Wie kann der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz U3 zum August 2013 fachlich gut umgesetzt werden?

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1 Wie kann der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz U3 zum August 2013 fachlich gut umgesetzt werden? Notwendigkeiten und Handlungsbedarf Vortrag am 28. Februar in Kiel Dr. Ilse Wehrmann Sachverständige für Frühpädagogik

2 Zitat Nelson Mandela Eine Gesellschaft offenbart sich nirgendwo deutlicher als in der Art und Weise, wie sie mit ihren Kindern umgeht. Unser Erfolg muss am Glück und Wohlergehen unserer Kinder gemessen werden, die in einer jeden Gesellschaft zugleich die wunderbarsten Bürger und deren größter Reichtum sind. Dr. Ilse Wehrmann

3 Die Bildungsfrage Bildung ist die Zukunft Deutschlands Bildung ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe Bildung ist Rohstoff Bildung hat einen volkswirtschaftlichen Nutzen Bildung ist Antrieb Bildung als Chance Bildung beginnt mit der Geburt Dr. Ilse Wehrmann 3

4 Kinderbetreuungssituation bundesweit Dr. Ilse Wehrmann 4

5 Nationale Ausgangslage U3 Ausbau Grund: Rechtsanspruch eines Kindes ab dem vollendeten ersten Lebensjahr auf einen Betreuungsplatz ab August 2013 (vgl. 24 SGB VIII) Ziel: Angestrebt wird eine Betreuungsquote von 35% ( Krippenplätze) Stand: Der Ausbau variiert in den einzelnen Bundesländern, Kommunen und Landkreisen Dr. Ilse Wehrmann 5

6 Nationale Ausgangslage U3 Ausbau der Beschluss der Bundesregierung zum Krippenausbau ist eine erste Weichenstellung Deutschland ist dennoch von einer bedarfsgerechten Versorgung weit entfernt Krippen und Kindertagesstätten sind Bildungseinrichtungen diesem Anspruch muss der Ausbau gerecht werden: Betreuung, Erziehung, Bildung und Förderung Dr. Ilse Wehrmann 6

7 Aktuelle politische Ausgangslage Kindergelderhöhung statt verbesserte Rahmenbedingungen Herdprämie (Betreuungsgeld) statt qualifizierter Krippenausbau Projekte ohne Langzeitwirkung neue Ausbildungsgänge und -abschlüsse ohne Berufsperspektiven und tarifliche Einkommensregelungen Nord-Süd-Gefälle / Ost-West-Gefälle Dr. Ilse Wehrmann 7

8 Frühkindliche Bildung nach Kassenlage Kindertageseinrichtungen sind abhängig von der Kassenlage der Städte und Gemeinden und der Einsichtsfähigkeit von Kommunalpolitikern und Jugendämtern das Trägersystem ist unübersichtlich und unbeweglich, denn es fehlt an einheitlicher Steuerung ( Trägerlabyrinth ) föderale Strukturen lassen frühkindliche Bildung einem Flickenteppich gleichen verbindliche Standards fehlen Dr. Ilse Wehrmann 8

9 Reiche Bundesländer arme Bildungsinvestitionen Quelle: Bertelsmann-Stiftung, Ländermonitor 2010 Dr. Ilse Wehrmann 9

10 Investieren statt reparieren Quelle: Bertelsmann Stiftung, Bildung in Deutschland 2008 Dr. Ilse Wehrmann 10

11 Kinder unter 3 Jahren in Kindertagesbetreuung Quelle: Destatis: Kinderbetreuung in Deutschland Statistisches Bundesamt Dr. Ilse Wehrmann 11

12 Aktuelle Betreuungsquote Quelle: Destatis: Statistisches Bundesamt Dr. Ilse Wehrmann 12

13 Betreuungsquoten nach Ländern Quelle: Destatis: Kinderbetreuung in Deutschland Statistisches Bundesamt Dr. Ilse Wehrmann 13

14 Qualitätskriterien für die Krippe/Kita: Orientierungsqualität Leitbild und schriftliches Konzept Fortschreibung des Konzeptes Vorrang der pädagogischen Qualität Erziehungs- und Bildungspartnerschaft Regelmäßige Fort- und Weiterbildung der ErzieherInnen Reflexion der eigenen ErzieherInnenrolle Dr. Ilse Wehrmann 14

