Literaturtheorien. Thema: Grundsätzlicher Ansatz (kultur-)historische Perspekive auf Werke und Gattungen

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1 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Einführung in die spanische und katalanische Literaturwissenschaft Seminarleiter: M. Bosshard 2.Semester Protokollanten: Iris Bussohn, Anton Hauer, Alexandra Hochstätter Protokoll vom Literaturtheorien Thema: Grundsätzlicher Ansatz (kultur-)historische Perspekive auf Werke und Gattungen Zitat von Georg Lukács über Don Quijote (Theorie des Romans, S ) So steht dieser erste grosse Roman Lukács hatte eine terministische/teleologische Vorstellung des Romans - Sein Zitat wirkt mit einem gewissen idealistischen Pathos im Schlepptau (Hegel) - Er war der Meinung, dass Don Quijote eines der ersten grossen Romane der Weltliteratur sei - Und sah dieses Werk auch immer im Kontext mit der Säkularisierung die zu dieser Zeit stattfand: Das Epos geht unter, der Roman entsteht Nun ging es weiter mit Foucault, der sich die Frage stellte: Was die Veränderungen waren in der Denkstruktur zu dieser Zeit? a) Was hat es mit diesen Umbrüchen in der Denkweise auf sich? b) Was trägt eine Analyse dieser Umbrüche heutzutage zu der Literaturwissenschaft bei? Referat: über Michel Foucault (siehe Handout) - Ein Ansatz zu Diskursen in Bezug auf Literatur gibt Foucault in seinem Werk: Ordnung der Dinge wieder - Veränderungen in den Diskursen markieren Veränderungen in der Denkweise. Bsp. Hatte der Verrückte in der Vormoderne einen anderen Status als heute (keine Irrenhäuser)

2 Text: Repräsentieren (Michel Foucault: Ordnung der Dinge) Prinzip der Ähnlichkeit Einführung: - Im Text keine genaue Definition des Begriffes; muss aus dem Text heraus verstanden werden ÄHNLICHKEITSBEZIEHUNGEN ZWISCHEN DEN ZEICHEN UND DER WELT, FÜR DIE SIE STE- HEN (LETZTLICH AUCH ÄHNLICHKEITEN ZWISCHEN DEM SCHÖPFERGOTT UND DER VON IHM GESCHAFFENEN WELT: NOCH KEIN SÄKULARISIERTES WELTBILD!) Fallbeispiel: Don Quijote - Don Quijote basiert sein Wissen über Ritter auf Büchern, die er liest - Anhand dessen versucht er Analogien im Leben zu finden - Dieses Bücherwissen, die er als Realität anerkennt, muss er auch real anwenden Im zweiten Teil des Quijote wird er selbst zum Buch - Beispielszene: Don Quijote und die Windmühlen, die er über Analogiebeziehungen für Riesen hält - Das ist ein strukturierter, aktiver Wahnsinn, weil er diese Parallelen zu den Büchern explizit auch sucht - Behauptung seitens Foucault: Das Lesen der Welt auf der Grundlage von Ähnlichkeiten hört auf im 17. Jhr. (Epoche des Quijote, nach Lukács diejenige Zeit, als der Gott des Christentums die Welt zu verlassen beginnt: Säkularisierung) Was ist für Foucault das Prinzip der Ähnlichkeit? Inwiefern wird diese von Don Quijote personifiziert? Was wäre das Gegenprinzip zur Ähnlichkeit? - Ähnlichkeit als Konjunktur (drittes Element) zwischen Bezeichnendem (Signifikat) und Bezeichnetem (Signifikant); sowohl Form als auch Inhalt des Zeichens: ternäres Zeichensystem von der Antike bis zur Renaissance. - Zeit des Cervantes/Quijote: Wechsel der Episteme 1, Übergang vom ternären Zeichensystem der Renaissance (Ähnlichkeit bzw. Analogie) zum binären Zeichensystem der Klassik bzw. der Moderne (Repräsentation bzw. Taxonomie): die Schrift und die Dinge ähneln sich nicht mehr. Zwischen ihnen irrt Don Quijote in seinem Abenteuer. 1 Episteme: Gesamtes Wissen einer Epoche

