Klausur zur Vorlesung Preis und Wettbewerb im SS 2012

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1 Klausur zur Vorlesung Preis und Wettbewerb im SS 2012 Bitte sofort deutlich lesbar eintragen! Prüfer: Prof. Dr. G. Götz Datum: Montag, 16. Juli 2012 Zeit: 16:00 bis 16:45/17:30 Uhr Hilfsmittel: nichtprogr. Taschenrechner 1. Allgemeine Hinweise: a. Überprüfen Sie Ihre Klausur auf Vollständigkeit (16 Seiten). b. Die Originalheftung der Klausur muss erhalten bleiben. c. Am Platz dürfen sich nur befinden: Studentenausweis, Schreibzeug (kein Rotstift, kein Tintenkiller, kein Tipp-Ex o.ä., kein Mäppchen), Lineal, Geodreieck, nichtprogrammierbarer Taschenrechner, Essen und Getränke d. Mobiltelefone sind auszuschalten und zwingend vom Platz zu entfernen. e. Verwenden Sie nur das Ihnen zur Verfügung gestellte Papier. Begnügen Sie sich zur Beantwortung der Fragen mit dem auf den Aufgabenblättern freigelassenen Raum. f. Verwenden Sie für Zeichnungen einen dokumentenechten Stift, d.h. keinen Bleistift. Beschriften Sie Ihre Diagramme. 2. Hinweise zur Bearbeitung: a. Alle Klausurteilnehmer i. Jeder Punkt entspricht ca. 1 Minute Bearbeitungszeit (grober Richtwert). ii. Lesen Sie jede Aufgabe vor der Bearbeitung genau durch und beachten Sie die Verteilung der Punkte auf die Aufgaben. Die Aufgaben können sich über mehrere Seiten erstrecken. iii. Bei Multiple Choice Aufgaben werden richtig beantwortete Fragen mit einem Punkt bewertet. Falsch beantwortete Fragen führen zum Abzug eines Punktes. Nichtbeantwortete Fragen werden mit Null Punkten bewertet. Die entsprechenden Aufgaben können minimal mit Null Punkten bewertet werden, d.h. Ergebnisse mit negativen Punktzahlen werden nicht von den Ergebnissen der übrigen Aufgaben abgezogen. b. Bachelor-Studierende Preis und Wettbewerb: Bitte bearbeiten Sie alle Aufgaben. Die Gesamtbearbeitungszeit beträgt 90 Minuten. c. Diplom-Studierende Markt- und Preistheorie und Wettbewerbstheorie und -politik: Bitte bearbeiten Sie alle Aufgaben. Die Gesamtbearbeitungszeit beträgt 90 Minuten. d. Diplom-Studierende Markt- und Preistheorie: Bitte bearbeiten Sie nur die Aufgaben 1-3. Die Gesamtbearbeitungszeit beträgt 45 Minuten. Für die Beantwortung sonstiger Aufgaben erhalten Sie keine Punkte. e. Diplom-Studierende Wettbewerbstheorie und politik: Bitte bearbeiten Sie nur die Aufgaben 4-6. Die Gesamtbearbeitungszeit beträgt 45 Minuten. Für die Beantwortung sonstiger Aufgaben erhalten Sie keine Punkte. Aufgabe Punkte Viel Erfolg! 1

