Begrünungsmanagement bei Trockenstress

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1 Begrünungsmanagement bei Trockenstress Christian Deppisch Weinbau und Gartenbau Folie 1

2 .Ausgangssituation Pflegeleicht Wasserschonend[?] Gute Befahrbarkeit Erosionsmindernd Folie 2

3 Folie 3

4 Codex Jungwinzer Franken Ein möglichst durchgehendes Begrünungsangebot ist anzustreben. Begrasungen der Weinberge entsprechen nicht den oben genannten Begrünungen und haben einen geringen ökologischen und pflanzenbaulichen Wert. Das Idealbild einer Begrünung ist die Rotationsbegrünung oder eine vielartige Begrünungsmischung für max. 3-4 Jahre. Begrünungsmischungen besitzen mindestens acht auf den Standort abgestimmte Saaten. Walzen ist zum Erhalt der Artenvielfalt dem Mulchen vorzuziehen. Folie 4

5 Anforderungen an die Begrünung im Wandel Bisher Artenarme Grasbegrünung Erosionsschutz, Befahrbarkeit, Pflegeleicht, Hangmechanisierung flache Wurzelzone (geringer Wasserverbrauch) Folie 5

6 Anforderungen an die Begrünung im Wandel Heute Artenarme Grasbegrünung Erosionsschutz, Befahrbarkeit, Pflegeleicht, Hangmechanisierung flache Wurzelzone (geringer Wasserverbrauch) Vielartige Begrünung Artenvielfalt, Stickstofffixierung Nützlingsattraktion, Nährhumus, tiefe Wurzelzone (Vergrößerung des belebten Bodenhorizonts) Folie 6

7 Anforderungen an die Begrünung im Wandel Artenarme Grasbegrünung Erosionsschutz, Befahrbarkeit, Pflegeleicht, Hangmechanisierung flache Wurzelzone (geringer Wasserverbrauch) Vielartige Begrünung Artenvielfalt, Stickstofffixierung Nützlingsattraktion, Nährhumus, tiefe Wurzelzone (Vergrößerung des belebten Bodenhorizonts) Folie 7

8 Biologische Vielfalt in Rebanlagen Risiko: Wasserkonkurrenz zur Rebe Wilde Möhre Wiesenkümmel Knaulgras Wicke 1 m Kleiner Wiesenknopf Esparsette Rotklee Luzerne 4 m Quelle: Kutschera Folie 8

9 Veitshöchheimer Wölflein Johanniter Humusgehalt 2,6% Humus 160 Ø a Ertrag [kg/a] b 79,6 kg/a b a,b 128,0 kg/a ganzfl. Dauerbegr. 0N Dauerbegrünung 0N j.2. Z. Dauerbegr. 0N Bodenbearb. 0N P 0,05 n = 9 Holm-Sidak Test Folie 9

10 Gewicht kg/ar Wüchsigkeit der Rebe Holzertrag 2006 Schnittholzgewicht 2009 in kg/a (Frischgewicht) b b b a a a a b a a a a Grasmischung integriert bio-organisch Vielartige bio-dynamisch Mischungen Dr. R. Kauer, Hochschule Geisenheim University Folie 10

11 Auswirkungen einer langjährigen Dauerbegrünung auf Ertrag und Mostinhaltsstoff, Kerner/SO4, 1999 Folie Ertrag kg/a Oechsle Gesamt-N mg/l 203 off-boden 357 Aminos-N mg/l Arginin-N mg/l Dauerbegrünung 32 A.Schwab

12 Die geringen Niederschläge in den Monaten Februar, April und Mai haben das Wasserdefizit gegenüber dem langjährigen Mittel auf jetzt 85 l/m² vergrößert. Damit wir einen Ausgleich zum langjährigen Niederschlagsmittel erreichen, müssten im Juni 245% des normalen Juniniederschlages abregnen. Doch auch in den kommenden zwei Wochen ist nicht mit durchdringenden Regenfällen zu rechnen, wenn keine Gewitter auftreten. Verschärft wird die Wassermangelsituation dadurch, dass ab dem Wochenende mit sommerlich heißen Temperaturen über 30 C gerechnet werden muss. An vielen Standorten wird sich erst dann das wahre Wasserdefizit an den Pflanzen zeigen. Wir müssen weiterhin damit rechnen, dass eine trockene Vegetationsperiode vor uns liegt. Daher ist eine wasserschonende Bewirtschaftung unbedingt einzuhalten. Dazu gehört auch, die Ausbrecharbeiten am Stock zeitgerecht durchzuführen. Bereits jetzt im Wachstum zurückliegende Anlagen mit vielen Trieben sind besonders zu entlasten. Dies tritt häufig in älteren Anlagen auf, wo der Internodienabstand an den Bogreben recht klein ist und sich somit viele Triebe entwickeln, die den Stock zusätzlich überlasten. Bei jungen bzw. frisch gepflanzten Ánlagen wird, je nach Standortbedingungen, eine Bewässerung sofort oder in den kommenden Tagen notwendig werden, damit keine Wuchsdepression eintritt. [ ] Folie 12

