Bachelorarbeit. In-vitro-Fertilisation und ihre Auswirkungen auf betroffene Paare- Ein ehrlicher Einblick

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1 Bachelorarbeit Anita Vukovic Geboren am In-vitro-Fertilisation und ihre Auswirkungen auf betroffene Paare- Ein ehrlicher Einblick Bachelorstudium Gesundheits-und Pflegewissenschaft Medizinische Universität Graz Unter der Betreuung von: Mag.ª Beatrix Wimmer Fluchtgasse 7/ Wien Im Rahmen der Lehrveranstaltung: Gesundheitspsychologie, geschlechtsspezifisches Gesundheitshandeln Graz, am

2 Ehrenwörtliche Erklärung Ich erkläre ehrenwörtlich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst habe, andere als die angegebenen Quellen nicht verwendet habe und die den benutzten Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich gemacht habe. Weiter erkläre ich, dass ich diese Arbeit in gleicher oder ähnlicher Form keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegt habe. Graz am Anita Vukovic 2

3 Inhalt Einleitung... 5 Die Fruchtbarkeit des Menschen... 7 Reproduktionsmedizin heute... 8 Diagnose Ursachenfindung Hormonuntersuchung Zyklusbeobachtung Spermiogramm Prüfung der Eileiterfunktion Was ist IVF? Phasen der IVF Stimulation der Eierstöcke Absaugen der Eizellen (Punktion) Befruchtung (Fertilisation) Transfer der befruchteten Eizellen in die Gebärmutter (Embryotransfer) Das Warten Kosten einer IVF Erfolge der Reproduktionsmedizin Risiken der Reproduktionsmedizin Mehrlingsschwangerschaften Überfunktion der Eierstöcke (Ovarielles Hyperstimulations-syndrom, OHSS) Operatives Risiko Risiken während der Schwangerschaft Extrauteringravidität (Ektopische Schwangerschaft) Emotionale Belastungen Medikamentennebenwirkungen Fehlgeburten (Spontanabort) Reduktion der Risiken Die In-vitro Fertilisation in der Praxis Das Interview Zusammenfassung und persönliches Fazit des Interviews Wie kann man die Behandlung der Betroffenen verbessern? Zusammenfassung und Fazit meiner Arbeit

4 Literaturverzeichnis Bilderverzeichnis Tabellenverzeichnis

5 Einleitung Jahrelang habe ich auf dich gewartet, du Seelchen, das so oft vor meiner Tür stand. Warum hast du nie die Schwelle überschritten? Du hättest es gut gehabt bei mir. Vielleicht kommst du noch einmal zurück und bleibst dann. Jedenfalls warte ich auf dich. (Kronenberg, A., , 15:00h) Ein Kind zu bekommen gilt für die meisten Menschen als eine selbstverständliche und unproblematische Sache. Jedoch gibt es sehr viele Menschen auf der Welt für die es aufgrund von Komplikationen bei der Reproduktion keine Selbstverständlichkeit ist, ein Kind zu bekommen. In Österreich sind ungefähr Paare von einem unerfüllten Kinderwunsch betroffen ( INVITROFERTILISATION/Seiten/default.aspx, , 15:42h). Jedes vierte bis siebente Paar etwa wartet vergebens auf ein Kind. Schätzungen der WHO zufolge sind weltweit ungefähr Millionen Paare unfruchtbar (Jutta Fiegl 2008, S. 36). In etwa 40 % der Fälle liegen die Gründe für die Infertilität bei der Frau, in 30% beim Mann, und in 15% bei beiden Partnern. Über 50 % aller In-Vitro-Befruchtungen werden bei Frauen über 35 Jahren durchgeführt. Die Erfolgsrate einer In-Vitro- Befruchtung liegt bei etwa 23%. ( unfruchtbarkeit-viele-paare-sind-betroffen, , 15:11h) Das erste IVF-Wunschkind war Louise Brown welche 1978 in England auf die Welt kam ( , 18:58h). Inzwischen wurden weltweit mehr als 5 Mio. Kinder geboren, die durch die In- vitro- Fertilisation gezeugt wurden. (Dr. Med. Späth, M., fachbereiche/kinderwunsch/ therapiemoeglichkeiten/ivfet.html, , 11:30h) 5

6 Neben all den Erfolgen gibt es natürlich auch Herausforderungen die eine In-vitro- Fertilisation mit sich bringt. Die Paare werden medizinisch natürlich in den meisten Fällen sehr gut versorgt, jedoch werden sie oft mit den emotionalen Aspekten der Behandlung leider etwas im Stich gelassen, da die Belastungen oft stark unterschätzt werden und die Paare sich meist nicht anvertrauen. Daher wäre es wichtig sich auch mehr mit den emotionalen Aspekten einer IVF-Behandlung zu beschäftigen, um eine noch bessere Behandlung der Paare zu gewährleisten und emotionale Folgeschäden zu vermeiden. Außerdem wäre es sehr wichtig betroffene Paare mehr über mögliche Risiken aufzuklären damit sich Paare auch vorher wirklich überlegen können, ob sie all diese Risiken und Schwierigkeiten auf sich nehmen können und wollen. Ich möchte in dieser Arbeit die Möglichkeiten aber auch die Schwierigkeiten einer IVF- Behandlung nennen und einen besseren Einblick in die Vorgehensweise und in andere weitere Aspekte einer IVF und reproduktionsmedizinischen Maßnahmen im Allgemeinen geben. In der Theorie gibt es natürlich sehr viele Fakten über die IVF, jedoch möchte ich als neuen Aspekt den Erfahrungsbericht eines betroffenen Paares hinzunehmen um auch die Praxis etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Daraus ergeben sich für mich folgende Forschungsfragen: Welche Möglichkeiten und Schwierigkeiten können durch eine In-vitro- Fertilisation entstehen? Wie kann man die Behandlung der Betroffenen verbessern und Risiken reduzieren? Wie sieht eine IVF in der Praxis aus und wie erleben betroffene Paare sie? 6

7 Die Fruchtbarkeit des Menschen Der gesunde Mensch ist nicht so fruchtbar wie allgemein angenommen. Die monatliche Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden liegt nur bei 25 %. Das bedeutet, dass von 100 gesunden Paaren die ungeschützten Geschlechtsverkehr haben nur 25 pro Zyklus schwanger werden. Also kann man erst dann klinisch von Unfruchtbarkeit sprechen, wenn ein Kinderwunsch besteht, jedoch zwei Jahre lang trotz regelmäßigem, ungeschütztem Geschlechtsverkehr keine Schwangerschaft eintritt. Man unterscheidet bei Unfruchtbarkeit (Sterilität) zwischen 2 Begriffen: der primären und der sekundären Sterilität. Von der primären Sterilität spricht man wenn eine Frau noch nie schwanger geworden ist und von der sekundären Sterilität spricht man, wenn eine Frau schon einmal schwanger war aber nach Fehlgeburten oder Abbruch der Schwangerschaft nicht mehr schwanger werden kann. Von dem Begriff Infertilität spricht man, wenn es bereits zu einer oder mehrerer Schwangerschaften gekommen ist, jedoch diese nie bis zum Schluss ausgetragen werden konnten (Jutta Fiegl 2008, S. 27). Sehr viele Faktoren beeinflussen die menschliche Fruchtbarkeit. Neben Umwelteinflüssen, Noxen und Drogen auch psychische Faktoren, die sich manchmal trotz physischer Gesundheit als sehr tragend für die Fruchtbarkeit eines Menschen erweisen können. Körper und Seele spielen immer zusammen, bei der Fruchtbarkeit besonders stark. Schwanger werden ist nicht bloß ein technischer, medizinischer Vorgang der, wenn alles richtig gemacht wird und zur richtigen Zeit, ein Baby hervorbringt. Es ist viel mehr ein Zusammenspiel vieler Faktoren, die alle in der Therapie berücksichtigt werden sollten (Jutta Fiegl 2008, S. 27). 7

