Das Böse bei Harry Potter und Kant

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1 Geisteswissenschaft Britta W. Das Böse bei Harry Potter und Kant Unterrichtsanregungen für Jahrgang 9 Studienarbeit

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3 Fakultät IV Human- und Gesellschaftswissenschaften Institut für Philosophie SoSe 2012 MM 6: Praktische Philosophie und ihre Konsequenzen für die Gesellschaft Seminar: Das Böse Britta Almut Wehen

4 INHALTSVERZEICHNIS SEITE 1. Einleitung 1 2. Das Böse im Werte- und Normen-Unterricht: Rahmenbedingungen Grundsätzliche Ziele des Faches Anknüpfungspunkte zum Kerncurriculum 4 3. Unterrichtsideen: Das Böse bei Harry Potter und Kant Legitimierung der Verwendung von Harry Potter Die Darstellung des Bösen in Harry Potter im Vergleich zum kantischen Begriff Ziele der Einheit Unterrichtsideen zum Einstieg Unterrichtsideen zur Erarbeitung Unterrichtsideen zum Abschluss Fazit 19 Literaturverzeichnis Anhang 2

5 1. Einleitung Was ist das Böse? Woher kommt das Böse und wie kann ich mit dem Bösen umgehen? Diese existenziellen Fragen sind sowohl in der Praktischen Philosophie wie auch im Schulunterricht von großer Bedeutung. In dieser Arbeit soll dargelegt werden, wie man dieses Thema konkret inhaltlich und methodisch in der Sekundarstufe I erarbeiten kann. Das Ziel dieser Arbeit ist es jedoch nicht, einen umfassenden fachdidaktischen Unterrichtsentwurf vorzulegen. Vielmehr sollen Möglichkeiten ausgelotet werden, wie das Thema im Unterricht umgesetzt werden kann. Den Hintergrund hierfür bildet die Moralphilosophie Kants, in welcher der Begriff des Bösen 1 ebenfalls eine zentrale Rolle spielt. Im Folgenden soll daher ein kurzer Abriss über die wichtigsten Aspekte des kantischen Begriffes erfolgen. In der Kritik der praktischen Vernunft lassen sich erste Hinweise auf eine Bestimmung des Begriffs des Bösen finden. Kant unterscheidet ihn von einem Zustand der Unannehmlichkeit (Wohl) und setzt ihn in Bezug zum Vernunftgesetz. 2 Der Begriff des Bösen (und des Guten) muss demnach Gegenstand der reinen praktischen Vernunft sein und aus dem moralischen Gesetz folgen. 3 Wäre es umgekehrt und das moralische Gesetz leitete sich aus den Begriffen von gut und böse ab, wäre ihre Bestimmung eine rein empirische und damit willkürliche. Daher können gut und böse nur Vernunftbegriffe sein, sie sind Begriffe a priori. Da gut und böse Vernunftbegriffe sind, können sie sich auch nur auf die Handlungsmaximen beziehen, nicht jedoch auf konkrete Handlungen, da Handlungen in der empirischen Welt stattfinden. Auch für das moralische Gesetz haben diese Überlegungen Konsequenzen; da es den Begriffen von gut und böse vorausgeht, muss es formal bestimmt sein; diese Form besteht in der Allgemeingültigkeit. Eine Maxime, die sich nicht verallgemeinern lässt, ist unvereinbar mit dem moralischen Gesetz und damit böse. In der Religionsschrift 4 differenziert Kant seine Überlegungen weiter und erläutert, dass es ein radikal Böses in der menschlichen Natur gäbe. Auch wenn nur die jeweiligen Handlungen zu beobachten sind, nicht jedoch die Maximen, muss es so sein, dass nur die Maximen gut oder böse sein können. Zum einen liegt dies daran, dass gut und böse Vernunftbegriffe sind und sich somit nicht auf die empirische Sinnenwelt beziehen können, zum anderen könnten auch gute Maximen schlechte Handlungen hervorbrin- 1 Das Böse schlechthin gibt es genauso wenig wie das Gute. Daher müssten diese Begriffe auch in Anführungszeichen gesetzt werden, um dies zu kennzeichnen. Der besseren Lesbarkeit wegen wird jedoch auf dieses Verfahren im weiteren Verlauf der Arbeit verzichtet. 2 KpV I, 1. Buch, 2. Hauptstück, zitiert nach Kopper, Joachim (Hg.): Immanuel Kant. Kritik der praktischen Vernunft (Universal-Bibliothek 11113), Stuttgart 1989, S , hier S Ebd., S RGbV, zitiert nach: Vorländer, Karl (Hg.): Immanuel Kant: Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (Philosophische Bibliothek 45), 7. Aufl., Hamburg

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