DEUTSCHER QUALIFIKATIONSRAHMEN FÜR LEBENSLANGES LERNEN

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1 DGB Multiplikatoren Schulung 2014 DEUTSCHER QUALIFIKATIONSRAHMEN FÜR LEBENSLANGES LERNEN Validierung informell und non-formal erworbener Kompetenzen Was kommt auf den Berufsbildungsausschuss zu?

2 Der DQR dient dazu, die im deutschen Bildungssystem erworbenen und angebotenen Qualifikationen in Relation zu den acht Niveaustufen des Europäischen Qualifikationsrahmens zu setzen. Die Zuordnung von Kompetenzen und Qualifikationen zu den acht Niveaus des DQR heben nicht das bestehende System der Zugangsberechtigungen auf. 2

3 Ein paar Begriffe Qualifikation bezeichnet das formale Ergebnis eines Beurteilungs- und Validierungsprozesses, bei dem eine dafür zuständige Institution festgestellt hat, dass die individuellen Lernergebnisse vorgegebenen Standards entsprechen. Kompetenz bezeichnet im DQR die Fähigkeit und Bereitschaft des Einzelnen, Kenntnisse und Fertigkeiten sowie persönliche, soziale und methodische Fähigkeiten zu nutzen und sich durchdacht sowie individuell und sozial verantwortlich zu verhalten. Kompetenz wird in diesem Sinne als umfassende Handlungskompetenz verstanden. 3

4 Noch ein paar Begriffe Formales Lernen Non-Formales Lernen Informelles Lernen Lernen, welches üblicherweise in einer Bildungs- oder Ausbildungseinrichtung stattfindet, in Bezug auf Lernziele, Lernzeit oder Lernförderung strukturiert ist und zur Zertifizierung führt. Formales Lernen ist aus der Sicht des Lernenden zielgerichtet. Lernen, das nicht in Bildungs- oder Berufsbildungseinrichtungen stattfindet und üblicherweise nicht zur Zertifizierung führt. Gleichwohl ist es systematisch (in Bezug auf Lernziele, Lerndauer und Lernmittel). Aus Sicht der Lernenden ist es zielgerichtet. Lernen, das im Alltag, am Arbeitsplatz, im Familienkreis oder in der Freizeit stattfindet. Es ist (in Bezug auf Lernziele, Lernzeit oder Lernförderung) nicht strukturiert und führt üblicherweise nicht zur Zertifizierung. Informelles Lernen kann zielgerichtet sein, erfolgt jedoch in den meisten Fällen beiläufig. 4

5 Die bisherigen Zuordnungen (Stand ) Niveau (Formale) Qualifikationen 1 Berufsausbildungsvorbereitung Maßnahmen der Arbeitsagentur (BvB), Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) 2 Berufsausbildungsvorbereitung Maßnahmen der Arbeitsagentur (BvB), (BVJ), Einstiegsqualifizierung (EQ) Berufsfachschule Berufliche Grundbildung 3 Duale 2-jährige Berufsausbildung, Berufsfachschule Mittlerer Schulabschluss 4 Duale 3- & 3 ½-jährige Berufsausbildung, Berufsfachschule Assistentenberufe Berufsfachschule (vollqualifizierende Berufsausbildung nach BBiG/HwO) 5 IT-Spezialist (Zertifizierter), Servicetechniker (Geprüfter) 6 Bachelor, Fachschule (Staatlich Geprüfter >), Meister (Geprüfter) Fachkaufmann, Fachwirt (Geprüfter), Operativer Professional (IT) (Geprüfter) 7 Master, Strategischer Professional (IT) (Geprüfter) 8 Promotion 5