8 Reproduktionsmedizin heute In den letzten Jahren konnte im Allgemeinen eine wachsende Nachfrage nach reproduktionsmedizinischen Behandlungen vermerkt werden. Dafür gibt es mehrere Gründe: zum einen liegt es an der zunehmenden Akzeptanz und Etablierung reproduktiver Technologien, zum anderen liegt es auch an der immer höher werdenden Zahl an Paaren mit Fruchtbarkeitsstörungen. Die Gründe für diese steigende Zahl liegen an einer generellen Zunahme an Risikofaktoren, ungesundem Lebensstil, schadenden Umweltfaktoren und urogenitalen Erkrankungen und Infektionen. Ein sehr wesentlicher Grund für die wachsende Nachfrage nach reproduktionsmedizinischen Behandlungen ist jedoch die Verschiebung des Kinderwunsches auf eine spätere Lebensphase und eine stärkere Planung des Kinderkriegens. Leider ist die natürliche Fruchtbarkeit in einem höheren Alter besonders bei der Frau beeinträchtigt und das gesundheitliche Risiko für Mutter und Kind steigt mit jedem Lebensjahr. Durch einen stärkeren Wunsch nach Vereinbarkeit von Karriere und Familie wird heutzutage der Kinderwunsch strikt geplant und die moderne Frau möchte sich zuerst verwirklichen bevor es ans Kinderkriegen geht. Die Rollen haben sich verschoben und die heutige Frau will sich, zu Recht, nicht mehr nur auf das Kinderkriegen beschränken. Diese Entwicklungen haben dazu geführt, dass der Kinderwunsch nach hinten verschoben wurde. Die Frau von heute fühlt sich mit 40 in der Blüte ihres Lebens und immer mehr Frauen beginnen erst zwischen 35 und 40 mit der Kinderplanung. Der Hauptgrund jedoch für die Verschiebung ist die leider immer noch bestehende Unvereinbarkeit von Kind und Karriere. Die moderne Frau muss zuerst das Eine erledigen und dann erst das Andere. Würde der Frau die Kombination aus Beidem erleichtert, könnte man dieser Entwicklung der späten Kinderplanung etwas entgegenwirken (Revermann, Hüsing 2011, S.5). Zur Reproduktionsmedizin, auch ART (assisted reproductive techniques) genannt, zählen alle Verfahren und Behandlungen, die durch Umgang mit menschlichen Embryonen, Eizellen und Spermien das Ziel verfolgen eine Schwangerschaft und nachfolgende Geburt herbeizuführen (Revermann, Hüsing 2011, S. 5) 8

9 Ursachen für Unfruchtbarkeit Man kann unterscheiden zwischen organischen Ursachen funktionellen Störungen und idiopathischen Störungen (Fiegl 2008, S.28) Organische Ursachen bei der Frau verschlossene oder fehlende Eileiter (Tuben) fehlende Eierstöcke (Ovarien) Fehlbildungen der Gebärmutter Chromosomenanomalien und genetische Ursachen (Fiegl 2008, S.28) Organische Ursachen beim Mann Varikozele Hodenhochstand (Kryptorchismus) Infektionen des Hodens/Nebenhodens Blockierte (verschlossene) oder fehlende Samenleiter Sertoli-cell-only-Syndrom Hodentorsion Störungen der Hormonproduktion Störungen der Erbsubstanz (Chromosomenanomalien) (Fiegl 2008, S.29-32) 9

10 Funktionelle Störungen Damit sind jene Störungen gemeint, die bestimmte Körperfunktionen betreffen, sich jedoch wieder normalisieren können. Diese Funktionen sind nachweisbar und messbar. An dieser Art von Störungen sind immer auch psychische Prozesse beteiligt (Fiegl 2008, S ). Typische funktionelle Störungen bei der Frau Hormonstörungen Amenorrhoe (keine Regelblutung) Sekundäre Amenorrhoe (Fiegl 2008, S ) Typische funktionelle Störungen beim Mann Schwankende Spermienqualität (Fiegl 2008, S ) Was bestimmt die Samenqualität? Menge (Wie viele Millionen Samenzellen?) Gestalt (hier wird die Anzahl der fehlgeformten/pathologischen Samenzellen begutachtet) Beweglichkeit (lebhaft beweglich, mäßig beweglich und unbeweglich) (Fiegl 2008, S ) 10

11 Idiopathische (ungeklärte) Störungen Man spricht von idiopathischen Störungen wenn kein organisches Problem vorliegt und die hormonelle Steuerung ebenfalls nicht beeinträchtigt ist, die Samenqualität gut ist, es aber trotz allem nicht zu einer Schwangerschaft kommt. Diese Art von Störungen ist für die Paare oft am schwierigsten zu ertragen, da keine sichtbare Ursache vorliegt die man behandeln könnte. Natürlich sind die Paare beruhigt, dass gesundheitlich alles in Ordnung ist, jedoch fühlen sie sich hilflos durch die Unwissenheit (Fiegl 2008, S.35). Diagnose Ursachenfindung Hormonuntersuchung Das hormonelle Gleichgewicht im Körper ist äußerst wichtig für die Reproduktion und eine sehr empfindliche Angelegenheit. Viele verschiedene Hormonstörungen können die Ursache dafür sein, dass es bei der Fortpflanzung zu Problemen kommt. Um diese zu erkennen wird das Blut gezielt auf diese Störungen untersucht ( , 9:52h). Zyklusbeobachtung Um herauszufinden ob alle Phasen des Zyklus richtig ablaufen wird die Frau am Anfang, in der Mitte und am Ende des Zyklus untersucht. Hierfür wird jeweils eine Blut- und Ultraschalluntersuchung durchgeführt um sicherzugehen, dass die Probleme bei der Reproduktion nicht schon beim Zyklus beginnen ( , 9:52h). 11

