Der Direkteinstieg an beruflichen Schulen (gehobenes und höheres Lehramt) Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (BS) Freiburg
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- Christa Thomas
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1 Der Direkteinstieg an beruflichen Schulen (gehobenes und höheres Lehramt)
2 Rechtsgrundlage Verordnung des Kultusministeriums über den Vorbereitungsdienst und die Zweite Staatsprüfung für die Laufbahn des höheren Schuldienstes an beruflichen Schulen (Prüfungsordnung berufliche Schulen II BSPO II) vom Erlass des Kultusministeriums vom zur Aktualisierung der Übersichten zur Organisation der Überprüfung der direkt eingestellten Lehrkräfte im Arbeitnehmerverhältnisse (L.i.A.) in entsprechender Anwendung der BSPO II in der Fassung vom
3 weist zu Ausbildung an der Schule Schulleiter/in bestellt Mentor/in (Ansprechpartner, Koordinator der Ausbildung) 1. Ausbildungsfach (Dokumentationsfach) 2. Ausbildungsfach (Nicht-Dokumentationsfach) Begleitende Lehrkräfte Begleitende Lehrkräfte Unterrichtsbesuche Schulkunde L.i.A. gehobener Dienst unterrichten in den Schularten Berufsschule und Berufsfachschule L.i.A. höherer Dienst unterrichten in Schularten oberhalb und unterhalb der Fachschulreife
4 Ausbildung an der Schule 1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr 1. Halbjahr 2. Halbjahr 1. Halbjahr 2. Halbjahr Schulungsphase Überprüfungsphase Hospitation angeleiteter Unterricht selbstständiger Unterricht (1. und 2. Fach) Schulleitung 6 Std/Wo Std/Wo 2 Std/Wo - 8 Std/Wo 10 Std/Wo 18 Std/Wo 18 Std/Wo 2 Std/Wo Schulkunde Ein beratender Unterrichtsbesuch je Fach Dienstliche Beurteilung zwei Monate vor Ablauf der Probezeit Mindestens ein beratender Unterrichtsbesuch je Fach
5 Ausbildung am Seminar 1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr 1. Halbjahr 2. Halbjahr 1. Halbjahr 2. Halbjahr Seminarveranstaltungen Schulungsphase 114 Std Pädagogik/Pädagogische Psychologie 40 Std Schulorganisation/Schulrecht 80 Std Fachdidaktik in beiden Fächern im wöchentlichen Wechsel (im 1. und 2. Ausbildungsjahr) Veranstaltungen 1-3 fachdidaktische Tage, davon mindestens 1 Tag im 2. Fach Überprüfungsphase Prüfungen siehe separate Folie Beratungsbesuche durch die Seminarlehrkraft In der Regel zwei Besuche/Fach im 1. Ausbildungsjahr, mind. ein Besuch/Fach im 2. Ausbildungsjahr (1. Halbjahr) Mindestens ein Besuch/Fach in der Berufsschule bzw. Berufsfachschule Verbindliches Ausbildungsgespräch Gespräch (bei Bedarf) Bilanzgespräch (auf Wunsch)
6 Dokumentation Zielsetzung und Vorgaben Praxisrelevante Schul- und Unterrichtssituation unter Berücksichtigung konzeptioneller und diagnostischanalytischer Aspekte Nach Möglichkeit Berücksichtigung innovativer pädagogischer, psychologischer, fachdidaktischer und beruflicher Elemente, Themen der Fach- und Berufsethik, der Diagnostik und Förderung und fächerverbindender Themen Maximal dreißig Seiten Umfang zuzüglich Inhaltsübersicht, Literaturangaben und Materialanhang 1. Ausbildungsjahr 2. Ausbildungsjahr November/Dezember Februar März bis Juli September Themenvergabe Bearbeitung/Durchführung Abgabe Direkteinsteiger/in macht Themenvorschläge und bespricht diese mit der Seminarlehrkraft Direkteinsteiger/in legt Thema nach Absprache mit der Seminarlehrkraft zur Genehmigung durch Ausbildungsleitung vor. Termin zur Abgabe des Anmeldeformulars siehe Homepage Direkteinsteiger/in legt Seminar-lehrkraft eine Arbeitsgliederung mit Problemaufriss, Zielen und Vorgehensweise vor. Mentor/in kann bei entsprechendem Anlass den/die Direkteinsteiger/in besuchen und der Seminarlehrkraft berichten. Termin und Vorgaben siehe Homepage
7 Prüfungsteile und -ablauf für den gehobenen Dienst (DF) 2. Ausbildungsabschnitt Sep Okt Nov Dez Feb März Juni Abgabe der Dokumentation Schulrecht Pädagogik/ Päd. Psychologie Unterrichtspraktische Prüfung Fachdidaktische Kolloquien x 1,5*) x 1*) x 1*) je x 1,5*) je x 1 *) Termin und Vorgaben siehe Informationen zur Dokumentation auf der Homepage Dauer: 20 min davon 10 min Wahl eines Schwerpunktes Zwei Lehrproben eine Lehrprobe im Erstfach in Schularten bis zur Fachschulreife (i.d.r. mit Fremdprüfer/in) eine Lehrprobe im Zweitfach in Schularten bis zur Fachschulreife Ausgang der Prüfung ist eine selbst durchgeführte Unterrichtseinheit Schulleiterbeurteilung x 3*) *) Gesamtnote = Summe der gewichteten Noten / 11,5
8 Prüfungsteile und -ablauf für den höheren Dienst (DU) 2. Ausbildungsabschnitt Sep Okt Nov Dez Feb Apr Juni Abgabe der Dokumentation Schulrecht Pädagogik/ Päd. Psychologie Unterrichtspraktische Prüfung Fachdidaktische Kolloquien x 1,5*) x 1*) x 1*) je x 1,5*) je x 1 *) Termin und Vorgaben siehe Informationen zur Dokumentation auf der Homepage davon 10 min Wahl eines Schwerpunktes Drei Lehrproben mind. eine Lehrprobe in der Oberstufe mind. eine weitere in einer der übrigen Schularten, insbesondere der Berufsschule bzw. Berufsfachschule zwei Lehrproben im Zweitfach (Nicht-Dokumentationsfach), eine mit Fremdprüfer/in Ausgang der Prüfung ist eine selbst durchgeführte Unterrichtseinheit Schulleiterbeurteilung x 3*) *) Gesamtnote = Summe der gewichteten Noten / 13
9 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Der Direkteinstieg. an beruflichen Schulen (gehobenes und höheres Lehramt) Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (BS) Freiburg
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