MANAGEMENT REVIEW 2014/2015 zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 1

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2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Grundlagen METHODE ZUR ERHEBUNG DER KENNZAHLEN SYSTEMGRENZE DATENQUELLEN ÄNDERUNGEN IN DER DATENERFASSUNG UND AUSWERTUNG VERTEILSCHLÜSSEL BENCHMARK Umweltperformance Übersicht ÜBERSICHT ÜBER DIE KENNZAHLEN 2014/ Detailanalyse der einzelnen Umweltparameter MITARBEITENDE ENERGIEBEZUGSFLÄCHEN ENERGIE PAPIER TRINKWASSER ABFALL GESCHÄFTSVERKEHR PENDELVERKEHR POSTVERSÄNDE TREIBHAUSGASEMISSIONEN zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 1

3 1 Einleitung Das Umweltmanagement-System (UMS) der BKB wird seit der Periode 2006/2007 angewandt und ermöglicht eine fundierte Beurteilung und Überwachung der betriebsökologischen Leistungen der BKB. Daten zu betriebsökologischen Kennzahlen werden bereits ab der Periode 2004/2005 erhoben. Das UMS basiert grundsätzlich auf dem internationalen Standard ISO (1999, International Organisation for Standardization). Der Standard beschreibt einen internen Managementprozess und ist ein Instrument, das dem Management Daten und Informationen über die Umweltperformance des Unternehmens liefert. Das UMS stützt sich auf die Umweltpolitik der BKB. Die verwendeten Kennzahlen zur Überwachung der betrieblichen Umweltleistung basieren auf den VfU (Verein für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstituten e.v. (VfU)) Richtlinien Kennzahlen zur betrieblichen Umweltleistung für Finanzdienstleister (2005 mit Update 2007, 2010 und 2015), welche durch Kennzahlen zu den Postversänden und dem Pendelverkehr ab der Periode 2010/2011 ergänzt wurden. Diese Kennzahlen ermöglichen Aussagen über die betriebsökologische Effizienz eines Unternehmens. Die Anwendung standardisierter Managementund Prozesskennzahlen erlaubt, sowohl relevante Handlungsfelder zu erkennen und zu priorisieren, als auch die eigene Umweltleistung zu vergleichen und zu kommunizieren. In folgendem Bericht werden die einzelnen Kennzahlen aufgeführt und im Zusammenhang mit den Daten aus den Vorjahren analysiert. Zudem werden als Vergleich die Daten von anderen Schweizer Banken zugezogen, wodurch die relative Leistung in einen grösseren Zusammenhang gestellt wird. Vorliegender Bericht stellt die Grundlage des Umweltteiles der Nachhaltigkeitsberichterstattung der BKB dar. zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 2

4 2 Grundlagen 2.1 Methode zur Erhebung der Kennzahlen Die Auswahl der für die BKB relevanten Kennzahlen basiert auf den VfU-Richtlinien (2005 mit Update 2007, 2010 und 2015), welche durch Kennzahlen zum Pendelverkehr und zu den Postversänden ergänzt wurden. Berücksichtigt werden ab der Periode 2010/2011 alle in den VfU- Richtlinien aufgeführten Kennzahlen. Ab der Periode 2010/2011 wurde die Systemgrenze erweitert und zusätzliche Kennzahlen zum Geschäfts- und Pendelverkehr und zu den Postversänden aufgenommen. Diese Kennzahlen beruhen zum grossen Teil auf Hochrechnungen, um den Erhebungsaufwand möglichst gering zu halten. Für die Vollständigkeit der Umweltbilanzierung (vor allem im Bereich der Emissionen) und der Vergleichbarkeit mit anderen Unternehmen ist es jedoch sinnvoll, diese Kennzahlen einzubeziehen. Die Kennzahlen zum Geschäftsverkehr und zu den Postversände werden einmal pro Jahr, respektive jede Periode erhoben. Die Kennzahlen zum Pendelverkehr werden nur alle zwei Jahre erhoben, da der Aufwand sehr gross ist und davon ausgegangen werden kann, dass sich das Pendelverhalten der Mitarbeitenden nur langsam verändert. Somit werden im vorliegenden Bericht folgende Kennzahlen erfasst: - Stromverbrauch (total kwh und MJ pro Mitarbeitenden (MA)) - Heizenergieverbrauch (total kwh und MJ pro MA) - Papierverbrauch (total t und kg pro MA) - Trinkwasserverbrauch (total m 3 und l pro MA und Tag) - Abfallaufkommen (total t und kg pro MA) - Geschäftsverkehr Bahn, PKW und Flüge (total km und km pro MA) - Pendelverkehr (total km, aufgeteilt in PKW, ÖV und nichtmotorisierter Individualverkehr) - Postversände (in Anzahl Briefe und Pakete) - Treibhausgasemissionen (total kg und kg pro MA) Die Kennzahlen beziehen sich auf die Perioden 1.7. bis Dies hat den Vorteil, dass jeweils eine vollständige Heizperiode in die Berichterstattung einfliessen kann. Zur Berechnung der relativen Kennzahlen wurde auf den Durchschnitt der Mitarbeitenden in den Berichtsperioden (Vollzeitäquivalente) abgestellt. Das Jahresmittel der Mitarbeitenden wird teilzeitbereinigt als standardisierte Bezugsgrösse der «Anzahl Mitarbeitende» (MA) zur Berechnung der relativen Kennzahlen verwendet. Lernende werden zu 50% angerechnet. Die Anzahl Arbeitstage wird unabhängig von den tatsächlichen Arbeitstagen auf 250 pro Jahr festgelegt. 2.2 Systemgrenze In Übereinstimmung mit den VfU Bilanzierungsgrundsätzen werden die betriebsökologischen Kennzahlen für die 4 grössten (Verwaltungs-)Standorte (der insgesamt 18 Standorte in Basel und zwei Privat Banking Standorte die Privat Banking Standorte Zürich und Bern wurden per Oktober 2014 in das Private Banking Basel integriert) erfasst (resp. für ca. 83% der Mitarbeitenden) und auf das Gesamtsystem hochgerechnet. Die Erfassung der weiteren Standorte wurde geprüft. Da es sich aber hauptsächlich um kleine Standorte (teilweise mit ein bis fünf Mitarbeitenden) handelt, ist der Aufwand für die einzelne Erfassung nicht gerechtfertigt. Ausnahmen bilden die Erfassung des Papier- und Abfallaufwandes, sowie des Geschäfts- und Pendelverkehrs und den Postversänden. Diese Parameter werden zentral für die gesamte BKB erfasst. Die Daten des Pendelverkehrs werden nur alle zwei Jahre erhoben, da der Aufwand sonst zu gross wäre und davon ausgegangen wird, dass das Pendelverhalten der Mitarbeitenden langsamen Veränderungen unterworfen ist. 2.3 Datenquellen Die quantitativen Kennzahlendaten werden grundsätzlich basierend auf Lieferantenrechnungen ermittelt. Deshalb kann die Datenqualität in der Regel als gut bezeichnet werden. Unsicherheiten zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 3

