MANAGEMENT REVIEW 2012/2013 zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank

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1 MANAGEMENT REVIEW 2012/2013 zum Umweltmanagement der Basler Kantonalbank 1

2 INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG GRUNDLAGEN METHODE ZUR ERHEBUNG DER KENNZAHLEN SYSTEMGRENZE DATENQUELLEN ÄNDERUNGEN IN DER DATENERFASSUNG UND AUSWERTUNG VERTEILSCHLÜSSEL BENCHMARK UMWELTPERFORMANCE ÜBERSICHT ÜBERSICHT ÜBER DIE KENNZAHLEN 2012/ DETAILANALYSE DER EINZELNEN UMWELTPARAMETER MITARBEITENDE ENERGIEBEZUGSFLÄCHEN ENERGIE PAPIER TRINKWASSER ABFALL GESCHÄFTSVERKEHR PENDELVERKEHR POSTVERSÄNDE TREIBHAUSGASEMISSIONEN UND PRIMÄRENERGIE MASSNAHMEN UMGESETZTE MASSNAHMEN GEPLANTE MASSNAHMEN

3 1 Einleitung Das Umweltmanagement-System (UMS) der BKB wird seit der Periode 2006/2007 angewandt und ermöglicht eine fundierte Beurteilung und Überwachung der betriebsökologischen Leistungen der BKB. Daten zu betriebsökologischen Kennzahlen werden bereits ab der Periode 2004/2005 erhoben. Das UMS basiert grundsätzlich auf dem internationalen Standard ISO (1999, International Organisation for Standardization). Der Standard beschreibt einen internen Managementprozess und ist ein Instrument, das dem Management Daten und Informationen über die Umweltperformance des Unternehmens liefert. Das UMS stützt sich auf die Umweltpolitik der BKB. Die verwendeten Kennzahlen zur Überwachung der betrieblichen Umweltleistung basieren auf den VfU Richtlinien Kennzahlen zur betrieblichen Umweltleistung für Finanzdienstleister (2005 mit Update 2007 und 2010), welche durch Kennzahlen zu den Postversänden und dem Pendelverkehr ab der Periode 2010/2011 ergänzt wurden. (Verein für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstituten e.v. (VfU)) Diese Kennzahlen ermöglichen Aussagen über die betriebsökologische Effizienz eines Unternehmens. Die Anwendung standardisierter Management- und Prozesskennzahlen erlaubt sowohl relevante Handlungsfelder zu erkennen und zu priorisieren, als auch die eigene Umweltleistung zu vergleichen und zu kommunizieren. In folgendem Bericht werden die einzelnen Kennzahlen aufgeführt und im Zusammenhang mit den Daten aus den Vorjahren analysiert. Zudem werden als Vergleich die Daten von anderen Schweizer Banken zugezogen, wodurch die relative Leistung in einen grösseren Zusammenhang gestellt wird. Vorliegender Bericht stellt die Grundlage des Umweltteiles der Nachhaltigkeitsberichterstattung der BKB dar. 2 Grundlagen 2.1 Methode zur Erhebung der Kennzahlen Die Auswahl der für die BKB relevanten Kennzahlen basiert auf den VfU-Richtlinien (2005 mit Update 2007 und 2010), welche durch Kennzahlen zum Pendelverkehr und zu den Postversänden ergänzt wurden. Berücksichtigt werden ab der Periode 2010/2011 alle in den VfU-Richtlinien aufgeführten Kennzahlen. Bis zur Periode 2009/2010 wurde der Geschäftsverkehr noch nicht einbezogen. Ab der Periode 2010/2011 wurde die Systemgrenze erweitert und zusätzliche Kennzahlen zum Geschäfts- und Pendelverkehr und zu den Postversänden aufgenommen. Diese Kennzahlen beruhen zum grossen Teil auf Hochrechungen, um den Erhebungsaufwand möglichst gering zu halten. Für die Vollständigkeit der Umweltbilanzierung (vor allem im Bereich der Emissionen) und der Vergleichbarkeit mit anderen Unternehmen ist es jedoch sinnvoll diese Kennzahlen einzubeziehen. Die Kennzahlen zum Geschäftsverkehr und die Postversände werden einmal pro Jahr, respektive jede Periode erhoben. Die Kennzahlen für den Pendelverkehr werden nur alle zwei Jahre erhoben, da der Aufwand sehr gross ist und davon ausgegangen wird, dass sich das Pendelverhalten der Mitarbeitenden nur langsam verändert. Somit werden im vorliegenden Bericht folgende Kennzahlen erfasst: - Stromverbrauch (total kwh und MJ pro Mitarbeitenden (MA)) - Heizenergieverbrauch (total kwh und MJ pro MA) - Papierverbrauch (total t und kg pro MA) - Trinkwasserverbrauch (total m 3 und l pro MA und Tag) - Abfallaufkommen (total t und kg pro MA) - Geschäftsverkehr Bahn und PKW (total km und km pro MA) - Pendelverkehr (total km, aufgeteilt in PKW, ÖV und nichtmotorisierter Individualverkehr) - Postversände (in Anzahl Briefe und Pakete) - Treibhausgasemissionen (total kg und kg pro MA) - Primärenergieverbrauch (total kwh und MJ pro MA) 3

4 Die Kennzahlen beziehen sich auf die Perioden 1.7. bis Dies hat den Vorteil, dass jeweils eine vollständige Heizperiode in die Berichterstattung einfliessen kann. Zur Berechnung der relativen Kennzahlen wurde auf den Durchschnitt der Mitarbeitenden in den Berichtsperioden (Vollzeitäquivalente) abgestellt. Das Jahresmittel der Mitarbeitenden wird teilzeitbereinigt als standardisierte Bezugsgrösse der "Anzahl Mitarbeitende" (MA) zur Berechnung der relativen Kennzahlen verwendet. Lernende werden zu 50% angerechnet. Die Anzahl Arbeitstage wird unabhängig von den tatsächlichen Arbeitstagen auf 250 pro Jahr festgelegt. 2.2 Systemgrenze In Übereinstimmung mit den Bilanzierungsgrundsätzen VfU werden die betriebsökologischen Kennzahlen für die 5 grössten (Verwaltungs-)Standorte (der insgesamt 18 Standorte in Basel und 4 Privat Banking Standorte) erfasst (resp. für ca. 76% der Mitarbeitenden) und auf das Gesamtsystem hochgerechnet. Die Erfassung der weiteren Standorte wurde geprüft. Da es sich aber hauptsächlich um kleine Standorte (teilweise mit ein bis fünf Mitarbeitenden) handelt, ist der Aufwand für die einzelne Erfassung nicht gerechtfertigt. Ausnahmen bilden die Erfassung des Papier- und Abfallaufwandes, sowie des Geschäfts- und Pendelverkehrs und den Postversänden. Diese Parameter werden zentral für die gesamte BKB erfasst. In der Periode 2012/2013 gab es einige Veränderungen im Gebäudebestand der Haupt- und Verwaltungsgebäude der BKB. So wurde Anfang 2012 das Gebäude Südpark bezugsfertig, in dem über 350 neue Arbeitsplätze auf vier Stockwerken für die BKB geschaffen wurden. Der neue Hauptsitz der BKB wird ab Herbst 2013 der Standort Aeschenvorstadt 41. Die Totalsanierung des Gebäudes wird im Oktober 2013 abgeschlossen. Auf Grund der neu geschaffenen Arbeitsplätze in den beiden Gebäuden Südpark und Aeschenvorstadt 41 werden die Gebäude Spiegelgasse 1 und 2 aufgegeben. Das Gebäude Spiegelgasse 1 wurde per Juli 2012 aufgegeben und das Gebäude Spiegelgasse 2 wird per Oktober 2013 aufgegeben (die bereits sanierte Schalterhalle bleibt jedoch an diesem Standort bestehen). Diese beiden Gebäude werden vom Kanton Basel-Stadt übernommen und saniert, da sie energetisch und baulich nicht mehr dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Die Daten des Pendelverkehrs werden nur alle zwei Jahre erhoben, da der Aufwand sonst zu gross wäre und davon ausgegangen wird, dass das Pendelverhalten der Mitarbeitenden langsamen Veränderungen unterworfen ist. 2.3 Datenquellen Die quantitativen Kennzahlendaten werden grundsätzlich basierend auf Lieferantenrechnungen ermittelt. Deshalb kann die Datenqualität in der Regel als gut bezeichnet werden. Unsicherheiten bestehen aber bei nicht vollständig selbst genutzten Gebäuden, da dort der Verbrauch teilweise mittels Verteilschlüssel geschätzt werden muss. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist die Aufteilung des Stromverbrauchs des zentralen Rechenzentrums der BKB und der Bank Coop. Das Rechenzentrum des Konzerns befindet sich in Gebäuden der BKB (bis Ende 2011 in der Spiegelgasse 1 und 2 und seit Beginn 2012 befindet sich das neue Rechenzentrum, das die beiden alten vollständig ersetzt, im Gebäude Südpark). Das Rechenzentrum befindet sich zwar in Gebäuden der BKB wird aber von der Bank Coop ebenfalls genutzt. Der Energieverbrauch der Rechner der Gebäudeinfrastruktur der IT wird bis zum Ende der Periode 2012/2013 noch nicht separat erfasst und ausgewiesen. Allerdings wird ab der nächsten Periode (2013/2014) eine separate Erfassung des Strombedarfs des Rechenzentrums möglich sein. Bis anhin wurde der Verbrauch mittels einer Schätzung des Energiebedarfs der Server ermittelt und auf Grund der Anzahl Mitarbeitender anteilsmässig auf die Standorte der Basler Kantonalbank und der Bank Coop aufgeteilt. Für die Periode 2012/2013 ergeben sich aber auf Grund der Umzüge diverse Ungenauigkeiten und Überschneidungen. Zwar können die Schätzungen, welche für die Rechenzentren in der Spiegelgasse 1 und 2 gemacht wurden nicht eins zu eins auf das neue Rechenzentrum angewendet werden, allerdings erscheint es für die Übergangsperiode sinnvoll, diesen Wert beizubehalten. Sobald Werte für den Verbrauch des 4

