LiV zwischen Show und Selbstreflexion KLASSEN- BESUCH. Thema: Lehrerausbildung. Schulhund Nelson

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1 Ausgabe 03/17 Thema: Lehrerausbildung KLASSEN- BESUCH Schulhund Nelson LiV zwischen Show und Selbstreflexion Zeitschrift des Verbandes Bildung und Erziehung Hessen e. V. (VBE) / Lehrergewerkschaft im Deutschen Beamtenbund

2 Vorwort 3 7. Deutscher Schulleiterkongress März 2018 Kongresszentrum CCD Süd Düsseldorf 7. Deutscher Schulleiterkongress 2018 Schulen gehen in Führung mit mehr als Teilnehmern, 100 Vorträgen und Workshops und über 120 Top-Referenten ist der DSLK die größte Fachveranstaltung für Schulleitungen im gesamten deutschsprachigen Raum. Seien Sie dabei! Sofort anwendbare Lösungen für Ihren Arbeits alltag von über 120 Top-Referenten in über 100 zukunftsweisenden Vorträgen und Workshops! Intensiver Austausch und wertvolle Networking- Gelegenheiten mit Deutschlands renommiertesten Experten und Kolleginnen und Kollegen! Hier eine kleine Auswahl unserer über 120 Top-Referenten: Jochen Schweizer Dr. Jörg-Peter Schröder Jenke von Wilmsdorff Dr. Nicole Hollenbach-Biele Ulrich Potofski Christoph Burkhardt Tina Teucher Univ. Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger Prof. Dr. Stefan Brauckmann Prof. Dr. Olaf- Axel Burrow Als Fortbildung anerkannt All-inclusive-Verpflegung einschließlich aller Getränke und VIP-Shuttle-Service ohne Extrakosten in einem Kongresszentrum der gehobenen Premiumklasse! Jetzt dank kostenloser Rücktrittsgarantie ganz ohne Risiko anmelden und bis zum Euro sparen! Dr. Steffi Burkhart Wolfgang Bosbach Prof. Dr. Harald Görlich Christian Bischoff Jetzt anmelden und 100 Euro Frühbucherrabatt sichern! Prof. Dr. Andreas Helmke Hendrik Weitzmann Moderation: Nina Ruge und Lothar Guckeisen Philip Keil Rüdiger Nehberg Prof. Dr. Rolf Arnold Urs Meier INHALT 4 DAS PORTFOLIO IST EINE CHANCE Interview mit Petra Weber-Laßmann zur Novelle des Lehrerbildungsgesetzes 6 WENIG NÄHE, VIEL SHOW Zwei LiV ziehen nach ihrer Abschlussprüfung Bilanz 8 LEARNING BY DOING Junglehrerin Jennifer Herd berichtet über den Wechsel vom Referendariat in den Schulalltag 10 KLASSENBESUCH: Team-Teaching mit Labrador 13 VBE-FORTBILDUNG: Das Elterngespräch eine Herausforderung 14 LANDESVERTRETER- VERSAMMLUNG AKTUELLES AUS DER BILDUNGSPOLITIK, VON VBE UND DBB Liebe Kollegin, lieber Kollege, wenn Sie diese neue Ausgabe von Lehrer und Schule in den Händen halten, ist das neue Schuljahr gerade gestartet. Und der VBE Hessen geht mit einem Bündel an Themen in die nächste Runde der politischen Auseinandersetzungen... Da sind die Dauerbrenner Inklusion sowie die bessere Besoldung an Grundschulen und die Bewilligung von Konrektorinnen und Konrektoren auch an kleinen Grundschulen. Da sind die ausufernden außerunterrichtlichen Aufgaben, die dringend definiert und realistisch abgeschätzt werden müssen. In der Folge müssen die Pflichtstunden entsprechend nach unten korrigiert werden! Da ist weiter die sowohl verbale als auch körperliche Gewalt gegen Lehrerinnen und Lehrer, die zu häufig noch ein Tabu ist. Zu all diesen Themen haben die Delegierten auf der Landesvertreterversammlung des VBE Hessen Anträge verabschiedet und der neu gewählten Landesleitung zahlreiche Arbeitsaufträge mit auf den Weg gegeben (Seite 14). Aktuell laufen außerdem die Gespräche zum neuen Lehrerbildungsgesetz. Im Interview berichtet Petra Weber- Laßmann, Ansprechpartnerin für Lehrerbildung im VBE Hessen, was wir von der Novelle zu erwarten haben und welche Forderungen der VBE erhebt. Auf den Seiten 6 9 lesen Sie, was zwei LiV und eine Junglehrerin am Referendariat lobenswert bzw. kritikwürdig fanden. Wir hoffen, dass diese kritischen und zugleich differenzierten Stimmen aus der Lehrerausbildung und dem Lehrernachwuchs gehört werden! Doch wir werden es nicht beim Hoffen belassen! Eine Veranstaltung von: Sonderkonditionen für VBE-Mitglieder 20 RECHT PRAKTISCH & Pressespiegel Das verspricht Ihr Stefan Wesselmann Ausführliche Informationen zum DSLK 2018 unter:

3 4 Thema: Lehrerausbildung Thema: Lehrerausbildung 5 DAS PORTFOLIO IST EINE CHANCE FÜR DIE ZUSAMMENARBEIT VON SCHULEN UND STUDIENSEMINAREN Anfang 2018 soll das Hessische Lehrerbildungsgesetz novelliert werden, derzeit bereitet die Hessische Lehrkräfteakademie das neue Gesetz inhaltlich vor. In den Gesprächen mit der Lehrkräfteakademie vertritt Petra Weber-Laßmann, Mitglied des VBE-Landesvorstands, als Expertin für Lehrerbildung die Positionen und Forderungen des VBE Hessen. Interview EVA KELLER Frau Weber-Laßmann, welche Themen wer - den hinter den Kulissen beraten? Wir sprechen über viele Details, aber drei wesentliche Ergebnisse zeichnen sich bereits ab: Am Umfang der Ausbildung und der Praxisanteile soll sich nichts ändern, ebenso wenig an den Modulen. Allerdings gibt es eine wichtige Neuerung: Die pädagogische Facharbeit soll durch ein Port folio ersetzt werden, in dem der Lern stand dokumentiert wird. So können die LiV die Vielfalt der in den Modu - len erworbenen Kompetenzen und Inhalte darstellen. Au ßer dem können sie in einem Dossier darüberhinaus gehendes Engagement festhalten, z.b. Unterstützung des Schul chores oder Mit ar beit bei Projekttagen. Sind das nun gute Nachrichten? Positiv gesehen bedeutet das Ruhe im System. Und: Die pädagogische Facharbeit ab - zuschaffen, war dem VBE Hessen ein wichtiges Anliegen. Ihr wurde ohnehin nur noch wenig Bedeutung beigemessen: Der Bewertungsanteil an den Vorleistungen betrug nur 10 Prozent, und sie war nicht mehr Teil der Staatsprüfung. Außerdem lässt sich aus der Facharbeit nicht ablesen, ob jemand gut Foto Versammlung: weltkinofilmverleih Skepsis, Wohlwollen oder Desinteresse? Prüfer in einem Unterrichtsbesuch (Szene aus dem Film Zwischen den Stühlen ) unterrichtet und mit den Herausforderungen im Schulalltag klarkommt. Wird das Portfolio das leisten? Sollen die LiV darin offen und ehrlich reflektieren, was sie ausprobiert haben, was funktioniert hat und was vielleicht nicht? Das ist ein wunder Punkt. Bislang ist ange dacht, dass die LiV das Portfolio nur für sich selbst führen. Aber für die Qualität der Ausbildung wird das kaum eine Verbesserung bringen. Der Wunsch der Ausbilder und auch der des VBE Hessen wäre es, das Portfolio als Grundlage für Beratung und Bewertung heranzuziehen. So könnten wir den indi vi duellen Lernprozess unterstützen. Beratung statt Benotung, stärkere Diffe - r enzierung: Das wäre ja genau das, was sich auch viele LiV wünschen... Das stimmt. Individuelle Beratung und die Berücksichtigung der Besonderheiten einer Schule sind im derzeitigen System leider kaum möglich. Als Ausbilder mache ich bestenfalls vier Unterrichtsbesuche bei einer LiV, und die Lerngruppen sind dann immer andere. Von Nachteil ist zudem, dass die bewertungsfreie Zeit nur drei Monate dauert