DQR: Stärkung von Durchlässigkeit und Beruflichkeit über die Einbeziehung informell erworbener Kompetenzen?

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1 DQR: Stärkung von Durchlässigkeit und Beruflichkeit über die Einbeziehung informell erworbener Kompetenzen? 1. Der DQR im Kontext der Neugestaltung von Bildungssystemen 2. DQR- Struktur, Beruflichkeit, Durchlässigkeit 3. Validierung informell erworbener Kompetenzen 4. Schlussfolgerungen, Desiderata Prof. Dr. Peter Dehnbostel Deutsche Universität für Weiterbildung 1

2 Neu- und Umgestaltung von Bildungs- und Berufsbildungssystemen Die Neugestaltung des Bildungssystems geht, so Oelkers/Reusser (2008, S.18), auf einen inzwischen international weitgehend akzeptierten Wechsel der Perspektive in der Bildungspolitik zurück: Bisher standen die Input-Faktoren im Mittelpunkt des Interesses bildungspolitischer Steuerung, nunmehr erfolgt die Steuerung und Lenkung vorrangig outcome- und lernergebnisorientiert. 2

3 Neue Steuerungs- und Gestaltungskonzepte im Bildungs- und Beschäftigungssystem Qualifikationsrahmen Kompetenzmodelle, Bildungsmanagement Kreditpunktesysteme (ECTS und ECVET) Outcome- resp. Lernergebnisorientierung Bildungsstandards Akkreditierung, Validierung Qualitätssicherung und entwicklung Evidenzbasierte Forschung

4 Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR) (gültig seit 4/2008) Erhöhung grenzüberschreitender Mobilität, Anrechenbarkeit von im Ausland erworbenen Qualifikationen Metarahmen/Übersetzungsinstrument zum Vergleich aller national erworbener Qualifikationen Einbeziehung von informell und nichtformal erworbenen Qualifikationen Erhöhte Transparenz, Durchlässigkeit und Chancengleichheit im Bildungswesen Gleichwertigkeit beruflicher und allgemeiner Bildung 4

5 Kompetenzzuordnungen von Nationalen Qualifikationsrahmen (NQRs) zum EQR NQR Land A Metarahmen EQR NQR Land B = Referenzniveau = Bildungsinstitution oder Unternehmen 7 8 7

6 Ziele des Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) Zuordnung von Qualifikationen zum EQR; Vergleichbarkeit; Erhöhung grenzüberschreitender Mobilität Bildungsbereichsübergreifende Transparenz Durchlässigkeit in und zwischen den Bildungsbereichen Informell und nichtformal erworbene Kompetenzen gleichwertig anerkennen Gleichwertigkeit beruflicher und allgemeiner Bildung 6

7 DQR: Stärkung von Durchlässigkeit und Beruflichkeit über die Einbeziehung informell erworbener Kompetenzen? 1. Der DQR im Kontext der Neugestaltung von Bildungssystemen 2. DQR- Struktur, Beruflichkeit, Durchlässigkeit 3. Validierung informell erworbener Kompetenzen 4. Schlussfolgerungen, Desiderata Prof. Dr. Peter Dehnbostel Deutsche Universität für Weiterbildung 7

8 Strukturmodell des DQR Niveauindikator Anforderungsstruktur Fachkompetenz Personale Kompetenz Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstständigkeit Tiefe und Breite Instrumentelle und systemische Fertigkeiten, Beurteilungsfähigkeit Team-/Führungsfähigkeit, Mitgestaltung und Kommunikation Eigenständigkeit/ Verantwortung, Reflexivität und Lernkompetenz

9 Niveau 1 Niveau 1 des DQR Über Kompetenzen zur Erfüllung einfacher Anforderungen in einem überschaubar und stabil strukturierten Lern- oder Arbeitsbereich verfügen. Die Erfüllung der Aufgaben erfolgt unter Anleitung. Fachkompetenz Personale Kompetenz Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstständigkeit Über elementares allgemeines Wissen verfügen. Einen ersten Einblick in einen Lern- oder Arbeitsbereich haben. Über kognitive und praktische Fertigkeiten verfügen, um einfache Aufgaben nach vorgegebenen Regeln auszuführen und deren Ergebnisse zu beurteilen. Elementare Zusammenhänge herstellen. Mit anderen zusammen lernen oder arbeiten, sich mündlich und schriftlich informieren und austauschen. Unter Anleitung lernen oder arbeiten. Das eigene und das Handeln anderer einschätzen und Lernberatung annehmen. 9