2 wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Markt- und Preistheorie angemeldet sind. Aufgabe 1 Multiple Choice Markt- und Preistheorie (12 P) Bitte beantworten Sie nur solche Fragen, bei deren Antwort Sie sich sicher sind. Richtig beantwortete Fragen werden mit einem Punkt bewertet. Falsch beantwortete Fragen führen zum Abzug eines Punktes. Nichtbeantwortete Fragen werden mit Null Punkten bewertet. Aufgabe 1 kann minimal mit Null Punkten bewertet werden d.h. Ergebnisse mit negativen Punktzahlen werden nicht von den Ergebnissen der übrigen Aufgaben abgezogen. WAHR FALSCH 1. Im Modell der vollständigen Konkurrenz ändert sich annahmegemäß der Marktpreis eines Gutes nicht, wenn ein Unternehmen seine Ausbringungsmenge variiert. 2. In einem dynamischen Spiel werden bei der Strategiewahl der Akteure nur die Auszahlungen berücksichtigt, die in der aktuellen Periode erzielt werden können. 3. In einem sequentiellen Spiel treffen die Spieler Entscheidungen simultan. 4. Die zentrale Strategievariable im Cournot-Wettbewerb ist die Ausbringungsmenge. 5. Die Kostenfunktion eines Unternehmens lautet C(q)=c q (C=Gesamtkosten, c=grenzkosten, q=ausbringungsmenge), wobei c eine Konstante ist. Es fallen keine Fixkosten an. Daher gilt für jede beliebige Menge q, dass der Scale Economy Index einen Wert von 1 aufweist. 6. Der Scope Economy Index ist ein geeignetes Maß, um Größenvorteile in der Produktion beurteilen zu können. 7. Eine mögliche Erklärung für ineffiziente Produktion im Monopol ist der sogenannte Managerial Slack. Klausur im SS 2012 Preis und Wettbewerb sowie Markt- und Preistheorie 2

3 wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Markt- und Preistheorie angemeldet sind. WAHR FALSCH 8. Der Herfindahl Hirschman Index ist ein Maß zur Beschreibung der Marktstruktur einer Branche. 9. Das Vorliegen von Nachfragemacht in einem downstream Markt wirkt sich v.a. dann positiv auf die Wohlfahrt aus, wenn die Anbieter im vorgelagerten upstream Markt nicht in der Lage sind, Marktmacht gegenüber ihren Nachfragern auszuüben. 10. Der Vertragswechsel von einem Mobilfunkanbieter A zu einem anderen Mobilfunkanbieter B verursacht einem Kunden von A Transaktionskosten. Solche Wechselkosten können dazu führen, dass die von den Unternehmen angebotenen Leistungen als differenziert wahrgenommen werden, selbst wenn diese ansonsten homogen sind. 11. Die Begriffe Kollusion und Drogenkartell können synonym verwendet werden. 12. Die Stabilität eines Kartells hängt i.d.r. nicht von der Höhe des erwarteten Bußgelds ab, mit dem seine Mitglieder nach der Aufdeckung des Kartells belegt werden. Klausur im SS 2012 Preis und Wettbewerb sowie Markt- und Preistheorie 3

4 wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Markt- und Preistheorie angemeldet sind. Aufgabe 2 Innovationen (16,5P) In einem Markt für ein homogenes Gut sind zwei Unternehmen aktiv, die sich im Cournot- Wettbewerb befinden. Die Nachfrage nach dem Gut lautet Q=50-P. Die beiden Unternehmen 1 und 2 produzieren mit konstanten Grenzkosten c 1 und c 2. Fixkosten in der Produktion fallen nicht an. a. Bestimmen Sie allgemein das Marktgleichgewicht in Abhängigkeit von c 1 und c 2. Bestimmen Sie Preis, Mengen und Gewinne der beiden Unternehmen. (7P) Klausur im SS 2012 Preis und Wettbewerb sowie Markt- und Preistheorie 4

5 wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Markt- und Preistheorie angemeldet sind. b. In der Ausgangssituation sind die Unternehmen symmetrisch und produzieren zu Grenzkosten c 1 =c 2 =5. Bestimmen Sie Preis, Mengen und Gewinne der beiden Unternehmen. Bestimmen Sie die Konsumentenrente. Nutzen Sie hierzu nach Möglichkeit Ihre Ergebnisse aus Aufgabenteil a. (3P) c. Nehmen Sie nun an, dass Unternehmen 1 in die Erforschung einer Prozessinnovation investieren möchte. Unternehmen 1 erwartet, dass diese Innovation seine Grenzkosten in der kommenden Periode auf c 1 =2 senkt. Unternehmen 2 kann die Innovation aufgrund der Patentierung der neuen Technologie nicht nutzen und produziert weiterhin zu Grenzkosten in Höhe von c 2 =5. Bestimmen Sie die Preise, Mengen und Gewinne der beiden Unternehmen sowie die Konsumentenrente. Wie hoch ist die Zahlungsbereitschaft des Unternehmens 1 für die Erforschung der neuen Technologie? (4P) Klausur im SS 2012 Preis und Wettbewerb sowie Markt- und Preistheorie 5