15 Qualitätskriterien für die Krippe/Kita: Strukturqualität Gruppengröße ErzieherInnen-Kind-Schlüssel Gruppenorganisation Räumliche Voraussetzungen Raumausstattung und Außengelände Angebot an Fachkräften Spezifische Kenntnisse Ausbildung der LeiterInnen Freistellung für Leitungsaufgaben Verfügungszeiten Dr. Ilse Wehrmann 15

16 Qualitätskriterien für die Krippe/Kita: Prozessqualität In der pädagogischen Arbeit Individuelle Eingewöhnung Aufbau sekundärer Bindungen Freundschaften zwischen den Kindern BezugserzieherIn Beziehungsvolle Pflege und wertschätzender Dialog Demokratische Erziehungshaltung Individuelle Förderung Altersgerechte Beteiligung Dr. Ilse Wehrmann 16

17 Qualitätskriterien für die Krippe/Kita: Prozessqualität In der Gestaltung des Betreuungsalltags Struktur und Flexibilität im Tagesablauf Gesunde Ernährung Schutz der Kinder vor Gefährdungen Notfallmanagement Beobachtung und Dokumentation Dr. Ilse Wehrmann 17

18 Qualitätskriterien für die Krippe/Kita: Prozessqualität In der Zusammenarbeit mit dem Umfeld Einbeziehung der Familien Erziehungs- und Bildungspartnerschaft Wahl von Elternvertretungen Kontakt zwischen den Eltern Öffnung in das Gemeinwesen Vernetzung im Sozialraum Dr. Ilse Wehrmann 18

19 Pädagogische Konzeption Grundlage für die curriculare Ausgestaltung des Konzeptes für die betriebliche Kindertagesbetreuung der Volkswagen-Gruppe ist der in England entwickelte Bildungsplan Birth to three matters, der die Bildungs- und Erziehungsqualität in den Mittelpunkt stellt. Die deutsche Fassung ist 2006 mit dem Titel wach, neugierig, klug Kinder unter 3 erschienen (Bertelsmann Stiftung 2006). Dr. Ilse Wehrmann

20 Wach, neugierig, klug

21 Schlüsselprozesse Frühkindlicher Bildung Bindung und Beziehung Kinder brauchen gefühlvolle Bezugspersonen Stärkung im emotionalen und sozialen Bereich sichere Bindung und Zugehörigkeit Möglichkeiten zur Identitätsbildung und Selbstvertrauen individuelle Eingewöhnungsphasen Dr. Ilse Wehrmann 21

22 Schwerpunkte der pädagogischen Konzeption Das Bildungskonzept der Kita bezieht länderübergreifende Aspekte mit ein und betont folgende Bildungsschwerpunkte: Sprache und Kommunikation (bi- und multilingual) Kognitive Entwicklung Soziale und emotionale Entwicklung Bewegung Fantasie- Rollenspiel Naturwissenschaftliche Bildung Bauen und Konstruieren Bildende Kunst, Musik und Tanz Das Konzept der Kita berücksichtigt neue pädagogische Ansätze und wird den tiefgreifenden gesellschaftlichen und familialen Veränderungen und den daraus resultierenden Herausforderungen gerecht.

23 Vorblatt zum Referentenentwurf Kinderförderungsgesetz (KiföG )BMFSFJ 07 (März 2008) Der Zusammenhang von Quantität und Qualität, die Voraussetzung, dass ein geschaffener Platz auch ein guter Platz sein muss, ist unauflösbar. Jeder Versuch, die Qualitätsfrage von der Ausbaufrage abzutrennen, gefährdet das verfolgte Ziel und stellt damit im Grunde den Ausbau selbst in Frage. Dr. Ilse Wehrmann 23

24 Zusammenfassend differierende Qualitätsstandards in allen Bereichen: strukturell prozessual personell Eisernes Dreieck quantitativer und qualitativer Ausbau müssen einhergehen Dr. Ilse Wehrmann 24

25 Personalschlüssel Krippe (0-3 Jahre) Brandenburg Sachsen-Anhalt Sachsen Thüringen Mecklenburg-Vorp. Hamburg Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Baden-Württemberg Schleswig-Holstein Bremen Hessen Bayern Rheinland-Pfalz Saarland 3,5 7,5 6,7 6,5 6,3 5,9 5,6 5,5 5,1 4,9 4,6 4,5 4,5 4,5 4,4 Expertenempfehlung 2,6 Daten: Bertelsmann-Stiftung, Ländermonitor Kinder pro Erzieherin Dr. Ilse Wehrmann 25

