Massage. Biochemische Wirkkomponente. Freisetzung von Substanzen lokal im Gewebe durch Massage. Wie kommt die Wirkung der Massage zustande?

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1 Massage Die Massagetherapie hätte diese Bemühungen verdient. Im ersten Teil dieses Kapitels werden die Wirkkomponenten der Massagetherapie dargestellt. Die meisten Wirkungen der Massage, z. B. die Hyperämisierung oder die Schmerzlinderung, entstehen durch ein komplexes Zusammenspiel von mehreren Komponenten. Die Beschreibung dieser Vorgänge soll dem besseren Verständnis der Wirkungen der Massage dienen. Im zweiten Teil des Kapitels geht es um die Wirkungen der Massagetherapie, auch aus der Sicht des Therapeuten, der bestimmte Behandlungsziele mit entsprechenden Techniken erreichen möchte. Die Wirkungen werden absichtlich gesondert aufgeführt, um die Übersichtlichkeit und den Praxisbezug zu erhalten. Wie kommt die Wirkung der Massage zustande? Die Massagetherapie ist vordergründig betrachtet eine mechanische Beeinflussung des Körpers durch Berührung, Druck, Beschleunigung und Vibration an der Körperdecke und tiefer gelegenen Schichten, wie zum Beispiel der Muskulatur. Eine Vielzahl von Strukturen werden beeinflusst: Rezeptoren in Haut und Unterhaut Rezeptoren in der Muskulatur, im Muskelbindegewebe und den Muskelfaszien Gelenkrezeptoren durch kleine oder größere Bewegungen während der Massage Zellen: z. B. Mastzellen Körperflüssigkeiten: Blut, Lymphe, interstitielle Flüssigkeit Glatte Muskulatur der Blut- und Lymphgefäße Haut und Unterhaut, Körperfaszie, Verschiebeschichten Skelettmuskulatur, Sehnen, Sehnengleitgewebe, Insertionszonen, Faszien, Septen, Verschiebeschichten, intramuskuläres Muskelbindegewebe Es entstehen physiologische Reaktionen, aus denen sich die Wirkungen der Massage entwickeln; dabei sind folgende Faktoren ausschlaggebend: Anwendungsort Größe der Berührungsfläche oder der bearbeiteten Fläche Kraftaufwand pro Fläche, aus dem sich die Druckstärke ergibt Zeitdauer des mechanischen Reizes Häufigkeit innerhalb eines bestimmten Zeitraums sowie Statik oder Dynamik der Reize mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten Diese Faktoren bestimmen die Lokalisation, die Art und Intensität der Vorgänge, die durch Massage ausgelöst werden. Die Wirkkomponenten der Massage können in biochemische, mechanische, neurale und neuroendokrine Wirkkomponenten unterschieden werden. Biochemische Wirkkomponente Hier wird der mechanische Reiz in einen biochemischen umgewandelt, indem durch Massage Substanzen im Gewebe freigesetzt oder aus dem Gewebe ausgeschwemmt werden. Freisetzung von Substanzen lokal im Gewebe durch Massage Arterielle Hyperämie Durch deutlichen Massagedruck (4900g/cm 2, Huber 1996) auf das Gewebe, ca. 5 Min. lang, werden Mastzellen gereizt, die daraufhin vasoaktive Substanzen wie Histamin und Heparin freisetzen (Abb. 2.16). Diese Substanzen bewirken eine Erhöhung der Gefäßpermeabilität und eine Gefäßdilatation, was zu einer arteriellen (ca. 30 Min. anhaltenden) Hyperämie führt. Auslösung von nicht infektiösen Entzündungsreaktionen Durch höheren, mehr als 10 Min. einwirkenden, kleinflächigen Massagedruck werden Minimaltraumen an Zellen verursacht, die eine biochemische Kaskade (Abb. 2.17) aktivieren (Steverding 2001) und eine nicht infektiöse Entzündung auslösen. Bei chronifizierten, nicht ausgeheilten Läsionen des Bindegewebes, z. B. an Sehnen und Insertionszonen, kann so ein Heilungsprozess angeregt werden. Im Rahmen der Entzündung werden beschädigte Strukturen (durch Lysosomen) abgebaut und abtransportiert und neue gebildet. Wirksam werden: Lysosomale Enzyme: Phospholipase A2 stimuliert Mastzellen, baut Zelltrümmer ab Eiweiße: Abbausubstanzen bewirken eine Entzündung Histamin: wirkt vasodilatierend Heparin: erhöht die Gefäßpermeabilität Bradikinin: wirkt schmerzauslösend, vasodilatierend Prostaglandin E2: wirkt vasodilatierend, schmerzauslösend Serotonin: wirkt lokal schmerzauslösend, vasodilatierend (im ZNS schmerzlindernd, angstlösend)

