Globales Lernen. Ansatz nach A. Scheunpflug

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1 Globales Lernen Ansatz nach A. Scheunpflug Quelle: Anette Scheunpflug/Nikolaus Schröck, Globales Lernen, Hrsg. Hauptgeschäftsstelle des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für die Aktion Brot für die Welt, Stuttgart, September 2002 (2. Auflage) Bearbeitet von Susanne Jeuk und Regina Winkler-Sangkuhl

2 Auswirkungen der Globalisierung Die Globalisierung führt zur Komplexitätssteigerung in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen mit unterschiedlicher Intensität und mit unterschiedlichen Auswirkungen

3 2 Wege zur Kompensierung der Komplexitätssteigerung Partielle Reduktion der Außenkomplexität Erhöhung der Eigenkomplexität des Menschen

4 Partielle Reduktion der Außenkomplexität Sich für Gruppen/Positionen entscheiden, die schon die Außenwelt stark selektiert hat und die klare Entscheidungsmuster und Orientierungen bieten (Gefahr bei politischem Extremismus und religiösem Fundamentalismus) Suche nach Resten vorgegebener Entscheidungen (Rituale, Moden, Clubs, religiöse Verhaltenskodizes usw.) Pädagogisch intendierte Reduktion der Komplexität (Didaktische Reduktion zur systematischen Erschließung, d.h. Themenaspekte werden in ihrer Komplexität vereinfacht dargestellt)

5 Erhöhung der Eigenkomplexität des Menschen 1. Durch Lernen über die Entwicklung zur Weltgesellschaft und Globalisierung 2. Durch Erlernen des Umganges mit den Auswirkungen der Weltgesellschaft und der Globalisierung

6 Ein neuer Bildungsbegriff Die Schule soll durch abstrakte Anschlussfähigkeit auf viele Lebenssituationen vorbereiten und Jugendliche befähigen, auf sich gestellt in einer Welt voller Widersprüche mit Widersprüchen umgehen zu lernen und ihr Leben zu führen, das sich an der christlichen Botschaft orientiert, d.h. in dieser Welt nicht nur überleben sondern auch diese Welt entsprechend des Schöpfungsauftrages gestalten. Siehe EKD-Schriften, z.b. Maße des Menschlichen (2003)

7 Auswirkungen der Entwicklung zur Weltgesellschaft auf Heranwachsende in einer kulturell sehr homogenen, fragmentierten Weltgesellschaft Eröffnung neuer Handlungs- und Lebensperspektiven Erhöhung der Risiken und Gefahren Erhöhung der Anforderungen an das eigene Verhalten Beschleunigung des sozialen Wandels Entwicklung neuer Beurteilungsmaßstäbe für sinnvolle Entscheidungen Neuinterpretation der Fragen von Solidarität und Gerechtigkeit für eine humanere Gestaltung der Welt

8 Entwicklungsgeschichtlich bedingte Faktoren, die die Entwicklung zum Weltbürger hemmen Menschen sind auf Erfahrungen im Nahbereich spezialisiert um spontan Probleme zu lösen. Deshalb werden vorwiegend Probleme, die sinnlich erfahrbar sind, gelöst. Überlebensnotwendige Probleme, z.b. das wachsende Ozonloch, werden gern verdrängt. Menschen beachten bei der Problemlösung den Tat-Folge- Zusammenhang. Deshalb werden komplizierte Wechselwirkungen linear verkürzt und damit falsch wahrgenommen. Der Umgang mit Wahrscheinlichkeiten fällt schwer. Deshalb werden Handlungsentscheidungen vermieden. Für neue Qualitäten stehen nur unzureichend Begriffs- und Vorstellungsmöglichkeiten zur Verfügung.

9 Die Antwort auf das Problem: Der durch die Globalisierung entstandenen Komplexitätssteigerung durch Erhöhung der Eigenkomplexität des Menschen begegnen

10 Der erfolgreiche Problemlöser produziert mehrere Entscheidungen pro Absicht handelt komplex besitzt eine hohe Konzentrationsfähigkeit denkt umfangreicher nach bevor er handelt erkennt Probleme frühzeitig fragt häufig Warum? und überprüft seine Entscheidungen an der ethischen Perspektive strukturiert und reflektiert eigenes Verhalten übernimmt Verantwortung, auch im Geiste der Nächstenliebe besitzt ein gutes Zeitmanagement verfügt über ein hohes Allgemeinwissen und nicht über Fachwissen besitzt einen breiten Vorrat an Strukturprinzipien zur Reaktion auf vielfältige Problemkonstellationen erträgt Unbestimmtheiten aufgrund der christlichen Hoffnung verfügt über eine reflektierte Selbstsicherheit bei wenig Angst aufgrund seines christlichen Glaubens