26 Personalschlüssel geöffneter Kindergarten (2-6 Jahre) Mecklenburg-Vorp. Sachsen Brandenburg Thüringen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Hessen Hamburg Bayern Niedersachsen Saarland Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Bremen 12,8 12, ,7 11 9,6 9,3 9,2 9,1 9 8,7 8,6 7,9 7,8 Expertenempfehlung 4,9 7,3 Daten: Bertelsmann-Stiftung, Ländermonitor Kinder pro Erzieherin Dr. Ilse Wehrmann 26

27 EU-Empfehlungen Dr. Ilse Wehrmann 27

28 Ungeregelte Strukturqualität Quelle: Bertelsmann-Stiftung, Ländermonitor 2010 Dr. Ilse Wehrmann 28

29 Reiche Bundesländer arme Bildungsinvestitionen Quelle: Bertelsmann-Stiftung, Ländermonitor 2010 Dr. Ilse Wehrmann 29

30 In vielen Bundesländern findet sich: keine Deckung zwischen bindenden Qualitätsrichtlinien zur Betreuung der Kinder und in den Bildungsplänen geforderten Ansprüchen an pädagogische Fachkräfte, an Bildungsumgebungen und an deren Ausstattung. Dr. Ilse Wehrmann 30

31 Auf den Anfang kommt es an 2003 bereits vorgestellt Bereits seit 2003 auf dem Markt Dr. Ilse Wehrmann 31

32 Implementierung von Bildungsplänen Der Boden für die Implementierung einheitlicher Bildungspläne ist bisher nicht bereitet. Gründe sind: zu unterschiedliche Rahmenbedingungen kein bundesweit einheitlicher Orientierungsrahmen keine unabhängige, bundesweit zuständige Instanz für Qualitätskontrolle Dr. Ilse Wehrmann 32

33 Reformmaßnahmen Schaffung von Nationalen Rahmenbedingungen für alle Bereiche der frühkindlichen Bildung, Erziehung und Betreuung, durch Angleichung der entsprechenden Landesgesetze, die auf allen Ebenen und für alle Beteiligte verbindlich sind umfassende Verbesserung der frühkindlichen Förderung frühe Integration von Kindern mit besonderem Betreuungsbedarf Realisierung von Erziehungs- und Bildungspartnerschaften Eltern- und kinderfreundliche Organisation der Einrichtung Reformierung der pädagogischen Ausbildung: einheitliches Kerncurriculum für die Ausbildung, gemeinsames Studium aller frühpädagogischen Fachkräfte Dr. Ilse Wehrmann 33

34 Grundlegende Forderungen Standards der Strukturqualität in Kitas müssen auf den Anforderungen der Bildungspläne aufbauen! Berücksichtigung besonderer Lebenslagen bzw. sozialräumlicher Bedingungen! Beziehungskontinuität zwischen Kindern und pädagogischen Fachkräften gewährleisten! Die qualitätsorientierte pädagogische Arbeit muss die Basis darstellen! Multiprofessionelle Teams in Kitas etablieren! Höchste politische Priorität für Elementarbereich! Veränderung der staatlichen Steuerung! Etablierung eines bundesweit einheitlichen Qualitätssicherungssystems! Dr. Ilse Wehrmann 34

35 Forderungen zur Ergänzung der Standards (Teil 1) Damit die Qualität durch den quantitativen Ausbau nicht gefährdet wird, fordere ich die folgenden Standards: Gruppengröße: In altersgemischten Gruppen sollen nicht mehr als 15 Kinder aufgenommen werden - max. 6 Kinder unter 3 Jahren. Mehr als 15 höchstens aber 20 Kinder dürfen nur aufgenommen werden, wenn der Personalschlüssel angepasst wird. Personalschlüssel: Krippengruppe (ganztags): 3,0 Fachkräfte in Vollzeit (bei 8 Stunden Öffnungszeit) KiGa und altersgemischte Gruppe: 2,85 Fachkräfte (bei 8 Stunden Öffnungszeit) Leitungsfreistellung : 0,5 Stunden pro Platz Dr. Ilse Wehrmann 35