6 wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Markt- und Preistheorie angemeldet sind. d. Gehen Sie nun davon aus, dass kein Patentschutz existiert. Folglich profitiert auch Unternehmen 2 von der Innovation. Beide Unternehmen produzieren nun zu Grenzkosten c 1 =c 2 =2 und erzielen Gewinne π 1 =π 2 =256. Bestimmen Sie die Gewinne der beiden Unternehmen in dieser Situation. Wie hoch ist die Zahlungsbereitschaft von Unternehmen 1 nun? Nehmen Sie an, dass für die Erforschung der neuen Technologie Kosten i.h.v. 40 anfallen. Erläutern Sie kurz die Wirkung von Patentschutz anhand der Unterschiede zwischen den Situationen in b. und c. Nehmen Sie dabei kurz Stellung zur folgenden Aussage: Patente erlauben es Unternehmen zeitlich begrenzt Marktmacht auszuüben. Daher ist Patentschutz für die Konsumenten per se schädlich. (2,5P) Klausur im SS 2012 Preis und Wettbewerb sowie Markt- und Preistheorie 6

7 wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Markt- und Preistheorie angemeldet sind. Aufgabe 3 Kartelle (14P) In einem Markt sind zwei symmetrische Unternehmen aktiv. Wenn die beiden Unternehmen miteinander konkurrieren, erzielt jedes Unternehmen einen Gewinn π c. Wenn die beiden Unternehmen ein Kartell gründen, erzielt jedes einen Gewinn π k. Wenn ein Unternehmen von der Kartellvereinbarung abweicht, während sich das andere Unternehmen gemäß der Vereinbarung verhält, erzielt der Abweichler einen Gewinn π d. Es gilt π c <π k <π d. Der Markt besteht potenziell über mehrere Perioden. Die Unternehmen zinsen zukünftige Gewinne mit der Diskontrate r bzw. dem Diskontfaktor δ=1/(1+r) ab. a. Erläutern Sie kurz, warum Kartelle tendenziell instabil sind. Was versteht man unter einer grim trigger Strategie? Wie kann diese genutzt werden, um Kartelle zu stabilisieren? Gehen Sie hierbei auf die kurzfristigen und die langfristigen Effekte einer Abweichung ein. Beschreiben Sie in maximal drei Sätzen, ob diese Strategie auch stabilisierend wirkt, wenn der Markt zu einem bestimmten und bekannten Zeitpunkt in der Zukunft zusammenbricht. (6P) Klausur im SS 2012 Preis und Wettbewerb sowie Markt- und Preistheorie 7

8 wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Markt- und Preistheorie angemeldet sind. b. Gehen Sie davon aus, dass der Markt unendlich lange besteht. Leiten Sie einen Ausdruck für den kritischen Diskontfaktor δ krit analytisch her. Bestimmen Sie einen Wert für δ krit wenn die Unternehmen die folgenden Gewinne erzielen: π d =100, π k =50, π c =0. Ist das Kartell für r=0.25 stabil? (4P) c. Gehen Sie nun davon aus, dass die Unternehmen den Markt asymmetrisch untereinander aufteilen. Unternehmen 1 erhält einen größeren Anteil und erzielt Gewinne π k,1 =85, während Unternehmen 2 einen Gewinn i.h.v. π k,2 =15 erhält. π d, π c und r bleiben unverändert auf den Werten aus Aufgabenteil b. Bestimmen Sie den kritischen Diskontfaktor für die beiden Unternehmen. Ist das Kartell stabil? Erläutern Sie Ihr Ergebnis. Erwarten Sie, dass Kartelle eher zwischen symmetrischen oder zwischen asymmetrischen Unternehmen stabilisiert werden können? (4P) Klausur im SS 2012 Preis und Wettbewerb sowie Markt- und Preistheorie 8

