24. Januar 2013 HERZLICH WILLKOMMEN!

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1 24. Januar 2013 INKAS-Fachforum Bocholt ProfilPASS Beratung im Rahmen der Personalentwicklung HERZLICH WILLKOMMEN! Ralf Kulessa, ver.di-forum Nord e.v. 1

2 Aufbau der Präsentation: Kurze Einführung in den ProfilPASS Erläuterungen zum Beratungskonzept Exkurs DQR 2

3 Was kann ich? Was will ich? Wie kann ich das für meine berufliche Entwicklung nutzen?

4 Informationen zum ProfilPASS-System gefördert und unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung seit 2005 Teil der Strategie für Lebenslanges Lernen entwickelt am DIE gemeinsam mit ies und DIPF wissenschaftlich begleitet und evaluiert für Erwachsene und für junge Menschen Servicestelle am DIE für Qualitätssicherung zertifizierte ProfiPASS-Berater/innen und Dialogzentren seit 2006 wurde der ProfilPASS ca mal verkauft 4

5 Zielsetzung der ProfilPASS-Beratung: Die Sichtbarmachung und Bilanzierung von Fähigkeiten und Kompetenzen, auch informell erworbenen Kompetenzen, sowie die Formulierung individueller Ziele und Handlungsschritte 5

6 Ziele der ProfilPASS-Beratung in Unternehmen Die Ressourcen der MitarbeiterInnen für die Unternehmensentwicklung nutzen Die Kommunikation mit den MitarbeiterInnen über Entwicklungsziele verbessern Die Verantwortung der MitarbeiterInnen für ihre berufliche Entwicklung stärken Die MitarbeiterInnen durch Wertschätzung motivieren und an das Unternehmen binden 6

7 Aufbau des ProfilPASSes Kompetenzerfassung: Abschnitt 1: Mein Leben ein Überblick Abschnitt 2: Meine Tätigkeitsfelder eine Dokumentation Abschnitt 3: Meine Kompetenzen eine Bilanz Kompetenzentwicklung: Abschnitt 4: Meine Ziele und die nächsten Schritte 7

8 Schrittfolge im ProfilPASS / Abschnitt 2 1. Schritt: Benennen 2. Schritt: Beschreiben 3. Schritt: Auf den Punkt bringen 4. Schritt: Bewerten 8

9 Erläuterungen zum Beratungskonzept A B C D E F G Vorbereitung der Unternehmen Mitarbeiterinformation ProfilPASS, 1. Gruppenseminar ProfilPASS, 2. Gruppenseminar ProfilPASS, Einzelberatung Transfers in die Unternehmen, Workshop Mitarbeitergespräche 9

10 ProfilPASS-Seminar für die Beschäftigten ProfilPASS 1. Gruppenseminar 3,5 Zeitstd. ProfilPASS 2. Gruppenseminar 3,5 Zeitstd. ProfilPASS Einzelberatung 1,5 Zeitstd. 10

11 Metaplanwand / Formulierung von Zielen Kompetenz 1 Kompetenz 2 Kompetenz 3 Kompetenz 1 Kompetenz 2 Kompetenz 3 ProfilPASS Fremdeinschätzung Interessen Schwerpunktaufgaben im Unternehmen Gewichtung % a) b) c) IDEEN ZIELE 11

12 Kompetenzbilanz (ProfilPASS) Priorität Fremdeinschätzung Priorität Geforderte Kompetenzen im Priorität Unternehmen Teamarbeit effektiv organisieren Maschinen einrichten und bedienen schnell in neue Situationen einarbeiten Betriebliche Anforderungen Die Kompetenzbilanz erfasst besondere Stärken, also Kompetenzen, die wiederholt gezeigt wurden und vor allem gern genutzt werden! ergeben sich aus den konkreten Aufgaben am Arbeitsplatz und aus den strategischen Zielen 12

13 Exkurs DQR Im Oktober 2006 verständigten sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Kultusministerkonferenz (KMK) darauf, gemeinsam einen Deutschen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR) zu entwickeln. Der EQR stellt das Bezugssystem zum DQR dar. 13

14 DQR - Zielorientierungen Bildungsbereichsübergreifende Transparenz, Chancengleichheit Durchlässigkeit in und zwischen den Bildungsbereichen Gleichwertigkeit beruflicher und allgemeiner Bildung Informell und non-formal erworbene Kompetenzen anerkennen und einbeziehen Aussagen über die Gleichwertigkeit, nicht über die Gleichartigkeit von Qualifikationen 14

15 Struktur des DQR Niveauindikator Anforderungsstruktur Fachkompetenz Personale Kompetenz Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstkompetenz Tiefe und Breite Instrumentelle und systemische Fertigkeiten, Beurteilungsfähigkeit Team-/Führungsfähigkeit, Mitgestaltung und Kommunikation Selbstständigkeit /Verantwortung, Reflexivität und Lernkompetenz

16 Struktur des DQR Bisherige Zuordnungen 1 und 2 berufsvorbereitende schulische Maßnahmen 3 zweijährige berufliche Erstausbildung 4 drei- oder dreieinhalbjährige Erstausbildung 5 Fortbildungen, vergleichbar mit IT- Speziallisten 6 Bachelor, Meister, Techniker und Fachwirte 7 Master und Strategische Professionals (IT) 8 Promotion 16

17 Lernergebnisse Im Fokus des DQR was Lernende wissen, verstehen und in der Lage sind zu tun, nachdem sie einen Lernprozess abgeschlossen haben. Der DQR beschreibt zu Kompetenzen gebündelte Lernergebnisse. Wichtig ist, was jemand kann, und nicht, wo es gelernt wurde 17

18 Genau das ist die Chance der europäischen Entwicklung: Dass Bewegung in die verkrusteten Strukturen und die voneinander abgeschotteten Bereiche des deutschen Bildungssystems kommt und ein neues Bezugssystem der Durchlässigkeit und Gleichwertigkeit (DGB Gewerkschaften) 18

19 19 VIELEN DANK!!

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