5 bestehen aber bei nicht vollständig selbst genutzten Gebäuden, da dort der Verbrauch teilweise mittels Verteilschlüssel geschätzt werden muss. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist die Aufteilung des Stromverbrauchs des zentralen Rechenzentrums der BKB und der Bank Coop. Das Rechenzentrum des Konzerns befindet sich in Gebäuden der BKB. Das Rechenzentrum befindet sich zwar in Gebäuden der BKB wird aber von der Bank Coop eben-falls genutzt. Der Energieverbrauch der Rechner und der Gebäudeinfrastruktur der IT wird seit der Periode 2014/2015 separat erfasst und ausgewiesen. Bis anhin wurde der Verbrauch mittels einer Schätzung des Energiebedarfs der Server ermittelt und auf Grund der Anzahl Mitarbeitender anteilsmässig auf die Standorte der Basler Kantonalbank und der Bank Coop aufgeteilt. Für die Periode 2012/2013 und 2013/2014 ergeben sich aber auf Grund der Umzüge diverse Ungenauigkeiten und Überschneidungen. Für die Periode 2013/2014, in der das neue Rechenzentrum im Südpark betrieben wurde, aber noch keine gemessenen Verbrauchswerte für das Rechenzentrum zur Verfügung stehen, wurde als Stromverbrauchsanteil des Rechenzentrums 72% des Gesamtstromverbrauchs des Südparks berechnet. Dieser Wert beinhaltete- im Unterschied zur vorherigen Schätzung - nicht nur den Stromverbrauch der Server, sondern den Stromverbrauch für den gesamten Betrieb (inklusive Kühlung). Seit der Periode 2014/2015 stehen für das Rechenzentrum im Südpark gemessene Verbrauchswerte zur Verfügung. Diese beinhalten neben dem Energiebedarf der Server auch den Stromverbrauch für den gesamten Betrieb (inklusive Kühlung) und entsprechen in der Periode 2014/2015 etwa 58% des Gesamtstromverbrauchs des Gebäudes Südpark. Im Vergleich zur Schätzung der Vorperiode zeigt sich somit, dass der anteilsmässige Verbrauch des Rechenzentrums am Gesamtstrom des Gebäudes Südpark geringer ist als in der Vorperiode angenommen. Dies führt dazu, dass pro Mitarbeitendem ein tieferer Wert als Stromverbrauch Rechenzentrum zugerechnet wird. Da die Aufteilung des Stromverbrauchs des Rechenzentrums zwischen BKB und Bank Coop anhand der Mitarbeitendenzahlen auf die Standorte erfolgt, resultiert daraus ein tieferer Stromverbrauch Rechenzentrum Bank Coop als in der Vorperiode und damit ein höherer Wert für die BKB. Dies ist bei der Interpretation der Stromverbrauchsdaten zu beachten. Auch in der Periode 2014/2015 ist daher (ähnlich wie in den vorhergehenden Perioden) der Stromverbrauch des Rechenzentrums nicht direkt mit den Vorperioden vergleichbar. Wichtig erscheint jedoch, dass der gesamthaft verbrauchte Strom in der Bilanz enthalten ist und ausgewiesen wird. Die ab der Periode 2010/11 erhobenen Daten zum Geschäfts- und Pendelverkehr weisen ebenfalls einen Unsicherheitsfaktor auf, da sie auf Hochrechnungen (Geschäftsverkehr und Pendelverkehr) und Befragungen (Pendelverkehr) beruhen. Seit der Bilanzperiode 2006/2007 werden die Daten mittels einer Umweltbilanzierungssoftware (SoFi-Software, PE-International) erfasst und ausgewertet. zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 4

6 Tabelle Datenqualität der einzelnen Kennzahlen: Kennzahl Datenqualität Erhebungsart Stromverbrauch 3 und 2 Anhand von Lieferantenrechnungen, Bezugsmenge Heizenergieverbrauch 3 Anhand von Lieferantenrechnungen, Bezugsmenge Papierverbrauch 3 Anhand der Einkaufslisten für den Papierbedarf Trinkwasserverbrauch 3 Anhand von Lieferantenrechnungen, Bezugsmenge Abfallaufkommen 2 Anhand der Entsorgungsmengen, Statistik Geschäftsverkehr 3 und 2 Anhand eines Berichts der SBB, der Abrechnung der Betankung der Firmenflotte und der Spesenabrechnungen mit anschliessender Hochrechnung Pendelverkehr 2 Anhand von einer Mitarbeitendenbefragung mit anschliessender Hochrechnung Postversände 3 Anhand von Statistik über Postversände, Abrechnungen Datenqualität Beschreibung 3 Die Daten basieren auf exakten Messungen, z.b. Zulieferer-Rechnungen, Zählerwert 2 Daten basieren auf einer genauen Berechnung oder Schätzung 1 Daten basieren auf einer groben Schätzung 0 Nicht erhoben Quelle: Änderungen in der Datenerfassung und Auswertung Änderungen bei der Nutzung der Standorte (Verteilschlüssel) und die Emissionsfaktoren für die einzelnen Positionen werden laufend aktualisiert und in den einzelnen Kapiteln verbalisiert. Bereits in der Periode 2010/2011 wurde der Verbrauchswert des Rechenzentrums angepasst. In den Perioden 2013/2014 und auch 2014/2015 wurden die Verbrauchswerte des Rechenzentrums erneut angepasst (s.o.). Für die Periode 2014/2015 wird der Primärenergiebedarf nicht mehr ausgewiesen. Grund dafür ist, dass im VfU-Kennzahlen Update 2015 keine Umrechnungsfaktoren mehr für Primärenergie ausgewiesen werden. Begründet wird dies unter anderem mit der Komplexität dieses Faktors und der unzureichenden Datenlage bezüglich Umwandlungsfaktoren, insbesondere bei Lieferantendaten. 2.5 Verteilschlüssel Da die Lieferantenrechnungen zum Teil für zwei Gebäude gemeinsam ausgestellt werden und teilweise noch Untermieter vorhanden sind, müssen zur Analyse des effektiven Verbrauchs Verteilschlüssel geschätzt werden (Tabelle 1). Für die Gebäude Aeschenvorstadt 41 und Brunngässlein 3 besteht sowohl für die Fernwärme als auch für Wasser ein gemeinsamer Netzanschluss. In der Periode 2014/2015 wurden die Verteilschlüssel für die Aeschenvorstadt 41 und das Brunngässlein 3 auf Grund der abgeschlossenen Sanierung und der regulären Betriebsaufnahme leicht angepasst. Tabelle 1: Verteilschlüssel für Strom, Fernwärme und Wasser. Verteilschlüssel Periode 2014/2015 Strom & Strom allgemein [%] Fernwärme [%] Wasser [%] Aeschenvorstadt Brunngässlein Dufourstrasse Südpark zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 5

7 2.6 Benchmark Als Orientierungshilfe zur Einschätzung der Leistung und zur Abschätzung der Potenziale zur Effizienzsteigerung im betrieblich-operativen Bereich, wird der Vergleich mit 10 weiteren, in der Schweiz tätigen Banken herangezogen (Publizierte Daten aus dem Jahr 2014). Als Benchmark dient die durchschnittliche Leistung der Benchmarkpartner. Für vorliegende Analyse wurden Vergleiche mit folgenden Unternehmen vorgenommen: Aargauer Kantonalbank, Basellandschaftliche Kantonalbank, Berner Kantonalbank, Graubündner Kantonalbank, Luzerner Kantonalbank, Thurgauer Kantonalbank, Schweizerische Nationalbank, Bank Sarasin (Standort Schweiz), St. Galler Kantonalbank und Zürcher Kantonalbank. zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 6

8 3 Umweltperformance Übersicht 3.1 Übersicht über die Kennzahlen 2014/2015 Absolute Kennzahlen Umweltleistung in Kennzahlen GRI* Einheit 2011/ / / /2015 Total Papierverbrauch (EN1) t Anteil Recycling-Papier % 93% 96% 96% 96% Indirekte Energie** EN4 kwh 9'457'776 8'483'025 4'865'547 4'680'663 Elektrizität % 64% 66% 77% 77% Fernwärme % 36% 34% 23% 23% Total Wasserverbrauch** EN8 m3 11'266 12'112 6'470 5'976 Trinkwasser 100% 100% 100% 100% Total Entsorgung EN22 t Wertstoffe getrennt und recycliert 67% 65% 63% 72% Verbrennung 33% 35% 37% 28% Elektroschrott 0% 0% 0% 0% Postversände Stück 2'460'382 2'385'296 2'321'449 4'349'803 Geschäfts- und Pendelverkehr*** EN29 km 6'822'647 6'916'340 6'849'615 6'586'201 Geschäftsverkehr km 781' ' ' '984 Bahn km 363' ' ' '620 PKW km 237' ' ' '756 Flugzeug km 180'660 63'328 64'488 53'608 Pendelverkehr km 6'041'061 6'254'631 6'254'631 6'025'217 Direkte und indirekte Emissionen** t Emissionen direkt EN16 t Emissionen indirekt EN16 t Emissionen indirekt "andere" EN17 t *GRI: Indikatoren gemäss Global Reporting Initiative (G3, 2006). EN=Ökologische Leistungsindikatoren **Teilweise hochgerechnet auf Gesamtbank mit Daten von 83% der Mitarbeitenden *** Teilweise hochgerechnet auf Gesamtbank auf Basis von 3 Monaten oder 44% der Mitarbeitenden zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 7