und in eine Phase fällt, die mit regulärem Unterricht nicht viel zu tun hat. So hatten die LiV, die in diesem Jahr zum 1. Mai begonnen haben, bis zu den Sommerferien neun Schulwochen. In dieser Zeit liegen diverse Feiertage, die letzten Arbeiten werden geschrieben, es stehen Zeugniskon fe - r enzen, Schulfeste, Ausflüge an. Das macht es schwierig, Unterrichtsbesuche einzuplanen. Zum anderen ist es den LiV oft nicht möglich, in den Klassen anzukommen. Wenn es nach den Ferien wieder richtig losgeht, ist die bewertungsfreie Zeit schon vorbei. So lässt sich nur schwer das Vertrauen aufbauen, das für offene, auch selbstkritische Beratungs - ge spräche Voraussetzung wäre. Aber da sich an den Modulen leider nichts ändern wird, wird es auch keinen Wandel vom Benoten zum Be raten geben... Die Ruhe im System ist mit Blick auf die Module also keineswegs positiv zu ver stehen? Richtig. Aus Sicht der Ausbilder müssten die Inhalte der Module aktualisiert werden, um die LiV auf Herausforderungen wie die Beschulung von Seiteneinsteigern und Inklu sion vorzubereiten. Allgemeine Module grei fen zwar einige Fragen dazu auf, aber letztlich müssen der Deutsch-Lehrer oder die Mathe- Lehrerin konkrete Antworten finden. Daher müssen Themen wie der Umgang mit Di versität, Diagnostizieren und Fördern ver stärkt in den Fachmodulen thematisiert werden. Ferner kritisiert der VBE Hessen, dass ange hende Grundschullehrkräfte wäh rend des Stu diums in drei Fächern ausgebildet werden, im Referendariat aber nur in zwei Fächern. So kann es passieren, dass eine LiV in einem der drei Fächer während der ge sam ten Ausbildung keine einzige Unter richts stunde vorbereitet und gehalten und dazu Feed back bekommen hat. Zu den Mentoren an den Schulen wurden auf der VBE-Landesvertreterversammlung im Mai 2017 zwei Anträge verabschiedet: Der VBE Hessen soll sich demnach bei der Politik dafür einsetzen, dass Mentoren zur Er fül lung ihrer Aufgaben mindestens eine Ent lastungs stunde bekommen. Und: Mentoren sollen nur dann mit dieser Funktion be auf tragt werden, wenn sie die dafür erfor der lichen Kenntnisse besitzen. Die Stu - diense mi nare sollen deshalb entsprechende Qualifizierungsangebote machen. Aber haben Lehrkräfte die erforderlichen Kenntnisse nicht nach ein paar Jahren Berufserfahrung? Nicht unbedingt, denn Berufserfahrung ist nicht alles. Didaktik und Methoden ver ändern sich und wir brauchen Mentoren, die hier auf dem Stand der Dinge sind und die wissen, wie man berät. Für all das müssen die Mentoren natürlich auch Zeit bekommen. Momentan ist es dagegen leider so, dass viele Schulleitungen den Berufseinsteigern die Men - toren-tätigkeit übertragen, mit der Be gründung, sie seien noch dicht dran am Thema. Oft sind diese Lehrkräfte aber selbst noch damit beschäftigt, sich im Schulalltag einzufinden und Erfahrungen zu sammeln. Die Folge: Manche sehen sich ihrer Aufgabe nicht gewachsen, und die LiV fühlen sich in diesen Fällen alleine gelassen oder nicht ausreichend beraten. Sie plädieren also für eine größere Pro fessionalität der Lehrerausbildung auch an den Schulen? Ja. Schauen Sie: Wenn eine Schule Musikalische Grundschule werden möchte, braucht sie eine Zertifizierung und muss bestimmte Anforderungen erfüllen. Diesen Anspruch müs sen wir doch auch an Ausbildungsschulen haben! Zumindest aber sollten Schulen und Studienseminare die Lehrerausbildung bes ser gemeinsam angehen können. Derzeit ist für Gespräche miteinander einfach zu wenig Zeit eingeplant. Ich begegne vielen Mentoren ja nicht einmal, weil sie für die Unter richts besuche nicht freigestellt werden oder frei gestellt werden können. Übrigens sehe ich das Portfolio hier auch als eine große Chance für die Zusammen arbeit von Schulen und Stu dienseminaren: Es könnte für Transparenz sorgen. Petra Weber-Laßmann, Vorsitzende des KV Limburg-Weilburg

4 6 Thema: Lehrerausbildung Thema: Lehrerausbildung 7 Heute lernen, morgen wieder lehren: LiV im Studienseminar bei der Notenbesprechung und der Ausbildungsschule halten wir mit jeweils 10 Prozent der Endnote für zu gering. Schließlich sind es die Fachausbilder und die Schule, die die LiV in ihrer gesamten Entwicklung gesehen haben. Wenigstens eine Person aus dem Studienseminar sollte deshalb im Prüfungsausschuss vertreten sein, und unbedingt sollte auch einer der beiden Fachausbilder als Prüfer anwesend sein. Die Leistungsbewertung bleibt trotz Kompetenzkatalog subjektiv, da die Ausbilder die Schwerpunkte unterschiedlich gewichten. Wir hätten uns gewünscht, dass es für die Module Vorgaben zur Ausgestaltung gibt, z.b. in Form einer Checkliste. Dann würden die relevanten Inhalte für die LiV transparent und alle Ausbilder müssten sich daran halten. Andererseits werden die Besonderheiten an einer Schule und die Persönlichkeit der LiV nicht angemessen berücksichtigt. Und das, wo von uns als Lehrkräften doch immer erwartet wird, differenziert zu unterrichten und die Kinder individuell zu fördern! Nicht alles, was wir im Studium lernen, lässt sich im Unterricht 1:1 umsetzen es muss auch zur Klasse passen. Die LiV stehen bei Unterrichtsbesuchen aber unter dem Druck, alles zu zeigen, was sie an Didaktik und Methoden draufhaben. Die anschließende Reflexion wäre natürlich eine gute Ge le genheit, solche Widersprüche und Probleme zu thematisieren. Aber wer traut sich schon, da Selbstzweifel zu zeigen? Am Ende legen die Prüfer, die wir ja kaum kennen, eine ehrliche Reflexion noch zu unserem Nachteil aus. In der Ausbildung sollte es nicht nur um solche Show-Stunden gehen, sondern auch um den ganz normalen Unterricht. Und damit verbunden um Fragen wie: Wie steht man am besten vor der Klasse, wie setzt man seine Stimme richtig ein, wie achtet man auf sich und seine Gesundheit? Denn was nützt die beste Unterrichtsplanung, wenn am Ende die Stimme oder die Kraft weg ist? Protokoll: eke WER TRAUT SICH SCHON, IN DER REFLEXION SELBSTZWEIFEL ZU ZEIGEN? WENIG NÄHE, VIEL SHOW Zwei frisch geprüfte LiV aus dem Rheingau-Taunus-Kreis, die anonym bleiben wollen, blicken auf Module und Prüfungen zurück. FILM-TIPP: ZWISCHEN DEN STÜHLEN Wir wurden in beiden Hauptsemestern von denselben Fachausbildern betreut das war sehr sinnvoll. Sie waren für unsere Entwicklung und unseren Lernfortschritt die wichtigsten Personen während des Refer endariats. Auch die Begleitung durch das Modul Beratung und Reflexion der Berufsrolle (BRB) war sehr gut. Allerdings erschwert die Modularisierung es, dass LiV und Ausbilder sich richtig kennenlernen. Das gilt vor allem für überfachliche Module wie Erziehen Beraten Betreuen oder Diagnostizieren Fördern Beurteilen : Weil wir manche Ausbilder nur in einem Modul hatten, wurden wir von ihnen höchstens zweimal im Un terricht besucht und dann bewertet. Wie sollen sie da unsere Entwicklung und unseren Lernfortschritt einschätzen