6 Die 4-Säulen-Struktur des DQR Niveauindikator Fachkompetenz Personale Kompetenz Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstständigkeit Breite und Tiefe Instrumentelle und systemische Fertigkeiten; Beurteilungsfähigkeit Team/Führungsfähigkeit, Mitgestaltung und Kommunikation Eigenständigkeit, Verantwortung, Reflexivität und Lernkompetenz Die Qualifikationen und Kompetenzen werden anhand dieser 4 Indikatoren den 8 Niveaus des DQR zugeordnet. Jedes der 8 Niveaus wird durch eine Reihe von Deskriptoren definiert, die die Lernergebnisse beschreiben, die für die Erlangung der diesem Niveau entsprechenden Qualifikation in allen Qualifikationssystemen erforderlich sind. In der DQR-Matrix werden auf einem Niveau gleichwertige und nicht gleichartige Qualifikationen beschrieben. 6

7 Bezug zu Lern- oder Arbeitsfeld Im DQR werden Qualifikationen beschrieben, die innerhalb eines "Lernbereichs oder beruflichen Tätigkeitsfeldes" erworben werden. Beispiel: Niveau 1: die Ergebnisse eines gelenkten Praktikums, Niveau 2: die Ergebnisse in einer Einstiegsqualifizierung, Niveau 3: eine zwei-jährige Duale Ausbildung zum Kfz-Servicemechaniker, Niveau 4: eine dreieinhalb-jährige Duale Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker, Niveau 5: die Weiterbildung zum Kfz-Servicetechniker, Niveau 6: die Weiterbildung zum Kfz-Techniker-Meister. 7

8 Die Niveau-Beschreibungen DQR-Niveau 3: Über Kompetenzen zur selbständigen Erfüllung fachlicher Anforderungen in einem noch überschaubaren beruflichen Tätigkeitsfeld verfügen. DQR-Niveau 4: Über Kompetenzen zur selbstständigen Planung und Bearbeitung fachlicher Aufgabenstellungen in einem umfassenden, sich verändernden beruflichen Tätigkeitsfeld verfügen. DQR-Niveau 5: Über Kompetenzen zur selbstständigen Planung und Bearbeitung umfassender fachlicher Aufgabenstellungen in einem komplexen, spezialisierten, sich verändernden beruflichen Tätigkeitsfeld verfügen. 8

9 Das DQR-Niveau 4 (vgl. Bildungsgang: Duale 3 und 3,5 jährige Ausbildungen Kurzbeschreibung: Konkrete kurze Beschreibung des Berufs Verwendete Dokumente und Quellentexte: Verordnungen, Rahmenlehrpläne u. ä. Über Kompetenzen zur selbständigen Planung und Bearbeitung fachlicher Aufgabenstellungen in einem umfassenden, sich veränderten Lernbereich oder beruflichen Tätigkeitsfeld verfügen. Fachkompetenz Personale Kompetenz Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstständigkeit Breite und Tiefe Über vertieftes allgemeines Wissen oder über fachtheoretisches Wissen in einem Lernbereich oder beruflichen Tätigkeitsfeld verfügen. Instrumentelle und systemische Fertigkeiten; Beurteilungsfähigkeit Über ein breites Spektrum kognitiver und praktischer Fertigkeiten verfügen, die selbständige Aufgaben-bearbeitung und Problemlösung sowie die Beurteilung von Arbeitsergebnissen und -prozessen unter Einbeziehung von Handlungs-alternativen und Wechselwirkungen mit benachbarten Bereichen ermöglichen. Transferleistungen erbringen. Team/Führungsfähigkeit Mitgestaltung und Kommunikation. Die Arbeit in einer Gruppe und deren Lern- oder Arbeitsumgebung mitgestalten und kontinuierlich Unterstützung anbieten. Abläufe und Ergebnisse begründen. Über Sachverhalte umfassend kommunizieren. Eigenständigkeit/Verantwortung, Reflexivität und Lernkompetenz. Sich Lern- und Arbeitsziele setzen, sie reflektieren, bewerten und verantworten. 9