11 Der erfolgreiche Problemlöser lernt: Sachliche Widersprüche aushalten Unterschiedliche Menschen und Lebensstile kennen und mit ihnen zu kommunizieren auf der Basis des Toleranzgedankens Verhaltensmöglichkeiten angesichts von unterschiedlichen Situationen variieren Empathie üben Mit der Kränkung, nur wenige Entscheidungen selbst treffen zu können, angemessen umgehen Den eigenen Handlungsspielraum realistisch einschätzen ohne einem Machbarkeitswahn zu verfallen

12 Thüringer Kompetenzmodell Fachkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz Personale Kompetenz (Eigenkompetenz) + Religiöse Kompetenz

13 Definition: Globales Lernen Globales Lernen ist die pädagogische Reaktion auf die Entwicklungstatsache zur Weltgesellschaft. Globales Lernen ist eine pädagogische Konzeption (pädagogisches Handeln und didaktisches Bemühen) mit dem Leitbild einer gerechten, zukunftsfähigen und ökologisch intakten Welt.

14 Ziele globalen Lernens Globales Lernen will Lernende befähigen eine Orientierung für das eigene Leben zu finden. Globales Lernen will eine Vision für das Leben in einer human gestalteten Weltgesellschaft entwickeln.

15 Globales Lernen und Komplexität der Globalisierung Die Tendenz zum Komplexen erfordert zu fragen, welchen Beitrag das jeweilige Unterrichtsfach zum Globalen Lernen leisten kann und muss. Die Tendenz zum Komplexen erfordert auch fächerübergreifend zu unterrichten, z.b. bei Projektarbeiten.

16 Anteil des Unterrichts in Evangelischer Religionslehre in Thüringen nach Lehrplanthemen (Auswahl) Klasse 7/8 Wahlthema: Visionen von Frieden und Gerechtigkeit (Der Prophet Jesaja) Klasse 7/8 Pflichtthema: Allah ist groß... Islam in seinem Verhältnis zum Juden- und Christentum Klasse 7/8 Pflichtthema: Die Welt mit Gottes Auge sehen (Gleichnisse vom Reich Gottes) Klasse 7/8 Pflichtthema: Kritik an Ungerechtigkeit und Gottesferne (Der Prophet Amos) Klasse 9 Pflichtthema: Ökumene: Augen für die eine Welt (Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung) Klasse 9 Wahlthema: Wofür es sich zu leben lohnt... (Leben gestalten Sinn finden)

17 Fortsetzung Klasse 9 Wahlthema: Leben und Arbeiten Klasse 9 Wahlthema: Verführte Sehnsucht ( Sekten, Okkultismus, Aberglaube, weltanschauliche Sondergruppen) Klasse 11/12 Pflichtthema: Nach sich selbst fragen Anthropologie Klasse 11/12 Wahlthema: Leben in Beziehungen verantwortlich handeln Klasse 11/12 Wahlthema: Ist der Mensch wert, was er leistet? Klasse 11/12 Wahlthema: Glaube und Naturwissenschaft Klasse 11/12 Wahlthema: Fernöstliche Religionen Hinduismus und Buddhismus Klasse 11/12 Wahlthema: Fundamentalismus

18 Annette Scheunpflug / Nikolaus Schröck: Es macht kaum noch Sinn in Konzepten Globalen Lernens einen fest umrissenen Themenkanon präsentieren zu wollen. In einer eng vernetzten und globalisierten Weltgesellschaft kann an vielen gesellschaftlichen Themen über diese Weltgesellschaft gelernt werden. Themen Globalen Lernens sind die Themen, die sich mit Überlebensproblemen von Menschen befassen und diese werden je nach Zeit- und Kulturkontext unterschiedlich sein. Aus: Annette Scheunpflug / Nikolaus Schröck, Globales Lernen, Einführung in eine pädagogische Konzeption zur entwicklungsbezogenen Bildung, Hrsg. Hauptgeschäftsstelle des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für die Aktion BROT FÜR DIE WELT, Stuttgart, September 2002 (2. Auflage) S. 16

19 Didaktischer Würfel Globalen Lernens

20 Methoden Globalen Lernens Wenn Globales Lernen zum Aufbau personaler Kompetenzen dienen soll, sind Methoden hilfreich, die die Eigenaktivität der Lernenden fordern. Schülerorientierte Arbeitsformen sollen inhaltlich-fachliches Lernen, methodisches, sozial-kommunikatives und affektives Lernen ermöglichen. Die Aufgabe des Lehrers besteht darin, Lernarrangements zu erstellen, die eigenverantwortliches Lernen und Arbeiten ermöglichen. Der Lehrer wird zum Moderator von Lernhandlungen. Die Gliederung des Unterrichts in Sensibilisierungsphase, Erarbeitung und Bearbeitung des Themas sowie in eine Problematisierungsphase sind empfehlenswert.

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