12 Spermiogramm Mithilfe dieser Untersuchung werden die Anzahl und die Beweglichkeit der männlichen Spermien in der Samenflüssigkeit überprüft. Zusätzlich werden im Rahmen des Spermiogramms spezielle Funktionstests durchgeführt und es wird nach Zeichen einer eventuellen Infektion gesucht, denn auch das kann eine mögliche Ursache für eine beeinträchtigte Reproduktion sein ( wissenswertes/diagnose-ursachenfindung.html , 9:52h). Prüfung der Eileiterfunktion Um die Eileiterfunktion zu überprüfen wird meist eine Sonographie durchgeführt da diese Methode am wenigsten belastend für den Körper ist. Bei dieser Methode wird eine Zuckerlösung in die Gebärmutter gespritzt und gemeinsam auf dem Bildschirm beobachtet, wie gut die Flüssigkeit wieder abfließen kann. Hierbei kann entdeckt werden, wenn die Eileiter nicht durchgängig genug sind und daher eine Blockade vorhanden ist. Dieser Eingriff ist schmerzlos und wird ambulant und ohne Narkose durchgeführt ( , 9:52h). 12

13 Was ist IVF? Eine In-vitro-Fertilisation ist eine reproduktionsmedizinische Maßnahme mit dem Ziel menschliches Leben zu zeugen. Dabei wird die Eizelle in-vitro, also im Reagenzglas, befruchtet. Am 25. Juli 1978 also vor 35 Jahren verhalfen Professor Robert Edwards und Dr. Patrick Steptoe dem ersten IVF Baby auf die Welt, der inzwischen berühmt gewordenen Louise Brown. Angespornt durch ihren Erfolg gründeten Professor Edwards und Dr. Steptoe 1980 die erste IVF-Klinik in Bourn in der Nähe von Cambridge in Großbritannien. Im Jahre 2010 erhielt dann Professor Robert Edwards für die Erfindung und Entwicklung der künstlichen Befruchtung den Medizin Nobel- Preis. ( 20.April :58h) Phasen der IVF Stimulation der Eierstöcke Um eine möglichst hohe Befruchtungswahrscheinlichkeit sicherzustellen, sind bei einer IVF-Behandlung mehrere Eizellen erforderlich. Mit der hormonellen Stimulation wird das Ziel verfolgt mehrere Eibläschen (Follikel), in den Eierstöcken der Frau heranwachsen zu lassen. Im Normalfall wächst im Zyklus einer Frau immer nur ein Eibläschen heran. Die Eierstöcke werden durch die Gabe der Anti-Baby-Pille für einige Zeit künstlich ruhig gestellt, und dann wird durch die Gabe von Hormonen (meistens mittels Injektionen unter die Haut) die Reifung mehrerer Eizellen stark stimuliert. Dann wird gewartet bis die Eibläschen durch die Stimulation eine angemessene Größe erreicht haben, das ist meist so etwa nach acht bis zwölf Tagen der Fall, dann wird mittels eines speziellen Medikaments (hcg) der Eisprung (Ovulation) ausgelöst ( AssistedReproduction/ICSI/index.asp, , 10:46h). 13

14 Absaugen der Eizellen (Punktion) Nach der Reifung der Eizellen werden diese dem Körper entnommen. Das wird meist mithilfe einer durch die Scheide durchgeführten Punktion vorgenommen. Der Eisprung (Ovulation) wird durch die subkutane Injektion eines Hormons (humanes Choriongonadotropin, HCG) angeregt. Diese Injektion muss genau zu einem bestimmten Zeitpunkt verabreicht werden. ( , 10:46h). Mit dieser Injektion wird die letzte Phase der Eizellenreifung ausgelöst und bewirkt, dass die Eizellen in der Eibläschenflüssigkeit frei schwimmen. 36 Stunden nach Verabreichung der Injektion werden die Eizellen mittels einer ultraschall-gezielten Punktion entnommen. Dieser Vorgang ist nur dann möglich, wenn die letzte Phase der Eizellreifung abgeschlossen ist, jedoch der Eisprung noch nicht aufgetreten ist. Daher muss der Zeitpunkt der Punktion genau festgelegt werden ( , 10:46h). 14

15 Abbildung 1: Follikelpunktion 9.Mai 2014, 22:01h Zur Eizellenentnahme wird das Eibläschen angestochen. Dieser Vorgang wird Follikelpunktion genannt. Diese wird durch die Scheide mithilfe einer vaginalen Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Dieser Eingriff kann nach Wunsch mit Narkose oder einer Schmerzlinderung durchgeführt werden ( , 10:46h). Bei manchen Frauen ist der Eingriff unangenehm oder auch schmerzhaft. In den meisten Fällen ist dieser Eingriff jedoch gut verträglich. Es können nach dem Eingriff leichte Beschwerden auftreten, daher ist es ratsam sich am Tag der Punktion etwas Ruhe zu gönnen. Wie bei jedem anderen operativen Eingriff kann es auch bei einer Punktion zu Komplikationen wie Blutungen oder Infektionen kommen, jedoch sind diese eher selten ( AssistedReproduction/ICSI/index.asp, , 10:46h). 15

16 Die vaginale Ultraschallsonde wird steril verpackt und mit einer dünnen Entnahmekanüle versehen. Über diese Entnahmekanüle wird anschließend eine spezielle Hohlnadel eingebracht. ( AssistedReproduction/ICSI/index.asp, , 10:46h) Mittels der Ultraschallsonde werden die Eibläschen und die Spitze der Hohlnadel auf dem Monitor sichtbar gemacht. Anschließend wird die Hohlnadel in die Eibläschen eingeführt um die Eizellen samt der sie umgebenden Flüssigkeit abzusaugen. Die Eizellen werden anschließend in ein Reagenzglas abgesaugt und dann in das Embryokulturlabor gebracht. Der gesamte Eingriff dauert etwa eine halbe Stunde, jedoch wird die meiste Zeit für die Vorbereitung benötigt. Die Dauer der Punktion selbst beträgt ca Minuten, das hängt jedoch unter anderem von der Lage und Anzahl der Eibläschen ab. Um herauszufinden ob und wie viele Eizellen bei der Punktion gewonnen werden konnten, wird die Flüssigkeit von EmbryologInnen untersucht. Die Anzahl der Eizellen muss nicht immer mit der Anzahl der abgesaugten Eibläschen übereinstimmen. Der Grund dafür ist, dass nicht in allen Eibläschen eine Eizelle enthalten ist oder in manchen Fällen noch nicht ausreichend ausgereift ist ( ICSI/index.asp, , 10:46h). Befruchtung (Fertilisation) Sobald die Eizellen aus den Eierstöcken entnommen wurden, werden sie im IVF- Labor mit den Samenzellen zusammengebracht und es kann eine Befruchtung stattfinden. In manchen Fällen wird jedoch zusätzlich eine ICSI durchgeführt. ( , 10:46h) ICSI steht für intrazytoplasmatische Spermieninjektion. Es handelt sich hierbei um eine besondere Form von IVF bei unerfülltem Kinderwunsch. Diese Variante des gewöhnlichen" IVF-Verfahrens wird seit 1992 durchgeführt. ( , 10:46h) 16