3 Ersatz durch neues Prinzip S.75: Sachen und Wörter werden sich in Zukunft trennen oder sollen getrennt werden, wie auch der Titel des Werkes von Foucault auf Französisch sagt: Les mots et les choses (übersetzt: Die Wörter und die Dinge) Man sucht nicht mehr nach der Analogie, die Dinge sind nicht mehr durch Analogien verbunden Es gilt das Prinzip von Ursache und Wirkung Die Ebene der Analogie gibt der Welt eine Struktur, ein Modell Beispiel: christliches Weltbild: Mensch sei ein Abbild Gottes Analogie Ähnlichkeiten von Signifikat und Signifikant fällt nun aber weg, ihre Beziehung zueinander wird willkürlich (so wie von Saussure in der Linguistik des 20. Jahrhundert formuliert!): Die Ordnung/Struktur der Welt basiert nun auf einem anderen Prinzip S. 81: Zum Zusammenhang der Literatur und des Wahnsinns von Don Quijote: 17. Jahrhundert der Held Don Quijote entfremdet sich in einer Zeit, als die Analogie zu Ende geht, in ihr und wird verrückt 19. Jahhundert: Der Dichter (z.b. frz. Symbolismus und affine Srömungen) gräbt das verlorengegangene Wissen über Analogie wieder aus und modelliert es literarisch; nicht mehr der Wahnsinn der Geschichte (einzelne Figuren wie des Quijote) sondern die die Dichters (echt oder inszeniert) steht nun im Zentrum Daraus schließt Foucault, dass die Literatur ab de 19. Jh. als Gegendiskurs fungiert: Im Zeitalter einer allumfassenden positivistischen Rationalität (Darwin) verkörpert sie ein irrationales Prinzip Text: Was ist ein Autor? Zeichnen Sie anhand des Texts Was ist ein Autor? nach, was Foucault unter Diskurs versteht. - Diskurs(-schichten) als Wortmaßen, die Nicht nach den üblichen Einheiten Buch, Werk, Autor gegliedert sind (S. 9) - Diskursanalyse als Suche nach bestimmten Regeln [ ], mit denen [ ] eine bestimmte Zahl von Begriffen oder theoretischen Einheiten gebildet (ebd.) werden, mittels deren das Wissen (savoir) einer Epoche/Disziplin etc. transportiert und

4 strukturiert wird. - Der Diskurs wäre demnach das Produkt dieser Regeln, die er aber immer selbst schon mitprägt, er stelle Wirklichkeit her - verschiedene Abstufungen: Epochendiskurs, Spezial- bzw. Wissenschaftsdiskurs, Autor-Diskurs - Die Begründung einer Diskursivität ist aber (im Gegensatz zur Wissenschaftsdisziplin) heterogen im Verhältnis zu ihren späteren Transformationen (S.26) Wie beschreibt Foucault das Verhältnis des Autors/Autornamens zum Diskurs, zu dem er gehört? - Autortyp Diskursivitätsbegründer: Das Besondere an diesen Autoren ist, dass sie nicht nur die Autoren ihrer Werke, ihrer Bücher sind. Sie haben noch mehr geschaffen: Die Möglichkeit und die Bildungsgesetze für andere Texte (S. 24) - Der Autorname hat bezogen auf den Diskurs eine bestimmte Rolle: er besitzt eine klassifikatorische Funktion, mit einem solchen Namen kann man eine gewisse Zahl von Texten gruppieren, sie abgrenzen, einige ausschließen, sie anderen gegenüberstellen. (S. 17) - Diskurstypen mit und ohne Autor - Diskurse mit der Funktion Autor, weisen eine Ego-Pluralität auf (S. 22) Marx und Freud (Erzeuger von Diskursen) Strahlen über Grenzen ihrer Fächer aus - Die Ansichten von Marx und Freud sind stark umstritten zu ihrer Zeit - Episteme = gesamtes (als gültig anerkanntes) Wissen einer Epoche, das durch ihre Theorien nun nach und nach modifiziert und zum neuen (als gültig anerkanntem) Wissen wird - Ein herrschender Diskurs ist kein herrschender Diskurs für alle Ewigkeit: Er wird von neuen (dann herrschenden) Diskursen abgelöst, die auf Veränderungen in der Denkweise/in den Denkstrukturen einer Epoche hinweisen genau wie das Marx und Freud mit ihren Theorien taten - Ein Diskurs übt also immer Macht aus

5 Literatur als Gegendiskurs zu herschenden Diskursen Was kann die Literatur dazu leisten? - Reflexionfähigkeit der Literatur, die soziohistorischen Bedingungen, die die Herausbildung von Diskursen ermöglichen, kritisch zu hinterfragen - Wird Literatur instrumentalisiert (Bsp. Propagandazwecke), dann wäre sie nicht mehr Gegendiskurs, sondern schriebe sich ein in den herrschenden Diskurs - Durch diese Hinterfragung der herrschenden Diskurse kann die Literatur eine gesellschaftskritische Funktion erfüllen Referat: Wolfgang Iser Die Apellstruktur der Texte (siehe Handout)

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