9 Relative Kennzahlen Banken- Einheit 2011/ / / /2015 Mittelwert** 1) Energie* MJ/MA 43'407 37'087 23'719 22'657 33'285 1a) Strom MJ/MA 27'993 24'466 18'197 17'457 21'948 1b) Heizenergie MJ/MA 15'414 12'621 5'522 5'200 11'596 2) Papier kg/ma Drucker-/Kopierpapier S A4/MA 16'219 14'601 14'469 15'737 - Anteil Recycling-Papier % 93% 96% 96% 96% 46% 3) Wasser* l/ma/d ) Abfälle kg/ma a) Anteil Recycling % 67% 65% 63% 72% 65% 5b) Anteil Verbrennung % 33% 35% 37% 28% - 5c) Anteil Sonder- /Spezialabfälle*** % <1% 0% <1% <1% - 5) Geschäfts- und Pendelverkehr Geschäftsverkehr km/ma '527 Pendelverkehr km/ma 7'731 7'596 7'596 8'102-6) Direkte und indirekte Treibhausgas-Emissionen* kg/ma 1'434 1'137 1' '681 6a) Emissionen aus direktem Energieverbrauch kg/ma b) Emissionen aus indirektem Energieverbrauch kg/ma c) Emissionen aus indirektem Energieverbrauch "andere" kg/ma *Grundlage: vier Standorte, ca. 83% der Mitarbeitenden **Datenbasis Bankendurchschnitt: letztmals publizierte Kennzahlen vergleichbarer Geschäftsbanken in der Schweiz ***nicht nur Sonderabfälle im eigentlichen Sinn, auch Elektroschrott zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 8

10 4 Detailanalyse der einzelnen Umweltparameter 4.1 Mitarbeitende Als Bezugsgrösse für die relative Umweltperformance der BKB zum Vergleich mit anderen Banken, wird jeweils die Anzahl der Mitarbeitenden beigezogen. Ebenfalls verwendet werden die Mitarbeitendenzahlen zur Hochrechnung der Umweltdaten auf die Gesamtbank. Wie in Tabelle 2 ersichtlich, deckt die gewählte Systemgrenze ca. 83% der Mitarbeitenden ab. Die Zahlen zeigen das teilzeitbereinigte Jahresmittel der Mitarbeitenden. 1 Lernende und Praktikant-/innen werden zu 50% angerechnet. Tabelle 2: Statistik über die Mitarbeitenden der BKB an den Standorten im mehrjährigen Vergleich. 2011/ / / /2015 Aeschenvorstadt Brunngässlein Dufourstrasse Südpark innerhalb Systemgrenze in % an Gesamtbank nicht erfasste Standorte Gesamtbank Energiebezugsflächen Als relative Bezugsgrösse für interne Vergleiche des Heizenergieverbrauchs zwischen den unterschiedlichen Gebäuden der BKB, werden die Kennzahlen relativ zu den Energiebezugsflächen verwendet. Die Energiebezugsfläche wird durch eine Schätzung aus den Geschossflächen angenähert. Gemäss der Norm SIA 180/4 kann ein genügend genauer Wert erreicht werden, wenn die Nettogeschossfläche jeweils um 10% bis 15% erhöht wird. Für unsere Schätzungen wurden 15% zur Nettogeschossfläche dazugerechnet (Tabelle 3). Für die Periode 2014/2015 wurden die Energiebezugsfläche des Standortes Aeschenvorstadt 41, Brunngässlein 3 und Dufourstrasse 38 leicht angepasst. Tabelle 3: Nettogeschoss- und Energiebezugsflächen der grössten Gebäude der BKB. Standort Nettogeschossfläche [m 2 ] Energiebezugsfläche [m 2 ] Aeschenvorstadt Brunngässlein Dufourstrasse Südpark Total Diese Zahlen weichen von den im GB veröffentlichten Zahlen ab. Der GB weist die Mitarbeitendenzahlen per Stichtag aus. Das teilzeitbereinigte Jahresmittel wurde an dieser Stelle gewählt, da es bezüglich der Nutzung der Gebäude und des Energieverbrauchs aussagekräftiger als der Personalbestand per Stichtag ist. Ausserdem wurden Mitarbeitende der BKB, die in Gebäuden der Bank Coop ihren Arbeitsplatz haben, der Bank Coop zugerechnet, da die Energie- und Ressourcenverbräuche jeweils den Gebäuden und Standorten zugerechnet werden, an denen sich der tägliche Arbeitsplatz befindet. zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 9

11 4.3 Energie Relevanz Trotz starker Bemühungen der Regierung zur Steigerung von Energieeffizienz und zur Senkung des Energieverbrauchs, steigt der Energiekonsum in der Schweiz immer noch stetig an. Der Bankensektor weist durch die gesamten IT-Dienstleistungen einen hohen Energieverbrauch auf. Massnahmen im Bereich Energieeffizienz und Sensibilisierung der Mitarbeitenden können wesentlich zur Verbesserung der Umweltleistung einer Bank beitragen und sind mit Blick auf die Klimaproblematik von Bedeutung. Vor diesem Hintergrund ist es gerade für Banken interessant, ihren Energieverbrauch durch Effizienzsteigerungen und durch Sensibilisierungen der Mitarbeitenden zu senken. Strom Beurteilung und Vergleiche Der absolute Stromverbrauch der BKB hat in der Periode 2014/2015 im Vergleich zur Periode 2013/2014 leicht abgenommen. Auch der relative Stromverbrauch ist auf Grund der Abnahme des absoluten Stromverbrauchs und auf Grund der Zunahme der Mitarbeitendenzahlen leicht zurückgegangen (siehe Abbildung 1 und Tabelle 4). Der Rückgang des absoluten (und relativen) Stromverbrauchs ist wiederum auf die Veränderungen und Effizienzverbesserungen im Gebäudebestand der Basler Kantonalbank zurückzuführen. Die angepasste Schätzung des Stromverbrauchs des Rechenzentrums führt in dieser Periode eher zu einer Erhöhung des Stromverbrauchs der BKB im Vergleich zur Vorperiode. Zur Veränderung im Gebäudebestand zählt der Wegfall des Verwaltungsstandorts Spiegelgasse 2 und die Fertigstellung der Sanierung des neuen Hauptsitzes an der Aeschenvorstadt 41. Durch die Aufgabe des nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik befindlichen Verwaltungsstandortes Spiegel-gasse 2 und der neuen Nutzung des totalsanierten Standortes Aeschenvorstadt 41 und des Stand-ortes Südpark (fertiggestellt und bezogen Anfang 2012), konnte der Stromverbrauch deutlich gesenkt werden. Der zweite Grund für den Rückgang des Stromverbrauchs ist die aktualisierte Schätzung des Stromverbrauchs für das Rechenzentrum. Das Rechenzentrum befindet sich seit Beginn 2012 am Standort Südpark und wird von der Bank Coop und der BKB gemeinsam genutzt. In den Vorperioden wurde von einem totalen jährlichen Stromverbrauch des Rechenzentrums von kwh (606 Server insgesamt mit einem Durchschnittsverbrauch von 250 Watt) ausgegangen. In der Periode 2013/2014 wird neu nicht mehr nur der Stromverbrauch der Server in Betracht gezogen, sondern der gesamte Betrieb des Rechenzentrums (inklusive Kühlung). Dies führt logischerweise zu einem höheren jährlichen Stromverbrauchswert des Rechenzentrums. Der Ver-brauch wird weiterhin wie in den Vorperioden relativ zu den Mitarbeitendenzahlen auf die beiden Banken, respektive die einzelnen Standorte aufgeteilt. Auf Grund des höheren Verbrauchswerts resultieren durch die Verteilung auf die einzelnen Standorte und Banken für die Bank Coop höhere Stromverbrauchswerte als in den Vorperioden, für die BKB hingegen niedrigere Stromverbrauchswerte. Ab der Periode 2014/2015 soll der Stromverbrauch des Rechenzentrums getrennt erfasst werden und Messwerte zur Verfügung stehen. Der Verbrauch muss dann nicht mehr basierend auf Schätzungen ausgewiesen werden. Die Veränderungen im Gebäudebestand und die damit zusammenhängend Ungenauigkeiten lassen einen Vergleich mit den Vorperioden nur eingeschränkt zu. Benchmarking Relativ zu den Benchmarkpartnern liegt der Stromverbrauch der BKB mit 18'197 MJ/MA leicht unter dem der Vergleichsbanken (Durchschnitt Vergleichsbanken: MJ/MA). zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 10