können? Inhaltlich haben uns die Module sehr viel gebracht, und die Lernatmosphäre am Studien seminar war konstruktiv und wohl wollend. In manchen fachlichen Modulen haben wir allerdings eher eine Materialsammlung bekommen, in diesen Fällen war der Austausch leider nicht so intensiv und gewinnbringend. Das letzte Modul im Prüfungssemester Lern- und Lehrprozesse innovativ gestalten sollte unbedingt früher kommen. Denn dort lernt man neben kompetenzorientiertem Unterrichten wich tige Grundlagen wie den Roten Faden durch die Stunde oder die Klammer zwischen Einstieg und Reflexion am Stunden-Ende. Über eines haben wir uns wirklich geärgert: Bei manchen LiV waren in der Prüfung nur Fremdprüfer anwesend. Und dieser eine Tag macht 40 Prozent der Endnote aus! Die Gewichtung der vorherigen Besuche ist dagegen mit 5 Prozent für ein Modul sehr gering, auch den Einfluss der Fachausbilder Fotos: weltkinofilmverleih Lehren und lernen; benoten und benotet werden: Während eines Refe - r endariats müssen LiV ständig die Rollen wechseln. Wie manche dabei mit sich selbst und dem künftigen Beruf ringen, zeigt dieser sehenswerte Film sehr einfühlsam am Beispiel dreier angehender Lehrkräfte für Grund schule, Haupt-/Realschule und Gym nasium. Und aus nächster Nähe: Die Kamera ist sowohl im Unterricht und in Stu di enseminaren als auch in Lehrer zimmern, auf Eltern abenden und zu Hause dabei. Zwischen den Stühlen ist im Mai in den deutschen Kinos ange laufen, im De zem ber wird die DVD er scheinen. Mehr Informationen unter:

5 8 Thema: Lehrerausbildung Thema: Lehrerausbildung 9 VBE HESSEN ZUR LEHRERBILDUNG Der VBE Hessen hat zur Lehrerbildung eine ausführliche Position formuliert, die auf der Internetseite nachzulesen ist. Darin fordert der VBE einen stärkeren Praxisbezug des Lehramtsstudiums und die Aufnahme von ge sellschaftlich relevanten Themen wie Di - ver sität, Inklusion und Förderung in das Curriculum. Außerdem setzt der VBE sich für eine bessere Betreuung der angehenden Lehrerinnen und Lehrer in allen Praxisphasen und im Referendariat ein. /aktuelles/ positionen/ LEARNING BY DOING Jennifer Herd hat ihr Referendariat an einer Grundschule in Darmstadt verbracht. Im Anschluss wechselte sie an die Käthe-Paulus-Schule in Mainhausen (Landkreis Offenbach). Gute Vorbereitung ist wichtig aber dann läuft im Schulalltag doch alles anders (Szene aus dem Film Zwischen den Stühlen ) Das Referendariat hat mich auf jeden Fall darauf vorbereitet, mit Stress umzugehen. Es war eine anstrengende Zeit, vor allem wegen der Unterrichtsbesuche. Aber wir wurden the o retisch gut vorbereitet auf den Berufsalltag, und wir haben viele tolle Materialien erarbeitet. Einige nutze ich heute noch, zum Beispiel eine ganze Mathe-Einheit mit dem Legespiel Tangram. Auch als ich nach dem Referendariat plötzlich fachfremd unterrichten sollte, konnte ich auf eine ganze Sammlung an Materialien zurückgreifen weil wir LiV uns untereinander immer ausgetauscht haben. Das hat mir viel Zeit erspart! Meine Stunden bereite ich noch mit demselben Anspruch vor wie in meiner LiV-Zeit, kompetenzorientiertes Unterrichten ist der Maßstab. Aber natürlich laufen sie trotzdem anders ab: Damals habe ich die Zeit haarklein durchgeplant. Außerdem gestaltet man im Referendariat die Stunden über das im Schulalltag übliche Maß hinaus, auch weil man die Ausbilder von seinem Wissen und Können überzeugen will. Im Schulalltag ist dagegen nicht alles vorhersehbar. Mal muss ich Geld für einen Ausflug einsammeln, mal muss ich mit den Kindern noch über einen Vorfall in der Pause sprechen, bevor wir anfangen können. Und wenn die Kinder für das Rechnen im Zahlenraum bis 1000 mehr Zeit brauchen als geplant, nehme ich sie mir. Das fachfremde Unterrichten ist eine Heraus - forderung, auf die wir im Referendariat nicht vorbereitet wurden. Auch für andere Dinge Foto Klassenzimmer: weltkinofilmverleih VIELE TOLLE MATERIALIEN AUS DEM REFERENDARIAT NUTZE ICH HEUTE NOCH war ich nicht richtig gewappnet, zum Beispiel Klassenleitung und Elterngespräche. Diese Themen wurden in den Modulen zwar angesprochen, aber jedes Elterngespräch läuft anders ab, und ich bin nach dem Referendariat direkt als Klassenlehrerin mit voller Stelle gestartet, wie viele andere Berufseinsteiger. Das war wirklich viel Neues am Anfang, und die meisten Elterngespräche musste ich alleine führen. Mir fehlten Tipps für einen guten Einstieg, für eine Struktur, deshalb habe ich bald eine Fortbildung besucht. Manche Dinge habe ich mir noch während des Referendariats abgeschaut, wenn ich bei Kolleginnen und Kollegen im Unterricht war. Durch diese Hospitationen habe ich auch ein Gespür für unterschiedliche Lehrerpersön lich keiten bekommen. Und hier an der Schule bin ich gut aufgefangen und unterstützt worden. Ich denke, es geht den Lehrern eben nicht anders als Menschen in anderen Berufen: Man startet und lernt viele Dinge im Laufe der Zeit. Ein Modul, das viel Spaß gemacht hat und heute noch hilfreich für mich ist, hieß Diversität in Lehr- und Lernprozessen. Dort haben wir erst eine Einheit für die Grundschule vorbereitet, dann sollten wir sie für Haupt- und Realschule und für die Förderschule anpassen. So haben wir gelernt, wie man mit ein paar Tricks den Unterricht für unterschiedliche Schülerinnen und Schüler differenzieren kann. Protokoll: eke

6 10 Klassenbesuch Klassenbesuch 11 Unsere Serie: KLASSEN- BESUCH Dass das prächtige Tier mit den warmen Augen so selbstverständlich dazugehört, ist der Offenheit der Schulleitung zu verdanken. Und der Tatsache, dass es Fiedler nicht allein um praktische Gründe ging. Nelson hätte auch alleine zu Hause bleiben können aber die Lehrerin wollte die tiergestützte Pädagogik im Unterricht ausprobieren. In Mathe ebenso wie in Deutsch: Manche Kinder scheuen sich davor, laut vorzulesen. Aber sie folgen gerne Simone Fiedlers Aufforderung, sich zu Nelson zu setzen und ihm vorzulesen. Der Hund korrigiert nicht, lacht nicht er freut sich einfach über Gesellschaft. Für Lese-Muffel hat die Lehrerin außerdem Foto-Lese-Bücher rund um Nelsons Alltag gestaltet: In der Fasanerie, Auf der Suche nach Quietschi, Spuren im Schnee. Nelson taucht in Aufgabenstellungen auf; im Sachunterricht haben sich die Kinder ausführlich mit der Abstammung der Hunde vom Wolf, seinem Geschmackssinn und seiner Ernährung befasst. Die Punkte, die die Kinder für gute Mitarbeit sammeln, können sie für eine Pause mit Nelson einlösen: auf der Wiese spielen, Bälle werfen. hält, ob er leicht aggressiv wird. Die rollenden Stühle im Klassenraum beispielsweise kann Nelson überhaupt nicht leiden aber nie würde er deshalb bellen. Eine Ausbildung zum Schulhund gibt es übrigens nicht; für Lehrkräfte bietet u.a. Colecanido eine Grundausbildung und Seminare an. Sich Grundkenntnisse in tiergestützter Pädagogik anzueignen, hält Fiedler für unverzichtbar: Es reicht nicht, seit Jahren einen Hund zu haben. In der Schule verhalten sich die Tiere ganz anders. Darauf muss die Lehrkraft vorbereitet sein. Es gibt also vieles zu bedenken, wenn ein Schulhund zum Einsatz kommen soll. Dazu gehören auch Fragen wie: Was ist, wenn Kinder Angst vor Hunden haben? Was ist, wenn TEAM-TEACHING MIT LABRADOR Zum Kollegium einer Obertshausener Grundschule gehört auch der Hund Nelson. Im Unterricht kommt er immer wieder gezielt zum Einsatz. Aber schon seine Präsenz beruhigt die Kinder und schweißt sie zusammen. Text EVA KELLER Nelson ahnt schon, dass diese Mathe-Stunde eine besondere wird. Er schnüffelt, sucht und wirft Simone Fiedler einen erwartungsvollen Blick zu. Die Lehrerin sitzt mit ihrer 4b im Stuhlkreis und erklärt den Kindern, was heute ansteht: die Berechnung von Häufigkeiten und Wahrscheinlichkeiten. Beim Einstieg ins Thema hilft ein brauner Beutel, gefüllt mit Leckerlis in fünf verschiedenen Farben und Formen. Wie oft müssen wir in den Beutel greifen, bis wir Nelson von jeder Sorte ein Leckerli gegeben haben?, fragt Simone Fiedler, und die Kinder geben wilde Tipps ab. Dann wird, für die Empirie, der Beutel herumgereicht: Lukas* zieht ein hellbraunes Leckerli, gibt es Nelson, Gina zieht ein rötliches, der Hund knuspert und trottet weiter, Zidane ist jetzt dran, und Nelson wedelt zufrieden mit dem Schwanz. Pädagogischer Assistent, Lernmotivator, Seelentröster, Eisbrecher: All das ist Nelson, 10 Jahre alt, Labrador. Was er nicht ist: ein Therapiehund, wie er mittlerweile zuweilen in der Inklusion eingesetzt wird. Mir war wichtig, dass die Kinder den rücksichtsvollen Umgang mit einem Tier üben. Ein Therapiehund dagegen ist so trainiert, dass er sich alles gefallen lässt, ohne aggressiv zu werden, sagt Fiedler. Seit seinen Welpen-Jahren begleitet Nelson sein Frauchen fast täglich in die Joseph-von-Eichendorff-Schule in Obertshausen, auf dem Foto des Kollegiums liegt er in der vordersten Reihe. Fotos: Eva Keller All das steigert bei Einzelnen die Lust aufs Lernen. Nelson tut aber auch der Klassen insgesamt gut: Die Schülerinnen und Schüler haben ein gemeinsames Verantwortungsbewusstsein für den Hund entwickelt. Und weil sie möchten, dass Nelson sich bei ihnen wohlfühlt, halten sie sich an gewisse Regeln: Wir sind leise. Wir rennen nicht herum. Wir lassen Nelson in Ruhe, wenn er schläft oder frisst. Wir lassen kein Essen auf den Boden fallen. So steht es auf einem Zettel an der Wand. Die Hunde-Regeln einzuhalten ist den Kindern viel wichtiger als das bei anderen Schulregeln der Fall ist, sagt Fiedler. Und in der Tat: In der Klasse ist es auffällig ruhig bei zwei Drittel Jungs. Inzwischen hat die 4b sich auf die Tischgruppen verteilt. Der neue Auftrag: Smarties zählen. Wie viele sind von welcher Farbe in einer Packung? Wie groß sind Spannweite, Mittelwert, Modalwert? Nelson dreht schweigend seine Runde, kann aber nichts Süßes schnorren. Die Kinder lassen sich nicht ablenken, und Nelson zieht sich auf seine Decke unters Pult zurück. Ein echtes Gemütstier ist er und muss er auch sein. Viele Schulämter verlangen für angehende Schulhunde einen Wesenstest. Dieser hält unter anderem fest, wie schreckhaft ein Hund ist, wie er sich in bedrohlichen Situationen ver- Tabu-Zone: Die Kinder halten sich problemlos an die Hunde-Regeln. Eine lautet, Nelson unter dem Pult in Frieden zu lassen. Kinder allergisch sind? Und was ist mit Kindern aus muslimischen Familien, die Hunde als unrein ansehen? Die Eichendorff-Schule gibt deshalb Familien die Möglichkeit, bei * Die Namen der Kinder wurden von der Redaktion geändert.

7 12 Klassenbesuch Veranstaltung 13 VBE-Fortbildung: DAS ELTERNGESPRÄCH EINE HERAUSFORDERUNG Referentin Christiane Koch betont, wie wichtig ein gutes inneres Team ist. Nur dann kann die Lehrkraft klar und authentisch gegenüber Eltern auftreten. Der Schulhund ist pädagogischer Assistent, Lernmotivator und Seelentröster und er bringt Ruhe in die Klasse. der Einschulung anzugeben, wenn ihr Kind auf keinen Fall in die Hunde-Klasse kommen soll. Umgekehrt kann man sich nicht in die Hunde-Klasse einwählen. Trotzdem hat Nelson auch Einsätze jenseits der 4b, zum Beispiel wenn in den ande - r en Klassen das Thema Haustiere auf dem Lehrplan steht. Oder wenn ein neues Kind an die Schule kommt. Denn Nelson schafft, was Erwachsenen nicht immer so leicht gelingt: einen Zugang zu den Kindern finden. Ganz ohne Worte. Auch Nadira hat sich zuerst mit Nelson angefreundet, dann mit den anderen Mädchen, erinnert sie sich an ihren Schulwechsel. Und als Tayfun in die 4b querversetzt wurde, hat er sich instinktiv den Platz in der Nähe von Nelson ausgesucht. In den vergangenen Monaten ist der hitzige und zugleich verschlossene Junge zur Ruhe gekommen, arbeitet besser mit. Die Lehrerin ist überzeugt: Das ist auch Nelsons Verdienst. Tipp: Pädagogen auf vier Pfoten eine Fortbildung des VBE Hessen Simone Fiedler bietet im Rahmen des VBE-Fortbildungsprogramms eine Schulung zum Projekt Schulhund an, gemeinsam mit Grundschulkollegin Anna Stahlhut sowie Labrador Nelson und Mischling Oskar. Die Fortbildung gibt Lehrkräften, die den eigenen bzw. einen Hund im Unterricht einsetzen möchten, Antworten auf die wichtigsten Fragen: Welche rechtlichen und organisatorischen Fragen sind mit Schulleitung und Schulamt zu klären? Welche pädagogischen Argumente sprechen für einen Schulhund? Welche Kompetenzen und welche Kenntnisse in tiergestützter Pädagogik brauche ich? Wo kann ich sie erwerben? Und: Welche Hunde sind überhaupt als Schulhund geeignet? Neue Termine für die Fortbildung zum Projekt Schulhund sind in Planung. Sobald sie feststehen, finden Sie diese wie die Termine für alle anderen Fortbildungen des VBE Hessen auf: /aktuelles/ veranstaltungen. Mit ein paar Klicks können Sie sich dort auch direkt anmelden. Elterngespräche sind für Lehrerinnen und Lehrer eigentlich Routine. Trotzdem laufen sie manchmal ganz anders als erwartet. Oder es steht ein besonders schwieriges Treffen an. Wie man sich am besten auf Elterngespräche vorbereitet, weiß Christiane Koch: Als zweite Konrektorin der Don- Bosco-Schule Seligenstadt (Förderschule & BFZ) hat sie viel Erfahrung im Führen von Elterngesprächen gesammelt, außerdem hat sie sich selbst intensiv zu diesem Thema fortgebildet. Mitte Mai bot Christiane Koch, die beim VBE Offenbach auch Ansprechpartnerin für die Förderschulen ist, die Fortbildung Elterngespräche erfolgreich führen an, Veranstaltungsort war die Trinkbornschule in Rödermark. Koch händigte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Leitfaden zur Gesprächsvorbereitung aus und stellte ihnen die Grundlagen der Gesprächsführung vor. Dazu gehören einerseits Formalia indem die Lehrkraft beispielsweise durch Blumen und Getränke auf dem Tisch für eine angenehme Atmosphäre sorgt, andererseits Methoden