tanzkurs, von Katharina und Silvana aus der BS-C Jeden Dienstag haben alle drei Gruppen der Berufsschulstufe einen Tanzkurs bei Frau Dullinger. Sie ist sehr nett. Wir haben langsamen Walzer gelernt und Salsa. Gerade üben wir den Cha-cha-cha. Der ist sehr schwer, aber das Tanzen macht viel Spaß. Wir üben erst alleine und dann mit Partner zusammen. Manchmal treten wir uns auf die Füße, dann müssen wir lachen. Aber wir werden immer besser. Am Ende des Jahres machen wir einen Abschlussball. Die Eltern schauen dann zu.

11 Zeitung der heilpädagogischen Tagesstätte Seite 11 Langsamer Walzer zum Nachtanzen Sooo schwer ist der Langsame Walzer gar nicht! Für alle, die ihn auch einmal ausprobieren möchten, kommt hier eine einfache Anleitung: Erst übst Du den Grundschritt ohne Partner. Du stellst Dich mit geschlossenen Füßen hin. Dann macht der rechte Fuß einen kleinen Schritt nach vorne. Der linke Fuß kommt auch nach vorne, aber nicht direkt daneben, sondern weiter nach links, so dass man in einer offenen Fußstellung steht. Dann zieht man den rechten Fuß zum linken, die Füße sind nun wieder geschlossen. Die Hälfte ist geschafft! Jetzt verlagerst Du das Gewicht auf den rechten Fuß. Der linke Fuß geht einen kleinen Schritt zurück. Der rechte Fuß geht auch zurück, aber nicht direkt neben den linken, sondern ein Bisschen weiter nach rechts. Zum Schluss wird der linke Fuß zum rechten Fuß gezogen, so dass man wieder dasteht wie am Beginn des Tanzens. Keine Angst: Das hört sich komplizierter an als es ist. Alle Jugendlichen der Berufsschulstufe tanzen inzwischen ganz fehlerfrei den Langsamen Walzer. Wer das nicht glaubt, kann gerne vorbei kommen, wir zeigen es Euch gerne! Wir wünschen allen Familien fröhliche Weihnachten, besinnliche Festtage und einen guten Start ins neue Jahr!

12 13. Ausgabe, Dezember 2012 Impressum: Herausgeber: die Berufsschulstufe der Heilpädagogischen Tagesstätte Redaktion: Steffi Geihs Verantwortlich: Andrea Merkle-Wied Gem. Schul-GmbH der Aktion Sonnenschein Abt. Heilpädagogische Tagesstätte Heiglhofstr München Sie finden uns auch im Web: