Workshop. Selbstgesteuertes Lernen ein Konzept (auch) für die Benachteiligtenförderung? 14. Hochschultage. Berufliche Bildung

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1 Workshop Selbstgesteuertes Lernen ein Konzept (auch) für die Benachteiligtenförderung? Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder

2 Selbstwirksamkeit durch Selbststeuerung und kooperatives Lernen für benachteiligte Jugendliche in der Berufsbildung und ihr pädagogisches Personal Laufzeit: BLK-Modellversuchsprogramm Selbstgesteuertes und kooperatives Lernen in der beruflichen Erstausbildung (SKOLA) Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 1 von 28

3 Gefördert durch: Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 2 von 28

4 Durchführung Projektkoordination und wissenschaftliche Begleitung Allgemeine Berufsschule Berufliche Schulen für Ausbildungsvorbereitung und berufspädagogische Beratung Institut Arbeit und Wirtschaft Universität / Arbeitnehmerkammer Bremen Forschungseinheit: Qualifikationsforschung und Kompetenzerwerb zertifiziert nach DIN ISO 9001:2000 SZ Alwin-Lonke-Straße Berufliche Schulen für Bautechnik und Baugestaltung Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 3 von 28

5 Zielsetzung Verbesserung der Ausbildungs-, Berufs- und Beschäftigungsfähigkeit in den Passagen beruflicher Bildung durch Verbesserung der Qualität der Bildungsgänge durch neue für das moderne Arbeitsleben erforderliche Kompetenzen des lebenslangen Lernens für benachteiligte Jugendliche um deren Ausgrenzung aus Arbeit und Gesellschaft entgegen zu wirken Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 4 von 28

6 Zielsetzung Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Kompetenz- und Wirksamkeitsanalyse Entwicklung und Erprobung von Lernprojekten, d.h. unterrichtlichen Konzepten zur Beförderung des Selbstwirksamkeitskonzeptes Konzeption und Erprobung von Fortbildung des pädagogischen Personals Interner und externer Transfer der Projektergebnisse Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 5 von 28

7 Zielgruppen Benachteiligte Jugendliche (120) Sozial- und Bildungsbenachteiligte Migrantenkinder / MigrantInnen Lernbehinderte Arbeitsmarktbenachteiligte Pägagogisches Personal (12) Lehrmeister Berufsschullehrer und Berufsschullehrerinnen Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 6 von 28

8 Bildungsgänge/Berufsfelder Berufsorientierung / Ausbildungsvorbereitung Berufsausbildung VZ / TZ Bautechnik / Farbtechnik und Raumgestaltung Metalltechnik Wirtschaft und Verwaltung Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 7 von 28

9 Strukturdaten Zwischen 17 und 18 Jahre alt (58%) Männlich (88 %) Hauptschule (64%), davon 2/3 ohne Abschluss Muttersprache / Nationalität Deutsch (64% / 61%) Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 8 von 28

10 Alter Angaben in % Angaben absolut <16 Jahre Jahre Jahre Jahre >24 Jahre k.a. N = Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 9 von 28

11 Geschlecht weiblich 16% k.a. 1% männlich 83% N = Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 10 von 28

12 Muttersprache andere 11% polnisch russisch 2% 4% k.a. 1% türkisch 18% deutsch 64% N = Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 11 von 28

13 Nationalität k.a. 1% andere 38% Deutsch 61% N = Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 12 von 28

14 Schulabschlüsse 100% 90% 80% 70% Hauptschule 64% 60% 50% 40% 30% 20% 10% Sonderschule 13% 5% 8% 35% Realschule 14% 9% 9% 11% 5% 9% k.a. 9% 0% ohne Abschluss mit Abschluss 7-9 Klasse 10 Klasse, ohne Abschluss 10 Klasse, mit Abschluss erw. Abschluss ohne Abschluss mit Abschluss N = Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 13 von 28

15 Finanzierung des Lebensunterhaltes sonstige staatliche Unterstützung 5% k.a. 3% Eltern 29% Finanzierungsmix 37% Ausbildungsvergütung 12% Sozialhilfe u.a. 14% N = Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 14 von 28

16 Selbstgesteuertes Lernen...schlechte Schüler profitieren nicht vom selbstgesteuerten Lernen, weil ihnen die spezifischen Denk- und Lernstrategien sowie der Umgang mit Aspekten der Selbststeuerung fehlen (Dubs 1993, zitiert nach Arnold, Tutor, Kammer: Selbstlernkompetenzen, 2004)... Es gibt bestimmte Personengruppen, die für selbstgesteuertes Lernen besser vorbereitet sind, als andere (Arnold,u.a., 2004) Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 15 von 28

17 Lernvoraussetzungen Unzureichende Beherrschung elementarer Kulturtechniken Wenig ausgeprägte Methodenkompetenz Negative schulische Lernerfahrungen Negativsicht auf Lernen in theoretischen, praxisfernen Zusammenhängen Wille zum weiteren Lernen? Schulmüde, aber nicht prinzipiell lernmüde? Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 16 von 28

18 Selbstgesteuertes Lernen Formales Lernen Nicht-formales Lernen Informelles Lernen Alltagsbewährte Kompetenzen Zielorientiertes kompetentes Handeln Probleme = Herausforderung Selbstvertrauen Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 17 von 28

19 Lernmotivation Ohne Lernmotiv kein Lernprozess (Wieder-)Herstellung durch Selbstwirksamkeit und Kompetenzerwerb Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 18 von 28

20 Selbstwirksamkeit Selbstwirksamkeit kennzeichnet die subjektive Gewissheit, neue oder schwierige Anforderungssituationen auf Grund eigener Kompetenz bewältigen zu können (Jerusalem) Selbstwirksamkeit fördern durch die Vermittlung von Erfolgserfahrungen Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 19 von 28

21 Drei Förderbereiche Motiviertes Lernen Proaktives Handeln Kompetentes Sozialverhalten Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 20 von 28

22 Anforderungen an die Lernenden Fähigkeit zur Vorbereitung des Lernprozesses Ausführung erforderlicher Lernschritte Kontrolle des Lernprozesses Reflexion über den Lernprozess (Institut f. Allgemeine Erziehungswissenschaft u. Berufspädagogik Universität Dortmund) Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 21 von 28

23 Anforderungen an die Lehrenden Diagnosefähigkeiten Lernberater/-in Moderator/-in und Ermöglicher/-in Metakognitive Fähigkeiten (Institut f. Allgemeine Erziehungswissenschaft u. Berufspädagogik Universität Dortmund) Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 22 von 28

24 Fortbildung Kompetenzfeststellungsverfahren Zweck: Kenntnis, Auswahl und Einsatz praxistauglicher Diagnose-Instrumente Praxistauglich: keine diagnostische Ausbildung, motivierend, Zeitaufwand Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 23 von 28

25 Wie lerne ich? Fragebogen (WLI- Fragebogen) Metzger Zweck: Erfassung von Stärken und Schwächen im Lernverhalten Auswahlkriterien: Selbst- und Fremdevaluation möglich Bestätigt Jugendliche darin, dass ihnen Kompetenzen zugetraut werden (Lernstrategien zu haben, setzt Lernkompetenzen voraus) Hilfestellung bei der Entscheidung, welche Kompetenzen aufgebaut werden müssen Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 24 von 28

26 Lernstrategien gute Lernbedingungen schaffen Wissen erwerben 8 sich selber kontrollieren 7 Prüfungen bewältigen 1 sich motivieren 2 mit der Zeit umgehen 5 Wesentliches erkennen 6 Informationen verarbeiten 3 sich konzentrieren 4 mit Angst umgehen Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 25 von 28

27 Wie lerne ich? Fragebogen (WLI- Fragebogen) Metzger Zielgruppentauglich: Überarbeitung = Kürzung Zeitaufwand: Vorbereitung, Durchführung und Auswertung Fragebogen und Auswertung digitalisiert Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 26 von 28

28 Konsequenzen Entwicklung, Durchführung und Auswertung von Lernprojekten Indirekte Förderung individueller Selbstlernkompetenzen durch Ermöglichung von Selbststeuerung Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder Folie 27 von 28

29 Selbstgesteuertes Lernen Ein Konzept für benachteiligte Jugendliche Bericht aus der Praxis Referentinnen: Elisabeth Rupprecht, Susanne Schröder

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