Patienteninformation zum Dekubitus (Druckgeschwür)

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1 Patienteninformation zum Dekubitus (Druckgeschwür) 1

2 Sehr geehrte Patientinnen und Patienten, mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen einige wichtige Hinweise zum Thema Dekubitus geben. Falls Sie darüber hinaus Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihr Stationsteam. Einen angenehmen Aufenthalt und baldige Genesung wünschen Ihnen die Mitarbeiter/innen Ihrer Station. Was ist ein Dekubitus? Ein Dekubitus ist ein Druckgeschwür. Die Betroffenen haben sich durch- oder wundgelegen. 2

3 Wie entsteht ein Dekubitus? Sitzt oder liegt ein Mensch, wird durch die Körpermasse Druck auf die Körperstellen ausgeübt, die auf der Fläche aufliegen (Auflagedruck). Folge ist eine Verengung der Blutgefäße und somit eine Unterversorgung des Hautgewebes mit Blut, Sauerstoff und Nährstoffen. Hält dieser Zustand über längere Zeit an, wird das Gewebe geschädigt. Gewebezellen sterben ab und es entstehen Wunden. Gesunde Menschen entwickeln kein Druckgeschwür, da längere Druckeinwirkung unangenehme oder schmerzhafte Empfindungen auslöst. Darauf reagiert der Körper mit einer Entlastung der Körperstelle automatisch auch im Schlaf durch Lageveränderung. 3

4 Wer ist gefährdet? Je größer die Bewegungseinschränkung oder reduzierte Wahrnehmungsfähigkeit eines Menschen (z.b. durch chronische Erkrankungen, Lähmungen, Bettlägerigkeit, Pflegebedürftigkeit), desto höher ist das Risiko eines Dekubitus. Vorgeschädigte Haut kann bereits durch kurze Druckeinwirkung wundliegen. Auf den Hautzustand ist besonders auch zu achten bei: Mangeldurchblutung der Haut, z.b. durch Arterienverkalkung Flüssigkeitsmangel Fieber Inkontinenz körperlicher Schwäche 4

5 Welche Körperstellen sind besonders gefährdet? Besonders gefährdet sind Körperstellen, die auf einer Unterlage aufliegend längere Zeit das Gewicht des Körpers tragen, zum Beispiel die Sitzbeinhöcker am Gesäß bei Rollstuhlfahrern oder Fersen und Steißbeinregion in Rückenlage. Auf welche Hautstellen Sie aufgrund Ihrer persönlichen Körperformen und Bewegungseinschränkungen besonders achten sollten, kann Ihre betreuende Gesundheitsund Krankenschwester gezielt einschätzen. Wie kann Dekubitus verhindert werden? Um den Grad der Gefährdung festzustellen, erhalten alle Patienten unseres Klinikums eine Hautinspektion mit professioneller Einschätzung ihres persönlichen Risikos. Erst dann wird eine entsprechend angepasste Pflege geplant und durchgeführt. Kann ein Mensch sich nicht selbst versorgen, wird er dabei vom Pflegepersonal unterstützt bzw. die Pflege wird vollständig übernommen. Falls erforderlich, wird eine Pflegeexpertin bzw. Wundexpertin (ICW) zu Rate gezogen. 5

6 Selbstverständlich erhalten Sie und auf Wunsch Ihre Angehörigen Beratung, bedarfsgerechte Unterstützung und Anleitung durch die Pflegenden. Mit Ihrem Hausarzt, ambulanten Diensten und Pflegeheimen, Sanitätshäusern und Rehaklinken arbeiten wir zusammen, um Ihre bestmögliche Versorgung auch nach der Entlassung in die Wege zu leiten. Die einzige Möglichkeit, einen Dekubitus wirklich zu v erhindern, ist die konsequente und regelmäßige Veränderung der Druckbelastung auf gefährdete Hautareale. Während Ihres Aufenthaltes bei uns werden regel mäßige Lageveränderungen vorgenommen. Wir kümmern uns um den Einsatz von Lagerungshilfsmitteln (wie etwa von zusätzlichen Kissen oder Decken, um den Körper in der Position zu stützen) und Bewegungsangebote. Diese können abhängig vom Allgemeinzustand und der Bewusstseinslage des Kranken vom Sitzen im Stuhl bis zur weitergehenden Mobilisation mit Hilfe von Physiotherapeuten variieren. Wenn Sie selbst nach Ihren Möglichkeiten Ihre Lage im Bett verändern, Ihre Arme und Beine bewegen, unterstützen Sie damit zusätzlich die vorbeugende Pflege. Sollte bei Ihnen eine Wunde vorhanden sein, kommen weitere Leistungen wie Verbandswechsel und individuelle Wundtherapie hinzu. Natürlich erfolgt dies abgestimmt und in Kooperation mit dem ärztlichen Dienst. 6