5 neuen Rechenzentrums vorhanden sind, werden diese in der Bilanz ausgewiesen. Für die Übergangsperiode wird daher die Annahme von einem jährlichen Stromverbrauch von 1'327'000 kwh für das Rechenzentrum für beide Banken (BKB und Bank Coop) beibehalten und anteilsmässig nach Zahl der Mitarbeitenden auf die Standorte, respektive die beiden Banken verteilt. Die Periode 2012/2013 ist daher bezüglich Stromverbrauch (und auch anderen Kenngrössen, s.u.) nicht mit den anderen Perioden direkt vergleichbar. Wichtig erscheint jedoch, dass der gesamthaft verbrauchte Strom in der Bilanz enthalten ist und ausgewiesen wird. Die ab der Periode 2010/11 erhobenen Daten zum Geschäfts- und Pendelverkehr weisen ebenfalls einen Unsicherheitsfaktor auf, da sie auf Hochrechnungen (Geschäftsverkehr und Pendelverkehr) und Befragungen (Pendelverkehr) beruhen. Seit der Bilanzperiode 2006/2007 werden die Daten mittels einer Umweltbilanzierungssoftware (SoFi-Software, PE-International) erfasst und ausgewertet. Tabelle Datenqualität der einzelnen Kennzahlen: Kennzahl Datenqualität Erhebungsart Stromverbrauch 3 Anhand von Lieferantenrechnungen, Bezugsmenge Heizenergieverbrauch 3 Anhand von Lieferantenrechnungen, Bezugsmenge Papierverbrauch 3 Anhand der Einkaufslisten für den Papierbedarf Trinkwasserverbrauch 3 Anhand von Lieferantenrechnungen, Bezugsmenge Abfallaufkommen 2 Anhand der Entsorgungsmengen, Statistik Geschäftsverkehr 3 und 2 Anhand eines Berichts der SBB, der Abrechnung der Betankung der Firmenflotte und der Spesenabrechnungen mit anschliessender Hochrechnung Pendelverkehr 2 Anhand von einer Mitarbeitendenbefragung mit anschliessender Hochrechnung Postversände 3 Anhand von Statistik über Postversände, Abrechnungen Datenqualität Beschreibung 3 Die Daten basieren auf exakten Messungen, z.b. Zulieferer-Rechnungen, Zählerwert 2 Daten basieren auf einer genauen Berechnung oder Schätzung 1 Daten basieren auf einer groben Schätzung 0 Nicht erhoben Quelle: Änderungen in der Datenerfassung und Auswertung Änderungen bei der Nutzung der Standorte (Verteilschlüssel) und die Emissionsfaktoren für die einzelnen Positionen werden laufend aktualisiert und in den einzelnen Kapiteln verbalisiert. Bereits in der Periode 2010/2011 wurde der Verbrauchswert des Rechenzentrums angepasst. Ausserdem wurden auf Grund eines Updates der zur Berechnung von Emissionen und Primärenergie verwendeten Kennzahlen im Jahr 2010 (VfU Update 2010) die Umrechnungsfaktoren angepasst, was zu teilweise grossen Veränderungen geführt hat. Ebenfalls in der Periode 2010/2011 wurden auch die Kennzahlen zum Geschäfts- und Pendelverkehr, sowie zu den Postversänden in die Umweltbilanz einbezogen. Diese Anpassungen sind bei der Interpretation der Daten zu berücksichtigen. 2.5 Verteilschlüssel Da die Lieferantenrechnungen zum Teil für zwei Gebäude gemeinsam ausgestellt werden und teilweise noch Untermieter vorhanden sind, müssen zur Analyse des effektiven Verbrauchs Verteilschlüssel geschätzt werden (Tabelle 1). Für die Gebäude Aeschenvorstadt 41 und 5

6 Brunngässlein 3 besteht sowohl für die Fernwärme als auch für Wasser ein gemeinsamer Netzanschluss. Tabelle 1: Verteilschlüssel für Strom, Fernwärme und Wasser. Verteilschlüssel Periode 2012/2013 Strom & Strom allgemein [%] Fernwärme [%] Wasser [%] Aeschenvorstadt Brunngässlein Dufourstrasse Spiegelgasse Südpark Benchmark Als Orientierungshilfe zur Einschätzung der Leistung und zur Abschätzung der Potenziale zur Effizienzsteigerung im betrieblich-operativen Bereich, wird der Vergleich mit 9 weiteren, in der Schweiz tätigen Banken herangezogen (Publizierte Daten aus dem Jahr 2012). Als Benchmark dient die durchschnittliche Leistung der Benchmarkpartner. Für vorliegende Analyse wurden Vergleiche mit folgenden Unternehmen vorgenommen: Aargauer Kantonalbank, Basellandschaftliche Kantonalbank, Berner Kantonalbank, Graubündner Kantonalbank, Luzerner Kantonalbank, Schweizerische Nationalbank, Bank Sarasin (Standort Schweiz), St. Galler Kantonalbank und Zürcher Kantonalbank. 6