10 BiBB-Hauptausschuss-Empfehlung Nr. 157 Der Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung empfiehlt, dass ab 1. Januar 2014 auf den Zeugnissen der beruflichen Bildung, gemäß Musterprüfungsordnung für die Durchführung von Abschluss-und Umschulungsprüfungen (MPO-BBiG) Musterprüfungsordnung für die Durchführung von Gesellen-und Umschulungsprüfungen (MPO-HwO) Musterprüfungsordnung für Fortbildungsprüfungen (MPO-F-BBiG) Musterprüfungsordnung für Fortbildungsprüfungen (MPO-F-HwO) die folgende, auch mit den Ländern abgestimmte Formulierung aufgenommen wird: Dieser Abschluss ist im Deutschen und Europäischen Qualifikationsrahmen dem Niveau [hier ist das jeweilige Niveau einzusetzen] zugeordnet. vergleiche Bekanntmachung vom 1. August 2013 (BAnz AT B2). 10

11 Non-formales & informelles Lernen Die folgenden Elemente schlägt der Rat der Europäischen Union für die Validierung von nicht-formalen und informellen Lernen vor: 1. IDENTIFIZIERUNG der Lernergebnisse, die eine Person auf non-formalen oder informellen Wege erzielt hat DOKUMENTIERUNG der Lernergebnisse, die eine Person auf non-formalen oder informellen Wege erzielt hat. BEWERTUNG der Lernergebnisse, die eine Person auf non-formalen oder informellen Wege erzielt hat. ZERTIFIZIERUNG der Ergebnisse der Bewertung der von einer Person erzielten Lernergebnisse in Form einer Qualifikation, oder in Form von Leistungspunkten, die zu einer Qualifikation führen, oder 11

12 Diskussionsstand Nicht-Formales Lernen 1 Verfügbarkeit vollständiger Unterlagen mit Aussagen zu allen vier Kompetenzkategorien des DQR. Darstellung der Lernergebnisse mit Bezug zur DQR-Matrix. Lernergebnisfeststellung mit erprobten Verfahren. DQR-Zuordnung auch auf Basis von Rahmencurricula möglich. Qualifikationen des nicht-formalen Bereiches sollen Bezüge zu Qualifikationen des formalen Bereiches sichtbar machen. Generelle Gültigkeit des Zuordnungsverfahren im Bereich der nicht-formalen Bildung. Die Zuordnung erfolgt auf Antrag an eine Instanz, die als competent body von der Nationalen Koordinierungsstelle anerkannt ist. Die Prüfung basiert auf den eingereichten Dokumenten. Antragsteller kann die DQR-Zuordnung auf den Abschluss-dokumenten ausweisen. 1 Arbeitsgruppe von BMBF und KMK

13 Competent Bodies Competent Bodies, oder Zuständige Stellen haben die Aufgabe Anträge auf Zuordnung zum DQR entgegenzunehmen, die Anträge sachgemäß zu prüfen, eventuelle Klärungen mit den Antragsstellern vorzunehmen, die beantragte Zuordnung zum DQR zu übernehmen oder aber zurückzuweisen und zu begründen, diese Entscheidung dem Antragssteller mitzuteilen sowie die positive Zuordnungsentscheidung der DQR Bund-Länder- Koordinierungsstelle zu übermitteln. 13

14 DGB-Forderung zu Competent Bodies Die laufende Arbeit der Anerkennung und Bewertung von Qualifikationen und Kompetenzen muss einer neu zu schaffenden Instanz, einer QUALIFIKATIONSVERANTWORTLICHEN STELLE (QVS), übertragen werden. Nur eine neue Instanz, die keine Eigeninteressen im Bildungssystem hat, kann die notwendigen Aufgaben neutral und transparent durchführen. 14

15 Schritte zur Kompetenzbilanzierung Kompetenzerfassung Anforderungsorientierte Verfahren Entwicklungsorientierte Verfahren Kompetenzbewertung Selbsteinschätzung Fremdeinschätzung Kompetenzanerkennung Anerkennung ohne Berechtigung Anerkennung mit Berechtigung Zertifikate 16 16

16 Kompetenzbasiertes Validierungsmodell Phase 5: Zertifizierung Phase 4: Validierung Phase 3: Beurteilung Ergänzende Bildungsmaßnahmen Phase 1: Information und Beratung Phase 2: Bilanzierung 17 17

