Praktische Ausbildungskonzepte ein Weg aus dem Fachkräftemangel. Inka Kinsberger, Einrichtungsleiterin Altenzentrum an der Rosenhöhe Darmstadt
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- Beate Fischer
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1 Praktische Ausbildungskonzepte ein Weg aus dem Fachkräftemangel Inka Kinsberger, Einrichtungsleiterin Altenzentrum an der Rosenhöhe Darmstadt
2 »Lernen kann man stets nur von jenem, der seine Sache liebt, nicht von dem, der sie ablehnt.«max Brod (* )
3 Praktische Ausbildungskonzepte ein Weg aus dem Fachkräftemangel Werbung für den Beruf im sozialen Umfeld Zufrieden sein mit der Ausbildungs situation Verbleib im Beruf und im Herausforderungen Betrieb der Pflegepraxis meistern Positive Werbung für den Ausbildungs Steigerung -betrieb der Attraktivität des Betriebs Qualitativ hochwertige Ausbildung Hohe Ergebnisqualität bei Prüfungen
4 Praktische Ausbildungskonzepte ein Weg aus dem Fachkräftemangel Das Konzept für die Ausbildung umfasst drei wesentliche Bereiche: An den Kompetenzen orientierte Planung der Ausbildung in der Praxis Information zur Ausbildung für potenzielle Azubis Reflexionseinheiten für Auszubildende während der Ausbildung
5 Information Interesse für den Beruf wecken - Materialien zur Bewerbergewinnung - Vorstellung bei Allgemeinbildende Schulen, Ausbildungsmessen - Angebot von Betriebspraktika
6 Orientierung Konzept der Orientierungstage Zu Beginn der Ausbildung 3-tägiges Seminar für Auszubildende aus dem Träger Im 2. und 3. Ausbildungsjahr jeweils ein Seminartag
7 Orientierung Ziele der Orientierungstage: Ausbildungsabbrüche vermeiden Erwartungen an den Beruf / Betrieb konstruktiv reflektieren Kennen lernen des Trägers und der Philosophie
8 Orientierung Inhalt der Orientierungstage gemeinsame Aktivitäten mit anderen Auszubildenden & Trägervertretern außerhalb der Einrichtung Begleitung und Austausch Reflexion der eigenen Berufsrolle Beschäftigung mit Ausbildungsfragen * Befragung zur Zufriedenheit
9 Planung Ausbildungsplan für alle Einrichtungen im Träger inhaltliche und zeitliche Gliederung des Ausbildungsverlauf gemeinsame Erarbeitung mit den mit den Ausbildungsverantwortlichen vor Ort (Praxisanleitungen, PDL, QB )
10 Planung Ziel: Mit der Umsetzung des überbetrieblichen Ausbildungsplanes sollen Auszubildende dazu befähigt werden: vernetzt zu Denken und kreativ zu Handeln, sowie komplexe Situationen in der Altenpflege situativ und individuell bewältigen zu können. Sie sollen in der Lage sein, ihre erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten zu verknüpfen und unter Berücksichtigung der jeweiligen Krankheitsbilder diese bei der Pflege anwenden und planen zu können.
11 Planung Aufbau konkreter Bezug zum hess. Rahmenlehrplan (2009) besteht aus 12 Modulen, die die drei Ausbildungsjahre abbilden Anzahl der Module sind analog zur durchschnittlich ermittelten Anzahl an Praxisphasen festgelegt Alle Module werden zeitlich auf die drei Ausbildungsjahre verteilt.
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13 Planung - Entwicklungsprozess April 09 Oktober 09 Auftakt Workshop I : Grundlagen Arbeitsgruppentreffen Workshop II : Zwischenergebnisse Arbeitsgruppentreffen.. Rückkopplung Gremien / Arbeitskreise Jan-März 10 April 10 Mai- Dez 10 Januar 11 Freigabe Probelauf Workshop III : Erfahrungsaustausch Probelauf Fertigstellung/Überarbeitung EINFÜHRUNG Rückkopplung Gremien / Arbeitskreise
14 Planung Umsetzung übergreifend für alle Einrichtungen der GfdE gültig. Innerhalb des jeweiligen Ausbildungsjahres wählt die Praxisanleitung aus, in welcher Reihenfolge / zu welchem Zeitpunkt jedes einzelne Modul absolviert werden soll. Entwicklung eigenständiger Lernaufträge bzw. Integration von Lernaufträgen aus der Schule ist jederzeit möglich. Die Auswahl der Module innerhalb des jeweiligen Ausbildungsjahres soll dem Ausbildungsstand des Azubis entsprechen.
15 Planung Umsetzung Die Auswahl / Zuordnung der Module zu internen oder externen Lernorten werden von der Einrichtung / Praxisanleitung eigenständig ausgewählt. Option für interne Praxiseinsätze (z.b. Küche/HWS /Betreuung) Auswahl der Lernorte und Einsatz der Module sollten in der gesamten Ausbildungszeit sinnvoll aufeinander abgestimmt sein.
16 Planung Rahmenbedingungen in den Einrichtungen Azubidienst : Zeitkorridor für Ausbildung, der verbindlich einmal wöchentlich zu planen ist Festlegungen max. Anzahl an Azubis pro Praxisanleitung Teilweise vollständige Freistellung der Praxisanleitung in großen Häusern Regelung in einer Handlungsleitlinie für den Träger Trägerübergreifend Arbeitskreise zur Ausbildung
17 Praktische Ausbildungskonzepte ein Weg aus dem Fachkräftemangel Bereits sichtbare Effekte Ausbildung wird als zentrales Thema erkannt Positives Feedback von Auszubildenden & von kooperierenden Altenpflegeschulen Verbesserung des Image der Einrichtungen Entwicklung einer Ausbildungskultur Ausbildung ist Bestandteil von allen Hierarchieebenen und verschiedenen Arbeitskreisen
18 Praktische Ausbildungskonzepte ein Weg aus dem Fachkräftemangel Ausblick Beurteilung in der praktischen Ausbildung Workshops zum Thema Entwicklung eines Beurteilungsinstruments analog zum Ausbildungsplan Austausch in übergeordneten Arbeitskreisen
19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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