7 3 Umweltperformance Übersicht 3.1 Übersicht über die Kennzahlen 2012/2013 (EN1) t Anteil FSC-Papier % 39% 21% 7% 4% Anteil Recycling-Papier % 53% 76% 93% 96% EN4 kwh 9'005'335 8'575'369 9'457'776 8'483'025 Elektrizität % 60% 62% 64% 66% Fernwärme % 40% 38% 36% 34% EN8 m3 13'990 13'156 11'266 12'112 Trinkwasser 100% 100% 100% 100% EN22 t Wertstoffe getrennt und recycliert 70% 66% 67% 65% Verbrennung 30% 34% 33% 35% Elektroschrott 0% 0% 0% 0% Stück 2'481'983 2'460'382 2'385'296 EN29 km k.a. 6'950'768 6'822'647 6'916'340 Geschäftsverkehr km 909' ' '709 Bahn km 443' ' '000 PKW km 326' ' '381 Flugzeug km 140' '660 63'328 Pendelverkehr km 6'041'061 6'041'061 6'254'631 t Emissionen direkt EN16 t k.a Emissionen indirekt EN16 t Emissionen indirekt "andere" EN17 t Indirekte Energie EN4 MWh 9'005 8'575 9'458 8'483 Primärenergie EN4 MWh 12'837 8'019 9' Primärenergie "andere" MWh 1'648 4'228 3' *GRI: Indikatoren gemäss Global Reporting Initiative (G3, 2006). EN=Ökologische Leistungsindikatoren **Teilweise hochgerechnet auf Gesamtbank mit Daten von 76 % der Mitarbeitenden *** Teilweise hochgerechnet auf Gesamtbank auf Basis von 3 Monaten oder 41% der Mitarbeitenden 7

8 MJ/MA '509 43'407 37'087 36'041 1a) Strom MJ/MA '603 27'993 24'466 24'945 1b) Heizenergie MJ/MA '906 15'414 12'621 11'715 kg/ma Drucker-/Kopierpapier S A4/MA 25'393 17'802 16'219 14'601 - Anteil Recycling-Papier % 53% 76% 93% 96% 42% l/ma/d kg/ma a) Anteil Recycling % 70% 68% 67% 65% 63% 5b) Anteil Verbrennung % 30% 32% 33% 35% - 5c) Anteil Sonder- /Spezialabfälle*** % 0% 0% >1% 0% - Geschäftsverkehr km/ma k.a. 1' '535 Pendelverkehr km/ma k.a. 7'731 7'731 7'596-6a) Indirekter Energieverbrauch MJ/MA 42'876 39'509 43'407 37'087-6b) Primärenergieverbrauch MJ/MA 61'112 36'946 41'333 35'737-6c) Primärenergieverbrauch "andere" MJ/MA 7'841 19'447 17'918 15'239 - kg/ma 837 1'431 1'434 1'137 1'531 7a) Emissionen aus direktem Energieverbrauch kg/ma k.a b) Emissionen aus indirektem Energieverbrauch kg/ma c) Emissionen aus indirektem Energieverbrauch "andere" kg/ma *Grundlage: fünf Standorte, ca. 76% der Mitarbeitenden **Datenbasis Bankendurchschnitt: letztmals publizierte Kennzahlen vergleichbarer Geschäftsbanken in der Schweiz ***nicht nur Sonderabfälle im eigentlichen Sinn, auch Elektroschrott 8

9 4 Detailanalyse der einzelnen Umweltparameter 4.1. Mitarbeitende Als Bezugsgrösse für die relative Umweltperformance der BKB zum Vergleich mit anderen Banken, wird jeweils die Anzahl der Mitarbeitenden beigezogen. Ebenfalls verwendet werden die Mitarbeitendenzahlen zur Hochrechnung der Umweltdaten auf die Gesamtbank. Wie in Tabelle 2 ersichtlich, deckt die gewählte Systemgrenze ca. 76% der Mitarbeitenden ab. Die Zahlen zeigen das teilzeitbereinigte Jahresmittel der Mitarbeitenden. 1 Lernende und Praktikant- /innen werden zu 50% angerechnet. Tabelle 2: Statistik über die Mitarbeitenden der BKB an den Standorten im mehrjährigen Vergleich. 2009/ / / /2013 Aeschenvorstadt Brunngässlein Dufourstrasse Spiegelgasse Spiegelgasse Südpark innerhalb Systemgrenze in % an Gesamtbank nicht erfasste Standorte Gesamtbank Energiebezugsflächen Als relative Bezugsgrösse für interne Vergleiche des Heizenergieverbrauchs zwischen den unterschiedlichen Gebäuden der BKB, werden die Kennzahlen relativ zu den Energiebezugsflächen verwendet. Die Energiebezugsfläche wird durch eine Schätzung aus den Geschossflächen angenähert. Gemäss der Norm SIA 180/4 kann ein genügend genauer Wert erreicht werden, wenn die Nettogeschossfläche jeweils um 10% bis 15% erhöht wird. Für unsere Schätzungen wurden 15% zur Nettogeschossfläche dazugerechnet (Tabelle 3). Für die Periode 2012/2013 wurde die Energiebezugsfläche des Standortes Aeschenvorstadt 41 auf Grund der Sanierung angepasst (Sanierungszeitraum März 2012 bis September In diesem Zeitraum wird an der Aeschenvorstadt 41 lediglich die Schalterhalle genutzt und der Rest des Gebäudes kernsaniert.) Tabelle 3: Nettogeschoss- und Energiebezugsflächen der grössten Gebäude der BKB. Nettogeschossfläche [m 2 ] Energiebezugsfläche [m 2 ] Standort Aeschenvorstadt Brunngässlein Dufourstrasse Spiegelgasse 2 10'119 11'637 Südpark total Diese Zahlen weichen von den im GB veröffentlichten Zahlen ab. Der GB weist die Mitarbeitendenzahlen per Stichtag aus. Das teilzeitbereinigte Jahresmittel wurde an dieser Stelle gewählt, da es bezüglich der Nutzung der Gebäude und des Energieverbrauchs aussagekräftiger als der Personalbestand per Stichtag ist. 9

10 4.3. Energie Relevanz Trotz starker Bemühungen der Regierung zur Steigerung von Energieeffizienz und zur Senkung des Energieverbrauchs, steigt der Energiekonsum in der Schweiz immer noch stetig an. Der Bankensektor weist durch die gesamten IT-Dienstleistungen einen hohen Energieverbrauch auf. Massnahmen im Bereich Energieeffizienz und Sensibilisierung der Mitarbeitenden können wesentlich zur Verbesserung der Umweltleistung einer Bank beitragen und sind mit Blick auf die Klimaproblematik von Bedeutung. Vor diesem Hintergrund ist es gerade für Banken interessant, ihren Energieverbrauch durch Effizienzsteigerungen und durch Sensibilisierungen der Mitarbeitenden zu senken. Strom Beurteilung und Vergleiche Der absolute Stromverbrauch der BKB hat in der Periode 2012/2013 im Vergleich zur Periode 2011/2012 um 8% abgenommen. Auch der relative Stromverbrauch ist auf Grund der Zunahme der Mitarbeitendenzahlen und der Abnahme des absoluten Stromverbrauchs um 12% zurückgegangen (siehe Abbildungen 1,2 und Tabelle 4). Der Rückgang des absoluten (und relativen) Stromverbrauchs ist vor allem auf die Veränderungen im Gebäudebestand der Basler Kantonalbank zurückzuführen. Wegfall Spiegelgasse 1 und Sanierung Aeschenvorstadt 41, was bedeutet, dass auch dort kein Strom für den Betrieb gebraucht wurde. Anfang des Jahres 2012 wurde der neue Standort Südpark bezogen, wo auch das neue Rechenzentrum seit Januar 2012 in Betrieb ist. Das Gebäude Spiegelgasse 1 wurde im März 2012 abgegeben. Daher wird es in der Periode 2012/2013 nicht mehr in die Datenerfassung aufgenommen. Der Standort Spiegelgasse 2 wird ab Oktober 2013 abgegeben und nicht mehr als Verwaltungsstandorte genutzt. Die Schalterhalle bleibt in der Spiegelgasse 2 bestehen. Der Standort Aeschenvorstadt wird ab Mitte 2012 total saniert. Daher sind an diesem Standort über die ganze Periode 2012/2013 die Mitarbeitenden- und auch Verbrauchszahlen stark reduziert, da nur noch die Schalterhalle für den täglichen Betrieb genutzt wird. Auf Grund der Umbauphase können die Verbräuche und Mitarbeitendenzahlen an den verschiedenen Standorten stark schwanken, respektive müssen Gebäude teilweise unterhalten werden, obwohl sie nur noch teilweise genutzt werden (z.b. die Spiegelgasse 2) oder es befinden sich Mitarbeitende zeitweise an Standorten der Bank Coop. Rechenzentrum: Das Rechenzentrum befand sich bis Ende 2011 in den Gebäuden an der Spiegelgasse 1 & 2. Ab 2012 wurde das neue Rechenzentrum im Gebäude Südpark in Betrieb genommen, welches ebenfalls von der BKB und der Bank Coop gemeinsam genutzt wird (genau wie die Rechenzentren an der Spiegelgasse 1 und 2). Die Annahme der Vorperioden eines totalen jährlichen Stromverbrauches von 1'135'200 kwh (100 Server verbrauchen pro Monat ca. 20'000 kwh) wurden ab der Periode 2009/2010 angepasst und auf 1'327'000 kwh (606 Server insgesamt mit einem Durchschnittsverbrauch von 250 Watt) erhöht. Auf Grund der erhöhten Serverleistungen (ablesbar am Stromverbrauch der genannten Standorte) und der Erhöhung der Anzahl Server von 473 auf 606 wurde sowohl eine neue Schätzung als auch eine Messung des durchschnittlichen Verbrauchs durchgeführt. Beide Vorgänge ergaben ähnliche Werte, auf Grund derer die Annahmen für den Energieverbrauch des Rechenzentrums angepasst wurden. Diese Anpassung wird auch für die Periode 2012/2013 beibehalten, da noch keine neuen Werte zur Verfügung stehen. Ab der Periode 2013/2014 wird der Stromverbrauch des Rechenzentrums getrennt erfasst werden und zur Verfügung stehen. Der Verbrauch muss dann nicht mehr basierend auf einer Schätzung ausgewiesen werden. Wie in den Vorperioden wird der Verbrauch relativ zu den Mitarbeitendenzahlen auf die beiden Banken, respektive die einzelnen Standorte aufgeteilt. Die Veränderungen im Gebäudebestand und die damit zusammenhängend Ungenauigkeiten lassen einen Vergleich mit den Vorperioden nur eingeschränkt zu. 10

11 Benchmarking Relativ zu den Benchmarkpartnern liegt der Stromverbrauch der BKB mit 24'466 MJ/MA leicht unter dem der Vergleichsbanken (Durchschnitt Vergleichsbanken: MJ/MA). Datenqualität (3) Die Datenqualität des Stromverbrauchs kann als gut bezeichnet werden. Der Verbrauch wird anhand von Lieferantenrechnungen ermittelt und für die 5 grössten Standorte (76% der Mitarbeitenden) erhoben. Die restlichen Standorte (24%) werden auf Basis dieser Daten hochgerechnet. Ungenauigkeiten ergeben sich durch die Schätzung des Stromverbrauchs des Rechenzentrums und die anteilsmässige Verteilung desselben auf die einzelnen Standorte der beiden Banken, sowie die Veränderungen im Gebäudebestand in der Periode 2012/2013. Tabelle 4: Stromverbrauch an verschiedenen Standorten im mehrjährigen Vergleich. Stromverbrauch absolut 2009/ / / /2013 absolut absolut absolut absolut [kwh] [kwh] [kwh] [kwh] Aeschenvorstadt 41 1'033'682 1'040' ' '537 Brunngässlein 3 304' ' ' '848 Dufourstrasse ' ' ' '082 Spiegelgasse 1 542' ' '624 0 Spiegelgasse 2 1'885'651 1'806'762 1'481'827 1'282'447 Südpark 1'397'412 1'777'938 gesamt 4'157'505 4'116'914 4'780'591 4'227'852 hochgerechnet auf Gesamtbank [kwh] 5'410'640 5'340'034 6'099'245 5'596'171 7'000'000 Stromverbrauch absolut Stromverbrauch relativ 30'000 Stromverbrauch absolut [kwh] 6'000'000 5'000'000 4'000'000 3'000'000 2'000'000 1'000'000 5'000 Stromverbrauch relativ [MJ/MA] 25'000 20'000 15'000 10' / / / / Abbildung 1: Stromverbrauch der BKB im mehrjährigen Vergleich. 11

12 2'000'000 1'800'000 Totaler Stromverbrauch [kwh] 1'600'000 1'400'000 1'200'000 1'000' ' ' ' '000 Aeschenvorstadt 41 Brunngässlein 3 Dufourstrasse 38 Spiegelgasse 1 Spiegelgasse 2 Südpark / / / /2013 Abbildung 2: Stromverbrauch der einzelnen Standorte im mehrjährigen Vergleich. Heizenergie Beurteilung und Vergleiche Die Heizenergie wird an allen erfassten Standorten in Form von Fernwärme bezogen. Verglichen mit der Messperiode 2011/2012 hat der absolute Heizenergieverbrauch um 14% abgenommen. Zu beachten ist, dass der Fernwärmeverbrauch des neuen Gebäudes Südpark seit der Periode 2012/2013 zur Verfügung steht und in die Statistik einbezogen wurde. Es zeigt sich, dass der Verbrauch in Bezug zur Fläche und Anzahl Mitarbeitenden sehr gering ist und das neue Gebäude im Hinblick auf die Effizienz des Heizenergieverbrauchs sehr gut ist. Die Heizgradtage der Periode 2012/2013 haben im Vergleich mit der Periode 2011/2012 zugenommen (um ca. 10%) (siehe Abbildung 3). Die Abnahme des Heizenergieverbrauchs trotz dem Anstieg der Heizgradtage ist vor allem auf die Veränderungen im Gebäudebestand zurückzuführen. Gerade die Gebäude Spiegelgasse 1 und 2 hatte in der Vergangenheit einen sehr hohen Heizenergieverbrauch, durch den Wegfall des Gebäudes Spiegelgasse 1 wurde daher weniger Heizenergie verbraucht. Die Sanierung des Gebäudes Aeschenvorstadt 41 (von März 2012 bis September 2013) liess den Heizenergieverbrauch an diesem Standort (und am Standort daneben, Brunngässlein 3 mit gleichem Zähler) deutlich sinken, da während dieser Zeit nur Heizenergie für die Schalterhalle im Erdgeschoss benötigt wurde. Der Verbrauch an der Dufourstrasse 38 ging ebenfalls leicht zurück. Der Vergleich des Heizenergieverbrauchs bezogen auf die Energiebezugsfläche der verschiedenen Gebäude zeigt diese Tendenzen ebenfalls (Abbildung 6). Am Standort Spiegelgasse 2 wird die meiste Heizenergie pro Energiebezugsfläche verbraucht. Dieses Gebäude bedarf einer Sanierung und wird im Herbst 2013 aufgegeben. Mit Abstand am wenigsten Heizenergie pro Fläche verbraucht der Standort Südpark. Wie die Analyse verschiedener Studien zum Thema Gebäudeenergie (z.b. WKO 2003, Branchenberatung Energie, Energiekennzahlen und sparpotentiale für Bürogebäude von Bürogebäuden) ergab, liegen die Verbräuche der Basler Kantonalbank (27-86 kwhh/m 2 ) in Bezug auf bestehende Vergleichszahlen (durchschnittlicher Verbrauch von kwh/m 2 ) im unteren Bereich. Benchmarking Der Heizenergieverbrauch der BKB ist in der Periode 2012/2013 mit 12'621 MJ/MA verglichen mit den Benchmarkpartnern leicht höher als der Durchschnitt ausgefallen (Durchschnitt: 11'715 12