des Fragens und der Lösungssuche. Koch verwies darauf, wie wichtig außerdem die innere Haltung ist: Dem Modell des Inneren Teams zufolge hat jeder von uns verschiedene Mitarbeiter in sich, die sich selten einig sind (vgl. de). Bei einem Lehrer könnten dies um nur drei zu nennen der Kinderanwalt, der Harmoniesüchtige und der Zeitwächter sein. Nur wenn wir es schaffen, diese inneren Mitarbeiter zur Zusammenarbeit zu bewegen, können wir gegenüber unseren Gesprächspartnern klar und authentisch auftreten. Im Rahmen der Fortbildung loteten Referentin, Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam die Möglichkeiten und Grenzen von professionellen Elterngesprächen aus und besprachen konkrete Beispiele aus dem Schulalltag, zum Beispiel Wie vermeide ich Tür- und Angelgespräche? oder Wie grenze ich mich gegen Wortschwall oder gar Beleidigungen ab? Dabei suchte die Runde auch gemeinsam Antworten auf die Frage, wie man ein Gegeneinander in ein Miteinander verwandeln kann oder wann ein Gespräch womöglich ab gebrochen werden sollte. Angela Tüncher

8 14 Landesvertreterversammlung Landesvertreterversammlung 15 INKLUSION, BESOLDUNG, ENTLASTUNG: DIE LVV BESTIMMT DEN KURS DES VBE HESSEN (v. l. n. r.) Gabriele Faulhaber (Die Linke), Christoph Degen (SPD), Wolfgang Greilich (FDP), Eva Keller (VBE Hessen, Moderation), Prof. Dr. R. Alexander Lorz (CDU), Stefan Wesselmann (VBE Hessen, Landesvorsitzender), Mathias Wagner (Grüne) Delegierte des VBE aus ganz Hessen haben sich am 11. und 12. Mai 2017 zur Landesvertreterversammlung (LVV) in Fulda getroffen. Das Thema Stark gefordert! Gering geschätzt? spielte sowohl bei der Podiumsdiskussion mit dem Kultusminister und den bildungspolitischen Sprechern der Parteien als auch im Leitantrag die zentrale Rolle. VIELE ANTRÄGE, NEUE SATZUNG Der Leitantrag, der einstimmig verabschiedet wurde, benennt die kritischen Punkte in Lehrerausbildung, Fort- und Weiterbildung, bei den Arbeitsbedingungen (wie Inklusion, Integration, Ganztag) und der Bezahlung und stellt dazu Forderungen auf. Die Delegierten stimmten zudem über zahlreiche Anträge aus den Regional- und Kreisverbänden ab. Auf diese Weise bestimmt die Basis den Kurs des VBE Hessen und gibt der Landesleitung Arbeitsaufträge für die Gespräche mit Politik und Schulverwaltung in der kommenden Wahlperiode mit. Die Anträge forderten u.a. eine Doppelbesetzung in Inklusionsklassen, die Begrenzung der Klassengröße in inklusiven Klassen, eine bessere Besoldung von Konrektorinnen und Konrektoren an Grundschulen, die Erhöhung des Schuldeputats an allen Schulen, die Reduzierung von Verwaltungsaufgaben und Dokumentationspflichten, ein höheres Fortbildungsbudget für Schulen und Entlastungsstunden für Mentorinnen und Mentoren. PODIUMSDISKUSSION MIT DEM KULTUSMINISTER Im öffentlichen Teil der Veranstaltung erinnerte der Bundesvorsitzende des VBE, Udo Beckmann, an wesentliche Ergebnisse der forsa-umfrage zur Zufriedenheit im Lehrerberuf: Für 85 Prozent der Lehrkräfte ist die größte Belastung, dass Politiker bei ihren Entscheidungen den Schulalltag nicht beachten. Wertschätzung zeige sich aber gerade darin, Wissen und Praxiserfahrung im Vorfeld politischer Entscheidungen zu nutzen und dann Anspruch und Realität in Einklang zu bringen, so Beckmann. WIR MÜSSEN DIE AUSSER- UNTERRICHT- LICHEN AUF- GABEN DEFI- NIEREN UND DEREN UM- FANG AB- SCHÄTZEN. Fotos: Anke Schneider Die Podiumsdiskussion mit Kultusminister Lorz und den bildungspolitischen Sprechern der im Landtag vertretenen Parteien griff den Faden auf. Von Seiten der Politik kam Zustimmung, dass die Fülle an außerunterrichtlichen Aufgaben jenseits der Unterrichtsstunden sowie die damit häufig verbundene Bürokratie die Schulen vor Probleme stelle. Allerdings könne man auf keine dieser Aufgaben (u.a. Konferenzen, Konzepte für Neue Medien und Ganztag, Elterngespräche, Förderpläne) verzichten. Die Politiker zeigten sich dagegen gesprächsbereit, was die Vereinfachung und Entbürokratisierung bestimmter Abläufe und Aufgaben angeht. Der alte und neue Landesvorsitzende des VBE Hessen, Stefan Wesselmann, forderte daraufhin, die Berechnung der Arbeitszeit der Lehrkräfte vom Kopf auf die Füße zu stellen: Statt willkürlich die Pflichtstunden festzulegen, sollte die Politik die außerunterrichtlichen Aufgaben definieren und deren Umfang abschätzen. Wenn wir diese Stunden dann von der Wochenarbeitszeit abziehen, sehen wir, wie viel Zeit einer Lehrkraft für den Unterricht bleibt. So könne man auch leichter den Lehrerinnen und Lehrern in Teilzeit gerecht werden. Einigkeit herrschte auf dem Podium auch beim Thema Gewalt gegen Lehrerinnen und Lehrer. Verbale und körperliche Übergriffe aus der Schülerschaft oder von Seiten der Eltern seien absolut inakzeptabel. Bedauerlich sei zudem, dass solche Vorfälle oft nicht weiter verfolgt werden, weil viele Schulleitungen und Schulämter juristische Auseinandersetzungen mit den Eltern scheuen. Ein Gesetz, das schärfere Strafen bei Gewalt gegen Lehrerinnen und Lehrer vorsieht, hätte immerhin symbolischen Wert, weil der Dienstherr damit seinen Rückhalt und seine Wertschätzung für die Landesbediensteten ausdrücken würde, so VBE-Landesvorsitzender Wesselmann. Im Alltag wäre allerdings ein Leitfaden wirksamer, der genau regelt, wer im Falle von Gewalt was zu tun hat. Denn die Wertschätzung, die der Kultusminister in zahlreichen Gesprächen mit dem VBE Hessen gegenüber der Arbeit der Lehrerinnen und Lehrer zeige, fehle oft in den nachgeordneten Behörden, wie z.b. den Staatlichen Schulämtern. (v. l. n. r.) Angela Tüncher, Markus Wolf (hinten), Anke Schneider, Stefan Wesselmann, Christel Müller, Thomas Neumann (hinten), Stefanie Hoffmann DER VBE HESSERN HAT EINE NEUE LANDESLEITUNG Ein wichtiger Tagesordnungspunkt im dichten Programm der LVV war die Neuwahl der Landesleitung, Der alte Landesvorsitzende ist auch der neue: Stefan Wesselmann wurde mit 100 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt. Seine bisherigen Stellvertreterinnen Christel Müller und Anke Schneider (beide RV Fulda) sind auch in der nächsten Amtszeit wieder dabei, neu gewählt wurden Angela Tüncher (RV Offenbach) und Markus Wolf (RV Hersfeld-Rotenburg / Werra-Meißner). Petra Weber-Laßmann zog sich nach 8 Jahren aus der Landesleitung zurück, bleibt dem VBE Hessen aber als Vorsitzende des KV Limburg-Weilburg sowie als Expertin für Fragen rund um die Lehrerbildung erhalten. Für ihre Verdienste hat sie auf der LVV die Ehrennadel des VBE Hessen verliehen bekommen. Geehrt wurde auch Hermann Beck: Der Seniorenvertreter hat anlässlich der neuen Wahlperiode der Landesleitung erklärt, diese Beauftragung zurückzugeben. Beck war von 1986 bis 2001 stell - vertretender Landesvorsitzender und als Schriftleiter bis zum Jahr 2011 verantwortlich für Lehrer und Schule. Die LVV hat ihn nun zum Ehrenmitglied ernannt.