36 Forderungen zur Ergänzung der Standards (Teil 2) Raumgröße: Neben- bzw. Differenzierungsraum mind. 16 qm Schlafraum mind. 15 qm Mehrzweckraum mind. 50 qm Personalraum mind. 20 qm Leitungsbüro mind.12 qm Küchenbereich mind. 45 qm Barrierefreiheit bei Neubauten Dr. Ilse Wehrmann 36

37 WEC-Rahmenbedingungen: Leitungsfreistellung: 0,5 Stunden pro Platz Hauswirtschaftskräfte f. Frischküche: 20 Stunden Basis, ab dem 21. Kind: 0,5 Stunden pro Platz Basis Personalschlüssel (bei 21 Schließtagen): 3,35 Fachkräfte Basis Personalschlüssel (bei 5 Schließtagen): 3,55 Fachkräfte zuzüglich Fachkraftstunden: 2% für Fortbildung 4% für Ausfallzeiten 9% für Kinderfreie Arbeitszeit qm Innen: qm Außen: 12,9 qm pro Kind 15 qm pro Kind Fachberatung: 150 pro Platz/ Jahr Gratifikation der päd. Fachkräfte: 90% Gratifikation der Leitung/Stellvertretung: 80% Qualitätsmanagement & Qualitätssicherung: 4,- pro Kind/ Monat Fortbildung: 950,- pro Mitarbeiter/Jahr Supervision: 250,- pro Mitarbeiter/Jahr Sachkosten: 50,- pro Kind/Monat Management & Verwaltung: 8% von Personal- und Sachkosten Dr. Ilse Wehrmann 37

38 WEC-Rahmenbedingungen: Betriebskosten (Kigajahr 2013/14) Nebenkosten: 3,80 / qm Reinigung: 3,50 / qm Pflege Außengelände: 0,60 / qm Instandhaltungskosten: 7,50 pro Jahr/qm Rücklagen f. Schönheitsreparaturen: 8,50 pro Jahr/qm Einnahmen: Bezuschussung betriebl. U3-Kind: 400,- pro U3-Kind (betriebl.)/monat* Elternbeiträge in Anlehnung an kommunale Elternentgelte plus Zuzahlung für Randzeiten Gruppenstärken: 0 bis 3 jährige Kinder: 12 Kinder 2 bis 6 jährige Kinder: 18 Kinder 3 bis 6 jährige Kinder: 20 Kinder Dr. Ilse Wehrmann 38

39 Qualitätssicherung in Kindertagesstätten Dr. Ilse Wehrmann 39

40 Prof. Dr. Jörg M. Fegert: Qualität in jeder Beziehung! Qualitätssicherung in der Kleinkindbetreuung bedeutet ( ) : die kontinuierliche Erfassung von Strukturqualität, Die Beschreibung der Rahmenbedingungen (Zahl der Personalwechsel), Die Beschreibung der Prozessqualität (was geschieht in diesen pädagogischen Beziehungen?) Die Beschreibung der Ergebnisqualität (wie wirkt sich das jeweilige Betreuungsangebot unter bestimmten Voraussetzungen einzelner Kinder auf ihre gesundheitliche und psychosoziale Entwicklung und ihre spätere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben aus?) Dr. Ilse Wehrmann 40

41 Betreuungsqualität prüfen Struktur-, Prozess- und Orientierungsqualität von Kindertageseinrichtungen sind durch interne oder externe Evaluation zu prüfen. Externe Evaluation: Qualität von Räumen/Ausstattung, Team und Leitung, sowie Träger und Fachberatung sollten regelmäßig geprüft werden. hierfür eignet sich ein konzeptionsunabhängiges, trägerunabhängiges, bildungsplanübergreifendes (kompatibel mit allen 16 Bildungsplänen), mittelfristiges und betreuungsformübergreifendes Qualitätsmessinstrument. Dr. Ilse Wehrmann 41

