Prüfung bestanden was nun? Was kommt nach der 1. Staatsprüfung?
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- Manuela Böhm
- vor 7 Jahren
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1 Prüfung bestanden was nun? Was kommt nach der 1. Staatsprüfung? Die 3 Phasen der Lehrerbildung Die 1. Staatsprüfung und der Zugang zum Vorbereitungsdienst Der Verlauf des Vorbereitungsdienstes Betreuung im Seminar und an der Schule Erwartungen an die Referendare Die Prüfungen und Gewichtungen im Rahmen der 2. Staatsprüfung Die Einstellung in den Schuldienst/ Einstellungschancen Das Einstellungsverfahren Tipps aus der Praxis 1
2 Die 3 Phasen der Lehrerbildung Universität Seminar für Didaktik und Lehrerbildung/ Schule Schule Hauptstudium Praxissemester 1. Staatsprüfung Aufnahme des Lehramtsstudiums Vorbereitungsdienst (Referendariat) 2. Staatsprüfung Berufseingangsphase Grundstudium 1. Phase 2. Phase 3. Phase 2
3 Die 1. Staatsprüfung und der Beginn des Vorbereitungsdienstes Studium Vorbereitungsdienst Meldung zum Vorbereitungsdienst Studienbegleitende Prüfungen Meldefristen beachten! Prüfungstermine beachten! Frühjahrstermin Herbsttermin EPG Päd. Studien Fach 2 + Fachdidaktik Wiss. Arbeit Fach 1 + Fachdidaktik bei den RP: Freiburg Karlsruhe Stuttgart Tübingen Praxissemester Betriebspraktikum Beginn 1. Januar Fächerverbindung 9 Seminarstandorte: Freiburg Rottweil Heidelberg Karlsruhe Heilbronn Stuttgart Esslingen Tübingen Weingarten 3
4 Eingeschränkte nkte Fächerangebote F an den Seminarstandorten F ä c h e r : S e m i n a r e : Evangelische Religion Katholische Religion Jüdische Religionslehre Latein Griechisch Russisch Spanisch Italienisch Musik Verbreiterungsfach Musik Bildende Kunst Verbreiterungsfach Werken Philosophie/Ethik Informatik Stuttgart, Heidelberg, Tübingen, Freiburg Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg, Tübingen, Weingarten Heidelberg Esslingen, Stuttgart, Heidelberg, Karlsruhe, Rottweil, Freiburg, Tübingen Esslingen, Stuttgart, Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg, Rottweil, Tübingen Stuttgart Stuttgart, Karlsruhe, Tübingen, Freiburg, Rottweil Stuttgart, Heidelberg, Freiburg Heilbronn, Stuttgart, Heidelberg, Freiburg, Rottweil, Tübingen Heilbronn, Rottweil, Freiburg, Stuttgart Esslingen, Heilbronn, Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg Esslingen, Heilbronn, Karlsruhe, Freiburg, Stuttgart Karlsruhe, Tübingen, Stuttgart, Freiburg Karlsruhe, Tübingen 4
5 Der Verlauf des Vorbereitungsdienstes Das Praxissemester wird auf den Vorbereitungs dienst angerechnet Kompakt phase am Seminar Gesamtdauer: 18 Monate Die Referendare verbleiben in der Regel an der Ausbildungsschule Beginn Dienstantritt Schule 1.8. Neues Schuljahr 1. Halbjahr 2./ 3. Halbjahr 1. Ausbildungsabschnitt: Ausbildung am Seminar Ausbildung an der Schule Hospitation begleiteter Ausbildungsunterricht 2. Ausbildungsabschnitt: selbständiger Unterricht begleiteter Ausbildungsunterricht 5
6 Zusammenwirken der Ausbildungselemente Entwicklung eines Systembewusstseins Bereitschaft zu Fortbildung Bereitschaft zu lebenslanger Fortentwicklung Ausbilder Pädagogik Ausbilder Fachdidaktik 1 Weitere Ausbilder Ausbilder Fachdidaktik 2 schriftliche Rückmeldungen nach Besuchen abschl.ausbildungsgespräch Gespräche und Schul -mentor Seminarmentor Zielvereinbarungen Referendarin/ Referendar Mündliche Rückmeldungen S C H U L L E I T E R Fachlehrer Fachlehrer Fachlehrer Fachlehrer 6
7 Erwartungen an die Referendare Pünktlichkeit Zuverlässigkeit Korrektes Auftreten gegenüber Schülern, Eltern und Kollegen Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung Annahme der Lehrerrolle Loyalität gegenüber Schule, Seminar und Dienstgeber Kollegialität Zusammenarbeit mit der Schulleitung und der Seminarleitung Bereitschaft zur Fortentwicklung in allen relevanten Berufsfeldern 7
8 Prüfungen und Gewichtungen im Rahmen der 2. Staatsprüfung Prüfungselement grundsätzlich wegen der Berücksichtigung der notwendigen 3-Fächer- Verbindungen bedeutet dies bei 2-Fächer- Verbindungen bei 3-Fächer- Verbindungen x 3 Schulrecht ( 18) bestehensrelevant bestehensrelevant bestehensrelevant Dokumentation mit Präsentation 2- fach 6- fach 6- fach Pädagogik/ Pädagogische Psychologie 1- fach 3- fach 3- fach Unterrichtspraxis HF1 1- fach 3- fach 2- fach Unterrichtspraxis HF2 1- fach 3- fach 2- fach Unterrichtspraxis HF3 2- fach Fachdidaktisches Kolloquium HF 1 1- fach 3- fach = 2- fach Fachdidaktisches Kolloquium HF 2 1- fach 3- fach 2- fach Fachdidaktisches Kolloquium HF 3 2- fach Schulleitergutachten 3- fach 9- fach 9- fach Summe
9 Die Einstellung in den Schuldienst Geregelt durch einen Einstellungserlass für das folgende Schuljahr Besondere Regelungen Für Schwerbehinderte Für Härtefälle Für besondere Qualifikationen (z.b. bilinguale Zusatzausbildung) Beurlaubung an Privatschulen Verfügbare Stellen und Bedarf Leitfächer oder Fächerkombinationen Leistung Regionaler Bedarf Vorgaben Landesbeamtengesetz ( 11, Abs. 1) Eignung Befähigung fachliche Eignung z.b. Gesundheit z.b. Lehramt z.b. Leistungsziffer 9
10 Einstellungsverfahren Zentrale Abwicklung über Internet: Schulbezogene Ausschreibungen Hauptverfahren Versetzungsverfahren Nachrück.- verfahren 1. Ländliche Regionen 2. Alle Schulen Ländertausch Tausch zwischen RP Gemeldeter Bedarf der Schulen Akuter Bedarf der Schulen Febr. - April März - Mai Mai - Juli Juli - September 10
11 Tipps aus der Praxis für r die einzelnen Schritte! Kontakte aus dem Praxissemester zu Kommilitonen und Lehrkräften pflegen! Von Anfang an auf zusätzliche Qualifikationen achten: Berufserfahrung Praktika Jugendarbeit Auslandserfahrung! Berufsziel Lehrer ansteuern ohne die Umgebung aus den Augen zu verlieren! Fristen rechtzeitig beachten und einhalten und damit planen! Einsatz im beruflichen Schulwesen erwägen! Räumliche Flexibilität beachten 11
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