13 Folie 13

14 Folie 14

15 . das Jahr 2015 Folie 15

16 .sollte man nicht lieber dabei bleiben Folie 16

17 oder doch zukünftig so? Weingut unterm Grasdach, Wolfgang Marzolph, Landau Folie 17

18 Strategien für die Begrünungspflege in Trockenjahren Witterung Standortbedingungen Maschinelle Ausstattung Alter der Rebanlage Rebsorte Folie 18

19 Wasserbedarf von Reben und Dauerbegrünung während der Vegetationsperiode Mai bis Oktober, sowie Niederschläge im langjährigen Mittel am Standort Veitshöchheim Wassermenge l/m nach Hoppmann, Geisenheim Reben Dauerbegrünung Gesamt mit Begrünung 327 Niederschläge mm/m2 Folie 19

20 Folie 20

21 Folie 21

22 Niederschlagsverteilung 1976, 2003 und 2015 im Monat Mai Wetterstation Würzburg (DWD) Niederschlagsverteilung 1976, 2003 und 2015 im Monat Juni Wetterstation Würzburg (DWD) Niederschlag [mm] : 20,3mm 2003: 83,1mm : 21,7mm : 45,9mm 2003: 22,1mm 2015: 39,3mm Niederschlag [mm] Mai bis 31. Mai 01. Juni bis 30. Juni Folie 22

23 Niederschlagsverteilung 1976, 2003 und 2015 im Monat Juli Wetterstation Würzburg (DWD) Niederschlagsverteilung 1976, 2003 und 2015 im Monat August Wetterstation Würzburg (DWD) Niederschlag [mm] : 47,2mm 2003: 42,6mm 2015: 26,7mm 1976: 23,0mm 2003: 15,2mm 2015: 67,6mm Niederschlag [mm] Juli bis 31. Juli 01. August bis 31. August Folie 23

24 Folie 24

25 Strategie für 2016??? Folie 25

26 positiv Befahrbarkeit Chlorose Boden- struktur geringerer Botrytisbefall Begrünung Feuchtes Jahr Nährstoffaustrag negativ Folie 26

27 Silvaner WÜ 92 (Mittelwerte 7 Jahre) Thh. Scharlach, SO4 Jahre: ungedüngte Varianten offen Gras-Dauerbegrünung in der Gasse Ertrag kg/ar 124 a 123 a Mostgew. in Oechsle 90 a 89 a Säure g/l 7,1 a 6,8 a % Botrytisbefall > 25% BS 31 a 22 a Schnittholzertrag TG (Kg /ha) 1483 a 920 b Folie 27

28 Befahrbarkeit positiv Chlorose geringerer Botrytisbefall Bodenstruktur Begrünung trockenes Jahr Nährstoffaustrag Geringere Restextraktgehalte Wasser- und Nährstoff- konkurenz negativ Geringere Erträge Gärstörungen Folie 28

29 Hefeverfügbarer Most-N (FAN) - Gehalte Silvaner Vergleich offen und begrünt mg Niederschlag Veraison - Lese Folie 29

30 Strategien für die Begrünungspflege in Trockenjahren Witterung Standortbedingungen Maschinelle Ausstattung Alter der Rebanlage Rebsorte Folie 30

31 Liter Wasser Wasserspeicherkapazität ( nfk ) verschiedener Böden von 0-60 cm Tiefe S ls sl stl lt T Bodenart Folie 31

32 Humus Erhöht die Wasserspeicherfähigkeit und die Durchlüftung Kann bis 150 Liter Wasser pro Stunde aufnehmen (Braun, 2007) Mit jedem Prozent zusätzlichem Humus können rund 400 m³ Wasser pro Hektar gespeichert werden (GISI, 1997) Folie 32

33 Vermeidung von Humusabbau Offene Bodenbearbeitung weitestgehend vermeiden Weinbau? Begrünungungen Nachlieferung von organischer Substanz durch Mulchwirtschaft und bedarfsgerechtem Umbruch (Walzen) Zuführung von organischer Substanz (Pflanzenkomposten, Grünschnitt, Stallmist) Folie 33

34 Es kommt auf die Begrünung an! Folie 34

35 Strategien für die Begrünungspflege in Trockenjahren Witterung Standortbedingungen Maschinelle Ausstattung Alter der Rebanlage Rebsorte Folie 35

36 Umbruch mit der Fräse Folie 36

37 Folie 37

38 Folie 38

39 Folie 39

40 Folie 40

41 Umbruch mit der Fräse grob Folie 41

42 Mähen Mulchen: Grundsätzlich sollte die Schnitthöhe 15 bis 20 cm betragen. verhindert die rasche Vergrasung schont basale Knospen der Krautbestände Kreisel- und Schlegelmulcher Mulchmasse wird stark zerkleinert - rasche Mineralisation beeinträchtigen die Fauna stark Alternierend Mulchen (bei ganzflächiger Begrünung): zeitlich und räumlich versetzt (zur Schonung der Fauna) Folie 42