9 Aktuelles aus der Bildungspolitik 17 Land haftet für Schul-Homepages AKTUELLES KCGO: HKM veröffentlicht Erlass für das Landesabitur 2019 BAD HERSFELD Mitte Juni hat das HKM an alle Schulen den Abiturerlass für die Prüfungen im Jahr 2019 versandt. Mit dem Landesabitur 2019 werden erstmals die KCGO (Kerncurricula gymnasiale Oberstufe) relevant. Das heißt: Die Q1-Phase ist beginnend mit dem Schuljahr 2017/18 betroffen, die Schülerinnen und Schüler werden also auf Grundlage dieser neuen Curricula geprüft werden. Damit Lehrerinnen und Lehrer sich intensiv mit den Inhalten beschäftigen und ihre Schülerinnen und Schüler im Unterricht auf die schriftlichen Prüfungen des zentralen Landesabiturs vorbereiten können, kommt der Erlass immer so frühzeitig heraus. Die KCGO, die zu Schuljahresbeginn 2016/17 in Kraft getreten sind, lösen die bisher gültigen Lehrpläne für die gymnasiale Oberstufe (ab Einführungs- bzw. Qualifizierungsphase) ab. Die darin verbindlich gesetzten Bildungsstandards und Unterrichtsinhalte beschreiben die Leistungserwartungen am Ende der gymnasialen Oberstufe. Allerdings bedeutet das für die Lehrerinnen und Lehrer keine komplette Umstellung: Bei Inhalten und Aufgabenkultur wird nun vor allem das Bemühen um Kompetenzorientierung sichtbar. Eine Einführung in die KCGO leistet die halbtägige Fortbildung, die Lehrkräfte seit Herbst 2016 in den Kooperationsverbünden der Schulämter besuchen können. Das Modul 1 widmet sich nach einem allgemeinen Überblick über die KCGO jeweils einem Fach, also bspw. Geschichte, Deutsch oder PoWi. Anschließend können die Lehrkräfte in einem praktischen Teil mit den KCGO des jeweiligen Faches das Erstellen von Aufgaben ausprobieren. Das Modul 2 soll im Herbst 2017 starten. Es dient der Vertiefung, der gemeinsamen Reflektion der Erfahrungen sowie der Umsetzung der KCGO in den einzelnen Fächer. In manchen Kooperationsverbünden kann man sich bereits jetzt für das Modul 2 anmelden allerdings ist der Besuch des Moduls 1 dafür Voraussetzung. Für die Arbeit mit den KCGO stehen fachbezogene Materialien auf der Internet-Seite des HKM bereit. Sie reichen von Anregungen zu fachübergreifendem und fächerverbindendem Lernen und Umsetzungsbeispielen für kompetenzorientierte Lernaufgaben zu Themenfeldern bis hin zu einem Foliensatz, in dem sich die wesentlichen Merkmale der curricularen Konzeption im Fach erläutert finden. Markus Wolf / eke MATERIALIEN ZU DEN KCGO: schulsystem/bildungsstandardskerncurricula-und-lehrplaene/ kerncurricula/gymnasiale-oberstufe ABITURERLASS FÜR 2019: schulsystem/schulrecht/abituroberstufe Foto: Alexis Brown Fotos: Sebastian Mantel; Arteida Mjeshtri FRANKFURT Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt hat im Mai ein für Schulen wichtiges Urteil gesprochen: Das Land Hessen ist für die Inhalte von Schul-Homepages verantwortlich, wenn diese von einem verbeamteten oder beim Land angestellten Lehrer betreut werden (Az: 11 U 153/16). Im konkreten Fall hatte der Schulleiter einer Grundschule im Rhein-Main-Gebiet einen Lehrer mit der Betreuung der Homepage beauftragt. Dieser veröffentlichte dort einen Cartoon, ohne den Zeichner vorher um Erlaubnis zu fragen. Der forderte sowohl Schadenersatz als auch die Zusage des Landes, in Zukunft jegliche Veröffentlichung dieses Cartoons zu unterlassen. Das Land Hessen vertrat im folgenden Rechtsstreit den Standpunkt, dass der kommunale Schulträger zuständig sei und das Land daher nicht hafte. Das OLG ließ diese Argumentation nicht gelten. Eine Schul- Homepage sei die "virtuelle Visitenkarte" einer Schule, lautete die Begründung. Dort würden pädagogische Inhalte wie das Schulprofil oder Förderangebote einer Schule dargestellt. Diese unterlägen dem Verantwortungsbereich des Landes, wohingegen der kommunale Schulträger allein für die räumliche und sachliche Ausstattung der Schule verantwortlich sei (einschließlich der technischen Voraussetzungen für die Betreuung einer Homepage wie Computer- und Internet- Anschluss). In erster Instanz hatte das Frankfurter Landgericht die Landesregierung im Herbst 2016 zu einer Schadenersatzzahlung in Höhe von 750 Euro und zur Unterlassung verpflichtet. Das Land hatte dagegen Berufung beim OLG eingelegt, das nun die Haftung bestätigte. Das Urteil macht einen weiteren wichtigen Punkt deutlich: Für die öffentliche Hand gelten keine Ausnahmen vom Urheberrecht. Auch Schulen müssen also diese Rechte beachten, wenn sie fremde Texte und Bilder auf ihrer Homepage einstellen. Ausweitung des Mutterschutzes BERLIN Der Bundestag hat im Frühjahr ein neues Mutterschutzgesetz beschlossen. Die darin enthaltenen Rechte wurden auf Schülerinnen und Studentinnen ausgeweitet, die ein Kind erwarten oder stillen. Künftig können sie während des Mutterschutzes für verpflichtende Veranstaltungen, Prüfungen oder Praktika Ausnahmen beantragen. Für Mütter eines Kindes mit Behinderung soll die Schutzfrist nach der Geburt von acht auf zwölf Wochen verlängert werden. Neu im Mutterschutzgesetz ist ein Kündigungsschutz für Frauen, die nach der zwölften Schwangerschaftswoche eine Fehlgeburt erleiden. Mit der Novelle wird zudem die Verordnung zum Schutz der Mütter am Arbeitsplatz integriert. Künftig sollen keine Arbeitsverbote mehr gegen den Willen schwangerer Frauen möglich sein. Stattdessen sollen ihre Arbeitsplätze umgestaltet werden, um Gesundheitsgefährdungen auszuschließen. Mehr Informationen finden Sie hier: /kw13-de-mutterschutz/499940

10 18 Aktuelles von VBE und ddb VBE-Expertise: Intensivförderung für ESE-Schüler notwendig Für den Notfall: Dokumentenordner des dbb Umfrage: Wie sehen Lehrkräfte die Inklusion? BERLIN Im Auftrag des VBE hat forsa Lehrerinnen und Lehrer nach ihrer Sicht auf die Inklusion befragt. Mehr als die Hälfte spricht sich für den gemeinsamen Unterricht aus. Allerdings: Eine große Mehrheit plädiert für den vollständigen oder teilweisen Erhalt der Förderschulen weil die Regelschulen eine angemessene Förderung unter den gegebenen Bedingungen nicht leisten können. BERLIN Im Notfall sind oft viele Unterlagen gefragt, zum Beispiel zu Versicherungen, Vertrauenspersonen und Verträgen. Damit diese Papiere nicht erst mühsam zusammengesucht werden müssen, gibt die dbb bundesseniorenvertretung den Dokumentenordner heraus. Diese Mappe erleichtert es, wichtige Informationen zu ordnen, außerdem enthält er Musterschreiben und Vorlagen zum eigenständigen Ausfüllen. Mitglieder können den Dokumentenordner gegen eine Gebühr von 7,90 Euro bestellen. Das Bestellformular finden Sie hier: Senioren/2016/160914_bestellformular_ notfall ordner.pdf Der VBE dokumentiert die Ergebnisse der Umfrage auf seiner Homepage, der VBE Hessen hat sie aus Landessicht kommentiert: html /aktuelles/ pressemitteilungen/artikel/die-politikmuss-das-vertrauen-der-lehrkrafte-die-/ BERLIN Der VBE hat Ende April eine Expertise zum Förderbedarf von Schülerinnen und Schülern mit emotional-sozialen Entwicklungs - störungen (ESE) vor gestellt. Demnach benötigt jeder Zweite in ten sivpädagogische Förderung. In Hessen mangelt es allerdings an Einrichtungen und Therapieplätzen: Schulen für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderbedarf ESE befinden sich fast ausschließlich in der Hand privater Träger. Es ist nicht leicht, dort einen Platz zu er gattern und einen Zuschuss für das Schulgeld zu bekommen, kommentiert Stefan Wesselmann, Landesvorsitzender des VBE Hessen. Zudem sind die Wartezeiten in Tageskliniken und stationären Einrichtungen lang: Bis ESE- Schülerinnen und Schüler zu einer ordentlichen Diagnose und einer entsprechenden Therapie kommen, können mehrere Monate vergehen. Diese Zeit verbringen sie dann meist ohne weitere Unterstützung in der Regelklasse, erläutert Wesselmann. Das ist eine Belastung für die betroffenen Kinder und Jugendlichen selbst und überfordert auch die Klassengemeinschaft sowie die Lehrkräfte. Wir halten das für absolut unverantwortlich gegenüber allen Beteiligten. Die Pressemitteilung gibt es