12 Datenqualität (3) Die Datenqualität des Stromverbrauchs kann als gut bezeichnet werden. Der Verbrauch wird anhand von Lieferantenrechnungen ermittelt und für die 4 grössten Standorte (75% der Mitarbeitenden) erhoben. Die restlichen Standorte (25%) werden auf Basis dieser Daten hochgerechnet. Ungenauigkeiten ergeben sich durch die Schätzung des Stromverbrauchs des Rechenzentrums und die anteilsmässige Verteilung desselben auf die einzelnen Standorte der beiden Banken, sowie die Veränderungen im Gebäudebestand in der Periode 2013/2014. Tabelle 4: Stromverbrauch an verschiedenen Standorten im mehrjährigen Vergleich. Stromverbrauch absolut 2011/ / / /2015 absolut [kwh] absolut [kwh] absolut [kwh] absolut [kwh] Aeschenvorstadt ' ' ' '935 Brunngässlein 3 288' ' ' '742 Dufourstrasse ' ' ' '590 Spiegelgasse 1 349' Spiegelgasse 2 1'481'827 1'282' Südpark 1'397'412 1'777'938 1'242'345 1'485'023 gesamt 4'780'591 4'227'852 2'804'100 3'003'290 hochgerechnet auf Gesamtbank [kwh] 6'099'245 5'596'171 3'732'869 3'606'390 Stromverbrauch absolut Stromverbrauch relativ 7'000'000 30'000 Stromverbrauch absolut [kwh] 6'000'000 5'000'000 4'000'000 3'000'000 2'000'000 1'000' / / / / '000 20'000 15'000 10'000 5'000 0 Stromverbrauch relativ [MJ/MA] Abbildung 1: Stromverbrauch der BKB im mehrjährigen Vergleich. zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 11

13 Heizenergie Beurteilung und Vergleiche Die Heizenergie wird an allen erfassten Standorten in Form von Fernwärme bezogen. Verglichen mit der Messperiode 2013/2014 hat der absolute Heizenergieverbrauch um ca. 5% abgenommen. Zu beachten ist, dass der Fernwärmeverbrauch des neuen Gebäudes Südpark seit der Periode 2012/2013 zur Verfügung steht und in die Statistik einbezogen wurde. Es zeigt sich, dass der Verbrauch in Bezug zur Fläche und zur Anzahl Mitarbeitenden sehr gering ist und das neue Gebäude im Hinblick auf die Effizienz des Heizenergieverbrauchs sehr gut ist. Auch durch die abgeschlossene Sanierung des Gebäudes Aeschenvorstadt 41 konnte der Heizenergiebedarf an diesem Standort (und am Standort daneben, Brunngässlein 3 mit gleichem Zähler) deutlich gesenkt werden. Die Anzahl der Heizgradtage der Periode 2014/2015 war im Vergleich zur Periode 2013/2014 etwas höher (Zunahme um ca. 5%) (siehe Abbildung 2). Der Vergleich des Heizenergieverbrauchs bezogen auf die Energiebezugsfläche der verschiedenen Gebäude zeigt, dass am Standort Südpark die geringste Menge Heizenergie pro Energiebezugsfläche verbraucht wird. Wie die Analyse verschiedener Studien zum Thema Gebäudeenergie (z.b. WKO 2003, Branchenberatung Energie, Energiekennzahlen und -sparpotentiale für Bürogebäude von Bürogebäuden) ergab, liegen die Verbräuche der Basler Kantonalbank (9-39 kwh/m 2 ) in Bezug auf bestehende Vergleichszahlen (durchschnittlicher Verbrauch von kwh/m 2 ) im unteren Bereich. Für die Hochrechnungen ist zu beachten, dass durch den sehr effizienten technischen Standard der Verwaltungsgebäude, die Hochrechnungen wahrscheinlich tendenziell zu niedrig ausfallen, da die übrigen Standorte diesen Stand der Technik noch nicht erreicht haben. Es ist allerdings zu beachten, dass in den Vorperioden der umgekehrte Fall bei den Hochrechnungen eingetreten ist, weshalb die Art der Hochrechnung beibehalten wird. Benchmarking Der Heizenergieverbrauch der BKB ist in der Periode 2014/2015 mit 5'200 MJ/MA verglichen mit den Benchmarkpartnern deutlich tiefer als der Durchschnitt ausgefallen (Durchschnitt: 11'596 MJ/MA). Jedoch ist die Aussagekraft des Benchmarkings aufgrund der betrieblichen Unterschiede im Bereich der Gebäudeenergie und der unterschiedlichen Erfassungsperioden ( für die Benchmarkwerte und für die Basler Kantonalbank), sowie der sanierungsbedingten Situation zu relativieren. Hinzu kommen Unterschiede in den Gebäudetypen und die Belegung der Gebäude, die für die Unterschiede bei den Benchmarks ebenfalls eine Rolle spielen können. Datenqualität (3) Die Datenqualität des Heizenergieverbrauchs kann als gut bezeichnet werden. Die Verbräuche werden wie die Stromverbrauchsdaten anhand von Lieferantenrechnungen ermittelt und für die 4 grössten Standorte genau erhoben. Die restlichen Standorte werden auf Basis dieser Daten hochgerechnet. zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 12

14 Abbildung 2: Heizgradtage 2 in Basel im mehrjährigen Vergleich Tabelle 5: Heizenergieverbrauch an verschiedenen Standorten im mehrjährigen Vergleich. Fernwärmeverbrauch absolut 2011/ / / /2015 absolut [kwh] absolut [kwh] absolut [kwh] absolut [kwh] Aeschenvorstadt ' ' ' Brunngässlein 3 459' ' ' Dufourstrasse ' ' ' Spiegelgasse 1 368' Spiegelgasse 2 1'049' ' Südpark n.a. 260'905 93' gesamt 2'632'418 2'180' ' hochgerechnet auf Gesamtbank [kwh] 3'358'531 2'886'853 1'132' Definition Heizgradtage: Summe der Differenzen zwischen 20 C und der Tagesdurchschnittstemperatur aller Tage, an denen die Aussentemperatur tiefer als 12 C ist. zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 13

15 Fernwärmeverbrauch absolut Fernwärmeverbrauch relativ Heizenergieverbrauch absolut [kwh] 4'000'000 3'500'000 3'000'000 2'500'000 2'000'000 1'500'000 1'000' '000 18'000 16'000 14'000 12'000 10'000 8'000 6'000 4'000 2'000 Heizenergieverbrauch relativ [MJ/MA] / / / / Abbildung 3: Heizenergieverbrauch der BKB im mehrjährigen Vergleich. 4.4 Papier Relevanz Die Papierherstellung ist mit verschiedenen gravierenden ökologischen Auswirkungen behaftet. Zum Beispiel mit den Folgen des Holzschlages aus nicht nachhaltiger Bewirtschaftung (u.a. Abholzung von Regenwäldern), dem hohen Wasser- und Energieverbrauch, der starken Abwasserbelastung, den Auswirkungen durch den Transport oder die Entsorgung. Der Papierverbrauch ist für die BKB nach dem Energieverbrauch derjenige Aspekt mit der grössten ökologischen Relevanz. In der Reduktion der eingesetzten Papiermenge, insbesondere bei Drucksachen, besteht zudem ein grosses Sparpotential. Auch in Bezug auf die Wahrnehmung der Öffentlichkeit und bei Kundinnen und Kunden hat der Einsatz gewisser Papierqualitäten und deren Deklaration eine gewisse Relevanz. Die Verwendung und die Kennzeichnung ökologisch sinnvoller Papiere stossen in der Regel auf ein positives Echo und sind gleichsam prägend für das Image der Bank. Dies kann als eine konsequente Umsetzung der nachhaltigen Politik innerhalb der Bank verstanden werden. Beurteilung und Vergleiche Der Papierverbrauch wird zentral für die gesamte BKB erfasst und muss deshalb nicht auf die Gesamtbank hochgerechnet werden. Der Papierverbrauch konnte in den vergangenen Jahren konstant auf einem relativ tiefen Niveau gehalten werden. Im Vergleich zur Vorperiode blieb der absolute und der relative Papierverbrauch in der Periode 2014/2015 konstant. (Tabelle 6 und Abbildung 4). In der detaillierten Betrachtung zeigt sich, dass in der Bilanzperiode 2014/2015 der Anteil an Recyclingpapier auf einem konstant hohem Niveau von 96% geblieben ist (Tabelle 6, Abbildung 5). Der Anteil an Frischfaserpapier (TCF) und FSC-Papieren ist im Vergleich zur Periode 2013/2014 gleich geblieben und beträgt in der Periode 2014/2015 jeweils 2%. Seit Anfang 2012 wird das Recyclingpapier Refutura als Corporate Paper eingesetzt. Dieses weist im Vergleich mit dem bisher verarbeiteten Papier einen wesentlich höheren Weissegrad auf und ist zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 14

16 mit dem Label «Blauer Engel» 3 ausgezeichnet. Recyclingpapier besticht gegenüber Papier aus Frischfaser durch einen rund dreimal tieferen Energie- und Wasserverbrauch. Neben der Ressourcenschonung führt die konsequente Verwendung von Recyclingpapier also zu einer Reduktion von Treibhausgasemissionen. Benchmarking Mit 153 kg/ma liegt der jährliche Papierverbrauch der BKB deutlich unter dem durchschnittlichen Wert der Vergleichsbanken (Durchschnitt: 169 kg/ma). Der Anteil von 96% an Recyclingpapier liegt im branchenweiten Vergleich ebenfalls weit über dem Durchschnittswert (46%). Datenqualität (3) Die Datenqualität des Papierverbrauchs kann als gut bezeichnet werden. Der Verbrauch wird anhand der Rechnungen über die Papierlieferungen ermittelt. Dies kann allerdings zu Schwankungen führen, da der Einkaufszeitpunkt des Papiers nicht immer in die gleiche Periode wie der Papierverbrauch fällt. Tabelle 6: Papierverbrauch der BKB im mehrjährigen Vergleich 2011/ / / /2015 Papierverbrauch absolut [t] Drucker-/Kopierpapier absolut [t] Prozent Recyclingpapier [%] Prozent Frischfaser TCF [%] Anteil FSC-Papier [%] Spezialpapiere [%] <1 0 0 <1 Papierverbrauch relativ [kg/ma] Drucker-/Kopierpapier relativ [S.A4/MA] 16'219 14'601 14' Blauer Engel: Dieses Umweltzeichen erfordert die Erfüllung höchster ökologischer Standards bezüglich Wasser- und Energieverbrauch bei der Herstellung, der Auswahl der eingesetzten Altpapiere (Post-Konsum) und der Verwendung von Chemikalien und Hilfsstoffen und garantiert, dass das Papier aus 100% Altpapier besteht. Daneben werden auch Qualitätsanforderungen gestellt, z.b. Gebrauchsfähigkeit und Archivierbarkeit. zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 15

17 Papierverbrauch absolut [t] Papierverbrauch absolut [t] Papierverbrauch relativ [kg/ma] Papierverbrauch relativ [kg/ma] / / / / Abbildung 4: Papierverbrauch der BKB im mehrjährigen Vergleich 2% 2% Prozent Recyclingpapier [%] Prozent Frischfaser TCF [%] Anteil FSC-Papier [%] 96% Abbildung 5: Zusammensetzung des Papierverbrauches in der Periode 2014/2015. zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 16

18 4.5 Trinkwasser Relevanz Die ökologische Relevanz des Wasserverbrauchs der BKB ist nur wenig bedeutend. Die Gewinnung, Aufbereitung, Verteilung und Reinigung von Wasser ist aber mit hohem Aufwand und Energieeinsatz verbunden. Deshalb ist der Wasserverbrauch dennoch ein wesentlicher umweltrelevanter Aspekt im Rahmen des betrieblichen Umweltmanagements. Beurteilung und Vergleiche Der Wasserverbrauch der BKB beschränkt sich auf den Bedarf der sanitären Anlagen, der Haustechnik, dem Reinigungsunterhalt und im vernachlässigbaren Rahmen für die Bewässerung. An allen Standorten ist Trinkwasser in ausreichender Menge und in guter Qualität verfügbar. In der Periode 2014/2015 ist der absolute Wasserverbrauch im Vergleich zur Vorperiode auf ähnlich niedrigem Niveau geblieben (vgl. Abbildung 6). Die Ursachen sind gleich wie in der Vorperiode wahrscheinlich im Zusammenhang mit den Veränderungen im Gebäudebestand zu sehen (Aufgabe des Verwaltungsgebäudes Spiegelgasse 2 mit relativ hohem Wasserverbrauch) und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der Wasserverbrauch des Gebäudes Südpark in der Periode 2013/2014 deutlich zurückgegangen ist. Der Grund für den Rückgang des Wasserverbrauchs im Südpark ist noch nicht geklärt. Die relativen Werte für die einzelnen Gebäude liegen an den Standorten Aeschenvorstadt 41, Brunngässlein 3 und Dufourstrasse 38 in einem durchschnittlichen Bereich. Am Standort Südpark ist auch der relative Wert sehr gering. Benchmarking Im Vergleich zum durchschnittlichen Wert der Benchmarkpartner von 63 l/ma/d liegt der jährliche Trinkwasserverbrauch der BKB mit 32 l/ma/d unter dem Mittelwert. Datenqualität (3) Die Datenqualität des Trinkwasserverbrauchs ist als gut zu bezeichnen, da der Verbrauch auf den Wasserrechnungen, respektive den Zählerwerten beruht. Zu beachten ist allerdings, dass die Abrechnungsperioden an einzelnen Standorten jeweils das Kalenderjahr betreffen (1.Januar bis 31. Dezember), da die Wasserzähler nur jährlich abgelesen werden. Tabelle 7: Trinkwasserverbrauch an den verschiedenen Standorten im mehrjährigen Vergleich. 2011/ / / /2015 m3 l/ma/d m3 l/ma/d m3 l/ma/d m3 l/ma/d Aeschenvorstadt 41 1' ' ' ' Brunngässlein ' Dufourstrasse 38 1' ' ' ' Spiegelgasse Spiegelgasse 2 4' ' Südpark 2' Gesamt 8' ' ' '977 Hochgerechnet auf gesamte BKB 11'266 12'112 6' zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 17

