Das multifunktionale Altenheim. FH-Prof. Dr. Paul Brandl Mai 2017

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1 Das multifunktionale Altenheim FH-Prof. Dr. Paul Brandl Mai 2017

2 Komplexe Situation der Pflegeheime Zunehmend engerer finanzieller Rahmen Zunehmend kürzere Weildauer Zunehmende 24h-Pflege und ambulante Versorgung Zunehmende Leerstände Abnehmende Wartelisten Kleinerer Handlungsspielraum für Innovationen - Mai

3 Strategische Optionen von sozialen Dienstleistern aus Unternehmenssicht Optimieren von Strukturen, Prozessen und Dienstleistungen Weitermachen wie bisher? Wie lange noch? Neugestalten von Dienstleistungen - Mai

4 Weiter machen wie bisher: Wenn nicht bald eine Weiche kommt, sind wir verloren! - Mai

5 Sichtweise bisher Altenpflege - Krankenschwestern Altenbetreuung und Altenpflege Betreuung FSB A Hauswirtschaft - Heimhilfe Essensversorgung Essen auf Rädern.. paul.brandl@fh-linz.at - Mai

6 Neue Unternehmensziele Möglichst wenig Leerstände Auslasten der Immobilie und der Einrichtungen - Mai

7 Strategische Option: Optimieren Optimieren der Reinigungspläne, Wäscheversorgung, Bestellportale, Mehr Marketing/Öffentlichkeitsarbeit Medikamentenverblisterung Einführen von QM-Systemen Entbürokratisierung der Pflegedokumentation Zusammenlegen von Küchen, reicht nicht aus! - Mai

8 Strategische Option: Neugestalten Theoretische, praktische, meist reaktive Ansätze: Auf den Kunden ausrichten ist zuwenig! Schauen, was andere Organisationen gemacht machen Alleinstehende Pilotprojekte Die Grenzen der Organisation durchlässiger gestalten: Mit der Idee der Wertschöpfungskette arbeiten Die Bedürfnisse des Kunden erforschen Vom Kunden her denken - Mai

9 Ausflug ins Seniorenmarketing Go Go Slow Go No Go - Mai

10 Vom Kunden her denken: Die Quadromo-Methode Nutzen der Zielgruppe(n) für eine Dienstleistung ermitteln Die dafür notwendigen Prozesse in Varianten festlegen Die erforderlichen Ressourcen modular durchdenken Die Kosten für das neue Dienstleistungsbündel ermitteln Was gibt es bisher schon an Aussagen, Studien, Veröffentlichungen, Pilotprojekten Die am Prozess beteiligten Personen befragen/beobachten /beteiligen Die dafür notwendigen Prozesse in Varianten festlegen Was würde ein potenzieller Kunde wollen? Die erforderlichen Ressourcen modular durchdenken Was kann der Kunde bei der Erstellung der Dienstleistung beitragen? Die Kosten für das neue Dienstleistungsbündel ermitteln Low Budget und High End Becker et al., Mai

11 Modulare Dienstleistungen Altenpflege - Krankenschwestern Betreuung - Altenfachbetreuerin Die Wohnform und das Umfeld ermöglichen oder verhindern Hauswirtschaft - Heimhilfe Einkauf -. Friseur Arztbesuche Wäschereinigung Essensversorgung Taxifahrten.. Vom Kunden aus denken: Was will/kann eigentlich er/sie? paul.brandl@fh-linz.at - Mai

12 Dienstleistungsentwicklung im Pflegeheim Übernahme Mobile Versorgung Übernahme stationärer Anteile Supply chain Mobil versorgt Pflegeheim Krankenhaus Bauernhof & Tageszentrum Palliative Versorgung Pflegeheim mit Einzugsgebiet denken! Seniorendörfer Essen auf Rädern umgedreht Shared & mobile Docs Übergangspflege (Ältere) Beeinträchtigte Personen Kinder Zielgruppe neu denken: segmentieren & erweitern - Mai

13 Ideen im/ums multifunktionale Pflegeheim: Mobile Fachärzte ( Shared Docs ) versorgen auch die Umgebung: Urologen, Neurologen, Orthopäden, Zahnärzte, Übergangspflege nach OP (NÖ, ZIEL-Projekt), Palliativstationen, Skype-Doc für Routinefälle -> Wegfall von Wegzeiten Daten gehen auf Reise und werden etwa im KH oder Facharzt befundet Verblisterung für immobile, ältere Personen Versorgung als Netzwerk denken paul.brandl@fh-linz.at - Mai

14 Ein mobiler Neurologe: Kostenvergleich - Mai

15 - Mai

16 Dienstleistungen verändern sich! - Mai

17 Achtung: Wir gehen bei Neuerungen immer über bestehende Grenzen! - Mai

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