13 MJ/MA). Jedoch ist die Aussagekraft des Benchmarkings aufgrund der betrieblichen Unterschiede im Bereich der Gebäudeenergie und der unterschiedlichen Erfassungsperioden ( für die Benchmarkwerte und für die Basler Kantonalbank), sowie der Sanierungsbedingten Ausnahmesituation zu relativieren. Hinzu kommen Unterschiede in den Gebäudetypen und die Belegung der Gebäude, die für die Unterschiede bei den Benchmarks ebenfalls eine Rolle spielen können. Datenqualität (3) Die Datenqualität des Heizenergieverbrauchs kann als gut bezeichnet werden. Die Verbräuche werden wie die Stromverbrauchsdaten anhand von Lieferantenrechnungen ermittelt und für die 5 grössten Standorte genau erhoben. Die restlichen Standorte werden auf Basis dieser Daten hochgerechnet Heizgradtage Basel / / / /2013 Abbildung 3: Heizgradtage 2 in Basel im mehrjährigen Vergleich. Tabelle 5: Heizenergieverbrauch an verschiedenen Standorten im mehrjährigen Vergleich. Fernwärmeverbrauch absolut 2009/ / / /2013 absolut absolut absolut absolut [kwh] [kwh] [kwh] [kwh] Aeschenvorstadt ' ' ' '133 Brunngässlein 3 578' ' ' '422 Dufourstrasse ' ' ' '652 Spiegelgasse 1 352' ' '891 0 Spiegelgasse 2 1'002' '040 1'049' '877 Südpark n.a. 260'905 gesamt 2'762'143 2'494'291 2'632'418 2'180'989 hochgerechnet auf Gesamtbank [kwh] 3'594'695 3'235'335 3'358'531 2'886'853 2 Definition Heizgradtage: Summe der Differenzen zwischen 20 C und der Tagesdurchschnittstemperatur aller Tage, an denen die Aussentemperatur tiefer als 12 C ist. 13

14 Abbildung 4: Fernwärmeverbrauch der BKB im mehrjährigen Vergleich. Totaler Fernwärmeverbrauch [kwh] 1'200'000 1'000' ' ' ' '000 Aeschenvorstadt 41 Brunngässlein 3 Dufourstrasse 38 Spiegelgasse 1 Spiegelgasse 2 Südpark / / / /2013 Abbildung 5: Fernwärmeverbrauch der BKB im mehrjährigen Vergleich. 14

15 Heizenergieverbrauch / Energiebezugsfläche [kwh/m 2 ] Aeschenvorstadt 41 Brunngässlein 3 Dufourstrasse 38 Spiegelgasse 2 Südpark Abbildung 6: Heizenergie pro Energiebezugsfläche während der Messperiode 2012/

16 4.4. Papier Relevanz Die Papierherstellung ist mit verschiedenen gravierenden ökologischen Auswirkungen behaftet. Zum Beispiel mit den Folgen des Holzschlages aus nicht nachhaltiger Bewirtschaftung (u.a. Abholzung von Regenwäldern), dem hohen Wasser- und Energieverbrauch, der starken Abwasserbelastung, den Auswirkungen durch den Transport oder die Entsorgung. Der Papierverbrauch ist für die BKB nach dem Energieverbrauch derjenige Aspekt mit der grössten ökologischen Relevanz. In der Reduktion der eingesetzten Papiermenge, insbesondere bei Drucksachen, besteht zudem ein grosses Sparpotential. Auch in Bezug auf die Wahrnehmung der Öffentlichkeit und bei Kundinnen und Kunden hat der Einsatz gewisser Papierqualitäten und deren Deklaration eine gewisse Relevanz. Die Verwendung und die Kennzeichnung ökologisch sinnvoller Papiere stossen in der Regel auf ein positives Echo und sind gleichsam prägend für das Image der Bank. Dies kann als eine konsequente Umsetzung der nachhaltigen Politik innerhalb der Bank verstanden werden. Beurteilung und Vergleiche Der Papierverbrauch wird zentral für die gesamte BKB erfasst und muss deshalb nicht auf die Gesamtbank hochgerechnet werden. Der Papierverbrauch hatte in der Periode 2010/2011 im Vergleich zur Vorperiode 20% abgenommen. Dieses tiefe Niveau konnte auch in den Periode 2011/2012 und 2012/2013 beibehalten werden (Zunahme im Vergleich zur Vorperiode 3%) (Tabelle 6 und Abbildung 7). Ein Grund für Schwankungen beim (absoluten) Papierverbrauch über die einzelnen Perioden ist der Einkaufszeitpunkt des Papiers, der nicht immer in die gleiche Periode wie der Papierverbrauch fällt. Die Anzahl der Mitarbeitenden der Gesamtbank ist seit der Periode 2009/2010 um 9% gestiegen, weshalb eine Zunahme in der Entwicklung des absoluten Papierverbrauchs zu erwarten wäre. Die Entwicklung des absoluten Papierverbrauchs verläuft aber weitgehend konstant, respektive hat in der Periode 2010/2011 sogar deutlich abgenommen, was unter anderem auf Sensibilisierungsmassnahmen zurückzuführen ist. Der relative Papierverbrauch ist gegenüber der Vorperiode stabil geblieben und ist als langfristiger Indikator mit Blick auf die steigenden Mitarbeitendenzahlen aussagekräftiger als die absolute Papiermenge. In der Periode 2012/2013 beträgt der relative Papierverbrauch 148 kg/ma. In der detaillierten Betrachtung zeigt sich ausserdem, dass in der Bilanzperiode 2012/2013 der Anteil an Recyclingpapier weiter angestiegen ist, von 93% auf 96% (Tabelle 6, Abbildung 8). Der Anteil an Frischfaserpapier (TCF) ist im Vergleich zur Periode 2011/2012 in etwa gleich geblieben und beträgt in der Periode 2012/2013 lediglich 2%. Die Verwendung von FSC- Papieren ist leicht gesunken, was mit dem Ersatz dem Anstieg der Recyclingquote zu erklären ist. Die Zunahme der Recyclingquote ist unter anderem auf den Wechsel der Papierqualität beim Druck des Kundenoutputs (Kontobelege) 2010 von Frischfaser auf Recyclingpapier zurückzuführen. Seit Anfang 2012 wird das Recyclingpapier Refutura als Corporate Paper eingesetzt. Dieses weist im Vergleich mit dem bisher verarbeiteten Papier einen wesentlich höheren Weissegrad auf und ist mit dem Label Blauer Engel 3 ausgezeichnet. Recyclingpapier besticht gegenüber Papier aus Frischfaser durch einen rund dreimal tieferen Energie- und Wasserverbrauch. Neben 3 Blauer Engel: Dieses Umweltzeichen erfordert die Erfüllung höchster ökologischer Standards bezüglich Wasser- und Energieverbrauch bei der Herstellung, der Auswahl der eingesetzten Altpapiere (Post-Konsum) und der Verwendung von Chemikalien und Hilfsstoffen und garantiert, dass das Papier aus 100% Altpapier besteht. Daneben werden auch Qualitätsanforderungen gestellt, z.b. Gebrauchsfähigkeit und Archivierbarkeit. 16