9 wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Wettbewerbstheorie und -politik angemeldet sind. Aufgabe 4 Multiple Choice Wettbewerbstheorie und -politik (12 P) Bitte beantworten Sie nur solche Fragen, bei deren Antwort Sie sich sicher sind. Richtig beantwortete Fragen werden mit einem Punkt bewertet. Falsch beantwortete Fragen führen zum Abzug eines Punktes. Nichtbeantwortete Fragen werden mit Null Punkten bewertet. Aufgabe 1 kann minimal mit Null Punkten bewertet werden d.h. Ergebnisse mit negativen Punktzahlen werden nicht von den Ergebnissen der übrigen Aufgaben abgezogen. WAHR FALSCH 1. Per se Regeln im Wettbewerbsrecht können dazu führen, dass antikompetitive Verhaltensweisen nicht geahndet werden, während prokompetitive Verhaltensweisen verboten werden. 2. Ein Arbeitsfeld für Ökonomen in der Wettbewerbspolitik ist die Beteiligung an Wettbewerbsverfahren, um z.b. Branchen mittels ökonomischer Modelle darzustellen und zu analysieren GWB verbietet wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen zwischen Unternehmen. 4. Der sachlich relevante Produktmarkt umfasst sämtliche Erzeugnisse und/oder Dienstleistungen, die von den Verbrauchern hinsichtlich ihrer Eigenschaften, Preise und ihres vorgesehenen Verwendungszwecks als austauschbar oder substituierbar angesehen werden. 5. Der Elzinga-Hogarty-Test dient der sachlichen Marktabgrenzung. 6. Unternehmenszusammenschlüsse können zu einer Reduktion des technischen und wirtschaftlichen Fortschritts führen. 7. Die Mehrzahl der auf europäischer Ebene angemeldeten Unternehmenszusammenschlüsse wird in Phase II des Fusionskontrollverfahrens entschieden. Klausur im SS 2012 Preis und Wettbewerb sowie Wettbewerbstheorie und -politik 9

10 wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Wettbewerbstheorie und -politik angemeldet sind. WAHR FALSCH 8. Die Nutzung gemeinsamer Inputfaktoren und daraus resultierende Verbundvorteile können Gründe für konglomerate Unternehmenszusammenschlüsse sein. 9. Der Austausch von zukunftsbezogenen Informationen zwischen Wettbewerbern über Verkaufspreise und Absatzmengen dient üblicherweise der Förderung der dynamischen Effizienz. 10. Vertikale Wettbewerbsbeschränkungen sind in der EU gemäß Art. 101 AEUV grundsätzlich verboten, da Effizienzvorteile bei vertikalen Wettbewerbsbeschränkungen nicht zu erwarten sind. 11. Bei einer Produktionsvereinbarung handelt es sich um eine typische vertikale Wettbewerbsbeschränkung. Im Rahmen der europäischen Wettbewerbspolitik ist die Behandlung von Produktionsvereinbarungen daher in den Vertikal-Leitlinien der Kommission geregelt. 12. Ein zweiseitiger Markt wird u.a. durch das Vorhandensein von Externalitäten zwischen zwei Typen von Akteuren charakterisiert, die miteinander über eine Plattform in (geschäftliche) Beziehungen treten. Klausur im SS 2012 Preis und Wettbewerb sowie Wettbewerbstheorie und -politik 10

11 wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Wettbewerbstheorie und -politik angemeldet sind. Aufgabe 5 Vertikale Unternehmenszusammenschlüsse (15P) Gehen Sie von folgender Situation aus: Im Upstream-Markt ist ein Monopolist tätig. Dieser stellt ein Gut zu Grenzkosten i.h.v. c=20 her. In der Produktion fallen keine weiteren Kosten an. Im Downstream-Markt konkurrieren zwei Einzelhändler im Mengenwettbewerb. Diese Unternehmen beziehen das Gut vom Produzenten zu einem Preis von r und verkaufen das Gut unverändert zum Preis P an Endkonsumenten. Abgesehen vom Einkaufspreis r entstehen den Einzelhändlern keine weiteren Kosten. Die Nachfragekurve im Downstream-Markt lautet P=140-Q. a. Berechnen Sie Mengen, Preise und Gewinne im Downstream- sowie im Upstream- Markt. Berechnen Sie die Konsumentenrente im Downstream-Markt. (8P) Klausur im SS 2012 Preis und Wettbewerb sowie Wettbewerbstheorie und -politik 11

