Die deutsche Druckindustrie in Zahlen Ausgabe 2005
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- Margarete Hofmann
- vor 8 Jahren
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1 Die deutsche Druckindustrie in Zahlen Ausgabe 2005 Bundesverband Druck und Medien e.v.
2 Umsatzstruktur der Druckindustrie Umsatz in Mio. Euro Werbedrucke/Kataloge davon: Kataloge Plakate Geschäftsberichte andere Werbedrucke Geschäftsdrucksachen darunter: Endlosformulare Wertpapiere Zeitschriften Zeitungen/Anzeigenblätter davon: Tageszeitungen Wochen-, Sonntagszeitungen Anzeigen-/Annoncenblätter Bücher/kartografische Erzeugnisse davon: Adress-/Telefonbücher kartografische Erzeugnisse andere Bücher Bedruckte Etiketten Kalender/Karten Sonstige Druck-Erzeugnisse Summe Druck-Erzeugnisse Druck- und Medienvorstufe davon: Satz- und Bildherstellung Druckformen und Reproduktionen Gestaltung und Digitalservice Druckweiterverarbeitung von Büchern, Zeitschriften, Werbedrucken und anderen Drucksachen Summe andere Erzeugnisse/Leistungen Summe aller Erzeugnisse/Leistungen ,5* 4,5 + 0,8 *Vorjahresvergleich wird durch Erweiterung des Berichtskreises beeinträchtigt. Berichtskreis: Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten Quelle: Statistisches Bundesamt Berechnungen: Bundesverband Druck und Medien
3 Bruttoinlandsprodukt Produktionsindex Werbeeinnahmen Investitionen Bruttoinlandsprodukt In jeweiligen Preisen (Mrd. Euro) 2.148,8 + 1, ,9 + 0, ,2 + 2,0 Preisbereinigt, verkettet (2000=) 101,3 + 0,2 101,3 0,0 102,9 + 1,6 Produktionsindex (2000 = ) Druckindustrie 91,6 4,2 87,7 4,3 90,1 + 2,7 Industrie 98,9 1,2 99,1 + 0,2 103,4 + 4,3 Werbeeinnahmen in Mio. Euro Werbeeinnahmen gesamt darunter: Tageszeitungen Fernsehen Werbung per Post Publikumszeitschriften Anzeigenblätter Verzeichnis-Medien Fachzeitschriften Außenwerbung Hörfunk Online-Angebote Investitionen Druckindustrie Bruttoinvestitionen in Mio. Euro davon Bauten in Mio. Euro Maschinen in Mio. Euro Investitionsquote (Investitionen in % des Umsatzes) Investitionsintensität (Investitionen je Beschäftigten) in EUR , , , , , , Quellen: Statistisches Bundesamt (Bruttoinlandsprodukt, Produktion, Investitionen der Betriebe), ZAW (Werbeeinnahmen erfassbarer Werbeträger)
4 Betriebe und Beschäftigte in der Druckindustrie nach Beschäftigtengrößenklassen Lehrlinge Betriebe absolut Anteil % absolut Anteil % Gesamt 1 bis 9 10 bis bis bis 99 bis bis u. mehr ,0 13,7 9,7 3,1 2,3 0,1 0, ,7 13,4 9,9 3,5 2,2 0,2 0,1 Beschäftigte absolut Anteil % absolut Anteil % Gesamt 1 bis 9 10 bis bis bis 99 bis bis u. mehr ,9 11,8 18,8 13,8 28,1 5,9 6, ,5 11,7 19,0 15,1 27,6 9,0 3,1 Berichtskreis: Betriebe mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Quelle: Bundesagentur für Arbeit Lehrlinge in den Bereichen* Mediengestaltung/Druckvorstufe u.a. Mediengestalter, Schriftsetzer Drucktechnik u.a. Drucker, Siebdrucker Druckweiterverarbeitung Buchbinder, Verpackungsmittelmechaniker Gesamt * Industrie und Handwerk Quelle: DIHK/ZDH
5 Erzeugerpreise Kostenstruktur Erzeugerpreisindex (2000 = ) Druckerei-Leistungen gesamt 101,0 + 0,1,4 0,6 98,8 1,6 Zeitungen/Anzeigenblätter 106,1 + 0,3 105,7 0,4 103,5 2,0 Kataloge 101,3 + 1,6 101,0 0,3 99,1 1,9 Werbedrucke 99,5 0,0 99,1 0,4,0 + 0,9 Bücher,8 0,5 99,3 1,5 97,3 2,0 Zeitschriften 101,6 + 2,9 101,0 0,6 98,0 2,9 Zeitungsdruckpapier 109,3 4,8 102,0 6,7 93,1 8,7 Andere Druckpapiere 102,0 1,5 97,6 4,3 94,3 3,3 Kostenstruktur Druckindustrie* Anteil der Kosten am Bruttoproduktionswert in % Einzelkosten Materialverbrauch Handelsware/Lohnarbeiten 44,9 36,9 8,0 44,1 36,9 7,2 44,5 36,0 8,5 Personalkosten 31,7 32,3 31,7 Finanzaufwand Abschreibungen Mieten, Pachten Fremdkapitalzinsen 10,0 5,4 3,4 1,2 10,4 5,4 3,7 1,3 10,0 4,9 3,9 1,2 Sonstige Betriebskosten 10,7 11,1 11,4 * Berichtskreis: Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten Quelle: Statistisches Bundesamt Berechnungen: Bundesverband Druck und Medien
6 Der Bundesverband Druck und Medien Der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) ist der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband der deutschen Druckindustrie. Seine Mitglieder sind zwölf Landesverbände. Sie betreuen Druckereien aller Fachrichtungen, selbstständige Betriebe, die Teile des Produktionsprozesses erstellen, Betriebe der Flexografie einschließlich der Stempel- und Schilderherstellung, Gravierbetriebe, Weiterverarbeitungsbetriebe (Buchbindereien) sowie Betriebe, die Sonderarbeiten und Druckveredlung durchführen. Zweck des Bundesverbandes Druck und Medien ist es, alle arbeitgeberbezogenen, beruflichen, wirtschaftlichen und fachlichen Belange und Interessen des Druckgewerbes in der Bundesrepublik Deutschland, im In- und Ausland zu wahren, zu fördern und zu vertreten. Der Bundesverband Druck und Medien ist insbesondere auf folgenden Gebieten tätig: Abschluss und Durchführung von Tarifverträgen und sonstigen Abkommen. Planung, Durchführung und Verbesserung der Berufsausbildung, der Ausbildung der Ausbilder. Analyse und Prognose der konjunkturellen und strukturellen Entwicklung der Druckindustrie mit Hilfe statistischer Daten. Verbesserung der Rahmenbedingungen wirtschaftlichen Handelns, z.b. der Mittelstands-, Steuer- und Umweltpolitik. Erhaltung und Verbesserung der Marktchancen der Druckindustrie. Erarbeitung betriebswirtschaftlicher Grundsatzfragen, Betriebsvergleiche und Grundlagen (z.b. Kosten- und Leistungsrechnungen, Kostengrundlagen). Erarbeitung von Grundlagen für die technische Betreuung; Koordination und Überwachung von Forschungsvorhaben. Herausgabe von Publikationen in Form von Informationsdiensten und Broschüren. Bundesverband Druck und Medien e.v. Abteilung Wirtschaftspolitik Wiesbaden, Postfach 18 69, Telefon: / ISSN Art.-Nr
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