2 2.3 Wirkungen, Indikationen und Kontraindikationen der Massagetherapie 35 2 Abb Mastzelle (ca. Durchmesser: 0,02 mm) (aus: van den Berg, Angewandte Physiologie, Band I, 2. Auflage). Mastzellen sind bewegliche, freie Bindegewebszellen, die im lockeren Bindegewebe weit verbreitet sind und besonders in der Nähe kleiner Blutgefäße liegen. (Ob sie mit den basophilen Granulozyten verwandt oder gar identisch sind, ist bisher ungeklärt.) Bei mechanischer, elektrischer oder chemischer Reizung geben Mastzellen aus ihren Granula ab: Histamin (bewirkt Gefäßdilatation); Heparin (erhöht die Gefäßpermeabilität), Arachidonsäure (Bedeutung bei der Bildung von Entzündungsmediatoren). Möglicherweise wird auch Serotonin (gefäßdilatierend und schmerzauslösend in der Peripherie) freigesetzt. Nukleus endoplasmatisches Retikulum Mitochondrium Golgi-Apparat Granula und Ribosomen mechanischer Reiz Aktivierung von Phospholipase Membranphospholipide Arachidonsäure Histamin chemotaktische Faktoren Protease Cyclooxygenasezyklus Prostaglandin G2 Zirkulation Permeabilität min Prostacyclin Prostaglandin 2,52, Pg E2, Pg F2 Thromboxan Schmerzmediator inhibiert die Blutgerinnung langanhaltende Ödem Schmerzmediator unterstützt die Blutgerinnung Alarmphase Abb Biochemische Entzündungskaskade (aus: van den Berg, Angewandte Physiologie, Band III).

3 Massage Leukotriene B4, C4, D4: wirken entzündungsauslösend Letztlich ist die Herkunft und Wirkung einiger Substanzen noch nicht geklärt. Schmerzlinderung Möglicherweise können schmerzlindernde Substanzen freigesetzt werden aus bestimmten Zellen, die von Entzündungsreaktionen angelockt werden. Sie wirken schmerzlindernd, wofür eindeutige Nachweise jedoch noch fehlen. Abbau von pathologisch strukturellen Crosslinks durch Kollagenasen Wiederholte Dehnung und Verschiebung des Bindegewebes in Verschiebeschichten durch Massage führt zur Freisetzung von Kollagenasen aus Fibroblasten und Makrophagen. Dadurch können pathologische strukturelle Crosslinks abgebaut werden. Nach Carano und Siciliani (1996) gelingt diese Freisetzung am besten, wenn einer Belastung des Bindegewebes von 3 Min. eine Belastungspause von 3 Min. folgt. Ausschwemmung von Substanzen aus dem Gewebe durch Massage Schmerzlinderung Durch Massage werden neuroaktive Substanzen aus dem Gewebe ausgeschwemmt, Nozizeptoren werden desensibilisiert und Schmerz gelindert. Entmüdung Desgleichen werden Stoffwechselprodukte ausgeschwemmt. Es kommt dadurch zu einer Verbesserung des Gewebemilieus und zu einer Entmüdung der Muskulatur, d. h. die Muskulatur wird nach Belastung schneller wieder leistungsfähig. Mechanische Wirkkomponente Die direkte Wirkung des mechanischen Reizes, d. h. der Massagebewegung oder des Massagedrucks, beeinflusst die Körperflüssigkeiten, Gefäße und Verschiebeschichten. Verschieben von Körperflüssigkeit, Druck- Sog-Wirkung Nach proximal streichende Massagebewegungen mit mäßigem Druck und mäßiger Geschwindigkeit schieben das Blut in venösen Gefäßen in Abflussrichtung, distal der streichenden Hand entsteht ein Sog, der die Flüssigkeitsverschiebung unterstützt. Streichende Massagebewegungen schieben Blut in kleine arterielle Gefäße und sind so am Zustandekommen einer arteriellen Hyperämie mitbeteiligt. Solche Massagebewegungen verschieben auch Flüssigkeit im interstitiellen Raum und sorgen auf diese Weise für einen besseren Stoffaustausch. Intermittierender Druck auf das Gewebe Knetende und zirkelnde Massagebewegungen mit einem Wechsel zwischen Druck auf das Gewebe und Entlastung des Gewebes wirken wie eine Pumpe: d. h. Gewebebereiche werden ausgepresst und füllen sich wieder, was zu einem besseren Flüssigkeitsund Stoffaustausch führt. Die Erhöhung des Gewebedrucks steigert die Reabsorption; dadurch wird vermehrt Flüssigkeit aus dem interstitiellen Raum in den Blutkreislauf zurückgeführt und die Diffusionsstrecke verkürzt. Die Funktion der Lymphkapillaren wird angeregt, wodurch ein evtl. bestehender Protein- und Flüssigkeitsstau im Gewebe vermindert (Hennig 1969) und evtl. vorhandene Zelltrümmer abtransportiert werden. Bewegung in Verschiebeschichten Wiederholte Dehnung und Verschiebung des Bindegewebes durch Massage in Verschiebeschichten z. B. der Haut/Unterhaut und der Muskulatur führt zu einer Zunahme der Grundsubstanz. Pathologische H-Brücken (Abb. 2.18ab) und Lipid-Brücken bilden sich zurück und Adhäsionen werden gelöst bzw. verhindert.