17 DGB Positionen Die Anerkennung von nicht-formalen und informellen Lernen sollte ein integraler Bestandteil der nationalen Qualifikationssysteme werden. Nicht-formal und/oder informelles Lernen sind feste Bestandteile in Arbeitsund Geschäftsprozessen. Dies ist mit der Beschreibung formalisierter Bildungswege nicht zu erfassen. Berufliche Handlungskompetenz und Beruflichkeit sind der Bezugsrahmen für die Anerkennung von nicht-formal und informell erworbenen Kompetenzen. Notwendig ist ein formeller Rahmen, in dem die Validierung vollzogen wird. Eine bundesweite Rechtsverordnung legt Kriterien und Qualitätsstandards fest, nach denen die Validierung erfolgen soll. Vorhandene und neu einzurichtende unabhängige Institutionen (QVS) müssten anerkannt/zertifiziert werden, um Validierungsverfahren durchführen zu können. Das Validierungsverfahren soll für den Einzelnen kostenlos sein, es soll aus Steuermitteln finanziert werden. 18

18 DGB Anforderungen an eine QVS Unabhängigkeit, Repräsentativität Fachkundigkeit und Kompetenz in der Entwicklung von Kompetenzfeststellungsverfahren. Unabhängige Akkreditierungskommission autorisiert QVS durch einen hoheitlichen Akt anhand von noch zu entwickelnden Standards. Expertinnen und Experten für diese Akkreditierungs-kommission sind insbesondere: Arbeitsmarktakteure, Sozialpartnereinrichtungen, Bildungseinrichtungen, u.a. QVS haben keine unmittelbare, formale Rolle im Rahmen der Zuordnung von Qualifikationen im DQR. Sie schaffen für diese Zuordnung die transparente Grundlage. Die letztendliche Zuordnungsverantwortung verbleibt jedoch beim AK DQR/BLKoordinierungsstelle 19

19 Ein mögliches Modell? Offizieller Akt Phase 5: Zertifizierung Der Kanton stellt den Titel aus. Ausweis Titel Zulassung + Lernleistungsausweis Offizieller Akt Teilprüfung Beurteilung durch Experten und Expertinnen Prüfungsprotokoll Phase 1: Information und Beratung Schriftliche Information, bei Bedarf persönliche Beratung: punktuell oder während des ganzen Verfahrens Anmeldung für anderes Qualifikationsverfahren Eingangsportal Phase 4: Validierung Entscheid durch Validierungsorgan Phase 3: Beurteilung Beurteilung durch Expertinnen+Experten Phase 2: Bilanzierung Selbständige oder begleitete Zusammenstellung der persönlichen beruflichen Handlungskompetenzen Bestehensregeln Qualifikationsprofil + Bestehensregeln Qualifikationsprofil Lernleistungsbestätigung Beurteilungsbericht Dossier Ergänzende Bildung Für fehlende berufliche Handlungs-kompetenzen in Form von Kursen, Modulen oder weiteren spezifischen Berufserfahrungen In Zusammenarbeit mit den Organisationen der Arbeitswelt (OdA) können Kantone auch Kompetenzen bescheinigen, welche sich auf verschiedene Berufe beziehen. Kann auch z.b. für Stellenbewerbungen oder die Zulassung zu einer Ausbildung verwendet werden. Ergänzende Maßnahmen Eigentliches Verfahren zur Validierung von Lernleistungen Ergänzende Maßnahmen 20

20 Ausblick - Auswirkungen auf den BBA? 21

21 Europäische Instrumente Europäischer Qualifikationsrahmen (EQF) Europäisches Leistungspunktesystem in der Beruflichen Bildung (ECVET) Europäischer Rahmen für Qualitätssicherung in der Beruflichen Bildung (EQARF-VET) EUROPASS Europäische Prinzipien zur Identifikation und Validierung von non-formalen und informellen Lernen Lebenslange Begleitung (Career guidance) Statistik Europäische Klassifizierung für Fähigkeiten/Kompetenzen, Qualifikationen und Berufe (ESCO) 22

22 Weitergehende Informationen Link-Liste: _DQR-Handbuch M3_.pdf DGBBSSESSID=70ae01194c77c94f1cd810721a89a1c7&volltext=dqr 23

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