Predigt von Pfarrer Michael Pues über EG 273 (Ach Gott, vom Himmel sieh darein) Gottesdienst in der Schlosskirche Bonn am 21.

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1 Predigt von Pfarrer Michael Pues über EG 273 (Ach Gott, vom Himmel sieh darein) Gottesdienst in der Schlosskirche Bonn am 21. Oktober 2012 Es gilt das gesprochene Wort. Liebe Gemeinde, Ganz ohne Zweifel: Martin Luther befindet sich im Klagemodus. Ach Gott. Ich höre einen tiefen Seufzer in der Anfangszeile unseres Liedes. Luther beklagt sich in einem ziemlichen Rundumschlag: Gottes Wort lässt man nicht mehr gelten. Der Glaube spielt keine Rolle mehr, es sind nur noch wenige. Wo man hinschaut: Lüge, schöner Schein und nichts dahinter. Der Mensch hat jeden Maßstab vernünftigen Handelns verloren. Und der Mensch hat sich an Gottes Stelle gesetzt. Ach Gott. Die ersten drei Strophen sind ein einziges Klagen. Über den gottlosen Zustand der Menschen. Und insbesondere den gottlosen Zustand der Kirche. Ich verstehe Luther sehr gut. Mal so richtig klagen und jammern. Mal alles loswerden, alles aussprechen. Das kann gut tun. Kann Frustrationen lösen. Nicht umsonst finden wir die Klagelieder und die Klagepsalmen in der Bibel. Viele Menschen können heute ansatzlos einstimmen, mit etwas anderen Worten als vor 500 Jahren: - Wie unsolidarisch unsere Gesellschaft geworden ist. - Wie unpolitisch doch heutige junge Menschen sind. - Wie der Blick für den Mitmenschen fehlt, wie einsam man geworden ist. - Wie Gott aus dem Blickfeld der Menschen geraten ist Die Kirche an den Rand der Gesellschaft gedrängt worden ist. 1

2 Mal so richtig klagen kann gut tun. Ein nicht enden wollendes Klagen führt in die Verbitterung. Es gibt Menschen, die kommen aus dem Klagezustand nicht mehr heraus. Sie finden sich ab mit dem beklagenswerten Zustand und drehen sich nur noch um sich selber. Klagen? Ja, unbedingt. Aber nicht grenzenlos, in der Endlosschleife. Die Klage durchbrechen. Ja, unbedingt. Aber wie? Luthers Lied hilft uns auf die Sprünge. Wie gelingt es Luther, nicht zu verbittern? Was reißt ihn heraus aus diesem Strudel des ewigen Klagens? Wie durchbricht er den Kreislauf der Klage? Meine erste Erkenntnis lautet ganz banal: Er dichtet und singt weiter. Luther belässt es nicht bei Stoßseufzern. Die Klage verändert sich im Vollzug des Singens: Der Reformator weiß um die große Wichtigkeit der Musik für das seelische Gleichgewicht. Musik ist nicht nur schmückendes Beiwerk, sondern hat eine existentielle Bedeutung.»Ich liebe die Musik«, schreibt Luther 1530 in seiner Skizze über die Musik. Die Musik mache die Seelen fröhlich, verjage den Teufel, sie komme für ihn gleich nach der Theologie. Singend wird die Klage ein Hilfeschrei zu Gott. Und so schafft es Martin Luther, aus dem Klagemodus herauszufinden. Zum Glück kommen in dem Lied noch weitere Strophen. Und dort schaut Luther vom Handeln der Menschen erst einmal ab und bringt Gott ins Spiel. Mit seinem Wort, seiner Botschaft, seinem zentralen Anliegen. Die Klage wird zum Hilfeschrei. Gott, zeige dich. Decke die Missstände auf, offenbare Dich mit Deinem Willen. Als Christen reden wir an dieser Stelle von Jesus. In ihm wendet sich Gott uns zu. Macht er wahr, was im Lied angekündigt wird: Gott hört die Klagen und nimmt sie ernst. Gott lässt sich bewegen. In Jesus ist er mitten in diese beklagenswerte Welt gekommen. Gott macht sich auf zu uns Menschen. Sein Wort kann alles wenden. Es schenkt ein neues Denken und einen neuen Blick. 2