17 Abbildung 2: ICSI (intrazytoplasmatische Spermieninjektion) 9.Mai 2014, 21:46h) Im Grunde genommen handelt es sich bei der ICSI-Behandlung um eine IVF- Behandlung, bei dem noch eine zusätzliche Handlung im Labor durchgeführt wird und zwar wird hierbei die Eizelle manuell unter dem Mikroskop von EmbryologInnen befruchtet. Bei einem herkömmlichen IVF-Verfahren werden die gut beweglichen Samenzellen (mind. Einige Zehntausende) in einer Petrischale mit den Eizellen zusammengeführt und es wird gewartet bis eine Samenzelle aus eigener Kraft in die Eizelle eindringt ( ICSI/index.asp, , 10:46h) 17

18 Aufgrund der Tatsache, dass bei der ICSI-Behandlung die Samenzelle direkt in die Eizelle eingesetzt wird, ist die Wahrscheinlichkeit einer Befruchtung bei stark eingeschränkter Spermienqualität größer ( therapyoptions/assistedreproduction/icsi/index.asp, , 10:46h). Transfer der befruchteten Eizellen in die Gebärmutter (Embryotransfer) Nachdem die Befruchtung stattgefunden hat, werden meist 2 Tage nach der Punktion ein 1 bis maximal 2 Embryonen in die Gebärmutter eingesetzt. Dieser Eingriff ist relativ unkompliziert und wird ohne Narkose durchgeführt ( , 14:40h). Das Warten Das Warten auf das Einsetzen der Schwangerschaft kann als letzter Schritt der Invitro-Fertilisation gesehen werden, da der Vorgang erst mit Einsetzen einer Schwangerschaft (bzw. der Geburt eines lebenden Babys) abgeschlossen ist. Diese Wartezeit wird für die beteiligten Paare als besonders belastend erlebt. Bis zu diesem Zeitpunkt konnten alle Schritte von der Medizin und den Paaren selbst beeinflusst werden. In der Zeit des Wartens fühlen sich die Paare jedoch meistens sehr machtlos, da sie in dieser letzten Phase der IVF die Behandlung nicht mehr beeinflussen können. Die Arbeit der Medizin ist getan und auch die Mithilfe des Paares ist jetzt nicht mehr gefragt Tage dauert diese Zeit. Eine Zeit der Ungewissheit und Hilflosigkeit, in der die Paare oft nicht wissen was sie damit anfangen sollen. Natürlich geben behandelnde ÄrztInnen den betroffenen Paaren Ratschläge oder verschreiben der Frau sogar Bettruhe oder Ähnliches. Letztendlich hat aber jeder in dieser Zeit andere Bedürfnisse. Nachdem auch eine Frau die auf natürlichem Wege schwanger wird sich nicht anders verhält als sonst und ihrem Alltag nachgeht, kann auch eine Frau die mit IVF Methode befruchtet wurde ihrem Alltag nachgehen wenn sie will. Natürlich kann sie sich auch entspannen und im Bett bleiben wenn sich das für sie richtig und wohltuend anfühlt. Wichtig ist es aber auf jeden Fall, dass in dieser Zeit keine Maßnahmen erzwungen werden, weil sie angeblich gut für das Resultat sein könnten. Denn genau diese erzwungenen Maßnahmen können zu Stress führen und genau das gegenteilige Resultat verursachen. Jedes Paar sollte selbst entscheiden wie es sich in dieser Zeit 18

19 verhalten möchte. Auf jeden Fall sollte vermieden werden, sich zu sehr mit negativen Gedanken und Ängsten zu blockieren. Entspannende, ablenkende und positive Tätigkeiten und Gedanken sind besonders wichtig. Viele Paare nutzen diese Zeit auch um sich wieder etwas mehr sich selbst zu widmen und die Partnerschaft wieder mehr genießen zu können. Die Zeit kann gut als gemeinsame Auszeit, für einen ruhigen Urlaub oder ausgiebige Gespräche genutzt werden. Viele Frauen achten jedoch in dieser Zeit besonders auf die Zeichen ihres Körpers und können deshalb kaum entspannen. Sie achten auf Zeichen einer Schwangerschaft und deuten jede kleine Veränderung in eine bestimmte Richtung. Das wichtigste ist daher in dieser Zeit für das eigene Wohlbefinden zu sorgen. Nach diesen 2 Wochen wird dann kontrolliert ob eine Schwangerschaft eingetreten ist und die Behandlung erfolgreich war. Meist zuerst durch einen einfachen Schwangerschaftstest und dann durch ÄrztInnen (Fiegl 2008, S ). 19

20 Kosten einer IVF Mit 1. Jänner 2000 wurde der IVF-Fonds vom Bundesministerium eingerichtet, welcher unfruchtbaren Paaren mit Kinderwunsch eine finanzielle Unterstützung bei der Künstlichen Befruchtung bietet ( 1 Abs. 2 Z 2 bis 4 des Fortpflanzungsmedizingesetzes, BGBl. Nr. 275/1992). Der Fonds trägt 70% der anfallenden Behandlungskosten inklusive Medikamente bei 4 IVF-Behandlungs- Versuchen. ( , 9:41h) Es müssen folgende Bedingungen erfüllt werden damit Anspruch auf Kostentragung besteht (laut 2 Abs. 2 des IVF-Fonds-Gesetzes): die Frau darf das 40. und der Mann das 50. Lebensjahr noch nicht vollendet haben das Paar muss verheiratet oder in einer aufrechten Lebensgemeinschaft sein das Paar muss in Österreich versichert sein bei ausländischen Patienten muss eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung vorliegen (gemäß 8 Abs. 1 Z 3 und 4 Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz (NAG), BGBl. I Nr. 100/2005) es muss nachweislich eine Fruchtbarkeitsstörung seitens der Frau (Polycystisches Ovar, Endometriose, verschlossene Eileiter etc.) und/oder des Mannes vorliegen (eingeschränkte Samenqualität etc.) ( , 9:41h) Wenn bei einem der vier Versuche ein Abort nach einer Schwangerschaft mit bereits bestehender Herzaktivität eintritt, werden vom Fond weitere 4 Versuche finanziell unterstützt. Das Selbige gilt auch wenn eine Schwangerschaft durch einen nicht fondsfinanzierten Versuch herbeigeführt wurde, wenn das Paar eindeutig nachweisen kann, dass die Schwangerschaft durch eine IVF-Methode zustande kam. Wenn jedoch die Sterilität durch einen gewünschten Eingriff (z.b. Unterbindung der Eileiter oder Vasektomie) hervorgerufen wird, dann besteht kein finanzieller Anspruch. 20

21 Seit 1. März 2013 gibt es eine Änderung im IVF-Fonds und zwar beträgt der Selbstbehalt immer noch 30% der Behandlungskosten, jedoch werden jetzt die Medikamentenkosten direkt im Rahmen einer fixen Pauschale mit den behandelnden Institutionen abgerechnet und nicht mehr bei den Apotheken extra eingehoben ( , 9:41h). Nun ergibt sich daraus ein neuer alters- und behandlungsabhängiger Selbstbehalt, welcher jetzt auch die Medikamentenkosten beinhaltet ( , 9:41h): Alters- und behandlungsabhängiger Selbstbehalt inkl. Medikamentenkosten Selbstbehalt in EURO inkl. 10% MwSt. IVF-Behandlung: Frau bis 35 Jahre 854,00 IVF-Behandlung: Frau 35 bis 40 Jahre 911,42 ICSI-Behandlung: Frau bis 35 Jahre 945,52 ICSI-Behandlung: Frau 35 bis 40 Jahre 1.002,93 Tabelle 1: Alters- und behandlungsabhängiger Selbstbehalt inkl. Medikamentenkosten , 9:41h Diese Preise inkludieren alle ärztlichen Gespräche und Untersuchungen bis zur positiven Herzaktion im Rahmen einer IVF-Behandlung und gelten pro Versuch. In Österreich dürfen alleinstehende Personen und gleichgeschlechtliche Paare bis dato nicht behandelt werden. Paare welche die genannten Voraussetzungen nicht erfüllen, müssen allein für die Behandlung aufkommen und gelten als Privatzahler/Selbstzahler ( , 9:41h). 21