10 Deskriptorenbasiertes Niveaumodell Kompetenzen/ Kompetenzentwicklung Fach-, Sozial-, Selbstkompetenz Dualität Domäne/ Umgebungsstruktur Organisation, Struktur, Sozialität Selbst-Reflexivität Reflexivität Strukturelle Reflexivität Berufliche Handlungskompetenz Beruflichkeit Berufsbezug / Grad der Beruflichkeit 10

11 Bildungsbereiche Arbeitswelt (formal, informell und nichtformal erworbene Kompetenzen) Allgemeinbildende Schulen (Sek. I + Sek. II) Berufliche Ausbildung Hochschule Weiterbildung (formal, informell und nichtformal erworbene Kompetenzen) Lebenswelt 11

12 Anmerkungen zur DQR-Matrix Vier-Säulen-Modell und Deskriptoren der Matrix bringen ein ganzheitliches, berufs- und arbeitsbezogenes Kompetenzverständnis zum Ausdruck Dualität von Lern- und Arbeitsbereich in der Matrix als gelungene Basis für Durchlässigkeit, Gleichwertigkeit und Einbeziehung informell und nichtformal erworbener Kompetenzen Virulente Probleme: Abschlussbezogenheit fördert bestehende Selektion; organisatorisch-institutionelle Grundlage ungeklärt intermediäre Organisationen?; Missverständnis als Kompetenzstrukturmodell; Standards von informell und nichtformal erworbener Kompetenzen?; Rechtliche und tarifvertragliche Wirkungen?

13 DQR: Stärkung von Durchlässigkeit und Beruflichkeit über die Einbeziehung informell erworbener Kompetenzen? 1. Der DQR im Kontext der Neugestaltung von Bildungssystemen 2. DQR- Struktur, Beruflichkeit, Durchlässigkeit 3. Validierung informell erworbener Kompetenzen 4. Schlussfolgerungen, Desiderata Prof. Dr. Peter Dehnbostel Deutsche Universität für Weiterbildung

14 Kompetenzerwerb als Ergebnis informellen und formalen Lernens formal 27% informell 73% 14

15 Teilnahme der Erwerbstätigen an formaler und informeller Berufsbildung in Deutschland % aller jährigen Erwerbstätigen formal informell TNS Infratest (2008): Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland

16 Anerkennung und Anrechnung informell und nichtformal erworbener Kompetenzen Anerkennung (in Betrieben, Arbeitsmarkt, ) Mitarbeitergespräche, Arbeitszeugnisse, Assessmentverfahren Kompetenzbilanzen, - analysen, -gitter, -raster, - inventare Diagnostik-, Personalund Arbeitsanalyseverfahren Anerkennung und/oder Anrechnung BBiG-Möglichkeiten von berufl. Vorbildung bis Zeugnisgleichstellungen ( 7, 8, 43 Abs. 2, 49, 50) Zugang zum Studium ohne Abitur Herstellerzertifikate, betriebsinterne Aufstiegswege Anrechnung Beruflich erworbene Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge Externenprüfungen (Hauptschulabschluss über AHR bis BBiG 45/HwO 37) IT-Weiterbildungssystem

17 Anforderungsorientierte und entwicklungsorientierte Kompetenzanalysen Arbeit Individuum Anforderungsorientierte Verfahren Entwicklungsorientierte Verfahren Zentrale Zielsetzung Methode des Verfahrens Verbesserung des Arbeitsprozesses durch Beobachtung und Beurteilung des Individuums Objektive Kompetenzmessung und -beobachtung Reflexion und Einschätzung der Fähigkeiten und Kompetenzen des Individuums Subjektiv orientierende Kompetenzeinschätzung Ergebnis des Verfahrens Beurteilung und Einordnung individueller Kompetenzbestände an festgelegten Standards Einschätzung der individuellen Kompetenzbestände im Hinblick auf Weiterentwicklung 17

18 Anforderungen an Kompetenzverfahren Bildungsbezug Berufsbezug Transparenz Verlässlichkeit Professionalität Nachhaltigkeit durch Orientierung an Persönlichkeitsentwicklung sowie durch strukturelle und Selbstreflexion Erfassung formal, informell und nicht-formal erworbener Kompetenzen und Möglichkeit der Anerkennung auf berufliche Bildungsgänge durch breite Information und Offenlegung der Ziele und Zwecke sowie der Ergebnisverarbeitung durch Einhaltung der Qualitätskriterien in der Durchführung durch gezielte Qualifizierung des Begleitungs- und Beratungspersonals und angemessene Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung durch Kombination von Kompetenzverfahren, Beratung und Begleitung sowie berufliche Entwicklungswege 18