42 Betreuungsqualität prüfen Selbstevaluation: Orientierungsqualität ist z.b. die pädagogischen Vorstellungen, Werte und Überzeugungen der an den pädagogischen Prozessen unmittelbar Beteiligten Prozessqualität ist z.b. die Vielfalt von Erfahrungen, die die Kinder in der sozialen Umgebung der Kita machen können die Qualität, mit der kindliche Grundbedürfnisse wahrgenommen werden und mit welcher Einfühlung, Phantasie und Genauigkeit Erwachsene darauf reagieren. Strukturqualität ist z.b. die situationsunabhängigen, zeitlich stabilen Rahmenbedingungen in den Betreuungsangeboten für Kinder, wie z.b. Gruppengröße, ErzieherInnen-Kind-Schlüssel, Ausbildung und berufliche Erfahrung sowie verfügbare Räume und deren Ausstattung (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 2008, S.14). Dr. Ilse Wehrmann 42

43 Qualität messen in Kitas Notwendig ist: ein umfassendes Instrument zur Messung und Weiterentwicklung von Professionalität. eine Überprüfung der Struktur-, Prozess- und Orientierungsqualität von Kindertageseinrichtungen durch externe Evaluation. Evaluation von Räumen/Ausstattung, Team und Leitung sowie der Qualität des Trägers ein Feedback an Team und Betreiber inkl. Hinweise auf gezielten Fortbildungsbedarf und Schulung zur kontinuierlichen Selbstevaluation und Qualitätsweiterentwicklung. Dr. Ilse Wehrmann 43

44 Qualität messen in Kitas Notwendig ist ein Qualitätsmessinstrument, das vielseitig einsetzbar ist konzeptionsunabhängig ist trägerunabhängig ist bildungsplanübergreifend (kompatibel mit allen 16 Bildungsplänen) ist mittelfristig betreuungsformübergreifend ist langfristig auch für den Bereich der Kindertagespflege fragt: Wo stehen wir? Wo müssen wir nachlegen? Wo wollen wir nachlegen? Dr. Ilse Wehrmann 44

45 Qualität messen bei Trägern und Fachberatung notwendig ist ein differenziertes und umfangreiches Messverfahren ausschließlich zur Evaluierung der Trägerqualität und zur Sicherung der Existenz und Qualität von Fachberatungen und/oder anderen Unterstützungssystemen durch den Träger. Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit für alle Kinder bundesweit! Dr. Ilse Wehrmann 45

46 Quellen der ausgewerteten Daten: Bertelsmann Stiftung (u.a. Ländermonitor) Bundesjugendkuratorium Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin Deutsche Liga für das Kind Deutsche Psychoanalytische Vereinigung Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit GEW Baden-Württemberg Dr. Ilse Wehrmann 46

47 Gefunden auf dem Flur einer Kita: Wachsen kann ich da, Wo jemand mit Freude auf mich wartet, Wo ich Fehler machen darf, Wo ich Raum zum Träumen habe, Wo ich meine Füße ausstrecken kann, Wo ich gestreichelt werde, Wo ich geradeaus reden kann, Wo ich laut singen darf, Wo immer ein Platz für mich ist, Wo ich ohne Maske herumlaufen kann, Wo einer meine Sorgen anhört, Wo ich still sein darf, Wo ich ernst genommen werde, Wo jemand meine Freude teilt, Wo ich auch mal nichts tun darf, Wo mir in Leid Trost zuteil wird, Wo ich Wurzeln schlagen kann, Wo ich leben kann. 47

48 Dies ist mit guten Kindertageseinrichtungen zu erreichen: Wenn man genügend spielt, solange man klein ist, dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein Leben lang schöpfen kann. Astrid Lindgren 48

49 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! DR. ILSE WEHRMANN WEHRMANN EDUCATION CONSULTING Beratung und Management für Frühpädagogische Praxis

50 Kontaktdaten WEHRMANN EDUCATION CONSULTING DR. ILSE WEHRMANN Beratung und Management für Frühpädagogische Praxis Anschrift: Pelzerstraße Bremen Germany Telefon: +49 (421) Telefax: +49 (421) Mobil: +49 (172) mail@ilse-wehrmann.de Internet: Dr. Ilse Wehrmann

51 Kontaktdaten WEHRMANN COMITES CONSULTING WEHRMANN & COMITES Wehrmann & Comites Consulting Pelzerstraße Bremen Telefon: +49 (421) und -83 Telefax: +49 (421) Reyherstraße Ostfildern-Kemnat Telefon: +49 (711) und -36 Telefax: +49 (711) Personalvermittlung für Bildungseinrichtungen der frühen Kindheit Comites GmbH Am Brunnen Baldham Telefon: +49 (8106) Telefax: + 49 (8106) Dr. Ilse Wehrmann

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