19 14'000 12'000 Wasserverbrauch absolut Wasserverbrauch relativ pro MA und Tag Wasserverbrauch der BKB [m 3 ] 10'000 8'000 6'000 4'000 2' Wasserverbrauch relativ [l/ma/d] / / / / Abbildung 6: Trinkwasserverbrauch der BKB im mehrjährigen Vergleich. 4.6 Abfall Relevanz Die ökologische Relevanz des Abfallaufkommens der Bank liegt vor allem im Entzug von Wertstoffen aus dem Stoffkreislauf oder in den Folgen einer unsachgemässen Entsorgung. Der Abfalltrennung und der konsequenten Zuführung zum Recycling ist deshalb besondere Bedeutung zuzumessen. Der Hauptanteil des Abfalls der BKB entfällt auf den Papierabfall und den Hauskehricht. Der Anteil der Wertstoffe und Sonderabfälle ist praktisch unbedeutend. Beurteilung und Vergleiche Der Abfall bei der BKB wird zentral entsorgt und somit erübrigt sich eine Hochrechnung der Daten auf die Gesamtbank. Der Grossteil des Abfalls setzt sich mengenmässig aus Papieren/Kartonagen zusammen (Altpapier und Aktenvernichtung). Beim Altpapier fällt ein wesentlicher Anteil auf nicht mehr benötigte Drucksachen. Die gesamte Entsorgungsmenge der Abfälle hat gegenüber der Periode 2013/2014 leicht abgenommen (Abnahme um knapp 5%). Die relativen Werte pro Mitarbeitenden zeigen ebenfalls eine Abnahme im Vergleich zur Vorperiode (192 kg/ma). Die Mitarbeitendenzahlen sind allerdings für die Periode 2014/2015 höher als in der Vorperiode, was ebenfalls zu einer Abnahme der relativen Werte führt. In der Periode 2014/2015 sind wiederum nur sehr geringe Mengen an Sondermüll angefallen (ca. 240kg resultierend aus Batterien). Der Anteil des recyclierten Abfalls war in der Periode 2014/2015 höher als in der Periode 2013/2014 und ist mit 72% relativ hoch. Im mehrjährigen Vergleich ist der Anteil des recycliertem Abfalls in etwa gleich geblieben (Tabelle 8). zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 18

20 Benchmarking Mit 193 kg/ma liegt das Abfallaufkommen der BKB relativ zu den Vergleichsbanken in einem ähnlichen Bereich (Durchschnitt: 193 kg/ma). Der recyclierte Anteil des Abfalls liegt mit 72% über dem Durchschnitt der Vergleichsbanken (65%). Datenqualität (2) Die Datenqualität der Kehrichterhebung ist nur mässig gut. Die Daten stammen aus einer Hochrechnung mittels geschätzter mittlerer Mengen Kehricht pro Container. Bei Papier/Kartonagen liegen hingegen genaue Mengenangaben vor. Sonderabfälle und Elektroschrott werden aufgrund von Rechnungen bzw. einer Schätzung ausgewiesen. Tabelle 8: Abfallaufkommen der BKB im mehrjährigen Vergleich. 2011/ / / /2015 Abfall gesamt 155 t 137 t 150 t 143 t Abfall Verbrennung 51 t 48 t 55 t 41 t Abfall Recycling 104 t 89 t 95 t 103 t Sonderabfall 0.06 t 0.1 t 0.5 t 0.2 t Anteil Abfall Verbrennung 33% 35% 37% 28% Anteil Abfall Recycling 67% 65% 63% 72% Anteil Sonderabfall 0% 0% 0.3% 0.2% 2011/ / / /2015 Abfall gesamt 198 kg/ma 166 kg/ma 204 kg/ma 193 kg/ma Abfall Verbrennung 66 kg/ma 58 kg/ma 75 kg/ma 55 kg/ma Abfall Recycling 132 kg/ma 108 kg/ma 129 kg/ma 138 kg/ma Sonderabfall 0 kg/ma 0 kg/ma 1 kg/ma 0.3 kg/ma Tabelle 9: Abfallaufkommen der BKB, aufgeteilt nach Quellen. 2011/ / / /2015 Papier/Kartonage (Altpapier) 30.6 t t t t Aktenvernichtung t t t t Glas 2.86 t 3.1 t 4.34 t 3.1 t PET Metall 0.6 t 0.94 t 6.56 t 4.88 t Elektroschrott 2.45 t 2.64 t 4.97 t 8.94 t Filter (Klimaanlage) Kehricht t t t 39.2 t Sperrgut 1.34 t 1.75 t 1.96 t 1.38 t Sonderabfälle Leuchtmittel 0 t 0.21 t 0.5 t 0 t Batterien 0.06 t 0 t 0 t 0.24 t Gesamt t t t t zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 19

21 0% 28% Anteil Abfall Verbrennung 72% Anteil Abfall Recycling Anteil Sonderabfall Abbildung 7: Anteil des recycelten resp. der Verbrennung zugeführten Abfalls in der Periode 2014/ Geschäftsverkehr Relevanz Der Geschäftsverkehr eines Unternehmens hat vor allem auf Grund des Verbrauchs von meist fossilen Energieträgern (Benzin, Diesel, Kerosin) eine grosse Relevanz. Die Treibhausgasemissionen, die bei der Verbrennung dieser Treibstoffe freigesetzt werden, haben vor allem massgebliche Auswirkungen auf das Klima. Bei der BKB fällt ein grosser Teil des Geschäftsverkehrs auf Bahnreisen, welche im Vergleich zu PKW und Flugverkehr deutlich geringere Emissionen verursachen. Die Anzahl der Flugreisen ist bei der BKB auf Grund der regionalen Ausrichtung als gering einzustufen. Beurteilung und Vergleiche Der bei der BKB anfallende Geschäftsverkehr setzt sich aus der Nutzung der Bahn, Privat- sowie firmeneigenen 4 Fahrzeugen (PKW) für Geschäftsreisen und der Nutzung des Flugverkehrs zusammen. In der Periode 2010/2011 wurde der Geschäftsverkehr erstmalig erhoben und in die Umweltbilanz aufgenommen. In der Periode 2014/2015 beträgt die zurückgelegten Wegstrecke für den Geschäftsverkehr insgesamt 560'984 km (vgl. Tabelle 10). Dieser Wert liegt leicht unter dem Wert der Vorperiode, was unter anderem mit der Anschaffung der neuen Elektrofahrzeuge zusammenhängt, da die Kilometer anhand des Treibstoffverbrauchs erhoben werden. Dabei fällt wie in den Perioden davor der grösste Anteil auf die Bahnkilometer. Der Flugverkehr und die Nutzung der firmeneigenen Fahrzeuge machen nur einen geringen Anteil aus. Diese Verteilung spiegelt die Tatsache wider, dass die BKB eine hauptsächlich regional tätige Bank ist. 4 Die Fahrzeugflotte der BKB besteht aus sechs Fahrzeugen: Vier Elektrofahrzeuge und ein Hybridfahrzeug für den Hausdienst, Posttransporte und für die IT sowie einem Kleintransporter. Diese Fahrzeuge werden vor allem für den Transport (Waren) innerhalb des Stadtgebietes Basel genutzt. zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 20