43 Folie 43

44 Folie 44

45 Fotos: C. Huth, DLR Neustadt Folie 45

46 Walzen Mulchen n Kein Abtrennen/Abdrücken der Stängel von den Wurzeln, um Regeneration (Notreife) und Aussamen zu gewährleisten Nur Abknicken/Umknicken von Stängeln, um Saftfluss und damit das Weiterwachsen zu unterdrücken Abtrennen der Stängel von den Wurzeln =kein Saftfluss und damit kein Weiterwachsen =Keine Regeneration (Notreife) =(keine Blütenbildung), Kein Aussamen Dr. C. Huth, DLR Neustadt Folie 46

47 Weingut Felshof, Sommerhausen Folie 47

48 Frederik Heller, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück Folie 48

49 Vielartige Begrünungen sollten gewalzt werden! Nützlingsschonend Wassersparende Mulchauflage Frederik Heller, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück Folie 49

50 Dr. D. Rupp, M. Strauß LVWO Weinsberg 2014 Folie 50

51 Vielartige Begrünungen sollten gewalzt werden! Schont pflanzliche und tierische Artenvielfalt Wassersparende Mulchauflage verhindert Transpiration Notreife und Samenausfall Langsame Mineralisation der Biomasse (Verminderter N- Schub) Mulchen ist keine Option, wenn die Begrünung möglichst lange gehalten werden soll. Frederik Heller, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück Folie 51

52 Strategien für die Begrünungspflege in Trockenjahren Witterung Standortbedingungen Maschinelle Ausstattung Alter der Rebanlage Rebsorte Folie 52

53 Folie 53

54 Begrünung in Junganlagen Aufgrund intensiver Pflanzfeldvorbereitung hoher Überschuss an Stickstoff im Oberboden vorhanden Dr. M. Riedel, M. Erhardt, WBI Freiburg Folie 54

55 Begrünung in Junganlagen Aufgrund intensiver Pflanzfeldvorbereitung hoher Überschuss an Stickstoff im Oberboden vorhanden Folie 55

56 Jungfelder 1 7 Standjahr Folie 56

57 Ernteergebnisse im Mittel der Jahre 2000 bis 2004 Sorte Silvaner Lage: Thüngersheimer Scharlachberg, MuKa, Süd, % Hangneigung Boden- bear- beitung langj. Dauer- begrünung (20 J.) j. 2. Zeile dauer- begrünt Ertrag in kg/ar Mostgewicht Oe Mostsäure g/l 7,0 6,9 6,8 hefeverf. Amino-N (für Vergärung mind. 150 mg/l notwendig!) Weinbewertung 1-5* (DLG-Zahl ab 1,5 Punkte = Qualitätswein) ,18 1,82 1,88 Folie 57

58 Veitshöchheimer Wölflein Johanniter Humusgehalt 2,6% Humus 160 Ø a Ertrag [kg/a] b 79,6 kg/a b a,b 128,0 kg/a Pflanzjahr 2003! ganzfl. Dauerbegr. 0N Dauerbegrünung 0N j.2. Z. Dauerbegr. 0N Bodenbearb. 0N P 0,05 n = 9 Holm-Sidak Test Folie 58

59 Strategien für die Begrünungspflege in Trockenjahren Witterung Standortbedingungen Maschinelle Ausstattung Alter der Rebanlage Rebsorte Folie 59

60 Anthozyan (mg/l) Wasserstress - Anthozyangehalt bei der Rebsorte Merlot Korrelation zwischen der Intensität des Wasser Stress (abgeschätzt durch das Stammwasserpotential) und den Gehalt in Anthozyan (Merlot, Bordeaux, 2000) R 2 = 0, ,8-1,6-1,4-1,2-1,0-0,8-0,6-0,4-0,2 0,0 Stammwasserpotential an die Reife (Mpa) C. VAN LEEUWEN und O. TREGOAT, ENITA de Bordeaux Folie 60

61 Die bessere Qualität ist auf der Parzelle mit der schwächeren Stickstoffversorgung erreicht worden Schwach Hoch 4A 4B N-tester à maturité Azote assimilable (mg N/L) Arrêt de croissance (jours après 1er avril) Rendement (kg/cep) 1,8 2,2 Poids des baies (g) 1,67 1,84 Sucres réducteurs (g/l) Anthocyanes (mg/l) Indice Polyphénols Totaux Acidité totale (g tartrate/l) 4,7 5,4 Acide malique (g/l) 2,0 2,4 C. VAN LEEUWEN und O. TREGOAT, ENITA de Bordeaux Folie 61

62 Bei roten Rebsorten erhöht eine schwache Stickstoffernährung den Zuckergehalt und stimuliert die Synthese von Phenolkomponenten Bei weißen Rebsorten reduziert ein Stickstoffmangel das aromatische Potential der Trauben und kann zu einer frühern Alterung des Weins führen. C. VAN LEEUWEN und O. TREGOAT, ENITA de Bordeaux Folie 62

63 Folie 63

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