PALMER GRUPPE MIETERSTROM - MODELLE UND METHODEN

Transkript

1 PALMER GRUPPE MIETERSTROM - MODELLE UND METHODEN

2 AGENDA Begrüßung & Vorstellung Grundlegendes Virtueller Mieterstrom / Vermietermodell Modell rechtlicher Rahmen Anforderungen an die IT Aufgabenverteilung/Dienstleistungsspektrum # 2

3 BEGRÜßUNG UND VORSTELLUNG # 3

4 BEGRÜßUNG UND VORSTELLUNG Prozessoptimierung IT-Beratung Komplettservice Analysen und Optimierung des Geschäftsprozesses Projektmanagement Qualitätssicherung Systemunabhängige Managementberatung Organisationsberatung Interimsmanagement Entwicklung neuer Geschäftsmodelle technologieoffenes Lösungsdesign Umsetzung Unbundling und Anforderungen aus der Liberalisierung mit SAP-Systemen Optimierung von SAP- Systemen Integration assoziierter Systeme und Optimierung von Schnittstellen Durchführung von Datenmigration Bereitstellung der IT- Infrastruktur und Systeme Bereitstellung der erforderlichen Lizenzen Basisbetreuung Anwendungsbetreuung Produktentwicklung und -wartung Schulungen in Abhängigkeit der Themengebiete, zielgruppenspezifische Ausrichtung sowie Differenzierung ausgehenden von den Vorkenntnissen # 4

5 GRUNDLEGENDES Was ist Mieterstrom? Mieterstrom ist eine Kombination aus dezentraler Erzeugung innerhalb eines Mehrfamilienhauses (bspw. über eine PV-Anlage) und Bezug von Restenergie aus dem öffentlichen Stromnetz. Das Prinzip ähnelt dem bekannten Modell des Einfamilienhauses mit einer Erzeugungsanlage (bspw. PV-Anlage auf dem Dach) Weiterentwicklung des Modells: Verkauf der erzeugten Energie an die im Haus wohnenden Mieter. Extern bezogene Energie wird lediglich benötigt um Lastspitzen bzw. Talsohlen bei der Erzeugung auszugleichen. Die Einspeisung der überschüssigen Energie ist möglich. Die Teilnahme am Mieterstrommodell ist den Mietern des jeweiligen Objektes freigestellt (freie Wahl des Energiever- sorgers). Ziel: (Voll-)Versorgung der Mieter mit vor Ort erzeugtem Strom. # 5

6 ERTRAGS- UND PROFITCHANCEN Gestalten Sie einen Teil der Energiewende aktiv mit. Gewinnen Sie neue Kundengruppen durch ein besonderes Stromprodukt abseits ausgetretener Pfade. Erschließen Sie ein neues Geschäftsfeld und entwickeln Sie es für sich weiter. Bieten Sie Ihren Kunden eine besondere Identifikation mit der Energiewende - durch Erzeugung vor Ort auch ohne Eigenheim! # 6

7 WELCHE MODELLE SIND MÖGLICH? Der virtuelle Mieterstrom Mieterstrom mit bekannten Werkzeugen und Prozessen Das Vermietermodell Durchbrechen bestehender Konventionen durch eine besondere Versorger- Endkunden-Konstellation Die Abrechnung nach Verbrauchsverhalten Anreiz zu Effizienz durch Zusammenführung von Erzeugungs- und Verbrauchsverhalten Geringer Umsetzungs-aufwand durch Nutzung bestehender Prozesse und Mechanismen Ertrags- und Preissenkungspotential durch Wegfall versch. Anforderungen Höchste Transparenz und besondere Kundenidentifikation # 7

8 VIRTUELLER MIETERSTROM Modell Funktion: Vor Ort erzeugter Strom wird durch den Mieterstromanbieter übernommen und den Mieter in Form eines klassischen Stromproduktes angeboten. Rückführung der Mieterstrom-Idee auf etablierte Standards mit klassischer Lieferanten-Endkunden-Beziehung Nutzung der bekannten Marktprozesse Physikalisch handelt es sich um dezentral erzeugten (Mieter-)Strom, aus Energiemarkt-Sicht stellt es eine Mischform dar. Bis auf den Zähler an der Erzeugungsanlage sind keine Änderungen an Messinfrastruktur oder Technik notwendig. Es gibt keine sichtbaren Eingriffe für die Mieter. Prinzip: Der Anbieter kauft den durch die Anlage (PV) erzeugten Strom und übernimmt ihn in seinen Bilanzkreis. Anschließend wird den Mietern (B, C und D; Mieter A nimmt nicht am Modell teil) über die bestehenden Marktprozesse ein klassisches Stromprodukt (ggf. zu einem Mischkalkulationspreis) angeboten. # 8

9 VERMIETERMODELL Modell Funktion: Der Vermieter (oder vergleichbar) tritt als Energieversorger in einem räumlich abgegrenzten Gebiet in Aktion und bietet seinen Mietern vor Ort erzeugten Strom an. durch räumliche Begrenzung durchbrechen der etablierten Marktkonventionen möglich ("Kundenanlage") geringere Gebühren und Abgaben ermöglichen ein attraktives Preismodell Strom kommt aus der Anlage vor Ort, nur Zukauf findet im konventionellen Energiemarkt statt Teilnehmende Mieter "verlassen" das öffentl. Stromnetz und erhalten einen eigenen Zähler, ihre Gesamtheit sowie nicht teilnehmende Mieter werden weiterhin durch den Netzbetreiber abgebildet. Prinzip: Die teilnehmenden Mieter (B, C und D) erhalten einen eigenen Zähler, zudem wird ein Zähler am Übergabepunkt eingerichtet ("Bordsteinkantenzähler"). Die Kosten der an diesem ZP gemessene Menge an zugekaufter Energie wird gemeinsam mit den Kosten der vor Ort erzeugten Energie anteilig, ähnlich einer Nebenkostenabrechnung, auf die Mieter umgelegt. # 9

10 UNTERSTÜTZUNG Stufe 1: Konzeption d. Abrechnungslösung in technischer & regulatorischer Hinsicht Stufe 2: Einrichtung der Abrechnung auf Ihrem SAP IS-U System Stufe 3: Komplettservice für IT-Lösung und Abrechnung # 10

11 VIELEN DANK