17 der Ressourcenschonung führt die konsequente Verwendung von Recyclingpapier also zu einer Reduktion von Treibhausgasemissionen. Benchmarking Mit 148 kg/ma liegt der jährliche Papierverbrauch der BKB deutlich unter dem durchschnittlichen Wert der Vergleichsbanken (Durchschnitt: 175 kg/ma). Der Anteil von 96% an Recyclingpapier liegt im branchenweiten Vergleich ebenfalls weit über dem Durchschnittswert (42%). Datenqualität (3) Die Datenqualität des Papierverbrauchs kann als gut bezeichnet werden. Der Verbrauch wird anhand der Rechnungen über die Papierlieferungen ermittelt. Dies kann allerdings zu Schwankungen führen, da der Einkaufszeitpunkt des Papiers nicht immer in die gleiche Periode wie der Papierverbrauch fällt. Tabelle 6: Papierverbrauch der BKB im mehrjährigen Vergleich bezogen auf die Gesamtbank. 2009/ / / /2013 Papierverbrauch absolut [t] Drucker-/Kopierpapier absolut [t] Prozent Recyclingpapier [%] Prozent Frischfaser TCF [%] Anteil FSC-Papier [%] Spezialpapiere [%] <1 0 Papierverbrauch relativ [kg/ma] Drucker-/Kopierpapier relativ [S.A4/MA] 25'393 17'802 16'219 14'601 Papierverbrauch absolut [t] Papierverbrauch absolut [t] Papierverbrauch relativ [kg/ma] Papierverbrauch relativ [kg/ma] / / / /2013 Abbildung 7: Papierverbrauch der BKB im mehrjährigen Vergleich. 0 17

18 2% 2% Prozent Recyclingpapier [%] Prozent Frischfaser TCF [%] Anteil FSC-Papier [%] 96% Abbildung 8: Zusammensetzung des Papierverbrauches während der Messperiode 2012/2013. Entwicklung des Anteils an Recyclingpapier 2012/ / / Jahre 2009/ Reihe1 2008/ / / Prozent (%) Abbildung 9: Entwicklung des Anteils an Recyclingpapier 18

19 4.5. Trinkwasser Relevanz Die ökologische Relevanz des Wasserverbrauchs der BKB ist nur wenig bedeutend. Die Gewinnung, Aufbereitung, Verteilung und Reinigung von Wasser ist aber mit hohem Aufwand und Energieeinsatz verbunden. Deshalb ist der Wasserverbrauch dennoch ein wesentlicher umweltrelevanter Aspekt im Rahmen des betrieblichen Umweltmanagements. Beurteilung und Vergleiche Der Wasserverbrauch der BKB beschränkt sich auf den Bedarf der sanitären Anlagen, der Haustechnik, dem Reinigungsunterhalt und im vernachlässigbaren Rahmen für die Bewässerung. An allen Standorten ist Trinkwasser in ausreichender Menge und in guter Qualität verfügbar. In der Periode 2012/2013 hat der absolute Wasserverbrauch im Vergleich zur Vorperiode leicht zugenommen (Zunahme um 7%) (vgl. Abbildung 10). Die Ursachen für die Zunahme sind wahrscheinlich im Zusammenhang mit den Veränderungen im Gebäudebestand zu sehen und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der Wasserverbrauch des neuen Gebäudes Südpark in der Vorperiode noch nicht in der Statistik enthalten war. Die Schwankungen des absoluten Wasserverbrauchs sind über die letzten Jahre in etwa gleich geblieben. Die relativen Werte für die einzelnen Gebäude sind wegen der reduzierten Mitarbeitendenzahlen auf Grund der baulichen Veränderungen für die Periode 2012/2013 nicht aussagekräftig. Beim relativen Wert für die Gebäude Aeschenvorstadt 41 und Brunngässlein 3 muss beachtet werden, dass die Verteilschlüssel für die Zeit der Sanierung nicht angepasst wurden (äquivalent zur Heizenergie). Aus diesem Grund sind die Werte für die Periode 2012/2013 verzerrt (Abbildung 11). Benchmarking Im Vergleich zum durchschnittlichen Wert der Benchmarkpartner von 68 l/ma/d liegt der jährliche Trinkwasserverbrauch der BKB mit 59 l/ma/d unter dem Mittelwert. Über die Jahre betrachtet sieht man, dass sich die Werte der BKB ungefähr im Bereich des Mittelwertes von 68 l/ma/d bewegen. Datenqualität (3) Die Datenqualität des Trinkwasserverbrauchs ist als gut zu bezeichnen, da der Verbrauch auf den Wasserrechnungen, respektive den Zählerwerten beruht. Zu beachten ist allerdings, dass die Abrechnungsperioden an einzelnen Standorten jeweils das Kalenderjahr betreffen (1.Januar bis 31. Dezember), da die Wasserzähler nur jährlich abgelesen werden. Tabelle 7: Trinkwasserverbrauch an den verschiedenen Standorten im mehrjährigen Vergleich. 2009/ / / /2013 m3 l/ma/d m3 l/ma/d m3 l/ma/d m3 l/ma/d Aeschenvorstadt 41 2' ' ' ' Brunngässlein Dufourstrasse 38 1' ' ' ' Spiegelgasse 1 1' ' Spiegelgasse 2 4' ' ' ' Südpark Gesamt 10' ' ' ' Hochgerechnet auf gesamte BKB 13'990 13'156 11'266 12'112 19

20 16000 Wasserverbrauch absolut Wasserverbrauch relativ pro MA und Tag Wasserverbrauch der BKB [m 3 ] Wasserverbrauch relativ [l/ma/d] / / / /2013 Abbildung 10: Trinkwasserverbrauch der BKB im mehrjährigen Vergleich Wasserverbrauch relativ [l/ma/d] Aeschenvorstadt 41 Brunngässlein 3 Dufourstrasse 38 Spiegelgasse 1 Spiegelgasse 2 Südpark 2009/ / / /2013 Abbildung 11: Relativer Trinkwasserverbrauch an den verschiedenen Standorten im mehrjährigen Vergleich. 20

21 4.6. Abfall Relevanz Die ökologische Relevanz des Abfallaufkommens der Bank liegt vor allem im Entzug von Wertstoffen aus dem Stoffkreislauf oder in den Folgen einer unsachgemässen Entsorgung. Der Abfalltrennung und der konsequenten Zuführung zum Recycling ist deshalb besondere Bedeutung zuzumessen. Der Hauptanteil des Abfalls der BKB entfällt auf den Papierabfall und den Hauskehricht. Der Anteil der Wertstoffe und Sonderabfälle ist praktisch unbedeutend. Beurteilung und Vergleiche Der Abfall bei der BKB wird zentral entsorgt und somit erübrigt sich eine Hochrechnung der Daten auf die Gesamtbank. Der Grossteil des Abfalls setzt sich mengenmässig aus Papieren/Kartonagen zusammen (Altpapier und Aktenvernichtung). Beim Altpapier fällt ein wesentlicher Anteil auf nicht mehr benötigte Drucksachen. Die gesamte Entsorgungsmenge der Abfälle hat gegenüber der Periode 2011/2012 abgenommen (Abnahme um 11%). Dies zeigen auch die relativen Werte pro Mitarbeitenden (166 kg/ma) und der Benchmarkvergleich mit den anderen Vergleichsbanken (siehe unten). In der Periode 2012/2013 sind wiederum nur sehr geringe Mengen an Sondermüll angefallen (113kg). Der Anteil des recyclierten Abfalls war in der Periode 2012/2013 geringer als in der Periode 2011/2012, ist aber mit 65% immer noch relativ hoch. Im mehrjährigen Vergleich ist der Anteil des recycliertem Abfalls in etwa gleich geblieben (Tabelle 8 und Abbildung 12). Benchmarking Mit 166 kg/ma ist das Abfallaufkommen der BKB relativ zu den Vergleichsbanken sehr tief (Durchschnitt: 209 kg/ma). Der recyclierte Anteil des Abfalls liegt mit 65% leicht über dem Durchschnitt der Vergleichsbanken (63%). Datenqualität (2) Die Datenqualität der Kehrichterhebung ist nur mässig gut. Die Daten stammen aus einer Hochrechnung mittels geschätzter mittlerer Mengen Kehricht pro Container. Bei Papier/Kartonagen liegen hingegen genaue Mengenangaben vor. Sonderabfälle und Elektroschrott werden aufgrund von Rechnungen bzw. einer Schätzung ausgewiesen. Tabelle 8: Abfallaufkommen der BKB im mehrjährigen Vergleich. 2009/ / / /2013 Abfall gesamt 155 t 151 t 155 t 137 t Abfall Verbrennung 46 t 51 t 51 t 48 t Abfall Recycling 109 t 99 t 104 t 89 t Sonderabfall 0.06 t 0.1 t Anteil Abfall Verbrennung 30 % 32 % 33 % 35 % Anteil Abfall Recycling 70 % 68 % 67 % 65 % Anteil Sonderabfall 0 % 0 % 0 % 0 % 2009/ / / /2013 Abfall gesamt 205 kg/ma 193 kg/ma 198 kg/ma 166 kg/ma Abfall Verbrennung 61 kg/ma 66 kg/ma 66 kg/ma 58 kg/ma Abfall Recycling 144 kg/ma 127 kg/ma 132 kg/ma 108 kg/ma Sonderabfall 0 kg/ma 0 kg/ma 0 kg/ma 0 kg/ma 21