22 Für Privatzahler/Selbstzahler gelten folgende Preise: Tabelle 2: Preise für Privatzahler/Selbstzahler Kostenzusammenstellung (inkl. gesetzlich vorgeschriebener MwSt.): Erstgespräch 120,- IVF-Kostenvoranschlag, ohne 3.490,- Medikamente ICSI-Kostenvoranschlag, ohne 3.790,- Medikamente IMSI-Kostenvoranschlag, ohne 4.350,- Medikamente Hatching von Blastozysten 182,- Seminalplasmaspülung 165,- Insemination 440,- Spermaperfusion 550,- Kryokonservierung von befruchteten 260,- Embryonen Lagerung der kryokonservierten 330,- Embryonen für 1 Jahr Embryotransfer von kryokonservierten 980,- Embryonen HKSG 330,- Ultraschalluntersuchung 45,- Spermiogramm 150,- Spermiogramm + sperm survial test 200,- Spermiogramm mit HBA-Test 250,- Spermiogramm mit HALO-Test 330,- Spermiogramm mit HBA-Test und HALO- 430,- Test Spermiogramm, HALO-Test und Probelauf 350,- Samen-Pooling 520,- Lagerung des kryokonservierten Samens 275,- für 1 Jahr PESA (perkutane Samenaspiration), TESA 600,- Probe-PESA und Probe-TESA 330, , 9:41h 22

23 Erfolge der Reproduktionsmedizin Der wichtigste Erfolgsparameter in der Reproduktionsmedizin ist die Baby-takehome-rate. Diese liegt weltweit zwischen %, also ungefähr in derselben Größenordnung wie bei der natürlichen Empfängnis. Viele Jahre lang, lag der Fokus in der Reproduktionsmedizin auf der Maximierung der BTHR (Baby-take-home-rate). Dies wurde durch das risikoreiche Transferieren mehrerer Embryonen pro Versuch erreicht. Der Erfolg wurde dadurch erhöht, jedoch leider auch das Risiko auf ein ovarielles Hyperstimulationssyndrom und eine hohe Zahl von Mehrlingsschwangerschaften und natürlich auch die damit verbundenen Belastungen und Gesundheitsrisiken. Vor ungefähr 10 Jahren wurde durch den vermehrten Einsatz der elektiven SET, heute bekannt als patientenzentrierter reproduktionsmedizinischer Ansatz, eine Wende eingeleitet. In diesem Konzept geht es hauptsächlich darum Risiken und Belastungen für Mütter, Kinder und Väter, die von einer reproduktionsmedizinischen Behandlung betroffen sind, zu minimieren. Ein Schritt in die richtige Richtung (Revermann, Hüsing 2011, S. 8). Risiken der Reproduktionsmedizin Bei allen Erfolgen die die Reproduktionsmedizin verbuchen kann, sollte man jedoch auch die Risiken nicht außer Acht lassen. Das schwerwiegendste gesundheitliche Risiko ist das ovarielle Hyperstimulationssyndrom. Weitere gesundheitliche Risiken sind vor allem mit der hohen Rate an Mehrlingsschwangerschaften verbunden. Zudem können auch Blutungen, Infektionen während oder nach den invasiven Eingriffen entstehen. Außerdem können während der Schwangerschaft Risiken auftreten wie Einnistung des Embryos außerhalb der Gebärmutter (extrauterine Schwangerschaft), Spontanaborte, Früh-oder Totgeburten, Bluthochdruckerkrankungen, placenta praevia, vorzeitige Plazentalösung so wie Steiß und Kaiserschnittgeburten. Die Meisten dieser Risiken können aber ebenso auch bei natürlichen Schwangerschaften entstehen. Welche Risiken also entstehen nun wirklich auf Grund der fortpflanzungsmedizinischen Behandlungen? Diese Frage 23

24 haben sich bereits viele Forscher gestellt. Ich möchte an dieser Stelle etwas genauer auf die Risiken einer IVF eingehen, obwohl diese sich teilweise stark mit denen anderer ART-Methoden überschneiden. (Revermann, Hüsing 2011, S. 5). Risiken einer IVF Wie auch jede andere reproduktionsmedizinische Behandlung ist auch die In-vitro- Fertilisation mit Risiken verbunden. Aufgrund der verschiedenen Schritte einer IVF- Behandlung kann es auch zu verschiedenen Zeitpunkten zu verschiedenen Nebenwirkungen kommen. Neben einigen körperlichen Risiken für die Mutter und die durch IVF gezeugten Kinder kommen auch immer wieder starke emotionale Belastungen für die Beteiligten vor, während und nach der Behandlung und vor allem bei Ausbleiben eines Erfolges vor (Revermann, Hüsing 2011, S. 5). Vor allem emotionalen Risiken werden oft zu wenig beachtet und Hilfe trotz meist vorhandener Betreuungspersonen von den Betroffenen zu wenig bis gar nicht in Anspruch genommen. Mehrlingsschwangerschaften Natürlich besteht bei jeder Schwangerschaft das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft, jedoch ist dieses bei einer IVF-Behandlung höher als bei herkömmlichen Schwangerschaften und zwar aufgrund des Transferierens von 1,2 oder 3 Embryonen. Jedoch kann auch beim Transfer eines einzigen Embryos, genau wie bei einer natürlichen Befruchtung, eine eineiige Mehrlingsschwangerschaft entstehen. Die Wahrscheinlichkeit einer Zwillingsschwangerschaft liegt bei einer IVF- Behandlung ungefähr bei 25 % und die einer Drillingsschwangerschaft bei ca. 1 % ( asp?c= , , 13:26h). 24

