Das Format Denke nach und werde reich!
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- Karin Gerhardt
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Das Format Denke nach und werde reich! Oder wie komme ich vom Reagieren zum Agieren. Ralph Battke November 2015!1
2 Denke nach und werde reich! Eine verdeckte oder offene Gruppenarbeit Inhalt: 1.) Zielgruppe Seite 3 2.) Inhalt des Formats Seite 3 3.) Benötigte Materialien Seite 3 4.) Zeitplanung Seite 3 5.) Ablauf des Formats Seite 4 A.) Allgemeiner Teil Seite 4 B.) Grundannahmen Seite 5 C.) VAKOG Seite 6 D.) Zielarbeit Seite 7 E.) Ende des Formats Seite 10 6.) Zusammenfassung Seite 10 7.) Quellen Seite 11!2
3 1.) Zielgruppe Ich arbeite mit selbständigen Versicherungsmaklern zusammen, die sich in der Mehrheit als Einzelkämpfer am Markt betätigen. Bei meinen Gesprächen stelle ich häufig fest, dass sie sich auf eingefahrenen Wegen bewegen und meist auf der Stelle treten, ohne es selber zu merken. Eigene Weiterbildung oder Fortbildung ist für die meisten ein Fremdwort. Das Format soll in einer verdeckten oder, wenn die Teilnehmer es wünschen, offenen Arbeit anregen über das eigene selbst nachzudenken und Ressourcen zu entdecken. Neue Wege für das eigene Tun zu finden. Und sich wieder mit dem Thema Ziele setzen und Erreichung der selbigen zu beschäftigen. 2.) Inhalt des Formats: Es werden den Teilnehmern einige allgemeine Inhalte zum Thema Grundannahmen und VAKOG vermittelt. Es wird anhand der 7 Kriterien für wohlgeformte Ziele für jeden ein persönliches Ziel erarbeitet. 3.) Benötigte Materialien 1. Folienpräsentation 2. Beamer 3. Laptop 4. Kartenset mit Grundannahmen 5. Blöcke und Stifte für Teilnehmer 6. Moderationskarten 7. Flipchart und Stifte 4.) Zeitplanung Es werden ca. 60 min für dieses Seminar eingeplant.!3
4 5.) Ablauf des Formates: A.) Allgemeiner Teil: Zu Beginn des Formates werden einige Fragen zur allgemeinen Situation gestellt, wie: Was unterscheidet Euch von großen Firmen (siehe Folienpräsentation)? Dies dient dazu die Teilnehmer darauf aufmerksam zu machen, daß Sie Unternehmer sind. Anschließend kommen zwei Fragen (1. Wer nimmt sich regelmäßig Zeit für sein Unternehmen Ziele zu definieren? 2. Wer weiss wo er in 5 Jahren steht?) die die Teilnehmer dafür sensibilisieren sollen wie wichtig Ziele sind.!4
5 Hier ist es wichtig heraus zu finden, ob einer der Teilnehmer dies bereits regelmässig macht und ihn zu bitten seine Erfahrungen der Gruppe mit zu teilen. Einleitend zur Zielarbeit wird dann folgende Frage gestellt: Was würdest Du verändern, wenn es ganz leicht gehen würde? Bevor wir in die Zielarbeit einsteigen werden den Teilnehmern einige allgemeine Information an die Hand gegeben, die für die Zielarbeit wichtig sind. B.) Grundannahmen Als erstes wird das Thema Grundannahmen behandelt. Hierfür wird den Teilnehmern ein Kartenset von folgenden 6 Grundannahmen ausgehändigt 1. Die Landkarte ist nicht die Landschaft. 2. Menschen treffen immer die zur Zeit beste Wahl. 3. Hinter jedem Verhalten steckt eine positive Absicht. 4. Es gibt keine Fehler und kein Versagen, es gibt nur Ergebnisse. 5. Jeder verfügt über alle Ressourcen, um seine gewünschten Veränderungen zu erreichen. 6. Die Bedeutung Deiner Kommunikation liegt in der Reaktion die Du erhältst.!5
6 (Kartenset) Anschliessend werden die Teilnehmer gebeten, sich die Grundannahmen in Ruhe anzuschauen und sich diejenige herauszusuchen die sie am meisten anspricht. Dann werden die Teilnehmer eingeladen kurz ein paar Worte dazu zu sagen. (Was hat mich bewegt gerade diese Karte zu wählen?) C.) VAKOG: Als zweites wird das Thema VAKOG behandelt.!6
7 Den Teilnehmern werden die 5 Sinne erläutert und anhand von Beispielen vertiefende Informationen zur Verfügung gestellt. Um die Intensität von VAKOG den Teilnehmern zu verdeutlichen, diese bitten sich einmal an den letzten Strandaufenthalt zu erinnern. Durch VAKOG Fragen die Intensität des eigenen Erlebens verdeutlichen. D.) Zielarbeit: Jetzt kommen wir zur eigentlichen Zielarbeit. Dafür als erstes mit den Teilnehmern die sieben Kriterien für wohlgeformte Ziele besprechen: 1. positiv 2. sinnesspezifisch 3. motivierend (man muss sich danach die Finger lecken Bandler ) 4. realistisch 5. selbst zu erreichen 6. ökologisch und kontexspezifisch (Ort, Zeit und Menschen) 7. Future Pace Die Teilnehmer dann ein Ziel formulieren und aufschreiben lassen (jeder für sich). Dazu wird folgende Frage gestellt: Ich möchte Euch einladen, jeder für sich, formuliert ein Ziel.!7
8 Wenn ihr möchte bezogen auf die Frage, was würdest Du verändern, wenn es ganz leicht gehen würde? Das könnt Ihr gerne auf den Arbeits- oder Privaten Kontext beziehen. Anschliessend mit den Teilnehmer besprechen, ob wir offen über das Ziel sprechen wollen oder jeder für sich verdeckt sein Ziel selbst überprüfen möchte. Zu jedem Kriterium W-Fragen stellen: 1. positiv Was wirst Du haben, was Du vorher nicht hattest? Woran wirst Du merken, das Du..X nicht mehr tust? Ist eine Negation vorhanden? 2. sinnesspezifisch Was siehst, fühlst, hörst, schmeckst oder riechst Du? Welche Körperhaltung gehört dazu? Wie könnte ich erkennen, das Du Dein Ziel erreicht hast?!8
9 3. motivierend (man muss sich danach die Finger lecken Bandler ) Was ist wichtig für Dich an diesem Ziel? Was ist das beste daran? In welcher Hinsicht bringt Dich die Erreichung des Ziels weiter? 4. realistisch Woran würdest Du, vielleicht sogar schon vor Erreichen Deines Ziels erkennen, ob Du auf dem richtigen Weg bist? Wie könnten Zwischenziele heissen, die die zeigen das Du auf dem richtigen Weg bist? 5. selbst zu erreichen Welche Möglichkeiten gibt es, dieses Ziel in die Realität umzusetzen? Was willst und kannst Du tun, um Dein Ziel zu erreichen? Was brauchst Du noch, um es zu erreichen? Welche Deiner persönlichen Fähigkeiten und Kraftquellen kannst Du Dir zur Erreichung Deines Ziels zugänglich machen? 6. ökologisch und kontexspezifisch (Ort, Zeit und Menschen) Wann möchtest Du Dein Ziel erreicht haben? Wo möchtest Du Dein Ziel realisieren? Wer ist noch an der Erreichung dieses Ziels beteiligt? Wichtig sind hier eventuelle Konsequenzen der Zielerreichung. um das Ziel gut umzusetzen, sollte es mit unseren Beziehungen, Werten und anderen Projekten übereinstimmen. Hilfreiche Fragen dafür: Was wird passieren, wenn Du das Ziel erreicht hast? Was würde passieren, wenn Du das Ziel nicht erreichst? Was ist das Schlimmste, was passieren kann, wenn Dein Ziel Realität wird? Was gibst Du auf? 7. Future Pace Was wäre ein erster sinnvoller Schritt, die Erreichung Deines Ziels in die Tat umzusetzen? Wann und wo wirst Du diesen Schritt tun? (Quelle: Olaf Walter und Bärbel Befort Practitioner Ausbildung 2014)!9
10 E.) Ende des Seminars: Wenn jeder Teilnehmer sein Ziel klar formuliert hat. Wird das Seminar beendet und jeder Teilnehmer mit guten Wünschen verabschiedet. 6.) Zusammenfassung Den Teilnehmern soll zu den eigentlichen Schulungsthemen (Versicherungsbereich) ein Mehrwert mitgegeben werden. Wünschen würde ich mir, dass jeder Teilnehmer sein Ziel in seinen Alltag integriert bekommt. Bei meinem nächsten persönlichen Besuch, werde ich jeden einzelnen Teilnehmer darauf ansprechen, was sich seit dem heutigen Seminar bei ihm verändert hat und ob er seinem Ziel Näher gekommen ist. Gleichzeitig möchte ich mit diesem Inhalt einen Anreiz setzen sich mehr mit den Themen Ziele und Kommunikation auseinander zu setzen, da es die täglich Arbeit betrifft. Hierfür werde ich im Anschluss weitere Seminare anbieten. Danken möchte ich an dieser Stelle Bärbel Befort, Olaf Walter und Sascha Neumann, auf deren Wissen ich für dieser Ausarbeitung zurückgegriffen habe. Danke auch für die vielen vertiefenden und erklärenden Einsichten, die ihr mir vermittelt habt.!10
11 7.) Quellen Die Bilder auf Seite 1 und 2 entstammen Apples Programm Pages und sind kostenlose Clipart Daten. Sie unterliegen den dort spezifizierten Nutzungs- und Urheberrechten von Apple. Die Folien auf Seite 4, 5, 6, 7, 8 und 10 sind von mir entworfen. Die Clipart auf den Grundannahmekarten und den Folien sind kostenlose Clipartdateien aus dem Internet.!11
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