22 Tabelle 9: Abfallaufkommen der BKB, aufgeteilt nach Quellen. 2009/ / / /2013 Papier/Kartonage (Altpapier) 40.9 t t 30.6 t t Aktenvernichtung 62.6 t t t t Glas 4 t 4.43 t 2.86 t 3.1 t PET Metall 0.2 t 0.45 t 0.6 t 0.94 t Elektroschrott 1.5 t 0.4 t 2.45 t 2.64 t Filter (Klimaanlage) Kehricht 43.7 t t t t Sperrgut 2.22 t 1.8 t 1.34 t 1.75 t Sonderabfälle Leuchtmittel 0.3 t 0.2 t - t 0.21 t Batterien 0.1 t 0.06 t 0.06 t t Gesamt t t t t Abfall gesamt Abfälle relativ 250 Anfallende Abfälle gesamt [t] Abfälle relativ [kg/ma] / / / / Abbildung 12: Abfallaufkommen der BKB im mehrjährigen Vergleich. 22

23 0% 35% 65% Anteil Abfall Verbrennung Anteil Abfall Recycling Anteil Sonderabfall Abbildung 13: Anteil des recycelten resp. der Verbrennung zugeführten Abfalls in der Messperiode 2012/

24 4.7. Geschäftsverkehr Relevanz Der Geschäftsverkehr eines Unternehmens hat vor allem auf Grund des Verbrauchs von meist fossilen Energieträgern (Benzin, Diesel, Kerosin) eine grosse Relevanz. Die Treibhausgasemissionen, die bei der Verbrennung dieser Treibstoffe freigesetzt werden, haben vor allem massgebliche Auswirkungen auf das Klima. Bei der BKB fällt ein grosser Teil des Geschäftsverkehrs auf Bahnreisen, welche im Vergleich zu PKW und Flugverkehr deutlich geringere Emissionen verursachen. Die Anzahl der Flugreisen ist bei der BKB auf Grund der regionalen Ausrichtung als gering einzustufen. Beurteilung und Vergleiche Der bei der BKB anfallende Geschäftsverkehr setzt sich aus der Nutzung der Bahn, Privatsowie firmeneigenen 4 Fahrzeugen (PKW) für Geschäftsreisen und der Nutzung des Flugverkehrs zusammen. In der Periode 2010/2011 wurde der Geschäftsverkehr erstmalig erhoben und in die Umweltbilanz aufgenommen. In der Periode 2012/2013 beträgt die zurückgelegten Wegstrecke für den Geschäftsverkehr insgesamt 661'704 km (vgl. Tabelle 10). Dieser Wert liegt unter dem Wert der Vorperiode. Dabei fällt wie in den Perioden davor der grösste Anteil auf die Bahnkilometer. Der Flugverkehr und die Nutzung der firmeneigenen Fahrzeuge machen nur einen geringen Anteil aus. Diese Verteilung spiegelt die Tatsache wieder, dass die BKB eine hauptsächlich regional tätige Bank ist. Geschäftsverkehr 2010/ / /2013 Kilometer [km] Kilometer [km] Kilometer [km] Privatfahrzeuge 216' '430 75'719 Firmenflotte 109' ' '662 Bahnfahrten 443' ' '000 Flüge 140' '660 63'328 Gesamt 909' ' '704 Tabelle 10: Geschäftsverkehr der BKB Benchmark Der durchschnittliche Wert der pro Mitarbeitendem zurückgelegten Kilometer liegt bei der BKB bei 804 km. Dieser Wert liegt unter dem durchschnittlichen Wert der Benchmarkpartner und ist hauptsächlich auf die regionale Ausrichtung und die gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr zurückzuführen (Durchschnitt: 2'535 km/ma). Datenqualität (3 und 2) Die Daten zum Geschäftsverkehr sind von unterschiedlich guter Qualität. So werden die mit der Bahn zurückgelegten Reisen direkt über das Onlinetool der SBB gebucht und erfasst. Dadurch ist es möglich eine detaillierte Auswertung des per Bahn zurückgelegten Geschäftsverkehrs und den dadurch verursachten Emissionen zu erhalten (vgl. Emissionsbericht SBB). Die Datenqualität der Bahnreisen kann damit als gut bezeichnet werden. Die Bahnreisen, welche nicht über das Onlinetool gebucht wurden sind sehr gering und können daher vernachlässigt werden. Dies wurde anhand der Auswertung der Spesenabrechnungen im Zusammenhang mit der Erhebung des Geschäftsverkehrs per private Pkws überprüft. Beim Geschäftsverkehr der firmeneigenen Fahrzeugflotte wird der Treibstoffverbrauch anhand der Betankungsrechnungen erhoben und kann ebenfalls als gut bezeichnet werden. 4 Die Fahrzeugflotte der BKB besteht aus sechs Fahrzeugen: Fünf durchschnittliche Pkws für den Hausdienst, Posttransporte und für die IT sowie einem Kleintransporter. Diese Fahrzeuge werden für den Transport (Waren) innerhalb des Stadtgebietes Basel genutzt. 24

25 Schwieriger ist die Erhebung des durch Privatfahrzeuge und Flugreisen verursachten Geschäftsverkehrs und seinen Emissionen. Diese Daten werden anhand der Spesenabrechnungen für drei repräsentative Monate der Periode erhoben und anschliessend auf die Gesamtperiode hochgerechnet. Dieses Vorgehen wurde auf Grund des hohen Aufwands für die Erfassung der Daten gewählt. In Zukunft ist geplant, eine einfachere Methode zur leichteren Erhebung des gesamten Geschäftsverkehrs zu entwickeln Pendelverkehr Relevanz Der Pendelverkehr hat entsprechend dem Geschäftsverkehr vor allem auf Grund des Verbrauchs von Treibstoffen und Energie für die Mobilität Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima. Vor allem die Anbindung der Unternehmensstandorte an den öffentlichen Verkehr spielt für die Wahl der Verkehrsmittel der Mitarbeitenden eine entscheidende Rolle. Die Standorte der Basler Kantonalbank liegen hauptsächlich im Stadtgebiet von Basel und sind damit sehr gut an den öffentlichen Verkehr angebunden. Beurteilung und Vergleiche Die Daten zum Pendelverkehr werden alle zwei Jahre erhoben anhand einer Umfrage unter den Mitarbeitenden erhoben. Die erste Umfrage fand in der Periode 2010/2011 statt und die zweite in der Periode 2012/2013. Die gesamten von den Mitarbeitenden zurückgelegten Kilometer sind im Vergleich zur letzten Umfrage in der Periode 2010/2011 angestiegen. Ursache für diesen Anstieg ist unter anderem die höhere Anzahl an Mitarbeitenden in der Periode 2012/2013 im Vergleich zur Periode 2010/2011. Da die Kilometerzahlen auf Basis der Mitarbeitendenzahlen hochgerechnet werden, erklärt sich die höhere Anzahl an Kilometern teilweise. Weitere Ursachen sind nicht genau zu benennen. 81% der Mitarbeitenden legen dabei ihren Arbeitsweg per öffentlichem Verkehr, per Velo oder zu Fuss zurück (vgl. Abbildung 14). Der Anteil der Mitarbeitenden, welche das Auto oder das Motorrad/Töff für den Arbeitsweg nutzen liegt bei 10%. Die restlichen 9% der Mitarbeitenden nutzen die Verkehrsmittel je nach Jahreszeit, Witterungsverhältnissen oder persönlichen Aspekten unterschiedlich häufig für den Arbeitweg. Trotz der gestiegenen Anzahl an Kilometern pro Jahr sind die Emissionen aus dem Pendelverkehr gesunken. Grund dafür ist die Verlagerung der Nutzung des Autos zu Gunsten des öffentlichen Verkehrs, der geringere Emissionen aufweist als der privatisierte Individualverkehr. Pendelverkehr 2010/ /2013 Kilometer pro Jahr 6'041' '254'630.6 Emissionen (t) Primärenergie 2'624' '260'215.4 kg CO2 pro MA Tabelle 11: Pendelverkehr der Basler Kantonalbank 25