22 Tabelle 10: Geschäftsverkehr der BKB Geschäftsverkehr 2011/ / / /2015 Kilometer (km) Kilometer (km) Kilometer (km) Kilometer (km) Privatfahrzeuge 129' Firmenflotte Bahnfahrten Flüge Gesamt Benchmark Der durchschnittliche Wert der pro Mitarbeitendem zurückgelegten Kilometer liegt bei der BKB in der Periode 2014/2015 bei 754 km. Dieser Wert liegt unter dem durchschnittlichen Wert der Benchmarkpartner und ist hauptsächlich auf die regionale Ausrichtung und die gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr zurückzuführen (Durchschnitt: 2'527 km/ma). Datenqualität (3 und 2) Die Daten zum Geschäftsverkehr sind von unterschiedlich guter Qualität. So werden die mit der Bahn zurückgelegten Reisen direkt über das Onlinetool der SBB gebucht und erfasst. Dadurch ist es möglich eine detaillierte Auswertung des per Bahn zurückgelegten Geschäftsverkehrs und den dadurch verursachten Emissionen zu erhalten (vgl. Emissionsbericht SBB). Die Datenqualität der Bahnreisen kann damit als gut bezeichnet werden. Die Bahnreisen, welche nicht über das Onlinetool gebucht wurden sind sehr gering und können daher vernachlässigt werden. Dies wurde anhand der Auswertung der Spesenabrechnungen im Zusammenhang mit der Erhebung des Geschäftsverkehrs per private Pkws überprüft. Beim Geschäftsverkehr der firmeneigenen Fahrzeugflotte wird der Treibstoffverbrauch anhand der Betankungsrechnungen erhoben und kann ebenfalls als gut bezeichnet werden. Neu müssen die Kilometer der Elektrofahrzeuge über den Stromverbrauch berechnet werden, dies ist in der Periode 2014/2015 noch nicht erfolgt. Schwieriger ist die Erhebung des durch Privatfahrzeuge und Flugreisen verursachten Geschäftsverkehrs und seinen Emissionen. Diese Daten werden anhand der Spesenabrechnungen für drei repräsentative Monate der Periode erhoben und anschliessend auf die Gesamtperiode hochgerechnet. Dieses Vorgehen wurde auf Grund des hohen Aufwands für die Erfassung der Daten gewählt. 4.8 Pendelverkehr Relevanz Der Pendelverkehr hat entsprechend dem Geschäftsverkehr vor allem auf Grund des Verbrauchs von Treibstoffen und Energie für die Mobilität Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima. Vor allem die Anbindung der Unternehmensstandorte an den öffentlichen Verkehr spielt für die Wahl der Verkehrsmittel der Mitarbeitenden eine entscheidende Rolle. Die Standorte der Basler Kantonalbank liegen hauptsächlich im Stadtgebiet von Basel und sind damit sehr gut an den öffentlichen Verkehr angebunden. Beurteilung und Vergleiche Die Daten zum Pendelverkehr werden alle zwei Jahre anhand einer Umfrage unter den Mitarbeitenden erhoben. Die erste Umfrage fand in der Periode 2010/2011 statt und die letzte in der Periode 2014/2015. Die gesamten von den Mitarbeitenden zurückgelegten Kilometer sind im Vergleich zur letzten Umfrage in der Periode 2012/2013 leicht gesunken. Ursache für diesen Rückgang ist unter anderem zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 21

23 die tiefere Anzahl an Mitarbeitenden in der Periode 2014/2015 im Vergleich zur Periode 2012/2013. Da die Kilometerzahlen auf Basis der Mitarbeitendenzahlen hochgerechnet werden, erklärt sich die tiefere Anzahl an Gesamtkilometern teilweise. Weitere Ursachen sind nicht genau zu benennen. 82% der Mitarbeitenden legen dabei ihren Arbeitsweg per öffentlichem Verkehr, per Velo oder zu Fuss zurück (vgl. Abbildung 8). Der Anteil der Mitarbeitenden, welche das Auto oder das Motorrad/ Töff für den Arbeitsweg nutzen liegt jeweils bei 3% oder 8%. Die restlichen 7% der Mitarbeitenden nutzen die Verkehrsmittel je nach Jahreszeit, Witterungsverhältnissen oder persönlichen Aspekten unterschiedlich häufig für den Arbeitsweg. Trotz der gesunkenen Anzahl an Gesamtkilometern pro Jahr sind die Emissionen aus dem Pendelverkehr gestiegen. Grund dafür sind vor allem die angepassten Emissionsfaktoren (siehe Kapitel 4.10). Tabelle 11: Pendelverkehr der Basler Kantonalbank Pendelverkehr 2010/ / /2015 Kilometer pro Jahr 6'041' '254' Emissionen (t) kg CO2 pro MA Abbildung 8: Verteilung der Wahl der Verkehrsmittel für den Arbeitsweg der BKB-Mitarbeitenden Benchmark Um einen stabilen Benchmark für den Pendelverkehr zu erstellen sind bis zum heutigen Zeitpunkt in der Berichterstattung vergleichbarer Unternehmen noch zu wenige Daten über den Pendelverkehr ausgewiesen. Datenqualität (2) Die Datenqualität kann im Bereich des Pendelverkehrs als ausreichend bezeichnet werden. Die Schwierigkeit bei der Erhebung der Daten ist die Vollständigkeit und Verlässlichkeit, da lediglich durch Befragungen und freiwillige Angaben Daten erhoben werden konnten. Anhand einer Umfrage, an der sich 44 % der Mitarbeitenden beteiligten, wurden die Daten über den Pendelverkehr der BKB erhoben. Die Datenbasis bezieht sich daher auf 44% der Mitarbeitenden und ausgehend davon erfolgte eine Hochrechnung auf die Gesamtbank. zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 22

24 4.9 Postversände Relevanz Postversände spielen für ein Dienstleistungsunternehmen wie die BKB im Zusammenhang mit dem Papierverbrauch und den durch den Transport und Versand entstehenden Treibhausgasemissionen eine wichtige Rolle. Je nach Transportart und Ziel der Postversände entstehen Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Beurteilung und Vergleiche Die Daten bezüglich der Postversände wurden in der Periode 2010/2011 zum ersten Mal in die Umweltbilanz der BKB einbezogen. Seit der Periode 2013/2014 konnte eine detailliertere Erfassung der Postversände als in den Vorperioden erfolgen (Unterscheidung zwischen Auslands- und Inlandspost für alle Sorten). Dies ist vor allem für die Berechnung der aus den Postversänden resultierenden Emissionen von Bedeutung, da die Versände in der Schweiz klimaneutral sind. Im Vergleich zu den Vorperioden ist die Anzahl der Postversände in der aktuellen Periode 2014/2015 stark angestiegen (Zunahme um 87%). Gründe dafür sind vor allem die vermehrte Kommunikation auf Grund von regulatorischen Anpassungen und Änderungen in der Strategie der BKB, welche vermehrten Kundenkontakt und Postversände nötig machte. In der Periode 2014/2015 betrug die Gesamtzahl an Postversänden 4'349'803 Stück. Darunter waren 6'518 Pakete (vgl. Tabelle 12). Tabelle 12: Anzahl Postversände nach Arten Postversände (Stück) 2011/ / / /2015 Mailings 138' ' ' Mailings Ausland 13' SPS 2'082'331 1'997'911 1'729' SPS Ausland 264' Postausgang 232' ' ' Postausgang Ausland 29' Pakete 7'543 8'129 7' Gesamt 2'460'382 2'385'296 2'321' Benchmark Da Postversände bis jetzt bei den wenigsten Unternehmen und Banken explizit in die Umweltbilanz aufgenommen werden, konnte noch kein Benchmark erstellt werden. Datenqualität (3) Die Datenqualität der Postversände kann als gut bezeichnet werden, da der Postausgang der BKB zentral durch die Poststelle erfasst wird. Auch Pakete und Mailings, sowie die von einer externen Firma für die BKB durchgeführten Versände sind in diesen Auflistungen detailliert enthalten. zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 23