19 Anrechnungsmodell Mögliche Anrechnungswege Non-formal erworbene Kompetenzen Informell erworbene Kompetenzen pauschal individuell Äquivalenzprüfung Akkreditierung Kompetenzerfassung Zuordnung Einordnung Anerkennung/Anrechnung Zuordnung Einordnung Anerkennung/Anrechnung 19

20 Validierung informellen und nichtformalen Lernens Phase 5: Zertifizierung Phase 4: Validierung Phase 3: Beurteilung Ergänzende Bildungsmaßnahmen Phase 1: Information und Beratung Phase 2: Bilanzierung 20

21 DQR: Stärkung von Durchlässigkeit und Beruflichkeit über die Einbeziehung informell erworbener Kompetenzen? 1. Der DQR im Kontext der Neugestaltung von Bildungssystemen 2. DQR- Struktur, Beruflichkeit, Durchlässigkeit 3. Validierung informell erworbener Kompetenzen 4. Schlussfolgerungen, Desiderata Prof. Dr. Peter Dehnbostel Deutsche Universität für Weiterbildung

22 EU zur Validierung nichtformalen und informellen Lernens (Empfehlung des RATs v ) Bis spätestens 2018 Einführung nationaler Regelungen für die Validierung informellen und nichtformalen Lernens Das jeweilige Validierungssystem steht im Einklang mit dem nationalen Qualifikationsrahmen und dem EQR Unter bestimmten Bedingungen besteht die Möglichkeit, sich einschätzen bzw. validieren zu lassen Beschluss des dt. Bundesrats vom Die Einführung von nationalen Validierungssystemen nach Empfehlungen des Rats führt zu einem umfassenden Wandel der Lern-, Anrechnungs- und Anerkennungskultur 22

23 Problembereiche/ Desiderata 1. Der DQR kann nur dann einen substantiellen Beitrag zur verbesserten Durchlässigkeit und Chancengleichheit im Bildungs- und Beschäftigungssystem leisten, wenn informell und nichtformal erworbene Kompetenzen über nationale Vereinbarungen anerkannt und zugeordnet werden. 2. Über die kompetenzbasierte Validierung und Anrechnung informell und nichtformal erworbener Kompetenzen werden Durchlässigkeit und Beruflichkeit gestärkt, wird eine 2. Chance über das Lernen im Prozess der Arbeit ermöglicht. 3. Die Analyse und Bereitstellung von Verfahren zur Identifizierung, Anerkennung und Anrechnung informell und nichtformal erworbener Kompetenzen und ihre Einordnung in den DQR ist zu leisten; zentral ist dabei die Frage nach dem zugrunde liegenden Referenzsystem (Formal-, kompetenzbasiertes oder Parallelsystem). 4. Die Outcomeorientierung neuer Steuerungs- und Gestaltungskonzepte fördert eine einseitige Ausrichtung der Qualifizierung an Effektivität, Effizienz und Marktbedarfen. Bildungsprozesse und Persönlichkeitsentwicklung erfordern nach wie vor eine Gleichgewichtung von Input-, Prozess- und Outcomefaktoren. 23

24 Problembereiche/ Desiderata 5. Wer nimmt Bewertung und Einordnung der Kompetenzen/ Qualifikationen vor, schreibt DQR fort? Intermediäre Organisationen, an denen Bund, Länder und Wirtschaft zu gleichen Teilen beteiligt sind? Bestehende Institutionen, die zu akkreditieren sind? 6. Rechtliche und tarifrechtliche Folgen der Einstufung von Kompetenzen und Qualifikationen in den DQR und Kreditpunktesysteme, insbesondere im Hinblick auf Erweiterung oder Parallelität zum bestehenden formalen Zertifizierungs-, Berechtigungs-, Berufs- und Tarifsystem sind unbestimmt. 7. Qualitätssicherungs- und Entwicklungskonzepte wie DEQAVET und AZAV sind verstärkt heranzuziehen, um neue Steuerungs- und Gestaltungskonzepte wie Qualifikationsrahmen und Leistungspunktesysteme unter Qualitätsgrundsätzen und kriterien zu gestalten und zu konsolidieren. 8. Modellprojekte zur Entwicklung und Implementierung von Validierungsund Zuordnungsverfahren sind notwendig und überfällig. 24

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 25

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