3 Wer wendet die Klage? Wer schafft Abhilfe? Es ist Gott selber. Auf ihn sollen wir vertrauen! Das ist eine gute Nachricht für alle, die die Hoffnung aufgegeben haben. Die in der Endlosschleife klagen. Gott selber tritt auf den Plan, du musst es nicht selber machen. Ich höre es aber auch als eine klare Warnung: an all die, die mal so richtig aufräumen wollen mit der gottlosen Welt. Gottes Handeln in Jesus ist eine Absage an religiöse Extremisten jeglicher Couleur. Nicht der Mensch! Gott selber Doch: Wo und wie können wir das sehen und erleben? Dass um mit unserem Lied zu sprechen das Wort Gottes stark in alle Lande leuchtet. Im Evangelium hören wir die Frage: Müssen wir weiter warten? Oder ist es bereits zu erleben? Die Antwort lautet: Blinde sehen, Lahme gehen, Aussätzige werden rein, Taube hören, Tote stehen auf, Armen wird die Gute Nachricht gepredigt. Also: Fangt an zu erzählen, was ihr seht und erlebt. Mit Gott in dieser Welt. Was erzählen wir? Ich starte einen Versuch in drei Szenen aus meinem Alltag als Pfarrer in der Ev. Studierendengemeinde: - Studierende sind ja beständig dabei, sich und ihr Studium zu finanzieren. Das knappe Budget ist ein Dauerthema. Und die Bachelor-/Masterstruktur hat die Ausgangsbedingungen diesbezüglich sicher nicht verbessert. Trotzdem: Im Wohnheim der ESG gibt es eine sogenannte Soli-Kasse : Jedes Semester wird dort von allen ein bestimmter, festgesetzter Betrag eingezahlt. Aus der Soli-Kasse können dann anonym Studierende unterstützt werden, die sich in einer finanziellen Notlage befinden und vielleicht Mühe haben, ihre Miete zu bezahlen. Oder die Unterstützung brauchen für Familienmitglieder in ihrer Heimat. Aktuell z.b. in Syrien. 3

4 - 01. Mai in Bonn. Junge Neonazis haben sich angekündigt, auf Bonns Straßen zu marschieren. Selbstverständlich bildet sich eine Protestbewegung. Doch es sind nicht nur die üblichen Verdächtigen, die auf die Straße gehen. Es sind Schülerinnen und Schüler, Studierende, Familien und Anwohner, die sich dem Spuk entgegenstellen. Es ist ein bunter, fröhlicher und friedlicher Protest. - In der ESG wird es am Abend häufig später. Auf meinem Heimweg mit dem Fahrrad über die Kennedy-Brücke ist es bereits weit nach Mitternacht. Oben auf dem Scheitelpunkt der Brücke verweile ich einen Moment. Genieße die Stille, den Wind und schaue auf den dunklen Fluss. Auf einmal höre ich: Alles klar? Ich drehe mich um und sehe auf der anderen Seite einen Fahrradfahrer, der angehalten hat. Ja, alles klar., antworte ich. In dem Moment verstehe ich: Der Mann hat sich Sorgen gemacht, dass ich gleich von der Brücke springe. Na, dann ist ja gut. Gute Nacht!, schallt es von drüber rüber. Ja, gute Nacht., sage ich. Und freue mich. Solidarität mit in Not gekommen Kommilitonen Junger und friedlicher Protest gegen Neonazis Echte Sorge um einen fremden Menschen. Vielleicht fragen Sie sich jetzt gerade: Ist das nicht ein wenig gar banal? Was hat das mit dem Wort Gottes zu tun? Ich plädiere dafür: Seien wir nicht zu vorsichtig. Mit der Identifizierung von Zeichen Gottes in dieser Welt. Jesus beschreibt keine abgeschlossene Liste in seiner Antwort an Johannes. Und wenn ich nur auf die umwälzenden Wunder warte, verpasse ich vielleicht die vermeintlich kleinen und unbedeutenden Momente. 4

5 Es geht mir auch mit diesen Beispielen nicht in erster Linie darum, ob das nun aus christlicher Motivation heraus geschieht. Es geht mit eigentlich gar nicht um die vermeintlich guten Werke der Beteiligten. Sondern um die Zeichenhaftigkeit, die diese Erlebnisse für mich bekommen haben. Um die Herstellung eines Bezuges. Aufmerksam zu werden. Ich möchte hinsehen, deuten und glauben. Nicht immer nur die alten Klagelieder anstimmen. Herauskommen aus dem Klagemodus. Andere Geschichten erzählen. Von den Zeichen der Gegenwart Gottes unter uns. Und der Friede Gottes Amen. 5

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