25 Komplikationen als Folge von Mehrlingsschwangerschaften können Fehlgeburten, Frühgeburten oder Diabetes sein. Damit die Wahrscheinlichkeit einer Mehrlingsschwangerschaft so niedrig wie möglich gehalten werden kann, jedoch die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft so hoch wie möglich ist, wird der Embryotransfer strengstens kontrolliert ( AssistedReproduction/IVF/Risks/index.asp?C= , , 13:26h). Das höchste gesundheitliche Risiko nach reproduktionsmedizinischen Behandlungen entsteht für Frauen und Kinder durch Mehrlingsschwangerschaften und -geburten. Seit den 1980er Jahren ist in den entwickelten Ländern ein steter Anstieg von Mehrlingsgeburten unter allen Geburten zu vermerken. Sowohl ein Anstieg an Zwillingsgeburten als auch an Drillingsgeburten ist zu erwähnen. Diese auffallende Entwicklung kann auf mehrere aufeinander wirkende Faktoren zurückgeführt werden. Oft sind in solchen Fällen zusätzliche Behandlungen notwendig, was die Enttäuschung und die Belastung noch mehr vergrößern kann (Bryan et al. 2006, Revermann, Hüsing 2011, S. 126). Einerseits ist diese Entwicklung auf das erhöhte Alter der werdenden Mütter zurückzuführen, da mit dem Alter auch das Risiko von Mehrlingsschwangerschaften steigt. Außerdem werden vermehrt reproduktionsmedizinische Maßnahmen zum Herbeiführen von Schwangerschaften, gerade im höheren Alter, vermehrt in Anspruch genommen. Durch die im hohen Maße iatrogen (selbst) verursachten Mehrlingsschwangerschaften durch die Reproduktionsmedizin stieg die Zahl in den letzten 30 Jahren stark an. Das erhöhte Risiko durch ART-Behandlungen entsteht dadurch, dass mehrere Embryonen transferiert werden um die Wahrscheinlichkeit eines Schwangerschaftseintritts zu erhöhen. Werden nämlich gleichzeitig 3 Embryonen eingesetzt, kommt es in 70% zu Einlingschwangerschaften, in 25% zu Zwillingsschwangerschaften und immer noch bei 5% zu Drillingsschwangerschaften (Blickstein 2009, Revermann, Hüsing 2011, S. 127). Mittlerweile werden in vielen Ländern nur noch 1-2 Embryonen eingesetzt um das Risiko möglichst zu verringern (Revermann, Hüsing 2011). 25

26 Überfunktion der Eierstöcke (Ovarielles Hyperstimulationssyndrom, OHSS) Bei dem ovariellen Hyperstimulationssyndrom (OHSS) handelt es sich um die schwerste Komplikation bei der ovariellen Hyperstimulation. Das OHSS wird als iatrogene Komplikation bezeichnet, was bedeutet, dass sie fast ausschließlich durch die reproduktionsmedizinische Behandlung versursacht wird. Die Komplikation kann bei normalerweise gesunden Frauen sogar einen lebensbedrohlichen Zustand hervorrufen (Revermann, Hüsing 2011, S. 105). Durch die intensive Hormonbehandlung bei einer IVF kann es zu einer Überfunktion der Eierstöcke kommen. Mithilfe einer Ultraschalluntersuchung kann dies beurteilt werden, hierbei wird festgestellt, ob zu viele Eibläschen vorhanden sind oder ob die Eierstöcke erheblich an Umfang zugenommen haben ( asp?c= , , 13:26h). Ausgelöst wird die OHSS durch die Verabreichung von humanem Choriongonadotropin (HCG) (Revermann, Hüsing 2011, S. 105). Hierbei kann sich Flüssigkeit im Bauchraum bilden und als Folge können Kreislaufprobleme, Unterleibsschmerzen, Völlegefühl, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, starke Gewichtszunahme (>1 kg/tag), Kurzatmigkeit und verminderte Urinproduktion entstehen. Allerdings sind die Veränderungen in den meisten Fällen leicht wieder auszugleichen und es besteht selten ein Grund für eine stationäre Überwachung ( , 9:40h). In schweren Fällen jedoch können Blutgerinnsel (Thromben) entstehen, welche zu einer Lungenembolie führen können. Durch die schlechtere Durchblutung der Nieren kann es auch zu einem Nierenversagen kommen (Revermann, Hüsing 2011, S. 105). 26

27 Die Häufigkeit von Kurzzeitfolgen wird bei ovarieller Stimulation auf etwa 2% geschätzt, wobei etwa die Hälfte der Fälle durch OHSS zustande kommt. Über Langzeitfolgen gibt es noch nicht ausreichend wissenschaftliches Material (Vloeberghs et al. 2009, Revermann, Hüsing, S. 105). Ein neuer Ansatz um dem OHSS entgegenzuwirken ist die Gewinnung von unreifen Eizellen aus nichtstimulierten Eierstöcken, welche im Anschluss in-vitro reifen sollen. Dieser Ansatz ist jedoch wissenschaftlich noch nicht ausgereift (Revermann, Hüsing 2011, S. 105). Operatives Risiko Sowie bei allen operativen Eingriffen birgt auch die Punktion ein gewisses Risiko. Auch die Narkose kann natürlich ein Risiko darstellen ( , 9:40h). Obwohl die Risiken einer Punktion sehr gering sind, kann in manchen Fällen eine Blutung oder eine Infektion entstehen. In ganz seltenen Fällen können auch Organe in der Nähe der Eierstöcke, wie beispielsweise Harnblase oder Darm, beschädigt werden ( IVF/Risks/index.asp?C= , , 13:26h). Risiken während der Schwangerschaft Komplikationen während der Schwangerschaft sind bei einer medizinisch unterstützen Befruchtung nicht häufiger als bei einer natürlichen. Jedoch können genau wie bei jeder anderen Schwangerschaft Komplikationen entstehen ( , 9:40h). 27

28 Extrauteringravidität (Ektopische Schwangerschaft) Hierbei nistet sich der Embryo nicht in der Gebärmutter ein sondern im Eileiter, in der Bauchhöhle, im Eierstock oder im Gebärmutterhals. Eine fehleingenistete Schwangerschaft ist im Grunde ein akute und lebensbedrohliche Situation die in den meisten Fällen eine operative Entfernung des Schwangerschaftsgewebes oder des kompletten betroffenen Eileiters erfordert. In manchen Fällen jedoch wird das Schwangerschaftsgewebe medikamentös abgetötet oder es wird beobachtend abgewartet, ob das Gewebe sich von selbst ablöst. Da bei einer IVF die Schwangerschaft sehr genau beobachtet wird, wird eine Extrauteringravidität meist sehr frühzeitig erkannt und kann sofort behandelt werden (Revermann, Hüsing 2011, S. 111). Ob extrauterine Schwangerschaften nach einer IVF häufiger sind als bei einer natürlichen Schwangerschaft ist noch nicht ausreichend erforscht. Es ist aber bekannt, dass Veränderungen des hormonellen Milieus, der Zustand der Reproduktionsorgane der Frau (wie z.b. Verschlossene Eileiter, Endometriose) und bestimmte Schritte und Verfahren der assistierten Reproduktionsmedizin, sowie das mutmaßliche Implantationspotenzial des transferierten Embryos mögliche Risiken für extrauterine Schwangerschaften darstellen können. Wie stark der jeweilige Beitrag dieser Faktoren zum erhöhten Risiko ist, ist jedoch noch unklar (Chang et al. 2010, Revermann, Hüsing 2011, S.111). Emotionale Belastungen Natürlich kann eine IVF-Behandlung auch emotionale Belastungen mit sich bringen. Die Behandlung ist sehr zeitaufwändig und erfordert viel Geduld. Außerdem entsteht durch die Behandlung oft eine sehr starke Ambivalenz zwischen Hoffnung und Angst, Freude und Enttäuschung. Wenn sich nach einem längeren Zeitraum der Wunsch nach einer Schwangerschaft immer noch nicht erfüllt, stürzen betroffene Paare oft in eine Krise, welche nicht nur die Lebensqualität sondern auch die Gesundheit der Betroffenen stark beeinträchtigen kann. Zusätzlich kann die emotionale Belastung wiederum ein Hinderungsgrund für eine erfolgreiche Behandlung sein. Daher ist es in solchen Situationen besonders wichtig, dass Paare mit ihren Problemen und Gefühlen nicht allein gelassen werden. Hierbei kann der Austausch mit anderen 28