hier in ganzer Länge: /aktuelles/ pressemitteilungen/artikel/wir-durfenschuler-mit-seelischen-erkrankungen-und/ Die Expertise finden Sie auf den Seiten des VBE Bundesverbands: archiv-detail/article/jeder-zweite-eseschueler-benoetigt-intensivpaedagogischefoerderung.html Fotos: Andrew Pons; Nathan Anderson; Tina Floersch Foto: Linh Pham Neben einem Grundwortschatz brauchen wir mehr Zeit zum Üben WIESBADEN Das Hessische Kultusministerium hat Anfang Juni angekündigt, den Grundschulen einen Grundwortschatz zur Verfügung stellen zu wollen. Stefan Wesselmann, Landesvorsitzender des VBE Hessen, stellte dazu klar: Durch einen Grundwortschatz allei ne werden Schülerinnen und Schüler keine besseren Rechtschreiber. Wir brauchen mehr als einen Grundwortschatz, nämlich mehr Zeit zum Üben und Wiederholen. VBE Hessen nimmt Stellung zur Beamtenbesoldung WIESBADEN Der Innenausschuss des Hessischen Landtags hat am 8. Juni 2017 einen Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU und Bündnis 90/Die Grünen diskutiert, in dem es um eine Anpassung der Besoldung und Versorgung in den Jahren 2017 und 2018 und eine Änderung dienstrechtlicher Vorschriften geht. Der VBE Hessen war zu einer Stellungnahme aufgefordert worden; diese ist auf der VBE-Homepage nachzulesen. Die Diese Zeit fehle allerdings, weil die Lehrkräfte zu viele Aufgaben gleichzeitig stemmen müssen und bürokratische Pflichten und Erziehungsarbeit ständig zunehmen. Zudem steige seit Jahren der Anteil jener Kinder, deren Sprachvermögen zum Zeitpunkt der Einschulung noch unterentwickelt ist. Mehr Deutsch- Stunden wären für die Schlüsselqualifikationen Lesen und Schreiben elementar. Und mit Blick auf die steigende Heterogenität in den Klassen sind Doppelbesetzungen und multiprofessionelle Teams dringend notwendig, sagt der Landesvorsitzende. noch ausführlichere Stellungnahme des dbb hessen steht ebenfalls online. /aktuelles/aktuellenews/artikel/stellungnahme-gesetz-zuranpassung-der-besoldung/ besoldung-wochenarbeitszeitfreifahrtregelung/ Er machte zudem deutlich, dass Wortschatzarbeit nichts Neues sei: Viele Schulen nutzen im Fach Deutsch Lehrwerke, mit deren Hilfe ein Grundwortschatz aufgebaut wird. Dieser ist von Fachleuten entwickelt worden und sicher ebenso exemplarisch wie der des Kultusministeriums. Für Kolleginnen und Kollegen, die ohne Lehrwerk arbeiten und sich daher den Grundwortschatz selbst zusammenstellen, könne die Initiative aus dem HKM natürlich eine Unterstützung bedeuten. VBE-Ratgeber zur Gewalt gegen Lehrkräfte BERLIN Was ist bei Gewalt gegen Lehrkräfte zu tun? Wer muss handeln? Wo gibt es Hilfe? Antworten auf diese Frage liefert die Broschüre Das Tabu brechen, die der VBE Bund im Mai veröffentlicht hat. Darin werden die Ergebnisse der forsa-umfrage zur Gewalt gegen Lehrkräfte dargestellt und um einen Serviceteil mit landesspezifischen Informationen ergänzt. Die Broschüre gibt es auch als Download: html

11 20 Rechtsfragen Rechtsfragen 21 RECHT PRAKTISCH Ethikunterricht, Notenvergabe und Erreichbarkeit per Angela Tüncher (stv. VBE-Landesvorsitzende) und Stefan Wesselmann (VBE-Landesvorsitzender) beantworten Rechtsfragen und geben Tipps rund ums Schulrecht, Dienstrecht und Personalver tretungsrecht. TIPP: Der VBE bietet auch eine anwaltliche Telefon- Sprechstunde APRIL JUNI 2017 Pressespiegel Medium: Werra-Rundschau (HNA Hersfeld-Rotenburg) Thema: Krankenschwestern bald für alle Schulen? Erschienen am: Medium: dpa Fulda, bild.de, welt.de, Höchster Kreisblatt, Nassauische Neue Presse, Wiesbadener Kurier / Wiesbadener Tagblatt online, Taunus Zeitung, Rüsselsheimer Echo Thema: Pädagogen-Verband fordert mehr Wertschätzung für Lehrer Erschienen am: 13. und 14. April 2017 Medium: hr-info (Radio) Thema: Schwerpunkt Bildung in der digitalen Welt Ausgestrahlt am: Schulrecht Personalvertretungsrecht Medium: FAZ Thema: Wertschätzung für Lehrer fehlt Erschienen am 16. Mai 2017 Dienstrecht Meine Schulleiterin hat mich für den Ethikunterricht eingeteilt. Als Religionslehrerin möchte ich dieses Fach aber nicht unterrichten. Kann die Schulleiterin mich dazu verpflichten? In der Verordnung über den Ethikunterricht (EthUV) ist festgelegt, dass auch Religionslehrkräfte im Ethikunterricht eingesetzt werden können. Voraussetzung hierfür ist lediglich, dass der Religionsunterricht nach der Stundentafel abgedeckt ist. Ein Einverständnis der Religionslehrkraft ist somit nicht erforderlich. In der Dienstordnung für Lehrkräfte (LDO) ist aber geregelt, dass einer Lehrkraft zumindest die Gelegenheit zu geben ist, Einsatzwünsche zu äußern. Ein Anrecht auf den (Nicht-) Einsatz in bestimmten Lerngruppen oder Kursen besteht aber nicht. RECHTSQUELLEN: 5 EthUV 8 LDO Von einer Klassenlehrerin habe ich erfahren, dass bei einem Schüler meiner Musikklasse die Fachnote um eine Stufe angehoben werden soll, nachdem sich die Eltern über die Note ausreichend beschwert hatten. Die Note war dabei von mir schon wohlwollend erteilt, ein mangelhaft hätte ich ebenfalls begründen können. Das Zeugnis soll auf Veranlassung des Schulleiters neu ausgestellt werden. Muss ich das einfach so hinnehmen? Nein, das müssen Sie nicht hinnehmen. Das Handeln Ihres Schulleiters ist ein klarer Verstoß gegen die Verordnung zur Gestaltung des Schulverhältnisses (VOGSV). Es ist eindeutig geregelt, dass ein/e Schulleiter/in nicht berechtigt ist, Änderungen in Zeugnissen vorzunehmen. Sie / Er kann bezüglich Noten und Bemerkungen Bedenken äußern. Wenn jedoch mit der betreffenden Fachlehrkraft oder der Klassenkonferenz keine Einigung erzielt werden kann, entscheidet das Staatliche Schulamt. In diesem Fall darf das Zeugnis erst nach Entscheidung des Staatlichen Schulamtes ausgehändigt werden. Gleiches gilt entsprechend für Verbalbeurteilungen in Zeugnissen, auch hier kann die Schulleitung nicht einfach etwas ändern. Wenn Formulierungen jedoch gegen Rechtsgrundlagen oder Konferenzbeschlüsse verstoßen, muss das natürlich von der Schulleitung beanstandet werden. Hinweis: Im Gegensatz zu einem weit verbreiteten Gerücht darf in einer Verbalbeurteilung auch stehen, was ein/e Schüler/in (noch) nicht kann. Der Verordnungsgeber verlangt an keiner Stelle Schönfärberei, im Gegenteil: Die Verordnung zur Ausgestaltung der Bildungsgänge der Grund- und Mittelstufe (VOBGM) führt für die allgemeine Beurteilung am Ende des ersten Schuljahres u. a. die Leistungsentwicklung, besondere Fähigkeiten und Schwächen (!) auf. RECHTSQUELLEN: 61 VOGSV 14 Abs. 2 VOBGM Der Schulleiter teilt uns im Rahmen des Monatsgesprächs mit, dass er den Kolleginnen und Kollegen auf der nächsten Gesamtkonferenz mitteilen wird, dass diese ab sofort verpflichtet sind, täglich bis 18 Uhr ihre dienstlichen s abzurufen. Auf diesem Weg würden sie dann ggf. auch erfahren, wenn sie am Folgetag zur Vertretung vor ihrem eigentlichen Unterrichtsbeginn eingesetzt werden. Wir sehen uns hier als Personalrat in der Mitbestimmung und setzen den Punkt daher auf die Tagesordnung der nächsten gemeinsamen Sitzung. Im Hessischen Personalvertretungsgesetz (HPVG) ist geregelt, dass der Personalrat im Bereich der sozialen Angelegenheiten über Maßnahmen zur Erleichterung des Arbeitsablaufs mitbestimmt. Dies sehen wir in diesem Fall als gegeben an. Die Kommunikation mit elektronischen Medien erleichtert im Alltag vieles, birgt aber auch die Gefahr der ständigen Erreichbarkeit, die auch von Schulleitungen eingefordert werden könnte. Daher sollte die Kommunikation mit elektronischen Medien im Rahmen der gemeinsamen Sitzung mit der Schulleitung erörtert werden und sinnvollerweise in einer auf die Schule zugeschnittenen Dienstvereinbarung münden, die zwischen dem Personalrat und dem Schulleiter geschlossen werden kann. Ein Beispiel dafür, wie eine solche Dienstvereinbarung aussehen kann, hat der Gesamtpersonalrat am Staatlichen Schulamt Hanau erarbeitet und hierfür 2015 den Deutschen Personalrätepreis in Bronze erhalten. Sie finden die Dienstvereinbarung zum Download unter /aktuelles/material/ RECHTSQUELLEN: 74 (Absatz 1) HPVG Illustrationen: Sonja Marterner Medium: Offenbach Post Thema: Schlechte Noten für die Inklusion (forsa-lehrerbefragung) Erschienen am: 30. Mai 2017 Medium: Frankfurter Rundschau Thema: Förderschulen auflösen Erschienen am: 31. Mai 2017 Medium: FAZ Thema: Förderschulen in Schwierigkeiten Erschienen am 31. Mai 2017 Medium: Hessenschau online, Frankfurter Neue Presse, Offenbach Post, HNA Thema: Grundwortschatz für die Schulen Erschienen am: Medium: Frankfurter Rundschau Thema: Lehrer halten QUOP für Quatsch Erschienen am: Medium: Offenbach Post Thema: Quoppen für den Lernerfolg Erschienen am: Medium: dpa, FAZ; news4teachers.de, Welt Thema: Rechtschreibung in der Oberstufe Erschienen am: Medium: HNA Thema: Sommerfest VBE Eder-Schwalm Erschienen am: Medium: Fuldaer Zeitung Thema: Der Zeugnistag ist kein Gerichtstag Erschienen am:

12 22 Aktuelles VBE Eder-Schwalm wählt, ehrt und feiert VBE-Beitrittsformular Bitte nennen Sie uns die Daten des Bankkontos, von dem Ihr Mitglieds- Ihr Name beitrag per Lastschriftverfahren quartalsweise abgebucht werden soll. BISCHHAUSEN Mitglieder und Freunde des VBE Eder-Schwalm haben sich am im Bischhäuser Hof in lockerer Runde zu Mitgliederversammlung und Sommerfest getroffen. Die Vorsitzende des Regionalverbands Eder- Schwalm Ulrike Henpf informierte über aktuelle schulische und gewerkschaftliche Positionen des VBE, die Protestaktion A13 für alle, die gutbesuchte Fortbildung zur Personalräte-Schulung und das Interview zum Thema Gewalt an Schulen mit der HNA. Sie stellte heraus, dass der Regionalverband bei der Landesvertreterversammlung im Mai in Fulda alle seine Anträge einstimmig durchgebracht habe und lobte die pointierte Rede des VBE- Bundesvorsitzenden Udo Beckmann, der den dort anwesenden Landespolitikern ordentlich die Leviten gelesen und so vielen Lehrerinnen und Lehrern aus dem Herzen gesprochen hatte. Die Vorstandswahlen brachten zwei neue stellvertretende Vorsitzende: Benjamin Hagenauer so - wie Claudia Meisterfeld, die seit Jahren im Vorstand mitarbeitet. Dagmar Pohle wird künftig den Vorstand als Schriftführerin unterstützen wie Petra Kootz dies seit langem als Kassenwartin getan hat und weiter tun wird. Im Amt bestätigt wurden auch die Beisitzer Norbert Schidleja (Seniorenbetreuung), Norbert Feußner (Privatschulen), Silke Monstadt (Junglehrer- und Referendarsbetreuung) und Karl-Heinz Auel (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit). (V. l. n. r.) Norbert Feußner, Petra Kootz, Karl-Heinz Auel, Dagmar Pohle, Benjamin Hagenauer, Ulrike Henpf, Claudia Meisterfeld, Roland Siebert, Norbert Schidleja Abschließend wurden fünf treue Mitglieder, die dem VBE seit 25 bzw. 30 Jahren angehören, geehrt. Mit einem gemeinsamen Essen, in teressanten Gesprächen, Gedichtvorträgen von Roland Siebert und Liedvorträgen des Gastwirts Lingemann ging der Abend stimmungsvoll zu Ende. Karl-Heinz Auel Anschrift Telefon Geburtsdatum Beschäftigungsverhältnis bis zu 75 % mehr als 75 % Beschäftigungsumfang Besoldungs-/Entgelt-Gruppe Dienstbezeichnung IBAN Kontoinhaber Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Satzung und die mit ihr verbundenen Ordnungen des VBE Hessen an. Meine Angaben dürfen zur Abwicklung VBE-interner Arbeitsvorgänge gespeichert und verarbeitet werden. Ort, Datum Unterschrift Bitte senden Sie das vollständig ausgefüllte Beitrittsformular an die VBE-Landesgeschäftsstelle: BIC Stefanie Frey vom VBE Hessen (vorne rechts) auf dem Treffen der VBE-Frauen in Berlin Name und Ort der Dienststelle per Fax: per Mail: info@vbe-hessen.de per Post: VBE Hessen, Postfach 1209, Mainhausen GIESSEN Eine eigene Vertretung für Frauen im VBE? Ist doch nicht nötig, denkt so mancher Kollege und denken erst recht jene Menschen, die nichts mit Schule zu tun haben. Den Frauen geht es im Lehrerberuf doch gut, heißt es da. Sie haben nachmittags frei, um sich um ihre Kinder zu kümmern, sie können super in Teilzeit arbeiten und und und Moment mal! Wann öffnet morgens nochmal die Kita für die Zwillinge? Um wie viel Uhr endet der Unterricht an meiner Ganztagsschule? Wo gibt es eigentlich eine Schulleiterin in Teilzeit? Welche Kollegin wurde neulich von einem Vater als Schlampe beschimpft? Und: Gibt es eigentlich auch weibliche Personen, die für die Berufsberatung in die Schule kommen? Wer an der jährlichen frauenpolitischen Fachtagung des dbb (beamtenbund und tarifunion) teilnimmt, sieht sich mit vielen solcher Fragen, Tücken im Alltag und Ärgernissen konfrontiert. So erging es auch Stefanie Frey, Regionalvorsitzende des VBE Gießen / Vogelsberg. Sie vertrat den VBE Hessen bei der Tagung in Berlin im Mai 2017, traf sich am Rande der Veranstaltung außerdem mit den VBE-Frauenvertreterinnen aus den verschiedenen Bundesländern und kehrte von dort ernüchtert, aber mit Kampfgeist zurück. Frauen 4.0 Diskriminierungsfreies Fortkommen im öffentlichen Dienst war das Thema der Fachtagung. Unter diesem etwas sperrigen Titel wurden viele konkrete Themen besprochen. So treten die VBE-Frauenvertreterinnen dafür ein, dass die während einer Erziehungszeit erworbenen Fähigkeiten wie Sozialkompetenz, Konfliktmanagement, Belastbar keit und Teamfähigkeit bei Entscheidungen über eine Beförderung oder eine Einstellung gewürdigt werden. In der Realität Ernüchterung und Kampfgeist auf dem Treffen der VBE-Frauen werden die Würdigungsberichte aber meist von Männern geschrieben, die nur bestimmte, ihnen präsente Kriterien im Fokus haben, berichtet Frey. Die besonderen Fähigkeiten von Frauen fallen bei der Betrachtung hinten runter. Frauenpolitische Themen wie dieses durchleuchten, eigene Standpunkte festklopfen und die Frauenpower-Tanks auffüllen, um die eigenen Interessen in die Öffentlichkeit zu tragen. Das haben wir in Berlin getan und es ist immer wieder notwendig, sagt Stefanie Frey, denn: siehe oben Stefanie Frey / eke Ein ausführlicher Bericht zur Fachtagung findet sich auf der Internet-Seite des dbb: 40-diskriminierungsfreies-fortkommenim-oeffentlichen-dienst.html Schulform Beginn Ihrer VBE-Mitgliedschaft (zum 1. eines Monats) geworben von Bitte beachten Sie, dass nur bei korrekten Angaben die Versicher ungsleistungen gewährt werden. Geben Sie daher bitte Ihre Ein gruppierung und Ihren aktuellen Status (Beamter, Angestellter, LiV, Vollzeit, Teilzeit, Elternzeit, beurlaubt, arbeitslos) an und denken Sie später daran, der Landesgeschäftsstelle eventuelle Änderungen mitzuteilen. Danke! Impressum Lehrer und Schule Zeitschrift des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), Landesverband Hessen e. V. Herausgeber Verband Bildung und Erziehung (VBE), Landesverband Hessen e. V. Schriftleitung Anke Schneider schriftleitung-lus@vbe-hessen.de Redaktion Eva Keller eva.keller@vbe-hessen.de Lektorat Angela Tüncher angela.tuencher@vbe-hessen.de Landesgeschäftsstelle Niedergärtenstraße 9, Mainhausen-Zellhausen T , F info@vbe-hessen.de, Internet Oder Sie nutzen das Beitrittsformular auf der VBE-Homepage: /der-vbe/mitgliedschaft Dort finden Sie auch unsere günstigen Mitgliedsbeiträge. Ein Vergleich lohnt! * Mitglieder, die eine Kollegin oder einen Kollegen für den VBE Hessen gewinnen, bekommen von uns einen Amazon- Gutschein im Wert von 20 Euro. Art Direktion und Gestaltung Sonnenstaub, Berlin Mitglieder werben Mitglieder!* Verlag, Anzeigen und Herstellung Wilke Mediengruppe GmbH, Oberallener Weg 1, Hamm Die offizielle Meinung des VBE geben nur gekennzeichnete Verlautbarungen der satzungsgemäßen Organe des VBE wieder. Für unverlangte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Für namentlich gekennzeichnete Beiträge ist der/die Unterzeichnende verantwortlich. Die Artikel werden nach bestem Wissen veröffentlicht und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Rechtsansprüche können aus der Information nicht hergeleitet werden. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. ISSN: X

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