12 wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Wettbewerbstheorie und -politik angemeldet sind. b. Nehmen Sie nun an, dass Einzelhändler 1 mit dem Upstream-Monopolisten fusioniert. Das Upstream-Unternehmen verkauft sein Gut nun zum Preis c=20 an seine Downstream-Tochter 1. Von Einzelhändler 2 verlangt der Monopolist einen Preis von r. Die Einzelhändler fragen daher die folgenden gewinnmaximalen Mengen nach: q 1 = (100+r)/3 q 2 = (160-2r)/3 Ab welcher Höhe des Großhandelspreises r wird der vertikal nicht-integrierte Einzelhändler 2 aus dem Markt gedrängt? Wie nennt man diesen Effekt? Berechnen Sie Konsumentenrente, Absatzmenge, Preis und Gewinn des vertikal integrierten Unternehmens für den Fall, dass Einzelhändler 2 aus dem Markt verdrängt wurde. (5P) c. Warum steigt die Konsumentenrente aufgrund der vertikalen Fusion, selbst wenn Einzelhändler 2 den Markt verlässt? Welche gegenläufigen Effekte sind hier zu berücksichtigen? (2P) Klausur im SS 2012 Preis und Wettbewerb sowie Wettbewerbstheorie und -politik 12

13 wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Wettbewerbstheorie und -politik angemeldet sind. Aufgabe 6 Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung (15,5P) Ein Unternehmen produziert ein Gut zu konstanten Grenzkosten i.h.v. c=0. Dieses Gut verkauft das Unternehmen an Kunden in Land A und Kunden in Land B. Auf beiden Märkten ist das Unternehmen ein Monopolist. Die Nachfragefunktionen lauten: Q A = 60 P A Q B = 24 P B a. Gehen Sie davon aus, dass der Monopolist Preisdiskriminierung betreiben kann. Welche Preise wird er in Land A und in Land B setzen? Wie hoch sind die Ausbringungsmengen, die Gewinne sowie die Konsumentenrente auf beiden Märkten? (5P) Klausur im SS 2012 Preis und Wettbewerb sowie Wettbewerbstheorie und -politik 13

14 wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Wettbewerbstheorie und -politik angemeldet sind. b. Gehen Sie nun davon aus, dass das Wettbewerbsrecht dem Monopolisten diese Preisdiskriminierung verbietet, sodass er in beiden Ländern den gleichen Preis P setzen muss. Man kann zeigen, dass der gewinnmaximale Preis in dieser Situation auf dem Niveau P=21 liegt. Beurteilen Sie die Maßnahme aus Sicht der Konsumenten in Land A und in Land B sowie aus der Sicht des Unternehmens. (3P) c. Ausgehend von der Situation in Aufgabenteil b, durch welche Entscheidung kann das Unternehmen seinen Gewinn erhöhen? Welchen Preis setzt es dann? Wie hoch ist der Gewinn? Halten Sie ein per se Verbot von Preisdiskriminierung durch das Wettbewerbsrecht für gerechtfertigt? Warum (nicht)? (3,5P) Klausur im SS 2012 Preis und Wettbewerb sowie Wettbewerbstheorie und -politik 14

15 wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Wettbewerbstheorie und -politik angemeldet sind. d. Welche zwei grundlegenden Formen des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung kennen Sie? Welcher dieser beiden Missbrauchsarten kommt eine eher geringe praktische Relevanz zu? Warum? (2P) e. Nehmen Sie kurz Stellung zur folgenden Aussage: Rabatte senken den Preis, den die Nachfrager eines Gutes zahlen müssen. Daher wirken Rabatte generell prokompetitiv. (2P) Klausur im SS 2012 Preis und Wettbewerb sowie Wettbewerbstheorie und -politik 15

16 wenn Sie für die Klausuren zu Preis und Wettbewerb oder Wettbewerbstheorie und -politik angemeldet sind. Notizen und Ergänzungen Klausur im SS 2012 Preis und Wettbewerb sowie Wettbewerbstheorie und -politik 16

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