29 betroffenen Paaren online, in einer Selbsthilfegruppe oder auch die Inanspruchnahme psychologischer Beratung entlastend sein. Auch Stressabbau in Form von körperlicher Betätigung oder Entspannungstechniken und die Unterstützung von Familie und FreundInnen kann hilfreich sein (Fiegl 2008). Oft hängen die meisten Erwartungen an der Frau. Der Mann hat seinen Teil erledigt, indem er seine Spermien abgegeben hat. Ab diesem Zeitpunkt kann er nicht mehr viel beeinflussen, die Medizin geht immer nach demselben wissenschaftlichen Prinzip vor. Hier kann also nicht viel schief gehen. Der Mann hat seine Arbeit getan, genauso wie die Medizin und die Pflege. Dann wird gewartet und auch erwartet, dass der Körper der Frau den Rest erledigt. Der Rest der ja nicht mehr so schwer ist, die befruchtete Eizelle muss nur noch im Körper der Frau bleiben und ausgetragen werden. Zumindest stellen wir uns das so einfach vor. Jedoch spielen sehr viele Faktoren hier mit. Auch wenn die Frau alles richtig macht, der Mann, die Medizin, die Pflege, kann immer noch der Körper und/oder die Psyche nein sagen. Man kann sich vorstellen, was das mit einer Frau anrichten kann. Der Druck ist enorm. Alles wurde richtig gemacht und trotzdem hat der eigene Körper versagt. Aber es wird vergessen, dass der Körper kein Uhrwerk ist und nicht wie eine Maschine funktioniert. Dass hier, bleibender Schmerz entstehen kann, ist nicht verwunderlich (Fiegl 2008, S. 79). Für die Frau ist es schwer auszuhalten alle zu enttäuschen und selbst auch noch enttäuscht zu sein. (Fiegl 2008, S. 79) Medikamentennebenwirkungen Wie alle anderen Medikamente, können auch die Medikamente, welche bei einer IVF-Behandlung angewandt werden Nebenwirkungen verursachen, beispielsweise Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Hitzewallungen oder eine starke Gewichtszunahme. Da hauptsächlich Medikamente angewandt werden, welche die Eierstöcke stimulieren, kann es auch vorkommen, dass die Eierstöcke stärker reagieren als beabsichtigt wurde. Ein Ovarielles Hyperstimulationssyndrom ist die Folge ( index.asp?c= , , 13:26h). 29

30 Fehlgeburten (Spontanabort) Das Risiko eines Spontanaborts liegt bei natürlichen Schwangerschaften bei etwa 15%, wobei das Risiko mit dem mütterlichen Alter ansteigt. Bei ungefähr 50% dieser fehlgeschlagenen Schwangerschaften ist eine Chromosomenanomalie die Ursache (Passuello et al. 2009, Revermann, Hüsing 2011, S.111). In den meisten Lehrbüchern und Übersichtsartikeln wird auf ein erhöhtes Risiko von Spontanaborten nach ART-Verfahren hingewiesen, jedoch muss hierbei unterschieden werden zwischen Faktoren, welche mit der Subfertilität der betroffenen Paare zusammenhängen und ART-spezifischen Faktoren (Sutcliffe et al. 2007, Revermann, Hüsing 2011, S.111). Tatsächlich befinden sich in der Population der Paare, die mit ART-Methoden (wie auch IVF) behandelt werden, in höherem Maße Personen die Risikofaktoren für Spontanaborte aufweisen, wie z.b. ein erhöhtes Alter, Störungen des Hormonhaushalts (Schilddrüse, polyzystisches Eierstocksyndrom) oder Fehlbildungen der Gebärmutter. Bei männlicher Fertilität ist hier die höhere Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Spermien mit Chromosomenanomalien zu nennen. Bisher wurde nur in zwei kontrollieren Studien untersucht, inwieweit das Risiko für Spontanabort mit ART-Methoden zusammenhängt und über das Risiko bei natürlichen Schwangerschaften hinausgeht. Zusammenhängend mit den zuvor genannten Faktoren ergibt sich ein um 20-34% erhöhtes Risiko. Besonders auffallend ist hier, dass die Spontanabortrate im Zusammenhang mit einer stärkeren ovariellen Stimulation anstieg (Sutcliffe et al. 2007, Revermann, Hüsing 2011, S.111). Oft sind in Fällen von Spontanabort zusätzliche Behandlungen notwendig, was die Enttäuschung und die Belastung der betroffenen Paare noch mehr vergrößert (Kotzur, P., , 16:11h). 30

31 Reduktion der Risiken Die Risiken können in vielerlei Hinsicht reduziert werden. Am besten können Risiken reduziert werden in dem Behandlungen noch im frühen Alter eingeleitet werden, dadurch würden sich auch die Anzahl der Zyklen bis zum Eintritt einer Schwangerschaft verringern und auch die finanziellen und emotionalen Belastungen. Jedoch ist das nicht in jedem Fall möglich und obliegt nicht immer der Entscheidung der Reproduktionsmedizin. Ein weiterer Schritt wäre die Vermeidung von Mehrlingsschwangerschaften durch den Transfer von nur einem Embryo pro Versuch. Die Optimierung und Vereinfachung in der Verabreichung der der Gonadotropine wäre ebenfalls eine Möglichkeit die Risiken und die Belastungen für die betroffenen Frauen zu verringern. Außerdem wäre es interessant zu überprüfen inwiefern die Nutzung von nicht fertig gereiften Eizellen durch in-vitro-reifung, eine Option darstellt (Revermann, Hüsing 2011, S. 13) Die In-vitro Fertilisation in der Praxis Ich habe im Laufe dieser Arbeit ein betroffenes Paar über ihre Erfahrungen während und nach einer In-vitro-Behandlung interviewt. Dadurch bin ich zu sehr interessanten und neuen Erkenntnissen gekommen und konnte dadurch die Theorie mit der Praxis gut vergleichen. Das betroffene Paar kenne ich persönlich. Ich habe es ausgewählt, da es sich auf meiner Suche nach einem geeigneten Paar ergeben hat, dass ich durch eine Bekannte erfahren habe, dass das betroffene Paar ihr Kind durch die IVF- Methode bekommen hat und das Paar gleich einverstanden war, mir mit Informationen zu helfen. Für mich kam es sehr gelegen, dass ich das Paar kannte und sich beide bereit erklärt haben über ihre Erfahrungen zu sprechen. Durch das freundschaftliche Verhältnis war das Gespräch sehr offen und ich konnte sehr viele interessante, für meine Arbeit relevante Informationen sammeln. Ich habe mich in diesem Interview mit Fragen zu Ablauf, Methodik und Folgen beschäftigt aber hauptsächlich mit dem subjektiven Empfinden des Paares vor, während und nach der IVF-Behandlung. Auf den Wunsch des Paares hin haben wir uns bei ihnen zu Hause getroffen. Ich hatte zwar einen Interviewleitfaden entwickelt, jedoch habe ich das Gespräch fließen lassen um eine angenehme Atmosphäre zu behalten und die 31