7 Wie trägt die Hautpflege zur Vorbeugung bei? Ergänzend zur Druckentlastung ist auch die Hautpflege wichtig. Eine in ihrer Funktions- und Widerstandsfähigkeit beeinträchtigte Haut erhöht das Risiko, an Dekubitus zu erkranken. Als Grundsatz gilt hier: Viel hilft nicht viel : Nach der Beurteilung der Haut hinsichtlich Farbe, Feuchtigkeit, Beschaffenheit und Spannung richtet sich die Notwendigkeit von Pflegeprodukten. Bedenken Sie, dass bei jedem Waschen in den natürlichen Säureschutzmantel unserer Haut eingegriffen wird. Verzichten Sie am besten ganz auf Seifen oder Reinigungslotionen und waschen Sie sich mit klarem Wasser. Wenn Sie dennoch Zusätze verwenden, achten Sie auf ein ph-neutrales, mildes Produkt und spülen Sie stets gründlich mit klarem Wasser nach. Reinigen Sie gereizte Haut mit möglichst wenig Reibung Öl nur gelegentlich verwenden und abwaschen Pflegeschäume, Feuchttücher und Franzbranntwein sind zur Pflege gefährdeter Haut ungeeignet Bei trockener Haut empfiehlt sich regelmäßiges Eincremen mit einer Wasser-in-Öl-Emulsion. Bei fettiger Haut ist der Einsatz von Salben/Cremes nicht sinnvoll. 7

8 Fettsalben, reine Öle, Melkfett etc. verstopfen die Poren und stören die natürliche Schutzfunktion der Haut. Meiden Sie zinkhaltige Salben (z.b. Babywundschutzcremes), Puder oder Farblösungen, da diese die Haut zusätzlich gefährden würden. Wie trägt die Ernährung zur Vorbeugung bei? Essen Sie regelmäßig und ausreichend. Nehmen Sie vitaminreiche, ballaststoffhaltige und eiweißreiche Nahrung zu sich. Besonders im Alter haben Menschen wegen Auswirkungen von Mangelernährung ein erhöhtes Dekubitusrisiko. Im Krankenhaus erhalten Sie eine auf Ihren gesundheitlichen Bedarf abgestimmte Kost. Wenn Sie es wünschen, nicht an Übergewicht leiden und Ihnen keine Diät verordnet wurde, können Sie sich auch Ihre Lieblingsspeisen von zu Hause mitbringen lassen. Ebenso wichtig ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von 1,5 bis 2 Liter täglich, sofern Ihr Arzt nichts anderes empfohlen hat. 8

9 Was sollten Sie als Angehörige beachten? Muten Sie dem Kranken Bewegung zu. Nehmen Sie ihm nicht alles ab. Achten Sie darauf, dass die noch vorhandene Beweglichkeit des Betroffenen erhalten bleibt. Bei der Bewegung sollten möglichst wenig Scher- und Reibungskräfte entstehen. Diese Kräfte wirken z.b. beim Hochrutschen im Bett auf die Haut ein, es entstehen leicht geschädigte Stellen. Der Zeitraum zwischen zwei Lagerungen muss so geplant werden, dass in dieser Zeit keine Hautrötungen auftreten, die nicht nach Druckentlastung zusehends wieder verschwinden. Beginnen Sie mit zwei Stunden. Sind danach die aufliegenden Stellen gerötet und können Sie kein rasches Verblassen feststellen, war das Lagerungsintervall bereits zu lang und muss verkürzt werden. Eine gerötete Stelle oder gar eine entstandene Blase oder Wunde darf bis zur Normalisierung nicht mehr druckbelastet werden. 9

10 Einsatz von Spezialmatratzen Falls eine Spezialmatratze eingesetzt werden soll, wird wegen der Vielzahl der zur Verfügung stehenden Systeme im Krankenhaus zunächst ein Besuch mit Begutachtung durch die Pflegeexpertin erfolgen. Druckentlastende Matratzen müssen gezielt für den Betroffenen ausgewählt werden, da eine ungeeignete Unterlage eher schaden als nützen wird. Auch auf den Spezialmatratzen sind regelmäßige Positionswechsel notwendig. Unsere Gesundheits- und Krankenpflegekräfte besitzen ein umfassendes Fachwissen und beraten Sie gern. 10

11 Für Ihre Notizen 11

12 Impressum Herausgeber: Klinikum der Stadt Ludwigshafen ggmbh Konzept und Inhalt: Pflegedirektion Text: Ressort Pflegeexperten in Zusammenarbeit mit Christina Flocken und Anja Boch Layout: Redaktion: Unternehmenskoordination und Öffentlichkeitsarbeit Stand: 03/2009 Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein ggmbh Bremserstraße Ludwigshafen

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