26 2% 10% Zu Fuss/Velo Auto 8% Verschiedenes ÖV 9% Motorrad/Töff 71% Abbildung 14: Verteilung der Wahl der Verkehrsmittel für den Arbeitsweg der BKB-Mitarbeitenden Benchmark Um einen stabilen Benchmark für den Pendelverkehr zu erstellen sind bis zum heutigen Zeitpunkt in der Berichterstattung vergleichbarer Unternehmen noch zu wenige Daten über den Pendelverkehr ausgewiesen. Datenqualität (2) Die Datenqualität kann im Bereich des Pendelverkehrs als ausreichend bezeichnet werden. Die Schwierigkeit bei der Erhebung der Daten ist die Vollständigkeit und Verlässlichkeit, da lediglich durch Befragungen und freiwillige Angaben Daten erhoben werden konnten. Anhand einer Umfrage, an der sich 41 % der Mitarbeitenden beteiligten, wurden die Daten über den Pendelverkehr der BKB erhoben. Die Datenbasis bezieht sich daher auf 41% der Mitarbeitenden und ausgehend davon erfolgte eine Hochrechnung auf die Gesamtbank. 26

27 4.9. Postversände Relevanz Postversände spielen für ein Dienstleistungsunternehmen wie die BKB im Zusammenhang mit dem Papierverbrauch und den durch den Transport und Versand entstehenden Treibhausgasemissionen eine wichtige Rolle. Je nach Transportart und Ziel der Postversände entstehen Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Beurteilung und Vergleiche Die Daten bezüglich der Postversände wurden in der Periode 2010/2011 zum ersten Mal in die Umweltbilanz der BKB einbezogen. Im Vergleich zu den Vorperioden ist die Anzahl der Postversände in der aktuellen Periode 2012/2013 leicht gesunken (Abnahme um 3%). In der Periode 2012/2013 betrug die Gesamtzahl an Postversänden 2'385'296 Stück. Darunter waren 8'129 Pakete (vgl. Tabelle 12). Postversände (Stück) 2010/ / /2013 Mailings 149' ' '548 SPS 2'093'172 2'082'331 1'997'911 Postausgang 232' ' '708 -Pakete 7'368 7'543 8'129 Gesamt 2'481'983 2'460'382 2'385'296 Tabelle 12: Anzahl Postversände nach Arten Benchmark Da Postversände bis jetzt bei den wenigsten Unternehmen und Banken explizit in die Umweltbilanz aufgenommen werden, konnte noch kein Benchmark erstellt werden. Datenqualität (3) Die Datenqualität der Postversände kann als gut bezeichnet werden, da der Postausgang der BKB zentral durch die Poststelle erfasst wird. Auch Pakete und Mailings, sowie die von einer externen Firma für die BKB durchgeführten Versände sind in diesen Auflistungen detailliert enthalten. 27

28 4.10. Treibhausgasemissionen und Primärenergie Die indirekten Treibhausgase und die Primärenergie werden hauptsächlich basierend auf den VfU-Umrechnungsfaktoren 2005 (inkl. Update 2007 und 2010) berechnet (Tabelle 13). Für die Emissionen der Bahnkilometer des Geschäftsverkehrs wurden die von der SBB verwendeten Emissionsfaktoren für die Schweizer Bundesbahn übernommen. Um die Emissionen der Postversände zu erheben wurden die Emissionsfaktoren von swissclimate übernommen 5, da die VfU Kennzahlen keine Faktoren für Postversände enthalten. Zusätzlich wurden beim Pendelverkehr Emissionsfaktoren von mobitool 6 hinzugezogen. Das Update 2010 der VfU Kennzahlen brachte grosse Veränderungen der Umrechnungsfaktoren, was auch zu Veränderungen in den Datenreihen führte und eine Interpretation derselben nur noch eingeschränkt zulässt. So haben sich die Umrechnungsfaktoren für Papier stark erhöht und auch für Trinkwasser sind auf Grund von neuen Berechnungen höhere Umrechnungsfaktoren ab dem Jahr 2010 zu verwenden. Beim Strom bleiben die Faktoren in etwa gleich (für erneuerbare Energie wird der Faktor für Speicherwasserkraftwerke angewendet), bei der Fernwärme hingegen haben sich die Umrechnungsfaktoren verringert. Diese Änderungen wirken sich auf die errechneten Werte für Primärenergie und Treibhausgasemissionen der Perioden 2009/2010 bis zur aktuellen Periode 2012/2013 aus. Ausserdem wurden ab der Periode 2010/2011 die zusätzlichen Parameter Geschäftsverkehr, Pendelverkehr und Postversände der BKB in die Treibhausgasbilanz mit aufgenommen, welche davor noch nicht enthalten waren. Durch diese Ausweitung der Systemgrenzen erhöhen sich die Werte der absoluten und relativen Treibhausgasemissionen ab diesem Zeitpunkt und sind nur noch eingeschränkt mit den Werten aus den vorhergehenden Perioden vergleichbar. In der Periode 2011/2012 wurden die Emissionsfaktoren für die Postversände von swissclimate angepasst und haben sich im Vergleich zur Vorperiode leicht erhöht (siehe unten). Tabelle 13: VfU Umrechnungsfaktoren zur Abschätzung der indirekten Treibhausgasemissionen und Primärenergie. VfU Umrechnungsfaktoren 2005 (inkl. Update 2007 und 2010) CO 2 Äquivalent Primärenergie Papier Frischfaser ecf und tcf kwh/kg kg/kg Recyclingpapier kwh/kg kg/kg Trinkwasser kwh/m kg/m 3 Strom Erneuerbar (aus Speicherwasserkraftwerken) Erneuerbar (aus Durchlaufkraftwerken) kwh/kwh kwh/kwh kwh/kwh kg/kwh kg/kwh kg/kwh Fernwärme kwh/kwh kg/kwh Abfall (Verbrennung) 120 kwh/t 505 kg/t Sonderabfall 3892 kwh/t 1877 kg/t Strassenverkehr (direkt und indirekt) Schienenverkehr Flugverkehr (Langstrecke) Flugverkehr (Kurzstrecke) kwh/km kwh/km kwh/km kwh/km kg/km kg/km kg/km Benzinverbrauch Dieselverbrauch kwh/liter kwh/liter kg/liter kg/liter Erdgas (direkt und indirekt) kwh/kwh (+0.2 dir. Em.) kg/kwh Der Emissionsfaktor für die Bahnfahrten wurde von der SBB für die Schweizerische Bahn gewählt (0.0079kg CO 2 -Äquivalent/km) und entspricht damit nicht den VfU Kennzahlen

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