32 Offenheit der Beiden nicht zu unterbrechen. Ich habe versucht das betroffene Paar von ihren Erfahrungen erzählen zu lassen und nicht viele Fragen nacheinander zu stellen. Die meiste Zeit habe ich mich mit der Frau unterhalten, da der Mann zurückhaltender war und Frau S. und ich uns besser kennen, dort und da hat er aber auch etwas eingeworfen und sich an dem Gespräch auch aktiv beteiligt. An dieser Stelle möchte ich die Informationen des Interviews wiedergeben um einen ehrlichen, realen Einblick in die Praxis der In-vitro-Fertilisation seitens einer betroffenen Paares, ermöglichen. Das Interview hat auf Kroatisch stattgefunden, da wir alle aus Kroatien sind und Frau und Herr S. sich mit Kroatisch wohler gefühlt haben. Wir haben vorher nicht darüber geredet in welcher Sprache wir das Interview machen würden. Es war instinktiv, dass wir auf Kroatisch gesprochen haben. Ich bemerkte, dass es sich für Frau und Herr S. angenehmer und vertrauter anfühlte, daher blieb ich beim Kroatischen. Da ich fließend Kroatisch spreche, war das für mich kein Problem. Die Zitate, die ich in der Arbeit verwendet habe, habe ich aus dem Kroatischen übersetzt und dies auch direkt nach dem Zitat vermerkt, den Rest habe ich zusammenfassend auf den folgenden Seiten wiedergegeben. Die Namen wurden geändert um die Privatsphäre des Paares zu wahren. Obwohl einen vorgefertigten Leitfaden mit ausgearbeiteten Fragen hatte entstanden manche Fragen auch erst während dem Interview da die beiden hauptsächlich frei erzählt haben und mir während dem Interview klar wurde, dass auch diese nicht erfragten Erkenntnisse für meine Arbeit relevant sind. Das Interview dauerte ca. 1 Stunde. Alles in allem war es nach meinen Empfindungen ein sehr angenehmes und aufschlussreiches Interview. 32

33 Das Interview 1. Wie lange hat es gedauert, bis der Arzt eine In-vitro-Fertilisation vorgeschlagen hat? Welche Untersuchungen wurden im Vorhinein gemacht um euren gesundheitlichen Zustand (im Zusammenhang mit der Reproduktion) abzuklären? Zuerst wurde Frau S. komplett durchuntersucht, der Arzt meinte das wäre so üblich. Nachdem bei ihr alles in Ordnung war, wurde bei ihrem Mann ein Spermiogramm durchgeführt. Dieses war relativ schlecht ausgefallen und der Arzt schlug gleich eine In-vitro-Fertilisation vor. Er sagte, es sei für uns fast unmöglich auf natürlichem Wege schwanger zu werden. (übersetzt aus dem Kroatischen) Warum die Spermienqualität so schlecht war und wie man diese verbessern könnte, darüber wurden sie nicht informiert. 2. Hat der Arzt euch auch alternative Methoden vorgeschlagen? Nein, da er meinte, dass andere Methoden nicht erfolgreich genug wären, da die Spermien sehr unbeweglich sind und daher z.b. eine Insemination für sie nicht in Frage käme. Sie haben sich jedoch sehr gewundert, wieso der Arzt nichts vorgeschlagen hat um die Spermienqualität des Mannes zu verbessern bevor eine IVF gemacht wurde. Der Mann hat während der ganzen Behandlung nichts bekommen um die Spermienqualität zu verbessern. Es wurden lediglich der Frau Medikamente und Injektionen verabreicht. Das hat Frau S. etwas gestört, da sie es nicht fair fand, obwohl die Spermienqualität ihres Mannes beeinträchtigt war, dass trotzdem Sie alle Behandlungen über sich ergehen lassen musste und bei ihrem Mann nicht mal ein Versuch gestartet wurde, die Spermienqualität zu verbessern. Trotzdem haben sie diese Entscheidung des Arztes akzeptiert und auf die Kompetenz der Klinik vertraut. 33

34 3. Welche kosten kamen auf euch zu? Gab es Unterstützung? Von wem? Ein großer Teil wurde für das Paar übernommen. Ca pro Versuch waren aber selbst zu bezahlen. Man hat 3 Versuche pro Kind, welche zu 70% übernommen werden. Über die finanziellen Gegebenheiten wurden die beiden in der Klinik informiert. Sie bekamen gleich von der Klinik alle Medikamente, sie mussten sich nicht darum kümmern, was sie als sehr angenehm empfanden. Außerdem hat die Klinik für die Versicherung gleich alles ausgefüllt und sich um die Bürokratie gekümmert, sie mussten nicht auf eigene Faust all diese Dinge erledigen. 4. Wie habt ihr das mit dem Arbeitgeber gelöst? Habt ihr immer Urlaub bekommen? Wussten eure Arbeitgeber darüber Bescheid? Frau S. hat das Glück einen Job zu haben bei dem sie sich die Zeit und die Termine mehr oder weniger selbst einteilen kann. Bei der Arbeit wusste es niemand. Die Kollegen sowieso nicht aber sie wollten auch nicht, dass es der Arbeitgeber weiß. Sie hielten es für besser, das für sich zu behalten. Herr S. musste sich ohnehin nicht oft dafür Urlaub nehmen, da er nicht immer dabei sein musste, wenn Frau S. in die Klinik musste. Nachdem sie sowieso keine längeren Aufenthalte in der Klinik hatte, waren die Besuche meist auf einen Tag beschränkt und das war auch mit dem Arbeitgeber von Herrn S. meist kein Problem. 5. Wie viele In-vitro-Versuche hattet ihr? Klappte es beim 1. Mal? Wenn nicht, warum nicht? Frau und Herr S. hatten 3 IVF-Versuche. Beim 3. Versuch hat es dann geklappt. Warum es bei den ersten beiden Malen nicht geklappt hat, wurde ihnen nicht mitgeteilt. Herr und Frau S. haben aber nicht weiter nachgefragt, weil sie glaubten, dass es ohnehin wahrscheinlich sehr schwer ist im Nachhinein nachzuweisen, warum es nicht geklappt hat, da das Ei ja ausgestoßen wurde und nicht mehr untersucht werden kann, bzw. glaubten sie dass das Ei einfach von ihrem Körper nicht angenommen wurde. Sie gaben der Klinik daher keine Schuld, sie glauben, wenn die Klinik gewusst hätte, wieso es nicht geklappt hätte, hätten Sie diese 34

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