25 4.10. Treibhausgasemissionen Die indirekten Treibhausgase werden hauptsächlich basierend auf den VfU-Umrechnungsfaktoren 2005 (inkl. Update 2015) berechnet (Tabelle 13). Für die Emissionen der Bahnkilometer des Geschäftsverkehrs wurden die von der SBB verwendeten Emissionsfaktoren für die Schweizer Bundesbahn übernommen. Um die Emissionen der Postversände zu erheben wurden die Emissionsfaktoren von Swiss Climate übernommen 5, da die VfU Kennzahlen keine Faktoren für Postversände enthalten. Zusätzlich wurden beim Pendelverkehr Emissionsfaktoren von mobitool 6 hinzugezogen. Tabelle 13: VfU Umrechnungsfaktoren zur Abschätzung der indirekten Treibhausgasemissionen. VfU Umrechnungsfaktoren 2005 (inkl. Update 2007, 2010 und 2015) CO 2 Äquivalent Papier Frischfaser ecf und tcf kg/kg Recyclingpapier kg/kg Trinkwasser kg/m 3 Strom kg/kwh Erneuerbar (aus Speicherwasserkraftwerken kg/kwh Erneuerbar (aus Durchlaufkraftwerken) kg/kwh Fernwärme (Standardmix) Klimaneutrale Fernwärme IWB Abfall (Verbrennung) Sonderabfall Strassenverkehr (direkt und indirekt) Schienenverkehr Bank Coop BKB ÖV aus Pendelverkehr Flugverkehr (Langstrecke) Flugverkehr (Kurzstrecke) Benzinverbrauch Dieselverbrauch Erdgas (direkt und indirekt) kg/kwh 0.0 kg/kwh 522 kg/t 2400 kg/t 0.33 kg/km Direkt über Emissionsbericht der SBB: kg/km kg/km Gleicher individueller Wert wie beim Schienenverkehr aus SBB Emissionsbericht kg/km kg/km kg/liter 3.96 kg/liter kg/kwh Der Emissionen aus dem Schienenverkehr für die Bahnfahrten beim Geschäftsverkehr wurden von der SBB im Rahmen des für die BKB erstellten Emissionsberichtes direkt für uns ermittelt (je nach Zusammensetzung zwischen Bahnfahrten national/ international und Fahrten Regionalverkehr, respektive Verbund) Die Emissionsfaktoren entsprechen damit nicht den VfU Kennzahlen. Dieser individuelle Faktor für den Schienenverkehr aus dem Geschäftsverkehr wurde ebenfalls für die ÖV-Nutzung beim Pendelverkehr verwendet. Beim Pendelverkehr wurde für den Strassenverkehr zusätzlich ein Emissionsfaktor für Scooter (Motorrad/Töff) hinzugezogen (0.121kg CO 2 -Äquivalent/km), welcher von Mobitool übernommen wurde 7, da bei den VfU-Kennzahlen kein Faktor für Scooter, Töff oder Motorrad angegeben wird. Bei den Postversänden wurden für die Periode 2014/2015 wiederum Emissionsfaktoren von Swiss Climate verwendet, da die VfU-Kennzahlen keine Emissionsfaktoren für Postversände beinhalten zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 24

26 Diese haben sich seit der Periode 2011/2012 allerdings leicht erhöht 8 und seit der Periode 2012/2013 wurde ausserdem der Faktor für Auslandsbriefe aufgenommen: - Briefe: kg CO2/Brief - Pakete (ab 5.5.kg): kg CO2/Paket - Auslandsbriefe: kg CO2/Brief Umrechnungsfaktor von Kilometern in Treibstoff (bei Geschäftsfahrten, Werte von Swiss Climate verwendet: 8.22 Liter pro 100km. Der Faktor entspricht dem Durchschnittsverbrauch an Treibstoff aller in Verkehr befindlichen Fahrzeuge (Stand Ende 2014). Für die Periode 2014/2015 wird der Primärenergiebedarf nicht mehr ausgewiesen. Grund dafür ist, dass im VfU-Kennzahlen Update 2015 keine Umrechnungsfaktoren mehr für Primärenergie ausgewiesen werden. Begründet wird dies unter anderem mit der Komplexität dieses Faktors und der unzureichenden Datenlage bezüglich Umwandlungsfaktoren, insbesondere bei Lieferantendaten. Treibhausgase Relevanz Die wissenschaftliche Forschung ist sich nach langer Diskussion einig, dass unser hoher Mobilitätsund Komfortanspruch durch die Emission von Treibhausgasen (hauptsächlich CO 2 ) einen drastischen Einfluss auf unser Klima hat. Die Auswirkungen zeigen sich in einer Häufung von extremen Wetterereignissen und werden das Leben in vielen Regionen der Erde auf dramatische Weise beeinflussen. Dazu kommt noch, dass die Folgen zu einem grossen Teil nicht von uns selbst, sondern von den nächsten Generationen getragen werden müssen. Dies sind genügend Gründe, jetzt aktiv zu werden und die Emissionen von klimawirksamen Gasen zu reduzieren. Aber auch seitens der Politik wird der Druck auf Unternehmen ihre Treibhausgasemissionen zu senken immer grösser, was sicher auch ein Grund ist, frühzeitig mit einer Reduktion zu beginnen. Beurteilung und Vergleiche Die Angaben in diesem Bericht beziehen sich auf die Gesamtbank (Emissionen durch Papierverbrauch, Abfallaufkommen und Postversände), resp. wurden aus den erhobenen Daten für die Gesamtbank hochgerechnet (Emissionen aus dem Energie-, dem Strom-, dem Wasserverbrauch sowie dem Geschäfts- und Pendelverkehr). Der von den IWB am Hauptsitz in Basel bezogene Strom besteht seit aus erneuerbaren Quellen (Abbildung 9). 8 Ab April 2012 kompensiert die Schweizerische Post die Emissionen aus der gesamten inländischen Briefpost, so dass diese als klimaneutral gelten. zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 25

27 Abbildung 9: Stromherkunft 2014, Basel (Quelle: Woher stammt unser Strom?) Die Emissionen aus dem Strom- und Heizenergiebedarf sind im Vergleich zur Periode 2013/2014 deutlich gesunken (Tabelle 14). Gründe dafür sind vor allem der Bezug des klimaneutralen Fernwärmeproduktes ab Januar 2014, sowie der tiefere Strom- und Heizenergiebedarf absolut. Der geringere Energiebedarf ist vor allem auf die neue Gebäudesituation zurückzuführen. Die «anderen» indirekten Emissionen, verursacht durch die Papierherstellung, die (Ab-) Wasserbehandlung, die Abfallentsorgung, sowie durch Postversände und Geschäfts- und Pendelverkehr haben im Vergleich zur Periode 2013/2014 zugenommen (Tabelle 14). Ein Grund dafür sind vor allem die höheren Emissionen aus dem Pendelverkehr auf Grund der angepassten Emissionsfaktoren. Die Emissionen aus dem Wasserverbrauch, dem Papierverbrauch, aus Postversänden, dem Abfallaufkommen und dem Geschäftsverkehr sind jeweils leicht gesunken (Tabelle 14). Die gesamten Emissionen betragen in der Periode 2014/ Tonnen CO 2 -Äquivalente und sind im Vergleich zur Periode 2013/2014 um knapp 5% gestiegen. Wie in Abbildung 10 ersichtlich ist, machen die Treibhausgasemissionen, welche durch den Pendelverkehr emittiert werden, mit Abstand den grössten Anteil der Gesamtemissionen aus (62%). Der Anteil der Emissionen aus dem Heizenergiebedarf konnte vor allem durch den Bezug des klimaneutralen Fernwärmeproduktes deutlich reduziert werden und liegt nun nur noch bei 1% (Vorperiode 11%). Ebenfalls ins Gewicht fallen die Emissionen aus dem Papierverbrauch (18%), dem Strombedarf (5%) und dem Geschäftsverkehr (7%). Im Vergleich dazu sind die Emissionen aus dem Abfallaufkommen (3%), den Postversänden (3%) und dem Wasserverbrauch (1%) relativ gering. zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank Seite 26

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