4 2.3 Wirkungen, Indikationen und Kontraindikationen der Massagetherapie 37 2 kollagene Fasern Wasserstoffbrückenbindung Wassermantel H O H Wassermasse a Abb. 2.18ab Wasserstoff-Brücken. a H-Brücken können Wassermoleküle miteinander verbinden. Zusätzlich können H-Brücken an andere Moleküle, z.b. Kollagen gebunden sein und dadurch das Kollagennetzwerk verfestigen und weniger verschieblich machen. Die Anziehungskraft dieser H-Brücken b wird durch eine bessere Durchblutung und durch die Zunahme der Grundsubstanz vermindert. b Wassermantel um kollagene Fasern (aus: van den Berg, Angewandte Physiologie, Band I, 2. Auflage). Neurale Wirkkomponenten Der mechanische Reiz der Massage wird vom peripheren Nervensystem und vom ZNS aufgenommen, weitergeleitet und verarbeitet und mit physiologischen Reaktionen beantwortet. Damit hat die Massage Einfluss auf Regelkreise, aber auch auf übergeordnete Steuerungssysteme. Diese Wirkkomponenten haben große Bedeutung bei den segmental-regionalen und allgemeinen Fernwirkungen der Massage wie Muskeldetonisierung, Schmerzlinderung, Wirkung auf innere Organe, Angstlösung und Entspannung usw. Lokale Reaktion des Nervensystems Axonreaktion Von sensiblen Nervenfasern der Haut/Unterhaut zweigen Kollateralen ab, die zur Haut/Unterhaut zurückziehen und dort bei Hautreizung gefäßerweiternde Substanzen abgeben. Durch Massagereize wird so die Axonreaktion (Axonreflex) ausgelöst, die zur arteriellen Hyperämie in Haut und Unterhaut führt (Abb. 2.19). Axonreflex durch Kollaterale zentrale Leitung zum Spinalganglion und Rückenmark Abb Axonreflex oder Axonreaktion. H-Substanz Hautgefäße Epidermis sensible Nervenendigungen und Hautrezeptoren

5 Massage Myogene Erregung Die glatte Muskulatur, z. B. von Gefäßen, hat die Eigenschaft, auf Dehnung mit einer Kontraktion zu reagieren. Bei Massagereizen auf die glatte Muskulatur gesunder Venenabschnitte und Lymphgefäße bzw. Lymphangione (Lymphgefäßabschnitte) kommt es so zur Tonisierung dilatierter Venen, Verbesserung des venösen Rückstroms und Anregung der Lymphvasomotorik mit Steigerung des Lymphabflusses. Spinale Reaktionen Einfluss auf den Regelkreis für die Muskellänge Massagegriffe führen zu einer Dehnung der Muskulatur und greifen so in den Regelkreis der Muskellänge ein. Die Muskelspindel als Rezeptor des Regelkreises enthält zwei unterschiedliche Arten von Sensoren bzw. es gibt zwei unterschiedliche Arten von Muskelspindeln (Abb. 2.20). Die dynamischen (Ia-Faser) Rezeptoren messen die Geschwindigkeit der Dehnung und werden durch plötzliche, schnelle und intensivere Massagetechniken gereizt. Als Reaktion entsteht eine Kontraktion der homonymen Muskulatur (Tonisierung). Wenn das Ziel der Massage in einer Detonisierung der Muskulatur besteht, müssen solche Techniken vermieden werden. Der statische (II-Faser) Rezeptor misst das Ausmaß der Dehnung und wird durch leicht dehnende Massagegriffe nur gering stimuliert. Der statische Rezeptor hat in seiner Verschaltung Interneurone, ist also nicht monosynaptisch verschaltet und die Reaktionen sind träger. Die γ-schleife besteht aus den γ-motoneuronen mit ihren efferenten Nervenfasern zu den kontraktilen Anteilen der intrafusalen Muskelfaser und der afferenten Ia-Nervenfaser zu den α-motoneuronen. Die γ-motoneurone können über ihre efferenten Nervenfasern die Empfindlichkeit der Muskelspindel einstellen. Langsam einschleichende, wieder- Abb. 2.20ad Muskelspindel und γ-innervation. a extrafusale Muskelfaser, Muskelspindel mit intrafusaler Muskelfaser. b intrafusale Muskelfaser mit Kernsack- und Kernkettenfasern. c Muskelspindel: (aus Physiologie des Menschen, Schmidt et al., Springer Verlag, 28. Auflage). d Darstellung der Gammaschleife.

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